Vergleich Spanische Grippe versus Plandemie Covid 19

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 17:25 vor 594 Tagen 6443 Views

Ein seltsam anklingender Vergleich. Leider begebe ich mich nun in das Fahrwasser, das ich zumeist kritisiere, nämlich "könnte - wäre möglich - nix genaues weiß man niemals nicht". Aber die Schlußfolgerungen dieser Ärztin, die übrigens aus Rumänien stammt, sind schon bemerkenswert.

Also, im Klartext:

Ich behaupte nicht, dass das, was in dem Beitrag von uncut-news gebracht wird, ein bewiesener Fakt ist, weil das nicht geht. Man kann keine Blutproben oder sonstige Indizien für Laboranalysen mehr nehmen, nach mehr als 100 Jahren. Man kann sich nur durch die schriftlichen Aufzeichnungen von damals durchwühlen, und genau das haben die Verfasser getan.

Ums gleich auf verständliche Art rüberzubringen, bevor man sich in den link von uncut-news vertieft, - was ist der Inhalt:

Die Ärztin schreibt mit dem Titel "Die Wahrheit über die Pandemie der „Spanische Grippe“ von 1918" von gewissen Parallelen. Das Wort "Wahrheit" finde ich weit hergeholt, weil es eben nicht bewiesen ist, was die Frau sagt.

Aber auffällig sind die "zufälligen" Übereinstimmungen, die in den Geschichtsbüchern belegt sind:

- Die Spanische Grippe ist ja nicht in Spanien ausgebrochen, sondern in den USA als erstes festgestellt worden

- Die ersten Fälle von bakterieller Lungenentzündung traten 1918 auf Militärstützpunkten auf, wobei der erste Stützpunkt Fort Riley in Kansas, war [wo sie auftraten].

- Zwischen dem 21. Januar und dem 4. Juni 1918 wurde den Soldaten in Fort Riley ein experimenteller Impfstoff gegen bakterielle Meningitis injiziert, der vom Rockefeller Institute for Medical Research in New York für Pferde entwickelt worden war.

- In dem Report vertritt man die Meinung, dass durch diese Impfung an den Soldaten (lt. Geschichtsberichten waren ja in erster Linie junge Männer von der Grippe betroffen, dabei anfangs vornehmlich Soldaten) eine bakterielle Lungenentzündung ausgelöst hätte, also dass ursprungsmäßig kein Virus im Spiel war.

- Für den Rest des Jahres 1918 verbreiteten die nach Europa entsandten Soldaten, die oft unter schlechten hygienischen Bedingungen lebten und reisten, die Bakterien bei jedem Zwischenstopp zwischen Kansas und den Frontgräben in Frankreich.


Dazu schreibt die Ärztin:

"Viele Menschen wollen keine Informationen hören, die ihren Überzeugungen widersprechen, und ziehen keine Beweise in Betracht, die ihrem Glaubenssystem widersprechen. Die Menschen wollen eine einfache Antwort auf die Frage nach Covid und Impfstoffen und wollen glauben, dass alles geklärt ist. Ist es aber nicht. Kein einziger Forscher hat alle Antworten“, schreibt Dr. Ana Maria Mihalcea.

https://uncutnews.ch/die-wahrheit-ueber-die-pandemie-der-spanischen-grippe-von-1918-i/

Warum setze ich diesen Text und diesen link hier herein?

Wir wissen mit absoluter Sicherheit nicht, wo dieses Virus genau herkommt, und wo es das erste Mal aufgetreten ist. Wir wissen nur von den Möglichkeiten, beginnend mit Wuhan. Aber dieser im Zusammenhang mit Wuhan genannte Ersttermin der Erkrankungserscheinung wird zunehmend in Frage gestellt.

Ich erinnere mich an Bergamo, im Februar 2020 war dieses kritisierte Fußballspiel und im März traf die Welle diese Gegend mit voller Härte. Aber man weiß auch, dass in dieser ganzen Gegend zuvor breitflächig eine Schutzimpfung durchgeführt wurde, und zwar die Meningokokken-C-Schutzimpfung. Man kennt auch die Nebenwirkungen, genannt das Guillain-Barré-Syndrom. Ein Viertel erleidet dadurch Atemlähmungen.

Was ist dadurch bewiesen?

Gar nichts, was die Herkunft und genaueren Zusammenhänge dieses Virus betrifft. Wir stochern alle im Nebel, und glauben nur, etwas zu wissen. Ob wir jemals hinter die Wahrheit kommen, wodurch dieses Virus entstanden ist und wie es in Umlauf kam, - das betrachte ich als äußerst unwahrscheinlich. Diejenigen, die dahinterstehen, werden genügend Mittel und Wege finden, um die Wahrheit zu verschleiern.


Was ist in meinen Augen und meinen Erkenntnissen sicher:

Wir werden nach Strich und Faden von allen Beteiligten, vor allem von der Regierung und den ihr hörigen Medien, angelogen. Es sind Kräfte im Umlauf, und das seit Jahrzehnten, die sich an Medikamenten aller Art, insbesondere den weltweiten Impfkampagnen, dumm und dämlich verdienen. Nicht nur Billy, sondern alles, was Rockefeller heißt. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und gegoogelt, in welchen medizinischen Patenten bei Arzneimitteln (weltweit) der Name Rockefeller mit drinsteckt, - egal, ob Stiftung oder mit Vornamen der Familienmitglieder. Ich kann Euch nur vor dem Schwindelgefühl warnen, denn das kommt von dem extremen Kopfschütteln, wenn man sowas liest.

Bevor ich mich gegen irgendwas schutzimpfen lasse, holt mich sicher der Teufel. Weder diese früheren jährlichen Grippeschutzimpfungen, noch den aktuellen Meningitis-Wahn oder sonst was, habe ich mitgemacht. Meine Familie und auch meine Kinder wurden alle nicht geimpft, nur die damals übliche Kinderlähmung und Pocken. Würde ich auch heute nicht mehr machen, damals aber wars gesetzlich vorgeschrieben. Die letzte Tetanus habe ich vor meinem 40 Lebensjahr bekommen, das ist schon mehr als 3 Jahrzehnte her. Fazit: Wir sind alle gesund und haben auch Covid weggesteckt.

Es gibt genügend Erkenntnisse, wie man sich gesund ernährt, welche Zivilisationsgifte man tunlichst vermeidet oder zumindest runterschraubt, wie man sich bei den kleinen üblichen Wehwehchen verhält, und zwar mit natürlichen Heilmitteln, und der Chemie den Stinkefinger zeigt. Mit Logik und der Pflanzenheilkunde stabilisiert man sein gesundes Immunsystem.

Das Wichtigste aber ist die Beachtung dieses geschlossenen Dreiecks, bestehend aus Körper, Geist und Seele. Und das Allerwichtigste ist die Absage an jede Form der Angst, die der Bevölkerung von den Ministerien eingetrichtert wird und die einen erheblichen Anteil daran hat, dass ein Mensch an einer bestimmten Krankheit erkrankt, wenn er nur fest an die behördlichen Ansagen glaubt.

Schlusswort:

Ich will mich mit Sicherheit nicht an dem Perpetuum mobile-Thema "Covid" beteiligen. Es soll nur klargestellt werden, dass wir unwissend sind wie kleine Kinder, weil wir unwissend gehalten werden, und weil die sog. Wissenschaft sich viel größer gibt, als sie in Wirklichkeit ist.

Und jeder, der noch seine fünf Sinne zusammenhalten kann, soll sich gut überlegen, ob er sich jemals an irgendeinem Impfwahn beteiligt, egal, ob es Grippe, Affenpocken oder was ganz anderes ist, was noch in den nächsten Jahren erfunden werden wird.

Helmut: "Warum setze ich diesen Text und diesen link hier herein?"

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.08.2022, 18:01 vor 594 Tagen @ helmut-1 4974 Views

bearbeitet von paranoia, Samstag, 13.08.2022, 18:06

Antwort paranoia:

Weil ich, Helmut, eine Schnarchnase bin! Ich laber hier lange sinnlos 'rum und verkaufe alten Wein in neuen Schläuchen. Die 24 Beiträge der anderen Foristen, beginnend mit Forist DT, der fast zwei Jahre vor Corona den Begriff erwähnte, interessieren mich eher nicht.

Ich, Helmut, bin aber heute von Baum der Erkenntnis gefallen und das muss ich Euch jetzt zeilenhonorarorientiert verkaufen:

[...Wir wissen mit absoluter Sicherheit nicht, wo dieses Virus genau herkommt, und wo es das erste Mal aufgetreten ist. Wir wissen nur von den Möglichkeiten, beginnend mit Wuhan. Aber dieser im Zusammenhang mit Wuhan genannte Ersttermin der Erkrankungserscheinung wird zunehmend in Frage gestellt....]

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=search&search=detrick&search_submi...

Weiter so, Helmut! Fein gemacht.

[image]

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Offensichtlich hast Du das nicht richtig verstanden, worauf es mir angekommen ist.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 20:19 vor 594 Tagen @ paranoia 4061 Views

Ich versuchs, nochmal deutlich rauszustreichen:

Die Sache mit dem Ursprung des Virus sowie die Ungereimtheiten dazu sind eher sekundär bei meinem Artikel. Es ist nett, dass Du da die Vergangenheit zusammenfasst, was darüber im Gelben geschrieben wurde. Ich denke, dass ich zumindest alles verfolge, was man hier über die Themen schreibt, die mich interessieren, und da gehört die Tante Corona dazu. Natürlich kann es auch mal sein, dass ich einen Beitrag überlese.

Warum ich das mit dem Ursprung erwähnt habe, hängt damit zusammen:

Alles, was im Gelben darüber im Speziellen geschrieben wurde, waren zum einen die Meinungen der Kommentatoren und zum anderen die links von "Außenseitern", wie Voltairenet, Telepolis, etc. etc. Seit einiger Zeit schließen sich aber auch ernst zu nehmende Wissenschaftler dieser Meinung an, was vorher nicht der Fall war.

Aber, wie ich schon sagte, das ist nicht so wichtig.

Die Kernaussage meines Artikels sollte klar machen, dass wir in Erwägung ziehen sollen (ich entschuldige mich für den Konjunktiv), dass sowohl bei der Spanischen Grippe als auch bei der seit 2020 andauernden Covid-Hysterie eine flächendeckende oder zumindest verbreitete Impfaktion vorangegangen und die Epidemie nur die Reaktion darauf ist. Bei Bergamo hat man das schon vor längerer Zeit angesprochen, es wurde aber immer von den Verantwortlichen in den Boden gestampft.

Es wäre auch interessant, festzustellen, ob vor dem Grippewinter 2017/2018 da eine größere Zahl der Bevölkerung irgendeine Schutzimpfung bekommen hat (vielleicht Grippeschutzimpfung?). Aber dafür fehlen mir die Informationen.

Deshalb habe ich auch in meiner Schlussbemerkung die Warnung vor Schutzimpfungen ausgesprochen, und nur darum ging es mir.

Jetzt sei so nett, und nenn mir den link im Gelben, wo das in dieser oder ähnlicher Art bereits angesprochen wurde. Ich möchte meine grauen Zellen auf Trab halten.

Aber ich hoffe, dass ich mich nun unmissverständlich ausgedrückt habe.

Benutze die Forensuche mit "Spanische Grippe". (oT)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.08.2022, 20:28 vor 594 Tagen @ helmut-1 3555 Views

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Die Themen wurden nicht nur 1 x angesprochen und diskutiert. oT

Olivia @, Samstag, 13.08.2022, 21:33 vor 594 Tagen @ paranoia 3531 Views

......

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For entertainment purposes only.

Ich weiß nicht , was daran so schwer ist

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 21:41 vor 594 Tagen @ paranoia 3806 Views

Wenn ich irgendwo falsch liege oder nicht weiter kann, dann schweige ich entweder, oder ich sage, dass ich mich geirrt habe. Fällt mir überhaupt kein Zacken aus der Krone.

Das, was Du mir als Antwort gegeben hast, ist unnötig wie ein Kropf (so sagt man in der Pfalz). Ich habe mir diese Ansammlung durchgesehen. Da ist überhaupt nichts dabei, was auf meine Überlegung in Zusammenhang mit der davor erfolgten Schutzimpfung hindeutet.

Das Einzige ist der Beitrag von Manuel:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=595531

Er schreibt in diesem Satz:

Es wurde behauptet, dass die Impfstoffe samt und sonders völlig unerprobt gewesen waren, dass sie sich auf fragwürdige krankmachende Substanzen aufbaue, dass die vielen Todesfälle gerade unter superfitten jungen Soldaten nicht dem Grippe-Virus, sondern den Impfstoffen zuzuordnen gewesen wären.

Dann verweist er auf einen link von wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe

Da steht ein derartiger Sch. drin, dass einem das Kotzen kommt. In seinem Kommentar erwähnt er auch nicht die Art der Schutzimpfungen, die ich angesprochen habe. Er spricht auch nur im Konjunktiv, in dem nicht er, sondern "andere" behaupten, ....

Also, das alles hat mit meinem aktuellen Kommentar nichts gemein. Ich bin da wesentlich konkreter geworden.

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was Du mit Deiner Stellungnahme bezweckst. Sie ist unqualifiziert, entbehrt der seriösen Argumente und ist dazu noch beleidigend. Ich bin für jede Kritik empfänglich, wenn sie mit stichhaltigen Argumenten belegt ist. Aber ich kann kein einziges stichhaltiges Argument bei Deinem Kommentar erkennen.

Viele haben mir schon auf mein Mail geschrieben, dass das Gelbe an Qualität immer mehr abnimmt. Ich will es einfach nicht wahrhaben. Aber langsam fange ich an, das zu glauben. Es sei denn, man empfindet mich hier im Forum als überflüssig und bedient sich derartiger Kommentare, um mich zu einem Rückzug zu bewegen. Kein Problem. Aber das kann man mir auch direkt sagen.

Corona schon vor 25 Dausend Jahren :-))

hörby, Montag, 15.08.2022, 09:16 vor 592 Tagen @ paranoia 2662 Views

Hallo Paranoia

Veröffentlicht: 22.04.2021.20:08

Coronavirus-Epidemie: Das Virus gab es schon in der Steinzeit

https://www.fr.de/wissen/studie-coronavirus-australien-genanalyse-ostasien-viren-protei...


Forschende haben festgestellt, dass die Gene von Menschen aus Ostasien darauf hinweisen, dass ihre Vorfahren schon Kontakt zu Coronaviren hatten - vor 25.000 Jahren.

Canberra - Die Einzigartigkeit des „neuartigen“ Coronavirus wird häufig hervorgehoben - doch Forschende aus Australien könnten diese jetzt widerlegt haben. Einer Studie nach hat es vor rund 25.000 Jahren schon einmal eine Epidemie mit Coronaviren gegeben. Sie breitete sich nur im ostasiatischen Raum aus, hielt womöglich Jahrzehnte an und endete erst, als die Bewohner der Region über Generationen eine Immunität entwickelt hatten. Eine Analyse des Erbguts von 2.500 Menschen aus 26 Populationen weltweit haben die Wissenschaftler der Australian National University zu dem Ergebnis gebracht.

Der deutliche und anhaltende Ausschlag der Genanalyse spreche dafür, dass die steinzeitliche Coronavirus-Epidemie wahrscheinlich mehrere Generationen lang anhielt, heißt es in der Studie.

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Mfg.H.

@Helmut du kannst doch nicht so einen Unsinn über "die Wissenschaft" schreiben. Ikonoklast verlinkt pausenlos wissenschaftliche Arbeiten. Daran solltest du zumindest....

Olivia @, Samstag, 13.08.2022, 19:18 vor 594 Tagen @ helmut-1 4339 Views

erkennen, mit welcher Akribie sich diese Leute bemühen, Gesetzmäßigkeiten herauszufinden. Dazu kommt noch, dass sie z.T. ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzen, wenn sie Ansätze verfolgen, die nicht genehm sind. Erkenntnis ist immer Versuch und Irrtum.

Wenn dir die Links nicht gefallen, dann ist das in Ordnung. Die müssen dir ja nicht gefallen. Aber wenn du nicht verstehst, was die Leute schreiben, dann bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das "hochgehoben" ist. Wissenschaftliches Arbeiten folgt Regeln, die eingehalten werden müssen, damit die Arbeiten bzw. die Versuchsanordnung weltweit nachvollzogen und diskutiert werden können. Genauso wie Mathematik eigene "Sprachregelungen" hat, hat auch das wissenschaftliche Arbeiten eigene "Sprachregelungen". Die Übersetzung dieser Arbeiten in Umgangssprache erfolgt in der Regel durch Wissenschaftsjournalisten, die dafür bezahlt werden. Kaum einer der Foristen wird die Zeit haben, alle Links, die er setzt, in Umgangssprache zu übersetzen. Das ist ja wohl auch nicht das Ziel dieses Forums.

Ohne wissenschaftliche "Vor-Arbeiten" könnte keiner hier im Forum schreiben. Das sollte man sich vor Augen halten. Das, was an Arbeiten im erweiterten, wissenschaftlichen Bereich geleistet wird, ist so umfangreich, dass es eine Einzelperson kaum erfassen kann. Dazu reicht die Lebenszeit gar nicht.

Vielleicht hilft es dir, wenn du etwas bescheidener wirst und dich selbst nicht so wichtig nimmst. Wie NST immer wieder sagt: Wir alle müssen sterben.

--
For entertainment purposes only.

Liebe Olivia, verträgst Du ein offenes Wort?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 21:06 vor 594 Tagen @ Olivia 4420 Views

Ich zumindest schon. Mir kann man alles um die Ohren hauen, sofern stichhaltige Belege dabei sind.

Ich beziehe mich auf ein paar Aussagen Deinerseits:

....mit welcher Akribie sich diese Leute bemühen, Gesetzmäßigkeiten herauszufinden.

Wissenschaftliches Arbeiten folgt Regeln, die eingehalten werden müssen, damit die Arbeiten bzw. die Versuchsanordnung weltweit nachvollzogen und diskutiert werden können.

Das, was an Arbeiten im erweiterten, wissenschaftlichen Bereich geleistet wird, ist so umfangreich, dass es eine Einzelperson kaum erfassen kann.

Meine Meinung dazu:

Ich erkenne bei den allermeisten wissenschaftlichen Beiträgen vorwiegend Hypothesen, die nicht nachweisbar und die aus diesem Grund auch immer im Konjunktiv gehalten sind. Schließlich will sich ja keiner vollständig blamieren.

Ich habe keine spezifische Ausbildung als Epidemologe oder Virologe, meine Kenntnisse über Chromosomen, Gene, Zellen usw. basieren auf Ingenieurausbildung im pflanzlichen Bereich, also in der Botanik. Natürlich ist da manches deckungsgleich oder zumindest ähnlich, aber so manches kann ich dadurch einordnen und außerdem habe ich noch meinen gesunden Hausverstand (hoffentlich).

Seltsamerweise aber werde ich den Eindruck nicht los, dass es eine Methode gibt, die übrigens auch von den Instituten angewandt wird, die der Regierung nahestehen:

Man stellt alle möglichen Untersuchungen, Überlegungen, Tests, etc. an, verbindet die mit Pseudonachweisen und veröffentlicht das dann als "Weisheit letzter Schluss". Damit bewirkt man mehreres:

- Die Öffentlichkeit resp. der Leser (um beim Gelben zu bleiben) fühlt sich beruhigt und gebauchgepinselt, weil man in bestimmter Regelmäßigkeit mit neuen Forschungsergebnissen gefüttert wird.

- Otto Normalo versteht das sowieso nicht (ich ja auch nicht), und weil der sich nicht bloßstellen will, so schweigt er dazu, um als "Versteher" dazustehen.

- In der Kombination mit den anderen aktuellen Problemen und Neuigkeiten (Frieren im Winter, Ukrainekrieg, etc.) bewirkt das dann, dass der Blick auf das Phänomen Corona getrübt wird, Otto Normalo sich mit einer Information auf Basis der Pseudowissenschaft begnügt und vor allem (das ist das Wichtigste) nicht mehr nachdenkt, sondern schweigt.

Irgendwie erinnert mich das alles an Till Eulenspiegel, - von dem habe ich schon als Kind alles gelesen. Aber ich meine, doch noch ein Auge für des Kaisers neue Kleider zu haben.

Wenn Du mir eine der vielen wissenschaftlichen Exzerpte von Ikonolast in eine verwendbare Erkenntnis ummünzt, aus der hervorgeht, dass aufgrund dieser Aussage die Anschauung "X" nicht mehr gültig ist, sondern man die Anschauung "Y" dadurch bewiesen hat, dann - ich bitte darum. Ich habe immer noch den Drang, dazuzulernen, - denn dann weiß ich, dass ich noch nicht alt geworden bin.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen Respekt ausdrücken, dass Du das alles verstehst, was Ikonolast schreibt. Da bist Du mir um Welten voraus. Sicher hast Du die notwendigen Vorkenntnisse dazu.

Aber wir könnten ja auch mal ein Spielchen machen. Ich denke, in einem österr. Forum, in dem ich auch schreibe, da ist ein Epidemologe mit dabei. Ich werde dem mal so ca. 10 Kommentare von Ikonolast zuschicken, und dann soll er ein paar Fragen an Dich formulieren. Deine Antworten werde ich dann an ihn weiterleiten, und ihn dann um seine Meinung dazu bitten. Mach ma das mal? Kostet ja nichts.

Wenn ich immer wieder Ikonolast erwähne, dann hat das mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass mir seine Kommentare nicht gefallen. Im Gegenteil. Ich lese sie so gut wie alle. Schließlich hat er ja auch andere Themen drauf, nicht nur die Tante Corona. Und er hat oftmals sehr gute Sichtweisen.

Aber warum werde ich das Gefühl nicht los, dass bei Corona damit nur etwas Bestimmtes erreicht werden soll? Tja, wie nennt man das nur? Im Rumänischen gibt es eine sehr bekannte Formulierung dafür, und die heißt "praf in ochi".

Ich hoffe, dass ich Dich damit nicht verärgert habe. Wenn Du mich nun zeitlebens als "persona non grata" einstufst, dann werde ich wohl damit leben müssen.

Antwort anstelle von @Olivia

Mephistopheles, Samstag, 13.08.2022, 21:33 vor 594 Tagen @ helmut-1 4234 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 13.08.2022, 21:36

Ich zumindest schon. Mir kann man alles um die Ohren hauen, sofern stichhaltige Belege dabei sind.

Ich beziehe mich auf ein paar Aussagen Deinerseits:

....mit welcher Akribie sich diese Leute bemühen, Gesetzmäßigkeiten herauszufinden.

Wissenschaftliches Arbeiten folgt Regeln, die eingehalten werden müssen, damit die Arbeiten bzw. die Versuchsanordnung weltweit nachvollzogen und diskutiert werden können.

Und das wird vor allem von der Peer-Group bewertet, weil die sich auskennen und nicht von dahergelaufenen Laien.


Das, was an Arbeiten im erweiterten, wissenschaftlichen Bereich geleistet wird, ist so umfangreich, dass es eine Einzelperson kaum erfassen kann.[/i]

Meine Meinung dazu:

Ich erkenne bei den allermeisten wissenschaftlichen Beiträgen vorwiegend Hypothesen, die nicht nachweisbar und die aus diesem Grund auch immer im Konjunktiv gehalten sind. Schließlich will sich ja keiner vollständig blamieren.

Hast du überhaupt das Fachwissen, um zwischen einer Hypothese oder einer Theorie unterscheiden zu können?

Ich habe keine spezifische Ausbildung als Epidemologe oder Virologe, meine Kenntnisse über Chromosomen, Gene, Zellen usw. basieren auf Ingenieurausbildung im pflanzlichen Bereich, also in der Botanik. Natürlich ist da manches deckungsgleich oder zumindest ähnlich, aber so manches kann ich dadurch einordnen und außerdem habe ich noch meinen gesunden Hausverstand (hoffentlich).

Eben. Warum hältst du dich dann nicht wenigstens raus, wenn du deiner eigenen Aussage nach sowieso nichts davon verstehst?

Seltsamerweise aber werde ich den Eindruck nicht los, dass es eine Methode gibt, die übrigens auch von den Instituten angewandt wird, die der Regierung nahestehen:

Man stellt alle möglichen Untersuchungen, Überlegungen, Tests, etc. an, verbindet die mit Pseudonachweisen und veröffentlicht das dann als "Weisheit letzter Schluss". Damit bewirkt man mehreres:

Du kannst doch eingestandenermßen sowieso nicht zwischen einem Pseudonachweis und einem hieb- und stichfesten Beweis unterscheiden.

