Trump, Putin, Xi, der falsche Franziskus und das Neueste vom Ende der Geschichte 5. Teil

Diogenes Lampe, Dienstag, 22.10.2019, 20:36 (vor 1619 Tagen)27641 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 22.10.2019, 21:20

Vorbemerkung

Hiermit lege ich nun den 5. und letzten Teil vor. Den geplanten 6., den historischen Teil über das Römische Reich und seine politische wie religiöse Teilung in West -und Ost-ROM, die bis heute die Weltpolitik bestimmt, habe ich ausgelagert. Den werde ich als eigenständigen Text hier einstellen, denn die Materie erwies sich bei der Ausarbeitung als doch zu umfangreich. Das eigenständige Thema ist nunmal sehr komplex und hätte das nun Folgende womöglich doch zu sehr zerfranst.

Hier nochmal die Links zu den vorangegangenen Teilen:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=496132
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=496481
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=497950
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=497952
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=499130

Die Normative Kraft des Faktischen

Auch wenn die letzten Terrorereignisse aufzeigen, wie sehr inzwischen im Merkel -und Macronregime, in Großbritannien, Spanien wie in der gesamten EU die Lüge und das Chaos walten: Der Gang der Dinge folgt beim Untergang eines Imperiums der Normativen Kraft des Faktischen und folglich einer zwingenden Ordnung, die ich bereits in meinem Text Trump, Putin und das transatlantische Menetekel aufgezeigt habe:

http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=480962#p480962

Darin nannte ich vier Grundsymptome, die von Jedem beobachtet werden können, wenn ein imperiales System zusammenbricht, den eigenen künstlichen Rechtsetzungsprozess gegenüber dem Naturrecht verliert und schließlich stirbt. Ich lege sie also angesichts der nun eintretenden Zusammenbruchskrisen insbesondere den Wütenden, den Zornigen, den Verzagten und Verängstigten unter meinen Lesern noch einmal zur ruhigen und gelassenen Prüfung vor.

Nicht zum Trost sondern als Ermutigung, diese Prozesse empirisch zu verstehen und rational zu bedenken. Wissen muss nicht immer gleich Macht sein. Es ist auch nützlich, wenn es über die Macht aufklärt. Aber es hilft in jedem Fall den eigenen Ohnmachtsgefühlen auf, die uns lähmen; -gerade auch der kleinbürgerlich linksfaschistischen Pöbelherrschaft gegenüber, deren kognitive Dissonanzen angesichts des Verlustes der ihr vom Transatlantischen Imperium verliehenen Scheinlegitimität soviel sinnloses Unheil anrichten, dass man dieses ganze Hypodrom der deutschen Dämlichkeit am liebsten in einem Stück auf den Mond schießen würde. So wehrlos fühlen sich sicher auch nicht Wenige, die noch immer die Fäuste in der Tasche fest geballt halten aber nicht fliegen lassen, weil sie wissen, dass privatisierte Gewalt nichts bringt außer noch mehr Gewalt.

Denn auch wenn der weise Salomon spricht: "Auf des Narren Rücken gehört eine Ruthe" so passt durch die bevorstehende Wende zum Guten ein altes jiddisches Sprichwort noch besser hier her: "A Narr schickt män voraus, um den Weg zu bahnen." Das perfekte Beispiel: Extinction Rebellion! Welche Truppe könnte den Totentanz der Irren, die einem autistischen Mädchen hinterherlaufen, effektiver den Gar ausmachen als noch größere Narren? Babys im Mutterleib schlachten, Föten oder die Leichen der eigenen Hinterbliebenen essen, ganze Städte lahm legen, und all das nur, um in der Hölle auf Erden CO2 zu reduzieren - all dieser inzwischen in den transatlantischen Medien und durch rotgrünschwarze Parteien geradezu genüßlich in der ganzen EU verbreitete mörderische Irrsinn, gegen den langsam aber sicher selbst der die Herzen seiner Feinde roh verspeisende IS als ein Hort menschlicher Hochkultur durchgehen könnte, kann nur dazu führen, dass das eintritt, was schon der weise Shakespeares wußte:

"Und wo zwei wüt'ge Feuer sich begegnen,
Vertilgen sie, was ihren Grimm genährt."

Feuer mit Feuer auslöschen, das ist, was Petruchio empfielt, um die widerspenstige Katharina zum Aufgeben zu zwingen und sie zu zähmen.

Als akuteste Zusammenbruchskrise dürfte die transatlantische Petrodollarkrise nun voll ausbrechen. Doch in Anbetracht der türkischen Militäroperationen in Syrien wird deutlich, dass jetzt auch die längst unvermeidlich gewordenden Zerfallskrisen der NATO, EU, UNO, der globalistischen Konzerne, Medien und nicht zuletzt des Zentralbankensystems von Trump, Putin und Xi gezielt forciert werden. Die Zeit drängt, denn die FED steht kurz vor dem Zusammenbruch und die zwingenden Widersprüche, die sich angesichts des mathematisch präzisen Endes des westlichen Finanzsystems nicht mehr durch alte, neue und neueste Heilsideologien dieser Institutionen des globalistischen Weltterrors kaschieren lassen, sind unaufhebbar.

Man muss bei aller Freude, dieses skrupellose und mörderische System endlich untergehen zu sehen, aber auch wissen, dass da, wo gehobelt wird - und es wird schließlich nicht nur in der EU und Syrien, sondern auf dem ganzen Globus ordentlich gehobelt -, nunmal auch Späne fallen. Auch hier bei uns in Deutschland. Und das sicher nicht zu knapp. Das mag, denkt man an die weltweit abertausenden Opfer dieser Krisen, für Optimisten wie Pessimisten zynisch klingen; aber die Machtausübung eines Imperiums, eines Hegemons, ist nicht nur stets hochgradig kriminell, sondern der notwendige Bruch seiner Heilsversprechen gerade während seines Untergangs immer auch betrügerischer wie mörderischer Zynismus pur und somit Vorstufe seiner endgültigen Resignation.

