Der Kampf um die Meere der Welt

Diogenes Lampe @, Mittwoch, 25.05.2022, 14:29 vor 674 Tagen 12151 Views

Teil 8 meines "Buches": Des Satans große Selbstentlarvung in den Trümmern seines kosmopolitischen Weltreichs

Der Ukraine-Krieg - die ersehnte Lizenz zum Gelddrucken?

Seit meinem letzten Text im Gelben ist einige-, aber nicht allzu viel Zeit vergangen. Und doch hat sich in diesen wenigen Wochen die internationale Lage bereits radikal zugespitzt. West-ROMs pessimistische Abendland-Bürger schauen mit ihren Krawall-Medien gebannt auf Russland und den Zusammenbruch der Ukraine. Kommt es zum Atomkrieg? Ist das Ende der schönen neuen Welt noch zu verhindern? Kann Putin mit der Lieferung oder wenigstens Finanzierung schwerer Waffen noch gestoppt werden? Was, wenn selbige nicht bis an die Front transportiert werden können? Z.B. wegen der unterschiedlichen Schienenbreite und Luftangriffen der Russen auf die Nachschublinien...? Landen die dann auf dem ukrainisch oligarchischen Schwarzmarkt und machen Selenskij zum Milliardär?

Die etwas intelligenteren "Durchblicker", die schlauen Optimisten, wissen, dass der Krieg im Osten zwar nicht zu gewinnen-, wohl aber die dringend benötigte Lizenz zum Gelddrucken ist. Denn die Geld-Schleusen müssen stets am Ende einer kapitalistischen Akkumulations-Periode des FED-Systems weit geöffnet werden. Investitionsmöglichkeiten müssen jetzt her, damit die USA nicht an den eigenen Petrodollars erstickt, die in Asien aber auch in Afrika kaum noch einer haben will. Wenn nun aber die EZB an ihren an den Fiat-Dollar gekoppelten und mit ihm konkurrierenden Euros verreckt? Egal! Der Klimawandel mit seinen Umweltkatastrophen und die militärisch und pharmazeutisch industriellen Komplexe mit ihren Kriegen und Pandemien kommen da wie gerufen, um den letzten Akt im Schauspiel "Die Akkumulation des Kapitals" in die Länge zu ziehen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt!

Und doch ist das systemische Ende der Fahnenstange inzwischen erreicht. Punkt! Die aufgrund von Putins militärischer Sonderaktion in der Ukraine radikale Abtrennung Russlands von den globalen Wirtschaftskreisläufen des Werte-Westens sowie die auf den Weltmeeren sich durch chinesische Lockdowns enorm verteuernden Transportkosten lassen die Produktion der globalen Weltkonzerne, den Umsatz und den Konsum einbrechen. Und mit ihnen die transatlantischen Wirtschaftsmächte USA, Großbritannien und nicht zuletzt, sondern wohl zuerst die EU. Denn der Westen hat sich im Zuge seiner Globalisierungsanstrengungen von den russischen Ressourcen und chinesischen Produktionsstätten abhängig gemacht und ist längst nicht mehr autark. Auch wenn er jetzt so tut, als könne er es wieder werden, weil er genug schmutziges bzw. schmutzig zu transportierendes Öl und Gas aus Nordamerika, Afrika oder vom Staat der wüsten Muslimbrüder, dem Piratennest Katar, beziehen kann.

Das verhängnisvolle Verhältnis zwischen den gedruckten Geldsummen und den Realwerten, in die dieses Kapital ohne Deckung noch investiert werden kann, ist unumkehrbar geworden. Seit dem rasanten Aufstieg Chinas dominieren die transatlantischen Seemächte die Handelsrouten auf den Weltmeeren nicht mehr. Somit auch nicht mehr die Preise. Das ist das Ergebnis der gefälschten Pandemie, mit der sie sich gewaltig ins eigene Knie geschossen haben. Es erklärt auch, warum China die amerikanisch finanzierten Biolabore in Wuhan toleriert hat. Es macht dazu verständlich, warum Peking an der korrupten WHO und ihrer Finanzierung interessiert gewesen ist. Auch werden die krassesten Corona-Maßnahmen im eigenen Land somit verständlich. Sie befreiten nicht nur die Hafenstädte Hongkong und Shanghai vom westlichen Einfluss. Sie haben dazu geführt, dass die USA und Großbritannien mit den Resten seines Commonwealth die Hoheit über die Weltmeere als billige Transportmöglichkeiten verloren haben.

"Britannia rule the waves", das war einmal. Jetzt kann der Westen also nicht mehr die Kosten zu Wasser und zu Lande kalkulieren; geschweige diktieren. Die Zeit, in der die USA und ihre EU von den Billigressourcen Russlands und den Billigwaren aus China leben- und damit ihre globale Herrschaft absichern konnten, sind vorüber. Sie können auf dem Wasser mit den weitaus billigeren Transportkapazitäten Chinas und Russland zu Lande nicht konkurrieren. Sie können aber auch nicht mehr die Öl- und Gas-Pipelines sowie die Handelsrouten über die Kontinente kontrollieren, auf denen bisher die notwendigen Ressourcen für die Industrienationen in die EU gelangt sind.

Und nun ist auch die absolute Macht der Bankster über die globalen Finanztransaktionen dahin. Immer mehr Staaten handeln untereinander mit ihren nationalen Währungen. Sie umgehen den Dollar wie den Euro und das globale Zahlungssystem SWIFT und haben dabei Russland und China als Schutzmächte im Rücken. Was ROM, Washington, London und Paris noch bleibt, ist der Versuch, diese vielen Wege des globalen Handels weltweit finanziell und militärisch zu blockieren, wobei die Optionen hierzu immer weniger werden, je mehr ihnen die Zeit davon läuft. Dass FED und NATO auch damit scheitern müssen, liegt auf der Hand. Denn Russland und China haben inzwischen mit Gold und Waffen aufgerüstet. Ihre Depots sind gefüllt und ihre Waffentechnik ist der des Militärisch industriellen Komplexes der USA nun auch noch überlegen.

In Eurasien geht für West-ROM nichts mehr. In Afrika und Südamerika immer weniger. Doch ohne einen von der westlichen Wertewelt gemeinschaftlich kontrollierten Dritten und letzten Weltkrieg mit seiner gigantischen Zerstörungskraft, die den Globus optimal entvölkert und in nicht allzu ferner Zukunft schließlich zum fröhlichen Wiederaufbau wie nie zuvor und folglich zu nicht minder gigantischen Investitionen einlädt, ist der Vatikan mit seinem Latein am Ende. Doch kann er den noch vom Zaun brechen, wenn ihn die Russen und Chinesen nicht wollen? Nicht mal das kann er, wie der Fortgang des Krieges gegen die Russen, den er in der Ukraine angezettelt hat, beweist.

Der eiserne Wille zum Selbsterhalt warnt die Völker und Nationen jetzt so verzweifelt wie zur Zeit leider noch vergebens vor der selbstgefälligen Selbstzerstörung der Europäischen Union durch deren stramme Haltungs-Sanktionen gegen Russland und schon demnächst auch gegen China, sobald es Taiwan heim ins Reich zu führen beginnt, um endlich seinen unbeschränkten Zugang zum Pazifik zu gewährleisten. Doch der Weltkrieg auf der Wirtschaftsebene läuft nach kapitalistischem Börsenbilderbuch:

Horrende Investitionen in erneuerbare Energien, umweltschädliche Öl- und Gasgewinnungen und umständliche Transportwege zu Wasser sind im totalen Wirtschaftskrieg dringend nötig. Sie müssen aber weder technisch noch ökonomisch oder gar ökologisch sinnvoll sein. Natürlich nicht. Sie müssen einfach nur um jeden Preis möglich gemacht werden, um in letzter Hektik Realwerte und Investitionen in eine lichte Zukunft ohne Russland und China wenigstens halbwegs glaubhaft vorzutäuschen. Dazu läuft dann die Gelddruckmaschine der EZB recht heiß. Um sie abzukühlen, werden die Zinsen endlich erhöht. Die Preise für alles explodieren nun also im regelbasierten Wertewesten wunschgemäß und der Schuldenstand tanzt gemeinsam mit der Inflation durch die Decke.

Hundert Millionen, hundert Milliarden, dreihundert Milliarden, eine Billion, drei Billionen... -; wer oder was bietet mehr im Kampf gegen die Russen, die Chinesen, die Viren und das Weltklima? Und das auf Befehl der hirntoten NATO, die Dollar und Euro, Pfund und Yen und Schweizer Franken für den Wiederaufbau einer Ukraine einsammelt, die es schon jetzt nicht mehr gibt. Doch der transatlantische Pakt der Wölfe, der von den USA, Brexit-Großbritannien und seinem Commonwealth sowie von der Erdogan-Türkei der britischen Muslimbrüder dominiert wird, um die Russen weiter raus, die Deutschen weiter unten und neuerdings auch die Franzosen aus Afrika fern zu halten, ist wahrlich kein wirklich enger Freund der "Europäischen Kommission", geschweige Frankreichs beim Schuldenbergauftürmen. Er hat diese riesige Schuldenunion bestenfalls zum Fressen gern.

Welche Bankster-Währung hält gegenüber dem neuen Gold-Rubel am längsten durch? Realwerte oder Fiat-Money? Was zählt am Ende wirklich? Das ist hier die alles entscheidende Frage. Macron kann sie jedenfalls nicht beantworten. Seine Euro-Regierung ist längst bankrott. So wie die der BRD. Nur hat die noch ein viel besseres Rating. Muss sie mit ihrer schier unendlichen Kreditlinie doch alles und jeden finanzieren. Auch Frankreich. Noch! Dennoch streben die Träume Mariannes weiterhin eine souveräne EU-Armee unter Führung des Jesuitenlümmels im Elysée an. Doch macht sie auch als einzig verbliebene Atommacht der EU keinen Stich mehr. Mit Coronavirenexistenzialismus und Affenpocken aber bemüht sich Schwabs Young Leader in Paris vergebens um die Führung des Abendlandes.


Die Tiger der Sieben Meere

Der Nordatlantikpakt will sich nun also standesgemäß über den Norden Europas mit der Aufnahme Finnlands und Schwedens ein weiteres Mal mal erheblich gen Osten erweitern, bevor die Russen kommen. In Wahrheit wird natürlich medial von den eigentlichen globalen Interessen-Konflikten zwischen den USA auf der einen Seite, und China sowie Russland auf der anderen Seite abgelenkt. Bei denen geht es rein gar nicht um Ursulas oder Emanuels Kalergi-Reich; noch weniger um das Territorium der Ukraine an sich. Es geht vielmehr akut um etwas völlig anderes. Das liegt auch viel näher, will man die Welt, ihre Wirtschaft und ihre Währung beherrschen.

Die Rede ist von der globalen Vorherrschaft über die Handelsrouten, und hierbei geht es vor allem weltweit um Meere und Ozeane, die China und Russland den Transatlantikern ziemlich erfolgreich streitig machen. Im aktuellen Fall ist Putin der Schreckliche gerade dabei, Amis, Kanadiern und Briten die Spielwiese "Schwarzes Meer" wegzunehmen. Die zu allem wild entschlossene "Elite" Polens wird dabei wohl ihre allzubritischen Illusionen verlieren. Die verbinden sich mit den alten, noch immer nicht verwirklichten Intermarumsplänen, welche Russland von der Ostsee bis zur Krim ganz ganz ewig von Deutschland trennen- und beide in Europa für immer und ewig isolieren sollen. Also wollen jetzt Biden, Johnson und Trudeau - nicht zuletzt um Warschaus regierende Toren trügerisch bei der Stange der transatlantischen Begeisterung zu halten - dem pösen Russen seinen Petersburger Zugang zur Ostsee blockieren; notfalls bis zum allerletzten Finnen, Esten und Schweden. Und das, nachdem es bis zum letzten Ukrainer am Schwarzen Meer nicht mal im Asow-Stahlwerk von Mariopol klappen wollte? Oh Heilige Einfalt!

Das Biden-Regime der "Demokraten" in den USA pflegt ja bekanntlich gemäß seiner kleptokratischen Wildwesttraditionen with other peoples money herzhaft um die Welt zu pokern und dabei auf ein gutes Blatt von Fortuna zu hoffen. Putin und Xi spielen dagegen Schach mit ihm. Das hat der grenzdebile Demokratenpräsident noch nicht mitbekommen. Und so bemerkte Sleepy Joe auch nicht, dass russische Bauernschläue a la Putin seine jüdisch ukrainische Hupfdohle in Kiew, ihre EU-Läufer, Pferde und Türme schlagen-, und dabei den König im Weißen Haus über Eins-gerade-eins-schräg buchstäblich spielend in die Enge treiben kann.

Entsprechend unterschiedlich intelligent fallen denn auch die Regeln im Kampf um den ganzen Globus aus, nach denen gespielt wird. Das verwirrt. Die Großbankster haben ohnehin andere Sorgen. Daher strebt die auch nur spekulative FED am Rande ihres eigenen Zusammenbruchs nicht wirklich danach, den Penispianisten Selenskij, ihren jüdischen Oligarchen-Läufer, aufgrund seines schlechten Blattes davor zu bewahren, als Bidens Pique-Dame von Putins Herz-Buben umstellt und von Asow-Luschen am Rande des Nervenzusammenbruchs geteert, gefedert, gelyncht oder zerfleischt zu werden. Er hätte sich ja gerade als Jude nicht mit ihnen einlassen müssen, werden sie heucheln.