- Die Öffentlichkeit resp. der Leser (um beim Gelben zu bleiben) fühlt sich beruhigt und gebauchgepinselt, weil man in bestimmter Regelmäßigkeit mit neuen Forschungsergebnissen gefüttert wird.

- Otto Normalo versteht das sowieso nicht (ich ja auch nicht), und weil der sich nicht bloßstellen will, so schweigt er dazu, um als "Versteher" dazustehen.

- In der Kombination mit den anderen aktuellen Problemen und Neuigkeiten (Frieren im Winter, Ukrainekrieg, etc.) bewirkt das dann, dass der Blick auf das Phänomen Corona getrübt wird, Otto Normalo sich mit einer Information auf Basis der Pseudowissenschaft begnügt und vor allem (das ist das Wichtigste) nicht mehr nachdenkt, sondern schweigt.

Orro Normalo hätte ohne den Medienhype von Corona sowieso nichts mitbekommen.

Irgendwie erinnert mich das alles an Till Eulenspiegel, - von dem habe ich schon als Kind alles gelesen. Aber ich meine, doch noch ein Auge für des Kaisers neue Kleider zu haben.

Aber ihn nicht verstanden. Die Methiode Till Eulenspiegels bestand v.a. darin, dass er getätigte Aussagen wörtlich nahm.

Wenn Du mir eine der vielen wissenschaftlichen Exzerpte von Ikonolast in eine verwendbare Erkenntnis ummünzt, aus der hervorgeht, dass aufgrund dieser Aussage die Anschauung "X" nicht mehr gültig ist, sondern man die Anschauung "Y" dadurch bewiesen hat, dann - ich bitte darum. Ich habe immer noch den Drang, dazuzulernen, - denn dann weiß ich, dass ich noch nicht alt geworden bin.

Davon verstehst du als Laie sowieso nichts; die anderen nehmen das als wertvolle Tipps.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen Respekt ausdrücken, dass Du das alles verstehst, was Ikonolast schreibt. Da bist Du mir um Welten voraus. Sicher hast Du die notwendigen Vorkenntnisse dazu.

Den Eindruck habe ich bei @Olivia auch.

Aber wir könnten ja auch mal ein Spielchen machen. Ich denke, in einem österr. Forum, in dem ich auch schreibe, da ist ein Epidemologe mit dabei. Ich werde dem mal so ca. 10 Kommentare von Ikonolast zuschicken, und dann soll er ein paar Fragen an Dich formulieren. Deine Antworten werde ich dann an ihn weiterleiten, und ihn dann um seine Meinung dazu bitten. Mach ma das mal? Kostet ja nichts.

Wenn du die Rechnung bezahlst, dann ist da nichts gegen einzuwenden.

Wenn ich immer wieder Ikonolast erwähne, dann hat das mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass mir seine Kommentare nicht gefallen. Im Gegenteil. Ich lese sie so gut wie alle. Schließlich hat er ja auch andere Themen drauf, nicht nur die Tante Corona. Und er hat oftmals sehr gute Sichtweisen.

Es hat was damit zu tun, dass du das nicht verstehst.

Aber warum werde ich das Gefühl nicht los, dass bei Corona damit nur etwas Bestimmtes erreicht werden soll? Tja, wie nennt man das nur? Im Rumänischen gibt es eine sehr bekannte Formulierung dafür, und die heißt "praf in ochi".

Ich hoffe, dass ich Dich damit nicht verärgert habe. Wenn Du mich nun zeitlebens als "persona non grata" einstufst, dann werde ich wohl damit leben müssen.

Su bist einfach aud den Medienhype hereingefallen und hast ihn nicht durchschaut. Dabei ging es gar nicht um Corona; das war nur der Trigger für die Impfung. Und die Impdung ist das eigentliche Problem.

Gruß Mephistopheles

Wenn Du Dir die Mühe machen würdest, meinen Kommentar genau zu lesen, dann wären wir bereits einen Schritt weiter.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 22:04 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 3520 Views

Dabei ergeben sich bereits die Antworten auf manche Deiner Einwände.

Aber, um Dir meine Meinung zu Hypothese und These zu erläutern:

Sämtliche Thesen aus den meisten Kommentaren von Ikonoklast zum Thema Corona sind für mich Hypothesen.

Ich weiß das aus grauer Vorzeit, dass es einen bestimmten Unterschied zwischen These und Hypothese gibt, aber der ist fließend.

Um Dir das zu erläutern, drucke ich Dir das aus dem Internet ab. Was macht man denn nicht alles für die Wissenschaft.....

Eine These ist im Grunde nichts anderes als eine einfache Behauptung, die für sich alleinstehend im Rahmen einer gegebenen Analyse vollkommen nutzlos ist.Um Nutzen aus ihr zu ziehen, gilt es, die These näher zu erklären und im Verlaufe der Analyse zu versuchen, sie entweder zu beweisen oder zu widerlegen.
Sie können eine These stets daran erkennen, dass sich auch eine plausible Gegenthese zu Ihr aufstellen lässt. Ist dies nicht möglich, handelt es sich wahrscheinlich nur um eine einfache Aussage.
Beispiel: Der Satz "Draußen scheint die Sonne" ist eine einfache Aussage und keine These. Der Satz "Morgen scheint die Sonne" ist dagegen in der Tat eine These, zu der sich die Gegenthese "Morgen ist es bewölkt" aufstellen lässt.

Der Unterschied zwischen einer These und einer Hypothese ist, dass Letztere keine einfache, sondern eine sogenannte Zusammenhangsbehauptung ist, bei der stets eine Beziehung zwischen einer Annahme und deren Bedingungen zentral ist.
Konkret lässt sich dieser Unterschied daran erkennen, dass Hypothesen meistens in einem Wenn-dann-Satz formuliert werden, um die Bedingungen für die Annahme mit einzubeziehen.
Um das obige Beispiel des Wetters aufzugreifen: Der Satz "Wenn man heute Abend Sterne sieht, scheint morgen die Sonne" ist ganz klar eine Hypothese, da der klare Nachthimmel die Bedingung für die These ist, dass die Sonne morgen scheint.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der zentrale Unterschied zwischen Thesen und Hypothesen der ist, dass Thesen stets eine allgemeine Gültigkeit für sich beanspruchen, während Hypothesen immer nur unter bestimmten gegebenen Bedingungen gelten.

Nun, jetzt leg das mal auf die Aussagen von Ikonoklast um, und dann weißt Du genau, was ich meine.

Noch genauer? Ich habe deine Aussagen zu 100% zitiert. Mehr als 100% geht nicht!

Mephistopheles, Samstag, 13.08.2022, 22:53 vor 594 Tagen @ helmut-1 3471 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 13.08.2022, 22:59

Dabei ergeben sich bereits die Antworten auf manche Deiner Einwände.

Aber, um Dir meine Meinung zu Hypothese und These zu erläutern:

Sämtliche Thesen aus den meisten Kommentaren von Ikonoklast zum Thema Corona sind für mich Hypothesen.

Dein Problem besteht darin, dass du (wie es häufig der Fall ist bei mathematischen Problemen), die Problemstellung nicht begreifst.

Es handelt sich nämlich um ein mathematisches Problem. Wir haben ein Gleichungssystem mit n Gleichungen und (mindestens) n+1 Unbekannten. Eine rechnerisch eindeutige Lösung ist somit unmöglich.

Aber kein ernsthafter Mathematiker würde da aufgeben. Man kann zumindest die MENGE der möglichen Lösungen eingrenzen.
Und genau das macht @Ikonoklast wissenschaftlich korrekt. Er beschreibt die MENGE der möglichen Lösungen, ohne eine einzige Lösung zu quantifizieren (das geht bei n+1 Unbekannten sowieso nicht).

Wer sich aber niemals mit Mathematik beschäftigt hat oder für wen das schon in der Schule ein Buch mit 7 Siegeln war, der kann nicht mal die Wissenschaftlichkeit des Vorgehens erkennen.

Gruß Mephistopheles

Da gebe ich Dir recht.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 23:13 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 3575 Views

Mit Mathematik habe ich wenig am Hut. Für mich ist 2 x 2 immer noch 4, und auch, wenn man dazu eine Möglichkeit hat, das über Sinus-Cosinus hochzupotenzieren und dann noch über Logarithmus den Näherungswert zu berechnen, damit man auf 3,99999 (unendlich) kommt, dann ist das für mich Spielerei, aber nicht relevant.

Um auf das Thema mit Wissenschaft zu kommen:

An unsere Schule war auch eine Versuchsstation angeschlossen, und ich habe mich mit dem Leiter da öfters unterhalten, weil mich das interessiert hat. Daher weiß ich, wie dort vorgegangen wurde, mit Versuchsreihen, mit Abgleichen, mit Gegenproben, usw. Zu meiner Zeit gings in der Versuchsstation darum, festzustellen, ob eine Pflanze Gefühle (z.B. Angst) verspüren kann oder nicht. Ich war anfangs davon überzeugt, dass das irgendwie Hokuspokus ist, abr ich wurde eines Besseren belehrt.

Aber das waren Messungen, Aufzeichnungen, sowie andere Beobachtungen, die da mit reingeflossen sind. Abr da war kein Platz für einen Konjunktiv, das waren alles nachweisbare Beobachtungen, die dann zu einem Ergebnis geführt haben.

Hier mathematische Spielereien zu betreiben, kann nichts bringen. Genauso halte ich mich an den alten und oftmals lächerlich gemachten Spruch: "Die Wissenschaft hat festgestellt". Das, was ich bei den Beiträgen von Ikonoklast glaube, festgestellt zu haben, ist ein abgewandelter Spruch: "Die Wissenschaft hat rumprobiert". Genau das ist für mich keine Wissenschaft, das nennt man bei uns zuhause anders.

Klar kann man mir vorhalten, dass ich diese links von ihm nicht verstehe, bezüglich des Themas Covid, usw., weil mir die mathematischen Kenntnisse dafür fehlen. Nun ja, was ich von so einer Aussage halte, das steht auf einem anderen Blatt. In einem Gerichtsverfahren würde das der Richter als "Schutzbehauptung" einstufen.

Gutes Beispiel

Mephistopheles, Sonntag, 14.08.2022, 00:06 vor 594 Tagen @ helmut-1 3590 Views

Mit Mathematik habe ich wenig am Hut. Für mich ist 2 x 2 immer noch 4, und auch, wenn man dazu eine Möglichkeit hat, das über Sinus-Cosinus hochzupotenzieren und dann noch über Logarithmus den Näherungswert zu berechnen, damit man auf 3,99999 (unendlich) kommt, dann ist das für mich Spielerei, aber nicht relevant.

Genau das ist keine Mathematik, sondern Arithmetik

Um auf das Thema mit Wissenschaft zu kommen:

An unsere Schule war auch eine Versuchsstation angeschlossen, und ich habe mich mit dem Leiter da öfters unterhalten, weil mich das interessiert hat. Daher weiß ich, wie dort vorgegangen wurde, mit Versuchsreihen, mit Abgleichen, mit Gegenproben, usw. Zu meiner Zeit gings in der Versuchsstation darum, festzustellen, ob eine Pflanze Gefühle (z.B. Angst) verspüren kann oder nicht. Ich war anfangs davon überzeugt, dass das irgendwie Hokuspokus ist, abr ich wurde eines Besseren belehrt.

Definiere (quantenmechanisch [[lach]]) Gefühle von Pflanzen.

Gruß Mephistopheles

Seit wann ist Arithmetik keine Mathematik? Erkläre uns das bitte mal. o.w.T.

Albrecht @, Sonntag, 14.08.2022, 11:22 vor 593 Tagen @ Mephistopheles 2998 Views

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SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Ziel einer effektiven biologischen Waffe ist es nicht ....

mannmithut, Samstag, 13.08.2022, 22:08 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 4225 Views

Möchte noch einen drauf setzen.

War mal so einem Verein und habe ‚rummballern‘ dürfen.
Neben vielen unnützen Dingen hat man da durch aus ein paar interessante Sachen aufschnappen können. Zumindest gab es da so ‚Kurse‘.
Z.b. dieses hier: Ziel einer effektiven biologischen Waffe ist es nicht den Gegner zu töten.
Zumindest nicht sofort. Viel effektiver ist es, die menschliche Seite des Gegners zu aktivieren.
Wie macht man das?
Man sorgt dafür, dass ein Soldat über einen längeren Zeitraum intensive Pflege benötigt.
Eine 24/7-Pflege bindet mindestens weitere drei Soldaten/Sanitäter.
Menschen kümmern sich schließlich um den kranken Mitmenschen.
Es reicht also, einen feindlichen Soldaten pflegebedürftig zu machen und man hat 4 Soldaten aus dem Feld.

Wenn ich das mal auf ein Land wie, sagen wir, Portugal ummünze…. Also feindliche Übernahme…
(Ca. 10Mio. Einwohner, da müssten rund 2Mio. pflegebedürftige Menschen ausreichen, um ein Land in den totalen Stillstand zu versetzen).
Das könnte man natürlich beschleunigen, in dem man sich speziell erst mal um die Pflegekräfte und das Sicherheitspersonal kümmert.
Ein Schuster oder Bäcker kennt sich vermutlich nicht so gut mit der Pflege von Tumor-, und Herz-/Kreislaufpatienten aus.
Aber was weiß ich schon. Bin nur auf der Durchreise.

Was echt drastisch wäre, wenn man den Menschen das Immunsystem komplett abschalten tät und sie dann in gläsernen Containern einsperrt. (T-Helferzellen wech, fort damit!) Also Sie sich freiwillig dort hinein begeben, weil sie ‚draußen‘ sonst versterben. In die totale Abhängigkeit. Die Container könnte man sogar stapeln. Dort drinnen müssten sie dann irgendwelche Dienste erledigen. Und wenn sie nicht mehr wollen, bekommen sie halt kein lecker Essen mehr oder man macht die Tür auf.
Denke mir jedoch, dass die ‚Resetttettten‘ [[zwinker]] noch ordentlich Dampf ablassen werden. Also den unresetteten gegenüber.

Ich schweife wieder ab. Habe wohl zu viele Filme geschaut.
Schönen Abend noch.
mannmithut

Da klingelts bei mir.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 22:16 vor 594 Tagen @ mannmithut 3923 Views

Herr Alzheimer ist offensichtlich noch nicht zu mir vorgedrungen.

Dein Satz: Ziel einer effektiven biologischen Waffe ist es nicht den Gegner zu töten.
Der Satz hat da wieder wo angeklopft, was in meiner Militärzeit in der Kommandotruppe zwar erklärt wurde, aber irgendwie in der Schublade verschwunden ist.

Auch das, was danach kam, diese Rechenspiele, das ist mir schon noch in Erinnerung.

Kann das aber im Moment nicht auf die Tante Corona ummünzen, da muss ich erst gründlich darüber nachdenken.

Am Inhalt habe ich wenig auszusetzen,

D-Marker @, Samstag, 13.08.2022, 23:55 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 3530 Views

aber ich schließe mich der Meinung des Mod an, Deine Beiträge vorher einer Kontrolle eines Rechtschreibprogramms zu unterziehen.
Nichts für Ungut, aber erst kommt erst und dann kommt dann.
Das ist nervig, aber (vlt. durch Dein ehrwürdiges, aber fortgeschrittenen Alters) angebracht?

(Früher habe ich gesagt: Der Text braucht nicht zu stimmen, Hauptsache, die Melodie ist falsch.)

Probieren wir das?

(Sonst Altersheim...)


Orro Normalo hätte ohne den Medienhype von Corona sowieso nichts mitbekommen.

Aber ihn nicht verstanden. Die Methiode Till Eulenspiegels bestand v.a. darin, dass er getätigte Aussagen wörtlich nahm.

Su bist einfach aud den Medienhype hereingefallen und hast ihn nicht durchschaut. Dabei ging es gar nicht um Corona; das war nur der Trigger für die Impfung. Und die Impdung ist das eigentliche Problem.

Die Menschen sind nun mal so, die inhaltlich keine Fehler finden...
Auch nur, weil es sich sonst kaum jemand traut zu sagen.


Ehrlich und lG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Hast du überhaupt das Fachwissen, um zwischen einer Hypothese oder einer Theorie unterscheiden zu können?

NST @, Südthailand, Sonntag, 14.08.2022, 04:26 vor 593 Tagen @ Mephistopheles 3542 Views

...... was ändert das an der Tatsache, dass wir sterben müssen?

Wissenschaft entspricht dem, was dem -verbotenen Apfel im Paradies - entspricht, im Grunde ist es Gotteslästerung pur. (was auch immer GOTT sein mag)

Jedes geklärtes Phänomen durch die Wissenschaft - erweitert die ursprüngliche Fragestellung (geklärt) in zig neue Fragen, die sich durch die Erklärung erst ergeben haben.

Inzwischen haben sich die Fragen so inflationär entwickelt, dass diese Fragen ohne EDV nicht mehr zu bewältigen sind. Es ist sogar zwingend erforderlich, KI zu erschaffen - nur mit deren Hilfe geht es überhaupt weiter.

Die Büchse der Pandora lässt sich nicht mehr schliessen. Das ist das Problem. Ein zurück gibt es nicht, das Denken lässt diesen Schritt nicht zu.

Die Geschichte mit dem Paradies lässt den weiteren Verlauf deshalb auch schon erahnen. Es geht direkt erst mal in die Hölle - mit der Wissenschaft als Wappen der kämpfenden Truppen. Welcher Virus, welche Waffe, welcher Gedanke letztendlich uns ans Ziel bringt, ist völlig irrelevant - wenn man klar erkennt, was das Ziel sein muss.

Den Tod interessiert das nicht, die Frage ist, wie leben wir das, was wir Leben nennen.

Dabei wird eine der interessantesten Fragen überhaupt nie gestellt - gibt es Todlosigkeit - das hat nichts mit Unsterblichkeit zu tun - ?????

Falls es Todlosigkeit geben sollte, dann existiert sie bereits. [[rofl]]
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Da zitiere ich mal lieber aus dem Original

Mephistopheles, Sonntag, 14.08.2022, 08:56 vor 593 Tagen @ NST 3410 Views

Die Geschichte mit dem Paradies lässt den weiteren Verlauf deshalb auch schon erahnen.

der weitere Verlauf ist folgendermaßen:

15Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte. 16Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.

...womit wir wieder bei der neuesten Forschung wären. Das Bärtierchen weist den Weg zur Unsterblichkeit (nach dem Artikel). Es hat nur kein Gehirn (dieser Nebenaspekt wurde bei der Begeisterung über die potentielle Unsterblichkeit übergangen)

Es geht direkt erst mal in die Hölle - mit der Wissenschaft als Wappen der kämpfenden Truppen. Welcher Virus, welche Waffe, welcher Gedanke letztendlich uns ans Ziel bringt, ist völlig irrelevant - wenn man klar erkennt, was das Ziel sein muss.

Das ist deine Phantasie. Von der Hölle ist in diesem Teil der Bibel noch nicht die Rede.
Jeder erschafft sich die Hölle selber und zwar genau die Hölle, die er braucht.

[[euklid]]

Gruß Mephistopheles

Ein weiser Spruch

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 09:08 vor 593 Tagen @ Mephistopheles 3244 Views

Jeder erschafft sich die Hölle selber und zwar genau die Hölle, die er braucht.

Könnte von mir sein.

@Helmut es geht nicht um "offene Worte". Es geht darum, dass jemand pausenlos Dinge abqualifiziert, die er nicht versteht.

Olivia @, Samstag, 13.08.2022, 22:28 vor 594 Tagen @ helmut-1 3731 Views

Du hast keine wissenschaftliche Ausbildung. Daher kommt dein Unmut. Du kennst diese Art des Arbeitens nicht und auch nicht die Art und Weise, wie man zu Erkenntnissen kommt.

Es ist sinnlos, mit jemanden zu diskutieren, der die Sprache nicht spricht, in der diskutiert werden soll.

Solche Diskussionen wie mit dir, die hatte ich mit meiner Tochter, bevor sie zur Uni ging. Ich sagte dir schon, dass ich ihr abgeraten hatte, auf eine Fachhochschule zu gehen (wie ihre Freundin das tat), weil ich es für extrem wichtig hielt, dass sie zumindest rudimentäre Kenntnisse der Statistik und des wissenschaftlichen Arbeitens erlernte. Warum? Nun, damit sie beurteilen kann, WIE man WELCHe Untersuchungen/"Wahrheiten", die in den Medien präsentiert werden, EINSCHÄTZEN und beurteilen kann bzw. muss.

Wenn man sich mit diesen Dingen einigermaßen auskennt, dann kennt man auch die Tricks, die verwendet werden können, um Ergebnisse zu schönen oder um "gewünschte" Ergebnisse zu erzielen. Auch die Wissenschaft ist nicht frei von Personen mit einer kriminellen Ader oder mit zu viel skrupellosem Ehrgeiz oder schlicht mit zu viel Angst.

Die Tochter hat diese Dinge gelernt. Sie kennt sich vernünftig damit aus und ich bin oft überrascht, wie sie die Dinge beurteilt. Seitdem streiten wir uns nicht mehr über das Thema. Ansonsten wären in bestimmten Bereichen keine Diskussionen mehr möglich gewesen. Ich hätte mich ausgeklinkt. Kindergarten spielen ist kein Zeitvertreib, der mir Spaß macht. Deine "Gesellschaftsspiele" sind übrigens auch kein Zeitvertreib für mich. Du scheinst zu viel freie Zeit zu haben.

Es geht übrigens nicht um fachspezifische Kenntnisse (Biologie, Medizin etc. etc.), sondern lediglich um ein Verständnis davon, was wissenschaftliches Arbeiten ist. Und wie die "Wahrheiten" einzuschätzen sind, die sich zum Zeitpunkt X herauskristallisiert haben.

PS: Über die Zulassungsstudie von Pfizer gab es sehr früh eine gute Analyse. Auch von einer Person, die wissenschaftliches Arbeiten gelernt hatte und der die Haare zu Berge standen darüber, was Pfizer dort "abgeliefert" hatte und was "durchgewinkt" wurde. Ich habe diese Studie gelesen und mir wurde auch gleich schlecht. Das, was dort gemacht wurde, wäre in D keinem Studenten gestattet worden.... geschweige denn einer Pharmafirma.

--
For entertainment purposes only.

Danke für Deine Antwort

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 22:36 vor 594 Tagen @ Olivia 3591 Views

Es geht mir hier nicht um "freie Zeit", sondern ich nehme mir die Zeit. Ich gebe mich nicht mit Ansätzen zufrieden, sondern suche das Ergebnis, das für mich relevant ist.

Auf die anderen Punkte will ich nicht eingehen, manche unterschreibe ich, manche nicht.

Aber ich bleibe bei meiner Bitte:

Nur eine einzige These von Ikonkoklast, aus der Du für mich schlüssig ableiten kannst, dass eine vormals publizierte Meinung widerlegt wurde und man nachweislich zu einem anderen Schluss gekommen ist.

Dabei kannst Du Dich gerne des medizinischen Vokabulars bedienen, ich ackere das durch.

Ich warte drauf.

Helmut es hat keinen Zweck. Der Artikel von Wiki geht ebenfalls an der Sache vorbei.

Olivia @, Samstag, 13.08.2022, 23:00 vor 594 Tagen @ helmut-1 3550 Views

Ikonoklast verlinkt neuere Untersuchungen von Wissenschaftlern, die sich trauen, Dinge zu untersuchen, die z.T. derzeit nicht untersucht werden sollten. Ich verweise dazu u.a. auf die frühere Anordnung in D, dass keine Autopsien von Corona-Toten vorgenommen werden sollten. Ein Professor der Uni Hamburg widersetzte sich der Anordnung, führte Autopsien durch und wir kamen zu ersten Ergebnissen. Dies nur als Beispiel.

So eine Untersuchung hätte Ikonoklast vmtl. auch verlinkt, wenn er sich damals schon so für das Thema engagiert hätte. Er stellt selbst keine Hypothesen auf, sondern Vermutungen.
WIE in Gottes Namen soll er Hypothesen aufstellen, wenn er sie nicht wissenschaftlich überprüfen kann. Er sitzt ja nicht in den Labors, sondern berichtet lediglich davon.

Wenn Hypothesen (oder vorläufige Hypothesen) aufgestellt werden, dann tun das die entsprechenden Wissenschaftler. Dabei sind sie aber sehr vorsichtig, weil derzeit noch alles in Bewegung ist und andere Untersuchungen die Perspektive ändern könnten. In den letzten 2 - 3 Jahren hat ein extremer Wissenszuwachs stattgefunden. Das hilft vor allen Dingen den Menschen, die schwer an Covid erkrankten oder die Long Covid haben. Es hilft auch den Menschen, die sich speziell vorsehen müssen, um sich nicht anzustecken. Und es hilft der Bevölkerung allgemein, weil man damit vlt. vermeiden kann, dass zu viele Menschen Schäden davon tragen werden.

