Unternehmen führen in Blackout, Gasnotstand => welche Optionen sind da?

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 07:59 vor 618 Tagen 5938 Views

Für jene, die selbstständig sind, Unternehmen haben, stellt sich die Frage, was man tun kann, um sich bestens auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Die Gaskrise, Black-Brown-Out, Lieferkettenprobleme werden vermutlich deutlich anziehen.

Szenarien:
Wegen Stromausfall können die Computer nicht laufen, keiner im Büro kann arbeiten. Die Mitarbeiter werden nach Hause geschickt.
=> Einzige Lösung scheint mir hier das Kurzarbeitergeld zu sein, d.h. wegen außergewöhnlicher Umstände ist die Beschäftigung nicht möglich. Stromausfall, zu kalte Arbeitsräume, fehlende Vorprodukte ... wäre m.E. schon dafür geeignet. => KUG ist aber bürokratischer Wahnsinn,
TIPP: Frühzeitig hier sich informieren und beraten lassen, das Szenario durchspielen, Vorbereitung treffen hinsichtlich Urlaubstage, Überstundenkonten ....
Oder man reduziert frühzeitig auf den wesentlichen Personalstamm. Da gute Mitarbeiter aber inzwischen rar sind, sollte man sich das gut überlegen.

Die anderen Kunden zahlen Rechnungen nicht, da wegen Stromausfall deren Büros auch zu sind, die in arge Finanznöte sind, sie wegen unserem Stromausfall unsere Leistungsfähigkeit (zurecht) in Frage stellen und Leistung verweigern, sogar das Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.
=> Hier sehe ich nur die Möglichkeit, Geld zu halten,um diese Dürrephase zu überstehen. Die laufenden Kosten (BüroNK, Banksachen, Versicherungen ...) laufen ja weiter.
=> Zum anderen sollte man mit den Kunden früh sprechen, Termine dehnen, Zahlungen fest vereinbaren, Zwischenzahlungen festlegen bzw. über Teilabnahmen Teilzahlungen ermöglichen, alles je nach Firmenart.

Wichtige Verbrauchsmaterialien sind nicht mehr verfügbar. Man könnte zwar arbeiten, aber es fehlen wesentliche Teile.
=> Bunkern wäre ein Option, bindet aber viel Geld und wer weiß, welches Teil dann fehlt. Oft sind es nur scheinbar unwichtige Dinge.

Computerschäden entstehen, da die Schwankungen im Stromnetz und plötzliche Ausfälle die Elektrik beschädigen. Daten gehen verloren.
=> USV an wesentlichen Computern und Servern, Datensicherung sollte ohnehin jedes Büro sauber betreiben. Daten möglichst auch auf externe Geräte außerhalb dem Büro sichern.

Mitarbeiter kommen in arge finanzielle Nöte, weil deren Nachzahlungen deren Möglichkeiten übersteigen. Forderung nach Lohnsteigerungen sind da (weil denen ja schlicht nur diese Möglichkeit zum Ausgleich bleibt). Jedoch ist man als Unternehmer selbst dann in Nöten und die Geldmittel beschränkt.
=> jetzt anheben, damit im KUG das berücksichtigt wird, während KUG kann man m.E. nichts tun

Die große Frage ist, welche Kunden und Projekte danach dann noch da sind und laufen. Es ist anzunehmen, dass nach einem solchen Notstand nicht so schnell alles in Gang kommt, zumal in vielen Bereichen die Käufer wegfallen bzw. die Preise fallen (Deflationsphase).

Für größere Unternehmer ist noch viel mehr zu berücksichtigen. Ich mit meinem Büro und überschaubarem Personal tue mich da leichter. Im Bereich Produktion, Fertigung, Logistik ist das noch viel komplizierter. Der Bau ruht ohnehin im Winter und davon kann ich profitieren. Es dient daher obiges nur als Gedankenanstoß und gilt vorrangig kleinen Unternehmen/Büros.

Weder beim Brownout noch beim Blackout führst du noch ein Unternehmen

Ankawor @, Dienstag, 16.08.2022, 08:47 vor 618 Tagen @ mh-ing 4676 Views

Für jene, die selbstständig sind, Unternehmen haben, stellt sich die Frage, was man tun kann, um sich bestens auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Die Gaskrise, Black-Brown-Out, Lieferkettenprobleme werden vermutlich deutlich anziehen.

Szenarien:
Wegen Stromausfall können die Computer nicht laufen, keiner im Büro kann arbeiten. Die Mitarbeiter werden nach Hause geschickt.
=> Einzige Lösung scheint mir hier das Kurzarbeitergeld zu sein, d.h. wegen außergewöhnlicher Umstände ist die Beschäftigung nicht möglich. Stromausfall, zu kalte Arbeitsräume, fehlende Vorprodukte ... wäre m.E. schon dafür geeignet. => KUG ist aber bürokratischer Wahnsinn,
TIPP: Frühzeitig hier sich informieren und beraten lassen, das Szenario durchspielen, Vorbereitung treffen hinsichtlich Urlaubstage, Überstundenkonten ....

Hallo mh-ing,

beim Brownout hättest du vor 20 Jahren noch weitermachen können. Das Licht wäre etwas dunkler in den Räumen, aber sonst hätte man seine Arbeit noch machen können.

Heute geht nichts ohne IT, und die fällt beim Brownout aus oder geht gleich kaputt. Beim Brownout sinkt die Spannung und elektronische Anlagen mögen das nicht. Einfachere Sachen wie Elektromotoren laufen auch mit geringerer Spannung, werden aber möglicherweise zu heiß. Zur Info hänge ich unten nochmal was an zum Brownout.

Beim Blackout sitzen deine Mitarbeiter ohne alles im Dunkeln und im Kalten, wenn deine Firma nicht durch Notstrom versorgt wird. Sollten sie den Eindruck haben, dass nirgends mehr Strom ist, wird sich der eine oder andere selbst vom Dienst befreien und versuchen, seine Kinder zu finden.

Zwei Drittel der Menschen haben nur einen Kühlschrank voll, daher werden die meisten deiner Mitarbeiter am zweiten Tag vor Lidl in der Schlange stehen, um dort bei der Verteilung was abzubekommen. Meines Wissens haben Lidl und Spar inzwischen entsprechende Pläne zur Abgabe von Lebensmitteln beim Blackout, damit ihnen am dritten Tag der Laden nicht von Hungrigen in Trümmer gelegt wird.

Es gibt zahlreiche einschlägige Websites, auf denen der weitere Gang der Ding ab Tag 3 usw. dargelegt wird.

Hier noch die Definition Blackout, Brownout, Rolling Blackout usw.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (https://www.bbk.bund.de) definiert einen Blackout als einen

Stromausfall, der mindestens 72 Stunden dauert
und sich mindestens über mehrere Bundesländer erstreckt.


Beide Kriterien können Sie nicht direkt prüfen, wenn bei Ihnen der Strom ausgefallen ist.

Ohne Strom steht Ihnen auch kein Telefon zur Verfügung, denn Festnetztelefone funktionieren inzwischen nur noch über strombetriebene Router. Das Handynetz wird schnell überlastet, wenn plötzlich alle telefonieren und nach dem Grund des Stromausfalls fragen wollen. Sie können Sie sich am besten über ein Radio informieren, wenn dieses batteriebetrieben ist (und Sie Batterien vorrätig haben) oder wenn es mit einer kleinen Kurbel betrieben werden kann.

Ob Blackout oder Stromausfall - die Radiosender werden wahrscheinlich etwas dazu sagen, jedenfalls in den ersten Stunden, in denen sie noch senden können, weil ihre Notstromversorgung noch läuft. Nach den Erfahrungen mit dem Hochwasser im Ahrtal ist es aber möglich, dass Informationen erst zeitverzögert gegeben werden. Einerseits könnte sich der Sender außerhalb des betroffenen Gebietes befinden und keine Informationen darüber haben. Andererseits könnte auch der zuständige Redakteur zögern und auf offizielle Mitteilungen warten. Diese werden erfahrungsgemäß erst nach einiger Zeit gegeben, besonders, wenn die Kommunikation sowieso gestört ist.

Ein Rolling Blackout ist kein Blackout nach der Definition des BBK, da es sich dabei nicht um einen Stromausfall von mindestens 72 Stunden handelt und der sich auch meistens nicht über mehrere Bundesländer erstreckt. Rolling Blackouts gibt es oft in Kalifornien und Südafrika, wenn das Stromangebot die Nachfrage nicht erfüllen kann. Rolling Blackouts sind kontrollierte und normalerweise im voraus geplante Unterbrechungen der Stromversorgung.

Der Begriff Brownout wird in letzter Zeit in den Medien manchmal missverständlich verwendet. "Brownout" leitet sich davon ab, dass bei einem Spannungsabfall das Licht deutlich merkbar dunkler wird.

Ein Brownout ist ein gewollter oder ungewollter Spannungsabfall im Netz. Absichtlich herbeigeführte Spannungsabfälle werden zur Lastreduzierung in Notfällen eingesetzt. Ein Brownout dauert Minuten oder Stunden. In den meisten Fällen werden Brownouts von den Energieversorgern absichtlich als Notmaßnahme herbeigeführt, um einen vollständigen Ausfall des Systems (Blackout) zu verhindern.

In der Regel senkt ein Energieversorger die Netzspannung für kurze Zeit um 10-25 %. Diese Absenkung hat meist nur minimale Auswirkungen auf Heizungs- und Beleuchtungssysteme, aber empfindliche elektronische Geräte können unter Umständen nicht mehr funktionieren. Elektromotoren neigen dazu, heißer zu laufen, wenn sie während eines Brownouts die gleiche Leistung erbringen müssen.

Wegen der gelegentlich falschen Verwendung des Begriffs Brownout in den Medien folgen einige Links zu Brownouts und zur Klarstellung der Bedeutung:

https://www.gotpower.com/brownouts-and-blackouts/

https://www.directenergy.com/learning-center/difference-between-blackout-brownout

https://www.sparkenergy.com/the-difference-between-a-blackout-and-a-brownout/

https://www.seattle.gov/Documents/Departments/Emergency/PlansOEM/SHIVA/2014-04-23_Power...

Mit einer Suche nach "brownout rolling blackout" finden Sie noch zahlreiche weitere Beiträge im Internet.

Und schließlich Wikipedia zum Brownout:

(Eine) Kurzzeitige Spannungsabsenkung (Spannungseinbruch) infolge von Überlastung aufgrund unvorhergesehener Ereignisse (...) wird im Englischen auch als Brownout – nach der starken Abschwächung von Glühlampenbeleuchtung benannt – oder Sag bezeichnet und tritt insbesondere in kleineren oder unterdimensionierten Stromnetzen mit zu gering verfügbarer Regelleistung auf. In der Regel kommt es dabei zu keinen ernstzunehmenden Schäden. Doch reagieren elektronische Geräte durchaus unterschiedlich auf einen Brownout: Bei manchen kommt es zu überhaupt keinen Beeinträchtigungen, wohingegen andere Gerätschaften empfindlicher auf einen kurzzeitigen Spannungsabfall antworten. Beispielsweise kann ein fehlender Batteriespeicher zu einem Daten- oder Funktionsverlust führen. Ein sogenannter Brownout-Detector kann einem solchen Szenario vorbeugen.[10] Brownouts sind beispielsweise im japanischen Stromversorgungsnetz relativ häufig, auch aufgrund der gemischten Netzfrequenz von 50 Hz und 60 Hz, während im europäischen Verbundsystem überregionale Brownouts nur sehr selten vorkommen. Brownouts können auch unmittelbar vor einem Totalausfall als Vorbote auftreten.

Quelle: http://borso.info/blackout-oder-stromausfall.html

Man hat ein Unternehmen und ist in Verantwortung, alles andere ist dummes Reden

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 08:58 vor 618 Tagen @ Ankawor 4170 Views

Egal, ob es dieses Szenario gibt oder nicht, egal, ob der Strom läuft oder nicht, man ist in der Pflicht. Man hat die Kosten gegenüber Banken, Behörden, SV, Kommunen, Versicherungen. Die nehmen einen nicht wegen so etwas aus der Pflicht.
Auch die Mitarbeiter haben ihre Ansprüche und die sich preislich der größte Posten.

Daher ist deine Äußerung dazu schlicht die eines Unwissenden, der wohl noch nie ein Unternehmen geführt hat.

Wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, ist man bankrott, zahlungsunfähig und dann geht es noch in weitaus unangenehmere Bereiche als ein Blackout.

Nur unter Abschaffung der Staaten ...

Greenhoop @, Dienstag, 16.08.2022, 09:16 vor 618 Tagen @ mh-ing 4068 Views

... macht der erhoffte "Neustart" des Systems auch wirklich Sinn und unter dieser Prämisse liegt @Ankawor vollkommen richtig. Du versuchst, unter der Ausrede Verantwortung tragen zu müssen, Dich durch den bereits deutlich sichtbaren und unaufhaltsamen Abriss zu lavieren, an Stelle zu akzeptieren, dass diese Art zu Leben bereits vorbei ist.

Du solltest Deine Firma jetzt liquidieren und Dich auf Familie und das eigene Leben konzentrieren und Dir überlegen, wie Du einen möglichen Blackout überleben kannst. Bitte erzähle mir jetzt nicht, das ich keine Ahnung hätte, denn ich habe es genauso gemacht und habe jetzt andere Prioritäten.

Gruß - Greenhoop

Ich denke, hier sind die meisten nur Untergangspropheten und schwelgen in Horrorphantasien

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 09:41 vor 618 Tagen @ Greenhoop 3949 Views

Mir scheint, dass viel zu viele nur den Untergang und die Vernichtung von allem im Blick haben. Ich halte das für eine völlig verkehrte Sicht der Dinge. Das Leben wird weiter gehen und auch diese Krise findet ihr Ende. Selbst, wenn es eine große Krise gibt, es geht weiter.

Mich jetzt fatalistisch aufzugeben, das passt nicht zu mir und ist m.E. dumm. Nebenbei bemerkt sei, dass Vermögen in der Krise gemacht werden. Ich habe aber genug, ich will nur halbwegs vernünftig hier handeln.

Ich werde auch weiterhin meine Apfelbäumchen pflanzen und weiter für eine gute Zukunft planen, leben und diese erwarten.

Trotzdem bin ich der Gefahren mir bewusst, sehe Vorsorge und kluges Handeln angeraten, daher ist mein Posting an jene gerichtet, die in ähnlicher Weise denken, nicht sich bereits als zum Tod bestimmte sehen.

Wenn es bei nur "eine Krise" bleibt, wird alles, wie für unsere Generation immer bisher, tatsächlich gut...

MausS @, Dienstag, 16.08.2022, 09:58 vor 618 Tagen @ mh-ing 4018 Views

Mir scheint, dass viel zu viele nur den Untergang und die Vernichtung von allem im Blick haben. Ich halte das für eine völlig verkehrte Sicht der Dinge.

Hoffentlich behältst Du recht. Das meine ich erhlich.

Das Leben wird weiter gehen und auch diese Krise findet ihr Ende. Selbst, wenn es eine große Krise gibt, es geht weiter.

Zustimmung, "selbst, wenn es eine große Krise gibt".

Mich jetzt fatalistisch aufzugeben, das passt nicht zu mir und ist m.E. dumm. Nebenbei bemerkt sei, dass Vermögen in der Krise gemacht werden. Ich habe aber genug, ich will nur halbwegs vernünftig hier handeln.

Wie gesagt, in Krisen...

Ich werde auch weiterhin meine Apfelbäumchen pflanzen und weiter für eine gute Zukunft planen, leben und diese erwarten.

Absolute Zustimmung.

Trotzdem bin ich der Gefahren mir bewusst, sehe Vorsorge und kluges Handeln angeraten, daher ist mein Posting an jene gerichtet, die in ähnlicher Weise denken, nicht sich bereits als zum Tod bestimmte sehen.

So sehe ich mich nicht, nur bin ich mir dieser Gefahr, im Unterschied zu wahrscheinlich selbst den meisten hier, vollkommen bewusst.

Das Eis, auf dem wir uns zivilisatorisch mittlerweile bewegen, ist äußerst, wirklich äußerst(!) dünn.

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Sehe ich sehr ähnlich und habe mir vor Tagen ein Feigenbäumchen bestellt. :-)

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 10:32 vor 618 Tagen @ mh-ing 3655 Views

Und ein Spitzahorn, der sich selbst gesäät hat und der sich weigerte, sich von mir umbringen zu lassen, hat jetzt eine schöne runde Krone und darf als Kurzstammbäumchen weiterleben. Ich habe das Bäumchen völlig perplex angeschaut und gedacht: Hast du super gemacht, kleiner Baum. Ich werde dich ehren. :-)

--
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das Leben bejahen

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 11:44 vor 618 Tagen @ Olivia 3263 Views

Viele haben sich völlig in eine Panik und Hysterie hinein gebracht, machen jetzt verrückte Sachen mit Auswandern, alles verkaufen, kündigen ......

Es gab selbst nach dem 2. WK noch Leben hier in Deutschland und von diesem Zustand sind wir noch weit, weit weg. Das, was wir hier bejammern würden 2/3 der Menschen jetzt gerne haben, weil es denen viel schlechter oft geht.

Wenn der Strom wackelt und ausfällt, tagelang mal weg ist, davon stirbt man nicht. Das System wird sich daran anpassen, wie auch in vielen anderen Ländern es so ist. Man wird sich beschränken, das Wesentliche erkennen und sparen, man wird erfinderisch und geschickter, man macht Dinge, die man früher nie selbst von sich dachte.

Der Weltuntergang steht längst noch nicht an. Schwere Zeiten schon und komplizierte Phasen, aber es wird noch eine ganze Weile weiter gehen.

So ein Ahorn ist ein schönes Bild für die Widerstandskraft. Irgendwann begreift man, dass auch diese Widerspenstigen ihren Platz brauchen, man klärt das und zuletzt ist es sogar besser als vorher.
Bei Umbauten von Häusern ist das ein häufiges Phänomen. Da passt eine Wand einfach nicht, kann nicht weg, muss bleiben. Dann prüft und überlegt, passt den Grundriss und die Nutzung an und zuletzt ist man bei einer viel besseren Lösung.

Es sind gerade die Krisen, die Nöte, die schweren Zeiten, welche den Menschen formen, gestalten und vielfach das bessere aus ihm machen. Daher ist dieser Krisenpessimismus einfach nicht mein Ding.

Du setzt also voll auf die Klimakatastrophe?

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 16:13 vor 618 Tagen @ Olivia 2813 Views

Und ein Spitzahorn, der sich selbst gesäät hat und der sich weigerte, sich von mir umbringen zu lassen, hat jetzt eine schöne runde Krone und darf als Kurzstammbäumchen weiterleben. Ich habe das Bäumchen völlig perplex angeschaut und gedacht: Hast du super gemacht, kleiner Baum. Ich werde dich ehren. :-)

Warum hat sich eigentlich das Feigenbäumchen nicht auch selber ausgesät?

Gruß Mephistopheles

Ganz simpel, weil kein Feigenbaum in der Nähe ist. Es fehlt also an Saatgut. Habe aber gerade entdeckt, dass irgendwo auch eine Eiche sein muss, die hat auch bereits Nachkommen....

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 20:32 vor 617 Tagen @ Mephistopheles 2505 Views

Die werde ich also auch großziehen. Soll ja auch ein Klimabaum sein. :-)

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Du erinnerst mich an den Darsteller John aus dem Film „Melancholia“

mawa99, Dienstag, 16.08.2022, 10:47 vor 618 Tagen @ mh-ing 3562 Views

Ich meine den, der von Kiefer Sutherland gespielt wird, der zum Schluss erschossen im Pferdestall liegt. Feige selbst gerichtet.

bevor ich das erlebe, steige ich dann wohl aus

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 11:37 vor 618 Tagen @ mawa99 3436 Views

Ich muss nicht darstellen, was als Unternehmer für Möglichkeiten man hat. Vorsorge, Planung und Verstand erst jetzt in der Krise zu starten ist zu spät.

Nein, ich werde auf dem See im Süden mir angenehme Tage machen, wenn es wirklich hier vollends den Bach runter geht. Solange es Sinn macht und lohnt werde ich hier meinen Weg gehen, aber irgendwann muss jeder aussteigen (auch wegen dem Alter und der Rente). Dann mach ich das halt früher und bin dann an beneidetem Ort.

Mich wundert einfach, wie so nur in eine Richtung des Untergangs hier alles gedacht und gesehen wird. Das Chaos, die totale Vernichtung ist nicht da Ziel vorerst (später vielleicht, wer weiß).

Kannst du uns an deinen Gedanken teilhaben lassen?

der_Chris 2, Dienstag, 16.08.2022, 11:48 vor 618 Tagen @ mh-ing 3334 Views

Mich wundert einfach, wie so nur in eine Richtung des Untergangs hier alles gedacht und gesehen wird. Das Chaos, die totale Vernichtung ist nicht da Ziel vorerst (später vielleicht, wer weiß).

el_mar fragt ja auch danach. Und nein, ich bin da nicht optimistisch [[zwinker]] .

Optimisten sind Menschen, die nicht alle Fakten kennen...

Ich kann dir sagen warum, lies meinen Beitrag!

Wir werden den größten Crash seit 1929 erleben, entweder ganz fad und profan durch den Megakaufkraftverlust im Binnenmarkt und den daraus resultierenden Finanzcrash (Platzen der Everything-Bubble), oder gewürzt und nachgeschärft durch zusätzliche Strom- und Gasmangellagen.

Und vor diesem Szenario gibt es keinen Weg mehr zurück. Egal was jetzt auch immer passiert.

Warum erwartest du eine Wendung/Entschärfung/weniger dramatisches Szenario? Das würde mich interessieren.

Das Leben wird trotzdem weiter gehen. Vielleicht nicht mit uns...... vielleicht aber schon. So what?

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 12:01 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3177 Views

Zum Trauern haben wir noch genug Zeit. Momentan sollten wir noch nach Lösungen suchen.

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was kam nach 1929

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 12:31 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3728 Views

Gab es damals ein Massensterben, einen totalen Kollaps aller Systeme?
Ja, die Krise war hart und existenziell und hinsichtlich Selbstversorgung sind wir seither viel, viel schlechter bestellt. Aber auch diese Krise 1929 war konstruiert und aufgebauscht, genau nach Plan durchgezogen. Einige Akteure haben danach für wenig Geld den Reibbach gemacht und billig die Aktien eingesammelt.
Wesentlicher war aber, dass man danach eben aus der Krise politisch transformierte, Hitler in Stellung brachte und den Boden für den Krieg bereitete.

Daher, diese Krise ist nur eine Zwischenstation und nicht das Ende. Es geht noch eine ganze Weile weiter, wenn dann dieser neue Hitler/das neue System steht, dann wird es ernst. Vorher aber wird genau diese Person als "Problemlöser" und "Erlöser" erstmal die Massen haben. Danach kommt der Absturz.

Man muss erkennen, dass Hitler nicht zufällig kam und die Dinge eingefädelt wurden. Auch das ist hier genauso am Laufen. Die Eliten ziehen das Durch und am Ende steht einen neues Gesamtsystem, welches jetzt noch schwer erkennbar ist, aber letztlich eine Art Kommunismus 2.0 oder Feudalsystem hinaus läuft. Meine Hoffnung ist, dass es eben nicht weltweit gilt, aber das weiß aktuell noch keiner genauer.

Daher sollte man nicht den Kopf einziehen, und meinen die Welt geht unter, sondern sehen, vernünftig durch die Krise jetzt zu gehen, das Künftige im Blick behalten.

Aber das kann jeder halten wie er will. Im März zumindest sehen wir klarer, was nun geworden ist und welche Prognose die bessere war.

Ich denke der wesentliche Unterschied zu 1929 ist, dass wir post peak-everything (vor allem peak-oil) erreicht haben.

el_mar, Dienstag, 16.08.2022, 12:47 vor 618 Tagen @ mh-ing 3265 Views

Weniger Nettoenergie - Deleveraging!

Nicht wirklich.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 16.08.2022, 15:10 vor 618 Tagen @ el_mar 2958 Views

Hallo el_mar,

wir haben eine Menge Peaks hinter uns gelassen, aber "everything" ist eine verdammt große Ansage. Wir haben nicht einmal Peak Erde erreicht, haben noch sieben Planeten und einen Fixstern in diesem System, die wir energie- und rohstoffmäßig nicht einmal angefasst haben. Unser Sternensystem ist eines von mindestens 100 Mio, nur in dieser Galaxie! Unendliche Weiten...

