Die Ansteckung durch den Ausfall der Credit Suisse: Der Schweizer Interbanken-Kreditmarkt für Regionalbanken bricht zusammen

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 19.03.2023, 12:39 vor 376 Tagen 6539 Views

Ein interessanter Reddit-Post zu den Auswirkungen der (möglichen) CS-Pleite generell auf die schweizer Banken:

https://teddit.net/r/wallstreetbets/comments/11vi0zt/the_contagion_of_credit_suisse_def...

Die Ansteckung durch den Ausfall der Credit Suisse: Der Schweizer Interbanken-Kreditmarkt für Regionalbanken bricht zusammen

Während die Nachrichten über den jüngsten Ausfall der Credit Suisse weiterhin Schlagzeilen machen, machen sich Anleger und Finanzinstitute auf der ganzen Welt auf mögliche Auswirkungen gefasst. Die Auswirkungen dieses Ausfalls könnten jedoch für regionale Banken und Makler in der Schweiz besonders besorgniserregend sein: CBH Bank, Flow Bank, Seba Bank, Leonteq, Vontobel und Consus Finance stehen am Rande des Zusammenbruchs, berichtet IP.

Zunächst ist es wichtig, den Zusammenhang mit dem Ausfall der Credit Suisse zu verstehen. Die Credit Suisse gab bekannt, dass sie aufgrund ihres Engagements bei Archegos Capital Management, einem US-amerikanischen Hedgefonds, der Anfang des Monats zusammengebrochen war, erhebliche Verluste erlitten hatte. Die Verluste der Credit Suisse wurden auf rund 4,7 Milliarden Dollar geschätzt, und die Aktien der Bank fielen unmittelbar nach der Bekanntgabe um mehr als 10 %. Dieser jüngste Ausfall hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität des gesamten Bankensektors, insbesondere in der Schweiz, aufkommen lassen.

Eine mögliche Ansteckungsgefahr geht vom Interbankenmarkt aus. Regionale Banken in der Schweiz sind bei der kurzfristigen Finanzierung über Interbankenkredite häufig auf größere Banken wie die Credit Suisse angewiesen. Wenn die Credit Suisse in finanzielle Schwierigkeiten gerät, ist sie nicht mehr in der Lage, diese Mittel bereitzustellen, was kleinere Banken unter Druck setzt und zu einer Liquiditätskrise führt, in der die Regionalbanken nicht mehr in der Lage sind, sich die Mittel zu beschaffen, die sie für eine effiziente Geschäftstätigkeit benötigen.

Nun verlieren die Anleger das Vertrauen in den Schweizer Bankensektor, ziehen ihre Gelder ab oder vermeiden es ganz, in Schweizer Banken zu investieren. Dies übt zusätzlichen Druck auf die Regionalbanken aus, die ohnehin schon Schwierigkeiten haben, Einlagen anzuziehen und ihre Liquidität zu erhalten.

Es ist erwähnenswert, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu spät Maßnahmen ergriffen hat, um eine potenzielle Ansteckung zu verhindern, und dass die Regulierungsbehörden die Situation nicht allzu ernst genommen haben, um potenzielle Risiken zu mindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ansteckung durch den Ausfall der Credit Suisse erhebliche Auswirkungen auf die regionalen Banken in Europa haben könnte. Der Interbanken-Kreditmarkt und die allgemeine Wahrnehmung des Schweizer Bankensektors sind potenziell besorgniserregend, und die Regionalbanken müssen sich möglicherweise auf einen möglichen Liquiditätsdruck einstellen. Anleger und Finanzinstitute werden die Entwicklungen genau beobachten und die möglichen Auswirkungen auf das gesamte Finanzsystem bewerten.

Das Ziel dieser Bankenkrise ist lt. Überlegungen amerikanischer VTler die Ausradierung der kleinen und mittleren Banken. Nur die großen werden übrig bleiben um mehr Kontrolle auf die Menschen ausüben zu können. Z. B. durch Kontensperrung bei falschem Verhalten und Ansichten, siehe Trucker Konvoi in Kanada.