Je deutlicher sich ihre Lügen und Schutzbehauptungen in die Groteske steigern, je verzweifelter die Versuche des Merkelregimes und seiner transatlantischen Milliardärsmedien ausfallen, vom faschistischen Globalismus zu retten, was nicht mehr zu retten ist, umso deutlicher wird alles, was sie gegen die Normativen Kräfte des Faktischen zu unternehmen versuchen, zur Farce werden; umso näher sind sie dem Ende ihrer Fahnenstange.

Denn eine der stärksten normativen Kräfte des Faktischen in der Weltpolitik ist das Dasein der Völker der Welt. Die aber sind nicht bereit, sich weiter von verbrecherischen Regierungen im Namen einer Weltregierung, Weltreligion und Weltideologie tyrannisieren zu lassen. Und weil zu diesen stolzen Völkern das russische wie chinesische Volk gehören, welche nun die zwei potentesten Großmächte auf der Welt sind, müssen sie auch ihre Auflösung und Versklavung nicht mehr fürchten. West-ROM hat den Kampf gegen die Kulturen längst verloren. Was jetzt noch kommt, kann für die verantwortlichen Regierungen und Parteien, die ihre eigenen Völker dem römischen Moloch ausliefern wollten, durchaus noch furchtbar werden, aber ihr notwendiger Fall gehört bereits zur Abwicklungsphase des Transatlantischen Imperiums.

Beim freien Fall werden die eben noch Mächtigen nämlich von den eigenen psychopathischen Göttergötzen brutal ausgelacht. Und zwar deshalb, weil all die Macht -und Kontrollzwänge, kurz, deren erbärmliche Vorstellung vom Paradies, ihnen ihre eigene Hölle beschert. Ihre unstillbare Gier zwang sie, an die eigenen Chimären als Weltgeister im Missionsauftrag des Allmächtigen -und an das Axiom zu glauben, der Krieg wäre der Vater aller Dinge. Auch der gegen sich selbst. Die Hoffnung stirbt eben auch und gerade bei Welteroberern zuletzt. Aber sie stirbt und sie stirbt mit ihnen. Also hier nochmal die 4 Symptome ihres Todeskampfes:

1. Interne Bündnisse aller Art fallen auseinander.

2. Die Fronten zwischen Freund und Feind wechseln immer hektischer und lösen sich schließlich hysterisch auf.

3. Die Ideologien steigern sich noch einmal ins Groteske und fallen
schließlich in sich zusammen.

4. Die militärische Abwehrbereitschaft sinkt mit dem Verlust der Übermacht.

Behalten Sie also, liebe Leser, bei der abschließenden Folge meiner Analyse der gegenwärtigen Ereignisse diese 4 Punkte unbedingt im Hinterkopf!

Beispiel Türkei - Frankreich - NATO

Wir sind längst Zeuge, wie chaotisch das EU-Bündnis auseinanderfällt, vor allem das zwischen Frankreich und Deutschland und natürlich das zwischen Großbritannien und der gesamten EU. Trump und Johnson schauen in die Zukunft und bilden eine wirksame Allianz, um ihre Interessen in der Arktis und im Pazifik zu wahren. Frankreich wird von Trumps USA, Putins Russland und Xi Jinpings China gezwungen, sich der neuen Weltordnung zu fügen und sich Putins Plänen mit der EU zu unterwerfen. Die wird demnach natürlich nicht mehr "Europäische Union" heißen sondern eine "Eurasische Union" sein. Angloamerikanische wie französische Hegemonen haben dort kein Platz mehr.

Durch Erdogans Einmarsch in den Norden Syriens werden nicht nur die kurdischen Hilfstruppen des untergehenden Transatlantischen Imperiums ausgeschaltet. Einer der größten Verlierer dabei ist eben dieses Sarkozy-Hollande-Macron-Rothschild-Frankreich, das den staatlichen Separatismus der Kurden im Norden Syriens völkerrechtswidrig massiv unterstützte. Nun ist es mit seinen illegalen Kampftruppen zwischen die Fronten geraten und muss alle seine Stützpunkte räumen. Das dürfte auch der eigentliche Grund für die fünftägige Waffenruhe sein, die Erdogan gewährte.

Trump, Putin und Erdogan werfen nämlich gerade die französischen Geheimdienstschärler dieser letzten Neocon-Präsidenten der 5. Republik schlicht und ergreifend raus und als nächstes müssen sie auch in der Zedernrepublik ihre Stützpunkte schließen. Damit erweisen sich Jahrzehnte an imperialem Engagement der Ex-Großmacht Frankreich als für die Katz. Kein Wunder wäre es also, wenn die Perserteppiche im Elyseé inzwischen signifikante Biss-Spuren aufweisen würden. Denn auch in ihren afrikanischen Sphären sieht es nicht gut für sie aus. In Libyien wurde sie kalt gestellt. In Algerien rumort es gewaltig. In Mali versinkt das französische Militär mit seinen deutschen Heloten im islamistischen Sumpf, derweil sich die anderen afrikanischen Staaten den Russen und Chinesen und deren wesentlich attraktiveren Entwicklungsprojekten zuwenden.