Letztere mögen Juden nämlich eigentlich gar nicht. Um genauer zu sein: So wenig wie weiland Heinrich Himmler, der bevorzugt seine Bandera-Ukrainer auf die Wachtürme von Auschwitz platzierte. Juden braucht der gute Katholik von Lemberg nur als Mittel zum heiligen Zweck des großen Bruders Vatikan, die Russen auf Mackinders altem Schachbrett, also in Eurasien, schachmatt zu setzen; durch Pokern auf ukrainisch - also so was wie "Russisch Roulette". Das aber macht die Nützliche-Idioten-Show so spannend; letztlich auch für die gegeneinander spielenden Israelis und Türken, die auf sehr unterschiedliche Weise um die Macht in Kiew ringen. Wobei der zionistische Judenstaat groteskerweise die Nazis als vier Asse auf seiner Hand anzusehen scheint. Sultan Erdogan hält folgerichtig seine Islamisten und ihren Kampf gegen die Russen und zu kurdenfreundlichen Finnen und Schweden, die sich in seine Pokerrunde einkaufen wollen, für seinen Royal Flush, der sogar den Straight Flush übertrumpft, welchen Joe in der Hand zu halten glaubt, weil er Hunters Labtop schon wieder ganz vergessen hat.

Nun ist den Pokerspielern aber in Mariopol gerade ihr ganzes stolzes Ukronazi- und Islamisten-Batallion abhanden gekommen und mit ihm das Asow'sche Meer und vermutlich schon bald die ganze restliche nördliche Schwarzmeerküste. Und sogar ganz anders, als es der jüdische Clown als Löwenbändiger von Kiew für den Notfall wohl schon eingeplant hatte. Schlawenskis Kolomoiski-SS wurde von den Russen jedoch nicht etwa leider böse massakriert, auf dass man dem Nationalen Widerstand im Wilden Wertewesten nationale Freiheitsdenkmäler des ewigen Ruhms hätte errichten können, sondern lediglich schlicht und einfach gefangen genommen. Beinahe viel zu nett. So, wie die olle Genfer Konvention es fordert, die das Söldnerpack gar nicht verdient hat. Es hatte sich nämlich lieber feige ergeben, statt sich im Untergrund des alten Sowjet-Stahlwerk dem holden Märtyrertod hinzugeben. Sogar Papst Franziskus hatte schon für seine Ukrainer gebetet. Fehlte es etwa an Gottvertrauen? Wie auch immer. In jedem Fall hat der wilde Westen und sein ukrainischer Präsident im Hafen von Mariopol neben der militärischen und womöglich chemisch bakteriologischen auch noch eine wichtige Propagandaschlacht verloren.

Warum hat sich das allzusterbliche Slava-Ukraini-Batallion da unten nicht wenigstens allerlei Drogen oder tödliche Viren eingeschmissen? Daran kann es doch nicht gefehlt haben? Dann hätte es im Propagandakrieg gegen Russland beim heldenhaften Krepieren in den Tunnellabyrinthen wenigstens noch was als virenschleudernde Menschenhaubitze getaugt und wären in die Geschichte eingegangen wie einst Tschernobyl. Sind denn die 5000 Helme aus Deutschland da nicht rechtzeitig angekommen? Jetzt aber nützen sie nur noch dem fiesen Kreml im Propagandakrieg als ziemlich arg bescheuerte Banderisten, Ami-Admirale, Kanadier-Generäle und sich wohl gründlich blamiert habende Franzosen-Legionäre; -also die sich ergeben habenden Ukronazis, die sich da als internationale Brigade heulend und zähneklappernd "evakuieren" ließen; nicht etwa die stoischen deutschen Lamprecht-Helme der scholzenden Bunzelwehr. Die sind viel intelligenter.

Im November stehen nämlich die Zwischenwahlen in den USA an. Da sieht es im Kongress und Senat ohnehin nach einem mächtig gewaltigen Sieg Donald Trumps und seiner Republikaner aus. Also wird im Kampf gegen die kommende Great-again-USA der Jacksonianer und Russland und China von den globalistischen Weltbankstern des Vatikans mal wieder die Apokalypse heraufbeschworen. Ein Atomkrieg zwischen West und Ost wird systematisch herbeibefürchtet, dass den Weltbörsen schwindelig wird. Das pekuniäre Potential der menschengemachten Klimakrise ist wahrlich nichts dagegen! Alter Schwede! Da kann Gretel nur Zweite sein.

So lenkt das jesuitische "Imperium der Lügen" (O-Ton Putin) mit seinen kreuzritterlichen Haltungs-Medien denn von seinem ihm bevorstehenden Zusammenbruch ab. Der findet aber nicht in der Ukraine statt. Die ist als Mittel zum Zweck nur ein kleiner Nebenschauplatz. Der Papst als auch die drei Supermächte, die ihn zur Hölle schicken wollen, haben natürlich das globale Geschehen als Ganzes im Auge. Bei dem geht es jedoch, wie ich prognostizierte, um nichts anderes als die Neuaufteilung der Welt in drei große Einflusszonen; die der USA, Russlands und Chinas; d.h. um die Trilaterale Weltordnung. Und in diesem Sinne geht es gerade auch im Krieg um die Ukraine nicht etwa um die Ukraine, schon gar nicht um ihre Ehre, auch nicht um Sonnenblumen oder Weizen, sondern um der Welt Meere und Ozeane.

Die NATO unter dem Malteserorden-Kommando der Biden-USA und unter der Führung des ebenso unter maltesischem Oberbefehl stehenden Vereinigten Königreiches befürchtet zurecht, dass ihr angloamerikanisches Piraten-Imperium am Ende buchstäblich in den Sand - den der Wüsten Arabiens - gesetzt wurde. Und mit ihm der Petrodollar. Es geht also nicht mal um Corona oder "menschengemachten Klimawandel", Affenpocken oder Frauen mit Penis und Gender-Männer mit Mumu. Es geht um Alles oder Nichts! Angesichts des finanzpolitischen, wirtschaftlichen und nicht zuletzt militärischen Aufstiegs Chinas und Russlands, der allein schon den Globalisten die eigene Niederlage bezeugt, ist diese Tatsache schon längst nur allzu evident und lässt sich kaum noch verbergen. Und das kam so:


Ohne Russland ist China nicht zu knacken. Geschweige Afrika...

Gemäß des Willens und der Strategie-Pläne des Jesuiten-Vatikans und seiner jüdischen Straussianer bzw. Neokons sollte "die Krone", die Londoner City, die schon seit Jahrhunderten unabhängig von Großbritannien agiert und wie der ganze Commonwealth vom Bankier des Vatikans, den Malteserritter Rothschild, geführt wird, im Zuge der neuen Globalisierung ihre Steuerungsfunktion an das bevölkerungsreichste Land der Erde, das allerdings ressourcenarme China abgeben. Die Bilderbuch-Imperialisten glaubten, das Riesenreich als technokratisches Werkzeug in Eurasien kontrollieren und für ihre Pläne ausbeuten zu können; also über die von ihnen kolonial beherrschte Ressourcenzufuhr und somit über den Petrodollar und das westliche Know how. So ließen sie es, wie ich schon erörterte, auf Kosten der Europäer industrialisieren und in ihrer Hybris zur ersten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigen. Damit aber züchteten sich die Narren einen mächtig gewaltigen Feind heran, der sie nun zu überwältigen droht.

Um das Reich der Mitte zu destabilisieren, zu lenken und in Abhängigkeit zu halten, hätten sie neben dem Iran, den Irak, Katar und Saudi-Arabien Georgien, Aserbaidschan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan, die Mongolei und natürlich zu aller erst das unter Putin leider abtrünnig gewordene Russland als willige Vollstrecker ihrer ehrgeizigen Einkreisungs- und Isolationspläne gebraucht. Um auch noch vorsorglich das System der Neuen Seidenstraße zu blockieren, dazu am Besten noch Syrien, den Libanon, Pakistan und Indien. Das Vorhaben gelang jedoch nicht. Nicht mal Afghanistan konnten sie halten. Die Macht über die Öl- und Gas-Pipelines und deren Verlauf konnte nie errungen werden. Dazu kam, dass das laizistische Ägypten, die geopolitische Klammer zwischen Maghreb und Maschrek, die von britischen Logen geführten Muslimbrüder und deren islamistischen "Arabischen Frühling" massiv und am Ende mit dem Sturz von Mursi sehr erfolgreich unterdrückt hat.

Nun laufen dem einst mächtigen Weströmischen Reich auch noch all die übrigen afrikanischen Staaten von der Fahne. Diese werfen die Franzosen, die Briten, die US-Amerikaner und deren imperiale UNO-Missionen nach und nach aus ihren Ländern. In Mali lachen sie über die strategische wie taktische Doofheit ihrer Bunzelwehrausbilder und die Algerier wollen den Spaniern kein Gas und kein Öl mehr liefern. Warum? Die hatten sich viel zu erfolgreich an das Königreich Marokko und seinen Herrscher, König Mohammed VI. angewanzt.

Das Land auf der anderen Seite der Straße von Gibraltar holte sich mit ihrem Segen beim Teilen und Herrschen auf dem Schwarzen Kontinent die ganze Spanische Sahara, das heutige West-Sahara; sehr zum Ärger Algeriens und Mauretaniens. Nach seiner Verarsche in Mali, wo kein französischer Soldat mehr an der Seite der Bunzelwehr zu finden ist, seit dort die russische Wagnertruppe die weströmischen Islamisten jagt, setzt der Wertewesten auf Niger, aber auch auf den Senegal. Dort wohnt der lustige Präsident Macky Sall, der Merkel einst mit der neuen deutschen Nationalhymne "Ja mir san mit'm Radl da" und "Schöne Maid, hast du heut für mich Zeit" empfing. Jetzt also empfängt er den Wirecard- und Warburg-Gauner Olaf Scholz, der bekanntlich gegenwärtig das Amt des Bundeskanzlers beschädigt. Bei einem dergestalt Erpressbaren ist sicher auch was zu holen, bevor auch der Senegal mit seinen Ressourcen zu den Russen und Chinesen überläuft.

Algier, ohnehin schon mit Paris gewaltig über Kreuz, schließt sich daher militärisch nun den Russen und wirtschaftlich den Chinesen an, die bereits im von der NATO, den Briten und Franzosen chaotisierten Libyen auf dem Vormarsch sind. Damit droht fast die ganze südliche Mittelmeerküste, dem Machtbereich des Westens entzogen zu werden und unter russischen sowie chinesischen Einfluss zu fallen. Nur Marokko und Tunesien halten noch zur USA, ihrer NATO und EU. Wo, wie in Libyen, die Franzosen endlich kapitulieren mussten, kann auch Sultan Erdogan, der Groß-Osmane nichts mehr reißen. Zumal sich die beiden NATO-Staaten Frankreich und Türkei hier mit ihren Interessenlagen gegenseitig neutralisieren.

Und selbst innerhalb der EU, in der bekanntlich das kollektive Prinzip der Einstimmigkeit Gesetz bei gemeinsamen Entscheidungen ist, sind manche Absetzbewegungen Richtig Russland und China zu beobachten. So wäre z.B. Ungarn bereits ausreichend, um die NATO-Malteser und die Jesuiten-Kommission im Heiligen Krieg um die Ukraine über das in der EU wie im Nordatlantikpakt herrschende Prinzip der Einstimmigkeit zu lahmen Enten zu machen, die bestenfalls noch schnattern können. Orbans grandioser Wahlsieg ließ das Problem nicht kleiner werden. Dass man in Brüssel und Rom unter diesen Umständen im Zuge der EU-Erweiterungspläne wirklich noch an Serbien interessiert ist, um den Kosovo zu halten, kann bezweifelt werden. So, wie die Tatsache, dass die ehemaligen Ostblockstaaten gewillt sind, ihre Nationen zugunsten einer WEF-Technokratie abzuschreiben, die via Masseneinwanderungen aus Asien und Afrika die vielzuweißen Völker innerhalb der gesamten EU zugunsten der Pan-Europa-Mischbevölkerung a la Kalergi umwandeln will.

So war der fundamentale Konflikt zwischen der Gesellschaft Jesu und den Maltesern im Vatikan, die als christliche Milizen die ringenden Parteien der Reform- und Beharrungskräfte innerhalb ihrer imperialen Weltkirche anführen, vorprogrammiert. Denn die Jesuiten und ihr Papst Franziskus, der sich seit Putins letztem Besuch bei ihm und dem Pandemiefehlstart inklusive seiner Selbstisolierung im Vatikan nur noch ganz bescheiden als "Bischof von Rom" sehen will, um beim Welterobern mit der Östlichen Kirche und dem islamischen Vatikan von Kairo kompatibel zu sein, haben als "Schlauere Jungs" begriffen, dass die NATO-Pläne der souveränen Kreuzzugs-Ritter von Malta trotz ihres sichtbaren Erfolgs der territorialen Ausdehnung gen Russland solide gescheitert sind; finanziell, militärisch und diplomatisch. Auch ein noch so brutaler Sanktionskrieg bringt da rein gar nichts mehr. Im Gegenteil! Er erweist sich ein weiteres Mal lediglich als kontraproduktiv.

Die Vatikanier müssen natürlich auch in der Ukraine scheitern. Denn das russische Volk will und wird einen weiteren Vormarsch an seine Grenzen nicht mehr dulden. Und ob es noch eine Teilung als Kompromiss zulässt, bei der der westliche, der römisch katholische Teil um Lemberg an den Vatikan - also offiziell an Polen - fällt, ist mehr als ungewiss. Warum sollte Russland seine erklärten Feinde in Warschau stärken? Da reißt aber auch ein womöglich neues NATO-Mitglied Finnland nichts mehr. Selbst wenn Freimaurer Sibelius wieder auferstehen und ein ganz neues "Finlandia" komponieren würde. Schließlich sind es nicht die Russen, die die Nation der Finnen bedrohen, sondern die Transatlantiker, ihr "Great Reset", ihr Pandemieschwindel, ihr Wokismus, ihre EU und ihre NATO.


Der Wille zur Selbstdemontage

Will er nicht mit seinem Dollar und Euro untergehen, braucht der Vatikan zwar im Gegensatz zur FED nicht unbedingt den Dritten Weltkrieg, auch wenn der ideal für seine Profiteure wäre. Es würde ihm, seinem Bankier, Malteserritter und "Hofjuden" Rothschild und seinem altoligarchischen Hierophantenkollektiv jedoch schon durchaus helfen, wenn statt des ganz großen Gemetzels überall Stellvertreterkriege ausbrechen täten, um seine Investitionsbemühungen zu unterstützen. In ganz Eurasien, Afrika, Nord- und Südamerika, der Südpazifikregion und warum nicht auch in der Arktis wie Antarktis. Das sind ja schließlich für eurasische Atom-Nationen mit funktionierender Eisbrecherflotte inzwischen auch lukrative Handelswege, die West-ROM nicht so einfach seinen Rivalen überlassen möchte.