Wissenschaftler und Top-Manager sowie Top-Politiker benötigen eine hohe Ambiguitätstoleranz. D.h. sie müssen in der Lage sein, mit Situationen umzugehen, die NICHT eindeutig definierbar sind, sondern unklar. Sie müssen auch in der Lage sein, in solchen Situationen zu handeln. Bei den Wissenschaftlern heißt das dann ggf. Empfehlungen auszusprechen und Hinweise zu geben, OBWOHL die Dinge nicht so klar sind, wie sie idealerweise sein sollten.

Wir alle können dankbar sein, dass sich so viele engagierte Wissenschaftler mit dem Thema beschäftigen. Sie haben meine Hochachtung. Einige der Personen riskieren ihre Karriere, ihren Beruf und ihr wirtschaftliches Auskommen.

Es gehört sich nicht, diese Menschen einfach abzuqualifizieren.

--
For entertainment purposes only.

O.k., Du differenzierst bereits, das ist gut.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 23:18 vor 594 Tagen @ Olivia 3407 Views

Ich werde darauf noch gezielter antworten, damit wir nicht Gefahr laufen, aneinander vorbeizureden. Das verschiebe ich aber auf morgen früh, denn wir sind ja hier in RO eine Stunde voraus, und seit einer Viertelstunde hat die Geisterstunde begonnen.

Die Antwort auf Deinen letzten Kommentar erfordert etwas Konzentration, und die ist bei mir im Moment nicht mehr da.

Ein allseits geruhsames Nächtlein wünsche ich daher.

Nun, ich habe versprochen, darauf im Detail einzugehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 08:30 vor 593 Tagen @ Olivia 3308 Views

bearbeitet von helmut-1, Sonntag, 14.08.2022, 08:42

Ikonoklast verlinkt neuere Untersuchungen von Wissenschaftlern, die sich trauen, Dinge zu untersuchen, die z.T. derzeit nicht untersucht werden sollten.

Untersuchen kann man alles, kommt immer darauf an, welches Institut und welcher Sponsor dahintersteht. Das Ergebnis muss allerdings so sein, wie der Geldgeber es erwartet. Sonst ist schnell Schluss mit lustig.

Ich verweise dazu u.a. auf die frühere Anordnung in D, dass keine Autopsien von Corona-Toten vorgenommen werden sollten. Ein Professor der Uni Hamburg....

Ist mir bekannt. Ich habe die Ergebnisse von Prof. Klaus Püschel schon damals im April 2020 verfolgt. Aber das waren Ergebnisse und keine Vermutungen. Mir fällt auf Anhieb auch keine Studie von Ikonoklast ein, in der diese Erkenntnis von Püschel verwertet wurde.

Er stellt selbst keine Hypothesen auf, sondern Vermutungen.
WIE in Gottes Namen soll er Hypothesen aufstellen, wenn er sie nicht wissenschaftlich überprüfen kann. Er sitzt ja nicht in den Labors, sondern berichtet lediglich davon.

Hypothesen kann jeder aufstellen, der sich einem Thema widmet. Eine Hypothese ist ja nichts anderes als eine Annahme, eine Vermutung. Wenn diese Hypothese nicht widerlegt wird (werden kann), dann entwickelt sie sich zur Theorie. Daraus entsteht dann (nach meiner Logik) eine These, die aber durch Experimente, Verifizierungen in mehreren Richtungen, sowie andere Nachweise untermauert werden muss.

Danach, wenn das alles erfolgreich abgeschlossen wurde, haben wir keine Hypothese oder These mehr, dann haben wir Tatsachen. Und genau das fehlt mir bei den vielen Beispielen von Ikonoklast. Das ist so ähnlich wie „gewollt, aber nicht gekonnt“.

In den letzten 2 - 3 Jahren hat ein extremer Wissenszuwachs stattgefunden. Das hilft vor allen Dingen den Menschen, die schwer an Covid erkrankten oder die Long Covid haben. Es hilft auch den Menschen, die sich speziell vorsehen müssen, um sich nicht anzustecken. Und es hilft der Bevölkerung allgemein, weil man damit vlt. vermeiden kann, dass zu viele Menschen Schäden davon tragen werden.

Sehe ich völlig anders. Gewissermaßen konträr. Meine These:

In den letzten 2 - 3 Jahren hat ein vermeintlicher Wissenszuwachs stattgefunden. Das hilft niemanden, weil die grundsätzlichen Dinge (z.B. die alten Leute in den Heimen nicht psychisch foltern, indem man sie wegsperrt, sondern gesunde Nahrung und vor allem Vitamin D geben, etc. etc. etc.) nicht von den Verantwortlichen empfohlen, sondern verschwiegen werden. Dazu behaupte ich (= Hypothese meinerseits), dass die Menschen, die schwer mit Covid oder mit Long-Covid zu kämpfen haben, zu 98% das selbst verschuldet haben. Durch falsches Verhalten.

Wer sich vorsehen muss, um sich nicht anzustecken, der kann das. Durch logischen Hausverstand (in den Supermarkt schickt man dann einen Familienangehörigen oder einen Nachbar) und durch eine FFP2-Maske. Der Bevölkerung würde allgemein der Weg helfen, den man nun auch im Sommer z.B. in Rumänien beschritten hat, indem man alle Restriktionen (auch Masken etc.) beendet. Dadurch haben sich mehrere gegenseitig das Virus überreicht (vermutlich), was zum idiotischen Begriff des „asymptomatisch Erkrankten“ führt, aber letztlich eine natürlich Immunität der Masse bewirkt, genannt Herdenimmunität.

Da hat man vor ein paar Wochen in RO versucht, durch gezielte Propaganda gegenzusteuern, indem man da wieder horrende Infektionszahlen publiziert hat (die bestellten Impfdosen müssen ja verwendet werden), hat das aber wieder eingestellt, weil der Großteil der Bevölkerung das mittlerweile nicht mehr für voll nimmt und darüber lacht, was sich auch aus den Reaktionen in den sozialen Netzwerken ergibt. Auch an die Todesursache Covid bei einem 80-jährigen, der bereits Prostatakrebs und massive Herzprobleme hatte, und dem man dann postmortem den Covidstempel aufs Hirn gedrückt hat, glaubt niemand mehr.

....Top-Politiker... müssen in der Lage sein, mit Situationen umzugehen, die NICHT eindeutig definierbar sind, sondern unklar.

Die meisten Politiker wussten sehr wohl, spätestens im Sommer 2020, was Sache ist, haben das aber aus Gründen, die derzeit noch nicht beweisbar sind, unterlassen, die richtigen Maßnahmen zu treffen.

Bei den Wissenschaftlern heißt das dann ggf. Empfehlungen auszusprechen und Hinweise zu geben, OBWOHL die Dinge nicht so klar sind, wie sie idealerweise sein sollten.

Hinweise zu geben, kann noch angehen, - Empfehlungen bei einer Sachlage auszusprechen, die nicht eindeutig erforscht sind, und das als Wissenschaftler, bezeichne ich als kriminell.

Wir alle können dankbar sein, dass sich so viele engagierte Wissenschaftler mit dem Thema beschäftigen. Sie haben meine Hochachtung. Einige der Personen riskieren ihre Karriere, ihren Beruf und ihr wirtschaftliches Auskommen.

Ich nenne in diesem Zusammenhang ein paar Namen, wie z.B. Hendrik Streeck, oder Sucharit Bhakdi, oder Wolfgang Wodarg, oder Stefan Hockertz, u.a.m. Das sind Leute, die meine Hochachtung haben. Sie lehnen sich stark aus dem Fenster, aber nicht mit Vermutungen, sondern mit erwiesenen Details und Theorien, die niemand widerlegen kann. Das diese Leute wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen müssen, begründet sich nicht mit gegenteiligen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern mit der Vorgabe der Politik.

Zusammenfassung:

Ich denke, dass wir beide eben eine unterschiedliche Aufassung darüber haben, welchen Zweck „Wissenschaft“ haben soll. Du bist der Ansicht, dass die Ansätze, mal in die eine oder andere Richtung zu stochern (ums mal trivial auszudrücken), und dadurch Zweifel oder Ideen anzusprechen, bereits Wissenschaft ist.

Ich sehe das völlig anders. Die Wissenschaft hat die Aufgabe, die ungeklärten Themen einer Klärung zuzuführen. Sich im Verlaufe von Versuchen, Erprobungen, nicht abgeschlossenen Testreihen dazu zu äußern, kann nur den Zweck haben, dem Sponsor der Untersuchung zu suggerieren, dass die Wissenschaftler nicht schlafen, oder/und dem Bürger Sand in die Augen zu streuen.

Denn viele dieser Vorabveröffentlichungen wurden im Laufe der Zeit revidiert und eignen sich nur dazu, um Irrtümer und Unklarheiten zu produzieren. Mit Hilfe von überwiegend enthaltenen medizinischen Fachbegriffen erzeugen sie nur ein Wirwarr in den Köpfen von Otto Normalo, das letztlich bewirkt, dass er diese Dinge gar nicht mehr verfolgt und es ihm egal ist, was da abläuft. Genau das aber ist eine Einstellung des Volkes, die die Politiker brauchen, um uns weiter an der Nase herumführen zu können. Würde die Wissenschaft sich darauf beschränken, nur noch überprüfte und abklopfbare Endergebnisse vorzulegen, und das in einem allgemein verständlichen Text, dann wäre das Ganze wieder überschaubar. Aber das soll eben nicht überschaubar sein.

Bei allem Respekt vor der Tätigkeit von Ikonoklast meine ich doch, das derlei unausgegorene und noch in der Verifizierung befindlichen Themen, gerade aus dem medizinischen Bereich, in speziellen Fachzeitungen Platz haben sollten. Auch ich kann mir jederzeit aus dem Net irgendwelche Infos herausholen, die über deeple übersetzen und dann hier seitenlang abdrucken.

Hätte ich damit etwas erreicht? Wohl kaum. Ich will das an einem Beispiel demonstrieren, das ich danach abdrucke. Nicht einmal der Schlusssatz des Artikels gibt etwas Verwertbares her.

Fazit:

Du vertrittst die Meinung über die Wissenschaft, wie ich sie beschrieben habe. Schön, - ich respektiere Deine Meinung, auch, wenn ich sie nicht mittrage. Versuch doch mal, auch meine Meinung zu respektieren, - kann doch nicht so schwer sein.

Auch soll mir das niemand als Aversion gegen Ikonoklast oder seine Beiträge auslegen, das wäre falsch. Ich schätze sein Engagement sehr. Aber ich befürchte, dass er damit nicht das erreicht, was er eigentlich will, sondern das Gegenteil. Ich sehe ja, dass es immer nur die Wenigen sind, die sich an der Diskussion beteiligen.

Wäre mal interessant, herauszufinden, wem das wirklich weiterhilft und wer diese Artikel von A – Z liest (und auch versteht). Mal hier bei den Kommentatoren, durch kurzen Kommentar darauf, und die Leser können mir das gerne auf mein Mail bestätigen. Ich würde dann wahrheitsgemäß das Ergebnis hier darlegen.

So, das war mein Roman zum Sonntag.

Dein gesamtes Geschriebenes zeigt eines sehr deutlich:

Kaladhor @, Münsterland, Sonntag, 14.08.2022, 10:21 vor 593 Tagen @ helmut-1 3498 Views

Du hast gar keine Ahnung von wissenschaftlicher Methodik, und du weigerst dich auch standhaft, diese als Argumente in Diskussionen zu akzeptieren. Statt dessen verunglimpfst du z.B. Aussagen der Statistik als „mathematische Spielereien“.

Vielleicht solltest du dir mal eine Volksweisheit zu eigen machen:
Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Schönen Sonntag noch

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Etwas irritierend, was Du schreibst

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 12:05 vor 593 Tagen @ Kaladhor 3079 Views

Du hast gar keine Ahnung von wissenschaftlicher Methodik,

Das kann schon sein. Ich hab das nur in meiner Studienzeit mitbekommen.Das habe ich hier genauer beschrieben:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=616250

Es gab erst dann eine Veröffentlichung, als man sich der Sache sicher war und über eine längere Kette von Versuchen, auch an verschiedenen Pflanzen, diese unterschiedlich schnellen Bewegungen im Protoplasma nachweisen konnte. Vorher hielt man sich bedeckt, es gab nicht einmal eine Ankündigung für den Versuch. Hätte sich ja als Flop herausstellen können, und wer blamiert sich schon gerne.

Es kann natürlich sein, dass das von Land zu Land unterschiedlich ist oder auch von Thema zu Thema. Ich dachte ursprünglich, Wissenschaft artikulert sich immer nach dem ähnlichen Prinzip.

...du weigerst dich auch standhaft, diese als Argumente in Diskussionen zu akzeptieren.

Falsch. Ich weigere mich lediglich, die im Ansatz oder in der Vorbereitung befindlichen Versuche oder Untersuchungen schon dann, wenn sie erst begonnen wurden und sich im Endeffekt als Flop herausstellen könnten, bereits zu beklatschen und mit Lorbeeren zu überhäufen.

Ich hatte da öfters Erklärungsprobleme mit meiner Sekretärin und oftmals auch mit meiner Frau. Es ging um die Erledigung einer bestimmten Anweisung, bei der Firma xy dieses oder jenes rauszubekommen, einschl. Details und Preise. Ich bekam keine Rückkopplung für meine Anweisung. Dann fragte ich nach, warum das nicht erledigt sei. "Aber ich habs doch probiert, der Sachbearbeiter wollte mich zurückrufen, und hat es nicht getan". Ehrlich gesagt, das interessiert mich alles nicht, ich will ein finales Ergebnis. Alles andere ist nur ein Ansatz, der für mich gleich Null ist. Nur eine abgeschlossene Arbeit ist für mich eine fertige Arbeit, alles andere ist für mich inakzeptabel.

Gibt es einen Unterschied zwischen den Vorgängen im Geschäftsleben und denen in der Wissenschaft? Bei der seriösen Wissenschaft gibt es für mich keine Unterschiede. Es sei denn, Du erklärst mir das detailiert und anhand von Beispielen. Ich lerne gerne dazu.

Statt dessen verunglimpfst du z.B. Aussagen der Statistik als „mathematische Spielereien“.

Völlig falsch. Wie kommst Du darauf? Ich habe überhaupt nichts über die Statistik gesagt. Was ich als "mathematische Spielereien" bezeichnet habe, das war ein Beispiel, wie man einfache Grundsätze unnötig verkomplizieren kann, sodass sie am Ende niemand mehr versteht.

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Gebe ich Dir 100%ig recht. Etwas, woran ich mich meistens orientiere. Das bedeutet für mich aber nicht die Enthaltung meiner Meinung über Dinge, die ich anders sehe und kritisiere. Das ist mein gutes Recht.

Wenn Du meine Einstellung/Meinung damit begründest, dass ich die Materie nicht verstehe, dan akzeptiere ich das. Aber nicht als Pauschalurteil, hinter dem sich jeder verstecken kann, sondern nur als Beginn einer definitiven Erklärung, wo ich falsch liege.

Ich hab die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen, aber ich kritisiere diejenigen, die das vorgeben, um irgendwas zu verbergen. In meiner ach so kurzen Tätigkeit in meinem Beruf, schon über 55 Jahre, sind mir da genügend Beispiele untergekommen.

Wenn mir jemand erklären will, dass es bei der geliebten Wissenschaft keine Beispiele für "des Kaisers neue Kleider" gibt, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Das ist dann so ähnlich wie bei den Adventisten, die man niemals davon überzeugen kann, dass die neue Woche am Montag beginnt und der Sonntag der Tag des Herrn ist. Die sind einfach der Meinung, dass der Sonntag eigentlich der Samstag ist, und dass die neue Woche am Sonntag beginnt. Ich hatte so eine Sekretärin aus diesem Lager, eine fleissige und aufrichtige Frau, aber in religiösen Dingen etwas beschränkt.

Ich hoffe, ich hab mich klar ausgedrückt. Was den Glauben betrifft, natürlich auch an die Wissenschaft, da ist für mich der Platz in der Kirche. Bei allem anderen akzeptiere ich nur Fakten, endgültig verifiziert, überprüft und nachvollziehbar dargelegt.

So dumm bin ich.

Das Problem mit dem Helmutle ist ein Metaphysisches

Mephistopheles, Sonntag, 14.08.2022, 12:31 vor 593 Tagen @ Kaladhor 3208 Views

Du hast gar keine Ahnung von wissenschaftlicher Methodik, und du weigerst dich auch standhaft, diese als Argumente in Diskussionen zu akzeptieren. Statt dessen verunglimpfst du z.B. Aussagen der Statistik als „mathematische Spielereien“.


Meines Erachtens liegt es darin, dass das Helmutle in seiner Weltanschauung noch der mechanistischen Wissenschaft des 19. Jh. verhaftet ist, eben der Schusterwissenschaft, und noch nicht bei der Quantenmechanik angekommen ist.

Für ihn ist Schrödingers Katze entweder tot oder lebendig, dass sie aber beides gleichzeitig sein kann, bekämpft das Helmutle als unwissenschaftlich.
Für das Helmutle ist Licht entweder eine Welle oder ein Teilchen, dass es aber beides gleichzeitig sein kann, hält er für unwissenschaftlich. Das Doppelspaltexperiment hält er für Spielereien.
Für das Helmutle können Myonen niemals die Erde erreichen, weil sie vorher zerfallen. Dass sie sich in der relativistischen Zeitdehnung befinden und die Zeit für sie langsamer abläuft als bei uns, bekämpft er als unwissenschaftlich.

Computer, Navigationsgeräte, das Internet erkennt er nur notgedrungen an wie göttliche Wunder. Man kann sie einfach nicht ableugnen, aber eigentlich dürften sie nach der mechanistischen Wissenschaft, der einzigen Wissenschaft, die das Hlmutle kennt, nicht existieren es sei denn, nach @nereus als Hexenwerk oder die Emanation von Dämonen.
Praktisch aber hütet sich das Helmutle vor der tatschlichen tieferen Beschäftigung damit wie vor Teufelswerk.

Das sind alles quantenmechanische Phänomene ebeneso wie die Viren. Ohne Quantenmechanik gibts die nicht. Weswegen ganz schlaue Gegner der Quantenmechanik konsequenterweise sogar die Existenz von Viren an sich bestreiten.

Gruß Mephistopheles

Dann frag halt mal einen Metaphysiker, wie man mich mit Argumenten überzeugen kann. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 22:52 vor 593 Tagen @ Mephistopheles 2609 Views

Du erwartest sicherlich nicht, dass ich auf dein wirres Geschreibsel antworte. oT

Olivia @, Sonntag, 14.08.2022, 11:46 vor 593 Tagen @ helmut-1 2998 Views

......

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For entertainment purposes only.

Nein, denn ich wüsste auch nicht, was Du darauf antworten könntest, wenn Du bei Deiner Anschauung bleibst. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 12:07 vor 593 Tagen @ Olivia 2961 Views

Sry ich halte dich für einen anmaßenden Dummkopf. Äußerungen wie ".... die C-Infizierten sind selbst schuld"..... unterstreichen das. oT

Olivia @, Montag, 15.08.2022, 09:16 vor 592 Tagen @ helmut-1 2588 Views

.......

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For entertainment purposes only.

Ein x-beliebiger Artikel aus dem Internet

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 08:33 vor 593 Tagen @ Olivia 3253 Views

Eine Studie zeigt, dass Covid auch bei Personen, die kein Paxlovid eingenommen haben, einen Rebound auslösen kann
In einer Preprint-Studie wurde festgestellt, dass bei fast einem Drittel der Personen mit Covid Rebound-Symptome auftraten und 12 % erneut positiv getestet wurden, unabhängig davon, ob sie Paxlovid eingenommen hatten.
Bei etwa einem Drittel der Covid-Patienten kommt es zu einem Rückfall der Symptome, unabhängig davon, ob sie mit dem Virostatikum Paxlovid behandelt worden sind.

Die Preprint-Studie - d. h. sie wurde noch nicht in einer von Fachleuten begutachteten Zeitschrift veröffentlicht - ergab, dass bei 27 % der Covid-Patienten ein Rückfall der Symptome auftrat, nachdem sie sich zunächst gebessert hatten.

"Das kommt immer wieder vor. Menschen, die unbehandelt mit Covid behandelt werden und sich dann besser fühlen, können danach wieder Symptome bekommen", sagte Studienmitautor Dr. Davey Smith, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten und globale öffentliche Gesundheit an der University of California, San Diego School of Medicine. Dennoch merkte Smith an, dass der Anteil von 27 % höher ist, als er aufgrund anekdotischer Hinweise erwartet hatte.

Die Studie ergab auch, dass 12 % der Personen mit Covid einen "viralen Rebound" hatten, d. h. sie wurden mehrere Tage nach einem negativen Test erneut positiv getestet. Dies wurde bei Personen, die Paxlovid eingenommen haben, dokumentiert und wird als Paxlovid-Rebound bezeichnet, aber die Studie ergab, dass der virale Rebound unabhängig davon auftrat, ob eine Person die antivirale Behandlung eingenommen hatte.

Jeder, der Covid eingenommen hat, könnte eine Rückkehr der Symptome erleben, nachdem sie zunächst verschwunden waren, und diese Symptome könnten schlimmer oder nicht so schlimm sein wie beim ersten Anfall, sagte Smith. "Das ist einfach die Variabilität im natürlichen Verlauf der Infektion.

Die Centers for Disease Control and Prevention haben die Möglichkeit eines Wiederauftretens der Symptome bei unbehandelten Covid-Patienten anerkannt. Als die Behörde im Mai eine Gesundheitswarnung herausgab, in der sie Ärzte über Paxlovid-Rückfälle informierte, sagte sie auch, dass "eine kurzzeitige Rückkehr der Symptome Teil des natürlichen Verlaufs einer SARS-CoV-2-Infektion (das Virus, das COVID-19 verursacht) bei einigen Personen sein kann, unabhängig von der Behandlung mit Paxlovid und unabhängig vom Impfstatus."

Das Phänomen der zunehmenden und abnehmenden Symptome ist nicht nur bei Covid zu beobachten.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Der Vergleich verbietet sich

CWA @, Samstag, 13.08.2022, 21:03 vor 594 Tagen @ helmut-1 3925 Views

Ein Vergleich mit einer starken Grippe wäre angebracht. Die spanische Grippe hat 20-25% der Infizierten. Alter, Vorerkrankung usw. spielten keine Rolle. Das Durschnittsalter war zwischen 20 und 30.
Corona ist dagegen Peanuts. Überlebensrate >99,8%. Durchschnittsalter der Verstorbenen um die 80. Der Grossteil hatte erhebliche Vorerkrankungen.

Ich verzweilfe langsam. Kann ich mich nicht richtig ausdrücken? Kann man nicht verstehen, worum es mir geht? (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 21:10 vor 594 Tagen @ CWA 3487 Views

Nö, weil du völlig neben der Kapp` daherkommst. Es geht mitnichten um Corona, es geht um den größten jemals dagewesenen Massenmenschenversuch, um die Impfung!

Mephistopheles, Samstag, 13.08.2022, 21:40 vor 594 Tagen @ helmut-1 4175 Views

Das spielt mit Sicherheit mit. Nur, die Reihenfolge ist mir nicht klar. Was war vorher, das Huhn oder das Ei? (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 21:48 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 3405 Views

bearbeitet von helmut-1, Samstag, 13.08.2022, 22:07

Begrenzt

D-Marker @, Sonntag, 14.08.2022, 00:01 vor 594 Tagen @ Mephistopheles 3584 Views

bearbeitet von D-Marker, Sonntag, 14.08.2022, 00:26

Es ist bekannt, das nix Gutes bei rauskommt.

Nur welche schädlichen Nebenwirkungen, das will "man" wissen.
Könnte ja sein das sich noch effektivere Waffen aus diesen Erkenntnissen entwickeln lassen.

Ein wenig Spaß gehört auch dazu.

Nö, weil du völlig neben der Kapp` daherkommst...