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Wir betreiben eine Zivilisation der Stufe 0

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 17.08.2022, 00:13 vor 617 Tagen @ Naclador 2660 Views

Wir nutzen nicht mal alle Ressourcen unseres Planeten (Stufe 1). Stufe 2 wäre die Nutzung auf Systemebene, 3 die Nutzung der Ressourcen einer ganzen Galaxie. [[freude]]

Ein bisschen Weg liegt also noch vor uns ...

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Genau diese Einstellung ist DAS Problem in Deutschland. Das ist leider so bei überalterten Gesellschaften. Die sehen nur die Probleme.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 11:58 vor 618 Tagen @ mh-ing 3275 Views

Das wird wohl auch am Alter liegen, weil dann die Kräfte nachlassen und die Menschen sich nichts mehr zutrauen.

Schade. Dabei bietet doch das Alter so viele Möglichkeiten.

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Die Erde wird sich weiter drehen ...

Greenhoop @, Dienstag, 16.08.2022, 12:16 vor 618 Tagen @ mh-ing 3144 Views

Mir scheint, dass viel zu viele nur den Untergang und die Vernichtung von allem im Blick haben. Ich halte das für eine völlig verkehrte Sicht der Dinge. Das Leben wird weiter gehen und auch diese Krise findet ihr Ende. Selbst, wenn es eine große Krise gibt, es geht weiter.

... aber für diese Zivilisation ist der Niedergang unausweichlich.

Mich jetzt fatalistisch aufzugeben, das passt nicht zu mir und ist m.E. dumm. Nebenbei bemerkt sei, dass Vermögen in der Krise gemacht werden. Ich habe aber genug, ich will nur halbwegs vernünftig hier handeln.

Ich sprach nicht von Aufgabe, sondern vom Umdenken. Der Staat so wie wir ihn kennengelernt haben, befindet sich im Zusammenbruch. Somit sind auch alle hiermit verbundenen Rechte und Pflichten demnächst obsolet, das umschließt Anspruchs- und Sicherheitsdenken, das wird es zunächst nicht mehr geben (können).

Ich werde auch weiterhin meine Apfelbäumchen pflanzen und weiter für eine gute Zukunft planen, leben und diese erwarten.

Deine Apfelbäume werden Sie Dir als erstes stehlen, gleichgültig ob durch den Staat (in seinen letzten Zügen), oder durch kriminelle, skrupellose Elemente, die sich bei Dir einfinden werden.

Trotzdem bin ich der Gefahren mir bewusst, sehe Vorsorge und kluges Handeln angeraten, daher ist mein Posting an jene gerichtet, die in ähnlicher Weise denken, nicht sich bereits als zum Tod bestimmte sehen.

Du hast mich missverstanden, ich sehe positiv in die Zukunft und denke nicht an den Tod, lediglich Deine naive Vorstellung teile ich nicht.

GH

Da ist einer schlicht aus der Zeit gefallen. Ich frage mich, WER da unwissend ist

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 09:36 vor 618 Tagen @ mh-ing 3942 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 09:44

Egal, ob es dieses Szenario gibt oder nicht, egal, ob der Strom läuft oder nicht, man ist in der Pflicht. Man hat die Kosten gegenüber Banken, Behörden, SV, Kommunen, Versicherungen. Die nehmen einen nicht wegen so etwas aus der Pflicht.
Auch die Mitarbeiter haben ihre Ansprüche und die sich preislich der größte Posten.

Das war einmal, vor der Zeit der Heuschrecken. Damals, als man noch wusste, dass die Unternehmen aus den Zünften hervorgegangen waren.

Daher ist deine Äußerung dazu schlicht die eines Unwissenden, der wohl noch nie ein Unternehmen geführt hat.

Ich frage mich, wer da unwissend ist.
Die Führung eines Unternehmens überlässt der moderne Unternehmer dem Management oder externen Dienstleistern; genau so wie der Husvermieter sich nicht mehr als Hauspatron betrachtet, der verantwortlich ist für seine Mieter, sondern die Verwaltung seines Hauses an externe Dienstleister auslagert.

Wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, ist man bankrott, zahlungsunfähig

Was glaubst du wohl, was GmbH ausgeschrieben bedeutet? Das Haftungskapital sollte man allerdings übrig haben.*)

und dann geht es noch in weitaus unangenehmere Bereiche als ein Blackout. [[zwinker]]

Ich frage mich, wie bei einem Blackout die Meldung der Zahlungsunfähigkeit an die Behörden praktisch stattfinden soll. [[rofl]]

Gruß Mephistopheles

*) Ich war selber mal unwissend mit dem Ergebnis, dass ich Insolvenz anmelden musste. Seitdem bin ich etwas klüger. :-P Meph

Unwissendheit schützt vor Schaden nicht

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 09:59 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3522 Views

Ich habe schon vor Jahren auf GmbB umgestellt, damit das Problem der Kosten und Haftung weg ist. Ohne diese Unternehmensform ist das schwierig. Jedoch, die meisten sind noch in dieser persönlichen Haftung und Verpflichtung.

Vielleicht bin ich aus der Zeit gefallen, aber tatsächlich ist im Bereich von Planungsbüros diese "Management" nicht da. Es sind hier meist direkte Unternehmer tätig und nicht diese blasierten "Geschäftsführer". Auch die meisten Handwerksfirmen sind noch mit persönlichens Chefs und sehen sich sehr wohl für ihre Mitarbeiter in Verantwortung.

Ja, es gibt eine Welt der Unternehmen, die ganz anders ist. Diese ist nicht meine Welt.

Im Übrigen, die Bürokratie erfässt alles, hat alle Daten und vergisst nichts. Die Zahlungspflicht hat der Unternehmer!! Außergewöhnliche Umstände können mildern angesetzt werden, entbinden nicht. Es ist denen egal, ob das Geld im Januar kommt, dann wird das halt im laufenden Jahr 2023 eingefordert und wenn dann später. Wer noch kann wird gemolken mit Zahlungsaufschlägen.

Z.B. nimmt das Finanzamt das vielfache an Zinsen des Marktes und mit Säumniszuschlägen noch weiteres.

Klar, man kann aufgeben, aufhören zu arbeiten, aufhören noch irgendwas zu tun. Das kann ein Rentner vielleicht, ein Millionär vielleicht (wobei dem auch die Einnahmen im Mietsektor wegbrechen mit deutlich steigenden Kosten). Die meisten aber haben die Option nicht.

Daher halte ich so ein "ich gebe auf" - Reden für nicht angemessen.

Bei ALLEN Kapitalgesellschaften gibt es die "Durchgriffshaftung". Das Grundkapital reicht dann nicht. Bei "Fehlentscheidungen" greift der Gesetzgeber auf das Vermögen zu. oT

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 10:41 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3182 Views

.........

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For entertainment purposes only.

Schön wäre es. Ich habe aber noch nie gehört, dass Manager, die Milliardenpleiten zu verantworten hatten, mit ihrem Privateigentum haften mussten

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 11:29 vor 618 Tagen @ Olivia 3088 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 11:35

.........

Aber vermutlich meintest du die kleinen Krauter, wo es nur um ein paar 100.000 bis max. einstellige Millionenbeiträge ging und nicht die großen Skandale, wo Milliarden vernichtet wurden.

######## ######## ######## ########

Wichtig ist, Kapitaleigentum und Geschäftsführung personell zu trennen. Das betrifft nicht nur Ehen, sondern auch die weitere und fernere Verwandtschaft bis ins siebte Glied.
Das klassische Krattlermodell, Ehemann Geschäftsführer, Ehefrau Kapitaleigentümerin und kaum machte die Firma pleite, eröffnete wie wieder unter dem Namen der Ehefrau mit derselben Adresse, führt also nicht weiter. [[freude]]
Btw., sprichst du aus Erfahrung? [[hüpf]]

Gruß Mephistopheles

Nein, ich war immer vorsichtig. Die Durchgriffshaftung gibt es auch im AG-Bereich. Wird nur kaum angewandt. Könnte sie aber.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 11:44 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3048 Views

bearbeitet von Olivia, Dienstag, 16.08.2022, 11:52

Ich habe genau das getan, was ich mh-ing empfohlen habe. Zurückgebaut. Bisher immer noch rechtzeitig. Ob es dieses Mal auch noch reicht, das wird die Zukunft zeigen.

Derzeit gehe ich alle Kosten nochmals akribisch durch. Leider ist die Wirtschaftsprüfungskanzlei, die meine vielblättrigen, jedoch inhaltlich fast leeren Bilanzen zu horrenden Kosten erstellt, immer im zeitlichen Verzug und ich habe dadurch wichtige Abschlußarbeiten immer noch nicht erledigt. Zuerst waren sie wegen Corona und den Lockdowns unter Stress, dann hatten sie selbst Corona.... und was jetzt gerade ist, weiß ich nicht. Das ist ein erhebliches Risiko. Damit muss ich wohl leben..... Ambiguitätstoleranz pflegen und es weiter stückchenweise abbauen. Muss leider bei denen bleiben, weil die Bilanzen "kompliziert" sind. Stress habe ich genug, denn die Dinge, in die ich in den letzten beiden Jahren investiert habe, die laufen nicht..... nun, wir werden sehen. So ist das eben. Jetzt schauen wir mal, wie wir diese Angelegenheit bewältigen.

In Ehen sollten die Vermögensverhältnisse immer und von vorne herein sorgfältig getrennt sein. Das erleichtert spätere Trennungen oder Scheidungen und erhöht die Eigenverantwortlichkeit. Dies gilt ganz speziell für Frauen. Die meisten haben da viel Karma aufzuarbeiten :-) - Aber der Gesetzgeber hilft den jungen Frauen ja jetzt. :-)

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Halt! Ich habe mich vertan. Da war ein Fehler dabei

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 11:16 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3285 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 11:40

Egal, ob es dieses Szenario gibt oder nicht, egal, ob der Strom läuft oder nicht, man ist in der Pflicht. Man hat die Kosten gegenüber Banken, Behörden, SV, Kommunen, Versicherungen. Die nehmen einen nicht wegen so etwas aus der Pflicht.
Auch die Mitarbeiter haben ihre Ansprüche und die sich preislich der größte Posten.


Das war einmal, vor der Zeit der Heuschrecken. Damals, als man noch wusste, dass die Unternehmen aus den Zünften hervorgegangen waren.

Die Unternehmen sind nicht aus den Zünften hervorgegangen (aus denen gingen die Handwerksbetriebe hervor), sondern aus den Söldnern. Die ersten Unternehmer waren Söldnerführer wie der Sebastian Schertlin von Burtenbach, der in Augsburg sogar eine eigene Straße erhielt. Das erkannte man auch daran, dass Unternehmen früher wie das Militär geführt wurden.
Ein Wechsel von Offizieren zur Untermemensführung und wieder zurück war gang und gäbe.

Bedauere diese Falschangabe.

Gruß Mephistopheles

Genau diese Pauschalierungen sind das Problem

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 11:32 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3138 Views

Man behauptet zu wissen, wie was entstanden ist. Ob Söldner wirklich das so waren, das behaupten diese Elfenbeinturmgelehrten, schreiben dicke Bücher darüber und schupps glaubt es die Masse und die angelernten Gelehrten reden es nach.

Woher kommen die Kuckucksuhren und die später so erfolgreichen Unternehmen in BW, die nun viele sogar "Hidden Champions" sind? Allein diese Sachverhalte zeigen eine andere Realität und eine Entwicklung, die von ganz anderen Parametern beeinfluss wurde und sich dieser starren Wissenschaftsvorgabe entzieht, wie meist auch das gesamte Leben.

Öl, Gas, Strom ....

NST @, Südthailand, Dienstag, 16.08.2022, 12:48 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3220 Views

bearbeitet von NST, Dienstag, 16.08.2022, 12:52

Das erkannte man auch daran, dass Unternehmen früher wie das Militär geführt wurden.

... gibt es derzeit in ausreichender Menge - warum in D/EU nicht verfügbar, das ist eine Willensentscheidung.

Die Struktur im Militär die passt hier sehr gut. Angefangen von der Obersten Führung, über den Offizierskorps - ist man dort der Meinung, dass man diese Produkte beim Russen nicht kauft.