Auch international ist der Druck auf das Bankensystem enorm:

https://nitter.net/WallStreetSilv/status/1637361100768378880#m

Aus all den verschiedenen Gründen, die uns an diesen tödlichen Punkt geführt haben, tun die Zentralbanken jetzt genau das Gegenteil von dem, was sie 2008 getan haben. Sie straffen die Geldpolitik in einer aufkeimenden Kreditkrise.

Das bedeutet, dass wir in die tödlichste Finanzkrise seit 1930 geraten sind.

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

VT: In den "Kanälen" werden gerade listenweise Banken veröffentlich, die sich in einer "controlled demolition" befinden sollen.

Olivia @, Sonntag, 19.03.2023, 12:51 vor 376 Tagen @ Ikonoklast 5012 Views

Ich habe versucht, das Ganze zu kopieren. Es gelingt mir aber nicht. Ich habe es sogar in ein eigenes Dokument mit Screen-Shot eingefügt. Aber auch von dort kann ich es nicht weitergeben. Habe dann das Ganze als Dokument in Telegramm angehängt... es war leer.

Es war ein seitenlanges Dokument, das sich weltweit auf Banken bezog, die in irgend einer Form an den Rothschild-Banken hängen sollen. Bezeichnet wurde das Ganze als "controlled demolition". Ich kann auch keine Links weitergeben, weil ich dann um einen "geprüften" Zugang zu einem Kanal bitten müßte. Das will ich aber nicht, weil ich nicht weiß, wer dahinter steht. Daher nur die Schlagzeilen und diese VTs.... daher bitte als VT betrachten.... bis man Näheres weiß oder auch nicht.

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For entertainment purposes only.

das wäre doch jetzt einmal die ideale Gelegenheit für dich...

Mephistopheles, Sonntag, 19.03.2023, 16:10 vor 376 Tagen @ Olivia 3358 Views

Ich habe versucht, das Ganze zu kopieren. Es gelingt mir aber nicht. Ich habe es sogar in ein eigenes Dokument mit Screen-Shot eingefügt. Aber auch von dort kann ich es nicht weitergeben. Habe dann das Ganze als Dokument in Telegramm angehängt... es war leer.

Es war ein seitenlanges Dokument, das sich weltweit auf Banken bezog, die in irgend einer Form an den Rothschild-Banken hängen sollen. Bezeichnet wurde das Ganze als "controlled demolition". Ich kann auch keine Links weitergeben, weil ich dann um einen "geprüften" Zugang zu einem Kanal bitten müßte. Das will ich aber nicht, weil ich nicht weiß, wer dahinter steht. Daher nur die Schlagzeilen und diese VTs.... daher bitte als VT betrachten.... bis man Näheres weiß oder auch nicht.

...zu lernen, wie man einen Link setzt!
Diese Gelegenheit solltest du nicht verpassen!

Gruß Mephistopheles

versuche bei nicht kopierbaren Texten mal folgendes:

reefan @, Ungarn, Mittwoch, 22.03.2023, 11:37 vor 373 Tagen @ Olivia 1312 Views

Öffne das kleine Windowsprogramm Wordpad wenn verfügbar, markiere den nicht kopierbaren Text und ziehe ihn mit der Maus in Wordpad.

Damit konnte ich noch jeden noch so kopiergeschützten Text aus einer Webseite "ziehen".

Die CS wurde für 0,25 Franken pro Aktie an die UBS verkauft

Dionysos @, Sonntag, 19.03.2023, 13:33 vor 376 Tagen @ Ikonoklast 4287 Views

Im Kleingedruckten des Vertrages steht: "Wenn die Kreditausfallspreads um 100 Basispunkte oder mehr steigen, ist das Geschäft ungültig."

Die haben nur Zeit gewonnen.