Wenn Du grad neben der Kapp daherkommst:

https://www.youtube.com/watch?v=CyIvUe9u5Ho


(War übrigens ein Zahnarzt, deswegen war er mit den Händen so flink unterwegs)


LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Fast aber nicht ganz - denn es geht um den Menschenversuch an sich ..... ein Versuch unter unzähligen Versuchen ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 14.08.2022, 06:31 vor 593 Tagen @ Mephistopheles 3638 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 14.08.2022, 07:04

.... ebenso wenig, wie das Ei das Huhn sehen kann ..... das Huhn aber das Ei.

Wie ist so was möglich? [[hüpf]]

Beim Huhn ging das ohne Wissenschaft - bei der KI läuft das nicht anders. Wissenschaft schafft eben nur Wissen und sonst nix.

Schlau ist nur das Huhn, das hat immer was zu tun - Eier legen. [[top]]
Heutige Hühner arbeiten wie Wissenschaftler - sie legen besonders viele Eier, viel besser lässt sich der Sinn von Wissenschaft gar nicht erklären.

Warum machen die Hühner das - dieses Problem wird gerade von den Hühnerwissenschaftlern unter den Hühnern abgeklärt ..... erste Vermutungen - könnte ein Virus sein.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die Wahrhaftigkeit der Medien kann ich für Australien nicht beurteilen.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.08.2022, 21:53 vor 594 Tagen @ Lenz-Hannover 3663 Views

Aber, da ich selbst aus der Verwandtschaft meiner Frau einen getürkten Totenschein kopiert habe, auf dem man nachträglich das Wort "Covid" aufgestempelt hat, ist in meinen Augen alles möglich.

Hat aber alles nichts mit meinem Kommentar zu tun. Ich stellte dort die Frage in den Raum, ob der ganze Mist darauf zurückzuführen ist, dass man vorher breitflächig gegen irgendwas anderes geimpft hat.

Was Meph sagt, dass es um einen einzigartigen Massenversuch geht, das ist mir schon geläufig. Aber der hat ja schon seit 2010 in der Schublade gelegen. Man darf bei allen Vorgängen in der Welt, die später geschichtlich erfasst werden, niemals die Kombination aus "Grund" und "Anlass" übersehen.

Ich wollte dafür keinen neuen Beitrag aufmachen. Unabhängig davon, ob es stimmt, würden unsere Medien

Lenz-Hannover @, Sonntag, 14.08.2022, 21:59 vor 593 Tagen @ helmut-1 2772 Views

das eher nicht bringen.

Finde ich klasse

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 08:36 vor 593 Tagen @ D-Marker 3455 Views

Wenn Du mir noch erzählst, warum, dann wäre das perfekt.

Meinung gegen Meinung zu stellen, das ist wenig erheiternd. Aber wenns doch gelingt, - das wär doch o.k.

Erinnert mich an das Gedicht vom Weihnachtsbaum, kennst Du sicher:

Es beginnt mit - "der Weihnachtsbaum ist öd und leer, ......

Wenn der Magen knurrt ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 14.08.2022, 09:12 vor 593 Tagen @ helmut-1 3742 Views

... und sie in der dunklen kalten Bude sitzen, werden gewisse Leute immernoch von der Impfverschwörung halluzinieren.

[[euklid]]

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Durchaus möglich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 09:26 vor 593 Tagen @ FOX-NEWS 3410 Views

Aber auf meine Kernfrage ist so gut wie niemand eingegangen. Es hat im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mal stärkere Phasen von Infektionen gegeben, ob nun Epidemie oder "Knapp-Epidemie", ist ja egal. Genauso hat es immer mal propagandistische Impfempfehlungen gegeben, als Vorsorgeschutz für dies oder das.

In Anbetracht des Artikels über die Spanische Grippe wäre es doch mal interessant herauszufinden, ob es nach der Impfkampagne gegen "X" danach eine verstärkte Infektion durch "Y" gegeben hat, resp. ob man da eine Kongruenz feststellen kann.

Um das zu beurteilen, fehlen mir die Infos, die Statistiken und vor allem die Fachkenntnisse. Aber interessieren würd es mich schon.

Atemwegsviren-Interferenz

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Sonntag, 14.08.2022, 10:02 vor 593 Tagen @ helmut-1 3570 Views

In Anbetracht des Artikels über die Spanische Grippe wäre es doch mal interessant herauszufinden, ob es nach der Impfkampagne gegen "X" danach eine verstärkte Infektion durch "Y" gegeben hat, resp. ob man da eine Kongruenz feststellen kann.

Bei der folgenden Studie wurde festgestellt, dass Personen, die eine Grippeschutzimpfung erhielten, ein höheres Risiko hatten, andere Atemwegserkrankungen zu erleiden.

Influenza-Impfung und Atemwegsviren-Interferenz beim Personal des Verteidigungsministeriums während der Influenza-Saison 2017-2018
https://rundekante.com/influenza-impfung-und-atemwegsviren-interferenz-beim-personal-de...

Dieser Artikel scheint das zu bestätigen:

Krank durch Impfung – Grippeschutzimpfung 2017
https://rundekante.com/krank-durch-impfung-grippeschutzimpfung-2017/

Unabhängig davon, ob eine Impfung überhaupt einen speziellen Schutz bietet, schädigt sie offenbar in der Breite das Immunsystem.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Danke für die Rückkopplung, das erste Verwertbare ist nun da

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 12:12 vor 593 Tagen @ Rainer 3172 Views

Die Frage stellt sich, wie man das schlüssig nachweisen kann.

Indizien sind nur der Anfang. Da fehlt noch was.

Bei mir in der Gegend gibt's dazu einen Spruch: "Da ganze Bua a Depp"

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 14.08.2022, 10:41 vor 593 Tagen @ FOX-NEWS 3763 Views

Deine - nenen wir es mal - Sticheleien gegen mich sind mir natürlich nicht entgangen. Eigentlich wollte ich Dir darauf nicht mehr antworten, aber Du bettelst ja geradezu darum.

1. Erst versuchen mit rabulistischen Methoden und "unter der Gürtellinie" mich hier im Forum schlecht zu machen
2. Dann "anonyme" beleidigende Leserzuschriften verfassen

in der Hoffnung, dass ich mit dem Corona-Thema aufhöre. Du kommst dann auch nicht mit Fakten sondern übst Dich in billigster Rabulistik und Haarspalterei. (Immer mit dem Hintergedanken Deine geistige Überlegenheit jedem beweisen zu müssen. Hat schon krankhafte Züge)

Nach dem das nicht funktioniert hat, wieder bei 1. beginnen.

Wenn willst Du hier eigentlich blenden?

Du gibst hier gerne den harten, abeklärten Forumsbastard™:

hart: "Mögen ihre Bäuche in der Hölle schmoren" ... das waren noch Zeiten!

abgeklärt: >Also mir würde das am Arsch vorbeigehen ... jeder ist seines Glückes Schmied.

Bist aber (wie geschrieben) sofort emotional überfordert, wenn Du einen Kontrollverlust verspürst:

mimimi: Mir hat jemand anonym geschrieben und die ganze Welt muss das wissen *heulheul*

Hier noch einer meiner all time Favoriten:

mimimi: Ein Leser hat sich doch glatt erdreist mir UNGEFRAGT eine Zuschrift zu schicken und das muss ich der ganzen Welt mitteilen *heulheul*

Wem willst Du eigentlich etwas vor machen? Uns oder Dir?

Meinem Sheep-News-Modell muss ich nun auch noch den Aspekt einer ängstlichen Persönlichkeit hinzufügen.

Grundlegende ängstliche Persönlichkeit ->Trigger ->Gefühl d. Kontrollverlustes-> Aufstieg der Urangst -> instant emotionale Überforderung

Bussi aufs Bauchi

Dein Forum-Freud

P. S. Auf C bezogen: Lass es einfach, oder komm mal mit Fakten um die Ecke und lenke nicht wieder billig vom Thema ab, mit wenn mir in diesem Winter hoffentlich endlich mein Prepperherz aufgeht...

P. P. S. Du projezierst Deine Problemchen "Du tust mir leid..." usw. auf mich... Letzter Tipp *schwöre, Alta*[[top]]

--
Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

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Anonyme beleidigende Mails an Dich?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 14.08.2022, 21:59 vor 593 Tagen @ Ikonoklast 2849 Views

Was bist Du denn für ein Waschlappen? Wie war das nochmal ... mimimi?

Veröffentlichen, wir wollen auch lachen! Das wäre allemal besser als deine Coronazausel Nummer hier ...

Grüße

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  • Eintrag gesperrt

Ich bin ja wirklich überrascht von Deiner Antwort

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 22:32 vor 593 Tagen @ Ikonoklast 2795 Views

Fangen wir von vorne an:

Wenn Du das als Stichelei empfindest, was ich geschrieben habe, dann hast Du nicht verstanden, worum es mir geht. Andere Leser, die mir auf mein Mail geschrieben haben, haben das sehr wohl verstanden. Also kanns nicht unbedingt daran liegen, dass ich mich unklar ausgedrückt habe.

Zum Nächsten:

Ich habe weder mit Punkt 1 noch mit Punkt 2 was am Hut. Zum einen zitierst Du ja andere Kommentatoren bei Deinen Aufzählungen, und zum anderen gehöre ich nicht zu denen, die "anonym" was vom Stapel lassen. Ich bin mir Manns genug, um das, was ich zu sagen habe, in respektabler Form zum Ausdruck bringe, einschl. der Nennung meines Namens. (Kann man bei Dir nicht unbedingt behaupten). Das halte ich auch bei diversen Offenen Briefe an Politiker und Präsidenten nicht anders, - es würde sich sonst mit meinem Selbstverständnis nicht vertragen.

Deshalb gehe ich auf diese Dinge gar nicht ein, weil sie mich nicht betreffen, und komme gleich zum Ende mit "Bussi aufs Bauchi".

Du schreibst:

Auf C bezogen: Lass es einfach, oder komm mal mit Fakten um die Ecke und lenke nicht wieder billig vom Thema ab,..

Genau darum bitte ich Dich. Nichts anderes wollte ich mit meiner Kritik ausdrücken. Und ich habe keine Probleme, die ich weiter projeziere, verlass Dich drauf.

Ich werde auch nicht versuchen, auf Dich einzuwirken, dass Du diese Beiträge nicht mehr schreibst. Ich wollte nur klarmachen, dass Du Dein Pulver umsonst verschießt. Mir wäre aber - ganz ehrlich - daran gelegen, dass ich darüber informiert werde, wenn von Deiner Seite ein Beitrag kommt, aus dem man eine alte oder geänderte, oder neue These schlüssig bewiesen hat, und man was damit anfangen kann.

Ich merke ja, wer sich da an der Diskussion bezüglich Deiner Informationen beteiligt, da braucht man keine ganze Hand dazu, um die Namen aufzuzählen. Meiner Bitte, mir auf mein Mail als Leser zu schreiben, wie sehr man Deine Beiträge verfolgt, - ein Beispiel davon drucke ich ab, - mit Erlaubnis des Mail-Versenders:

Da du explizit dazu aufgefordert hast, sich als Leser zu dem Thema zu äußern, werde ich das jetzt gerne tun.
Ich kann es kurz machen, denn ich teile deine Sicht voll und ganz!
Schon lange habe ich es aufgegeben, die Beiträge von Ikonoklast verstehen zu wollen und lese sie daher auch nicht mehr.
Mir haben im Übrigen schon meine Eltern beigebracht, dass man bei Leuten, die viele Fremdworte verwenden, davon ausgehen kann, dass die nur vernebeln wollen, dass sie selber keine Ahnung haben.
Das hat sich im Laufe der Jahrzehnte für mich als häufig durchaus korrekt erwiesen.
Die von dir erwähnten Kritiker vom Fach, wie zB Wodarg verstehe ich allerdings sehr gut.

Es freut mich immer wieder, deine Beiträge zu lesen, denn du bist einer der wenigen Menschen, die tatsächlich wissen wollen, was Sache ist!

  • Eintrag gesperrt

Guck mal genau, meine Antwort ging an Mimimi-News. Das war nicht gegen Dich

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Montag, 15.08.2022, 07:10 vor 592 Tagen @ helmut-1 2724 Views

Denn im Gegensatz zu ihm legst Du uns dar, wie Du zu Deinem Weltbild/Aussagen kommst.

Auch wenn's dann - vielleicht - nicht meinem Weltbild entspricht, kann ich's aber trotzdem tolerieren. :-)

--
Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

  • Eintrag gesperrt

Du bist hier die Mimimi-Ikone

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 15.08.2022, 10:48 vor 592 Tagen @ Ikonoklast 2648 Views

Wann werden die Liebesbotschaften an Dich hier veröffentlicht? Dann kann der Leser anhand der Wortwahl und Thematik besser erkennen, ob das wirklich von mir stammt oder nicht. Ich ziehe es nämlich vor, Beleidigungen öffentlich auszuteilen, weil das Publikum Teil der Wirkung ist.

Was ich bezüglich der anonymen Mailzustellung für das Forum erbeten habe, hätte auch dich vor diesen Mails bewahrt. Aber Du nimmst das zum Anlass, es in deine Liste meiner Verfehlungen aufzunehmen. Daß Du diese Liste überhaupt führst, könnte bei Beobachtern den Eindruck vermitteln, Du wärst ein kleingeistiger Khorintenkacker. Ich finde es aber Super, denn dann muss ich das nicht selber machen. [[top]]

Auch wenn's dann - vielleicht - nicht meinem Weltbild entspricht, kann ich's aber trotzdem tolerieren. :-)

Wie gnädig von Dir.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

  • Eintrag gesperrt

An dieser Stelle erkläre ich diesen peinlich albernen "Mimimi-Wettkampf" für beendet.

Hausmeister @, Montag, 15.08.2022, 11:18 vor 592 Tagen @ FOX-NEWS 2716 Views

Denn verlieren kann dabei einzig und allein lediglich das Forum.

Dementgegen stehen alle beteiligten Egos von vornherein als Gewinner - jedes in seiner eigenen Kategorie - fest.

Ihr bewegt Euch dabei in etwa auf der intellektuellen Ebene von GZSZ.

Wie alt seid Ihr eigentlich?

Na also.

Schluß damit.

HM

  • Eintrag gesperrt

Dein FFES (Freund-Feind-Erkennung-System) lässt zu wünschen übrig

D-Marker @, Sonntag, 14.08.2022, 14:01 vor 593 Tagen @ helmut-1 3291 Views

bearbeitet von D-Marker, Sonntag, 14.08.2022, 14:14

Du hast noch e weng Zeit, das sacken zu lassen.


Bescheidenheit und Selbstvertrauen könnten Dir auf Deinem Weg weiter helfen.
Du bist nicht der einzige Mensch auf der Erde, der einen Erkenntnisprozess durchmacht.


Was mich amüsiert, ist die Darstellung Deines Erkenntnisprozesses. Ist doch schön, wie Du Dir Stück für Stück erarbeitest, was andere längst wissen.
Und dann mit Empörung Deine Erkenntnisse als etwas Neues verkaufst.

Ich könnte jetzt Deinen Eingangsbeitrag durchgehen, eine Sammlung alter Hüte.

Gleich als Erstes:

Ich behaupte nicht, dass das, was in dem Beitrag von uncut-news gebracht wird, ein bewiesener Fakt ist, weil das nicht geht. Man kann keine Blutproben oder sonstige Indizien für Laboranalysen mehr nehmen, nach mehr als 100 Jahren. Man kann sich nur durch die schriftlichen Aufzeichnungen von damals durchwühlen, und genau das haben die Verfasser getan.


Fast genau.


Der Chemiker Gustav Liebig, der Tabellen über die angeblich notwendigen Mengen von Eiweiß aufnahm, kam deshalb nicht zu richtigen Schlußfolgerungen, weil er nicht Menschen gesund lebender Völker untersuchte, sondern die Werte der verfetteten Saufkumpane seiner Korpsbruderschaft übernahm.
Diese Tabellen werden noch heute als Richtwert genommen.

(Hängt damit zusammen, dass damals die Nadeln noch nicht so fein waren wie heute, sondern sich nur unter Inkaufnahme von Schmerzen in die Adern einführen ließen.)


Einen Trost hast Du: @Ikonoklast wird vermutlich noch viel länger brauchen...

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Dadurch wird es für mich nicht klarer

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 22:50 vor 593 Tagen @ D-Marker 2764 Views

Bescheidenheit und Selbstvertrauen könnten Dir auf Deinem Weg weiter helfen.

Bescheidenheit, - da kann ich nichts dazu sagen, aber Selbstvertrauen, da habe ich genug davon.

was andere längst wissen.
Und dann mit Empörung Deine Erkenntnisse als etwas Neues verkaufst.

Dann sei doch so gut und nenne mir Beispiele!

Ich könnte jetzt Deinen Eingangsbeitrag durchgehen, eine Sammlung alter Hüte.

Dass sich irgendjemand darüber mal Gedanken gemacht hat, in einem anderen Land, ob es zwischen der Spanischen Grippe und der davor erfolgten Impfung der Soldaten einen Zusammenhang gibt, das kann durchaus möglich sein, und es kann auch durchaus sein, dass mir das nicht bekannt ist. Ich bin nicht Jesus.

Aber ich kann mich nicht erinnern, dass diese Konstellation jemals hier im Gelben angesprochen wurde. Wenn ja, dann muss ich um Entschuldigung bitten, weil ich das übersehen habe. Aber vorher nenn mir bitte den link im Gelben.

Frage: Hast Du eigentlich noch nicht bemerkt, dass mir diese vagen Bemerkungen, ohne klaren Bezug resp. klares Beispiel gar nichts bringen?

Noch mehr hätte, könnte, würde: Einzigartige SARS-CoV-2-Variante in öffentlichen Sequenzdaten von 2018-2019 gesammelten Bodenproben aus der Antarktis gefunden

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 14.08.2022, 10:07 vor 593 Tagen @ helmut-1 4111 Views

https://www.researchsquare.com/article/rs-1177047/v1

Einzigartige SARS-CoV-2-Variante in öffentlichen Sequenzdaten von 2018-2019 gesammelten Bodenproben aus der Antarktis gefunden

Zusammenfassung

Die COVID-19-Pandemie dauert nun schon seit zwei Jahren an, und obwohl viele Hypothesen aufgestellt wurden, bleibt ihr Ursprung unklar. Wir haben untersucht, ob die Proben aus den riesigen öffentlichen Sequenzierdatenarchiven, die vor den ersten bekannten Fällen der Pandemie gesammelt wurden, Spuren von SARS-CoV-2 enthalten könnten. Hier berichten wir über die bioinformatische Analyse eines Metagenom-Probensatzes, der zwischen dem 24.12.2018 und dem 13.01.2019 auf der King George Insel in der Antarktis gesammelt wurde. Es enthält Sequenzfragmente, die mit dem SARS-CoV-2-Referenzgenom übereinstimmen, mit insgesamt mehr als einer halben Million Nukleotiden, die das komplette Genom im Durchschnitt 17-fach abdecken. Eine vorläufige Phylogenie-Analyse bringt die Probe in die Nähe der frühesten bekannten Fälle. Die hohe Sequenzabdeckung schließt zufällige Überschneidungen mit anderen Arten aus, doch kann eine mögliche Laborkontamination nicht ausgeschlossen werden. Die Sequenz weist eine einzigartige Kombination von Mutationen auf, die in anderen Proben nicht zu finden ist, so dass sie unabhängig von ihrer Herkunft einen wichtigen Beitrag zum Rätsel der laufenden Pandemie leisten kann.

Aber einen echten Jünger Lauterbachs erschüttert nichts. Der scharrt schon mit den Füßen, bald gibt's neuen Stoff. Friendly Reminder: Diesmal das Paxlovid nicht vergessen, der liebe Onkel Doktor will ja gut mit Knete versorgt sein [[top]]

--
Grüße

[image]

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Zusatzinformationen, die es in sich haben: Thema "Verunreinigungen der Proben"....... und Einlieferer der Proben.

Olivia @, Sonntag, 14.08.2022, 13:34 vor 593 Tagen @ Ikonoklast 3756 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 14.08.2022, 14:18

Wissenschaftliche Arbeit kann man am ehesten noch gleichsetzen mit akribischer Detektivarbeit. Das dauert in der Regel auch, bis man den "Bösewicht" gefaßt hat.

Hier nun am Beispiel kann man sehr gut sehen, wie wichtig es ist, dass ALLE Informtionen, die im Zusammenhang mit der Untersuchung stehen, auch berichtet werden. Besonders im vorliegenden Fall könnte in den Zusatzinformationen einiges an Sprengstoff enthalten sein.

Los geht es:
----------------------------------------------

Forscherteam und Universitäten:

Istv ́an Csabai1*, Kriszti ́an Papp1, D ́avid Visontai1, J ́ozsef Steger1, andNorbert Solymosi1,21Department of Physics of Complex Systems, ELTE E ̈otv ̈os Lor ́and University, Budapest, Hungary2Centre for Bioinformatics, University of Veterinary Medicine, Budapest, Hungary csabai@elte.hu

Die Arbeit basiert auf Daten aus Internationalen Datenarchiven wie z.B. den International Public Sequence Archives z.B. ENA oder SRA. (oder z.b. https://datascience.nih.gov/data-ecosystem/sra)

Wie von der International Nucleotide Sequence Database Collaboration berichtet, überschritt das Datenvolumen 2020 bereits 9 Petabyte und wuchs ungefähr um das 10fache in den letzten 4 Jahren. Die hochgeladenen Proben enthalten oft nicht nur Sequenzen von der Spezies, die die Wissenschaftler ursprünglich untersuchen wollten, sondern sie enthalten auch genetisches Material aus der Umgebung oder von anderen Arten. Dies kann sowohl das Resultat von Kontamination während des "Wet-Lab-Processings" sein oder ein echtes biologisches Signal. Der wirkliche Ursprung ist oft schwer zu identifizieren.

Unsere Hypothese war, dass diese riesigen "Goldminen" der Sequenzen-Archive vielleicht auch Genomfragmente von frühen, menschlichen SARS-CoV-2-Fällen enthalten oder von dem hypothetischen, zoonotischen Ursprungs-Wirt. Wir durchsuchten die Metadatenprofile von Proben, die vor den ersten bekannten Fällen der Pandemie gesammelt wurden, auf Spuren von SARS-CoV-2 Sequenzen.
Wir fanden eine Reihe von Proben und tragen hier die Analyse von einem dieser Daten-Sets vor:

Material und Methoden:

Das analysierte Sequencing Project kann unter der Projekt ID PRJNA692319 gefunden werden. Es enthält 12 Proben. Alle wurden während eines dreiwöchigen Zeitraums aus dem Erdboden der King George Islands in der Antarktis entnommen (nach dem 24.12.2018), während der Sommerzeit der südlichen Hemisphäre. Nach den Metadaten des European Nucleotide Archive wurden die sequenzierten Daten von der University of Science und Technology of China am 15.01.2021 übermittelt. Es gibt keinerlei Informationen über den Zeitpunkt der "Wet-Lab-Prozesse" und des Sequenzierens, die während des Zeitraums zwischen dem Sammeln der Daten (Proben Jan.2019) und dem Upload (Jan.2021) stattgefunden haben müssen. Die Metadaten enthalten einige Informationen über den Sequenzierungsprozess.......

...............................

Zusatzinfo von mir:

Im Jahre 2015 protestierten italienische Medien heftig gegen die Zustände in chineischen Laboratorien. Ganz speziell offenbar gegen die Zustände in Wuhan. Dies führte zu einer breiten, internationalen, wissenschaftlichen Diskussion und Auseinandersetzung in deren Folge der dort etablierte Forschungszweig in den USA durch Obama verboten wurde. Die Forschungsarbeiten der Amerikaner wurden dann - wie wir heute alle wissen - in den Wuhan-Laboren weiterverfolgt und teilweise von den USA gezahlt. Der Wissenschaftleraustausch zwischen den USA und China war fließend. Ansonsten war das Labor in Wuhan eng verknüpft mit dem chinesischen militärischen Komplex.

Das Thema der "Verunreinigung" der Proben innerhalb des Labors könnte also einiges an Sprengkaft beinhalten. Besonders interessant in diesem Zusammenhang auch die vielen anderen Funde ("The sequence harbours a unique combination of mutations, unseen in other samples, so whatever its origin, it can add important piece of information..."). Nennen wir sie doch einfach die "Mutationsvielfalt"....

Ansonsten: Ikonoklast hat den Link zur Untersuchung eingestellt (danke dafür). Da findet man alles andere.

PS: Die Übersetzung stammt von mir. Dachte mir, dass die etwas verständlicher ist als Google.

Ist doch göttlich, welche Zufallsfunde zustande, nur weil ein paar Wissenschaftler neugierig waren... :-) Bibelkundige würden wohl sagen: Der Mensch denkt und Gott lenkt..... :-)

--
For entertainment purposes only.