In der Ukraine werden die östlichen EU-Staaten als NATO-Staaten bei dieser Gelegenheit gerade den ganzen Militärschrott aus Sowjetzeiten los und müssen dafür endlich neuen von den Amis kaufen. Keine Bange! Die BRD-Clowns mit ihren CIA-Grünen und MI6-Sozen oder den CDU/CSU-Blackrockern finanzieren ihn. Mit einer echt liberalistischen Freimaurer-FDP geht alles denn auch wie gewohnt seinen sozialistischen Gang. Die Partei der Mittelstandsverkohlung sorgt nun mit Riesenstaatsmann Lindner für den gigantischen Schuldenberg, den das Schland wohl kaum jemals abtragen kann. Das stimmt die Hüter deutschen Goldes in Ford Knox und all die westlichen Waffenschmieden weiterhin optimistisch.

So wenigstens der verwegene Plan. Der richtet gegen die hoch gerüsteten Russen und Chinesen als auch gegen deren Riesenheere zwar wohl kaum etwas aus. Aber er ruiniert die EU-Staaten und hält sie auf diese Weise als Bettler bei der Stange. Doch sind die Investoren schon jetzt so hilflos, wie die jüdischen, protestantischen und katholischen Oligarchen vom CFR und dem WEF. Diese Berufsoptimisten haben angesichts des Zusammenbruchs des Pandemieschwindels viel zu hoffnungsfroh in den pharmazeutischen Komplex investiert. Der muss nun wohl auf Bürgerkriege setzen; also die nebenwirkungsbelasteten Bürger auf Teufel komm raus regelrecht zur Weißglut bringen.

Mit UNO, WHO, EU, NATO und ihren supranationalen Gremien wird die demokratische Gewaltenteilung kurzerhand abgeschafft. Wie das geht? Ganz einfach. Legislative, Exekutive und Judikative werden über die eigenen Parteien einfach gekauft und die machen dann die notwendigen Notstandsgesetze hierzu. Über das Subsidiaritätsprinzip, das sie vertreten, wird "der Wähler", wie gehabt, weiter getäuscht und wehrlos gemacht, bis er endlich etwas merkt. Das kann dauern. Aber wenn es dann soweit ist, dann gnade den Verrätern in den Nationen der liebe Gott, während sein Papst seine Hände in Unschuld wäscht und zum Weltfrieden aufruft.

Die Bürger werden, von professionell geschürten Ängsten getrieben, nun also bis zum allerletzten Booster weiterhin mit untauglichen genetischen Giftbrühen, die ihnen als Impfstoffe verkauft werden, traktiert. Und die dann noch immer nicht geimpft, genesen oder gestorben sind, werden vom Säugling bis zum Greis weiterhin mit Masken versorgt, bis die Lungen piepen und kollabieren. Das ist noch immer ein Milliardengeschäft! Wenn schon kein Dritter Weltkrieg, dann tut es so eine Art Weltbürgerkrieg mit medizinischen Mitteln innerhalb der Nationen ja auch. Da braucht es dann sogar zur Freude von Ballwegs Ballermännern und Ballerfrauen einen KI-gestützten, sündhaft teuren und gruseligen Balla-Balla-Überwachungsstaat und der kommt ohne militärisch megasuper ausgestattete Polizeiapparate natürlich nicht aus. Da sind sie also wieder live und in Farbe: Die nicht zu vernachlässigenden Investitionsmöglichkeiten!

Und wenn die diversbunten Clownfrauen von Stockholm glauben, sie könnten mit ihrem NATO-Beitritt die alte Politik Karls XII. wieder aufnehmen und endlich Rache an Russland nehmen, werden sie wohl so erbärmlich enden wie ihr mutiger Macho-König. Den nahmen die Türken, die ihm einst Asyl vor Peter den Großen gewähren mussten, aber nicht wirklich wollten, wegen seiner politischen Dummheit, Borniertheit und Sturheit jahrelang in Haft. Sie nannten ihren Amigo "Eisenkopf", und warfen das militärische Genie und den wahrlich politischen Trottel, als sie seiner endlich überdrüssig wurden, aus dem Osmanischen Reich hinaus.

Der Sieger Russland baute nach der Schlacht bei Poltawa seinen eisfreien Hafen Petersburg an der Ostsee aus, den der Zar zur russischen Hauptstadt erklärte und gegen die Schweden stellte. Ihr Karl endete übrigens 1718 mit einer norwegischen Kugel im eisenharten Schädel, nachdem er nach seiner erzwungenen Rückkehr aus Osmanien sein Königreich, in das er zurück floh, im Nordischen Krieg endgültig ruiniert hatte. Damit endete das stolze Schweden als europäische Großmacht. Und nicht nur Russland stieg nun als neue auf, sondern auch Preussen, das unter Friedrich I. die Schweden in Pommern besiegte, sowie Sachsen, das die gekaufte polnische Krone mit jesuitischer Hilfe wieder bekam, die Karl XII. August dem Starken streitig gemacht hatte, als er ausgerechnet einen Polen namens Stanislaus I. Leszczyński auf den Thron setzte. Den ließ man übrigens nach Frankreich fliehen, wo seine Tochter schließlich Ludwig XV. heiratete.

Das Spiel ist auch dieses Mal für Schweden, zu dem damals auch Finnland gehörte, schon aus, bevor es richtig begonnen hat. Das weiß der Vatikan auch. Nun steuert der falsche Papst um. Er will mit den pösen Russen mal wieder verhandeln und unbedingt nach Moskau reisen. Das wollen die Päpste schon seit dem Fall der Sowjetunion. Doch auch der polnische Reisepapst Johannes Paul II. hat es nicht geschafft. Noch immer mag der altehrwürdige Kreml die Stellvertreter Christi nicht empfangen. Schon gar nicht den jesuitisch katholischen Marxisten Bergoglio. Genau so wenig will das Kyrill I., der Patriarch der Russisch Orthodoxen Kirche.

Die jüdischen Oligarchen-Marionetten in Kiew mit ihren Bandera-Nazis interessieren den Pontifex dagegen nicht wirklich mehr. Da will er auch nicht hin. Auch die ukrainisch orthodoxe Kirche, die Franziskus mit dem Patriarchen von Konstantinopel ausbaldowert hat, um die Ostkirche von innen zu spalten, ist nur noch Verhandlungsmasse. Denn die Jesuiten sind wenigstens so durchtrieben, dass sie sehr genau wissen, wann sie verloren haben und wann sie folglich umsteuern müssen, um für sich noch was Brauchbares rausholen zu können. Die haben darin jahrhundertelange Erfahrungen und fallen notfalls sogar den Maltesern samt Opus Dei in den Rücken, die wiederum davon ein Lied zu singen wissen. So ist nun also im Vatikan entsprechend die Hölle los.

Da die Britische Elite unter Führung der alten Kreuzritter von Malta nicht gerade gerne ihre Weltmacht ausgerechnet China überlassen will, das sie einst mit ihren Opiumkriegen so erfolgreich unterworfen hatte, müsste das jetzt wieder auferstandene Reich der Mitte entsprechend geschwächt und gegen Ost-ROM, also die Russen ausgespielt werden. Doch diese Pläne sind nun obsolet. In Peking hat man wie in Moskau gelernt. Russland wird die Ukraine in seinen Machtbereich zurück holen und China Taiwan. West-ROM will beide Territorien aber noch nicht aufgeben und glaubt, noch mit Putin und Xi feilschen zu können. Folglich gibt's um diese Zankäpfel auch keine sinnvollen Friedensverhandlungen, sondern vorerst nur vollendete Tatsachen, die ROM letztlich zwingen werden, die neuen Realitäten zur Kenntnis zu nehmen.

Die beiden gigantischen Landsupermächte Eurasiens lassen sich gewiss nicht mehr von den angloamerikanischen Seemächten und ihrem Vatikan so billig gegeneinander ausspielen, wie früher. Und schon gar nicht von den neonapoleonisch verwirrten Franzosen. Ganz im Gegenteil: Was das perfide Albion und sein europäischer Erzrivale im Elysée im Untergrund so drauf haben, können Putin und Xi inzwischen auch. Unterwandern zum Beispiel. Mit der britischen Union zwischen England, Schottland, Wales, Nordirland und seinem Commonwealth könnte es daher also auch bald vorbei sein.

Sinn Fein, die katholische Partei der Wiedervereinigung mit Irland, hat nun erstmals die Wahlen in Belfast gewonnen. Stecken die Franzosen dahinter oder gar die Russen? Wer weiß? Vielleicht ist es auch nur die EU? Der erste Dominostein fällt jedenfalls recht pünktlich. Der Konflikt zwischen ihr und Brexit-Großbritannien verschärft sich wegen der Zollgrenzen. Die Einheit Irlands kommt auf die internationale Tagesordnung. Brüssel will London beherrschen und London Brüssel. Und das gerade jetzt, wo sich Beide mit der amerikanischen Sanktionspolitik gegen die Russen selbst ruinieren. Das altehrwürdige Haus Windsor hält da nun auch nichts mehr zusammen. Es müffelt ohnehin schon.

In den USA bekämpfen sich die britenaffinen und antibritischen Eliten sogar ganz ohne äußeres Zutun selbst. Das stolze Land der unbegrenzten Möglichkeiten, zu welchen natürlich auch die Selbstdemontage gehören kann, wird ja bekanntlich nicht erst seit gestern über das sogenannte "Ostküstenestablishment" - also die Briten - gesteuert; sehr zum Ärger der Trump-Republikaner und der Jacksonianer. Die Biden-Demokraten wollen die US-Bürger, von denen sie sich angesichts der Katastrophenregierung in Washington immer mehr bedroht fühlen müssen, wenigstens entgegen der US-Verfassung vorsichtshalber entwaffnen und veranstalten bei dieser Gelegenheit - vorzugsweise in republikanisch regierten Staaten wie eben in Texas - öffentlichkeitswirksame Schulmassaker. Das einstige "Bush-Land of the Free" ist den englischen Vettern mit dem Hang zu diversesten Kinderschändung imgrunde noch immer so hörig wie die Commonwealth-Kanadier, die neuerdings aber auch dem Roten Kaiser von China huldigen müssen, wo sich die Gelegenheit bietet.

Die auch in der Neuen Welt an die Monarchie Gewöhnten betrachten die uralte Queen ja auch als ihr Staatsoberhaupt. Doch der CFR - wenn man so will, die eigentliche, also die britische Regierung der USA - hat mit seinem WEF-Young-Leader Trudeau und dessen China- wie Covid19- Politik den nördlichen Nachbarn ebenfalls destabilisiert. Dabei hat der Satansbraten vom WEF, Klaus Schwab, auch noch vielzuviele kleine Chinesen mit dem Kontrabass reingelassen. Erfolgreich hat er das Land, wo der Ahornsirup fließt, dabei an den Rand eines klebrigen Bürgerkriegs manövriert und einen fetten Keil zwischen ihm und den USA getrieben. Hüben wie drüben, aber auch in Australien und Neuseeland wird den Völkern der Welt nun immer deutlicher vor Augen geführt, dass die ganze angebliche Demokratie der westlichen Hemisphäre als "Offene Gesellschaft" a la Soros nie etwas anderes als eine offene Diktatur weströmischer Oligarchen gewesen ist, die den Wertewesten über nicht ganz dichte Pöbelherrschaften mehr schlecht als recht kontrollieren.

Klar, dass die alte britische Aristokratie ihrem nun unausweichlichen Machtverlust zugunsten Chinas nicht zustimmen wollte. Geschweige das Königshaus, das zur Spitze des Malteserordens gehört. Genauso wie das spanische, das mit dem alten katholischen König Juan Charlos im arabischen Exil seelisch und moralisch längst abgedankt hat. Da hilft auch das Saubermann-Image seines Sohnes Philipp nichts mehr. Um weiter global mitspielen zu können, müssen die angloamerikanischen Globalisten und ihre Milliardäre also alles zur Schwächung Russland tun. Sie müssen um jeden Preis seine Ressourcen in die Hand bekommen und China damit erpressen können, um so das Reich der Mitte in die Abhängigkeit zurück zwingen. Sonst wird das mit der Globalisierung nichts mehr. Und nicht nur das: Inzwischen zeigt sich, dass das, was vom Transatlantischen Imperium noch übrig blieb, nicht einmal mehr die stolzen Wüstensöhne Arabiens und Afrikas kontrollieren kann, die ihr Öl und Gas denn nun auch munter der frisch aufgestiegenen asiatischen Supermacht verkaufen, wobei Russland den Ölpreis bestimmt. Und das auch noch mit seinem Gold-Rubel.

Doch wie soll es gelingen, die Ressourcen des Irak, des Iran, der VAE, Saudi-Arabiens und Afrikas wieder von Londons City kontrollieren zu lassen? Hierzu wäre neben einem noch funktionierenden Finanzsystem im Westen nicht nur Israel nützlich. Gerade was Öl, Gas und Fiatmoney betrifft, spielt die Muslimbruderschaft, welche über Erdogan die Türkei steuert, eine wesentliche Rolle. Die Wiedergeburt des alten Osmanischen Reiches oder gar des Turanismus, welcher als jesuitisscher Pan-Turkismus rassisch sogar die Finnen, Esten und Ungarn mit den Türken Anatoliens zusammenbringt, ist natürlich ein ebenso leeres Versprechen der Briten und ihrer altislamistischen Terror-Freimaurerei wie der Beitritt der Türkei oder Ukraine zur EU. Schließlich wurden die Muslimbrüder einst vom British Empire erfunden, um mit islamistischen Terror dafür zu sorgen, dass kein muslimisches Volk, das mit den hinterhältigen Briten gegen das Osmanische Reich kämpfte, um in einem eigenen Staat seine Freiheit zu erlangen, nach dem Sieg tatsächlich souverän werden konnte. Erst recht nicht die Türkei nach Attatürk.