Das ist der Kern der Krise. Die Unteroffiziere, Mannschaftsgrade fügen sich der Führung. Zahlenmässig sind sie weit überlegen, sie könnten ohne Probleme den Offizierskorps einschliesslich Führung stürzen.

Ausser Diskussionen finden aber keine Aktionen statt. So sieht die augenblickliche Lage aus. Jede Vorbereitung auf ein X-Out ist eine Thema Verfehlung.

Wenn sie den Sturz durchführen, dann müssten sie aber alles andere selbst organisieren und neu aushandeln. Viele im Hintergrund totgeschwiegenen Probleme - die z.B. durch den Sozialstaat entstanden sind, müssten dann sofort auf den Tisch - und gelöst werden.

Niemand aus dem Volk der Wähler, traut sich das zu - dann doch lieber Frieren für den Frieden in der Ukraine und weiter träumen .... es sind eben die ganzen Träume der letzten 50 Jahre, welche zur Disposition stehen, wenn die Führung mit dem Offizierskorps fällt.

Diese Problemlage gilt pauschal im ganzen Westen.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Mich würde eher die Problemlage der Thais interessieren

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 14:44 vor 618 Tagen @ NST 2889 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 14:57

Niemand aus dem Volk der Wähler, traut sich das zu - dann doch lieber Frieren für den Frieden in der Ukraine und weiter träumen .... es sind eben die ganzen Träume der letzten 50 Jahre, welche zur Disposition stehen, wenn die Führung mit dem Offizierskorps fällt.

Diese Problemlage gilt pauschal im ganzen Westen.
Gruss

Wie stellt ihr euch eure Rettung durch China denn vor? :-P
Wenn die Chinesen entdecken, dass die Thais sowieso zur Hälfte genetische Dhinesen sind und unbedingt it ihrem Mutterland vereinigt werden wollen? [[lach]]

Gruß Mephistopheles

Wie es in Thailand weiter geht ...

NST @, Südthailand, Mittwoch, 17.08.2022, 06:26 vor 617 Tagen @ Mephistopheles 2560 Views

bearbeitet von NST, Mittwoch, 17.08.2022, 06:43

Wie stellt ihr euch eure Rettung durch China denn vor? :-P
Wenn die Chinesen entdecken, dass die Thais sowieso zur Hälfte genetische Dhinesen sind und unbedingt it ihrem Mutterland vereinigt werden wollen? [[lach]]

..... das wird etwa im gleichen Zeitfenster entschieden, wie das neue/alte Format im EU/Westen.

Aus meiner Sicht, der aktuelle König ist auch schon 70 Jahre alt - wird folgendes sein:

Prinz Dipangkorn Rasmijoti - inzwischen 17 Jahre, spricht übrigens Deutsch, weil er der dort zur Schule ging - wird die Monarchie mit ihm fortgesetzt oder endet sie mit ihm.
Das ist die Frage aller Fragen. Im Normalfall ja - Thailand beleibt ein Monarchie.

Wir haben aber immer noch den Thaksin Clan - deren Chef lebt ja noch in Dubai - und ist bei den Pharaonen in Ausbildung. :-P Seine Tochter ist allerdings inzwischen politisch aktiv - und alles deutet auf eine kommende Rückkehr hin.

Seine Partei - Pheu-Thai-Partei

... hat ein neues Logo: [image]

Eine Rote Basis mit Symbolen. Was das genau bedeutet, nachlesen bei Pyakin und seiner Theorie zu Flaggen.

Das war die Flagge von TH im Jahre 1680 - die nachfolgenden Wechsel erfolgten mit dem zeitgleichen Aufstieg des Britischen Empire - natürlich ein Zufall. :-P

[image]

Timeline of Thailand Flag | History of Thailand Flag

Eine echte Opposition sehe ich derzeit nicht, solange die Demokratie ihren Schein aufrecht erhalten kann - und nur eine Scheindemokratie bleibt.

Mir ist schon klar, dass niemand diesem Beitrag folgen kann - macht aber nichts, jeder versteht das, was er gelernt hat und man lernt nur das, was in seine Begriffswelt passt.

Interpretation: Egal wie es endete - das politische Spiel - die Flaggenzeichen deuten an, selbst von der Opposition, es wird eine Rückbesinnung stattfinden - damit ist automatisch mehr Eigenständigkeit verbunden. Die Kolonialisten Netzwerke werden kleiner und deren Einfluss nimmt ab. Ob die Chinesen diese Lücke füllen - hängt von der Cleverness der Thais ab - leer wird diese Lücke nicht bleiben.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Du hast Recht

Ankawor @, Dienstag, 16.08.2022, 09:38 vor 618 Tagen @ mh-ing 3530 Views

Egal, ob es dieses Szenario gibt oder nicht, egal, ob der Strom läuft oder nicht, man ist in der Pflicht. Man hat die Kosten gegenüber Banken, Behörden, SV, Kommunen, Versicherungen. Die nehmen einen nicht wegen so etwas aus der Pflicht.
Auch die Mitarbeiter haben ihre Ansprüche und die sich preislich der größte Posten.

Daher ist deine Äußerung dazu schlicht die eines Unwissenden, der wohl noch nie ein Unternehmen geführt hat.

Ich habe tatsächlich noch nie ein Unternehmen geführt, sondern solche nur gelegentlich beraten, früher zur Computerei, heutzutage zur Vorbereitung auf den Blackout.

Was von deinen erwähnten Verpflichtungen beim oder auch nach dem Blackout in welcher Form noch übrig bleibt und vor allen Dingen, wie sie erfüllt werden können, weiß niemand, da es noch nie einen Blackout nach der Definition des Bundesamtes gab.

In New Orleans, obwohl kein Blackout und auch nicht großflächig, aber auch näher, in Bitterfeld, war die Erfüllung von (manchen) Verpflichtungen monatelang ganz einfach nicht möglich. Beim Blackout gemäß Bundesamt geht es aber vorrangig um die Verpflichtung, sein Weiterleben zu sichern, und dafür haben Banken, Behörden, SV, Kommunen, Versicherungen ganz sicher Verständnis, nicht zuletzt, weil sie beim Blackout noch nicht mal ihre Forderungen übermitteln können.

MFG
Ankawor

Es geht nicht um Rechthaben, sondern um Ideen, Konzeption und Wege

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 10:03 vor 618 Tagen @ Ankawor 3306 Views

Ob ich Recht habe, ob alles so klappt, ich weiß das nicht. Ob die Untergangspropheten die richtige Position haben, ich weiß es nicht und hoffe, sie irren.

Es geht um einen Weg in der Krise, persönlich für mich habe ich gute Vorsorge, das Unternehmen, mein Büro ist auch gut aufgestellt, aber dennoch zu überlegen, was man besser tun kann.

Es geht auch nicht um Spitzenpositionen. Im Bild gesprochen:

Wenn ein Bär ein Zeltlager angreift, ist es nicht wichtig der Schnellste zu sein, man muss nur schneller als die Langsamsten sein.

Du hast Recht. Verpflichtungen wird man nicht los. Da hilft nur, reduzieren, eindampfen, in den Hibernationsmodus übergehen, so weit das geht.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 10:20 vor 618 Tagen @ mh-ing 3370 Views

bearbeitet von Olivia, Dienstag, 16.08.2022, 10:27

Das werden derzeit einige machen. Das betrifft u.a. auch die Kostenspirale, die durch die Verteuerung der Energiekosten zustande kommt. Rückbau bis sich die Situation klärt ist angesagt, gleichgültig, in welche Richtung sie sich klärt.

Ich gehe von "Rolling Blackouts" aus, ähnlich wie in Südafrika, angepaßt auf unsere Verhältnisse. Wenn die vorher angekündigt werden (was nicht sicher ist, aber sein kann), dann kann man sich darauf vorbereiten. D.h. dass man nicht nur mit unterbrechungsfreien Stromversorgungen arbeiten wird, sondern sich auch eine gewisse Batteriekapazität aufbaut, die man nutzt, wenn der Strom weg ist und die man wieder auffüllt, wenn der Strom wieder da ist. Tuckernde Dieselgeneratoren wird man ja nicht stundenlang aufstellen können.

Wenn man gute, zuverlässige Mitarbeiter hat und die entsprechenden Aufträge, die abgearbeitet werden können, dann wird man das Thema und die Ansatzpunkte, wie man damit umgeht, umgehend mit den Mitarbeitern besprechen. Falls home office angesagt ist, dann wird eben darauf geachtet, dass diese Mitarbeiter auch Batteriepower zur Verfügung haben.

Fraglich ist, wie sich die Situation mit dem Internet entwickelt.

Ich gehe davon aus, dass ein Notbetrieb auch bei rolling blackouts aufrecht erhalten werden kann. Die Frage, die sich stellt ist, wie weit die Bevölkerung in Hysterie verfallen wird bzw. inwieweit sie mental auf solche Situationen vorbereitet ist.

Als ich gestern mit meinem Gasversorger sprach, erzählte der mir zunächst die Geschichten vom Sandmännchen (19 Grad Heizung, Wasser 60 Grad etc.). Wir machen das alles bereits seit Jahren und unsere Zahlungen sind trotzdem hoch. Nach Rücksprache mit dem Grundversorger bin ich nun zur Ansicht gekommen, dass mein Gasversorger mithilfe seiner Preispolitik versucht, seine Kunden los zu werden. Gut, ist angekommen. Ich werde also kündigen und gehen - es kann immerhin sein, dass der bald dicht macht. Dem möchte ich zuvor kommen.

Wir gehen vorsichtig mit Strom um und haben daher in diesem Jahr eine erhebliche Rückzahlung bekommen. Wenn man die Aufmerksamkeit auf die Zahlen und die damit verbundenen Kosten lenkt, dann kann man entsprechend einsparen, ohne sich zu kasteien.

Die meisten Energiekunden haben sich wahrscheinlich in den letzten Jahren weniger mit der Analyse der Kosten beschäftigt. Vlt. wäre das auch ein Punkt, den man mit wichtigen Mitarbeitern durchsprechen sollte, damit sie nicht zu Hause in Schwierigkeiten geraten.

Sinnvoll dazu ist es, den Verbrauch der letzten Jahre ins Blickfeld zu nehmen und zu prüfen, an welchen Stellen Einsparungen möglich sind, denn ich gehe davon aus, dass wir nicht nur damit zu kämpfen haben könnten, dass Energie einfach partiell abgestellt wird, sondern dass die Einkaufspreise so hoch steigen, dass viele private Versorger das Handtuch schmeißen und dass auch die Grundversorger entsprechende Preissteigerungen vornehmen werden. Nicht umsonst gehen derzeit einige Gemeinden das Thema "Wärmestuben" an. - Je früher man also den Rotstift beim Verbrauch ansetzt, umso besser, denn dann kann man mit "Überraschungen" besser umgehen.

Wie bereits in einem anderen Thread angesprochen: Die Entscheidungen, die Wirtschaft "herunter zu fahren" soll bereits 2019 in den USA durch die G7 Banker getroffen worden sein. ALLE absurden, abstrusen Entscheidungen machen unter dieser Prämisse Sinn. Die Politik folgt lediglich den Vorgaben. Unruhen sind offenbar eingepreist.

Nicht zuletzt sollte man sich mit dem Thema "alternative Energieversorgung" beschäftigen....... was auch immer das derzeit heißen mag.

--
For entertainment purposes only.

Gesteuerte Krise

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 11:50 vor 618 Tagen @ Olivia 3195 Views

Wenn es eine zufällige Krise wie eine Umweltkatastrophe ist, dann zerfällt alles. Diese Krise ist aber konstruiert. Sie ist eine Transformationskrise, erzwungende Veränderungen durchzuführen.
Das Internet, TV, Medien sind zur Kontrolle des Vorgangs unabdingbar. Es wird daher immer ein Mindestmaß da sein, lokal nicht immer, gesamt aber schon.
Es muss die Masse gebrieft und in der Denkblase gehalten werden, sonst gelingt diese Transformation nicht. Daher muss die Krise wie eine Therapie der Medizin schmerzhaft, aber überstehbar sein. Nur so wird das Ziel erreicht.

Irgendwann wird ein Unternehmen kaum noch klappen und auch angesichts der Steuern und Vorschriften keinen Spaß mehr machen. Für manche ist das jetzt schon soweit, ich sehe noch etwas Zeit bis dahin, aber bin Realist genug, auch hier den Wandel zu sehen. Irgendwann wird mein Büro vom großen Büro übernommen und in einem Planungskonzern ein Rädchen sein. Dafür habe ich mein Büro sogar kompatibel vorbereitet, nur lasse ich das dann meine Büronachfolger klären.