Gruß
Dionysos

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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

Deal done? Oder steht das lediglich als Angebot? Es soll ja auch noch ein paar Shareholder geben. owT

Martin @, Sonntag, 19.03.2023, 14:43 vor 376 Tagen @ Dionysos 2994 Views

CS hat das Angebot von 0,25 CHF abgelehnt!

Wellenreiter @, Sonntag, 19.03.2023, 14:57 vor 376 Tagen @ Dionysos 3497 Views

…es wird ein Krimi bis zur letzten Minute. Ohne Deal bis Mitternacht wird es morgen sehr ungemütlich werden. Sollte hingegen die Rettung gelingen, dürfte die Erleichterung nur von kurzer Dauer sein. Die massiven Zinserhöhungen sind einfach nicht verkraftbar und es ist eine Frage der Zeit bis die nächste Bank, Private Equity Firma, Hedge Fonds, usw. in Schwierigkeiten gerät.

Der Schwachpunkt (evtl. gewollt) dieser „Rettungen“ ist, dass die Aktionäre leer ausgehen. Damit gibt es keinen rationalen Grund, in Banken investiert zu sein, besonders wenn diese nicht systemrelevant sind. Die Fluchtbewegung ist damit vorprogrammiert und es wird auch völlig gesunde Banken treffen.

Schönen Sonntag
WR

Den Aktionären soll vom Gesetzgeber das Stimmrecht über Transaktionen entzogen werden

Dionysos @, Sonntag, 19.03.2023, 15:19 vor 376 Tagen @ Wellenreiter 3472 Views

Als Aktionär kann man da nur noch mit den Füßen abstimmen. Das zeigt nur die Ohnmacht der Akteure auf. Die CS ist zu groß für eine Verstaatlichung. Der Bankenrun wird sich fortsetzen. Jetzt auch noch verstärkt bei der UBS.

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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

Neue Option: Verstaatlichung owT

Martin @, Sonntag, 19.03.2023, 15:48 vor 376 Tagen @ Dionysos 2752 Views

Da hat der Kittel aber gebrannt. UBS zahlt 0,5 SFR pro Aktie; Die SNB bietet 100 Mrd SFR Liquidität

Martin @, Sonntag, 19.03.2023, 18:49 vor 376 Tagen @ Wellenreiter 3130 Views

https://www.ft.com/content/ec4be743-052a-4381-a923-c2fbd7ea9cfd

Wie aber die Aushebelung der Aktionärsrechte funktionieren soll, verstehe ich nicht. Werden in der Schweiz am Sonntag Abend schnell die Gesetze geändert? Im Zweifel öffnet sich ein weites Feld von Klagen, ist das Vertrauen in den Börsenplatz Schweiz wohl lädiert. In jedem Fall signalisieren die Manöver Panik. Die Frage ist, ob das auf die Schweiz begrenzt bleibt.

Die US-Regierung soll Buffet um Hilfe gebeten haben. Morgen wirds (wieder) spannend.

Steppke, Sonntag, 19.03.2023, 16:59 vor 376 Tagen @ Ikonoklast 4012 Views

bearbeitet von Steppke, Sonntag, 19.03.2023, 17:21

In den "Medien" wird es so dargestellt, als wenn Buffet das Gespräch mit der Regierung gesucht hat aber es ist genau umgekehrt. Die (US-Regierung) versucht scheinbar mit Buffets gutem Ruf, und durch Berkshire-Hathaway-Investemts in die Banken, wieder Vertrauen aufzubauen und "Ruhe reinzubekommen".

Zwischen den Zeilen lese ich da aber: Nicht nur die Hütte brennt, sondern der ganze Dachstuhl steht in Flammen und selbst der Wetterhahn, auf der (Dach)spitze, glüht schon ... in weiß.

Könnte sein, das wir jetzt in die Endrunde einlaufen, was man als Crack-Up-Boom bezeichnet.

Mir ist völlig bewußt, dass das ganz unschön enden wird. Für uns alle! Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass ich es unglaublich spannend finde, was gerade passiert. Das ist besser als jeder Abenteuerroman.