Leserzuschrift: Die spanische Grippe - Teil 1

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 14.08.2022, 20:59 vor 593 Tagen @ helmut-1 3330 Views

Von Wayne Madsen
Online Journal Mitwirkender Autor
21. Mai 2009

Die Geschichte des synthetischen H1N1-Grippevirus und eine nicht ganz so rosige Zukunft

Mai 2009

Die Geschichte der Extraktion von genetischem Material aus den Leichen der Opfer des spanischen Grippevirus von 1918, die im arktischen Permafrostboden vergraben waren, ist teils "Akte X" und teils "Jurassic Park".

Nach einer erfolglosen Mission im Jahr 1951, an der Spezialisten für biologische Kriegsführung aus den USA beteiligt waren, um das genetische Material der Spanischen Grippe von 1918 auf einem Friedhof im Inupiat-Eskimodorf Brevig Mission in Alaska zu extrahieren, unternahmen Wissenschaftler 1997 einen weiteren Versuch, der, wie sich herausstellte, erfolgreich war.

Dr. Johan Hultin von der State University of Iowa extrahierte erfolgreich genetisches Material aus dem Leichnam einer fettleibigen Frau um die 30, die 1918, zusammen mit 85 Prozent der Dorfbewohner von Brevig Mission (1918 Teller Mission genannt) innerhalb einer einzigen Woche, an der Spanischen Grippe starb. Diese Pandemie tötete mindestens 50 Millionen Menschen auf der ganzen Welt.

Nachdem das genetische Material der Spanischen Grippe aus den Lungen, der Milz, der Leber und dem Herzen der Leiche dieser Eskimo-Frau gewonnen worden war, stellten Wissenschaftler in einem von der US-Regierung finanzierten Labor die längst vergessene Spanische Grippe von 1918 nach - in einer Szene, die an den fiktiven Film "Jurassic Park" erinnert, in dem genetisches Material von ausgestorbenen Dinosauriern verwendet wird, um die Kreaturen wieder zum Leben zu erwecken. Die Organe der Frau wurden in 1-Zoll-Würfel geschnitten und an das Armed Forces Institute of Pathology in Rockville, Maryland, geschickt, wo das genetische RNA-Material des Virus identifiziert und die Spanische Grippe von 1918 erfolgreich wieder zum Leben erweckt wurde.

Die Suche nach den gefrorenen Körpern der Grippeopfer von 1918 war nicht nur auf Alaska beschränkt. Ein anderes Team von Wissenschaftlern, das sich wie Dr. Frankensteins "Igor" verhielt, machte sich daran, die Gräber von Bergleuten auszugraben, die in dem abgelegenen norwegischen Bergbaudorf Longyearbyen in Spitzbergen, nördlich des Polarkreises, an der Grippe gestorben waren.

WMR hat von einem Wissenschaftler, der an der Rekonstruktion der Grippe von 1918 gearbeitet hat, erfahren, dass das genetische Material so verändert wurde, dass das Virus A/H1N1 oder, wie es das Centers for Disease Control (CDC) nennt, eine "Neue Grippe" synthetisch hergestellt wurde.

Das A/H1N1-Grippevirus, das genetisches Material von zwei Stämmen der Schweinegrippe, zwei Stämmen der menschlichen Grippe und einem einzigen Stamm der Vogelgrippe enthält, hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zum 13. Mai insgesamt 4.880 Menschen in Nordamerika infiziert: 2.059 in Mexiko, 2.535 in den Vereinigten Staaten und 286 in Kanada. In Mexiko wurden 56 Grippetote gemeldet, in den Vereinigten Staaten drei und in Kanada gab es einen Todesfall.

WMR hat von einem A/H1N1-Forscher erfahren, dass dieser derzeitig "neue" Grippestamm beim Menschen schnell mutiert, aber keine Tiere mit dem Virus infiziert werden. Das Enzym in A/H1N1 ist wie bei allen Influenza-A-Viren eine sogenannte Polymerase. Die Wissenschaftler haben die molekulare Uhr von A/H1N1 anhand der Polymerase-Rate des Virus berechnet. Aufgrund der schnellen Mutation des Virus und der Tatsache, dass im Gegensatz zu 1918 ein schneller weltweiter Transport heute die Norm ist, sagen Wissenschaftler voraus, dass die molekulare Uhr des A/H1N1-Virus in Verbindung mit dem modernen Transport bedeutet, dass in den nächsten Monaten in fast allen Ländern der Welt ein A/H1N1-Ausbruch auftreten kann.

Das Besondere an A/H1N1 ist, dass im Gegensatz zu anderen neuen Virusstämmen, die bei ihrem Auftauchen schnell mutieren, dann die Mutation verlangsamen und schließlich ganz aufhören, diese "neue", fälschlicherweise als "Schweinegrippe" bezeichnete Grippe, noch keine Anzeichen für eine Verlangsamung ihrer Mutationsrate zeigt, was nach Ansicht von Wissenschaftlern, die sich Sorgen machen, dass A/H1N1 synthetisch erzeugt wurde, in der Natur nicht vorkommt.

Im Jahr 2006 vereinbarten Präsident George W. Bush, der kanadische Premierminister Stephen Harper und der mexikanische Präsident Vicente Fox auf einem Gipfeltreffen in Cancun, Mexiko, dass ihre Länder ihre Reaktion auf die Vogelgrippe, die sich in Asien ausbreitete, koordinieren wollen. National Public Radio brachte am 2. April 2006 einen Beitrag darüber, wie die Vogelgrippe 1918 in der Brevig Mission Verwüstung anrichtete. In der Wochenend-Edition von NPR wurde ein Bericht von Lori Townsend vom Alaska Public Radio über die Brevig Mission gesendet: "Das Grab wurde zweimal vom selben Pathologen geöffnet. Im Jahr 1951 überzeugte Johann Hultin die Dorfältesten, ihm die Entnahme von Gewebeproben aus den im Permafrost begrabenen Leichen zu erlauben. Seine Laborversuche zur Kartierung des Virus blieben erfolglos, aber 1997 kehrte er zurück und erhielt erneut die Erlaubnis, das Grab wieder zu öffnen."

WMR hat von einem Journalisten aus Anchorage, der über die Exhumierung des Grabes 1997 berichtete, erfahren, dass sich unter den Wissenschaftlern auch Mitarbeiter der CIA befanden. Die Inuit-Ältesten der Brevig-Mission argumentierten, dass das Ausgraben der Gräber der Grippeopfer böse Geister freisetzen würde. Angeblich wurde jedoch Geld zwischen dem Forschungsteam der US-Regierung und einigen der Ältesten ausgetauscht, sodass die Erlaubnis zur Ausgrabung der Gräber erteilt wurde.

NPR und Alaska Public Radio berichteten, dass es sich bei dem Virus, das aus der Leiche des Grippeopfers von 1918 extrahiert wurde, um das Vogelgrippevirus H5N1 handelt, aber das war ein Irrtum. Oder doch nicht? Wenn das, was aus dem Körper der toten Frau in der Brevig Mission extrahiert wurde, zur synthetischen Herstellung des aktuellen A/H1N1-Virus verwendet wurde, dann ist in dem Virus auch ein Stamm der Vogelgrippe enthalten. Das aktuelle A/H1N1-Virus enthält aber auch Stämme der Schweinegrippe und der menschlichen Grippe.

Nach Angaben des Forschers handelt es sich bei dem ursprünglichen Virus von 1918 um das H1N1-Virus. In weitgehend geheim gehaltenen Laborarbeiten der Biosicherheitsstufe 3 (BSL-s) wurde das Virus künstlich mit dem gewöhnlichen H3N2 und einer kleinen Gen-Mutation des eurasischen Vogelgrippestamms H5N1 kombiniert.

Das Vogelgrippe- oder H5N1-Virus, das 2006 Asien heimsuchte, enthielt einige genetische Mutationen des Virus von 1918. Und Wissenschaftler, die an pandemischen Grippestämmen forschen, haben seit der Wiederbelebung der Grippe von 1918 mit Grippeproben experimentiert. Am 17. April 2005 berichtete die Washington Post, dass das Unternehmen Meridian Bioscience, das beim College of American Pathologists unter Vertrag steht, versehentlich den pandemischen H2N2/Japan-Grippestamm als Teil eines Grippetestkits an Grippelabors in der ganzen Welt verschickt hatte. Die WHO wies die Labore an, diese Grippeprobe sofort zu vernichten, da sie eine versehentliche Freisetzung des Pandemievirus befürchtete, was zu einer weltweiten Gesundheitskrise führen könnte. Im Jahr 1957 tötete H2N2 eine Million Menschen auf der ganzen Welt.

In dem Artikel der Post von Wendy Orent heißt es, dass Wissenschaftler daran arbeiten, einen künstlichen Stamm des Virus von 1918 zu erzeugen: "Wissenschaftler können einige Gene von 1918 entweder mit Laborstämmen kombinieren, die so angepasst werden, dass sie in Mäusen wachsen, die normalerweise keine menschliche Grippe bekommen, oder mit gewöhnlichen menschlichen Grippestämmen, um neue künstliche Stämme zu erzeugen. Dann infiziert der Forscher Mäuse mit seinem neuen Stamm. Es ist bereits bekannt, dass Stämme, die drei der 1918er-Gene verwenden, Mäuse töten".

In demselben Post-Artikel wird Peter B. Jahrling, der leitende Wissenschaftler des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, über die Gefahr der Erforschung des Virus zitiert. Jahrling erklärt, diese Forschung sei so, als würde man "mit einem brennenden Streichholz nach einem Gasleck suchen". Der Artikel fährt fort: Was Jahrling und Brown und andere beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Experimente mit den 1918er-Genen nicht unter der höchsten Biosicherheitsstufe BSL-4 durchgeführt werden. Die meisten Wissenschaftler arbeiten zwar unter sogenannten BSL-3-plus oder erweiterten Bedingungen, aber sie verwenden bei ihrer Arbeit keine Schutzanzüge, chemische Duschen oder gasdichte Schränke.

Schließlich enthält der Artikel noch eine deutliche Warnung bezüglich der Rekonstruktion der Grippe von 1918 im Militärlabor in Rockville, das von Dr. Jeffery Taubenberger geleitet wird. In dem Artikel heißt es: "Noch beunruhigender ist, was passieren könnte, wenn Taubenberger die verbleibenden drei Gen-Sequenzen veröffentlicht. Dann könnte die gesamte Grippe von 1918 von Grund auf neu gebaut werden, und zwar von jedem, der über ausreichende Mittel und Fähigkeiten verfügt. Es ist sogar durchaus vorstellbar, dass die wiederauferstandene Grippe von 1918 eines Tages als bioterroristischer Kampfstoff eingesetzt werden könnte."

In einem Artikel von Jamie Shreeve in der New York Times vom 29. Januar 2006 mit dem Titel "Warum ein tödliches Grippevirus wiederbeleben?" [1] wird berichtet, dass die Grippe von 1918 erfolgreich wiederbelebt wurde. In dem Artikel heißt es: Im Oktober gab ein Team von Wissenschaftlern, darunter Terrence Tumpey von der CDC, bekannt, dass sie den ausgestorbenen Organismus anhand seines genetischen Codes wieder erschaffen haben - im Wesentlichen das Szenario aus dem Film "Jurassic Park", wenn auch auf mikrobieller Ebene. In dem Film führt die eigennützige Wiederbelebung der Dinosaurier durch die Wissenschaftler zu Chaos und Tod... Wie gefährlich ist das Virus von 1918 für die Bevölkerung von heute? Sein genetischer Code ist jetzt in öffentlichen Datenbanken zu finden, von wo aus alle Forscher ihn herunterladen können, um Experimente durchzuführen. Wissenschaftler der Universität von Wisconsin und des National Microbiology Laboratory in Kanada haben bereits zusammengearbeitet, um das Virus anhand der öffentlich zugänglichen Sequenz zu rekonstruieren. Wie einfach wäre es für einen Bioterroristen, dieselben Informationen für böswillige Zwecke zu nutzen?

In dem Artikel wird detailliert beschrieben, wie das genetische Material von 1918 extrahiert wurde und wer an dem Projekt gearbeitet hat: "Die Wiederauferstehung des Influenzavirus von 1918 war eine Teamleistung, bei der die Ressourcen des CDC in Atlanta, eines obskuren Pathologielabors des Militärs außerhalb von Washington, D.C., einer angesehenen Gruppe von Influenzaexperten an der Mount Sinai School of Medicine in New York und eines älteren Schweden genutzt wurden. Auch wenn die Geschichte schon oft erzählt wurde, ist es unmöglich, nicht mit dem Schweden zu beginnen. 1950 suchte Johan Hultin, damals 25-jähriger Doktorand an der Universität von Iowa, nach einem Thema für seine Doktorarbeit, als er von einem Virologen, der zu Besuch war, hörte, dass die einzige Möglichkeit, das Rätsel der Pandemie von 1918 zu lösen, darin bestünde, das Virus aus einem Opfer zu bergen, das im Permafrostboden vergraben worden war.

Es gibt eine weitere geheime Gruppe der US-Regierung, die an der Erforschung von biologischen Kampfstoffen wie der Grippe beteiligt ist. Die Gruppe, die einfach als JASON bekannt ist, besteht aus zivilen Wissenschaftlern, den besten Experten auf ihrem Gebiet und einer Reihe von Nobelpreisträgern, die sich regelmäßig treffen und Berichte herausgeben, von denen jedoch viele geheim sind. JASON besteht seit 40 Jahren und gilt als Nachfolger des Manhattan-Projekts, der streng geheimen wissenschaftlichen Gruppe, die während des Zweiten Weltkriegs die Atombombe entwickelte. Tatsächlich waren einige der ersten Mitglieder von JASON an der Entwicklung sowohl der Atom- als auch der Wasserstoffbombe beteiligt. Die ersten drei Mitglieder waren Wissenschaftler am Los Alamos National Laboratory, dem Sitz des Manhattan-Projekts.

Die JASON-Wissenschaftler, die unter der Schirmherrschaft der MITRE Corporation, einem vom Bund finanzierten Unternehmen, arbeiten, treffen sich hauptsächlich in dem hochgesicherten Gebäude 29 in 3550 General Atomics Court in San Diego. Dieser Standort ist die Adresse des Torrey Pines Institute. JASON wird von der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) finanziert und hat laut den Verteilerlisten in den JASON-Berichten auch Verbindungen zur CIA. Die CIA unterhält ein Element namens IC [Intelligence Community] JASON Program, das dem Chief Technical Officer untersteht. Traditionell wählt JASON seine Mitglieder aus einer Reihe von akademischen Disziplinen selbst aus. Vor einigen Jahren hätte JASON jedoch beinahe seine Finanzierung verloren, als DARPA nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem das Raketenabwehr-Programm der Bush-Regierung kritisiert wurde, versuchte, drei neue Mitglieder, offensichtlich politische Aufpasser, auf die JASON-Mitgliederliste zu setzen. Der Chef der DARPA, Tony Tether, zog die Finanzierung von JASON zurück und zwang die Gruppe zum ersten Mal seit ihrer Gründung im Jahr 1959, sich einen anderen Sponsor im Pentagon zu suchen. Das Programm zur Abwehr ballistischer Raketen, auch Star Wars II genannt, war ein persönliches Lieblingsprojekt von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.

JASON überlebte, nachdem die Mutterorganisation von DARPA, das Directorate for Defense Research and Engineering (DDR&E) des Pentagons, JASON mit direkten Mitteln versorgte - ein Hinweis auf die Macht, die die geheimnisvolle JASON-Organisation genießt. JASON wird auch von anderen Bundesbehörden unterstützt, darunter ist das Energieministerium.

JASON ist auch sehr stark in Fragen der biologischen Kriegsführung involviert. JASON erstellte im Januar 2000 einen Bericht über zivile biologische Verteidigung, der bei seiner Veröffentlichung stark geschwärzt wurde. Sogar die Namen der Autoren des Berichts und die Informationen über vier Szenarien der biologischen Kriegsführung sind vollständig geschwärzt, mit Ausnahme einer Diskussion über einen Pockenvorfall von 1947 in Szenario zwei. In dem Bericht heißt es, dass das CIA Clandestine Measurement and Signatures Intelligence (MASINT) Operations Center und das Counter-Proliferation Center an der Sammlung von Informationen über biologische Waffen und Signaturen interessiert waren. Ein Abschnitt des Berichts über die "Verwaltung der zivilen Reaktion" auf einen Biokriegsangriff ist ebenfalls vollständig geschwärzt, ebenso wie ein Abschnitt über den Inlandsgeheimdienst. Auf einer Seite über die Anthrax-Bedrohung wird auf "psychologische BW [biologische Waffen] Kriegsführung" verwiesen. Der JASON-Bericht wurde fast zwei Jahre vor den Milzbrandanschlägen fertiggestellt, welche die Arbeit des Kongresses nach dem 11. September 2001 fast zum Erliegen brachten und zur raschen Verabschiedung des USAPATRIOT Act führten.

Im JASON-Bericht wird auch die Auswertung medizinischer Daten, einschließlich Patientenabrechnungen, verwendet, um herauszufinden, ob ein Krankheitsausbruch stattgefunden hat und wie weit und in welche Richtung er sich ausbreitet, indem "raumzeitliche Muster" untersucht werden, einschließlich "Durchschnittsstatistiken für weltweit reisende Menschen".

Tatsächlich spiegelt der JASON-Bericht über die zivile biologische Verteidigung in vielerlei Hinsicht die Analysen wider, die derzeit von medizinischen Nachrichtendiensten (MEDINT) in der ganzen Welt über den Ausbruch und die Verbreitung von A/H1N1 durchgeführt werden. Das wirft die Frage auf: Ist A/H1N1, das von Wissenschaftlern der US-Regierung künstlich entwickelt wurde, echt oder ein Testlauf für etwas viel Schlimmeres?

Link: https://crimesofthestate.blogspot.com

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Leserzuschrift: Die spanische Grippe - Teil 2

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Warum wird ein extrem tödliches Grippevirus wieder zum Leben erweckt?

Von Jamie Shreeve

29. Januar 2006

Eines Morgens im August letzten Jahres betrat Terrence Tumpey, Forscher am Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta, einen Raum auf dem gegenüberliegenden Korridor seines Büros und zog sich vollständig aus. Er zog einen Baumwollkittel und einen Einwegkittel an, zwei Paar Latexhandschuhe und eine Kopfbedeckung mit einem durchsichtigen Plastikschild, das sein Gesicht umschloss, sowie einen Schlauch, der hinten zu einem an der Taille befestigten Filterset führte. Er ging durch eine weitere Tür und einen Flur entlang zu einem großen, aufrecht stehenden Gefrierschrank. Neben dem Gefrierschrank war ein Netzhautscanner angebracht. Tumpey, der 1,80 m groß ist, bückte sich ein wenig, um seine Augen auf die Linse auszurichten. Mit digitaler Stimme forderte ihn der Scanner auf, nach vorne zu treten. Tumpey kam der Aufforderung nach. "Identifizierung bestätigt", sagte der Scanner, und ein Schloss an der Gefriertruhe öffnete sich mit einem Klicken.

In der Gefriertruhe befinden sich Tabletts und Kisten mit "ausgewählten Wirkstoffen" - hochpathogene Mikroben, die nach dem Patriot Act nicht ohne Sondergenehmigung des Justizministeriums gehandhabt werden dürfen. Tumpey wischte den Reif von einer Kiste ab. Er war die einzige Person im CDC oder irgendwo sonst, die befugt war, mit diesem speziellen Erreger umzugehen: eine synthetische Version eines Grippevirus, das vor fast einem Jahrhundert zwischen 20 und 50 Millionen Menschen getötet hatte. Er packte die Kiste in einen Sicherheitsbehälter, duschte und kleidete sich wieder an und trug den Behälter durch sichere Korridore in ein anderes Gebäude des CDC, wo er eine weitere Reihe von Räumen betrat und sich erneut nach den Protokollen der Biosicherheitsstufe 3+, der zweithöchsten Stufe der Biosicherheit, umkleidete. In den nächsten Stunden spritzte er das Virus in die Nasenlöcher von Labormäusen. Er war sich recht sicher, dass sie alle bald sterben würden.

Eine Grippe kann eine echte Qual sein. Der Kopf dröhnt, die Muskeln schmerzen, man liegt in einem Bett des Elends, umgeben von klammen Büscheln benutzter Taschentücher, die man zu müde ist, sie aufzuheben. Jedes Jahr stecken sich 5 bis 20 Prozent der amerikanischen Bevölkerung mit einem Grippevirus an. Ältere Menschen, Kleinkinder und Menschen mit bestimmten Erkrankungen haben ein höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen, und jedes Jahr sterben etwa 36.000 von ihnen. Alle paar Jahrzehnte tritt ein besonders virulenter Stamm auf und verursacht eine weltweite Pandemie. Im 20. Jahrhundert gab es Grippepandemien in den Jahren 1918, 1957 und 1968. Die letzten beiden töteten zwei Millionen bzw. 700.000 Menschen - auch hier waren die meisten Opfer unter den Jungen, Alten und Schwachen zu beklagen.

Das Grippevirus von 1918 ist aber aus zwei Gründen bemerkenswert. Erstens verursachte es die vielleicht tödlichste Seuche in der Geschichte der Menschheit. Im Herbst desselben Jahres verbreitete es sich über den ganzen Planeten und befiel perverser weise auch junge gesunde Erwachsene. Sobald sich das Virus in ihren Lungen eingenistet hatte, löste es ein Chaos aus Entzündungen, Blutungen und Zelltod aus. Der Versuch, Luft in diese Lungen zu saugen, war wie das Atmen durch Fleisch. Viele der Erkrankten starben innerhalb weniger Stunden, nachdem sie zuerst nur ein leichtes Fieber verspürt hatten. Andere erlagen langsamer einer bakteriellen Sekundärinfektion. Im Frühjahr des folgenden Jahres war das Virus auf eben solch mysteriöse Weise verschwunden, wie es gekommen war.

Der zweite und in gewisser Weise noch bemerkenswertere Aspekt des Grippevirus von 1918 ist, dass es wieder zum Leben erweckt wurde. Im Oktober gab ein Team von Wissenschaftlern, darunter Tumpey, bekannt, dass sie den ausgestorbenen Organismus anhand seines genetischen Codes neu erschaffen haben - im Wesentlichen das Szenario aus dem Film "Jurassic Park", wenn auch auf mikrobieller Ebene. In dem Film führt die eigennützige Wiederbelebung von Dinosauriern durch die Wissenschaftler zu Chaos und Tod. Tumpey und seine Kollegen hoffen, dass ihre wiederauferstandene Mikrobe dazu beiträgt, eine Katastrophe zu verhindern, und nicht, sie zu verursachen. Sie wollen wissen, warum die Grippe von 1918, die als Virus in Wildvögeln begann, zu einer Form mutierte, die leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden konnte. Diese Frage beschäftigt die Grippeexperten seit 1997 - seit dem ersten tödlichen Fall der Vogelgrippe in Hongkong, die seitdem mehr als 70 Menschen in Asien getötet hat. Bislang haben sich alle Opfer wahrscheinlich durch den Umgang mit infiziertem Geflügel angesteckt und nicht durch andere Menschen. Wie nahe ist das Virus daran, die gleiche tödliche Grenze zu überschreiten wie das Virus von 1918? Was können wir von dem Virus, das die große Pandemie verursacht hat, lernen, um eine weitere Pandemie zu verhindern?

Die Risiken, die mit dem Versuch verbunden sind, solche Fragen zu beantworten, sind extrem schwer zu kalkulieren, denn das Experiment hat keinen Präzedenzfall. Im Grunde genommen haben Tumpey und seine Kollegen einen Serienmörder aus dem Grab geholt, damit er gegen einen anderen aussagen kann. Wie gefährlich ist das Virus von 1918 für die heutige Bevölkerung? Sein genetischer Code befindet sich jetzt in öffentlichen Datenbanken, von denen andere Forscher ihn herunterladen können, um Experimente durchzuführen. Wissenschaftler der Universität von Wisconsin und des National Microbiology Laboratory in Kanada haben bereits zusammengearbeitet, um das Virus anhand der öffentlich zugänglichen Sequenz zu rekonstruieren. Wie einfach wäre es für einen Bioterroristen, dieselben Informationen für böswillige Zwecke zu nutzen?