Nur für jetzt und diesen Winter, diese konkrete Krise gilt es vorbereitet zu sein, privat wie auch geschäftlich.

Danke für Erklärungen u. Links zu Blackout Brownout. Teile Deine Einschätzung bzgl. Game Over für Unternehmen in diesen Szenarien (oT)

Wayne Schlegel @, Dienstag, 16.08.2022, 09:18 vor 618 Tagen @ Ankawor 3352 Views

(oT)

Viel einfacher wäre es der Regierung klar zu machen, dass wir, das Volk, DER SOUVERÄN sind

Albrecht @, Dienstag, 16.08.2022, 08:50 vor 618 Tagen @ mh-ing 3707 Views

bearbeitet von Albrecht, Dienstag, 16.08.2022, 09:18

und darauf bestehen umweltfreundliches Gas aus NORD STREAM 2 zu bekommen -> Probleme gelöst.

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Hätte, hätte, Fahrradkette

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 08:59 vor 618 Tagen @ Albrecht 3691 Views

Solche Ansätze sind auch völlig absurd. Als Unternehmer muss ich mit den Gegebenheiten, nicht mit den Wunschvorstellungen leben. Natürlich könnte alles anders laufen, es tut aber die Welt diesen Gefallen nicht.
Als Unternehmer muss man sich an den Fakten und Situationen, nicht an den Fiktionen orientieren.

Diese Überlegungen "was können wir tun..." sehen wir doch überall,

Albrecht @, Dienstag, 16.08.2022, 09:26 vor 618 Tagen @ mh-ing 3551 Views

dabei wäre die Lösung so einfach, wenn wir nicht von Ideologen regiert würden.

Das richtet sich also nicht gegen Dich persönlich.

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Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Allgemeinplätze sind hier im Forum genug

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 09:27 vor 618 Tagen @ Albrecht 3411 Views

Es geht hier um konkrete Überlegungen für jene, die Unternehmer sind. Natürlich kann man alles hier bringen, was irgend mit Gas und Vorsorge zu tun hätte, aber dafür sollte man dann eigene Themen eröffnen.

Warum hört man von Unternehmerverbänden nicht, dass sie Druck auf die Regierung ausüben diesen Selbstmord zu beenden? Es ist so verrückt, dass jetzt eine "Linke" Unternehmerinteressen vertritt.

Albrecht @, Dienstag, 16.08.2022, 10:01 vor 618 Tagen @ mh-ing 3428 Views

Warum hört man von Euren Unternehmerverbänden nicht, dass sie Druck auf die Regierung ausüben diesen Selbstmord zu beenden?

Es ist so verrückt, jetzt macht sich dankenswerterweise eine "Linke" für Unternehmerinteressen stark. Das was Sarah Wagenknecht hier sagt, müßte von Euren Interessensverbänden kommen!

5:08 / 5:13
Sahra Wagenknecht (Linke): "Putin lacht sich tot über uns"


Gruß
Albrecht

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Die sind Teil des Systems und Bürokraten

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 10:34 vor 618 Tagen @ Albrecht 3303 Views

Die Ingenieurkammern sind Teil des Systems und nicht kritische Partner. Die freuen sich, wenn man jemand überhaupt mit ihnen spricht. Mit Kritik wollen die nicht riskieren, völlig ignoriert zu werden.

Die großen Verbände der Unternehmen werden von Aktionären und Großunternehmen dominiert und dienen auch dem System.

Die Handwerks-Industriekammern sind längst schon Systemlinge und horten die Pfründe.

Wo soll also von denen was kommen? Da hat keiner bei Bologna aufgeschrien, bei dem Klimawandelaktionismus mischen sie vorne mit, bei dem Gender sind sie vorbildlich, und im Nachsprechen der Regierungsdoktrin unübertroffen.

Unternehmerverbände und Druck

Rain @, Dienstag, 16.08.2022, 10:42 vor 618 Tagen @ Albrecht 3368 Views

Lieber Albrecht,

meinst Du, warum hört man nichts?

Oder meinst Du, warum machen die Unternehmerverbände keinen Druck?

Die Antwort auf die erste Frage ist offensichtlich. In der sterbenden DDR haben die Medien auch nichts über Proteste berichtet.

Die Anwort auf die zweite Möglichkeit: Sie machen Druck. Allerdings im Stillen.

So sie Zugang haben zu den Entscheidern.

So sie keine Kriegsgewinnler sind.

Ob die Entscheidungen über die deutsche Politik allerdings in Deutschland getroffen werden, wage ich anzuzweifeln.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Als Unternehmer wirst du beide tun müssen. Es gibt kein Entweder/Oder..... sonder nur DAS und DIESES!

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 10:55 vor 618 Tagen @ Albrecht 3163 Views

Druck ausüben ist natürlich angesagt. Die Frage ist, welcher Druck größer/effizienter/bedrohlicher ist: der Druck der Unternehmer oder der Druck aus den USA.

Welcher Druck ist wohl größer...... derzeit?
Warum wohl wird die Bevölkerung so verblödet und bei guter Laune gehalten?

--
For entertainment purposes only.

Frage doch einfach ehrlich, wie man als Unternehmer wahrscheinlich kommende "Fakten und Situationen" erfolgreich ignorieren kann

MausS @, Dienstag, 16.08.2022, 09:26 vor 618 Tagen @ mh-ing 3682 Views

wenn sie in das eigene unternehmerische Weltbild einfach nicht hineinpassen wollen.

Solche Ansätze sind auch völlig absurd. Als Unternehmer muss ich mit den Gegebenheiten, nicht mit den Wunschvorstellungen leben. Natürlich könnte alles anders laufen, es tut aber die Welt diesen Gefallen nicht.

Warum versuchst Du dann hier, auf deiner expliziten Wunschvorstellung des "allesüberstehenden" Unternehmens zu bestehen?

Ohne Energiezufuhr endet jedes Wirtschaften, ohne beständige Energiezufuhr schrumpft sie auf ein fortlaufend absinkendes Maß des existenziell unabdingbaren, was gibt es daran herumzudeuten?

Als Unternehmer muss man sich an den Fakten und Situationen, nicht an den Fiktionen orientieren.

Genau dazu bist Du überhaupt nicht bereit.

Sonst würdest Du jetzt alles auf eine Karte setzen, und dich gegen die absehbar kommende Katastrophe stemmen, sprich: dich mit den lokalen und überlokalen Machtverwaltern anlegen.

Genau das willst Du aber, aus absolut verständlichen Gründen, ums Verrecken umgehen.

Also erwarte nicht von anderen, dass sie dir aufzeigen, wie in einer möglicherweise recht hässlichen Zukunft überirdische Wunschvorstellungen zu realisieren wären.

Akzeptiere einfach, dass hier ein seit langem beschlossener Abriss bei laufendem Betrieb läuft, der erst mit der Schaffung eines möglichst extrem rückständigen Agrarlandes als abgeschlossen gelten wird.

Freundlich grüßend

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Warum soll ich den Unternehmertod akzeptieren?

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 09:35 vor 618 Tagen @ MausS 3534 Views

Das ist schon eine sonderbare Einstellung. Wenn man das Posting etwas mit Verstand liest, könnte man auch bemerken, dass es gar nicht das Unternehmen als wirtschaftliche Größe selbst ist, sondern eben das damit verbundene Leben der Mitarbeiter.
Klar, man könnte jetzt alle Verträge beenden, nichts neues mehr Annehmen, die Mitarbeiter einfach entlassen, wenn es kritisch wird. Aber was wäre das für eine Unternehmerhaltung?

Ich nehmen an, dass du noch nie ähnlich Unternehmer gearbeitet hast. Insofern fehlt diese Haltung. Als Unternehmer ist man gewohnt, dass die Dinge nicht nach Wunsch laufen, die Widerigkeiten nicht wenig sind. Man steht das durch, kämpft sich durch und das macht den Erfolg.
Insofern habe ich auch kein Problem das vielfache meiner Mitarbeiter als Honorierung zu nehmen, weil es eine enorme Leistung ist, das zu schaffen. Dennoch muss man die Mitarbeiter und deren Leben im Blick haben, weil man nur als Team und Gesamtheit den Erfolg hat.
Leider aber ist das heute immer weniger bewusst und man denkt in anderen Systemen. So ist die Reduzierung der "kalten Progressiong" eine Steuererleichterung für Spitzenverdiener bei vielen. Dümmer und ferner der Realität kann man da kaum liegen, aber die Mehrheit ist so.

Blackout heist, um die eigene physische Existenz (und die der einem Nächsten) kämpfen müssen(!)

MausS @, Dienstag, 16.08.2022, 09:49 vor 618 Tagen @ mh-ing 3689 Views

und nicht ums "Unternehmen" (das letzten Endes lediglich ein Rechtskonstrukt darstellt).

Letzteres kannst und solltest Du tun, wenn bzw. falls es nach einem Blackout wieder weiter geht,
zumindest falls davon noch benutzungsfähiges Inventar übrig geblieben ist, und Bedarf an deinen Produkten oder Dienstleistungen besteht.

Du kannst aber, falls es deinem Naturell entspricht, auch im Falle eines Blackout selbstverständlich im Büro den Chef geben, derweilen da draußen der Kampf gegen das Verrecken tobt.

Nur zu, jeder wie er will...

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

und was ist mit den Leuten im Umfeld, den Mitarbeitern

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 10:07 vor 618 Tagen @ MausS 3474 Views

diese Haltung ist ziemlich egoistisch und nicht so, wie ein Unternehmer denken sollte. Es wird nach dem Blackout auch weiter gehen, der Frühling kommt und es wird wieder Strom/Gas geben, was dann?

Es kann diese kurze Phase der Krise geben, vielleicht -wenn alles schlimm läuft - auch länger. Aber diese Phase ist begrenzt und endet. Was dann?

Mit seinen Möglichkeiten, der Vorsorge für Unternehmen, Mitarbeiter, persönlichem Umfeld hier sich gut aufzustellen, ist daher allemal sinnvoller als nur "Krise" zu rufen und dann im Pöbel zu enden.

Deine Überlegungen sind vernünftig. NIEMAND kann sagen, ob es einen kompletten Blackout gibt. NIEMAND! Ich richte mich auch darauf ein, im Frühjahr weitermachen zu können.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 11:25 vor 618 Tagen @ mh-ing 3187 Views

Das kann falsch sein, aber die entgegengesetzte Einstellung kann ebenfalls falsch sein. Die Frage, für was man sich entscheidet, die hängt immer von der Persönlichkeit des Entscheidenden ab.

Primitiv gesagt: Hält man das Glas für halbvoll oder für halbleer.

Selbstverständlich hängt das auch immer von den Vorerfahrungen der Entscheider ab.

Plane, wie du diese Krise überwindest und überlege: Du befindest dich in einem Börsenforum, nicht in einem Unternehmerforum. Das Weltbild ist dann anders. Die Einschätzung dessen, was man unter den real existierenden Umständen tun kann oder lassen muss, ist eine andere.

Es ist gut, dass es noch Leute wie dich gibt.

--
For entertainment purposes only.

Aha

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 10:39 vor 618 Tagen @ mh-ing 3431 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 10:42

Das ist schon eine sonderbare Einstellung. Wenn man das Posting etwas mit Verstand liest, könnte man auch bemerken, dass es gar nicht das Unternehmen als wirtschaftliche Größe selbst ist, sondern eben das damit verbundene Leben der Mitarbeiter.

Wer so denkt, führt sein Unternehmen als eG unter Beteiligung seiner Mitarbeiter. Haftung mit einem größeren Betrag als das eingebrachte Kapital scheidet dann aus.

Gruß Mephistopheles

soll ich dann auch so bissig antworten?

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 11:22 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 3138 Views

Ich könnte hier nun bissig und auch in dem beleidigenden Unterton antworten. Aber - da immer in Geschichte bewandert - es waren die Unternehmer wie Fugger, welche für ihre Mitarbeiter Wohnhäuser und Wohnstätten bauten. Viele Siedlungen entstanden durch diese Unternehmer. Daher ist das kein Widerspruch, wenn ein Unternehmer mit Gewinnorientierung sich auch Gedanken macht um das Wohl seiner Angestellten.