London muss, um im Spiel um die Weltmacht zu bleiben, aber eben nicht nur die Wüsten, sondern auch die Meere beherrschen und deren Zugang zu den Ozeanen für Russen und Chinesen blockieren. Mit Finnland und Estland und dann auch noch Schweden in der NATO könnte es für die Russen im Finnischen Meerbusen und folglich in der Ostsee eng werden. Über Georgien und die Ukraine, einschließlich der Krim, sowie über die Mitgliedschaft der Türkei in der NATO erhoffte sich die alte Seemacht Großbritannien u.a. auch die strategische Vorherrschaft über das Schwarze Meer.

Zu diesem Zweck wollte es den Bosporus, die Durchfahrt zum Mittelmeer, kontrollieren. Doch ausgerechnet die schwankende Türkei, die es sich nicht vollständig mit den Russen und deren Verbündete verderben kann, blockiert die Briten bei der Durchfahrt durch den Bosporus ins Schwarze Meer mit dem Hinweis auf den Vertrag von Montreux aus dem Jahr 1936. Verstößt Erdogan gegen ihn und somit gegen die Entmilitarisierung dieser Zone, könnte es Putin nämlich gefallen, ihm die gesamte Souveränität über das Marmarameer, die Dardanellen und den Bosporus völkerrechtlich sauber wieder zu entziehen und damit auch Russlands militärische Präsenz im Schwarzen Meer wie im Mittelmeer weiter auszubauen.

Da zu den erklärten Kriegszielen der Russen nicht nur die Entnazifizierung der Ukraine und deren Entmilitarisierung gehört, sondern auch der Abzug der USA aus Europa und der Rückzug der NATO auf ihre Grenzen von 1990, werden auch Bulgarien und Rumänien als Anrainer des Schwarzen Meeres und Unterzeichnerstaaten des Vertrages von Montreux über kurz oder lang wieder die Seiten Richtung Russland wechseln müssen. Auch Griechenland wird sich von Großbritannien und der EU ab- und Moskau und Peking zuwenden, wenn die Zeit reif ist. Zumal China bereits der Hafen von Piräus gehört.

Dazu müssen London und Washington über das von den USA geführte und von Australien unterstützte Bündnis zwischen Japan, Taiwan und den Philippinen sowie den weiteren Anrainern des Südchinesischen Meeres unbedingt den Zugang Chinas zum Pazifik blockieren. Doch auch das wird nicht gelingen. Ist Taiwan aber erst einmal wieder in der Hand Xis, wird es auch in Australien und Neuseeland zu großen Veränderungen kommen. Nach Putins Einnahme der Ukraine warten also schon die nächsten Kriegssanktionsfestspiele West-ROMs. Die wird es nicht mehr durchstehen. Dann ist der Petrodollar endgültig Geschichte. Der Euro vermutlich auch. Dann ist es schließlich ebenso mit dem Commonwealth und den Einfluss der Briten und Franzosen im Pazifik -aber auch über die restlichen Weltmeere vorbei. Dann bleiben als deren Beherrscher nur noch die USA, Russland und China übrig. Dann nimmt die Trilaterale Weltordnung auf der Basis des wieder erlangten Völkerrechts auch offiziell Gestalt an.

Exzellent ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 26.05.2022, 06:30 vor 673 Tagen @ Diogenes Lampe 6065 Views

Teil 8 meines "Buches": Des Satans große Selbstentlarvung in den Trümmern seines kosmopolitischen Weltreichs

..... diese Zusammenfassung. Auf einzelne Details kann ich derzeit nicht eingehen. Ich werde diesen Faden zusammen mit dem Sohn durchgehen.

Während dieses Prozesses entstehen möglicherweise Fragen. Es wird auch eine Weile dauern, denn die einzelnen Begrifflichkeiten, die kennt der Sohn noch nicht. Allein aus diesem Grunde, ist das schon jetzt für mich eine kleine Perle.

Weiter so, ach übrigens der Sohn steigt ein in der Fakultät für Politikwissenschaft - im Fachbereich IR - International Relations. Aus diesem Umfeld wird die neue kommende Generation der thail. Diplomaten rekrutiert.

Den Vorlesungsplan der kommende 4 Jahre kenne ich inzwischen. Was mir dabei aufgefallen ist, Europa ist kein Schwerpunkt - der Begriff Germany ist überhaupt nie aufgetaucht.

Im ersten Semester ganz am Anfang - wird das 18 u. 19 Jahrhundert ein Kernthema sein. Vielleicht motiviert dich das, die Verbindungen Richtung Asien z.B China/Thailand mit einem besonderen Blick zu beachten. Ich werde das dann auch weiterleiten.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Kann er gleich mitmachen (dein Sohn)

Mephistopheles, Donnerstag, 26.05.2022, 13:42 vor 673 Tagen @ NST 7276 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 26.05.2022, 13:46

Es geht, wenn ich Diogenes, den mit der Lampe, richtig verstanden habe, um die Aufteilung der Ressourcen der Welt in Zukunft. Wer sich da nicht seinen Teil sichern kann (wie Europa), den kann man gleich abschreiben - als Machtfaktor.

Da wünsche ich Thailand viel Glück. Was haben sie denn zu bieten? (Schließlich ist das der Kernpunkt der Aufgabe der Diplomaaten, den anderen zu erklären, was man selber zu bieten hat.)

Und den Russen so lange Geduld und Durchhaltevermögen, bis die Europäer von sich aus angekrochen kommen mit der Bitte um eine kleine Spende.

Gruß Mephistopheles

Dazu vom Balkan.

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 26.05.2022, 10:42 vor 673 Tagen @ Diogenes Lampe 5667 Views

Hi,

also in Griechenland soll das Futter für die Tiere knapp und teuer geworden sein. Darauf haben die Griechen mit Importen mit Weizen und sonstwas aus Bulgarien begonnen und manche haben angefangen die Zahl der Tiere zu verringern.

https://beef2live.com/story-top-20-largest-wheat-exporters-world-0-206491

Bulgarien ist ein großer Weizen-Produzent. Sonst produzieren wir aber nichts.

Also auf was ich hinaus-will ist, dass die sogenannte Welt vor einem Hunger-Problem steht. Afrika wurde durch die EU der Anreiz genommen, sich selbst zu ernähren.

Die EU hatte durch das Gas aus Russland eine Möglichkeit sich bei der Düngemittel-Herstellung einen Vorteil zu verschaffen.
Fällt nun dieser Vorteil weg. Kann die EU ihre Erpresser-Mentalität nicht ausüben. Was zu einer Veränderung im Mittelmeer führen wird.

Ohne Erdgas ist die EU ein verlorener Haufen Bastarde. Die sich schließlich selbst-zerfleischen werden.

Man kann sogar sagen, dass der Ukraine-Krieg die Ungerechtigkeiten in der Welt mildern wird.

Daneben schmieden Ungarn und Serbien Pläne, wie diese noch billiger an das russische Gas rankommen.

Wobei die Serben mit Brnabich als Premier die Russen ständig provoziert, neulich soll sie gesagt haben, dass der Ukraine-Krieg vergleichbar mit der Nato-Aggression gegen Jugoslawien sei. Also ein Eroberungskrieg Russlands gegen die Ukraine, was die Zacharowa strikt widerlehnte.

Dass wir ein Hunger-Problem haben zeigt auch die Türkei mit ihren 85 Mio Einwohner. Essen ist teuer und knapp in der Türkei. Ein großes Problem für den Balkan.

Gruß

und was sagt mir das nun?

mh-ing @, Donnerstag, 26.05.2022, 12:33 vor 673 Tagen @ aprilzi 5406 Views

Vielleicht bin ich da manchmal überfordert, aber ich fragte mich ständig beim Lesen, was ich denn da lese und was das meint. Man liest vom Absturz des Westens, der USA, des Euro, die Grundfesten des Vatikan-Malteser-Imperiums fallen. Und dann ist doch wieder "USA, Russland, China" bilden dann die neue trilaterale Weltordnung.
Im Text wird China als Produkt des britischen Einflusses verstanden, welches man gepäppelt hatte, sich aber dem Vasallen widersetzt. Interessant, aber stimmt das denn?

Ich weiß nicht, ob man die Dinge mit dieser "Brille" ausreichend gut sieht. Aber irgendwie eine gute Gesamterklärung und ein System zur Einordnung der Vorgänge sehe ich nicht.

Dieser Tage war ein Film über den Mafia-Kronzeugen Buscetta bei Arte, sehr interessant. Diese Mafia beherrscht letztlich überall die Kriminalität bis hin zur Politik in Italien und weit, weit darüber hinaus. Es ist aber kein Block, sondern sind Clans, die hier intensiv sich bekämpft haben, andere vernichtet, Geschäftsfelder übernommen. Aber das System der Mafia ist beibehalten. Die Spieler ändern sich, das Spiel nicht. Es geht immer um Macht, Dominanz, Herrschaft und viel Geld. Es geht um die Schaffung einer Struktur, die Geschäfte weiter laufen zu lassen. Aber nicht um wirkliche Werte, oder gar um Menschen oder deren Wohl.

Ich denke, dass allein in diesem Bild/System man die Dinge und Vorgänge verstehen kann. Es gibt weltweit diese "Eliten", welche aber letztlich nur "Mafia-Clans" sind. Mal von dem, mal von dem dominiert. Im Krieg gegeneinander um Macht, Territorium, Geld und Rohstoffe, aber niemals im Dienste eines Staats, sondern nur ihrem eigenen System verpflichtet.

Vielleicht könnten Sie in dieser "Bildsprache" diese Clans/Eliten/Gruppen besser darstellen, die dominierenden und jetzt entscheidenden Gruppen bezeichnen bzw. den Übergang/Machtkampf dort und dann den mutmaßlichen Übergang zu einer neuen Dominanz/Struktur.

Die USA und die Jesuiten -Ich verstehe Ihre Überforderung

Diogenes Lampe @, Donnerstag, 26.05.2022, 17:44 vor 673 Tagen @ mh-ing 5880 Views

Vielleicht bin ich da manchmal überfordert, aber ich fragte mich ständig beim Lesen, was ich denn da lese und was das meint. Man liest vom Absturz des Westens, der USA, des Euro, die Grundfesten des Vatikan-Malteser-Imperiums fallen. Und dann ist doch wieder "USA, Russland, China" bilden dann die neue trilaterale Weltordnung.

Ich verstehe Ihre Überforderung. Gerade in Anbetracht der gegenwärtigen Rolle der USA und ihren Zusammenhang mit dem, was Sie "Vatikan-Malteser-Imperium" nennen. Zu wenig wird im Mainstream die historische Rolle der überstaatlichen Mächte betrachtet, welche die USA als "Weltgendarmen" missbrauchen; eben der Vatikan, seine Jesuiten und Malteser! So fällt es vielen schwer, in den USA nach wie vor zwei sich grundsätzlich feindlich gegenüberstehende Parteien zu erkennen: Die Protestanten und die Katholiken. Wenn ich also von den USA als einen der drei künftigen Teilnehmer an der Trilateralen Weltordnung schreibe, dann gehe ich davon aus, dass diejenigen politischen Kräfte innerhalb der USA nach der globalen Niederlage des Vatikans erstarken werden, die sich seit der Gründung 1776 dem Kampf gegen den Katholizismus, d.h. gegen den Jesuitismus, verschrieben haben. So, wie letztlich eben auch Russland und China, die ja auch nichts anderes wollen, als sich vom römischen Globalismus befreien. So können sie dann also als die drei Supermächte gemeinsam die Trilaterale Weltordnung schaffen. Mit der jetzigen USA unter den jesuitischen Kräften, die den Demokraten und den Rinos dienen, würde das freilich nicht funktionieren.

Um das besser zu verstehen, muss man wieder die Geschichte, insbesondere die der USA zu Rate ziehen:

Das Einsickern der Jesuiten in die USA gefiel bereits den europäischen Einwanderern nicht, welche seit dem 18. Jahrhundert vor den britischen Monarchen und der anglikanischen Kirche oder der Römisch katholischen Kirche oder, wie die deutschen Pfälzer oder Hessen, vor bitterer Armut geflohen waren, um in der "Neuen Welt" endlich bürgerliche Freiheiten zu genießen; u.a. natürlich auch die Glaubensfreiheit. Sie wollten die USA als ihren neuen und freien Nationalstaat, also die Unabhängigkeit von Großbritanniens Monarchie und ROMs Monarchie, also dem Papsttum. Diese Mächte aber schlichen sich natürlich leicht in die "Kolonien" wieder ein. Z.B. über den Jesuiten Beaumarchais, den Autor von "Figaros Hochzeit" und "Der Barbier von Sevilla", der von Ludwig XVI., welcher sich mit den Briten in Amerika im Krieg befand, beauftragt wurde, zugunsten der englischen Kolonisten, die sich vom britischen Mutterland befreien wollten, den "Amerikanischen Befreiungskrieg" zu bewaffnen und diese Waffen zu finanzieren. Die Rache der Briten war dann 1789 die erste Phase der Französischen Revolution unter der Führung des Herzogs Philippe II. von Orléans.

Aber natürlich gelangten die Jesuiten auch über die jesuitische Freimaurerei, welche dann auch über George Washington maßgeblich an der Gründung der USA im Jahr 1776 beteiligt war, in die Vereinigten Staaten. Von 1773 bis 1814 war der Jesuitenorden offiziell vom Papst verboten worden und agierte deshalb verstärkt über die Logen.