Ich pinne mir immer die (für mich) wichtigsten Charts, rechts im Bildschirm, an und bestaune die roten oder auch grünen gewaltigen Moves, die man aktuell sehen kann. Früher hat das teilweise Wochen/Monate/Jahre gedauert, bis solche Veränderungen auftraten aber heute passiert das teilweise an einem einzigen Tag. Die Vola ist unglaublich.

Man sieht praktisch live "den Kampf der Titanen gegen die Götter" ... und die Götter sind nicht mehr allmächtig. Zusätzlich hat man Millionen und Abermillionen von Kleinanlegern, die, alleine, nichts ausrichten können, aber zusammen, wenn auch die Panik geraten, zu einer Armee aus Titanen werden, die in/auf das Spielfeld einlaufen. Und ALLE sind "auf Koks".

Meine Meinung: Die Zentralbanken werden mit den jetzigen Maßnahmen nichts erreichen, sie werden bald (wieder) anfangen den Markt mit Unmengen an Geld zu fluten. Alles wird steigen. Aktien, aber auch die Anleihenkurse. Die einen suchen (vermeintliche) Sicherheit in Staatsanleihen, die anderen wollen/werden diese Gelder in Aktien investieren (um Gewinne zu erzielen) und wir werden neue Höchstkurse sehen.

Ich freue mich auf morgen ... denn dass sich da irgendwas beruhigt, glaube ich nicht. Ganz im Gegenteil.

Die "große Schlacht" wird weitergehen und ich finde es absolut berauschend, (von der Seitenlinie) dabei zusehen zu können.

Gruß
Steppke

Wieso in weiß?

Mephistopheles, Sonntag, 19.03.2023, 20:14 vor 376 Tagen @ Steppke 2825 Views

In den "Medien" wird es so dargestellt, als wenn Buffet das Gespräch mit der Regierung gesucht hat aber es ist genau umgekehrt. Die (US-Regierung) versucht scheinbar mit Buffets gutem Ruf, und durch Berkshire-Hathaway-Investemts in die Banken, wieder Vertrauen aufzubauen und "Ruhe reinzubekommen".

Zwischen den Zeilen lese ich da aber: Nicht nur die Hütte brennt, sondern der ganze Dachstuhl steht in Flammen und selbst der Wetterhahn, auf der (Dach)spitze, glüht schon ... in weiß.

? dieses Metapher verstehe ich nicht.

Könnte sein, das wir jetzt in die Endrunde einlaufen, was man als Crack-Up-Boom bezeichnet.

Mir ist völlig bewußt, dass das ganz unschön enden wird. Für uns alle! Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass ich es unglaublich spannend finde, was gerade passiert. Das ist besser als jeder Abenteuerroman.

Ich pinne mir immer die (für mich) wichtigsten Charts, rechts im Bildschirm, an und bestaune die roten oder auch grünen gewaltigen Moves, die man aktuell sehen kann. Früher hat das teilweise Wochen/Monate/Jahre gedauert, bis solche Veränderungen auftraten aber heute passiert das teilweise an einem einzigen Tag. Die Vola ist unglaublich.

Man sieht praktisch live "den Kampf der Titanen gegen die Götter" ... und die Götter sind nicht mehr allmächtig. Zusätzlich hat man Millionen und Abermillionen von Kleinanlegern, die, alleine, nichts ausrichten können, aber zusammen, wenn auch die Panik geraten, zu einer Armee aus Titanen werden, die in/auf das Spielfeld einlaufen. Und ALLE sind "auf Koks".

Eher Ragnarök

Meine Meinung: Die Zentralbanken werden mit den jetzigen Maßnahmen nichts erreichen, sie werden bald (wieder) anfangen den Markt mit Unmengen an Geld zu fluten. Alles wird steigen. Aktien, aber auch die Anleihenkurse. Die einen suchen (vermeintliche) Sicherheit in Staatsanleihen, die anderen wollen/werden diese Gelder in Aktien investieren (um Gewinne zu erzielen) und wir werden neue Höchstkurse sehen.

sie überqueren die Brücke Bifröst, die daraufhin zusammenstürzt.