"Geben Sie mir 100.000 Dollar und zwei Monate Zeit, dann kann ich es hier in meinem Labor nachbauen", sagt Earl Brown, ein Grippeforscher, der sich an der Universität von Ottawa auf die Evolution der Virulenz spezialisiert hat. "Man könne sie nicht von der echten Grippe unterscheiden, die es vor hundert Jahren gab. Würde sie genauso tödlich sein wie 1918? Wahrscheinlich schon. Aber man möchte das nicht wirklich herausfinden wollen. Man will das 'Ding' nicht ein zweites Mal aktiv erleben."

Terrence Tumpey lässt sich von solchem Gerede nicht beeindrucken. Selbst wenn das Virus in die Bevölkerung gelangen sollte, würde es seiner Meinung nach weit weniger Krankheiten verursachen als 1918. Und er ist sich sicher, dass es nicht nach außen dringt, zumindest nicht aus seinem Labor beim CDC. Aber was auch immer die Gefahr sein mag, die von dem Virus in seiner Gefriertruhe ausgeht, es ist der buchstäblich lebende Beweis dafür, dass die Wissenschaft in eine ungewisse neue Welt vorgestoßen ist, in welcher der Drang, das Leben auf seiner grundlegendsten Ebene zu verstehen, Mittel hervorgebracht hat, vieles zu erschaffen.

Die Wiederauferstehung des Grippevirus von 1918 ist eine Teamleistung, bei der die Ressourcen des CDC in Atlanta, eines obskuren Pathologielabors des Militärs außerhalb von Washington, D.C., einer angesehenen Gruppe von Grippeexperten an der Mount Sinai School of Medicine in New York und eines älteren Schweden zum Einsatz kamen. Auch wenn die Geschichte schon oft erzählt wurde, ist es unmöglich, nicht mit dem Schweden zu beginnen. 1950 war Johan Hultin, damals 25-jähriger Doktorand an der Universität von Iowa, auf der Suche nach einem Thema für seine Doktorarbeit, als er von einem Gastvirologen hörte, dass die einzige Möglichkeit, das Rätsel der Pandemie von 1918 zu lösen, darin bestünde, das Virus aus einem Opfer zu bergen, das im Permafrostboden vergraben worden war. Hultin hatte plötzlich sein Thema.

Nach einiger Planung fand er in der abgelegenen Siedlung Brevig Mission auf der Seward-Halbinsel in Alaska einen scheinbar idealen Ort. Innerhalb von nur fünf Tagen starben im November 1918 72 der 80 Einwohner von Brevig und wurden später in einem Massengrab beigesetzt. Hultin ging allein dorthin, holte die Erlaubnis ein, das Grab auszuheben, und stieß nach zwei Tagen Hacken im gefrorenen Boden auf die konservierte Leiche eines kleinen Mädchens in einem blauen Kleid mit roten Schleifen im Haar. Er und einige Kollegen fanden schließlich vier weitere Leichen und schnitten Proben aus ihren pockennarbigen und gespickten Lungen heraus, die sie mit Trockeneis aus Feuerlöschern gefroren hielten.

Zurück in Iowa injizierte Hultin eine Lösung des Lungengewebes in befruchtete Hühnereier - eine Standardmethode zur Anzucht von Grippeviren - und impfte Mäuse, Ratten und schließlich Frettchen, die eine besondere Anfälligkeit für menschliche Grippe haben. Nichts funktionierte. Wenn das Virus überhaupt vorhanden war, dann war es tot. Das galt auch für Hultins Doktorarbeit. Er gab auf, absolvierte ein Medizinstudium und machte eine erfolgreiche Karriere als Pathologe in San Francisco. In seiner Freizeit reiste er durch die ganze Welt, erfand Autosicherheitsausrüstungen, restaurierte archäologische Stätten, baute eine Nachbildung einer norwegischen Hütte aus dem 14. Jahrhundert in den Sierras (dafür brauchte er 36 Jahre) und forschte auf dem Mount Everest. Aber er hat nie das eine Mal in seinem Leben vergessen, als er gescheitert ist.

Jeffery Taubenberger, der Mann, der am meisten für die Wiederbelebung des Grippevirus von 1918 verantwortlich ist, sah ein wenig krank aus. Sein Gesicht war blass, seine Augen waren gerötet, und er hatte die Nudeln, die er zum Mittagessen bestellt hatte, kaum angerührt. Er zog ein Taschentuch hervor und nieste heftig.

"Es gibt kein Atemwegsvirus auf der Welt, das ich nicht verstärken möchte", sagte er mir. "Wäre ich 1918 am Leben gewesen, wäre ich jetzt tot."

Taubenberger ist Vorsitzender der Abteilung für Molekularpathologie des Armed Forces Institute of Pathology in Rockville, Md. Seine Abteilung war in den frühen 90er Jahren dabei, Fachwissen zu entwickeln, um winzige Teile des genetischen Codes aus verwesendem Fleisch zu bergen. Wie Gina Kolata in ihrem Buch "Grippe" beschreibt, beschloss Taubenberger 1995, in den konservierten Lungenproben des A.F.I.P.-Gewebespeichers, der etwa drei Millionen pathologische Proben aus der Zeit des Bürgerkriegs enthält, nach dem Virus von 1918 zu suchen. Seine Techniken waren weit fortgeschrittener als alles, was Hultin zur Verfügung stand, und sein Ziel war auch bescheidener. Taubenberger wusste, dass Grippeteilchen zu instabil sind, um in einem gefrorenen Leichnam intakt zu bleiben, und deshalb wollte er nur einen Rest des genetischen Codes des Virus finden, vielleicht genug, um herauszufinden, was es so ansteckend machte. Doch anderthalb Jahre lang scheiterte auch er. Schließlich, als Taubenberger kurz davor war, aufzugeben, fand er in der Lunge eines Soldaten ein winziges Fragment Identität der tödlichen Grippe, das wie der nach oben gerichtete Rand eines höhnischen Mundes aussah.

"Von diesem Moment an wurde ich der Verwalter dieses Virus", sagte Taubenberger. "Ob es mir gefiel oder nicht, ich war verpflichtet, die ganze Sache zu bekommen."

Taubenberger ist ein stämmiger, attraktiver Mann Mitte 40, mit großen, dunklen Augen und einer ruhigen, präzisen Art zu sprechen. Er sieht ein bisschen aus wie Frodo, der Hobbit in der Verfilmung von "Der Herr der Ringe", wenn man sich einen Frodo mittleren Alters vorstellen kann, der eine Paisley-Krawatte und ein Oxford-Hemd trägt und ein Mobiltelefon an seinem Gürtel befestigt hat. Wie Tolkeins Held scheint Taubenberger sowohl von seiner Suche besessen als auch ein wenig müde zu sein, diese Last zu schultern. Die Spur des Virus in der Lunge des Soldaten war unvorstellbar schwach. Doch mithilfe der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion (PCR), einer gängigen Methode zur Vervielfältigung eines DNA-Signals in einer Probe, konnten er und seine Kollegin Ann Reid einen Strang herausfischen, der groß genug war, um ihn zu sequenzieren; dann benutzten sie diese Sequenz als Haken, um einen weiteren Strang herauszufischen, dann einen weiteren, wobei sich nach und nach Stücke überlappten, die an ihren Enden zusammenpassten, um immer längere und zusammenhängendere Stücke zu bilden.

"Wir mussten die PCR-Methode bis zu ihrer ultimativen Nachweisgrenze optimieren", so Taubenberger. "Das war nicht einfach. Es war schmerzhaft. Alles, was wir hier taten, war schmerzhaft."

Fast sofort stießen er und Reid auf ein weiteres Problem: Ihnen ging das Rohmaterial aus. Dann, eines Tages im Jahr 1997, erhielt er aus heiterem Himmel einen Brief. Er stammte von Johan Hultin, damals 72 Jahre alt, der in der Zeitschrift Science von Taubenbergers Anfangserfolg gelesen hatte. Er erzählte Taubenberger von seiner Expedition zum Massengrab in Brevig im Jahr 1951 und sagte, er wäre bereit, zurückzugehen und erneut zu versuchen, das Virus zu finden. Hultin sagte, er würde die Kosten für die Expedition selbst tragen. Wenn er scheitern sollte, brauchte niemand zu wissen, dass dies jemals geschehen war.

Und so kehrte Johan Hultin nach Brevig zurück - eine große, graubärtige Gestalt, die unangekündigt auftauchte und die Gartenschere seiner Frau bei sich trug, um sie beim Schneiden von Knochen zu benutzen. Nachdem er sich eine neue Erlaubnis eingeholt hatte, öffnete er das Grab erneut und fand am vierten Tag der Ausgrabung die Leiche einer fettleibigen Frau, deren Lungen gut erhalten waren, da sie durch ihr Fett gegen das gelegentliche Auftauen des Bodens isoliert waren. Er kehrte mit Proben ihrer Lunge und anderer Organe nach Hause zurück und schickte sie an Taubenberger. Die gesamte Expedition dauerte fünf Tage.

"Zehn Tage später rief er mich an", sagt Hultin über das Gespräch mit Taubenberger. "Ich war in meiner Hütte in den norwegischen Bergen. 'Wir haben das Virus'", sagte er. "Ich hatte 50 Jahre lang darauf gewartet, das zu hören."

Ein Grippeteilchen ist eine Kugel mit einem Durchmesser von etwa einem Millionstel mm, die nur acht unverbundene Gensegmente enthält. Seine Oberfläche ist mit einem Dickicht von Stacheln bedeckt, ähnlich einer Klette. Die Stacheln bestehen aus einem Protein namens Hämagglutinin, das sich an Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen in den Atemwegen festsetzt, ähnlich wie die hakenförmigen Stacheln einer Klette sich an Fasern im Hosenbein festsetzen, wenn man durch hohes Gestrüpp läuft. Zwischen den Stacheln befinden sich einige andere, pilzartige Ausstülpungen eines anderen Proteins, der Neuraminidase. Diese beiden Oberflächenproteine bestimmen die Identität des Virus - das Gesicht, das unser Immunsystem sieht und angreift. Es sind sechzehn "Geschmacksrichtungen" von Hämagglutinin bekannt, und neun von Neuraminidase. Die verschiedenen großen Grippefamilien sind Kombinationen aus beiden, daher die Bezeichnung "H5N1" für die aktuelle Bedrohung. Das Virus von 1918 ist "H1N1" - die Mutter aller Grippeviren.

Grippeviren mutieren sehr schnell, und jede Saison gibt es eine etwas andere Version. Aber Ihr Immunsystem bewahrt die Erinnerung an frühere Begegnungen mit einem Grippevirus, die jedes Mal wieder hervorgeholt werden, wenn unser System auf eine neue Grippeinvasion reagiert, wie alte Fotos aus dem hinteren Teil eines Schranks. Sehr selten kommt es vor, dass ein Virus ein Oberflächenprotein trägt, das unser Immunsystem noch nie gesehen hat. Dies geschieht häufig, wenn ein einziger Wirt - das kann ein Schwein, aber auch ein Mensch sein - gleichzeitig mit zwei Grippestämmen infiziert wird, von denen der eine aus einer Säugetierlinie und der andere aus einer Vogellinie stammt. Im Inneren des Wirts werden die acht Gensegmente der beiden Stämme nach dem Zufallsprinzip in neuen Konfigurationen gemischt, wie die Symbole im Fenster eines Spielautomaten. Wenn eine dieser Konfigurationen sowohl krankheitserregend als auch von Mensch zu Mensch übertragbar ist, ist der Jackpot geknackt: es entsteht eine Pandemie. Die Pandemien von 1957 und 1968 sind wahrscheinlich beide durch diese Art von "Reassortierung" entstanden. Lange Zeit glaubten die meisten Wissenschaftler, dass dieselbe Art von Genverschiebung auch die weitaus verheerendere Pandemie von 1918 auslöste.

Bei seiner Suche nach der Ursache für die Virulenz der Grippe von 1918 konzentrierte sich Taubenberger zunächst auf das Hämagglutinin-Gen. Saisonale Grippeviren beschränken sich normalerweise auf die Atemwege, da das Hämagglutinin-Protein von einem dort vorhandenen Enzym in der Mitte gespalten werden muss, bevor es eine Zelle infizieren kann. Einige Formen der Vogelgrippe - darunter auch H5N1, das uns jetzt bedroht - tragen jedoch eine spezifische Mutation in ihrem Hämagglutinin-Gen, die es anderen, allgegenwärtigen Enzymen ermöglicht, das Protein zu spalten, sodass das Virus tiefer in Zellen der Lunge oder sogar in anderen Organen eindringen kann. Taubenberger suchte nach der gleichen tödlichen Mutation im Hämagglutinin-Gen des Virus von 1918, aber sie war nicht vorhanden. Nach Monaten weiterer Arbeit entschlüsselten er und Reid das Gen für Neuraminidase. Auch hier gab es noch keinen Hinweis darauf, warum dieses Virus so tödlich war.

Dasselbe galt für das nächste Gen und das übernächste. Ein Jahr verging, dann ein weiteres. Die genetische Sequenz des Virus, die sich allmählich herauskristallisierte, enthüllte keine Besonderheit, die das Geheimnis seiner Virulenz hätte lüften können, sondern wirkte erschreckend normal. Von der Kette mit etwa 4.000 Aminosäuren, aus denen seine Proteine bestehen, unterschieden sich nur 25 oder 30 von einer gewöhnlichen, nicht-virulenten Vogelgrippe. Die Grippe von 1918 entstand also nicht aus einer Neukombination von Genen, die sowohl von Vögeln als auch von Säugetieren stammten, wie die Viren, die spätere Pandemien auslösten, sondern war höchstwahrscheinlich zunächst ein an Vögel angepasster Stamm, der sich mit nur einer Handvoll Mutationen in Menschen einnistete. Für Grippeforscher und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens unterstreicht die Ähnlichkeit der Sequenz von 1918 mit der von gewöhnlichen Vogelgrippeviren die Tatsache, dass es für einen virulenten Stamm wie H5N1 mehr als einen Weg gibt, den Sprung zu schaffen und von Mensch zu Mensch übertragbar zu werden. Taubenberger zufolge legt dies eine neue Strategie für die Überwachung nahe, die darin besteht, eine lokale Variante des Virus zu identifizieren und zu isolieren, die kurz davor steht, ein vollständiges Komplement der wesentlichen Mutationen zu erwerben, sodass sie nicht mehr eingedämmt werden kann.

Was die genetische Sequenz des Virus von 1918 jedoch nicht verriet, war, warum das Virus so rücksichtslos tötete oder wie es den entscheidenden Sprung zur Übertragbarkeit schaffte. Um diese Fragen zu beantworten, mussten sie einen dramatischeren Schritt wagen. "Jeff hat zehn Jahre seines Lebens damit verbracht und er fand nichts über die Pathogenität", sagt Robert Webster, ein bekannter Grippeforscher am St. Jude Children's Research Hospital in Memphis. "Da haben wir gemerkt, dass die Sequenz nicht ausreicht. Es war notwendig, das verdammte Ding zusammenzusetzen".

Ob notwendig oder nicht, die Tatsache, dass es möglich geworden war, reichte wahrscheinlich aus, um sicherzustellen, dass es getan werden würde. In der Biologie ist die Richtung, die durch das Mögliche bestimmt wird, abwärts gerichtet, hin zur Erforschung von immer geringeren Komplexitätsgraden. Die Entwicklung begann mit den Alten, die zuerst den menschlichen Körper öffneten, um seine Organe und ihre Funktionen zu erforschen. Mit der Entwicklung des Mikroskops im 17. Jahrhundert wurde es möglich, die Anatomie und das Verhalten der Gewebe und Zellen zu beobachten, aus denen die Organe bestehen, und mit späteren Fortschritten auch die Proteine, die die Zellen aufbauen und ihre Funktionen bestimmen. Im letzten Jahrhundert gelangten wir auf die Ebene der Gene, welche die Proteine ins Leben rufen. Erst im letzten Jahrzehnt wurde es durch die automatisierte Sequenzierung möglich, unter den Genen die einzelnen Buchstaben der DNA zu sehen, die das gesamte Genom eines komplexen Organismus, einschließlich unseres eigenen, bilden.

Dies ist die unterste Stufe der biologischen Hierarchie, das Fundament, auf dem alles Leben auf dem Grundstein der trägen Information ruht. Nun, da wir so weit hinabgestiegen sind, ist es möglich, diese Informationen zu nutzen, um umzukehren und wieder aufzusteigen und nicht nur zu versuchen, das Leben zu verstehen, sondern es neu zu erschaffen oder zu erfinden - zunächst einfache Viren, aber bald auch Bakterien und andere komplexere Organismen. Die Wiederauferstehung der Grippe von 1918 verkörpert diesen Wendepunkt. Es ist nicht das erste Virus, das aus seinem genetischen Code rekonstruiert wurde. Aber es ist bisher das größte, das bös-artigste und das einzige, das aus einer Zeit ins Leben zurückgeholt wurde, von der wir so viel weniger wussten und ihm so viel mehr ausgeliefert waren.

Das Wunder ist nicht, dass Wissenschaftler dieses "verdammte Ding" aus seinem genetischen Code rekonstruieren konnten. Das Wunder - und für manche auch die Angst - ist, dass sie dies mit so wenig Aufwand und Kosten tun konnten. Biolieferanten setzen Synthesemaschinen ein, um winzige DNA-Stücke nach der Buchstabenfolge des Viruscodes herzustellen. In Lösung gebracht, fügen sich diese chemischen Schnipsel auf natürliche Weise zu längeren Stücken zusammen. Mithilfe eines Kopierenzyms, das eventuelle Lücken schließt, fügen sich die DNA-Moleküle zu einem vollständigen Gen zusammen, das in einen stabilen kleinen DNA-Kreis, ein sogenanntes Plasmid, eingefügt werden kann - sozusagen zum Mitnehmen verpackt. Wenn man Plasmide hat, die alle acht Grippe-Genabschnitte enthalten, ist es ziemlich einfach, sie zusammen mit einigen Grippeproteinen in eine Zelle zu injizieren und der Natur ihren Lauf zu lassen.

Diese Methode, Grippeviruspartikel aus reinem Code zu bauen, ist eine clevere Anwendung des Ansatzes zum Verständnis des Lebens, der als "reverse Genetik" bezeichnet wird - das heißt, ein Gen zu betrachten, um seine Funktion herauszufinden, und nicht umgekehrt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine spektakuläre Erkenntnis oder einen technologischen Durchbruch. Die Methode beruht auf relativ routinemäßiger Molekularbiologie und wurde unabhängig voneinander von zwei verschiedenen Grippeteams entwickelt, von denen eines an der Mount Sinai School of Medicine in New York und das andere an der Universität von Wisconsin tätig ist. Peter Palese vom Mount-Sinai-Team nahm Kontakt zu Jeffery Taubenberger auf und schlug ihm vor, den Bauplan für das Virus zu liefern, während Mount Sinai als Teilefabrik fungieren und die Gene zusammensetzen würde. Ein anderes Labor, das über die für die Arbeit mit hochinfektiösen Erregern erforderlichen Biosicherheitseinrichtungen verfügt, würde als Endmontagewerk rekrutiert werden. Diese Aufgabe würde Terrence Tumpey vom CDC zukommen.

Das Team brauchte nicht einmal darauf zu warten, dass Taubenberger die gesamte Sequenz des Virus von 1918 fertigstellte, um mit der Prüfung seiner Virulenz zu beginnen. Im Jahr 2001 rekonstruierten Adolfo Garcia-Sastre und Christopher Basler, ebenfalls am Mount Sinai, nur die Gene für die beiden kritischen Oberflächenproteine und schickten sie an Tumpey, der zu dieser Zeit am Southeast Poultry Research Laboratory in Athens, Georgia, arbeitete. Er machte sich die angeborene Fähigkeit der Influenza zunutze, Gene aus zwei Stämmen zu mischen und zu kombinieren, und kombinierte die beiden 1918er Gene mit anderen aus einem harmlosen Laborstamm, um einen vollständigen Satz herzustellen. Tumpey infizierte einige Labormäuse, die normalerweise von der menschlichen Grippe kaum betroffen sind. Fünf Tage später kam er gegen 11 Uhr nachts ins Labor, um den Verlauf der Krankheit zu überprüfen. Alle Mäuse waren tot.

Wenn man ihn fragt, wie es ist, mit einem Infektionserreger umzugehen, der vielleicht 50 Millionen Menschen getötet hat, blickt er einen nur an und zuckt mit den Schultern. Aber diese erste Demonstration der Macht des Virus hat ihm deutlich zugesetzt.

"Mir lief es buchstäblich eiskalt den Rücken hinunter", sagte er mir. "Ich wusste, dass ich dieses fantastische Virus hatte, und dass ich irgendwann in der Lage sein würde, das Ganze zusammenzusetzen."

Er musste nicht mehr lange warten. Es dauerte fast 50 Jahre, bis er eine Spur des Virus in konserviertem Gewebe fand, und fast 10 Jahre, bis Taubenberger seinen Code sequenzierte und Anfang letzten Jahres das letzte von drei Genen, die die Replikationsmaschinerie des Virus steuern, fertigstellte. Von diesem Zeitpunkt an benötigte die Mount Sinai-Gruppe nur noch wenige Monate, um den Code in tatsächliche Gene umzuwandeln, und in Tumpeys Labor waren es nur noch wenige Tage, bis sich die Gene zu lebensfähigen Viruspartikeln zusammensetzten und in die umgebende Lösung ausbrachen.

Tumpey und seine Kollegen waren sich bewusst, dass die Wiedereinführung eines so tödlichen Erregers zu Kontroversen führen würde. Aber er war sich ziemlich sicher, dass er die Grundlagen geschaffen hatte, um die Entscheidung zu verteidigen, indem er Genehmigungen von höchster Stelle beim CDC und dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases, das die Arbeit finanziert hatte, eingeholt hatte. Er hatte Experimente durchgeführt, die zeigten, dass Mäuse durch den aktuellen Grippeimpfstoff für Menschen und durch das antivirale Medikament Tamiflu vor dem Virus geschützt waren. Da ein Virus, das von dem von 1918 abstammt, seit 1977 in der Bevölkerung zirkuliert, ist Tumpey jedenfalls zuversichtlich, dass jeder Mensch zumindest eine Teilimmunität gegen das Virus von 1918 selbst besitzt.

Nicht jeder ist so zuversichtlich wie Tumpey. "Ich glaube, dass diese Forschung nicht hätte durchgeführt werden dürfen", sagt Richard Ebright, Forscher am Howard Hughes Medical Institute der Rutgers University. "Sollte dieses Virus versehentlich oder absichtlich freigesetzt werden, ist es praktisch sicher, dass die Sterblichkeitsrate höher ist als bei der saisonalen Grippe, und es ist durchaus möglich, dass die Gefahr einer Pandemie, die täglich in den Nachrichten zu lesen ist, Wirklichkeit wird."

Weder Terrence Tumpey noch Richard Ebright wissen wirklich, wie anfällig die heutige Bevölkerung für das wiederauferstandene Virus wäre. Niemand weiß es. Diese Ungewissheit scheint den Wert des Virus als Biowaffe zu begrenzen. Theoretisch könnte jeder, der böse Absichten hegt und über die nötige Ausbildung in Molekularbiologie verfügt, das Virus anhand der im Internet veröffentlichten Sequenz nachbilden. Aber warum sollte ein vernünftiger Bioterrorist einen solchen Aufwand betreiben, um eine Waffe zu entwickeln, die vielleicht nicht mehr Schaden anrichtet als ein saisonales Grippevirus, oder die, wenn sie sich als unvermindert virulent erweist, seine eigenen Leute ebenso wahllos tötet wie seine Feinde?

Andererseits ist gesunder Menschenverstand keine Voraussetzung für die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Auch eine versehentliche Freisetzung des Virus ist nicht auszuschließen. Zwar zweifeln nur wenige an der Erfahrung und dem Fachwissen des CDC bei der Eindämmung gefährlicher Mikroben, doch werden auch andere Labors mit dem Virus arbeiten, und es gibt genügend Präzedenzfälle für Unfälle, die sich unter strengen Biosicherheitsmaßnahmen ereignet haben, darunter die Freisetzung des SARS-Virus in den letzten Jahren aus drei verschiedenen Labors in Asien, die zu einem Todesfall führte. Der Grund dafür, dass diejenigen unter uns, die 1918 nicht dabei waren, immer noch eine gewisse Immunität gegen diesen Pandemiestamm haben, liegt darin, dass ein relativ harmloser Nachfahr des H1-Typs 1977 wieder in die Umwelt eingeschleppt wurde, wahrscheinlich durch einen 'Unfall' in China oder Russland.