Doch schon der zweite US-Präsident Adam warnte deshalb den dritten, Jefferson in einem Brief vom 5. Mai 1816, nachdem der Papst kurz zuvor anlässlich der Vorbereitung des Wiener Kongresses nach dem Ende der Napoleonherrschaft das Verbot des Jesuitenordens wieder aufgehoben hatte:

„Meine Geschichte der Jesuiten ist nicht besonders wortgewandt geschrieben, doch sie stützt sich auf unanfechtbare Autoritäten, sie ist sehr genau und enthält schreckliche Dinge. Die Wiedereinsetzung dieses Ordens ist tatsächlich ein Schritt zurück in die Dunkelheit, ein Schritt in Richtung Grausamkeit, Niedertracht, Willkür, Tod... Ich kann das Auftreten von Jesuiten nicht leiden. Wenn es jemals eine Bruderschaft gegeben hat, welche auf dieser Erde und im Jenseits die ewige Verdammnis verdient, dann ist es diese Loyola-Gesellschaft.“

„Sollen wir etwa keine angestammten Schwärme von ihnen hier haben und zwar in so vielen Tarnungen, wie sie nur ein König der Zigeuner ersinnen kann? Sie verkleiden sich als Maler, als Verleger, als Buchautoren und Schulmeister. […] … doch unser System zwingt uns dazu, […] ihnen Asyl zu gewähren.“

Der französische General LaFayette warnte:

„Ich bin folgender Ansicht: Wenn die Freiheitsrechte dieses Landes – der Vereinigten Staaten von Amerika – vernichtet werden sollten, dann wird die Raffinesse der römisch katholischen Jesuiten-Priester daran schuld sein. Denn diese sind die mächtigsten und gefährlichsten Feinde der bürgerlichen und der religiösen Freiheit. Sie haben die MEISTEN Kriege angezettelt, die in Europa stattfanden.“

Napoleon selbst schreibt über die Jesuiten:

„Die Jesuiten sind eine militärische Organisation, kein religiöser Orden. Ihr Chef ist General einer Armee und nicht Abt eines Klosters. Das Ziel dieser Organisation ist: MACHT. Macht in ihrer willkürlichsten Form. Absolute, universelle Macht, eine Macht, durch die ein einzelner Mann die gesamte Welt kontrolliert. Jesuitismus bedeutet Ausübung von Willkür in ihrer extremsten Form und bietet gleichzeitig enorm viele Möglichkeiten, diese Macht zu missbrauchen. Der General der Jesuiten besteht darauf, der Herr, der Herrscher über alle sonstigen Herrscher zu sein. Wenn die Jesuiten irgendwo anerkannt werden, werden sie dort über kurz oder lang zur regierenden Kraft, koste es, was es wolle. Ihre Gesellschaft ist von Natur aus diktatorisch und von daher der unversöhnliche Feind jeder konstitutionellen Autorität. Jedes Verbrechen, wie scheußlich es auch sei, ist [in ihren Augen] eine eine lobenswerte Tat, wenn es im Interesse der Gesellschaft Jesu oder im Auftrag ihres Generals begangen wird.“ (Charles-Tristan de Montholon: Memorial of the Captivity of Napoleon at St. Helena. Bd. II; S. 62. 174.)

Hier noch ein interessantes Zeugnis, Lincoln betreffend:

Der römisch katholische Priester Charles Chiniquy wurde auf Betreiben der Jesuiten für eine Tat angeklagt, die er niemals begangen hatte. Kein Anwalt, an den er sich wandte, wollte seine Verteidigung in dieser Angelegenheit vor Gericht übernehmen, denn alle hatten Angst vor den Jesuiten. Doch dann nahm ein junger Jurist sich des Falles an. Er bewies in der Gerichtsverandlung Chiniquys Unschuld, erwirkte einen Freispruch und rettete dadurch das Leben dieses Mannes. Denn wenn der Priester für schuldig befunden worden wäre, wäre er hingerichtet worden. Als der Freispruch verkündet wurde, weinte Chiniquy. Sein Anwalt fragte ihn nach der Ursache seiner Tränen. Er antwortete, dass er befürchte, sein Verteidiger werde diese Lebensrettung selbst mit dem Leben bezahlen müssen. Diese Worte haben sich als prophetisch erwiesen. Der junge Anwalt hieß Abraham Lincoln. Einer der Verschwörer, die für die Ermordung Lincolns verantwortlich waren, besaß Verbindungen zur Vatikanstadt und zur Privatarmee des Papstes. (Chiniquy, Charles: Fifty Years in the Church of Rome. Grand Rapids 1968, S. 487f.Dieser amerikanische Schriftsteller schreibt selbst: „Die katholischen Priester haben von da an mit bewundernswerter Kunstfertigkeit und großem Erfolg ihre irischen Legionen in den amerikanischen Großstädten versammelt. Die Amerikaner müssen wirklich sehr blind sein, wenn sie nicht bemerken, dass sie etwas in dieser Angelegenheit unternehmen müssen. Wenn sie nichts tun, werden die Jesuiten bald das ganze Land regieren, vom großartigen Weißen Haus in Washington bis zur kleinsten zivilen oder militärischen Dienststelle dieser riesigen Republik.“)

Abraham Lincoln selbst schreibt über die Jesuiten folgendes:

„Dieser Krieg [d. h. der Amerikanische Bürgerkrieg, 1860 – 1865] würde ohne den verhängnisvollen Einfluss der Jesuiten unmöglich gewesen sein. Wir verdanken es der Papisterei, dass jetzt unser Land sich mit dem Blute seiner edelsten Söhne färbt. Obwohl in Bezug auf die Sklaverei zwischen dem Süden und dem Norden grosse Meinungsverschiedenheiten herrschten, so würde doch weder Jeff Davis, noch irgendein anderer Führer des Bundes den Angriff auf den Norden gewagt haben, wenn sie sich nicht auf das Versprechen der Jesuiten verlassen hätten, dass ihnen das Geld und die Waffen der Katholiken, ja selbst die Waffen Frankreichs zu Gebote stünden, falls sie den Angriff auf uns wagten.“

„Die Protestanten des Südens und des Nordens würden sich ohne Zweifel vereinigen, um die Priester und Jesuiten auszurotten, wenn sie wüssten, was mir Professor Morse von den Plänen, die in Rom gegen unser Land geschmiedet werden, mitgeteilt hat, und wenn sie ahnten, dass die täglich an den Küsten Amerikas landenden Priester, Nonnen und Mönche weiter nichts sind als Abgesandte des Papstes, Napoleons und anderer Tyrannen Europas, die herüberkommen, um unsre Einrichtungen zu untergraben, die Herzen des Volkes unsrer Verfassung und unseren Gesetzen zu entfremden, unsere Schulen zu zerstören und hier eine Herrschaft der Anarchie aufzurichten, wie sie es in Irland, Mexiko, Spanien und überall getan haben, wo sich Menschen nach Freiheit sehnen.“

„Ich freue mich herzlich“, sagte er, „Sie wiederzusehen; Sie sehen, Ihre Freunde, die Jesuiten, haben mich noch nicht umgebracht. Aber sie würden es sicherlich getan haben, als ich durch ihre ergebenste Stadt Baltimore reiste, wenn ich nicht durch mein Inkognito und durch früheres Eintreffen, als sie erwartet hatten, den Plan vereitelt hätte. […] Fast alle Tage werden neue Meuchelmordpläne entdeckt , die mit so wilden Umständen begleitet sind, dass ich unwillkürlich an die Schlächterei der Bartholomäusnacht und die Pulververschwörung denken muss. Man merkt bei der Nachforschung, dass diese Pläne von denselben Meistern in der Kunst des Mordens – den Jesuiten – herstammen. […] Es sind schon so viele Anschläge auf mein Leben gemacht worden, und es ist ein wahres Wunder, dass sie sämtlich misslungen sind, zumal, wenn wir bedenken, dass die meisten derselben von geschickten, durch Jesuiten geschulten katholischen Mördern ausgingen.“

„Ich weiß wohl, dass die Jesuiten niemals vergessen und niemals vergeben. Doch man soll sich nicht darum kümmern, wo und wann man stirbt, vorausgesetzt, dass man auf dem Posten der Ehre und Pflicht stirbt.“

Der US-Amerikaner Samuel Morse, der den Morseapparat erfunden hat, schreibt:

„Sie sind Jesuiten. Nachdem dieser Männerbund seine Tyrannei zweihundert Jahre ausgeübt hatte, drohte er, jegliche soziale Ordnung umzustürzen. Man fürchtete ihn weltweit und zwar in so hohem Maße, dass der Papst sich gezwungen sah, ihn aufzulösen, obwohl diese Ordensmänner ihm durch ihren Eid untertan sind und sein müssen (gemeint ist Clemens XIV., der den Orden auf Betreiben aller katholischen Großmächte 1773 auflöste und kurz darauf starb - DL). Und doch wurden die Jesuiten fünfzig Jahre lang nicht wirklich unterdrückt. Danach wurden ihre nützlichen Dienste wieder dringend gebraucht, um dem Licht der demokratischen Freiheit Widerstand zu leisten und das Schwinden des päpstlichen Einflusses einzudämmen. Der Papst rief sie offiziell wieder ins Leben und stellte ihre vormalige Machtposition wieder her - gleichzeitig mit der Heiligen Allianz. Da ihr Schwur die bedingungslose Unterordnung unter den regierenden Pontiff beinhaltet, nannte man sie auch die Leibgarde des Papstes.
Muss man den Amerikanern erzählen, wer und was Jesuiten sind? … Sie sind eine Geheimgesellschaft; eine Art Freimaurer-Orden, jedoch tausendmal gefährlicher und behaftet mit einigen zusätzlichen Eigenarten, die äußerst ekelhaft und abscheulich sind.
Sie müssen nicht offiziell Priester sein oder einer Konfession angehören. Sie sind Kaufleute, Juristen, Verleger, können jeglichen Beruf ausüben und tragen kein äußerliches Kennzeichen (in diesem Land), an dem man sie erkennen könnte. Sie sind überall in der Gesellschaft verteilt.
Jesuiten treten sowohl als Engel des Lichtes auf, als auch als Diener der Finsternis. Sie können jede Rolle spielen, um ihren Auftrag zu erfüllen, egal, wie dieser Auftrag lautet. Sie sind gebildet, gut vorbereitet und haben einen Eid geleistet, jederzeit abrufbar und zu jedem Auftrag bereit zu sein. Als Jesuit wird man vom General des Ordens befehligt, ist (anders als gewöhnliche Männer) an keine Familie, kein Land und an keine sonstige Gemeinschaft gebunden und hat sich für sein ganzes Leben der Sache des Papstes verkauft.“

„Wer sind diese Agenten? Sie sind größtenteils Mitglieder des Jesuiten-Ordens, einem kirchlichen Orden, dessen Gerissenheit, Falschheit und Immoralität in der Welt sprichwörtlich geworden sind. Er schulte seine Leute so gut in allen betrügerischen Künsten, dass er selbst in katholischen Ländern wie Italien untragbar wurde und das Volk seine Unterdrückung verlangte.“

Margaret Anna Cusack, die als "Nonne von Kenmare" bekannt war und zur anglikanischen Kirche konvertierte, schrieb:

„Die große Vision der Jesuiten ist schon immer eine geistliche, weltumspannende Monarchie gewesen, in der […] sie die Oberhoheit besitzen. Sie haben sich schon immer gewünscht, England als Ausgangsbasis ihrer Operationen zu nutzen, um dieses Ziel zu verwirklichen. Daher rühren das Vergießen von Blut und Tränen und all die Intrigen, welche durch die Jesuiten in England gesponnen wurden. Ihr Orden hat nie seine Bemühungen aufgegeben, durch England die Welt Rom zu unterwerfen.“

„Wird ein Jesuit irgendwo hinausgeworfen, findet er schnell eine neue Wirkungsstätte. Frankreich mag ihn ablehnen, und das nicht ohne Grund, doch England empfängt ihn mit offenen Armen. Das katholische Italien mag ihn der Ehrenstellung berauben, die seinem einst so berühmten Hauptsitz in der Chiesa del Gesù zukam, doch Amerika öffnet ihm die Türen. Er ist der “wandernde Jude“ der römischen Kirche. Ihm folgen die Flüche derer, die ihn einst liebten – bis sie seine Gräueltaten entdeckten.“

Der Sekretär der US-Navy Richard W. Thompson schrieb 1894:

„[Die Jesuiten] sind der Todfeind der bürgerlichen Freiheit und der Glaubens- und Gewissensfreiheit. [Der Jesuitengeneral] hat sich an die Stelle Gottes gestellt und man muss ihm gehorchen, auch wenn dies den Frieden und das Wohlergehen der Mehrheit gefährdet und die Nationalstaaten vom Zentrum bis an ihre Außengrenzen erschüttert. Die Gesellschaft der Jesuiten muss die Oberherrschaft erlangen. Es spielt keine Rolle, ob dies zu kompletter Anarchie führt oder der ganze Globus dabei unter den Wracktrümmern und Splittern unserer Welt begraben wird.“

„Die Anführer der 'Heiligen Allianz' hatten gewaltige Armeen versammelt und sich verschworen, alle aufkommenden Bewegungen zu unterdrücken, welche Freiheit und Souveränität der Regierungen anstrebten. Er [d. h. Pius VII.] (das war der Papst, der den Jesuitenorden 1814 wieder herstellte - DL) nahm sich vor, den Jesuiten die Vollendung dieser Mission anzuvertrauen und sie mit all seiner Macht darin zu unterstützen. Er wusste, dass sie sich treu und verlässlich ans Werk machen würden. Dabei riet er ihnen in seinem Wiederherstellungsdekret, sich strikt an die nützlichen Vorgaben und Ratschläge ihres Gründers Loyola zu halten, der die Praxis der Absolution zum Eckstein der Jesuiten erklärt hatte.“

Der Ex-Gutachter der Inquisition Luigi Desanctis, der es wissen musste, berichtete 1905 in seinem Buch Popery, Puseyism and Jesuitism :

„All diese Dinge sorgen dafür, dass der General [der Jesuiten] vom Papst und den anderen Staatsoberhäuptern gefürchtet wird... Wer als Herrscher mit ihnen [d. h. den Jesuiten] nicht auf gutem Fuße steht, wird früher oder später ihre Rache zu spüren bekommen.“