Ich freue mich auf morgen ... denn dass sich da irgendwas beruhigt, glaube ich nicht. Ganz im Gegenteil.

Die "große Schlacht" wird weitergehen und ich finde es absolut berauschend, (von der Seitenlinie) dabei zusehen zu können.

Gruß
Steppke

Gruß Mephistopheles

Diese Metapher verstehe ich nicht.

Steppke, Montag, 20.03.2023, 00:22 vor 376 Tagen @ Mephistopheles 2017 Views

bearbeitet von Steppke, Montag, 20.03.2023, 00:28

? dieses Metapher verstehe ich nicht.

Na ja, ein Wetterhahn besteht meist aus Metall, und je heißer die Temperatuen werden, je weißer wird die Schmelze.

Daraus resultiert ja auch die Begrifflichkeit "Weißglut".

Wer einen Kamin, Holzofen hat (und die Glut beobachtet), oder schonmal beim Plasmaschweißen zugeschaut hat, weiß was ich meine.

Wenn die Temperatur extrem heiß wird, verschiebt sich das Farbspektrum immer weiter ins Weiße.

@Ashitaka: "Diese zerstörerische Erwartung ist …

Ostfriese @, Montag, 20.03.2023, 09:29 vor 375 Tagen @ Steppke 2207 Views

Hallo Steppke

Mir ist völlig bewußt, dass das ganz unschön enden wird. Für uns alle! Trotzdem muss ich ehrlich sagen, dass ich es unglaublich spannend finde, was gerade passiert. Das ist besser als jeder Abenteuerroman.

… mehr Spiegelbild unserer inneren Zustände."

Die Autoren Kolmogorow, Arnold, Moser zeigen in Verbindung mit C. L. Siegel und T. Landscheidt, dass dynamische Systeme entgegen aller Erwartungen eine sehr hohe Stabilität besitzen. https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=501189 "Im Kampf zwischen Ordnung und Unordnung ist die Ordnung stärker, als man gedacht hatte." B. Burke Hubbard und J. Hubbard ergänzen: "Es muß nicht einmal immer ein Gesetz existieren, das Ordnung erzwingt; unter bestimmten Bedingungen ist Stabilität intrinsische Eigenschaft eines Systems."

Weil es kein Chaos gibt, dass sich nicht in einer anschließenden Harmonie entfaltet. Und umgekehrt genauso. Chaos ist nichts weiter als die Gefangenschaft von positiven Potentialen in den die exponentiellen Entsprechungen einfordernden, längerfristigen negativen Potentialräumen (Schwingungen) die sich noch nicht ins positive umschlagen können. Und umgekehrt genauso.


Eine positive Entfaltung der Potentiale kann nicht allein durch Handlungen der Gegenwart erzwungen werden, sondern wird sich nach dem Prinzip der Schwingung und Entsprechung erst zu der Zeit vollziehen, da sich die längerfristigen, negativen Potentialräume positiv umgeschlagen haben und den höchstfrequenziellen Entfaltungen damit die niederfrequenzielle Entsprechung anbieten können.

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=521709

Gruß - Ostfriese

Keine Angst vor der Pleite, sondern gute Laune behalten

Avicenna @, Sonntag, 19.03.2023, 17:59 vor 376 Tagen @ Ikonoklast 4109 Views

Erinnert noch jemand den Selbstmord des Ratiopharm-Gründers Adolf Merckle, nachdem er sein Vermögen im Porsche-VW-Poker verspielt hatte? Er ging ein paar Schritte aus dem Haus und legte sich auf die nächstgelegenen Bahngleise. Völlig gedankenlos! Völlig unnötig! Auch Banker pflegten sich bei Bankenpleiten aus dem Fenster zu stürzen - gehäuft zuletzt 1929. Ebenso völlig unnötig, wenn gesünder gedacht würde.