Aber nicht jedem ist im dauerenden Schwarz-Weiß-Denken eine Grauabstufung zu vermitteln.

Im Übrigen geht es vorrangig darum, die Gehälter zu bezahlen, Mitarbeiter zu halten. Das ist damit nicht so uneigennützig.

Was war daran bissig?

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 13:33 vor 618 Tagen @ mh-ing 2844 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 13:40

Ich könnte hier nun bissig und auch in dem beleidigenden Unterton antworten. Aber - da immer in Geschichte bewandert - es waren die Unternehmer wie Fugger, welche für ihre Mitarbeiter Wohnhäuser und Wohnstätten bauten.

Fuggerei

Die älteste Sozialsiedlung der Welt Wer in der Fuggerei lebt, muss nur 88 Cent Jahresmiete zahlen - und drei Mal am Tag für den Gründer beten. Seit gut 500 Jahren hat sich daran nichts geändert.[/link]

(Das stimmt schon mal nicht, wer in der Fuggerei lebt, muß einen Goldtaler als Jahresmiete zahlen. Die 88ct. sind lediglich der Beweis der Geldentwertung der Demokraten.)
Es war also ein reines Geschäft auf Gegenseitigkeit zu Lasten unbekannter Dritter. Der eine Vertragspartner ist Fugger, der die Fuggerei finanziert hat, der andere Vertragspartner ist der Mieter, der einen Goldtaler bezahlen und beten muss, wobei der Wert eines Goldtalers in Papierwährung mittlerweile auf 88Ct.*) heruntergewirtschaftet wurde, der unbekannte Dritte, zu dessen Lasten der Vertrag abgeschlossen wurde, ist Gott. Aber da ist zur Entlastung Fuggers wohl zu sagen, das er nicht er erste und nicht der einzige Katholik gewesen ist, der Verträge zu Lasten Gottes abgeschlossen hat :-D

Viele Siedlungen entstanden durch diese Unternehmer. Daher ist das kein Widerspruch, wenn ein Unternehmer mit Gewinnorientierung sich auch Gedanken macht um das Wohl seiner Angestellten.

Aber nicht jedem ist im dauerenden Schwarz-Weiß-Denken eine Grauabstufung zu vermitteln.

Im Übrigen geht es vorrangig darum, die Gehälter zu bezahlen, Mitarbeiter zu halten. Das ist damit nicht so uneigennützig.

*) 88Ct., umgerechnet in Mark, waren wohl ursprünlich genau so viel wert wie ein Goltaler, d.h., man konnte einen Goldtaler für 88 ct. erwerben.

Gruß Mephistopheles

Jeder Bauer pflegt seine Tiere, die er schlachtet

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 16:25 vor 618 Tagen @ Mephistopheles 2704 Views

Vielleicht ist dieses Beispiel dir besser. Sich um die Mitarbeiter auch zu kümmern, um deren Wohlergehen ist für einen Unternehmer selbst von großem Vorteil und hat daher nichts mit Wohltätigkeit zum Nachteil des Kapitals zu tun. Die Beispiele der Fuggerei oder die Firmensiedlungen sind nichts anderes. Auch hier galt es durch die Wohnungen/Häuser die Leistungsfähigkeit der Arbeiter hoch zu halten, diese auch zu binden.

Bissig ist einfach die Unterstellung.

Einfacher vmtl. nicht, denn diese Entscheidungen wurden nicht HIER getroffen..... Dringen NOTWENDIG aber schon!

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 10:49 vor 618 Tagen @ Albrecht 3279 Views

Was mh-ing anspricht sind die Vorbereitungen für eine Schadensbegrenzung.
Die kann im Einzelfalle sehr unterschiedlich aussehen.
Ich zögere z.B. derzeit, noch zu vermieten, denn ich weiß nicht, welche Art von Schwierigkeiten ich mir damit einhandeln werde, wenn es dramatisch werden sollte.

Ich habe bereits vor Jahren meine Wohnungen verkauft. Die mußten teuer vermietet werden, weil sie teuer gekauft wurden. Wenn irgendwelche wirtschaftlichen Probleme anstanden, dann schlug das sofort auf die Mieter durch und dann bekam ich eben auch deren Probleme auf den Tisch gelegt (Mietzahlungen blieben aus). Ich habe dann irgendwann die Reißleine gezogen. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. DAS galt damals nur für die teuren Wohnungen. JETZT können solche Situationen auch bei normalpreisigen Wohnungen oder bei preiswerten Wohnungen vorkommen.... wenn die Nebenkosten die Mietkosten übersteigen sollten.

--
For entertainment purposes only.

Die Wohnnebenkosten liegen bereits auf Augenhöhe mit den Mietkosten

der_Chris 2, Dienstag, 16.08.2022, 11:25 vor 618 Tagen @ Olivia 3374 Views

Alles statista (gerundet):

Im Jahr 2020 lagen die Mietkosten der privaten Haushalte in Deutschland bei durchschnittlich etwa 745 Euro im Monat inkl. Müll, Wasser, Vers., exkl. Heizung und Strom).

Durchschnittskaltmiete qm: 8,97€
Durchschnittsnebenkosten: 2,17€/qm
Durchschnittswohnungsgröße: 92 qm
Durchschnittsgasverbrauch: 20.000 kwh zu 26,7 ct. zzgl. 2,4 ct. Umlage macht 5.820.-€ (485€/Monat)
Durchschnittsstromverbrauch: 3.100 kwh zu 32,87 ct. macht 1.020.-€ (85€/Monat)
Durchschnittshausratvers.: 150€ p.a. (12,50€/Monat)
Durchschnittstelefon/internet: 300€ p.a. (25€/Monat)

Summe: 607,50 €
Rechnet man aus den 745€ die rd. 180€ Nebenkosten raus: 565.-€ Kalt

Schreib ne Null auf - alle am Arsch!

:-) Wenn man Vermieter ist, sollte man sich also dringlichst mit seinen Mietern zusammensetzen und das durchrechnen.... und Lösungen erarbeiten.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 11:31 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3251 Views

Tut man das nicht, so wird man bald selbst "die Lösung" sein. Ich gehe davon aus, dass die Planungen so sind, dass der Vermieter auf den Kosten sitzen bleiben wird. "Unternehmerrisiko". Die Banken werden dann freundlicherweise die Zahlungen durch den Unternehmer ermöglichen, indem sie weitere Hypotheken auf das Grundstück/Haus aufnehmen. Wenn das geht, denn es kann natürlich auch sein, dass die Preise für Immobilien (speziell vermietete Immobilien) stark fallen. Ich höre schon den Gesang von Leuten wie Kevin etc., dass die "Unternehmer", die ja in den letzten Jahren so hohe Gewinne eingefahren haben, nun auch einmal ihren Beitrag bringen müssen.

Auf diese Art und Weise ist es dann nicht nötig, Zwangshypotheken ins Spiel zu bringen....

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Der Souverän befiehlt die Waffentragenden - Blackout bedeutet Kriegsrecht, nicht mehr und nicht weniger!

solstitium @, Dienstag, 16.08.2022, 20:37 vor 617 Tagen @ Albrecht 2660 Views

bearbeitet von solstitium, Dienstag, 16.08.2022, 20:59

Wieso eigentlich diese ganzen Spekulationen, wenn Hollywood alles schon verfilmt hat?

Stromausfall bedeutet Plünderungen!
Plünderungen bedeuten Kriegsrecht!

Kriegsrecht bedeutet, dass Derjenige, der den Waffentragenden Befehle gibt, die Katze endgültig aus dem Sack herauslassen kann.

Das ist 8.Mai 1945, nur ohne, dass die Russen und Amis im Land mit Panzern spazieren fahren.

Die Folgen sind ganz die Selben.

Wer meint denn, dass er seine Waffen und Munition zu Hause behalten kann?

Lachhaft!

Die werden genauso abgegeben wie 1945!

Und seid froh, dass es so ist, denn es gibt immer jemanden, mit ner größeren Wumme oder mit weniger Schlafbedürfniss bei einer Belagerung oder mit mehr Hunger, mehr Kompromisslosigkeit, mehr Willen zum Überleben, mehr Leuten gibt, als Dich!


Die größte Entfernung zu sonstigen Agglomerationen ist das nach wie vor beste Rezept!

Daher ist der freiwillige Verzicht auf Strom das Beste Rezept.

Und diejenigen, die das alles Jahrzehntelang erfolgreich praktizieren - kennt man ja.

Deren Leben seit hundert Jahren, zielt genau auf diesen Punkt, hin, den man bei bisschen nachdenken leicht vorhersehen kann.

"Aber der Strom nach alles so bequem..."

Drauf geschi...en, er nutz den "Anderen" stets mehr als Dir!

Der Krieg ist das Wesen der menschlichen Zivilisation - nicht der Frieden!

Und der erfolgreichste Krieg ist nach wie vor Derjenige, bei dem der Angegriffene bis zum Ableben gar nicht oder erst in Allerletzter Sekunde bemerkt, dass er angegriffen wurde!

(shot - per vaccine)
wieso dieselbe Bezeichnung?
Warum die Mühe machen, zwei Bezeichnungen für ein und dieselbe Sache zu machen?
Schuss mit der Knarre oder der Spritze, einer "andere" Knarre - mit gleichem Ergebnis.

Und der Sieger ist Derjenige, der dies alles strafffrei (oder unentdeckt) über die Bühne ziehen kann!
(Wer sagt denn, dass nicht alles was per Spritze verabreicht wurde, nicht nur ein Test war, ob man auffliegen würde. Seit der spanischen Grippe, dem Start der "Vaccination" immer dasselbe!)


Mit regulären Parasiten gehen wir Menschen unisono genauso um!

Wir lassen sie nur dann überleben, wenn wir bemerken, dass sie uns zu irgendwas nützlich sein könnten!

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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Vom Unterschied, sich den Arsch aufzureißen, oder ihn aufgerissen zu kriegen.

der_Chris 2, Dienstag, 16.08.2022, 10:11 vor 618 Tagen @ mh-ing 4102 Views

Niemand verlangt von dir, den Unternehmertod zu akzeptieren.

Aber: Du bist im hier und jetzt nur Beifahrer!

Das solltest du als aller erstes antizipieren.

Du begehst keinen Suizid, du wirst ermordet. Deine Einflussmöglichkeiten sind viel zu begrenzt, als das du auch nur im Ansatz adäquat reagieren könntest.

Und da sind wir schon beim nächsten Problem.
Unternehmer agieren zuerst einmal und reagieren dann angemessen und mit ihrem Denken und Handeln auf die daraus resultierende Situation. Das steckt schon im Wort: UNTERNEHMEN.

Wenn DIE dich aber mit Scheiße aus allen Ecken bewerfen, wer soll dir raten in welcher Richtung du den Schirm aufzuspannen sollst?

Wie auch immer du das aktuelle Weltgeschehen einordnen möchtest, als Great Reset, als US-gesteuertes Zerstören der heimischen Wirtschaft, als WK III oder NWO. Es ist letztlich scheißegal.

Wie MausS schrieb, ohne Energie ist alles nichts.
Du kannst nichts tun, außer deinen Betrieb solange am Laufen halten, wie es die Rahmenbedingungen ermöglichen, Vorräte anlegen, mit Mitarbeitern in ein offenes Gespräch gehen und die Schotten abdichten.

Das Problem ist die kaskadierende Abhängigkeit untereinander in einer hocharbeitsteiligen Welt. Dem wirst du dich nicht entziehen können.

Räum dein Portfolio auf (ABC Analyse), nimm deine A und wichtigen B Kunden ins Boot, eruiert Abhängigkeiten und Chancen, gegenseitig die Liefer-/Abnahmemöglichkeiten soweit als machbar sicherzustellen, sei kreativ in der Umsetzung.

Können Kunden ein Kommissions-Lager bei dir unterhalten?

Kannst du mit Budgetbereitstellung seitens des Kunden im Vorfeld selber die Vorproduktion erweitern? (Ich hatte mal bei einem großen Automobilhersteller einen Projekt-Owner, der mich am Jahresende darum bat, eine Rechnung über 100k zu schreiben, damit er sein Budget rettet – Abzuarbeiten dann in Q.1 des Folgejahres…)

Gibt die Auftragslage Mehrarbeit für ein Stundenkonto der MA her?