Durch die völkerrechtswidrige, wenn auch nur vorübergehende türkische Besetzung des syrischen Staatsgebietes, in dem die Kurden völkerrechtswidrig einen eigenen Staat Rojava ausgerufen hatten, ist es schlicht vorbei mit dem völkerrechtswidrigen französischen Kolonialismus im Nahen und Mittleren Osten. Denn jetzt muckt auch noch der Libanon auf, dessen staatliche Ordnung sich der einstigen französischen Kolonialverwaltung verdankt. Wird er wieder Syrien zugeschanzt? Bleibt er eigenständig und laizistisch? Wem werden die noch unerschlossenen Öl -und Gasvorkommen an seinen Küsten gehören? Werden sie überhaupt noch erschlossen oder wird darauf verzichtet, um die Preisstabilität innerhalb der OPEC zu halten?

Verständlich, dass Macron so wütend auf Erdogan und dessen Unterstützerstaaten Ungarn und Spanien ist. Kein Wunder, dass nun in Katalonien der Bürgerkrieg mittels international agierender Milliardärs-Antifa wieder angefacht -und so die Aufmerksamkeit der Weltpresse von den Gelbwesten erst einmal wieder etwas abgelenkt wird. Kein Wunder, dass das immer irrationaler handelnde Brüssel Ungarn mit dem Rausschmiss aus der EU droht. Und dies angesichts des Brexit-Chaos, das auch kräftig von Frankreich mit angezettelt wird. Kein Wunder aber auch, dass die französisch-transatlantischen Eliten, einschließlich der militärischen, so richtig sauer auf Macron, Hollande und Sarkozy werden; - alles komplette Versager in ihren Augen.

Schon bald werden sie in Putin ihren neuen Herrn und Meister erkennen müssen, wollen sie nicht, dass die Chinesen ihnen den Rest geben. Trump wird für sie jedenfalls keinen Finger rühren. Von ihm haben sie nur noch Sanktionen zu erwarten, wie jetzt die neueste, die ihre Weinproduktion um glatt die Hälfte einbrechen lassen muss, wenn sich für sie nicht noch rechtzeitig in Eurasien neue Käuferschaften erschließen lassen. Aber wer wird dort schon "Baron Rothschild" kaufen wollen? Kein Wunder also, dass Macron nun gegenüber den Russen die Weiße Fahne gehißt hat. Denn ohne sie kommt obendrein auch noch der Militärisch-Industrielle Komplex Frankreichs unter die Räder, der die Russen mit seiner skrupellosen Sanktions -und Vertragsbruchpolitik - man denke nur an den von Russland bestellten Flugzeugträger, dessen Auslieferung Hollande verhindert hat - mächtig verärgerte.

Es ist also bloß noch eine Frage der Zeit, bis sich auch das ganze französische Militär samt seinem Atomarsenal Russland unterwirft und im Zuge dessen Macrons großmäulige Pläne einer EU-Armee unter seiner Führung auch so nach und nach Makulatur werden. Die Pöbelherrschaft des deutschen Merkeregimes ist jedenfalls, was das betrifft, brav vor Trump umgeknickt, weshalb die oberste Putzfrau der Bunzelwehr verkündete, dass das hierzu notwendige deutsche Kapital erst einmal weiterhin in der NATO verbrannt wird wie das deutsche Militär im völkerrechtswidrigen Auslandseinsatz der Franzosen.

Nun also verlieren die Macronistinnen und Macronisten ihren Einfluss auf die Kurdinnen und Kurden, die sie als Druckmittel gegen die syrische Regierung benutzt hatten, jetzt aber nicht mehr beschützen können. Mit ihrem Abzug aus der Levante verlieren sie selbstverständlich auch ihren Einfluss auf die wichtigsten eurasischen Handels -und Rohstoffmärkte, die Erschließung neuer Energiequellen und deren Steuerung wie Verteilung. So, wie sie ihren Einfluss auf den Iran zu einem großen Teil schon verloren haben, verlieren sie ihn nun also auch in Syrien und im Libanon vollständig. Hier haben jetzt die Russen das Sagen.

Beispiel Türkei - Levante

Nach dem taktischen Rückzug der Truppen Trumps und Putins aus dem umkämpften Gebiet Nordsyrien, der die türkische Invasion überhaupt erst ermöglichte, werden zwei wichtige Friedensziele im Nahen und Mittleren Osten erreicht:

1. PKK -und YPG-Kurden sowie die nicht mehr gebrauchten Islamisten - und mit ihnen ihre französischen wie britischen Terrorhelfer - werden aus dem gesamten Gebiet durch die türkischen Truppen verdrängt, die erst einmal die Schmutzarbeit erledigen und dann durch die regulären syrischen Truppen Assads ersetzt werden, welche die von den Kurden der PKK und YPG befreite türkisch-syrische Grenze wieder im Sinne des Völkerrechts bewachen können. Damit wird die von der UNO verbriefte staatliche Souveränität und Unversehrheit des syrischen Staatsgebietes wieder hergestellt, wie Putin es gefordert hat. Gleichzeitig erhöhen sich die Spannungen innerhalb der NATO massiv. Erdogans Invasion ist schließlich kein Eroberungsfeldzug mehr sondern ein Dilemma, aus dem auch er sich kaum mehr wird befreien können. Genausowenig wie die NATO.

2. Es entsteht dadurch genau die Situation, die ich hier im Gelben bereits im Februar 2018 analysierte, wobei ich mich auf meine Texte bezog, die ich bereits 2015 und 2016 für Geolitico verfaßt hatte. Im Gelben schrieb ich:

"Dem längerfristigen geopolitischen Ziel, die Türkei als Regionalmacht vollständig aus dem Spiel zu nehmen, ordnen sich die kurzfristigen Strategien und Taktiken Washingtons wie Moskaus aber auch die von Paris, London und Rom unter. Deren gegenwärtige Taktik hierfür ist notwendig, um den syrischen Krieg dergestalt in die Türkei zu tragen, dass Erdogan hierfür die alleinige Verantwortung zu übernehmen hat. Man braucht ihn also mehr und mehr als europäisches Feindbild und die westlichen Konzernmedien arbeiten auch fleißig daran mit.

