Sinnfragen

QuerDenker, Freitag, 29.09.2017, 17:23 (vor 2401 Tagen) @ Andudu4455 Views

Hallo Andudu,

...an den "natürlichen" Verhaltensweisen, also ja, Wölfe an Wölfen :-)

ich zitiere Dich selbst als Antwort:

Das trifft nichtmal nur auf Hunde zu, vermutlich auf alle höheren
Lebewesen.

Stichworte: 'Instinkt' usw.

Bzgl. der Koexistenz Mensch<->Hund sehr viel

Was schlägst du vor? Eine Art Hundeführerschein?

Nein, bringt wohl nicht viel - und vor allem haben die Aufsichtsebenen (habe sowas selbst mehrfach im Bekanntenkreis) oft selbst keine Ahnung von Hunden und oft sogar unbegründet selbst Angst.

Wenn man "aufwildert" kann man kaum ein Problem mit Wildverbiss haben,
sonst würde man das nicht tun. Mag ja sein, dass da nicht alles perfekt
läuft, aber ein Grund für Wölfe ist das trotzdem nicht.

Schau mal in die Jahresberichte der Staatsforsten: <img src=" />
a) Schäden durch Wildverbiss
b) Einnahmen durch quasi-'Safari'

Ja, genau "sich anbietet". Ahnungslose Touris genauso wie hilflose
Schafe.

Das ist eine Frage der angestammten Lebensräume.

Dass das mit den ahnungslosen Touris wirklich ein Problem ist - o.k.!
Aber die verlassen oft auch die ausgewiesenen Wege usw.!
Und einige Touris, wohl die mit 'entkoppeltem' Instinkt, sehen halt weder Wölfe, noch Kollegen Brunos, noch Kuh+Kalb als 'Gefahr'... [[trost]]

Aber Schafe sehen instinktiv einen Wolf als 'Feind'!

1) die wären dumm wenn sie jagen, wenn die Schafherde viel leichteren und
schnelleren Erfolg bietet

Warum ist die Schafherde neben Wölfen?

2) an welcher Stelle ist man in Deutschland jemals "fern" von einer
Ansiedlung?

Berge,
Grenzregionen nach A, CZ usw.,
Aber auch Teile der Eifel, Bergisches Land, Heide usw.

Du redest dir die Sache schön, warum auch immer.

Nein.

Ich habe nur was dagegen, dass Menschen, die in 'uralte' Lebensräume anderer Koexistenzen gehen, diese Koexistenzen für das 'Entstehen' von Gefahr usw. verantwortlich machen.

Was will ein Touri generell in ein für Menschen ohne Hilfsmittel 'unlebsamen' Region?
Doch wohl auch immer 'Abenteuer'...!
Aber warum beschwert er sich denn dann, wenn er 'in der Wildnis' mit 'Teilen der Wildnis' in Kontakt kommt? [[zwinker]]

Und ja, das ist ein generelles 'Digital-Kultur-Problem'!

Aber die auch schon früher dafür genutzten Herdenschutzhunde schon!


https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenschutzhund#Legenden

Ich brauche wiki nicht wegen Hunden und auch HSH - die kenne ich sehr gut.... [[top]]

Vorschlag:
Anstatt digitaler 'wiki'-Meinung, bilde Dir bitte deine eigene 'analoge' (Erfahrungs-)Meinung über Wölfe, Hunde und Herdenschutzhunde!

Gegen ein Rudel Wölfe haben die auch keine Chance.

Beispielsweise in den Dolomiten werden wieder Herdenschutzhunde erfolgreich beim Schutz der Schafherden eingesetzt!

Man müsste zudem wahrscheinlich mehrere halten. Eine Kostenfrage.

Weniger - Einfach: Verlust/Kosten pro Schaf/Kitz versus HSH-Kosten

Damit Naturromantiker was von "natürlichem Gleichgewicht" faseln können
und sich in der Überzeugung wiegen können, ein Stück Natur
wiederhergestellt zu haben.

Kein 'Naturromatiker': Realist

Wer hat denn nach Sturm, Hagel, Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen usw. den 'Normalzustand' - also 'Wachstum', Blüte usw. - schneller wieder hergestellt?

Der Mensch oder 'die Natur'? [[zwinker]]


Und womit werden immer häufiger - und wieder - Schädlinge auch bei Nutzpflanzenkulturen 'behandelt' - mit 'Nützlingen', sowohl aus Fauna wie Flora.

Beste Grüße

QuerDenker

--
10cc: 'communication is the problem to the answer' <img src=" />


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