"Nicht zu denken ist in der Tat ein gesundheitlicher Risikofaktor",

so der weithin bekannte Psychologe Prof. Pöppel.

90 Prozent der Menschen denken leider nicht selber und nehmen ihr Leben nicht in die eigenen Hände, wie wir von Prof. Pöppel auf https://psychotherapie.com wissen. Da ist es nur folgerichtig, dass diese 90 Prozent für ihre Denkfaulheit teuer bezahlen, was die Psychotherapeuten dieses Psychotherapie-Portals aktuell veranlasst, explizit "Kognitive Verhaltenstherapie gegen die Bankenkrise" anzubieten.

Die Psychotherapeuten schreiben:

"Die aktuellen Bankenpleiten sind kein Grund, sich umzubringen. Stärken Sie Ihre psychische Resilienz und erhalten Sie Ihr Vermögen, indem Sie rechtzeitig vor der Pleite in kognitive Therapie investieren, um gesünder und rationaler denken zu lernen. Dann durchschreiten Sie diese Umbruchzeiten mit Lebensmut und Zuversicht."

Es ist wohl unbestritten hilfreich, für diesen Jahrhundertumbruch denken zu lernen. Der grosse Alexis de Tocqueville schrieb schrieb im Jahr 1840 über die Demokratie in Amerika:

"In der Tat ist es schwer, sich vorzustellen, wie es Menschen, die auf die Gewohnheit eigener Lenkung völlig verzichtet haben, gelingen könnte, diejenigen richtig auszuwählen, die sie führen sollen; und man wird uns nicht glauben machen, dass eine freiheitliche, tatkräftige und weise Regierung jemals aus den Wahlen eines Volkes von Knechten hervorgehen kann."

Dies gilt für die Auswahl der Regierenden heute noch mehr als vor 180 Jahren, wenn zum Beispiel der Schweizer Bundesrat für die CS demnächst die gedankenlosen Eidgenossen schröpft. Aber das psychologische Wissen, das seither zusammengetragen worden ist, kann sich heute auch der moderne Lohnarbeiter nutzbar machen, um der Manipulation und Propaganda mit ihrer Illusion von Selbstbestimmung zu widerstehen, die ihn in Selbstausbeutung und Selbstvernichtung treiben.

Ermutigende Grüsse

Avicenna

--
"Niemand ist mehr Sklave als der, der sich für frei hält, ohne es zu sein" (Johann Wolfgang von Goethe, 1809)

Es gibt keine roten Linien mehr.

Durran @, Sonntag, 19.03.2023, 20:11 vor 376 Tagen @ Ikonoklast 3742 Views

Aktionäre werden enteignet. Konten politisch unkorrekter Personen werden eingefroren. Der Steuerzahler haftet für alles.

Was hat denn eigentlich noch Bestand?

Jetzt hat die UBS den ganzen toxischen Müll in den Büchern weil sie gezwungen wurde.

Was bleibt als Konsequenz. Alle Buchgelder von den Banken abziehen und in Sachwerte investieren.
Es bleibt nur der physische Besitz von Edelmetallen und nicht in Papierform jeglicher Art. Auch nicht in einem Banksafe.

Die Rechte der Investoren werden per Notverordnung einfach außer Kraft gesetzt. Das Vertrauen in den Schweizer Finanzplatz dürfte erschüttert sein. Chinesen und Inder dürften als nächstes ihre Gelder aus dem Westen abziehen.

Worüber reden wir dann nächste Woche? Über die DB oder UBS? Goldverbot oder Börsenfeiertage.

Zum Glück sind sie mit ihren digitalen Zentralbankwährungen nicht so weit, sie einführen zu können.

