Definition, was "rechts" ist, ändert sich laufend

Socke ⌂, Dienstag, 24.10.2017, 22:19 (vor 2376 Tagen) @ FOX-NEWS1811 Views

Ein wichtiger Punkt sei bei diesem Thema noch anzumerken:
Was gerade als "rechts" zu gelten hat, ändert sich von Woche zu Woche. Je nachdem wer handelt, wer was sagt, wer es als Empörungsthema in die Schlagzeilen bringt.
Diese Sache ist also variabel und damit nicht eindeutig umschrieben.
Und Dank dieser Gummi-Definition hat man gar keine Chance sich der Kritik zu entziehen, man ist immer im Fadenkreuz, wenn man erstmal den Ruf "rechts" zu sein, weg hat, wie z.B. eine neue Partei.
Früher, ab 1968 mit der APO, galt die amtierende Reg. als "rechts" und wurde bekämpft. Heute ist es genau umgekehrt, wer nicht auf Regierungslinie ist, wird verdächtigt, "rechts" zu sein. Es ist einfach alles nur noch lächerlich. Diese reine schwarz-weiß-Seherei ist infantil. Meist ist die Welt nämlich grau, weder böse noch gut, weder links noch rechts.

Das ganze ist ähnlich wie bei der "Entscheidungsfindung" nach Gewaltvorfällen, wenn am Anfang noch nicht festgelegt ist, wer Opfer und wer Täter ist, z.B. wenn Angehörige bestimmter Gruppen (Ausländer, Schwule, Braunhäutige etc.) aufeinandergetroffen sind.
Immer wieder belustigend zu sehen, wie sich die Schreiberlinge in der Presse dann winden, wenn die Erst-Artikel noch nicht auf der Massenlinie waren und noch eine falsche "Opfer-Rangfolge" dargestellt wurde.

Oder der pauschale Vorwurf, ausländerfeindlich zu sein, wenn man Gewalttaten verurteilt, obwohl keiner was gegen Franzosen, Dänen, Engländer, Holländer etc. hat und es im Grunde nur um konkrete Erfahrungen mit einigen ganz speziellen Gruppen ausländischer Herkunft geht, die statistisch belegbar die Probleme verursachen.


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