Zu den wichtigsten Werkzeuge der Großmächte gehören dabei deren terroristische Söldnertruppen mit ihren False Flag OPs aller Art. Natürlich auch die nach wie vor untereinander solide zerstrittenen Kurden der Türkei, Syriens, des Irak und des Iran. Das wichtigste Werkzeug ist allerdings Erdogan selbst, den man bisher nach Bedarf über die freimaurerische Muslimbrüderschaft in jede beliebige Falle locken konnte. Denn wie die meisten Führer seiner Art stolpert er letztlich großmäulig über sich selbst und seine Eitelkeit, indem er die eigenen Machtoptionen seiner „Balancepolitik“ zwischen den USA und ihrer NATO einerseits und Russland andererseits gründlich überschätzt.
...
Putin war dem Möchtegernkalifen aus Ankara in Syrien mit seiner Erlaubnis einer türkischen Besetzung der Provinz Idlib durch die türkischen Stellvertretertruppen der sogenannten Freien Syrischen Armee und einigen ihrer IS-Hilfstruppen entgegen gekommen. Denn Erdogan wollte sie natürlich auf keinen Fall im eigenen Land haben, wo sie das Kurdenproblem derart anheizen könnten, dass er es nicht mehr unter Kontrolle bekommt. Außerdem hatte der CIA ja längst die „gemäßigten“ Teile des IS bzw. Al Qaida, die einst mit Erdogan und dem Ölraub seiner ganzen Familie verbunden waren und in großen Teilen von der russischen Luftwaffe elemeniert wurden, gegen ihn gewendet.

Nun aber haben die kommunistisch bzw. anarchistisch ausgerichteten Kurdenparteien YPG und PYG als Ableger der PKK, die sonst eigentlich traditionell den Russen zuneigten, eine Allianz mit der CIA und dem Mossad geschlossen, um Erdogan mit einem Kurdenstaat im Norden Syriens an der gesamten Grenze zur Türkei bis hin zum Mittelmeer zu provozieren. Das konnte aber ohne Einverständnis der Russen, die damit offiziell natürlich nichts zu tun haben wollten, nicht passieren. Die haben sich dann beim zu erwartenden Einmarsch der Türken in den Norden Syriens zur voreiligen Freude der Türken und in geheimer Übereinkunft mit Trumps Türkeiplänen nicht nur vornehm sondern sehr auffällig vom Acker gemacht. Nicht etwa, um Erdogan als ihren neuen Verbündeten in der NATO freie Bahn -sondern ihn sich weiter im Syriensumpf verstricken zu lassen.

Auch Assad kommt Erdogans Kriegslust entgegen, denn er kann nun mit seiner siegreichen Syrischen Armee den rebellischen Kurden, die durch die türkische Armee natürlich in enorme Bedrängnis geraten sind, die Gebiete wieder abnehmen, die die Kurden mit Hilfe der US-Truppen im Kampf gegen den IS nicht nur im Norden Syriens erobert haben, sondern auch am Ostufer des Euphrats. Denn natürlich ist die Bedingung Assads, den Kurden in Syrien zu helfen, keine geringere als die, ihre Waffen abzuliefern. Tun sie das nicht, werden sie eben zwischen ihm und Erdogan aufgerieben. Endziel Assads und seiner Truppen im Krieg war, ist und bleibt die territoriale Unversehrtheit Syriens. Und genau dafür leistet jetzt Erdogan, der große Verlierer im Syrienkrieg, für Assad quasi die Schmutzarbeit."

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455391

Genau dieser Entwicklung tragen Trump und Putin Rechnung. Denn jedem aufmerksamen Beobachter muss natürlich klar sein, dass die Kurden und die x-tausend IS-Gefangenen, die sie im Auftrag der USA bewachten, nun auf die Türkei loslassen werden. Wenn Erdogan also der EU droht, die nächste syrisch-kurdische und IS-Migrantenwelle auf Europa zuzulassen, dann ist das zwar keine ganz leere Drohung, doch durch diese wird die NATO gezwungen, die Türkei als zweitgrößten Truppensteller auf eher kürzere als längere Sicht aus ihrem Bündnis auszuschließen.

Torpediert sie doch nur noch als zweitgrößter Truppensteller die Interessen Frankreichs und Großbritanniens zugunsten der Interessen Trumps und Putins, die beide diesen obsoleten nordatlantischen Militärpakt längst aufgelöst wissen wollen. Dass er überhaupt noch besteht, ist der Tatsache geschuldet, dass er sich natürlich vorzüglich dazu eignet, auch die Brüssler EU militärisch kalt zu stellen und finanziell in die Knie zu zwingen.

Ist die Türkei erst einmal raus aus der NATO, dann verschärft sich auch der Konflikt mit dem NATO-Staat Griechenland automatisch. Aber inzwischen ist auch die Stadt Istanbul per Wahlen an die Kemalisten, d.h. Laizisten gegangen. Genauso wie die türkische Hauptstadt Ankara. Das zwingt Erdogan einerseits in einen Zweifrontenkrieg und andererseits in einen Bürgerkrieg, der, will er ihn verhindern, nur mit Hilfe der Kemalisten verhindert werden kann, die sich seinerzeit beim NATO-Gülen-Putsch gegen ihn auf seine Seite stellten.