Odysseus @, Sonntag, 19.03.2023, 22:40 vor 376 Tagen @ Durran 2758 Views

Zumindest, wenn man den Berichten der letzten Zeit Glauben schenkt.
Andererseits passt die VT der Eliminierung kleinerer, bzw. als Fallobst auserkorener Großbanken über diesen Weg dazu, wenn man davon ausgeht, dass auf diesen Ebenen nichts versehentlich geschieht. Oder soll damit der CH-Beitritt in die EU herbeigetreten werden?
Nach dieser Bereinigung muss man dann noch durch halten, bis sie eingeführt werden können. Eine Krise ist ja bekanntlich das Ereignis, um Akzeptanz für Neuerungen, Regelungen und Kontrollmechanismen zu erhalten, die man sonst nie bekäme.
Das bekannte Prinzip u.a. a la Juncker und Schäuble.


Gruß
Odysseus

Köppel Daily-Spezial: Dolchstoss und Diebstahl, der Skandal der CS-«Rettung»

Reffke @, Montag, 20.03.2023, 12:18 vor 375 Tagen @ Ikonoklast 2413 Views

Hallo Ikonoklast und allerseits,

Wie immer bemerkenswert und von heute morgen:
Daily-Spezial: Dolchstoss und Diebstahl, der Skandal der CS-«Rettung»
https://weltwoche.ch/daily/daily-spezial-dolchstoss-und-diebstahl-der-skandal-der-cs-re...

LG Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Köppel ....

NST @, Südthailand, Montag, 20.03.2023, 13:53 vor 375 Tagen @ Reffke 2206 Views

Hallo Ikonoklast und allerseits,

Wie immer bemerkenswert und von heute morgen:
Daily-Spezial: Dolchstoss und Diebstahl, der Skandal der CS-«Rettung»

.... ein alter weisser Mann, der die neuen Realitäten nicht akzeptieren will. Die Schweiz hat fertig - ihre Finanzdienstler werden nicht mehr benötigt, sie werden der EU angegliedert.

Das Pharaonenzentrum ist wieder Richtung Osten gezogen - in die Richtung wo es hergekommen ist - möglicherweise noch weiter ....
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die SVB soll in Schwierigkeiten gekommen sein, weil sie niedrig verzinste Anleihen im Bestand hatte, die durch den Zinsanstieg an Wert verloren haben. Gilt das gleiche für die CS?

BerndBorchert @, Dienstag, 21.03.2023, 23:36 vor 374 Tagen @ Ikonoklast 1525 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Dienstag, 21.03.2023, 23:39

So erklärt es die NZZ für die SVB (Silicon Valley Bank)
https://www.nzz.ch/finanzen/kollaps-der-silicon-valley-bank-ld.1730117#subtitle-was-mac...

Vereinfacht gesagt ging die Bank bankrott, weil sie auf zu viel Geld sass. Viele ihrer Startup-Kunden hatten nach Jahren des billigen Geldes grosse Summen bei der SVB deponiert. Seit der Corona-Pandemie war die Bilanzsumme massiv angewachsen. Die SVB wiederum kaufte länger laufende, allerdings niedrig verzinste Staatsanleihen, um Geld zu investieren. Diese verloren an Wert, nachdem die amerikanische Notenbank den Leitzins in kurzer Zeit von 0,25 auf 4,75 Prozent erhöht hatte, um die Inflation zu bekämpfen.

Aber hat die CS (Credit Suisse) nicht das gleiche Problem, nur in viel größerem Ausmaß? Und wenn nicht sie, dann haben es andere Banken, denn die Billionen Dollar und Euro an Niedrig-Zins-Anleihen aus den letzten Jahren muss ja jemand haben (es könnten auch die FED bzw. EZB das Problem haben, denn die haben auch gekauft).

Es wäre also ein echtes Problem, weniger ein rein psychologisches (Hysterie, Panik, Ansteckung, etc.)