Kannst Du mit deinen Kunden Bartergeschäfte auskungeln?

Haben deine Kunden einen realistischen Blick auf die Entwicklung?
Kannst du mit ihnen offen reden?

Eins sollte dir klar sein. Der Angriff auf den Mittelstand ist nicht zu leugnen, DIE wollen den weg haben und was im Januar/Februar hier ansteht, ist unverrückbar in Stein gemeißelt.

Dabei geht´s doch nicht mal um Strom- oder Gasprobleme. Nach diesem Winter dürften Millionen Haushalte unmittelbar vor der Privatinsolvenz stehen, damit auch der Versorger, die Vermieter (groß wie auch klein), der Handwerksbetrieb als nächster in der Kette.

Der ganze Laden bricht hier nächstes Jahr aufgrund massiver wirtschaftlicher Verwerfungen zusammen, mit oder ohne Strom und Gas.

Das Spiel ist aus und es gibt keine, nochmal: KEINE Chance das zu verhindern. Zuscheißen mit Geld wird die Hyperinflation starten und den Prozess noch beschleunigen.

Wir sind schon in der Nachspielzeit und der Schiedsrichter hat die Uhr im Blick. Den Dominostein, den du gerne rausnehmen möchtest, damit du nicht mitumfällst, da kommst du nicht dran!

Insofern hat Greenhoop nicht ganz unrecht, wenn er die empfiehlt nicht noch gutes Geld dem schlechten hinterher zu werfen und in erster Linie primär deine bloße Existenz zu sichern.

Das hat nichts Untergangsphantasien zu tun, oder Horrorprophet zu spielen. Das verwobene Netz der Wirtschaft wird immer löchriger und niemand weiß, was im erwartbaren Fall passieren wird, weil es schlichtweg dafür keine Blaupause gibt.

Und aus der Nummer kommen wir alle nicht raus, es hängt am seidenen Faden.
[[sauer]]

Du hast wahrsheinlich Recht! Wie geht es danach weiter?

el_mar, Dienstag, 16.08.2022, 11:11 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3551 Views

"Der ganze Laden bricht hier nächstes Jahr aufgrund massiver wirtschaftlicher Verwerfungen zusammen, mit oder ohne Strom und Gas."

Mit welchen Kräften und Energien soll "der ganze Laden" DANACH jemals wieder starten.

Du bist da ja eher optimistisch.

Saludos

el mar

Das Wichtigste:

Arbeiter @, Dienstag, 16.08.2022, 11:27 vor 618 Tagen @ mh-ing 3672 Views

Kapital herausziehen/sichern, Immos verkaufen, wenn noch möglich denn die Zeiten bleiben über längere Zeit widrig und es braucht genügend Rücklagen, Mobilität und gesundheitliche, psychische Konstitution, um zu einem späteren Zeitpunkt (in ein paar Jahren) wieder in den Aufbau zu gehen. Dann braucht es Unternehmer und Unternehmen viel mehr wie heute.

Ich würde alles, was ich aktuelle anbiete überdenken. Ggf Leistungsangebote reduzieren.
Ggf Mitarbeiter reduzieren usw. Das aktuelle Problem mit Gas/Strom ist eher punktuell.

Wenn die jetzigen Marionetten geopfert wurden (2023/24?), dürfte das Impf, Gas und Stromthema schnell weg sein, aber wir stehen dann vor ganz anderen, echten Problemen.

Ideen für Zukunft:
Firmenzusammenschlüsse in großem Stil.
Areale in denen Infrastruktur aller Art nicht mehr funktioniert.
Post Digitalisierung - wir arbeiten wieder mit Papier und Bleistift.
Mal echten (Fach-)arbeitermangel. Ausbilden, anlernen von sonst fähigen und gesunden Menschen.
Die bist König, wenn Du Kapital hast und innerhalb dem deutschsprachigen Raum mobil.

Viel Erfolg!

Arbeiter

ja, so wäre es gut

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 12:40 vor 618 Tagen @ Arbeiter 3075 Views

Die Frage nach dem Immobilienverkauf führt aber zum Problem der Geldanlage und -sicherung. Wenn man seine Rente dort hatte, ist das einiges an Geld und zu viel für die Einlagensicherung. Das ist für viele ein enormes Risiko. Ich halte daher den Immobilienverkauf nur bedingt für richtig, wenn es eben um kritische Regionen handelt, der Absturz zu krass wäre.
Geld zu bunkern, um dann danach gut einkaufen zu gehen (Aktien, Grundstücke ...) ist zumindest ein guter Ansatz. Besser noch, wenn man es auf verschiedene Weltregionen verteilt anlegen kann. Aber das ist nicht so schnell machbar, aufwendig und kann selten jemand.

Verschiedene Weltregionen... in der Krise.... ohne preiswerte Transportmittel, ggf. ohne Internet-Infrastruktur.

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 12:46 vor 618 Tagen @ mh-ing 3094 Views

Solche "Investitionen" klappen ja in Europa kaum. Eine solche "blendende Investiton" habe ich auch noch am Bein und hänge im nicht funktionierenden Verwaltungsapparat des Landes drin..... Nix geht mehr. Seit Jahren..... Jetzt schaue ich mal, ob es ein Ortsansässiger kaufen will. Die haben die Zeit, die Beziehungen zu den Ämtern zu pflegen....

--
For entertainment purposes only.

Optinen sind beschränkt, aber möglich

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 15:26 vor 618 Tagen @ Olivia 2800 Views

Man kann in diversen Ländern Geld anlegen, was kaufen. Es gäbe die Möglichkeiten, sind aber nicht ohne Aufwand umsetzbar. Das Problem hier in D ist, dass man nur in einem System dann hängt. Wenn das abstürzt, reißt es alles mit.
Geld daher in anderen Zonen anzulegen, auch wenn man zeitweise nicht hin kommt, ist daher schon sinnvoll.
Problem ist halt, dass wir in D eigentlich gar nicht mehr einschätzen können, was denn wertig bleibt. Es ist alles im Fluss und es ist mit vielen Fragezeichen überall. Wenn man 30 ist, OK, man ist noch jung. Wenn man Richtung Rente denkt, ist das Szenario anders, da will man das zurückgelegte Vermögen sichern.

Vergiss Immos...

Arbeiter @, Dienstag, 16.08.2022, 17:49 vor 618 Tagen @ mh-ing 2868 Views

Wenn nur 30 % der Deutschen an der Kombi Spritze + Smartphone in den kommenden 5 Jahren hops gehen, sind Immos nix. Und die Ganz Blöden lassen sich ja immer weiter Impfen.
Da ist 30% nicht viel. Dazu kommen die ganzen wirtschaftlichen Wirren. Immos sind ein Schönwetterinvest. Und wenn Du in Geld willst, würde ich am ehesten in Rubel gehen.

@mh-ing: Internet-Ausfall = Blackout light

Ankawor @, Dienstag, 16.08.2022, 12:16 vor 618 Tagen @ mh-ing 3228 Views

In diesem Video von Galileo bei Minute 10.00

https://youtu.be/yWfr9H1jjJA?t=600

heißt es:

Berechnungen im Auftrag einer großen Versicherung besagen, dass bei einem Totalausfall (des Internets) 25 % der Unternehmen Insolvenz anmelden müssten.

Vielleicht ist das für deine Überlegungen interessant.

Sie gehen davon aus, dass ein Totalausfall des Internets erstens nicht sehr wahrscheinlich ist und zweitens keine absolute Katastrophe wäre.

Ein Blackout würde ja auch das Internet lahmlegen. Ob ein Internetausfall auch das Stromnetz lahmlegen könnte? Darauf wird im Video nicht eingegangen.

bin da zum Glück noch etwas gut dran

mh-ing @, Dienstag, 16.08.2022, 12:36 vor 618 Tagen @ Ankawor 3101 Views

Ersten sind im kalten Winter die Baustellen zu. Zweitens sind die Planung von Projekten den Auftraggebern in so einer Phase wohl das kleinste Problem, eher die Frage, ob die Kunden das durchstehen.
Mein Büro ist weitgehend auch ohne Internet funktionsfähig, aber nicht kommunikationsfähig. Aber das sind meine Punkte, andere sind ganz anders aufgestellt und abhängig.

Ich meine aber, dass Internet, Mobilfunk, TV/Radio am Laufen gehalten werden. Es wäre für die Kontrolle des Systems zu krass. Eher erwarte ich eine Art Lebensmittel-Energie-App, um noch stärker die Kontrolle über diese Mechanismen zu erhalten. Die Corona-App war ja schon mal ein Versuch und ließe sich ausbauen.

Aber was weiß ich, was da noch kommt. Man plant, denkt und überlegt, aber letztlich ist es auch vielfach hilflos. Aber nichts zu tun, einfach zu glauben, es klappt schon, das wäre noch fataler.

Unternehmer sprechen aus dem Nähkästchen

solstitium @, Dienstag, 16.08.2022, 12:36 vor 618 Tagen @ mh-ing 3559 Views

bearbeitet von solstitium, Dienstag, 16.08.2022, 12:41

https://gettr.com/user/coronaausschuss

#117

Ein Alu Produzent aus Lüdenscheid.
"Einen Glasofen kann man nicht abschalten."
Ohne stetige Energiezufuhr ist der einfach kaputt - das wars dann"!

Beim Alu kann man mit Informativem Vorlauf ggf. noch was machen, weil erkaltetes Alu im Ofen macht auch 100% Schaden.

Warum lassen wir uns das eigentlich alles gefallen?

Das Gas ist in NS2 in der Leitung.

Die Dirigenten der Marionetten aber verbieten es, zu liefern.
Die marionetten tun so, als würden die es mit dem Verweis auf Ukraine nicht kaufen wollen was wirtschaflich und real nichts als

Selbstmord gegen Putin

bedeutet.

Womit bedrohen die Lenker unsere Marionetten?

Das ist doch die eigentliche Frage.

Nuke Germany!
Das muss nicht die Fläche und offensichtlich, dass kann genauso wie in Serbien und im Irak mit depleted Uranium passieren.

Die Munition liegt lange schon im Ramstein.
(und den anderen 48 US besetzten Kasernen in Deutschland - die seit 77 Jahren auch auf "irgendwas" warten - darauf vielleicht?)

SUNZI
"erkenne Deinen Feind"

(und manchmal kann es auch einfacher sein, ihn zu erkennen, wenn man nach Leuten guckt, die sich eben grad nicht (mehr) im potentiellen Angfriffsgebiet aufhalten nachdem sie alles katographiert und vorbereitet haben)

So, und jetzt kommst Du!

PS
vielleicht nicht ganz UNINTERESSANT in dem zusammenhang.

Wann wurden denn die GASKAUFENDEN Unternehmen darüber informiert, dass die Gaspreise sich verdrei- bis verfünffachen?

Am 1.2.2022

25 Tage vor Russlands "Sonderoperation" Ukraine


(blöd wenn man Argumente erst nachliefern muss - nicht wahr?)

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Oh ja, ich komme deiner Aufforderung nach, aber schmecken tut der Aufguss nicht

der_Chris 2, Dienstag, 16.08.2022, 12:53 vor 618 Tagen @ solstitium 3388 Views

Womit bedrohen die Lenker unsere Marionetten?

Das ist doch die eigentliche Frage.

Richtig, wer fragt, der führt und muss dann die Kröte schlucken.

Ein hoher Anteil von denen ist sexuell pervers veranlagt. Das geht von irgendwelchen schäbigen Nummern hinterm Bahnhof bis zur brutalen Pädophilie.
Ein weiterer, nicht unerheblicher Anteil, ist mit Geld gefügig gemacht worden.
Dazwischen gibts die schlichten Gemüter (Idioten im Volksmund), die mitlaufen.
Und einigen Wenigen muss man ab und zu mal erklären, wie schnell doch ihre Kinder auf dem Schulweg verunglücken könnten, oder mittels Deep Fakes Mutti zuhause Bilder aufs Handy bekommt, die nur schwer erklärbar sind.

Glaubste nicht? Manchmal brechen sich auch welcher im Sommerurlaub die Rippen beim Fahrradsturz oder Hobbypiloten das Schlüsselbein beim wandern. Kann Zufall sein, kann auch....