Sie werden also immer stärker und die Muslimbrüder der AKP zusammen mit den noch übrig gebliebenen und mit Erdogan erzverfeindeten islamistischen Gülen-Anhängern immer schwächer. Die Folge kann nur sein, dass der Möchtegernkalif im Westen Anatoliens stark an Einfluss verliert und er bzw. sein Nachfolger am Ende dieser den türkischen Nationalstaat empfindlich treffenden Entwicklung den Siedlungsgebieten der Kurden im Osten der Türkei eine starke Autonomie wird zubilligen müssen.

Da der Vertrag von Kars zwischen Russland und der Türkei aus dem Jahr 1921 im Jahr 2021 völkerrechtlich zur Verlängerung ansteht, wird Putin auf diese Entwicklung einer Neuordnung Anatoliens - aber auch der Südkaukasusregion um Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Iran - enormen Einfluss nehmen können. Am Ende also dürfte dann durchaus auch die Eigenstaatlichkeit der Kurden in Anatolien stehen. Doch das dauert sicher noch ein gutes Jahrzehnt, denn zuvor müssen im Nahen und Mittleren Osten die Voraussetzungen durch Russland geschaffen werden. Ohne massiven Druck gerade auch auf die kurdischen Stämme und ihre politisch dummen und störrischen Anführer, die sich auch immer wieder gegenseitig an die Gurgel gehen, wird es nicht gehen.

Sie werden also erst einmal große Verluste - gerade auch an internationaler Reputation - hinnehmen müssen, bevor sie bereit sein werden, sich im Sinne einer neuen Friedensordnung, die von Russland gestiftet wird, im Mittleren Osten so zu integrieren, dass eine friedliche Eigenstaatlichkeit ohne Territorialstreitigkeiten - also eine, die sich gegen niemanden mehr richtet, auch nicht gegen die Türken - überhaupt erst möglich ist.

Trump zieht nun also seine Truppen aus dem syrischen Sumpf zurück und läßt dabei nicht nur die Kurden fallen sondern auch die NATO-Verbündeten Türkei, Frankreich und Großbritannien. Gleichzeitig fordert Putin, dass alle ausländischen Militärs, die nicht von Assad eingeladen wurden, sich aus Syrien zurück ziehen müssen.

Doch auch die sich legal dort befindlichen Truppen des Iran will er dort raus haben. Schon, um Druck von Israel zu nehmen. So ist es auch kein Zufall, dass er sich zur selben Zeit nach Saudi-Arabien begibt und dem König wie Kronprinzen Salman, die sich seit dem Kashoggi-Mord in ihrer Botschaft in Istanbul von den Transatlantikern - aber auch international isoliert haben, seinen Gegenbesuch abzustatten. Und es ist auch keine bloße diplomatische Phrase, wenn er die Saudis vor aller Welt als Russlands "Freunde" bezeichnet.

Nebenbei: Wenn man Saudi-Arabien als den wahabistischen Verbrecherstaat ansieht, der er nach unseren Maßstäben tatsächlich auch ist, so sollte man dennoch Putin ob dieser "Freundschaft" nicht voreilig schelten. Der Gegensatz von Freund heißt Feind. Genau auf dieser roten Linie balanciert Russland hier virtuos und unterwirft die modernistisch vom Westen hochgejazzte Steinzeitmonarchie in genau der Sprache, welche Beduinen traditionall sehr gut verstehen. Genauso wie die Steinzeitislamisten der Schia im Iran.

Russland ist inzwischen das mächtigste Mitglied der Opec-Allianz. Es ist nicht mehr der König der Saudis, und somit auch nicht mehr sein eigentlicher Herrscher und langjähriger Verbündeter USA, der Förderquoten und den Öl-Preis auf dem Weltmarkt bestimmt. Trump will keinen Tropfen Öl mehr aus der Gegend importieren und greift deshalb auf die eigenen strategischen Reserven zurück.

Putin ist es somit durch seine kluge Diplomatie und mit Hilfe seines inzwischen unüberwindlichen Militärs gelungen, den Petrodollar und dessen Inhaber schachmatt zu setzen; d.h. natürlich auch die FED. Selbstverständlich wird Russland zukünftig bestimmen, wo und wohin und zu welchem Zweck welche Pipelines in Eurasien verlegt werden. In Abstimmung mit China. Und beide Mächte haben deshalb auch den Dollar als bilaterales Zahlungsmittel innerhalb der eurasischen Staaten schon so gut wie abgeschafft.

Für die USA verliert Saudi-Arabien somit jede geostrategische Bedeutung, wirtschaftlich wie militärisch. Sie ziehen sich nun aus dem gesamten Nahen und Mittleren Osten nach und nach aber doch zügig zurück; nicht nur aus Syrien. Der Irak will sie auch nicht mehr haben und Trump bekommt deshalb nun gute Argumente, seine Truppen auch vom Persischen Golf abzuziehen. Das zwingt die Briten und Franzosen natürlich, es ihm gleich zu tun, ob sie wollen oder nicht. Denn ohne die USA können sie sich dort nicht mehr halten. Aber auch das vatikanisch satanische Israel Netanjahus muss seine pan-zionistischen Großisrael-Pläne aufgeben und begraben.

Beispiel Spanien - Katalonien

Einer der komplexesten Konflikte in der zerfallenden Brüssler EU ist der zwischen den katalanischen Separatisten und der spanischen Regierung. Beide Seiten sind nicht gerade mit übermäßig viel politischen Verstand gesegnet. Ob Separatist Puigdemont, der hochgradig korrupte PP-Chef Rajoy, sein Nachfolger im Ministerpräsidentenamt, der PSOE-Chef und Sozialist Sánchez oder König Philipp VI., der Jesuitenschüler - sie alle sind dabei, Spanien quasi zu zerlegen. Die lachenden Dritten dürften natürlich Frankreich, Großbritannien und die Trump-USA sein.

