Die Zukunft gehört Denen, die der nachfolgenden Generation, Grund zur Hoffnung geben.

Brutus ⌂, Dienstag, 07.05.2024, 00:45 (vor 13 Tagen) @ neptun777 Views
bearbeitet von Brutus, Dienstag, 07.05.2024, 00:49

Peter Hahne (ZDF ehemals), einen spanischen Philosophen zitierend.

https://www.bitchute.com/video/txEsZa9yFxW1/

ab Min 21.
aus einem sonst auch höhrenswerten Vortrag - nur weil es grad dazu passt.

Zwar geben ich Dir Recht hinsichtlich Deiner vorgenannten Minderheiten, aber Du unterschlägst, dass Du hier eine sehr mächtige also vor allem monetär bestens ausgestattete "Minderheit" benennst, die, packen wir die Penunzen als Stimmvie mal symbolisch aufeinander, dann doch wieder aus einer Mehrheitsposition heraus agieren, in dem Fall der Geldmehrheit!

Niemand wird aus der Geldminderheitsposition über die Geldmehrheit agieren können.

Und damit kommen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Die Chance, dass Deiner Beerdigung 20 neue Autos aus Deinem persönlichen Besitz beiwohnen, ohne dass Du Kinder hattest, ist geringer, als die Chance, dass jedes Deiner 20 Kinder und Kindeskinder jeweils eines dieser Autos ihr Eigen nennt und damit zur Beerdigung kommt.

Als Kinderloser lösen sich Deine Autos nach Deinem Tod in Wohlgefallen auf.
Als Vater und Großvater von 20 fahren diese Autos, die ohne Deine Kinder niemals Zugang zu Deiner Familie bekommen hätten weiter.

Und es sind nicht nur die Autos, es sind die Grundstücke die Immobilien, die Unternehmen die Beteiligungen die sonstigen Mitglieder Deiner erweiterten Familie.

Der Vorfahre, der derzeit mächtigsten Familie der Welt, startete mit fünf Söhnen.

Das war sein Startkapital und daraus bastelte er sich, oder seine Nachkommenschaft, die heutige Geldbesitzmehrheit des Planeten und damit die höchste Handlungsvollmacht aller Menschen auf Erden.

Und die Idee das zu erlangen, war ja nicht nur die seine.

All seine Widersacher und Konkurrenten mit nur 4 Söhnen und einem anderen Konzept (als dem Bankenwesen) gingen aus diesem Rennen als Verlierer hervor!

Dass die protokolliert seit Goethe existierende Steuerbarkeit von (einfältigen) Mehrheiten allerdings an Bedingungen geknüpft ist, gegen die die Intelligenzelite schwerlich anstinken kann, beklagte ja nun bekanntlich genau dieser Goethe "Man muss die Stimmen gewichten und nicht zählen... usf - oder war es Schiller?
ja ist jedenfalls tragisch aber vor der leichten Lenkbarkeit kommt die Verdummung. Und das greift um sich.


Denn nehmen wir willkürliche Minderheiten, beispielsweise Japaner in Dortmund vs. Japaner in Düsseldorf - dann erkennt man, dass Japaner in Düsseldorf wegen ihrer Mehrheit als Japaner in diesem Vergleich ebenda schlicht mehr Gewicht haben.

Und wenn irgendwelche Mehrheiten gemeinsam eine höhere Kaufkraft simulieren als sonstige rein monetäre Platzhirsche (Aktienkauf) dann sind es wieder diese Mehrheiten, die über Minderheiten hinweg und nach ihrem Willen agieren und Kurse beeinflussen könnten oder es just jetzt tun, wie bei diesem Videospieleverleih.

--
https://brutus1111.diary.ru
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