Angesichts der potenziellen Gefahr gehört Robert Webster, der angesehene Grippeforscher, der die Rekonstruktion unterstützt hat, zu denjenigen, die sagen, dass es besser wäre, künftige Forschungen zum Virus von 1918 unter Bedingungen der Biosicherheitsstufe 4 durchzuführen - der höchsten Sicherheitsstufe, die für die Arbeit mit tödlichen Mikroorganismen wie dem Ebola-Virus und den Pocken gilt. Derzeit verfügen jedoch nur vier Einrichtungen in den USA über funktionierende BSL-4-Einrichtungen, darunter auch das CDC. Die Einführung solcher Beschränkungen würde den Fortschritt der Forschung zwangsläufig verlangsamen.

Dies ist etwas, das wir uns nicht leisten können, wie unter anderem Terrence Tumpey betont. Anfang dieses Monats gab es eine außergewöhnliche Häufung von Fällen des H5N1-Virus, darunter vier Todesfälle in der Türkei, die ersten außerhalb Ostasiens. Alle Opfer haben sich offenbar durch den Verzehr oder den Umgang mit infiziertem Geflügel angesteckt. Die meisten Grippeforscher befürchten jedoch, dass mit der zunehmenden Verbreitung des Virus auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es irgendwann durch eine Reihe zufälliger Mutationen über die Grenze der Übertragbarkeit hinausgeht und eine Pandemie auslöst. Alle sind sich einig, dass es irgendwann zu einer weiteren Pandemie kommen wird - wenn nicht von diesem Stamm, dann von einem anderen, der vielleicht noch nicht einmal überwacht wird. Die beste Hoffnung, seine Auswirkungen einzudämmen, besteht darin zu verstehen, wie er funktioniert. Was sind seine Infektions- und Replikationsmechanismen? Wie unterläuft er die Immunreaktion des Wirts und springt von einem eroberten Wirt zu einem neuen?

Nach Tumpeys Ansicht ist das Virus von 1918 der Hauptzeuge in einem Mordprozess, und die Befragung sollte ohne unnötige Hindernisse ablaufen. Taubenbergers Sequenz kann dabei helfen, die zu stellenden Fragen aufzuzeigen. Experimente mit einzelnen Genen können einige mögliche Antworten vorschlagen. Aber nur das lebende Virus kann die ganze Wahrheit ans Licht bringen. Die erste Runde der Befragung ist bereits im Gange. Mit Hilfe der reversen Genetik können Tumpey und seine Kollegen den Beitrag eines bestimmten Gens zur Pathogenität des Virus testen, indem sie ein beliebiges Ziel-Gen im Virus von 1918 durch sein Komplement aus einem harmlosen Stamm ersetzen und dann die Auswirkungen auf die Potenz des Virus messen. Als er das Hämagglutinin-Gen von 1918 durch ein Gen eines harmlosen saisonalen Grippevirus ersetzte, vermehrte sich das Virus in Mäusen mit weniger als einem 1100stel der Rate; dies war der endgültige Beweis für die wesentliche Rolle, die dieses Gen bei der Virulenz spielt. Tumpey wusste bereits, dass das Virus von 1918 keines der wirtseigenen Enzyme braucht, um das Hämagglutinin-Protein zu spalten, damit das Virus eine Zelle infizieren konnte. Als er jedoch ein 1918-Virus ohne sein eigenes Neuraminidase-Gen erzeugte, ging diese Fähigkeit verloren, was zeigt, dass das Virus seinen eigenen Spaltungsmechanismus über dieses Gen in den Wirt brachte, wie ein Metzger, der sein eigenes Messer mitbringt. In der Zwischenzeit hat die Gruppe von Peter Palese gezeigt, dass ein anderes Gen im Virus von 1918 besonders gut darin ist, den ersten Gegenangriff des menschlichen Immunsystems abzuschwächen.

"Es sind perfekte Gene, die zusammenarbeiteten und das Virus zu dem machen, was es war", sagt Palese. Dann lachte er ein wenig. "Oder was es ist."

Die Wissenschaftler können auch untersuchen, welche Rolle bestimmte Mutationen in den Genen des Virus für die Virulenz und die Übertragung spielen. Auch hier bietet Taubenbergers Sequenz Anhaltspunkte. Eines der großen Gene, die die Replikation steuern, trägt beispielsweise eine einzige Mutation, die nicht nur im Virus von 1918, sondern auch in allen menschlichen Grippeviren vorkommt. Aber keine Vogelgrippe hat diese Mutation - nicht einmal H5N1. Ist diese Mutation vielleicht notwendig, damit ein Vogelvirus von Mensch zu Mensch übertragbar wird? Durch die Kombination von reverser Genetik mit einigen anderen molekularen Tricks könnte man diese Mutation in das Gen einer nicht-virulenten Vogelgrippe einfügen, das Virus konstruieren und sehen, wie es sich verhält. Die ultimative Hoffnung solcher Experimente besteht darin, einen Hinweis darauf zu finden, wie sich das Virus ausbreitet oder tötet, und somit möglicherweise einen Weg zu finden, es lahmzulegen. Terrence Tumpey plant bereits Experimente mit mehreren Forschungsgruppen und Unternehmen, die das Virus von 1918 verwenden werden, um mögliche antivirale Medikamente zu testen, die einen universellen Mechanismus der Virulenz, wie die Bindung des Hämagglutinins an die Wirtszelle, blockieren. Diese Arbeit hat an Dringlichkeit gewonnen, da die H5N1-Grippe offenbar eine Resistenz gegen eines der beiden derzeit auf dem Markt befindlichen Grippemittel entwickelt hat.

Was vielleicht die aufschlussreichste Forschung ist, die er vorhat, ist sicherlich auch die gefährlichste. In Tumpeys Gefrierschrank befindet sich das wiederauferstandene Virus von 1918, das tödlich und hochgradig übertragbar ist. Er enthält auch Proben des H5N1-Virus, das tödlich, aber noch nicht übertragbar ist. Mit Hilfe der reversen Genetik stellt er sich "eine ganze Reihe von Experimenten" vor, bei denen die Gene dieser beiden Killer in verschiedenen Kombinationen kombiniert werden, um herauszufinden, ob eines von ihnen in der Lage ist, von einem infizierten Tiermodell, z. B. einem Frettchen, auf ein nicht infiziertes Tier zu übertragen. Auf diese Weise würde im Labor genau der pandemische Stamm entstehen, den die Forscher am meisten fürchten und der in der Natur jederzeit auftreten könnte. Laut Tumpey existieren die Pläne für diese Experimente bereits "auf dem Papier". Sie bedürfen natürlich zunächst einer vollständigen Genehmigung und müssen möglicherweise unter Bedingungen der Biosicherheitsstufe 4 durchgeführt werden, da wir keine Immunität gegen den rekombinanten Organismus besitzen würden.

Für Richard Ebright ist die Aussicht, dass das CDC oder ein anderes Labor "der Natur zuvorkommen" würde, unter allen Umständen beunruhigend. Auch andere Wissenschaftler und Bioethiker fordern eine unabhängigere, internationale Überprüfung und Kontrolle der weiteren Forschung am 1918-Virus und anderen synthetischen Krankheitserregern, die noch ausgeheckt werden sollen. Am Ende geht es natürlich darum, ob das, was wir lernen können, das Risiko rechtfertigt, diese Erreger ins Leben zu rufen. Während diese Debatte geführt wird, wird die Natur weiter ihre eigenen kreativen Experimente durchführen, ohne Rücksicht auf unsere Fähigkeiten, uns dagegen zu schützen.

Jamie Shreeve ist der Autor von "The Genome War: How Craig Venter Tried to Capture the Code of Life and Save the World". Sein letzter Artikel für das Magazin handelt von Chimären.

Link: https://www.nytimes.com/2006/01/29/magazine/why-revive-a-deadly-flu-virus.html

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Leserzuschrift: Die spanische Grippe - Teil 3

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 14.08.2022, 21:02 vor 593 Tagen @ Ikonoklast 3006 Views

Forscher finden langlebige Immunität gegen das Pandemievirus von 1918

Eine Untersuchung des Blutes älterer Menschen, die die Grippepandemie von 1918 überlebt haben, zeigt, dass Antikörper gegen den Virusstamm ein Leben lang überdauert haben und möglicherweise entwickelt werden können, um künftige Generationen vor ähnlichen Stämmen zu schützen.

Die Ergebnisse wurden am 17. August online in Nature veröffentlicht. Die Mitarbeiter der Studie stammen aus verschiedenen Institutionen: Vanderbilt University, Mount Sinai School of Medicine, University of Medicine and Dentistry of New Jersey (UMDNJ), die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und das Scripps Research Institute.

Die Inspiration für die Studie stammt aus einer unwahrscheinlichen Quelle, einer Episode einer alten medizinischen Fernsehsendung, in der eine Stadt gezeigt wird, die sich vor dem Ausbruch des Virus von 1918 schützt, indem sie das Blut eines älteren Überlebenden verwendet, berichtete die Associated Press (AP) gestern. Die Geschichte veranlasste Dr. Eric Altschuler, Professor für Physikalische Medizin und Rehabilitation an der UMDND, die National Institutes of Health (NIH) um einen Zuschuss zu bitten, um Menschen über 90 Jahre auf Antikörper gegen die Grippe von 1918 zu testen, so der AP-Bericht. Das NIH finanzierte einen Großteil der Studie und holte sich das Fachwissen anderer Experten ein.

Die Gruppe sammelte Blutproben von 32 Pandemie-Überlebenden im Alter von 91 bis 101 Jahren. Die mehrstufige Studie hatte vier Komponenten, um:

• festzustellen, ob die Überlebenden noch Antikörper gegen das Virus hatten
• Untersuchung, ob die B-Zellen, die die Antikörper produzieren, kultiviert werden können und Antikörper gegen ein Protein des 1918-Virus produzieren
• Versuchen, die Zellen mit der höchsten Aktivität mit Myelomzellen zu fusionieren, um eine hybride Zelllinie zu schaffen, die monoklonale Antikörper bildet
• Untersuchung, ob die Antikörper Mäuse schützen können, die mit dem Influenzavirus von 1918 infiziert sind

Die für die Studie rekrutierten Personen waren 1918 zwischen 2 und 12 Jahre alt und viele erinnerten sich an kranke Familienmitglieder in ihrem Haushalt, was darauf schließen lässt, dass sie dem Virus direkt ausgesetzt waren, berichten die Autoren. Die Gruppe stellte fest, dass 100% der Probanden eine serumneutralisierende Aktivität gegen das Virus von 1918 aufwiesen und 94% eine serologische Reaktivität auf das Hämagglutinin von 1918 zeigten.

Die Forscher erzeugten B-Lymphoblasten-Zelllinien aus den peripheren mononukleären Blutzellen von acht Probanden. Transformierte Zellen aus dem Blut von 7 der 8 Spender lieferten sezernierende Antikörper, die das Hämagglutinin von 1918 banden.

Der Autor James E. Crowe, MD, Professor für Pädiatrie und Direktor des Vanderbilt Program in Vaccine Sciences, sagte in einer Pressemitteilung von Vanderbilt, dass die Forscher von den Ergebnissen überrascht waren.

"Die B-Zellen haben mindestens 60 Jahre, wenn nicht sogar 90 Jahre darauf gewartet, dass die Grippe wiederkommt", sagte er. "Das ist erstaunlich, denn es ist das längste Gedächtnis, das je nachgewiesen wurde."

Aus den B-Zellen von drei Spendern erzeugte die Forschungsgruppe fünf monoklonale Antikörper, die nicht nur das Virus von 1918 stark neutralisierten, sondern auch mit Proteinen des Schweinegrippevirus von 1930 kreuzreagierten. Gegen neuere Grippestämme reagierten die Antikörper jedoch nicht.

Im letzten Teil der Studie infizierten die Forscher Mäuse mit dem rekonstruierten Virus von 1918 und testeten am nächsten Tag die fünf monoklonalen Antikörper in verschiedenen Dosen, um festzustellen, ob die Therapie die Tiere schützte. Die Mäuse, die die niedrigste Dosis des monoklonalen Antikörpers von 1918 erhielten, starben, ebenso wie diejenigen, die den Kontroll-Antikörper erhielten. Alle, die die höchste Antikörperdosis erhielten, überlebten.

Dr. Tshidi Tsibane, Studienautor und Postdoktorand in der mikrobiologischen Abteilung der Mount Sinai School of Medicine, sagte in einer Pressemitteilung des Mount Sinai, dass es zwar keinen Bedarf für eine neue Behandlung von Infektionen mit dem Influenzavirus 1918 gebe, die Ergebnisse aber dennoch nützlich seien.

"Diese Ergebnisse könnten als potenzielle Therapie für ein anderes 1918-ähnliches Virus dienen", so Dr. Tsibane in der Erklärung.

Die Autoren weisen darauf hin, dass es schwierig ist, sicher zu sein, dass die von ihnen isolierten monoklonalen Antikörper erstmals während der Grippepandemie von 1918 stimuliert wurden. Sie schreiben jedoch, dass die klinische Vorgeschichte der Probanden und die hohe Affinität der monoklonalen Antikörper für den Stamm von 1918 "stark darauf hindeuten, dass diese Immunität nicht auf eine kürzliche Exposition zurückzuführen ist". Sie fügen hinzu, dass die Exposition gegenüber ähnlichen Viren, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zirkulierten, wahrscheinlich die B-Zellen-Funktion der Probanden gestärkt hat.

Anthony Fauci, MD, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, sagte, dass neuere Studien davon ausgingen, dass die Immunität mehrere Jahrzehnte anhält; die aktuelle Studie liefert den Beweis dafür, berichtete die AP. "Dies ist die Mutter aller immunologischen Erinnerungen", sagte er der AP.

Link: https://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2008/08/researchers-find-long-lived-immunit...

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Leserzuschrift: Die Spanische Grippe - Teil 4

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 18.08.2022, 10:32 vor 589 Tagen @ Ikonoklast 2278 Views

Das alarmierende Projekt des Pentagons: Der Biokriegsimpfstoff gegen die Vogelgrippe!

Von F. William Engdahl

14. August 2008

Es gibt alarmierende Beweise, die von seriösen wissenschaftlichen Quellen zusammengetragen wurden, dass die US-Regierung im Begriff ist, die Vogelgrippe "waffenfähig" zu machen oder dies sogar bereits getan hat. Wenn die Berichte zutreffen, könnte dies eine neue Pandemie auf dem Planeten auslösen, die verheerender sein dürfte als die Spanische Grippe von 1918, die schätzungsweise 30 Millionen Menschen weltweit tötete, bevor sie schließlich abklang. Die Experimente des Pentagons und des NIH mit eingefrorenen Überresten des Virus von 1918 sind wohl der Gipfel wissenschaftlicher Torheit. Stehen die Vereinigten Staaten kurz davor, durch Zwangsimpfung mit einem angeblichen Impfstoff "gegen" die Vogelgrippe eine neue rassisch selektive Pandemie auszulösen?

Es gibt Grund zu der Annahme, dass Teile des internationalen Pharmakartells gemeinsam mit der US-Regierung an der Entwicklung eines gentechnisch veränderten H5N1-Virus arbeiten, das eine vom Menschen verursachte Pandemie auslösen könnte, die vielleicht noch tödlicher ist als die "Spanische Grippe" von 1918, die bis zu 30 Millionen Menschenleben gefordert hat. [1]

Dr. Rima E. Laibow, Leiterin der Natural Solutions Foundation, einer Bürgergruppe, welche die pharmazeutische Industrie überwacht, erklärt: "Nach unseren besten Erkenntnissen wurde die pandemische Vogelgrippe in den Vereinigten Staaten bereits gentechnisch erzeugt, indem das tödliche Genom der Pandemie von 1918, die fälschlicherweise als "Spanische Grippe" bezeichnet wird, mit der DNA des harmlosen H5N1-Virus in einem Wachstumsmedium aus menschlichen Nierenzellen verschmolzen wurde, so das National Institutes of Health und der Hersteller des Impfstoffs. Einige Virologen glauben, dass dies sicherstellen würde, dass das künstlich hergestellte mutierte Virus menschliche Zellen erkennt und weiß, wie es in sie eindringen kann. [2]

Wenn das wirklich stimmt, wie Laibow betont, "ist eine grundlegende virologische Tatsache, die der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt wurde, dass es unmöglich ist, einen Impfstoff gegen ein Virus herzustellen, das noch nicht existiert. WENN ein Impfstoff gegen das Vogelgrippevirus in seiner pandemischen Form hergestellt wird, bedeutet das, dass das pandemische Virus bereits existieren muss - Punkt - Ende der Diskussion." [3]

Das Genom der Pandemie von 1918, der sogenannten "Spanischen Grippe", wurde vor kurzem von der Regierung der Vereinigten Staaten absichtlich aus einem gefrorenen Leichnam wiederbelebt, der 1918 in Alaska an der Grippe gestorben war. Aufgrund dieser Wiederauferstehung stellen sowohl die Vogelgrippe als auch ihr "Impfstoff" jetzt eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar.

Die Spanische Grippe, die gar nicht spanisch war, wurde in den USA durch ein frühes Biowaffenprogramm erzeugt und gesunden jungen Männern (d. h. "Soldaten") als erste Pflichtimpfung im Militär während des Ersten Weltkriegs injiziert. Die "Spanische Grippe", die in Kansas auf US-Militärstützpunkten entstand, war eine der tödlichsten Pandemien der modernen Geschichte. Sie war auch eine der erfolgreichsten biologischen Waffen, die je entwickelt wurden - bis jetzt.

Aspartam und Tyson Foods Zweifel

Bis heute wurden weltweit nur etwa 385 Fälle von Vogelgrippe beim Menschen festgestellt (vorausgesetzt, diese Feststellungen sind glaubwürdig), mit 243 Todesfällen. Um die Absurdität dieser Bemühungen ins rechte Licht zu rücken, weist Laibow darauf hin, dass der plötzliche Herztod (SCD), von dem Forscher glauben, dass er stark mit dem Aspartamkonsum zusammenhängt, eine der häufigsten Todesursachen ist, an der beispielsweise laut CDC im Jahr 1999 460.000 Amerikaner starben, und die Zahlen steigen weiter an (www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm5106a3.htm.)

Aspartam steht jedoch hier nicht in der Kritik. Interessant als Fußnote zu Aspartam ist, dass G.D. Searle, das Chicagoer Pharmaunternehmen, welches das Patent auf Aspartam besaß, in den 80er Jahren Gefahr lief, seine Lizenz von der Food & Drug Administration der US-Regierung zu verlieren, bis Donald Rumsfeld, der damals nicht in der Regierung war, zum Präsidenten von Searle ernannt wurde. Rumsfeld nutzte seine Kontakte in Washington, um die FDA dazu zu bringen, Aspartam trotz bekannter Tests, die schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen auf Ratten zeigten, zu genehmigen.

Wie ich in meinem Buch "Seeds of Destruction - The Hidden Agenda of Genetic Manipulation" ausführlich dokumentiere, wurde derselbe Don Rumsfeld später Vorsitzender und Hauptaktionär eines kalifornischen Pharmaunternehmens, Gilead Sciences Inc., das 1996 Tamiflu entwickelte und patentieren ließ, zunächst als Medikament gegen AIDS und später als Impfstoff gegen die H5N1-Vogelgrippe. Im Jahr 1997 wurde Donald H. Rumsfeld zum Vorstandsvorsitzenden von Gilead Sciences ernannt, wo er bis Anfang 2001 blieb, nachdem er dann Verteidigungsminister wurde. Als Verteidigungsminister weigerte er sich, seine Aktien zu verkaufen, und geriet in einen Interessenkonflikt, als er den Kauf von Tamiflu im Wert von 1 Milliarde Dollar anordnete, um es dem US-Militärpersonal als "Vorsichtsmaßnahme" zu injizieren. Später stellte sich heraus, dass Tamiflu kein Gegenmittel für H5N1 ist und seine Nebenwirkungen teilweise sehr schwerwiegend sind.

Laibow fügt hinzu: "Wie ist es zu erklären, dass die Bush-Regierung angesichts der schockierend offensichtlichen Abwesenheit einer Bedrohung durch ein unbewaffnetes H5N1-Virus Milliarden von Dollar ausgibt, um jeden der 50 Bundesstaaten auf die - wie sie es nennt - 'unvermeidliche Vogelgrippe-Pandemie' vorzubereiten, die ihrer Meinung nach die Hälfte oder mehr aller Amerikaner und eine ähnliche Anzahl von Menschen auf der ganzen Welt töten könnte?" [4]

Am 3. Juni berichtete Associated Press: "Tyson Foods Inc. hat mit der Tötung und dem Vergraben der Kadaver von 15.000 Hühnern aus einer Herde begonnen, die positiv auf einen Stamm der Vogelgrippe im Nordwesten von Arkansas getestet wurde, wie Beamte am Dienstag mitteilten."

Tyson Foods ist der größte industrielle Hühnerproduzent der Welt und stand wiederholt wegen seiner unhygienischen Zucht- und Schlachtbedingungen unter Beschuss. Im Januar 2005 kam ein Bericht des US Government Accountability Office (GAO) an den US-Senat mit dem Titel "Safety in the Meat and Poultry Industry" (Sicherheit in der Fleisch- und Geflügelindustrie) zu dem Schluss, dass die Fleisch- und Geflügelverarbeitungsbetriebe in den USA "eine der höchsten Verletzungs- und Krankheitsraten aller Branchen" aufweisen. Als Gründe nannten sie die Exposition gegenüber "gefährlichen Chemikalien, Blut und Fäkalien, die durch schlechte Belüftung und oft extreme Temperaturen noch verschlimmert wird. Die Arbeiter sind in der Regel gefährlichen Bedingungen, lautem Lärm ausgesetzt und müssen auf engstem Raum mit scharfen Werkzeugen und gefährlichen Maschinen arbeiten".

Die Industrialisierung der Hühnerzucht und -schlachtung in den USA ist so weit fortgeschritten, dass im Jahr 2003, als die ersten Fälle des Vogelgrippevirus H5N1 aus Asien gemeldet wurden, fünf riesige multinationale Agrarkonzerne die Produktion und Verarbeitung von Hühnerfleisch in den Vereinigten Staaten dominierten. Diese fünf Unternehmen sind Tyson Foods, das größte der Welt, Gold Kist Inc, Pilgrim's Pride, ConAgra Poultry und Perdue Farms. [5] Die meisten Ausbrüche der Vogelgrippe in Asien wurden auf solche industriellen Hühnermassenzucht-Fabriken zurückgeführt. [6]

Im Mai dieses Jahres berichtete die kanadische Presse aus Toronto: "Ein Experiment, bei dem H5N1-Vogelgrippeviren und ein Stamm der menschlichen Grippe in einem Labor gepaart wurden, brachte eine überraschende Anzahl von Hybridviren hervor, die biologisch fit sind, wie eine neue Studie zeigt. Und obwohl keines der Nachkommenviren so virulent ist wie das ursprüngliche H5N1, ist eines von fünf für Mäuse bei niedrigen Dosen tödlich, was zeigt, dass sie zumindest einen Teil der Kraft ihres gefährlichen Elternteils behalten haben." [7]

In dem Artikel aus Toronto heißt es weiter: "Die Arbeit deutet darauf hin, dass die beiden Arten von Grippeviren unter den richtigen Umständen - und niemand ist sich darüber wohl im Klaren, welche das genau sind - ihre Gene auf eine Weise austauschen können, die es dem H5N1-Virus ermöglicht, die Fähigkeit zu erwerben, eine Pandemie auszulösen. Dieser Prozess wird als Re-Assortment bezeichnet. Diese Studie zeigt genau das: Es besteht das Risiko, dass sich dieses Virus erfolgreich mit einem menschlichen Virus re-assortiert", sagte Richard Webby, Direktor des Kooperationszentrums für Influenzaforschung der Weltgesundheitsorganisation am St. Jude Hospital in Memphis, Tennessee. [8]

Die Biowaffenforschung des Pentagons

Prof. Mathew Meselson, Professor für Molekularbiologie in Harvard und angesehener Wissenschaftler auf dem Gebiet der chemischen und biologischen Kriegsführung, bestätigt, dass die Regierung der Vereinigten Staaten in der Vergangenheit intensiv an biologischen Waffen geforscht und solche entwickelt hat. Meselson beschreibt eine 1944 errichtete amerikanische Anlage nördlich von Terre Haute, Indiana, die bei vollem Betrieb monatlich 500.000 vier Pfund schwere Milzbrandbomben hätte herstellen können.