Denn wenn sich die USA schon über eher kurz als lang aus Europa zurückziehen müssen, Frankreich seinen Großmachtstatus verliert und mit dem Brexit die EU zerfällt, dann ist es für diese Mächte natürlich erforderlich, auch alle anderen in Brüssel zwangsvereinten europäischen Ex-Großmächte und Ex-Hegemonen zu schwächen. Neben Deutschland sind das vor allem Italien und Spanien, denen der Vatikan in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenfalls nationalfaschistische Regime mit sozialistischen Elementen übergestülpt hatte. Der Versuch ihrer nationalstaatlichen "Dekonstruktion" gefällt selbstverständlich auch dem ebenfalls zerfallenden Großbritannien. Denn ein in seine Regionen zerfallendes Spanien wird kaum genug internationalen Druck aufbauen können, um Gibraltar den Briten bzw. den Engländern wieder zu entreißen.

Beispiel Israel

Putin ist ein Befürworter der Zweistaatenlösung mit den Palestinensern. Dass sich Netanjahu also schwer tut, die Hamas im Gazastreifen konsequent zu bekämpfen, liegt daran, dass diese islamistischen Terroristen ja ein Geschöpf des Mossad sind, der die Aufgabe hatte, die Palestinenser zu spalten. Diese Politik hat keine Zukunft mehr für Israel. Die False Flag-Hamas steht also schon jetzt Netanjahu nicht mehr als Werkzeug zur Verfügung.

Das Resultat der Knessetwahlen vom September hat aber ergeben, dass weder eine orthodoxe noch extremistische Partei mehr Zünglein an der Waage spielen kann. Das ist die gute Nachricht. Dennoch ist nun ein Tauziehen zwischen Netanjahus Likud und Blau-Weiß von Gantz im Gange. Blau Weiß ist zwar die stärkste Fraktion aber Natanjahu wird bisher von 55 Abgeordneten unterstützt, während Gantz mit seinen Koalitionären nur auf 54 Sitze kommt. Zur Absoluten Mehrheit sind 61 Sitze erforderlich.

Gantz will zwar mit Hilfe der antizionistischen Vereinigten Arabischen Liste zum neuen Regierungschef ernannt werden. Doch da macht Liebermann nicht mit. Der hat auch bisher im Gegensatz zu allen anderen Parteien dem Staatspräsidenten Rivlin keinen für das Amt vorgeschlagen. Sein Plan: Eine Große Koalition, doch ohne Netanjahu an der Spitze. Die könnte Israel in der Tat gegenwärtig am Nützlichsten sein. Sie würde die jüdisch orthodoxen Fanatiker, die sich bisher an den Likud gehängt haben, neutralisieren. Die Vereinigte Arabische Liste wäre auch marginalisiert. Die säkularen Zionisten bei Blau Weiß und im Likud hätten die Oberhand.

Da es sich hierbei vor allem um russische Juden handelt, kann Putin die künftige Politik Israels wesentlich stärker beeinflussen als die USA, sprich, der Vatikan. Ich denke also, nach vielem Hin und Her werden sich die Israelis am Ende für eine Große Koalition entscheiden. Trump aber, für den gilt: "America first", kann das nur recht sein. Es ermöglicht ihm nicht nur, die Jüdische Lobby und ihre Demokraten im eigenen Land zu entmachten, sondern überhaupt Israel als Sorge Nr. 1 loszuwerden.

Wenn er also Jerusalem als Israels Hauptstadt proklamiert und die Golanhöhen als israelisches Territorium anerkennt, dann könnte seine Botschaft an die Russen sein: "So, nun macht was aus meiner Vorlage! Seht zu, wie ihr damit klar kommt, wenn ihr den Nahen Osten neu ordnen wollt und dabei Israel in euren Einflussbereich zieht. Verhindern kann und will ich das eh nicht. Wenn meine US-Truppen sich nun schon aus Eurasien vollständig zurückziehen, dann kümmert Ihr Euch gefällig künftig um den renitenten Judenstaat! Ich kümmere mich um meine US-Juden, die ich ja - Demokraten hin, Republikaner her - auch irgendwie vertrösten muss, wenn ich unsere Truppen heim hole."

Wie die EU-Staaten von Trump, Putin und Xi in die neuen eurasischen Nationalstaatsdoktrinen gezwungen werden

Jeder bisherige Versuch, der vom Rothschildkasper im Elyseé unternommen worden ist, Frankreich infolge des Brexit zur Führungsmacht in der EU aufsteigen zu lassen, ist kläglich gescheitert. Jedem folgenden Versuch wird es nicht anders ergehen können. Doch was noch beeindruckender ist: Macron hat nun gegenüber Russland, wie schon gesagt, bereits die Weiße Fahne gehißt. Das hat dazu geführt, dass die französische "Elite", welche noch immer von ihrem Großmachtstatus beseelt ist, sich verraten und verkauft fühlt und daher ebenfalls kein Hort des inneren Zusammenhaltes mehr sein kann. Globalisten und Nationalisten bekämpfen sich in den französischen Institutionen buchstäblich bis aufs Messer. Denn der internationale Ressourcen -und folglich Machtverlust ist derweil auch so beträchtlich, dass die Überlebensinteressen der transatlantischen Beharrungskräfte mit denen der nationalen Reformkräfte immer härter zusammenstoßen; was natürlich auch schlimme Auswirkungen auf den Sicherheitsapparat haben muss.

Wenn sich Macron also plötzlich öffentlich deutlich gegen die Auswüchse der "Political correctness" gegenüber der Massenmigration ausspricht, tausende Polizisten in einem "Wutmarsch" auf die Straße gehen und kurz darauf im zentralen Pariser Polizeipräsidium ein islamistischer Schläfer aus der Kolonie Martinique als Vertrauens-Polizist vier seiner Kollegen meucheln kann und dann sich auch noch Feuerwehr und Polizei auf der Straße Wasserschlachten mit ihren Wasserwerfern liefern, dann mag zwar erst einmal nur eine Korrelation zwischen diesen Ereignissen festgestellt werden können.