Bernd Borchert

Da hast du wohl direkt in das Wespennest ....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 22.03.2023, 02:21 vor 374 Tagen @ BerndBorchert 1649 Views

bearbeitet von NST, Mittwoch, 22.03.2023, 02:28


Aber hat die CS (Credit Suisse) nicht das gleiche Problem, nur in viel größerem Ausmaß? Und wenn nicht sie, dann haben es andere Banken, denn die Billionen Dollar und Euro an Niedrig-Zins-Anleihen aus den letzten Jahren muss ja jemand haben (es könnten auch die FED bzw. EZB das Problem haben, denn die haben auch gekauft).

Es wäre also ein echtes Problem, weniger ein rein psychologisches (Hysterie, Panik, Ansteckung, etc.)

.... gefasst und genau folgende Kandidaten dürften mit ähnlichen Problemen kämpfen. Das hängt man aber nicht an die grosse Glocke, wenn man noch weiter spielen will ...

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.... besser gesagt, weiter spielen muss. Die Hand die das öffentlich macht, wird erst mal abgehackt ... noch bevor sie zurückgezogen werden kann. Was man auch noch sehen kann, die UBS hat nichts gekauft sondern übernommen - so macht man das in der Ehrenwerten Gesellschaft der Dealers. Deshalb sind sie auch Primary - so läuft das auch mit den Unis - die Primary Unis sind in USA/UK .... und deren Zweigstellen sind gezielt verteilt - weltweit. Dort sitzen dann die Spin Doktoren ... die liefern die Theorien und die Gläubigen beten das Mantra.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Deine Aussage zu US Primary Dealers

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 22.03.2023, 08:32 vor 373 Tagen @ NST 1452 Views

Hallo NST,

wenn es keine Zinsderivate gäbe, hättest Du mit Deiner Aussage Recht, weil man bei den Primary Dealers Bestände vermuten würde.

Da wir aber in einer anderen Welt leben, ist es lediglich eine Frage, welche Nettoposition besagte Institutionen haben, da Du - wie immer beim Einsatz von Derivaten - Risiken erhöhen und mindern kannst.

Auch in der Vergangenheit waren zum Teil massive Zinsanstiege zu sehen. Die erste und zweite Ölpreiskriege 1973, 1979 und der Zinsanstieg 1993 sind Beispiele dafür. Die haben auch keine Pleitewelle unter Banken verursacht.

Übrigens ist Credit Suisse doch von den USA wegen Steuergeschichten abkasssiert worden. Das Eigenkapital fehlt denen jetzt:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/schweizer-grossbank-...

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Derivate: Nicht allein die Nettopositionen zählen

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 22.03.2023, 09:06 vor 373 Tagen @ paranoia 1430 Views

Margincalls gehen aufs Brutto und betreffen viele Positionen. Wenn sich irgendwo Lücken auftun, kann der ganze Berg ins Rutschen kommen. :-P

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Ein Liquiditätsproblem wird zu einem Solvenzproblem

Dionysos @, Mittwoch, 22.03.2023, 12:57 vor 373 Tagen @ paranoia 1482 Views

Das Abwandern der Bankkunden geschieht aus Flucht in eine sichere Bank oder auf der Suche nach der besten Rendite. Die CS hatte in Verzweiflung zuletzt für Guthaben in Europa höhere Zinsen bezahlt als für Kredite in Asien. Die meisten Bankkunden besitzen mehrere Konten bei verschiedenen Banken. Die Zeiten, wo man seinen Hausbanker persönlich kannte, sind längst vorbei. Heute gilt auf dem Handy - wisch und weg.

Wenn die Banken die Sparzinsen erhöhen würden, dann vernichten sie auch ihre Rentabilität. Ein Teufelskreis. Aus einem Liquiditätsproblem wird ein Solvenzproblem, das schließlich die Kreditvergabe beschädigen wird.

Wenn die FED jetzt einen Pivot einleiten würde, riskieren sie eine anhaltend hohe Inflationsrate. Einen schwachen Dollar können sich die Amis auch nicht mehr leisten, da die BRICS-Staaten eine echte Bedrohung des Petrodollars darstellen.

Gruß
Dionysos

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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

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