„Welches Ziel verfolgen die Jesuiten? Sie sagen, dass sie nur zu Gottes Ehre beitragen wollen. Doch wenn man den Fakten auf den Grund geht, wird man feststellen, dass sie nichts anderes als die Weltherrschaft anstreben. Sie haben sich beim Papst unverzichtbar gemacht, da er ohne sie nicht weiter regieren könnte, weil der Katholizismus mit ihnen identifiziert wird. Auch bei anderen Staatsoberhäuptern haben sie sich unverzichtbar gemacht, weil sie es in der Hand haben, Revolutionen anzuzetteln, zu steuern und niederzuschlagen. Und daher sind sie es, die die Welt unter dem einen oder dem anderen Namen beherrschen.“

„Wer glaubt, er würde sich mit den Jesuiten auskennen, weil er jedes Buch gelesen hat, das im vergangenen Jahrhundert [d. h. im 18. Jh.] über sie veröffentlicht wurde, ist damit auf dem Holzweg. Denn damals führten die Jesuiten einen offenen Krieg gegen die Gesellschaft und das Evangelium. Heute jedoch ist der Jesuitismus eine langsam voranschleichende, tödliche Seuche, die sich nur insgeheim andeutet. Er ist ein Gift, das als vermeintliche Medizin bereitwillig angenommen wird.“

Der Ex-Katholik G.B. Nicolini, Autor eines italienischen Buches über die Jesuiten klärt noch einmal deutlich in seinem Buch von 1854 über die Jesuiten auf:

„... nimm die Jesuiten für das, als was sie erscheinen und du begehst die gröbsten Fehler und Dummheiten. Porträtiere den Jesuiten einmal so, wie du ihn in London erlebt hast. Du wirst den römischen Jesuiten anhand dieses Bildes nicht identifizieren können! Der Jesuit ist ein Mann, der sich den Gegebenheiten anpasst: Despotisch in Spanien, verfassungsgemäß in England, republikanisch in Paraguay, fanatisch in Rom, heidnisch in Indien. Er adaptiert in unglaublich flexibler Weise all die Merkmale und Verhaltensweisen für sich, welche normalerweise die Menschen von einander unterscheiden. Er begleitet prominente Lesben ins Theater, ist bei Orgien zu Gast und dann wieder nimmt er in der Kirche mit feierlichem Ernst seinen Platz an der Seite eines Geistlichen ein, um sich danach in der Kneipe zu den Fressern und Säufern zu gesellen. Er zieht jedes Gewand an, lernt und spricht jede Sprache, kennt alle Sitten und ist überall präsent und bleibt doch unerkannt. All das soll angeblich (O fürchterliche Gotteslästerung!) zur Ehre Gottes beitragen –ad majorem Dei gloriam.“

„Die Mitglieder der Gesellschaft teilen sich in vier Klassen auf: Professen, Coadjutoren, Scholaren und Novizen. Allerdings gibt es noch eine geheime Sondergruppe, die nur dem General und einigen wenigen bekannt ist, welche, wahrscheinlich mehr als die anderen, zur gefürchteten und mysteriösen Macht des Ordens beigetragen hat. Sie ist aus Laien aller Klassen zusammengesetzt, vom Minister bis zum demütigen Schuhputzer. […] Diese sind mit dem Orden verbunden, ohne jedoch ein Gelübde abgelegt zu haben. […] Es sind Personen, die sich nützlich machen. […] Sie dienen als Spione des Ordens […] und oft auch unwissentlich als Helfershelfer und Werkzeuge bei dunklen und geheimnisvollen Verbrechen. [Der Jesuiten -] Pater Francis Pellico […] bekennt offen, dass viele berühmte Menschen insgeheim Freunde dieser Gesellschaft sind und darüber Stillschweigen bewahren müssen.“

Der schottische Schriftsteller und Journalist Hector Macpherson wusste in Bezug auf die Jesuiten und Großbritannien:

"Der Jesuitenorden wurde als derart unerträglich empfunden, dass er bis 1860 nicht weniger als siebzig Mal aus Ländern verbannt wurde, die bis dahin unter seinen Aktivitäten zu leiden hatten. […] Trotz aller Warnungen vom Festland ist England zu einer jesuitischen Müllhalde geworden. [Königin Viktoria (1837 – 1901) nahm 1877 diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan auf und ermöglichte dem Orden, das zweite irische Massaker anzurichten (1845 – 1850).] Britannien erlaubt ausgerechnet denen, deren Feinschaft schon andere Länder durch bittere Erfahrung erkennen mussten, an ihrer Küste zu landen und ihre Gräueltaten unbelästigt fortzuführen. Wir sind tolerant bis zum Exzess. Wenn wir unsere Politik nicht ändern, wird diese Nation eines Tages furchtbar dafür bezahlen müssen.“

Um noch einmal die Problematik zu verdeutlichen, dass es in der ja eigentlich von Protestanten, also den sogenannten Pilgervätern, gegründeten USA zwei diametral entgegengesetzte Bewegungen gibt, von denen die eine den Jesuiten und dem Globalismus dient und die andere mit den Jacksonianern bzw. heutigen Trump-Anhängern einer vom römischen und britischen Einfluss befreiten USA, hier noch ein längeres aber sehr aufschlussreiches Zitat aus der jüngeren amerikanischen Geschichte von Eric John Phelps:

„Im zwanzigsten Jahrhundert haben die Jesuiten die Inquisition unter verschiedenen Deckmänteln weitergeführt: Nazismus, Faschismus, Kommunismus, islamischer Terrorismus mit Adolf Hitler, Francisco Franco, Josef Stalin und Osama bin Laden als Inquisitoren. Heutzutage befehligt der 'Schwarze Papst' sein Heiliges Offizium der Inquisition, welches 1965 in “Die Heilige Kongregation für Glaubensfragen“ umbenannt wurde, durch seine internationale Gemeinschaft von Geheimdiensten, angeführt von den Papstrittern, zu denen auch das Skull and Bones – Mitglied George W. Bush zählt. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Doktrin der Jesuiten unter anderem auch den Königsmord, befürwortet. Denn dann verstehen wir, dass es zu den fest etablierten Mitteln ihrer Politik gehört, die Herrschaft über die Nationen durch gut geplante Morde zu erhalten bzw. festzuhalten. In der Vergangenheit benutzte der Orden zur Ausführung von Mordkomplotten entweder eigene Mitglieder, wie Jacques Clement, oder beauftragte Mörder, die mit ihm in Verbindung standen und sich leicht beeinflussen ließen, Männer wie John Wilkes Booth. Heutzutage ist die Verbindung zwischen dem Schwarzen Papst und seinen professionellen 'Terminatoren' nicht mehr so direkt. Man hat schlauerweise eine Distanz zwischen dem Meister und seinen Werkzeugen eingerichtet. Die päpstlich kontrollierten internationalen Presseinstitute, die Juristen und die Historiker benennen diese Mörder mit irreführenden Bezeichnungen. Sie präsentieren sie der Welt als “Anarchisten“, “Nihilisten“, “untreue Geheimdienstmitarbeiter“ oder einfach als “krankhafte Einzelgänger, die sich in Amokläufer verwandelt haben“. Diese Menschen erledigen ihren Mordauftrag manchmal bewusst, manchmal unbewusst und wie ferngesteuert; man denke beispielsweise an die programmierten 'Manschurischen Kandidaten': Sie opfern sich selbst. Manche von ihnen werden gerichtet, andere erleiden noch am Tatort selbst den Tod.
Die Jesuiten wurden von Loyola (1534) gegründet und von Paul III. (1540) anerkannt. Sie versuchen, die protestantische Reformation rückgängig zu machen und das 'Dunkle Zeitalter' wiederherzustellen, damit Papst die gesamte Welt beherrschen kann. Sie leiteten die 25 Sitzungen des Konziles von Trient (1545 – 1563). Als Berater und Beichtväter der Könige Europas förderten sie den Absolutismus. Um den Protestantismus zu bekämpfen, zettelten sie ohne Gnade Massaker und fürchterliche Kriege an, denen unschuldige Menschen zum Opfer fielen. Zu diesen Aktionen zählen:

Der Achtzigjährige Krieg 1568 – 1648
Der Dreißigjährige Krieg 1618 – 1648
Der Englische Bürgerkrieg 1642 – 1649
Der Siebenjährige Krieg1756 – 1763

Durch das Heilige Offizium der Inquisition knechteten und schwächten sie die Nationen und insbesondere auch die hebräischen Semiten bzw. die Juden. Die Ritter von Malta standen ihnen dabei zur Seite und später die Freimaurer vom Schottischen Ritus [...].
Wir, nämlich Gottes Volk in […] Amerika, haben zwar den Herrn Jesus Christus als unseren persönlichen Erlöser angenommen, wie es uns in seinem gesegneten Evangelium verkündet worden ist, welches in der unfehlbaren Heiligen Schrift enthalten ist, die uns in der King James Version von 1611 vorliegt. Doch wir haben persönlich und auch als Nation viele Sünden begangen, die wir nun bereuen und von denen wir umkehren wollen. Wir haben uns u. a. folgender Dinge schuldig gemacht:

1. Wir haben der Armee des Schwarzen Papstes, den Jesuiten, erlaubt, sich innerhalb unserer Grenzen aufzuhalten, hier ihren Einfluss auszubreiten und Kontrolle auf die Regierung der Vereinigten Staaten auszuüben, wie es durch das Council on Foreign Relations geschieht [wörtlich übersetzt: Konzil für ausländische Beziehungen].

2. Wir haben den amerikanischen, öffentlichen Medien vertraut, obwohl sie von den Jesuiten kontrolliert werden und uns im zwanzigsten Jahrhundert kontinuierlich belogen und betrogen haben.

3. Wir haben es zugelassen, dass es innerhalb unserer Grenzen das jesuitische Federal Reserve-Banksystem gibt und die Vereinten Nationen. Diese zwei Körperschaften haben die bürgerlichen Freiheitsrechte (also den Liberalismus) und die nationale Souveränität jeder Nation dieser Welt erfolgreich zerstört, um die Ziele der “heiligen Allianz“ der Jesuiten zu erreichen.

4. Wir haben auf Punkt 4 und Punkt 5 unserer Rechte verzichtet. (Einst wurden sie durch die […] Bill of Rights abgesichert, was wir den Baptisten von Virginia verdanken. Unsere protestantischen Vorväter haben uns diese Rechte teuer erkauft, nämlich durch Ströme von Blut.) An jedem 15. April reichen wir unsere Einkommenserklärung ein und bezahlen dann eine sehr hohe und stetig wachsende kommunistische Einkommenssteuer, durch die wir eine Vielzahl von Sünden finanzieren.

5. Wir haben es zugelassen, dass unsere Kinder eingezogen, geimpft und in fremde Länder geschickt wurden, um dort die Kriege des Papstes zu führen. Dazu zählen der Krieg in Vietnam und die Kriege in Serbien, im Irak und in Afghanistan. Sie vernichteten amerikanische Liberale und ausländische “Ungläubige“ gleichermaßen, wie es auf dem jesuitischen Konzil von Trient gefordert wurde.

6. Indem wir den Jesuiten die Kontrolle über die Regierung des amerikanischen Imperiums gestatteten, überließen wir ihnen auch unsere Militärmacht und unsere Finanzkraft zur freien Verfügung. Mit diesen Mitteln setzen sie überall auf der Welt Diktatoren ein, die Rom treu ergeben sind. Dadurch stellen sie die weltpolitische Macht des “unfehlbaren“ Papstes, der wiederum von ihnen abhängig ist, praktisch wieder her. Sie stürzen die Welt [durch uns] zurück ins “dunkle Mittelalter“.

7. Die Bibel und das öffentliche Gebet waren einst fest in unser öffentliches Schulsystem integriert. Dieses Bildungssystem war das Bollwerk der amerikanischen Freiheit. Deshalb war es den Jesuiten so sehr verhasst. Doch nun haben wir uns der Entscheidung des von Jesuiten geführten Obersten Gerichtshofes untergeordnet, welche die protestantische Bibel und das öffentliche Gebet aus den öffentlichen Schulen verbannt.

8. Wir haben der Einwanderung von Millionen römischer Katholiken und Personen heidnischen Glaubens zugestimmt, deren Loyalität nicht vorrangig unserer protestantischen Verfassung und unserer republikanischen Regierungsform gilt, sondern dem Papst oder anderen Ländern und Religionen. Dadurch sind eine Menge Konflikte entstanden, welche die Zentralisierung der politischen Macht in Washington D. C. begünstigt haben […].

10. Wir haben uns dem von Jesuiten geführten Obersten Gerichtshof in seiner Entscheidung untergeordnet, Abtreibung allgemein zu legalisieren. Damit haben wir einen Massenmord an ungeborenen Kindern ermöglicht und unser Land durch ihr unschuldiges Blut verunreinigt. Das sogenannte “Sozialversicherungssystem“ ist ein Pyramidensystem und wird bald zusammenbrechen. Das wird dem kommenden faschistischen Diktator als Vorwand dienen, um auch die ältesten Personen unserer Gesellschaft zu Tode zu bringen. Und so “reizen wir den Herrn zum Zorn gegen uns“, bis man uns durch eine riesige Militärinvasion einer internationalen Koalition ausrotten wird. Diese wird das Land mit dem Blut der amerikanischen Mörder säubern, die keine Einsicht und keine Reue zeigten und deren Schuld nicht verziehen ist.

11. Wir haben uns durch Rassismus schuldig gemacht, indem wir uns durch jesuitenkontrollierte, freimaurerische Hetzer beeinflussen ließen, wie zum Beispiel durch die Weißen Ritter des Ku Klux Klans und durch die Schwarze Nation des Islam. Wenn die Kriege zwischen den Ethnien in den Großstädten beginnen, wird dies als Vorwand zur Anwendung der Notstandsgesetze dienen.