Doch sind auch die Kausalzusammenhänge unverkennbar. In jedem Fall aber ist dies bereits ein Zeichen, dass sich zwischen Staatsführung, Sicherheits -und Beamtenapparat kein bloßer Riß mehr, sondern eine Kluft aufgetan hat. Nichts und Niemand ist mehr sicher, lautet die Botschaft. Das Einfallstor des internen Verrats ist weit aufgestoßen worden. Tritt Macron jetzt nicht freiwillig zurück und überläßt mittels Neuwahlen Le Pen das Feld - danach sieht es aber noch nicht aus - dann ist ein Putsch des Sicherheitsapparates gegen sein Regime wohl durchaus im Bereich des Möglichen. Genauso wie in Deutschland. Nicht umsonst geht diesbezüglich ja auch hierzulande schon seit einiger Zeit bei Regierung und Parteienkartell die Angst um, wie man selbst den Mainstreammedien entnehmen kann.

Macron konnte seine Versprechen, Frankreich auf Kosten der BRD zur europäischen Großmacht auszubauen, nicht mal im Ansatz einlösen. Der Versuch hat lediglich das Merkelregime, seinen wichtigsten Verbündeten in Bezug auf den Zusammenhalt der EU, von dem er wohl annahm, es wäre nach dem Ausstieg der Briten nun sein alleiniges Vasallenregime, weiter geschwächt. Das wird ihm also kaum noch zur Hilfe eilen können. Er kann sich nicht einmal mehr intern auf die Loyalität von Armee und Polizei verlassen, die er auf nationaler wie internationaler Bühne regelrecht zerschlissen hat. Die finanzielle Lage ist katastrophal, denn die französischen Banken sind allesamt Bankrott und die Kriege wie Hybridkriege in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika kosten nur noch, bringen aber nichts mehr ein. Die Schuldenlast kann aber auch nicht mehr auf die BRD abgeladen werden.

Das aber hindert ihn auch daran, sich auf der EU-Ebene in Brüssel als Führungsmacht durchzusetzen. Zwar kann er noch, wie bei den Brexitverhandlungen ordentlich Chaos bei den Briten stiften; zwar konnte er seine Kandidatin für den Kommissionsvorsitz in der EU noch durchsetzen, aber schon nicht mehr seine Kommissarin für den Binnenmarkt, Sylvie Goulard, weshalb er nun auf von der Leyen stinksauer ist und sich auch von ihr verraten fühlen muss. Zwar kann er noch versuchen, nach dem Phyrrussieg über Salvini EU, EZB und deren Zahlmeister BRD weiter finanziell auszunehmen; aber was er auch unternimmt; -es kann ihm nur noch gelingen, sich immer tiefer in sein Machtdilemma zu verstricken. Frankreich hat keine einflussreichen internationalen Partner mehr, die seine ehrgeizigen Ziele unterstützen. Damit steht sein transatlantisches Regime vor dem Zusammenbruch und es besteht nur noch die Frage, ob er über Neuwahlen kontrolliert verläuft oder über Bürgerkrieg und islamistischen Terror chaotisch.

Russland übernimmt jetzt die Führung in der gesamten westlichen Landzunge Eurasiens, welche sich bis heute "Christliches Abendland" nennt. Es ist natürlich klar, dass Putin hierbei taktisch zuerst Frankreich, den letzten EU-Hegemon nach dem Austritt der Briten, in seine Staatsgrenzen weisen -und gefügig machen muss. Hat Putin die widerspenstige Marianne jedoch erst mal gezähmt - dabei spielt ihm das ganze Brexit-Theater natürlich blendend in die Karten - dann kann er über die Achse Paris-Berlin-Moskau die gesamte EU vom Westen her aufrollen. Dem Brexit wird also schon bald der Frexit folgen, wie ihn Marine Le Pen bereits angekündigt hat. Deutschland ist mit der BRD-Pöbelherrschaft der westlichen Siegermächte kein Machtfaktor mehr, der sich den Plänen Putins entgegenstellen könnte. Die Merkelei aus Deutschland wird in den Gremien der Brüssler EU niemals als Führungsmacht akzeptiert werden. Ist das Tandem Frankreich-BRD futsch, ist es die EU auch.

Fazit: Egal, was jetzt noch passieren wird: Die EU kann ihren Untergang genausowenig verhindern wie die NATO. Aber auch die UNO-Reform ist inzwischen mit dem Einverständnis Trumps und Xis in den Händen Putins. Die Russen haben stets darauf beharrt, dass sich die UNO strikt an das Völkerrecht hält. Das hat sie nicht mehr garantiert sondern ihre Führunggremien hatten sich entgegen der UNO-Vollversammlung und der Vetomächte Russland und China im Sicherheitsrat der transatlantischen Doktrin und dem satanistisch Globalismus des Vatikans unterworfen.

Trump und Putin haben sich also zusammen getan und sorgen jetzt dafür, dass der Hauptsitz der UNO nach Europa/Eurasien verlegt wird, was auch China in Anbetracht des Handelskonflikts mit den USA sehr befürwortet. Die Missachtung der russischen Diplomaten, denen man die Einreisevisen in die USA verweigert hat, werden als Aufhänger dienen. Dem Vatikan, den Rockefellers und mit ihnen den Landeseliten der USA wird die UNO als Welteroberungswerkzeug entzogen.