Und wenn man dann noch das Schmiergeld und die Korruptionserlöse aus seinen Maskendeals öffentlichkeitswirksam nach Gerichtsbeschluss behalten darf, dann weiß jeder von denen: Lieb sein und brav mitmachen[[top]]

Was glaubst du, warum die am IFSG so lange rumgewerkelt haben? Weil´s so komplex war?
[[zigarre]]
Oder weil es nicht so einfach war, die A-Löcher im Parlament erstmal einzufangen und auf Linie zu bringen.

Die ganze Bande ist von vorne bis hinten korrupt, bestochen, durchseucht oder in höchster Not um ihre Gesundheit. Man denke an Typen wie Ohoven und Oppermann... Fresse auf, danach war Stille für immer.

Meinst du ernsthaft der Möllemann ist einfach ausm Flieger rausgefallen?

Jörg Haider, überall das Gleiche. Übrigens ist es hochinteressant, mal die Autowracks von Ohoven und Haider zu vergleichen. Was einmal funktioniert, wird wieder gemacht...

Du hast Westerwelle vergessen und den Vorsitzenden der jungen Union, der im Flieger..... er hatte gute Beziehungen nach "Osten".

Olivia @, Dienstag, 16.08.2022, 13:08 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3271 Views

Solange man nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, darf man alles mögliche plappern. Später dann nicht mehr. Da kann auch eine Stimmenthaltung vor wichtigen Gremien Probleme bringen... oder auch gute Kontakte in östliche Hauptstädte.

Die Ehefrau des zweiten Falls (ein Mann mit Charisma) war Ärztin. Sie verstand nicht, wie es zu diesem Todesfall kommen konnte. Der Mann war immer kerngesund.

Einer aus meiner weiteren Bekanntschaft, politisch aktiv, wagte es Frau M. öffentlich zu kritisieren. Danach kannte ihn niemand mehr. Die Presse machte sofort mit. Es gab ihn nicht mehr. Für Arbeiten, die er machte, wurden andere ausgezeichnet. Jahrelange Parteiarbeit zählt dann nicht mehr, auch Erfolge nicht. Man fliegt raus. Mein Kommentar damals: Sei froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Und sei froh, dass du nicht wirklich wichtig warst.

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Nach der Diagnose, folgt die "Behandlung"

solstitium @, Dienstag, 16.08.2022, 18:35 vor 617 Tagen @ der_Chris 2 2818 Views

bearbeitet von solstitium, Dienstag, 16.08.2022, 18:40

Eine Version hat Hans Martin Schleyer erfahren, die ging bekanntlich für keinen der Beteiligten (Täter und Opfer) gut aus, also Sackgasse - aber wie dann sonst?

Wir haben es an anderen Stellen schon bei Kirstin Heisig eruiert.

Es braucht keine Personen, es braucht eine Hybris.

Ken Jebsen griff diese Idee auch mal auf, und versuchte nicht Haiders Wege mit vorhersehbaren Folgen zu nehmen - man kann ruhig auch nochmal Michael Kühnen oder Luppo Cattivo ich meine sogar Walter Kronenberger dabei mitbenennen.
Neben Haider und Möllemann freilich Uwe Leichsenring und Kerstin Lorenz, ganz das Gleiche Muster, wie Ohoven bei Ersterem.

Also wie nun?

Kann die Hybris das leisten?

Niemand wäre an entscheidungsbefugter lenkender Stelle mehr erpressbar, weil

DA GIBTS NIEMAND MEHR!

Volksentscheidung - ist ganz das Gleiche ergo Demokratie, ohne Hierarchie mit 4 Jahren Pause.

Tägliche Demokratie.

Dafür muss man raus.

Und Jene, die Du beschrieben hast, könnten sich damit selber aus dem Schlammassel wuchten, indem sie diese Chance selber einbringen.

Überdies wenn man die richtigen bekommt können die sich auch unsterblich damit machen.

Wen juckt dann noch das pädophile Vorkommnis aus grauer Vorzeit?

Wenn Mörder wieder freigelassen werden (können) muss es auch in anderem Belang einen Ausweg geben.

Wenn lesbisch strafbar wäre aber Manche in einer Orientierungsphase sich mal haben verleiten lassen, würde man die ansonsten genauso Jahrzehntelang erpressen.

Und was überhaupt definiert Pädophälie in Zeiten, wo Muselmane straffrei 12 Jährige hierzulande zur Frau nehmen dürfen?

Diese Pädogeschichte scheint auch aus der Antike (Griechenland) ein Thema gewesen zu sein, aber außer diesem hingeworfenen Brocken weiß ich auch nichts dazu.

mglw. vielleicht derselbe Lenkungsmechanismus. wie derzeit?

Und wie Du schon sagst, deep fake, da muss gar nichts vorgefallen sein - einem JEDEM kann man so Pädoszenen "andichten"!

"Aber ich habs mit eigenen Augen gesehen!"

Das haben auch Millionen, wie irgendein Fuzzi ein Flugzeug von jetzt auf gleich verschwinden lässt oder durch die chinesische Mauer geht.

Faktisch ist
ALLES was man mit den Augen wahrnehmen kann, zunächst mal mutmaßlich gefälscht (WTC etc.)

Also die Betroffenen damit zu lenken - nein.

Mit den Dingern bzgl. Kindern oder Ehefrauen schon eher.

Tja und Haider?

Hat es sich abgezeichnet, bei all den Betroffenen?

Was hätten sie tun können, wenn sie heute Wind davon bekommen haben, dass morgen was passieren kann?

Leichsenring im Speziellen, hatte zwei Monate vor seinem Unfall Manipulationen an seinem Fahrzeug festgestellt - nachdem es aus einer Werkstatt kam.

Ergo könnten auch all die Anderen ahnen, woher der Wind wehr und dann ... sich ne Rückversicherung einbauen - waren die alle so dumm, es nicht getan zu haben?

(Wenn mir was zustößt, dann geht das (...) an die Öffentlichkeit - wahrscheinlich meinten sie, dafür MSM bemühen zu können - ja klar, dann gingen sie auch ein bisschen aus Naivität über die Wupper! (A)

Also aus Allem muss man Schlüsse ziehen und entprechend nachdenken!


(A)
bedeutet aber auch, dass bei den MSM mglw. "Einiges" herumliegt, oder kopiert, gesichert bzw. versehentlich nicht vollständig vernichtet wurde?

z.B. Möllemann würde ich es zugetrau haben.

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(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Pakt mit dem Teufel.

Arbeiter @, Mittwoch, 17.08.2022, 00:08 vor 617 Tagen @ solstitium 3003 Views

Die Lenker bedrohen nicht die Marionetten mit sonst was .. Die Marionetten arbeiten für sie. Das ist der Preis für scheinbar Macht, öffentliche Anerkennung und Geld.

Oder meinst Du auf dem freien Markt würde sich jemand für eine Anal Putze, ein Kuhscheissstapler, ein Pommespanzer oder einer der Vogelscheuchen interessieren?

Meinst Du die können "ehrliche Arbeit"?

Optionen

Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 12:44 vor 618 Tagen @ mh-ing 3238 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 16.08.2022, 13:04

Für jene, die selbstständig sind, Unternehmen haben, stellt sich die Frage, was man tun kann, um sich bestens auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Die Gaskrise, Black-Brown-Out, Lieferkettenprobleme werden vermutlich deutlich anziehen.

Szenarien:
Wegen Stromausfall können die Computer nicht laufen, keiner im Büro kann arbeiten. Die Mitarbeiter werden nach Hause geschickt.

Nach einen Blackout:

"(in ein paar Jahren) wieder in den Aufbau zu gehen"

Die Flößer, die, viele Jahrhunderte nach dem Blackout (!), ihre Baumstämme unter Lebensgefahr den Lech, die Isar, die Iller, den Inn hinuntertreiben ließen und damit die Städte mit Bau- und Brennholz versorgten, schlugen ihre eigenen Bäume und verschifften diese.

Die ganzen mittlalterlichen Betriebe, Glashütten, Köhler usw. besorgten sich ihre Rohstoffe aus ihrem eigenen Gelände und holzten damit ganze Wälder ab.

Jakob Fugger kaufte die Schürfrechte von den Habsburgern und lies die Eisenerze auf seinem eigenen Gelände fördern.

Die ersten Kohlekraftwerke entstanden da, wo man Kohle fand, auf dem Gelände, welches der Firma gehörte und das vorher aufgekauft worden war.

Ebenso die ersten Stahlhütten. Entstanden da, wo Eisenerz gefunden wurde.

Henry Ford wurde von Betriebswirtschaftlern sehr verlacht, weil er sich, wie NST aus diesem Forum, die ganzen Kautschukplantagen aufkaufte, wo der Rohstoff für die Reifen seiner Autos gewonnen wurde. Die rechneten ihm vor, dass es viel billiger gekommen wäre, wenn er die Reifen einfach fertig von spezialisierten Reifenbetrieben gekauft hätte.

Henry Ford legte aber zeitlebens großen Wert auf eine hohe Fertigungstiefe, wo die Sowjetunion unübertroffen war. Die stellte nämlich alles, vom kleinsten Schräubchen bis zur fertigen Rakete, selbst aus eigenem Besitz her.

Kaum bekannt, aber die ersten Stromnetze waren Unternehmenssstromnetze. Das Unternehmen versorgte alle seine Werkstätten mit selbstproduziertem Strom.

Selbst heute noch lässt sich Aldi seine ganzen Dächer mit Solarpanelen zupflastern.

Das ist jetzt eine grundsätzliche Entscheidung:

Entweder setzt du voll auf die Globalisierung und darauf, das du alles, was du für deinen Betrieb benötigst, wie z.B. Strom, auf dem Markt sehr viel billiger zukaufen kannst, als du es selber produzieren kannst - eine Entscheidung, womit übrigens alle Unternehmen der letzten 30 Jahre goldrichtig lagen und eine Menge Geld sparten; oder du traust der Globalisierung nicht ganz und sorgst als verantwortlicher Unternehmer dafür, dass zumindest die existentiellen Komponeten, die für die Aufechtrhaltung des Betriebs unbedingt erforderlich sind, in deinem eigenen Unternehmen hergestellt oder zumindest in ausreichenden Lagerbeständen vorhanden sind.

Wenn du dir Sorgen machst um Strom, wieso hast du dann dir nicht schon lange ein Beispiel an Aldi genommen und produzierst deinen Strom selber?

Gruß Mephistopheles

Sollten dazu nicht die IHKn einen Leitfaden haben?

Martin @, Dienstag, 16.08.2022, 13:17 vor 618 Tagen @ mh-ing 3045 Views

Bei Stromausfall dürfte so gut wie gar nichts mehr gehen. Dann sind auch wichtige Mitarbeiter u. U. von der Kommunikation abgeschnitten. Ich kenne einen Fall, da wohnt der Geschäftsführer 80 km entfernt vom Betrieb. Außerdem kann ihn der Stromausfall an jedem Ort der Welt treffen. Lösung: Ein Satellitentelefon mit wenigen leitenden Mitarbeitern vor Ort?

Ist der Strom weg, gibt es auch keine elektronischen Überweisungen mehr. Wie ist das dann mit Zahlungsfristen? Höhere Gewalt? Wie sieht die Schnittstelle mit dem Finanzamt aus? Wie sieht es bei Streitverfahren aus? Gibt es dazu gesetzliche Regelungen, Termine neu ansetzen zu dürfen?

....

Ich kann mir dazu sehr viele Fragen vorstellen. In jedem Fall müsste die Firmenleitung einen entsprechenden Notfallplan dazu haben. Im Grunde ist das eine Risikoanalyse mit einem Maßnahmenkatalog. Das sollte die Grundvoraussetzung für die Haftungsabsicherung sein. Allerdings wäre gerade dazu eine gewisse Standardisierung über die IHKn hilfreich.

Ich hau mich weg - 80 IHK´n liegen mit Ihrer IT noch bis Ende der Herbstferien nach Cyberangriff am Boden Die sollten einen Lei(d)faden erstmal selber umsetzen (owT)

der_Chris 2, Dienstag, 16.08.2022, 13:51 vor 618 Tagen @ Martin 2938 Views

Echt? Mein Bruder gibt bei seiner IHK regelmäßig Schulung. Habe davon noch nichts gehört

Martin @, Dienstag, 16.08.2022, 13:57 vor 618 Tagen @ der_Chris 2 3001 Views

Also scheint es einige IHKn zu geben, die einen Leitfaden erstellen und vielleicht auch rechtliche Fragen mit Behörden abklären könnten.

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