12. Wir haben naiv gehandelt, als wir unseren Reichtum, unser Gold und unsere Silbertaler gegen Ablasszettel eingetauscht haben, nämlich gegen das wertlose Papiergeld der Jesuiten, das man als „Banknoten“ bezeichnet. Durch diese Sünde sind wir zu einer Nation von überarbeiteten, prinzipienlosen Dieben geworden, deren Hunger nach Geld unstillbar ist.
13. Wir haben uns das jesuitengemachte Viehbrandzeichen namens “Sozialversicherungsnummer“ abgeholt, damit ihre internationale Geheimdienste uns identifizieren können. Diese Nummer hat ihren Ursprung bei Hitlers SS, die sie in Dachau zur Anwendung brachte.

14. Wir halten uns an das Waffengesetz von 1968, welches von Nazis erdacht wurde, und registrieren unsere Waffen beim Kauf. Sie sollten uns als Verteidigungsschwerter dienen; doch auf diese Weise ermöglichen wir es dem kommenden, jesuitenhörigen, […] faschistischen Militärdiktator, uns zu entwaffnen und unsere Ausrottung ganz sicher auszuführen, wie es das Konzil von Trient bezweckt hat.

15. Die Menge unserer öffentlich und privat begangenen Sünden rechtfertigt unsere Ausrottung sowohl in den Augen des auferstandenen Sohnes Gottes als auch in den Augen der sterblichen Menschen.“

Die Gesellschaft Jesu ist weit davon entfernt, die nette, bildungsfördernde Missionsgesellschaft zu sein, die viele Menschen in ihr sehen. Stattdessen ist sie für einige der abscheulichsten und schrecklichsten Taten verantwortlich, die die Geschichte kennt. Die Jesuiten bekämpften Wahrheit und Gerechtigkeit, zerstampften die Freiheit des Glaubens, benutzten Könige als Marionetten und versuchten auf diese Weise, den Lauf der Geschichte ihrer eigenen Agenda anzupassen. Die Macht dieses Ordens scheint jetzt absolut zu sein, da nun auch das Amt des sichtbaren Oberhauptes der Römisch Katholischen Kirche von einem Jesuiten besetzt ist. Die Welt befindet sich deshalb in großer Gefahr. Wer die Wahrheit und die Freiheit liebt, sollte dies erkennen und sich darauf einstellen.
Die Lüge und die Bosheit haben schon immer Gewalt eingesetzt, um Wahrheit und Gerechtigkeit zu unterdrücken. Es ist höchste Zeit, sich von Jahuwah bei der Hand nehmen zu lassen, alle unsere Sünden auszuräumen, und unserem Schöpfer in allen Dingen fest zu vertrauen. Denn er wird jeden als sein Kind annehmen, der im Glauben zu ihm kommt.

Quelle u.a. :

https://www.worldslastchance.com/german/end-time-prophecy/streng-vertraulich-das-geheim...

Im Text wird China als Produkt des britischen Einflusses verstanden, welches man gepäppelt hatte, sich aber dem Vasallen widersetzt. Interessant, aber stimmt das denn?
Ich weiß nicht, ob man die Dinge mit dieser "Brille" ausreichend gut sieht. Aber irgendwie eine gute Gesamterklärung und ein System zur Einordnung der Vorgänge sehe ich nicht.

Dann setzen Sie am besten ihre eigene Brille auf und recherchieren Sie mit. Ich habe nicht den Anspruch, eine Gesamterklärung oder ein System zur Einordnung der Vorgänge zu bieten. Auch ich kann immer nur bestimmte Details zu dieser Gesamterklärung anbieten, von denen ich nur hoffen kann, dass sie aufmerksamen Mitforisten wie Ihnen von Nutzen sind.

Dieser Tage war ein Film über den Mafia-Kronzeugen Buscetta bei Arte, sehr interessant. Diese Mafia beherrscht letztlich überall die Kriminalität bis hin zur Politik in Italien und weit, weit darüber hinaus. Es ist aber kein Block, sondern sind Clans, die hier intensiv sich bekämpft haben, andere vernichtet, Geschäftsfelder übernommen. Aber das System der Mafia ist beibehalten. Die Spieler ändern sich, das Spiel nicht. Es geht immer um Macht, Dominanz, Herrschaft und viel Geld. Es geht um die Schaffung einer Struktur, die Geschäfte weiter laufen zu lassen. Aber nicht um wirkliche Werte, oder gar um Menschen oder deren Wohl.

Da liegen Sie nach meinem Dafürhalten durchaus richtig. Und genau so verhält es sich mit der "Heiligen Mafia" des Vatikans.

Ich denke, dass allein in diesem Bild/System man die Dinge und Vorgänge verstehen kann. Es gibt weltweit diese "Eliten", welche aber letztlich nur "Mafia-Clans" sind.

So kann man es ausdrücken, ohne falsch zu liegen. Aber den Vatikan auf einen bloßen "Mafia-Clan" zu reduzieren - was man durchaus machen kann - läuft meiner Ansicht nach in Gefahr, die Komplexität der Sache zu unterschätzen, da es hierbei ja auch um Religionen und Ideologien geht, um Philosophien und Psychologien, also um eine komplexere Art der Täuschung, Manipulation und der Angsterzeugung in den Völkern und Nationen als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln; also nicht bloß um Clanmethoden mit der vorgehaltenen Pistole. Da ist es leicht, zu wissen, wo der Feind steht.

Mal von dem, mal von dem dominiert. Im Krieg gegeneinander um Macht, Territorium, Geld und Rohstoffe, aber niemals im Dienste eines Staats, sondern nur ihrem eigenen System verpflichtet.

Und für dieses eigene System brauchen bzw. missbrauchen sie den Staat bzw. die Staaten; bauen ihn um, unterwandern und bekämpfen ihn; u.a. mit Hilfe ihres subsidiären Parteiensystems. Diese Überstaatlichen sind also die Antagonisten jeder staatlichen Ordnung in Geschichte und Gegenwart, in der der Staat die Abwehrrechte der Bürger gegen überstaatliche Gewalten zu garantieren versucht. Und der mächtigste Gegner aller Staaten und Nationen der Welt ist der Vatikan, dessen eigenes Selbstverständnis nunmal die Universal- d.h. die Weltherrschaft ist.

Vielleicht könnten Sie in dieser "Bildsprache" diese Clans/Eliten/Gruppen besser darstellen, die dominierenden und jetzt entscheidenden Gruppen bezeichnen bzw. den Übergang/Machtkampf dort und dann den mutmaßlichen Übergang zu einer neuen Dominanz/Struktur.

Genau das habe ich ja mit meinem "Buch" vor. Deshalb stelle ich ja Jesuiten und Malteser als die eigentlich führenden Protagonisten der globalen Weltordnung in den Mittelpunkt und der neuen Trilateralen Weltordnung der Nationalstaaten und ihrer Völker gegenüber.

An was ich mich noch gut erinnern kann.....

NST @, Südthailand, Freitag, 27.05.2022, 05:59 vor 672 Tagen @ Diogenes Lampe 4798 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 27.05.2022, 06:07

Genau das habe ich ja mit meinem "Buch" vor. Deshalb stelle ich ja Jesuiten und Malteser als die eigentlich führenden Protagonisten der globalen Weltordnung in den Mittelpunkt und der neuen Trilateralen Weltordnung der Nationalstaaten und ihrer Völker gegenüber.

...... den Roman Shogun - den gab es auch in den 80er Jahren als Mehrteiler im Fernsehen vor Weihnachten.

Damals war das für mich Pflichtlektüre und was ich noch weiss - eine der Hauptfiguren war ein Jesuitischer Priester - der perfekt Japanisch konnte und für den Shogun als Übersetzer diente. Dabei ging es im Hintergrund um das -Schwarze Schiff- dahinter verbargen sich Goldtransporte Richtung Europa.

Mein Interesse wurde geweckt und ich habe Bücher zu den Jesuiten gesucht - und bin auch fündig geworden. Ein Wälzer über 1xxx Seiten - der nach kurzem querlesen so eine Art - Autobiografie des Gründers ist - und wie alles dazu kam und sich entwickelte.
Es ist fast zu lesen wie ein Roman .... wen das interessiert - spätestens ab morgen ist es beim Russen zu finden, habe es gerade hochgeladen.

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Das muss ich jetzt wohl noch lesen - und dem Sohn schmackhaft machen .... der wird eine Krise bekommen bei 1xxx Seiten. :-P

Kurz zusammengefasst - Jesuiten und Globalisierung, dieses Konzept scheint aus der gleichen Wurzel geboren.

Ein weiteres Buch legt das auf den ersten Blick nahe - aus 1997

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Download hier
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Vielen Dank für die Ergänzung

mh-ing @, Freitag, 27.05.2022, 08:58 vor 672 Tagen @ Diogenes Lampe 4573 Views

Vielen Dank für die so umfangreiche Ergänzungen. Das macht vieles nun klarer in Ihren Ausführungen und was hier gemeint ist. Mit einem kleinen Aber muss ich dennoch kommen, da trotz vieler Kenntnisse, mein Verständnis dafür noch nicht vollständig ist:
Wir haben demnach folgende Blöcke:
- Die Jesuiten als die eigentliche Macht der kath. Kirche (bzw. RKK übernommen von diesen Jesuiten)
- Die Maltester-Briten-Gruppierung, aber jesuitisch unterwandert/abhängig
- Die protestantische Macht (Jacksoniten ....)
- Russlands Eliten (der tiefe Staat dort)
- Chinas Eliten

Der Block der Illuminanten fehlt mir aber hier in der Einordnung. Dieser Block ist ein System analog der Jesuiten (wurde ja von einem ehemaligen Jesuiten gegründet), daher analog aufgebaut und wirksam, jedoch völlig befreit von der Ideologie der RKK. Was ist deren Machtziel? Man hat unterstellt, dass wegen der Gründung durch Rothschild damit das dann die "jüdische Weltverschwörung" wäre, aber mir geht das zu kurz. Ich bin eher der Ansicht, dass es ein völlig "antichristliches" und im Grunde "antijüdisches" Konzept ist, nämlich letztlich dem offenen Satanskult und direkt dem Satanismus offen.

Die Freimauerei ist hier auch noch nicht klar zuzuordnen. Teils sind diese über Malterser, Johanniter in die jesuitische Seite eingeordnet, andernseits sind die Hochfreimaurergrade illuminantisch.

Bei der Gründung der USA waren -an den Zeichen gut zu erkennen- intensiv Freimaurer beteiligt und deren Einfluss ist bis heute nicht weniger gewesen. Diese Freimaurer sind aber nicht "Protestanten", sondern in der Tiefe der Lehre entweder "Agnostiker" oder sogar "Satanisten". Daher jene nicht die protestantische Macht, außer sie nutzen eben das als Tarnung ihres Tuns. Es ist ja bemerkenswert, dass Napoleon als auch Hitler gerade diese Freimaurer verboten haben (zugleich aber sich mit dem Papst verbündeten! Welche Macht schien ihnen daher wohl gefährlicher?)

Im Zitat von Napoleon ist eine interessante Stelle. Er macht dort einen Unterschied zwischen "konstitutionelle Macht" und "übernationale Macht". Ich denke, dass hier vielleicht der Unterschied in den Gruppierungen liegt und diese Kontur hervorzuheben ist. Chinas oder Russlands Eliten sind "Konstitutionell" und auf ihr Land bezogen. Primat ist die Nation. In diesem Primat kann man die Jackonisten auch zuordnen und dann finden. In der britische Seite gab es auch diesen Nationalismus, der aber doch - auch in den Zitaten zu sehen - unterwandert und damit zerstört wurde. Mit der Jacksoniten ist das auch so passiert und die USA der Diener dieser Dunkelmächte.

So sehr ich mich bemühe, ich sehe daher nirgends die Trennungen, sondern im Grunde ist bis vielleicht auf die Eliten in Russland und China (wer kennt da die Details?) alles von diesen supranationalen Dunkelmächten durchsetzt und gesteuert. Zu erwarten, dass diese enorme Macht der Jesuiten bricht ist Illusion. Noch mehr Illusion ist der Zerbruch der Macht der Illuminanten und deren Geldmächte. Auch die sind fest im Sattel und steuern überall (auch in China und RU) ihre Agenten.

Wenn es einen Konflikt in tiefer Art gibt, dann nur letztlich zwischen den Illuminanten und den Jesuiten/RKK, da beide gleiche Ziele haben und daher nur einer von beiden das Erreichen kann und nur dann, wenn der andere zerbricht. Daher ist jeder scheinbare Sieg hier letztlich nur eine Niederlage eines der beiden, aber das Ziel einer weltumspannenden Herrschaft bleibt gleich und wird so oder so avisiert. Nur im Kampf gegeneinander kann sich das noch hinziehen, aber nicht aufgehalten werden.