Das Ende der Geschichte der Neocons, die mit ihrem Machtantritt einst das Ende der Geschichte an sich proklamierten, hat sich mal wieder als ein neuer Anfang ergeben. Ihre Hybris wurde zu ihrer Nemesis. Mit dieser Entwicklung gehen nun aber auch zahlreiche Regimewechsel innerhalb der EU einher. Die Rechtsbrecher in den Konzernzentralen, Parteien, Regierungen und Amtskirchen der Transatlantiker werden zur Rechenschaft gezogen. So oder so. Der Vatikan wird nicht mehr sehr lange Steuerungszentrale der EU sein. Genausowenig wie der Buckinghampalast, die Londoner City, das Pentagon oder gar der Elyseé.

Natürlich ist auch so ein gewaltiger Rückbau, wie er der EU bevorsteht, kein Prozess, der ohne Gefahr und ohne Gewalt ablaufen kann. Wir müssen nach wie vor sehr auf uns aufpassen. Der Zustand unseres Rechtssystems ist unter CDU/CSU und SPD und unter der vatikanischen Geißel der Grünen und Linken nur noch als erbärmlich zu bezeichnen. Nicht umsonst üben Polizei und Rettungsdienste schon jetzt in den Städten den Ernstfall und nicht zufällig trauen immer mehr Wähler nur noch der AFD - und hier vor allem dem "Flügel" um Höcke - zu, ihn bewältigen zu können. Gerade auch das "Fußvolk" aus den Sicherheitsdiensten, das täglich an der Front steht und dem der transatlantische Lügengeist deshalb auch kein X mehr als U verkaufen kann.

Die grotesken Versuche von CDU und FDP in Thüringen, über fiktive Mordbedrohungen durch "Nazis" vor den Landtagswahlen am kommenden Sonntag wenigstens noch über den Mitleidbonus punkten zu können, erscheint den meisten Wählern nur noch als jämmerlicher Schrei von Verzweifelten nach einer Aufmerksamkeit, die sie mit ihrer Politik nicht mehr einheimsen können. Die Landesverfassungsschutzämter agieren mit ihren False Flag Unternehmungen zugunsten des Parteienkartells immer durchschaubarer. Sie agieren aber nur noch in der Blase, in der sie leben und wirken. Sie können vielleicht hier und da ihre Gegner noch ausbremsen, aber den weiteren Aufstieg der AfD nicht mehr aufhalten.

Gegen die Normative Kraft des Faktischen kann auch der Linksfaschismus der Merkelei nichts ausrichten. Der Globalismus ist am Ende und mit ihm der westliche Liberalismus und seine Unterdrückung Deutschlands. Die Welteroberung durch den Schwarzen Adel und seine Vatikanbankster ist mal wieder gescheitert. Was wir jetzt noch durchstehen müssen, ist der Systemzusammenbruch. Was uns aber eben auch bevorsteht, ist das friedliche Zusammengehen mit den Russen, ein Europa der Vaterländer, ein wirtschaftlicher Aufstieg, von dem wir uns jetzt noch gar keine Vorstellungen machen können, große gesellschaftliche Umstrukturierungen zum Wohle der Nationen und vor allem ein nachhaltiger Weltfrieden.

Das ist keine Vision, kein Wunschdenken, nicht mal Optimismus. Die Zukunft ergibt sich eben auch aus der Normativen Kraft des Faktischen. Deshalb scheint mir jetzt das Wichtigste zu sein, das wir uns weiter an unserem Rechtsstaat orientieren, auch wenn er durch das Merkelregime und sein Parteienkartell ad absurdum geführt werden sollte. Am Ende wird es das geltende Recht sein, dass dieses Regime als Verbrecherregime überführt. Der Rechtsfrieden muss zurückgewonnen werden und er wird zurückgewonnen werden, wenn wir uns bemühen, die kommende gewaltige Umbruchzeit als das zu verstehen, was sie immer nur sein kann: Ein Spiegelbild des Menschlich Allzumenschlichen.

Es bleibt also dabei: Es kommt weder der Messias noch gehen wir herrlichen Zeiten entgegen. Es werden arbeitsreiche Zeiten sein, die uns erwarten. So, wie unsere Trümmerfrauen 1945 riesige Schuttberge beiseite räumen mussten, müssen wir nun nach dem kommenden Zusammenbruch des Transatlantischen Imperiums den Schutt der langen Nachkriegszeit bewältigen, den die westlichen Siegermächte und ihre Kolaborateure aufgetürmt haben. Wir haben aber die große Chance, es wie unsere Großeltern und Urgroßeltern zu schaffen und dabei unsere Köpfe wie Herzen diesmal nicht nur an jenem oberflächlichem Wohlstand zu schulen, der uns erneut ins Verderben geführt hat, sondern an der eigenen Menschlichkeit, die weder Parteien noch Amtskirchen braucht, sondern lediglich gesunden Menschenverstand und Mitgefühl.

Wir alle sind sterblich. Es kommt also nicht darauf an, alle, die wir hassen, weil sie unseren Staat böswillig zugrunde richten und unser Volk umvolken wollen, ins Jenseits zu befördern und so das Paradies auf Erden zu schaffen, in dem wir uns letztlich ja auch nur eine sehr begrenzte Zeit aufhalten könnten. Doch so ein Paradies wird es halt genausowenig geben können wie die Unsterblichkeit des Egos. Das beleidigte ICH kann vielleicht alles Mögliche ausrotten, was es für das Böse hält, aber niemals die eigene Dummheit. Sie ist das einzig Unsterbliche an der Menschheit. Nach Einstein ist sie sogar "unendlicher" als das Universum. Niemand ahnte das wohl mehr, als jener französische Kampfpilot Antoine de Saint-Exupéry, der deshalb seinem kleinen Prinzen die Worte sagen läßt:

"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."


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