Wer A sagt, muss auch B sagen und sich mit Opportunitätskosten beschäftigen...

Lechbrucknersepp, Montag, 07.08.2017, 13:43 (vor 2416 Tagen) @ Monterone7778 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 07.08.2017, 13:51

War tatsächlich alles schon lange geplant?


Klaro, was denn sonst? Das ergibt sich doch schon alleine aus dem
Demokratieprinzip, das zu seiner Verwirklichung und Vollendung alle
Staaten, Kulturen, Sprachen und Völker vereinheitlichen muß.

Warum sollte es ein Ziel der Demokratie sein? Weil das irgendeine französische Quelle sagt?

Bitte überlege mal ernsthaft weiter und bedenke:
Wer A sagt (Demokratie abschaffen), muss auch B sagen (Alternative nennen)!

Welche Staatsform wäre besser?
Welche Opportunitätskosten könnten anfallen?

Beispielsweise könnten uns die Zuwendung zum Faschismus fast alle Bürgerrechte kosten.

Es könnte unternehmerische Freiheit bei Zuwendung hn zu einer Ökodiktatur wegfallen.

Es könnten rechtsstaatliche Verfahren bei Einführung eines Judge-Dredd-Systems verschwinden.

Die Errichtung eines Königreiches könnte die Gefahr mit sich bringen, von anderen Staaten als Regime-Change-Spielball betrachtet zu werden.

Anarchosyndikalismus oder einen libertären Staat ohne Grenzen zu verwirklichen könnte damit einher gehen, dass fremde Länder das Machtvakuum füllen und sich den Lebensraum samt der Produktionsstätten dort sichern. Oder Migranten könnten sich den Lebensraum samt Eigentum nach dem Prinzip des Rechts des Stärkeren nehmen, wenn staatliche Ordnung in diesen Systemen brüchig wird.

Ich hoffe, dass Du und mögliche Sympathisanten Deiner fundamentalen Demokratiekritik realisieren, dass es mit lauter Demokratiekritik alleine nicht getan sein kann. Hier fangen die Sachzwänge und die einzukalkulierenden Opportunitätskosten doch erst an.

Bitte denke Deine Demokratiekritik weiter und lasse uns daran teilhaben.

Ich bleibe bis auf weiteres dabei: Die Schweiz ist ein Vorbild für funktionierende, weil volksnahe Demokratie.

Damit sind wir wieder am Anfang: Passt Deine Aussage zum Demokratieprinzip zur der Richtung, die die Schweizer Demokratie vorgibt?

Klaro, was denn sonst? Das ergibt sich doch schon alleine aus dem
Demokratieprinzip, das zu seiner Verwirklichung und Vollendung alle
Staaten, Kulturen, Sprachen und Völker vereinheitlichen muß.

Spoiler: Natürlich nicht.


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