Es wurde nur BEHAUPTET, er hätte das gesagt: stille Post, kein Beweis. EHER BEWEIS FÜR DIE SCHWIERIGKEIT VON WAHLFÄLSCHUNG.

neptun, Dienstag, 23.10.2018, 03:39 (vor 2012 Tagen) @ Friedrich1326 Views

Ich habe mir die betreffenden etwa 80 Sekunden angesehen und angehört:

Oliver Janich zitiert darin aus einem nicht benannten Schreiben im Netz einen Satz, den der Wahlfälscher Holger Gebhardt gesagt haben soll. In diesem Satz wiederum behauptet Holger Gebhardt, daß Wolfgang Kühnel gesagt haben soll: "Er (Holger Gebhardt) solle sich keine Sorgen machen, da man bereits gute Erfahrungen mit dem Vorgehen gemacht habe."

Janich verliert kein Wort darüber, ob diese Behauptung von Holger Gebhardt stimmen könne oder nicht, bzw. ob das juristisch auf Wahrheit abgeklärt wurde, sondern zieht aus dieser nicht geprüften Behauptung einfach seine eigenen Schlußfolgerungen. Demnach handelt es sich lediglich um das Prinzip "Stille Post". Dem Ruf von Janich dürfte das sehr abträglich sein, wenn das vielen seiner "Anhänger" klar wird.

In meinen Augen präsentiert sich Janich damit mindestens als Scharlatan.

Von wegen "Und das vor einem Untersuchungsausschuss ...":

Den Satz "Er (Holger Gebhardt) solle sich keine Sorgen machen, da man bereits gute Erfahrungen mit dem Vorgehen gemacht habe." hat nicht der (ehemalige) CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Kühnel vor dem Untersuchungsausschuß gesagt, sondern vor dem Untersuchungsausschuß hat Holger Gebhardt lediglich behauptet, daß Kühnel diesen Satz gesagt habe.

Fazit:

Daß Holger Gebhardt (44) zweieinhalb Jahre Haftstrafe absitzen muß, ist eher ein Beweis für die Schwierigkeit, Wahlfälschungen vorzunehmen, ohne dafür bestraft zu werden.

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