Kleiner Hinweis: der gemeinsame Nenner

Literaturhinweis, Freitag, 23.06.2017, 21:10 (vor 2498 Tagen) @ Oblomow4542 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.06.2017, 21:39

"Sex macht alte Leute schlau" so heißt der Artikel, den ich eben las:
"Unsere Ergebnisse demonstrieren, dass ältere Männer und Frauen, die regelmäßig sexuell aktiv sind, bessere kognitive Leistungen zeigen als diejenigen, die weniger aktiv sind",

Das ist (im Wesentlichen) der -damit einhergehenden- körperlichen Betätigung geschuldet.

Diese muß aber keinesfalls sexueller Natur sein.

Während jedoch sportliche Anstrengung, die mehr als bloßen Freizeitcharakter hat und tatsächlich die Sarkopenie aufhält oder zurückdreht, erfordert, daß man einen 'inneren Schweinehund' zu überwinden lernt, ist das beim Sex i.d.R. nicht so.

Allerdings sorgen die Menschen ihrerseits oft genug für Hemmschuhe bei dessen Ausübung, bzw. für einen allgemein dazu untauglichen Körperzustand.

Der ärztlich verordnete Medikamentabusus führt dann weiter in die Sackgasse. Wer mehr als drei Medikamente parallel einnimmt, hat mit überwiegender Wahrscheinlichkeit behindernde Wechselwirkungen und, bis auf rare Aphrodisiaka, es ist häufig schon eine Dauermedikation mit auch nur einem Medikament libidosenkend.

Nicht umsonst mußte Freud den Stuß von der Sublimation erfinden, da er ausweislich seiner frühen Briefe an seine Verlobte Kokainist war, was vorübergehend zu einer Steigerung der Libido und des 'Standvermögens', später dann zu impotentia coeundi führt. So, wie manche Kokainisten ihre Nasenscheidewand perforieren, trug er eine schmerzhafte, nur unzureichend prothetisch versorgte Gaumenperforation davon.

Fachkräfte vor.

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