Meselson gehörte zu einem Team, das 1979 die versehentliche Freisetzung von Milzbrand in einer sowjetischen Anlage nach wies, in den späten 1970er Jahren Anschuldigungen gegen biologische Kriegsführung in Laos und Kambodscha widerlegte und eine treibende Kraft hinter der Popularisierung des Chemiewaffenübereinkommens im Jahr 1994 war.

Seit ihrem Amtsantritt hat die Bush-Cheney-Regierung viel unternommen, um dieses Chemiewaffen-Übereinkommen sowie die Übereinkommen über biologische Waffen zu schwächen. Eine der ersten Handlungen von George W. Bush als Präsident Anfang 2001 war die Ablehnung eines vorgeschlagenen internationalen Protokolls über biologische und toxische Waffen, ohne dies jemals zu begründen, was dann zum Abbruch der Gespräche führte.

In einer Studie aus dem Jahr 2004 warnte die British Medical Association, dass die Welt vielleicht nur noch wenige Jahre von "furchterregenden biologischen Waffen entfernt ist, die ausgesuchte Menschen bestimmter ethnischer Gruppen töten können", und berief sich dabei auf Fortschritte in der Genwaffentechnologie. [9]

Das US-Ministerium für Heimatschutz hat auf ominöse Weise angekündigt, dass es die Produktion und Bevorratung eines Impfstoffs gegen pandemische Grippe anordnet: "Die US-Regierung ergreift Maßnahmen, um die Notwendigkeit von Entscheidungen über die Zuteilung von Impfstoffen zu minimieren, indem sie Bemühungen unterstützt, die Produktionskapazitäten für Grippeimpfstoffe im Inland zu erhöhen. Es werden beträchtliche Mittel bereitgestellt, um neue Impfstofftechnologien zu entwickeln, die es ermöglichen, innerhalb von sechs Monaten nach Ausrufung einer Pandemie genügend Grippeimpfstoff für alle Personen in den Vereinigten Staaten herzustellen, die geimpft werden möchten." [10]

Die seltsame Rolle von Sanofi Pasteur

Die US-Regierung finanziert seit 2004 die Entwicklung eines Impfstoffs gegen H5N1 auf "Fast Track"-Basis. Sanofi Pasteur in Swiftwater, Pennsylvania, eine Tochtergesellschaft des riesigen französischen Pharmaunternehmens, des drittgrößten der Welt, stellte 2004 einen inaktivierten Impfstoff aus einem in Südostasien isolierten H5N1-Virus her. Sanofi Pasteur, das zur französischen Sanofi Aventis-Gruppe gehört, erhielt im Mai 2004 vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) der US-Regierung, das zu den National Institutes of Health (NIH) gehört, einen Auftrag zur Herstellung des H5N1-Impfstoffs. [11]

Im April 2007 genehmigte die FDA den Impfstoff von Sanofi Pasteur gegen H5N1, obwohl die FDA ein Jahr zuvor Sanofi Pasteur wegen der Herstellung kontaminierter Fluzone-Impfstoffe verwarnte. [12] Der von der FDA zugelassene H5N1-Impfstoff ist offenbar selbst im Falle eines Ausbruchs der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch nicht wirklich wirksam. Bei der Bekanntgabe der Zulassung erklärte die FDA: "Zwei Injektionen im Abstand von 28 Tagen können im Falle einer Pandemie nur einen 'begrenzten' Schutz bieten. Etwa 45% der Personen, die den Impfstoff in einer Studie erhielten, entwickelten eine Immunreaktion gegen das Virus." [13]

Bisher ist H5N1 noch nicht zu einer Form mutiert, die sich leicht von Mensch zu Mensch verbreiten kann. Ist es das, womit sich die Forscher bei Sanofi Pasteur und verschiedenen Labors im Auftrag der US-Regierung beschäftigen? Wenn ja, dann wäre es eindeutig als streng geheim eingestuft. Die angesehene britische Zeitschrift New Scientist kommentierte: "Wenn H5N1 mutiert, ist es unklar, ob die jetzt entwickelten Impfstoffe noch gegen einen pandemischen Stamm funktionieren werden. Die Hersteller könnten einen neuen Impfstoff auf diesen Stamm zuschneiden, aber die derzeitigen Produktionsmethoden dauern Monate." [14]

Die Zeitschrift wies darauf hin, dass die Forschung an dem Sanofi-Impfstoff von den National Institutes of Health im Rahmen der Bemühungen der US-Regierung zur Vorbereitung auf eine Grippepandemie durchgeführt wurde. Die entscheidende Frage ist, ob sie sich "auf eine Grippepandemie" vorbereiten oder ob sie "eine Grippepandemie" vorbereiten. Warum gibt die US-Regierung Hunderte von Millionen Dollar an Steuergeldern aus, um diesen H5N1-Impfstoff zu lagern, der bei einem Ausbruch einer solchen Pandemie wahrscheinlich gar nicht wirken würde?

Am 2. Juli 2008 berichtete die Londoner Tageszeitung Daily Telegraph: "Drei polnischen Ärzten und sechs Krankenschwestern droht eine strafrechtliche Verfolgung, nachdem eine Reihe von Obdachlosen nach medizinischen Versuchen mit einem Impfstoff gegen das Vogelgrippevirus H5N1 gestorben sind." [15]

Der Bericht fügte hinzu, dass gegen das medizinische Personal aus der nördlichen Stadt Grudziadz wegen medizinischer Versuche an bis zu 350 Obdachlosen und armen Menschen im vergangenen Jahr ermittelt wird, bei denen laut Staatsanwaltschaft ein noch nicht erprobter Impfstoff gegen das hoch ansteckende Virus verwendet wurde. Die Behörden behaupten, die mutmaßlichen Opfer hätten 3 € erhalten, um mit einem Mittel getestet zu werden, das man für einen herkömmlichen Grippeimpfstoff hielt, bei dem es sich aber nach Angaben der Ermittler in Wirklichkeit um ein Mittel gegen die Vogelgrippe handelte. Der Leiter eines Obdachlosenheims in Grudziadz, Mieczyslaw Waclawski, erklärte gegenüber einer polnischen Zeitung, dass im vergangenen Jahr 21 Menschen in seiner Einrichtung gestorben seien, eine Zahl, die weit über dem Durchschnitt von etwa acht liegt.

Aus dem polnischen Bericht ging nicht hervor, ob es sich um den Impfstoff handelte, der von Sanofi-Pasteur im Auftrag des US-Heimatschutzministeriums entwickelt wurde. Es ist jedoch bekannt, dass Sanofi-Pasteur in einer Fabrik in China große Mengen eines solchen Impfstoffs hergestellt hat.

Dr. Laibow berichtet, dass der "Pandemie-Vogelgrippe-Impfstoff" noch in diesem Monat von dem französischen Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur aus einer eigenen Anlage in China, wo er hergestellt wird, in die Vereinigten Staaten geliefert werden solle. Die US-Regierung hat ihren "Impfstoff"-Zuteilungsplan im Juli veröffentlicht. Laibow befürchtet, dass ein äußerst düsteres Szenario einer absichtlichen Freisetzung von Vogelgrippe-Erregern in der Bevölkerung bevorstehen könnte, das zur Verhängung des Kriegsrechts und zu Zwangsimpfungen mit Millionen von Toten führen könne.

Die Wiederbelebung des Spanischen Grippevirus durch das Pentagon

Im Jahr 2003 haben Wissenschaftler der US-Armee das Virus der "Spanischen Grippe" im Labor neu erzeugt. Einem Bericht der Watchdog-Gruppe 'The Sunshine Project' zufolge, welche die Forschung der US-Regierung im Bereich biologischer und chemischer Waffen überwacht, hieß es damals: "Das Influenzavirus 'Spanische Grippe', das 1918 20 bis 40 Millionen Menschen tötete, wird derzeit rekonstruiert. Mehrere Gene dieses außerordentlich tödlichen Grippevirus von 1918 wurden isoliert und in moderne Grippestämme eingeführt. Diese erwiesen sich für Mäuse als tödlich, während Viruskonstrukte mit Genen eines aktuellen Grippevirustyps kaum eine Wirkung zeigten. Diese Experimente können leicht zu militärischen Zwecken missbraucht werden, sind aber aus medizinischer Sicht und im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit nur von geringem Nutzen."

Sie fuhren fort: "Die Spanische Grippe von 1918 war hoch-infektiös und tötete - im Vergleich zu heutigen Grippeviren - einen sehr hohen Prozentsatz der Infizierten, darunter auch viele jüngere Menschen. Allein durch die Spanische Grippe sank die mittlere Lebenserwartung in den USA im Jahr 1918 um 10 Jahre. Daher werden Grippeviren heute als ernsthafte Bedrohung für die biologische Kriegsführung wahrgenommen. Erst vor zwei Wochen wurde in den USA ein Forschungszuschuss in Höhe von 15 Millionen Dollar gewährt, um Schutzmaßnahmen speziell gegen einen bioterroristischen Angriff mit Grippeviren zu entwickeln."

In der Erklärung heißt es weiter: "Trotz der großen Gefährlichkeit des Virus von 1918 begannen die Bemühungen um seine Rekonstruktion Mitte der 90er Jahre, als es Dr. Jeffrey Taubenberger vom Institut für Pathologie der US-Streitkräfte in Washington DC gelang, Fragmente der viralen RNA aus konserviertem Gewebe von Opfern von 1918 zu gewinnen und zu sequenzieren. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Emerging Infectious Diseases werden neue genetische Details des Grippevirus von 1918 veröffentlicht."

Am bedrohlichsten ist jedoch, dass die Wissenschaftler, nachdem sie die genetische Sequenz des Virus (teilweise) entschlüsselt hatten, noch einen Schritt weiter gingen und begannen, die Spanische Grippe wieder zum Leben zu erwecken. Unbemerkt von der Öffentlichkeit gelang es ihnen, ein lebendes Virus mit zwei Genen von 1918 zu erzeugen, das sich in Tierversuchen als sehr tödlich erwies. Dieses Experiment ist nur einen genetischen Schritt davon entfernt, den Dämon von 1918 ganz aus der Flasche zu lassen." [16]

Sie schlussfolgern: "Eine Wiederbelebung der Spanischen Grippe ist weder notwendig noch vom Standpunkt der öffentlichen Gesundheit aus gerechtfertigt. Angeblich sollte mit den jüngsten Experimenten die Wirksamkeit bestehender antiviraler Medikamente gegen das Konstrukt von 1918 getestet werden. Es gibt jedoch kaum einen Bedarf an antiviralen Medikamenten gegen den Stamm von 1918, wenn dieser gar nicht erst nachgebildet worden wäre. Es macht wissenschaftlich absolut keinen Sinn, eine neue Bedrohung zu schaffen, nur um neue Gegenmittel dagegen zu entwickeln", sagt Jan van Aken, Biologe beim Sunshine Project, "die genetische Charakterisierung von Grippestämmen hat wichtige biomedizinische Anwendungen. Aber es ist nicht zu rechtfertigen, diesen besonders gefährlichen, ausgerotteten Stamm nachzubilden, der bei absichtlicher oder selbst versehentlicher Freisetzung verheerende Folgen haben könnte." [17]

Hoffen wir inständig, dass dies nicht der Fall ist, aber wie Prof. Stephen Block, Biophysiker an der Universität Stanford mit jahrelanger Erfahrung in der geheimen biologischen Forschung des Pentagons und der US-Regierung, in einem anderen Zusammenhang anmerkte: "Wir sind versucht zu sagen, dass niemand, der bei klarem Verstand ist, diese Dinger jemals benutzen würde". Block fügte dann noch hinzu: "Aber nicht jeder ist bei klarem Verstand..." [18]

Sanofi Pasteur liefert den H5N1-Impfstoff

Am 28. April dieses Jahres erklärte Sanofi Pasteur, der US-Hauptsitz von Sanofi Pasteur in Swiftwater, Pennsylvania, und Lyon, Frankreich, in einer offiziellen Pressemitteilung: "Sanofi Pasteur, die Impfstoffsparte der Sanofi-Aventis-Gruppe, gibt heute bekannt, dass das US-Gesundheitsministerium (HHS) H5N1-Impfstoffantigen als Bulkware akzeptiert hat, um etwa 38,5 Millionen Impfstoffdosen zum Schutz gegen einen neuen Stamm der Vogelgrippe herzustellen. Sanofi Pasteur hat einen mehrjährigen Vertrag mit dem HHS im Rahmen seines Pandemieprogramms abgeschlossen und wird für die Abnahme der Impfstoffcharge eine Zahlung von 192,5 Millionen US-Dollar erhalten, die im zweiten Quartal 2008 verbucht wird." [19]

Am 16. Juni dieses Jahres gab Sanofi Pasteur bekannt, dass das Unternehmen "der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über einen Zeitraum von drei Jahren 60 Millionen Dosen H5N1-Impfstoff für den Aufbau eines weltweiten H5N1-Impfstoffvorrats spenden wird".

Der Präsident und CEO von Sanofi Pasteur, Wayne Pisano, sagte in der Mitteilung: "Das H5N1-Virus zirkuliert derzeit in einigen der ärmsten Regionen der Welt, und ein Ausbruch einer Grippepandemie würde höchstwahrscheinlich Menschen treffen, die in Gebieten mit begrenztem Zugang zu Impfstoffen leben. Diese Spende von H5N1-Impfstoff zielt darauf ab, die Bedürfnisse dieser besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu erfüllen. Neben der Unterstützung der Bemühungen der Regierungen", so Pisano weiter, "ist es wichtig, dass die Industrie mit internationalen Organisationen wie der WHO, der Bill and Melinda Gates Foundation und anderen Akteuren im Bereich der globalen Gesundheit zusammenarbeitet. Dies ist der beste Weg, um einen Vorrat an Impfstoffen für Entwicklungsländer anzulegen, der im Falle einer Grippepandemie vor Ort eingesetzt werden kann." [20]

Die Bill and Melinda Gates Foundation ist nicht nur ein finanzieller Unterstützer des sogenannten Doomsday Seed Vault in der Arktis, sondern setzt ihre Stiftungsmilliarden zur Unterstützung der Bevölkerungskontrolle insbesondere in Afrika ein. Neben anderen Projekten finanzieren sie, wie auch die Rockefeller Foundation, die Alliance for a Green Revolution in Africa, deren Leiter der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan ist. [21]

Als weltweit führender Hersteller von Grippeimpfstoffen produziert Sanofi Pasteur etwa die Hälfte des weltweit vertriebenen Grippeimpfstoffs. In den USA produzierte Sanofi Pasteur mehr als 40 Prozent des Grippeimpfstoffs, der in der Grippesaison 2007-2008 verteilt wurde. Die Tatsache, dass die US-Regierung das Virus der Spanischen Grippe von 1918 wiederbelebt hat, um "Tests" durchzuführen, zeigt, dass absolut alles möglich ist. Es gibt auf dieser Welt einige Menschen, die nicht bei klarem Verstand sind. Gott bewahre, wenn es auch in diesem Fall so ist.

Link: https://www.globalresearch.ca/the-pentagon-s-alarming-project-avian-flu-biowar-vaccine/...

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Leserzuschrift: Die Spanische Grippe - Teil 5

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Donnerstag, 18.08.2022, 10:33 vor 589 Tagen @ Ikonoklast 2328 Views

Der Infektionsmythos widerlegt Teil 1: Die Rosenau-Experimente zur Spanischen Grippe (1918)

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Zusammengefasst:

• Keiner dieser Freiwilligen, insgesamt 100, hatte "Influenza"; mit Ausnahme einiger weniger, die absichtlich ausgewählt wurden, um Fragen der Immunität zu testen, und zum Zweck der Kontrolle
• Vorläufige Versuche mit einer Reinkultur des Pfeifferschen Drüsenbazillus, die in einer eher mäßigen Menge in die Nasenlöcher einiger Freiwilliger gesprüht wurde, führten zu keinem Ergebnis
• Neunzehn der Probanden erhielten eine sehr große Menge einer Mischung aus dreizehn verschiedenen Stämmen des Pfeifferschen Bazillus
• Suspensionen dieser Organismen wurden mit einem Zerstäuber in die Nase, in die Augen und zurück in den Rachen gesprüht, während die Probanden einatmeten
• Nach ihren Schätzungen verbrauchten sie einige Milliarden dieser Organismen bei jedem der Freiwilligen, aber keiner von ihnen wurde krank
• Sie sammelten das Material und die Schleimhautsekrete aus Mund, Nase, Rachen und Bronchien von Erkrankten und übertrugen es auf Freiwillige
• In einem speziellen Experiment mit zehn Freiwilligen erhielt jeder eine vergleichsweise kleine Menge Schleimsekret, etwa 1 ccm in jedes Nasenloch und in den Rachen gesprüht, während der Inspiration, und auf das Auge
• Keiner dieser 10 Freiwilligen wurde krank, ein Teil desselben Materials wurde gefiltert und anderen Freiwilligen eingeflößt, führte aber auch zu keinen Ergebnissen
• Sie hatten kein Influenza-Kriterium, sondern wählten Spender aus einem bestimmten Krankheitsherd oder -ausbruch aus, manchmal eine Epidemie in einer Schule mit 100 Fällen, von denen sie vier oder fünf typische Fälle auswählten, um Fehler bei der Influenza-Diagnose zu vermeiden
• Da man befürchtete, dass die Zeitspanne von 4 Stunden zwischen der Probenentnahme und der Verwendung die Übertragung beeinträchtigen könnte, wurden die Proben innerhalb von 1,5 Stunden entnommen und verwendet
• Jeder der 10 Freiwilligen in diesem Experiment erhielt 6 ccm der zuvor beschriebenen Mischung
• Sie bekamen es in jedes Nasenloch, bekamen es in den Rachen, und ein Teil davon wurde geschluckt, doch keiner der Freiwilligen wurde krank
• Aus Angst vor der Salzlösung in der Mischung schlossen sie diese als Variable aus, ebenso wie alle anderen äußeren Einflüsse
• Bei diesem nächsten Experiment wurden kleine Wattestäbchen an das Ende von Stäbchen gesteckt und das Material direkt von Nase zu Nase und von Rachen zu Rachen übertragen, wobei ein West-Röhrchen für die Rachenkultur verwendet wurde, um das Material nicht nur aus den Mandeln, sondern auch aus dem hinteren Nasenrachenraum zu erhalten
• Neunzehn Freiwillige wurden ausgewählt, aber keiner wurde in irgendeiner Weise krank
• Wenn Rosenau sagt, dass keiner in irgendeiner Weise krank wurde, legt er sorgfältig dar, dass:
1. Nach Erhalt des Materials wurden die Probanden auf Gallops Island isoliert
2. Ihre Temperatur wurde dreimal am Tag gemessen und sie wurden sorgfältig untersucht
3. Sie standen unter ständiger medizinischer Überwachung und wurden eine ganze Woche lang festgehalten, bevor sie entlassen wurden
4. Einige wurden für andere Experimente wieder verwendet
5. Alle Probanden erhielten mindestens zwei, einige sogar drei "Schüsse", wie sie es ausdrückten
• Das nächste Experiment bestand in der Injektion von Blut
• Man nahm fünf Spender, fünf Grippekranke im Frühstadium der Krankheit, und entnahm jedem von ihnen 20 ccm aus der Armvene, was insgesamt 100 ccm ergab, die gemischt und mit 1 Prozent Natriumzitrat behandelt wurden
• Jedem der zehn Probanden wurden zehn Kubikzentimeter des zitrierten Vollbluts injiziert, und keiner von ihnen wurde in irgendeiner Weise krank
• Schleimstoffe aus den oberen Atemwegen wurden gesammelt und gefiltert
• Dieses Filtrat wurde zehn Freiwilligen injiziert, wobei jeder 3,5 ccm subkutan erhielt, und keiner der Freiwilligen erkrankte in irgendeiner Weise
• Das nächste Experiment sollte die natürliche Ausbreitung der Influenza durch menschlichen Kontakt imitieren
• Dies war der von Rosenau beschriebene Prozess:
1. Der Proband wurde an das Bett des Patienten geführt
2. Er wurde vorgestellt und setzte sich neben das Bett des Patienten
3. Sie schüttelten sich die Hände, und auf Anweisung kam er so nahe wie möglich heran, und sie unterhielten sich fünf Minuten lang
4. Am Ende der fünf Minuten atmete der Patient so heftig aus, wie er konnte, während der Freiwillige, Schnauze an Schnauze (gemäß seinen Anweisungen, etwa 5 cm zwischen den beiden), diesen ausgeatmeten Atem empfing und gleichzeitig einatmete, während der Patient ausatmete
5. Sie wiederholten dies fünfmal und taten es in fast allen Fällen ziemlich genau
6. Nachdem sie dies fünfmal getan hatten, hustete der Patient fünfmal direkt in das Gesicht des Freiwilligen, von Angesicht zu Angesicht, und zwar auf unterschiedliche Weise
7. Der Freiwillige ging dann zu 9 weiteren Patienten in unterschiedlichen Krankheitsstadien und wiederholte den oben beschriebenen Vorgang mit jedem von ihnen in seiner Gesamtheit
• Alle zehn Freiwilligen, die Zeit mit allen zehn Patienten verbrachten, wurden sieben Tage lang sorgfältig beobachtet - und keiner von ihnen wurde in irgendeiner Weise krank
• Nach den oben beschriebenen Experimenten und den negativen Ergebnissen gab Rosenau zu, dass er sich ziemlich überrascht und etwas ratlos fühlte und nicht sicher war, wie er weiter vorgehen sollte
• In weiteren Experimenten, etwa sechsunddreißig Stunden nach der Inokulation, erkrankte die Hälfte der von ihnen exponierten Personen an Fieber und Halsschmerzen, wobei hämolytische Streptokokken vorhanden waren, die zweifelsohne als ursächlicher Erreger angesehen wurden
• Alle Ärzte, die diese Fälle in der Sprechstunde sahen, stimmten mit den Forschern darin überein, dass es sich um gewöhnliche Fälle von Halsentzündung handelte
• Ein Arzt, der Material von 6 gesunden Männern sammelte, von denen man annahm, dass sie sich im Frühstadium der Grippe befanden, erkrankte selbst an Grippe, während die 6 Männer gesund blieben
• Dr. McCoy, der zusammen mit Dr. Richey eine ähnliche Versuchsreihe auf Goat Island, San Francisco, durchführte, verwendete Freiwillige, die dem Ausbruch der Grippe überhaupt nicht ausgesetzt gewesen waren, erzielte ebenfalls negative Ergebnisse und konnte die Krankheit nicht reproduzieren
• Rosenau's abschließende Schlussfolgerung:
∘ "Tatsächlich sind wir mit der Vorstellung in den Ausbruch gegangen, dass wir die Ursache der Krankheit kennen und ziemlich sicher wissen, wie sie von Mensch zu Mensch übertragen wird. Wenn wir etwas gelernt haben, dann vielleicht, dass wir nicht mehr ganz sicher sind, ob wir etwas über diese Krankheit wissen."

Rosenaus Experimente waren nur eines von vielen, in denen versucht wurde, ein "Virus" auf den Menschen zu übertragen, was sowohl auf "natürliche" als auch auf experimentelle Weise misslang. Wie bereits erwähnt, wurden weitere Experimente an der Ostküste auf Angel Island durchgeführt, die ebenfalls alle zu negativen Ergebnissen führten.

Link: https://viroliegy.com/2021/10/03/the-infectious-myth-busted-part-1-the-rosenau-spanish-...

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Da bin ich ja wirklich nun angenehm überrascht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 22:39 vor 593 Tagen @ Ikonoklast 2918 Views

Das sind Beiträge, die das Thema betreffen, das ich angeschnitten habe. Dazu in einer Rhetorik, die ich auch mit den dabei verwendeten Fachausdrücken durchaus nachvollziehen kann.

Aber alle drei Beiträge, die ich erst mal nur überflogen habe, muss ich mir noch genau reinziehen, um auf die Ecken und Kanten zu kommen. Denn einige Dinge sind mir dabei schon aufgefallen, - aber das will ich nicht um diese Uhrzeit und nicht auf die Schnelle kommentieren.

Ich gehe davon aus, dass Du mir auf Rückfragen Antwort geben kannst. Aber trotzdem erst einmal vielen Dank! Diese Berichte kannte ich nicht.

Die Spanische Grippe war gar keine Grippe, während Covid19 eine ist. Gab es eigentlich schon jemals eine Grippewelle, die den Namen Epi-/Pandemie verdient hätte? owT

BerndBorchert @, Sonntag, 14.08.2022, 22:37 vor 593 Tagen @ helmut-1 2731 Views

Eine gute Frage (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 14.08.2022, 22:41 vor 593 Tagen @ BerndBorchert 2689 Views

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