Illuminaten und Jesuiten gehören in einen Topf

Diogenes Lampe @, Samstag, 28.05.2022, 12:36 vor 671 Tagen @ mh-ing 4443 Views

bearbeitet von Diogenes Lampe, Samstag, 28.05.2022, 12:53

Vielen Dank für die so umfangreiche Ergänzungen. Das macht vieles nun klarer in Ihren Ausführungen und was hier gemeint ist. Mit einem kleinen Aber muss ich dennoch kommen, da trotz vieler Kenntnisse, mein Verständnis dafür noch nicht vollständig ist:
Wir haben demnach folgende Blöcke:
- Die Jesuiten als die eigentliche Macht der kath. Kirche (bzw. RKK übernommen von diesen Jesuiten)
- Die Maltester-Briten-Gruppierung, aber jesuitisch unterwandert/abhängig
- Die protestantische Macht (Jacksoniten ....)
- Russlands Eliten (der tiefe Staat dort)
- Chinas Eliten

Ihre Stichpunkte implizieren womöglich einige Mißverständnisse. Daher mal ganz ins Grobe formuliert: Der Papst hat, wie ich schon erwähnte, zwei Schwerter: Das geistliche Schwert, die Jesuiten (früher die Templer), und das weltliche Schwert, die Malteser, den ältesten Orden der RKK.. Beides sind Militärorden und nennen sich denn auch "Milizen", werden von einem General geführt und sind entsprechend straff hierarchisch organisiert. Das geistliche Schwert bearbeitet alle Angelegenheiten, die im weitesten Sinne mit geistlicher Arbeit zu tun haben, also die Weltanschauungen, Ideologien, die Politik, die Theologie, die Philosophie, das gesamte Bildungswesen, die Beichtväterschaft über die Regierenden, die Führung der Weltfreimaurerei, die Konzeptionen des Kosmopolitismus, des Parteienwesens, des Subsidiarismus, Kunst, Kultur, Architektur usw..
Nehmen wir z.B. das Konzept der Konzeptionellen Macht von Piakin zur Hilfe, bearbeiten die Jesuiten alles, was mit Informationswaffen zu tun hat: Weltanschauung, Chronologie, Faktologie. Die Malteser alles, was materielle Waffen betrifft: Ökonomie, Waffen des Genozids, Vernichtungswaffen. Hier noch einmal der Link, der das Prinzip schematisch veranschaulicht:

https://fktdeutsch.wordpress.com/2020/02/11/konzeption-gesellschaftlicher-sicherheit/

Die Malteser sind also für das Militär aber auch für die Finanzen oder auch das Gesundheitswesen und den Weltsport zuständig und unterhalten in diesem Sinne ihre politischen, finanziellen und militärischen Netzwerke in den weströmischen Oligarchien. Sie sind die weltlichen Erben der Templer und ihr Regierungszentrum haben sie in Rom und in der Londoner City. Die Jesuiten sind die geistlichen Nachfolger der Templer. Sie operieren vornehmlich von Rom und der Schweiz, aber auch von Paris, ihrem Gründungsort, aus. In Belgien, einem jesuitischen Kunststaat, treffen sich beide in der NATO und EU. Und natürlich in Washington im Kongress und im Weißen Haus. Zwischen beiden besteht kein Widerspruch in der Sache, dass der Papst, also der weströmische Kaiser, der "Pontifex maximus" die Welt regieren soll. Nur in der jeweiligen Vorgehensweise, diesen Zustand vollkommen zu erreichen, kommt es hier und da ggf. zu Zwistigkeiten, die sich auch schon mal bis zur Feindschaft steigern können. Vor allem in Zeiten der Niederlagen, in denen dann einer den anderen für das Mißlingen beschuldigt. Doch sind die Jesuiten gegenüber den Maltesern höher gestellt und haben das letzte Wort. Jetzt, wo der Papst ein Jesuit ist, ohnehin.

Der Jesuitenorden ist direkt dem Papst unterstellt, aber er regiert den Papst seit dem Tridentiner Konzil. Deshalb nennt man den Jesuitengeneral auch den "Schwarzen Papst" und seine Jesuiten umgangsprachlich "Dunkelmänner". Der "weiße", also sichtbare Papst trägt offiziell die Bezeichnung "Vicarius Christi", d.h. Stellvertreter Christi. Der schwarze Papst aber nennt sich "Christus quasi praesens", also der gegenwärtige (tatsächlich anwesende) Christus. Er ist nach dem Selbstverständnis der Jesuiten also Christus selbst und steht somit hierarchisch natürlich über dem weißen Papst, auch wenn er, wie Franziskus, selbst Jesuit sein mag.

Der Malteserorden ist auch der Johanniterorden. Der hatte sich nach der Vertreibung aus der Levante auf der Insel Malta eingenistet, wo er regierte, bis Napoleon ihn auch von dieser Insel vertrieb. Heute ist seine Regierungszentrale in Rom. Wie der Vatikan wird er als souveräner Staat geführt, zu dem wenigstens inoffiziell auch die Londoner City gehört. Und wie schon erwähnt, gehört auch das britische Königshaus zu den Führern des Malteserordens. Gleichzeitig ist aber die Königin bzw. der König stets Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, die sich seit Heinrich VIII. von Rom offiziell losgesagt hat. Die ist aber eine episkopale Kirche wie die römische und als solche seit den Tagen der "Jesuitenkönigin" Viktoria wenigstens inoffiziell wieder mit Rom vereint, auch wenn beide Kirchen nach außen getrennt marschieren mögen. Ähnlich verhält es sich in der BRD mit der katholischen und der protestantisch unionierten Kirche.

Der Block der Illuminanten fehlt mir aber hier in der Einordnung. Dieser Block ist ein System analog der Jesuiten (wurde ja von einem ehemaligen Jesuiten gegründet), daher analog aufgebaut und wirksam, jedoch völlig befreit von der Ideologie der RKK. Was ist deren Machtziel?

Dasselbe.

Man hat unterstellt, dass wegen der Gründung durch Rothschild damit das dann die "jüdische Weltverschwörung" wäre, aber mir geht das zu kurz. Ich bin eher der Ansicht, dass es ein völlig "antichristliches" und im Grunde "antijüdisches" Konzept ist, nämlich letztlich dem offenen Satanskult und direkt dem Satanismus offen.

Hier bringen Sie nach meinem Dafürhalten einiges durcheinander. Der Bayerische Illuminatenorden, von dem Sie sprechen, ist durch und durch jesuitisch gewesen, auch wenn viele seiner Mitglieder das zu spät durchschaut haben. Lassen Sie sich nicht - wie viele damals auch - davon irritieren, dass seine Ideologie eine materialistische und scheinbar antiklerikale war. Sie haben allerdings recht, wenn Sie das Konzept des Ordens als antichristlich, antijüdisch und satanistisch bezeichnen. Hierzu werde ich in den folgenden Kapiteln noch einiges ausführen.

Die Freimauerei ist hier auch noch nicht klar zuzuordnen. Teils sind diese über Malterser, Johanniter in die jesuitische Seite eingeordnet, andernseits sind die Hochfreimaurergrade illuminantisch.

Auch hierzu näheres in den folgenden Kapiteln, in denen ich auch die Geschichte der Freimaurerei, die erst im Englischen Bürgerkrieg des 17. Jh. beginnt, etwas anders erzähle, als die übliche Literatur.

Bei der Gründung der USA waren -an den Zeichen gut zu erkennen- intensiv Freimaurer beteiligt und deren Einfluss ist bis heute nicht weniger gewesen. Diese Freimaurer sind aber nicht "Protestanten", sondern in der Tiefe der Lehre entweder "Agnostiker" oder sogar "Satanisten".

In ihrer Tendenz sind sie das sicher. Aber auch hier kann man noch differenzieren, um dies zu verdeutlichen. Aber Sie weisen hier zurecht auf das weitverbreitete Missverständnis hin, dass die Freimaurerei per se protestantisch und folglich antikatholisch wäre.

Daher jene nicht die protestantische Macht, außer sie nutzen eben das als Tarnung ihres Tuns. Es ist ja bemerkenswert, dass Napoleon als auch Hitler gerade diese Freimaurer verboten haben (zugleich aber sich mit dem Papst verbündeten! Welche Macht schien ihnen daher wohl gefährlicher?)

Napoleon wie Hitler waren Werkzeuge der Jesuiten und Malteser. Auch wenn es ihnen nicht bewusst war. Auch in der DDR war die Freimaurerei verboten, und doch ist ihre Organisation (das Politbüro arbeitete wie eine Loge) wie ihre Fahne durch und durch freimaurerisch gewesen. Als die Freimaurerei erstmals vom Papst verboten wurde, also 1738, wurde Friedrich der Große, damals noch Kronprinz, in die Loge heimlich aufgenommen. Und weil nun fälschlicherweise auch unter den Freimaurern kolportiert wurde, dass die Freimaurerei aus dem protestantischen England käme und Friedrich (seine Mutter war die Schwester des britischen Königs) mit seiner Rheinsberger Hofloge die erste Freimaurerloge im Deutschen Reich betrieben hätte, nahmen viele Freimaurer wie Nichtfreimaurer an, die Freimaurerei wäre protestantisch und antiklerikal wie antirömisch. In Wahrheit wurde die erste Freimaurerloge auf deutschem Boden schon 1727 in der damaligen Jesuitenhochburg Mannheim gegründet.

Als Friedrich später als König in Schlesien einen Bischof einsetzen wollte, kam er mit dem Papst überein, den allseits bekannten Freimaurer Schaffgotsch zu ernennen. Daran kann man erkennen, dass der Papst Freimaurer nicht nur gemäß der antimasonischen Bullen exkommunizierte, sondern auch selbst zu Bischöfen erhob, wenn es ihm gefiel. Aber auch die jesuitischen Kurfürsten der Pfalz bzw. Pfalz-Bayerns, Carl Philipp und Carl Theodor waren Freimaurer, auch wenn z.B. Letzterer später die Freimaurerei verdammte und verfolgte. So, wie auch sein jesuitischer Beichtvater Franz Joseph Seedorf. Will sagen: Man sollte sich hüten, hier die Freimauerei in ein katholisch-protestantisches Schema zu pressen.

Im Zitat von Napoleon ist eine interessante Stelle. Er macht dort einen Unterschied zwischen "konstitutionelle Macht" und "übernationale Macht".

Hier meint er staatliche und überstaatliche Macht, die seit dem Westfälischen Frieden von 1648 gegeneinander antraten, u.a. der königliche (staatliche) Absolutismus und der päpstliche (überstaatliche).

Ich denke, dass hier vielleicht der Unterschied in den Gruppierungen liegt und diese Kontur hervorzuheben ist.

Richtig.

Chinas oder Russlands Eliten sind "Konstitutionell" und auf ihr Land bezogen. Primat ist die Nation. In diesem Primat kann man die Jackonisten auch zuordnen und dann finden.

So könnte man es formulieren.

In der britische Seite gab es auch diesen Nationalismus, der aber doch - auch in den Zitaten zu sehen - unterwandert und damit zerstört wurde. Mit der Jacksoniten ist das auch so passiert und die USA der Diener dieser Dunkelmächte.
So sehr ich mich bemühe, ich sehe daher nirgends die Trennungen, sondern im Grunde ist bis vielleicht auf die Eliten in Russland und China (wer kennt da die Details?) alles von diesen supranationalen Dunkelmächten durchsetzt und gesteuert. Zu erwarten, dass diese enorme Macht der Jesuiten bricht ist Illusion. Noch mehr Illusion ist der Zerbruch der Macht der Illuminanten und deren Geldmächte. Auch die sind fest im Sattel und steuern überall (auch in China und RU) ihre Agenten.

Abgesehen, dass Jesuiten, wie gesagt, mit den Illuminaten zusammen in einen Topf gehören: Hier berühren Sie die Frage, wie die Macht der Jesuiten zu brechen wäre. Und da wären wir an höchster Stelle bei den Weltanschauungen. Man könnte auch sagen, dass z. B. Friedrich der Große sogar als Sieger im Siebenjährigen Krieg den Jesuiten weit weniger gefährlich war als Immanuel Kant mit seiner "Kritik der reinen Vernunft"; der Jesuitenschüler Voltaire gefährlicher als das Pariser Parlement, das seinerzeit das Verbot der Jesuiten in Frankreich bewirkte. Der Jesuitismus ist also letztlich nur über die Weltanschauung (siehe hier wieder Piakins Schema) wirklich wirksam zu brechen; nicht über die Politik, das Geld oder den Krieg.

Wenn es einen Konflikt in tiefer Art gibt, dann nur letztlich zwischen den Illuminanten und den Jesuiten/RKK, da beide gleiche Ziele haben und daher nur einer von beiden das Erreichen kann und nur dann, wenn der andere zerbricht. Daher ist jeder scheinbare Sieg hier letztlich nur eine Niederlage eines der beiden, aber das Ziel einer weltumspannenden Herrschaft bleibt gleich und wird so oder so avisiert. Nur im Kampf gegeneinander kann sich das noch hinziehen, aber nicht aufgehalten werden.

Wie gesagt: Hier gehen Sie von der falschen Voraussetzung aus, dass die Illuminaten und Jesuiten einander bekämpfen würden. Und daraus speist sich dann Ihr Pessimismus.

Leserzuschrift: Teil 1 - EINE CHRONOLOGISCHE GESCHICHTE DER NEUEN WELTORDNUNG

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Freitag, 27.05.2022, 19:06 vor 672 Tagen @ Diogenes Lampe 4907 Views

EINE CHRONOLOGISCHE GESCHICHTE DER NEUEN WELTORDNUNG

von D. L. Cuddy, Ph.D.

Arrangiert und herausgegeben von John Loeffler

In den Massenmedien werden diejenigen, die der Meinung sind, dass es eine Art "Verschwörung" gibt, die uns in Richtung einer Weltregierung drängt, heftig verspottet. Als Standardangriff wird behauptet, die sogenannte "Neue Weltordnung" sei das Produkt rechter, bigotter, antisemitischer Rassisten der Jahrhundertwende, die in der Tradition der längst widerlegten Protokolle der Weisen von Zion handeln, die heute von einigen Milizen und anderen rechten Hassgruppen verbreitet werden.

Die historische Aufzeichnung stützt diese Position jedoch in keiner Weise, aber sie ist zum Mantra der sozialistischen Linken und ihrer Kumpane, der Medien, geworden.

Der Begriff "Neue Weltordnung" wurde in diesem Jahrhundert bereits tausende Male von hochrangigen Befürwortern einer föderalen Weltregierung verwendet. Einige derjenigen, die an dieser Zusammenarbeit zur Erreichung der Weltordnung beteiligt waren, sind Juden. Aber es sind nicht die meisten und deshalb handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit nicht um eine jüdische Agenda.

Jahrelang haben die führenden Köpfe im Bildungswesen, in der Industrie, in den Medien, im Bankwesen usw. diejenigen gefördert, welche die gleiche Weltanschauung wie sie selbst haben. Natürlich könnte nun jemand sagen, dass es sich nicht um eine Verschwörung handelt, nur weil Einzelne ihre Freunde fördern. Das ist im üblichen Sinne richtig. Es handelt sich jedoch um eine "offene Verschwörung", wie sie der bekannte fabianische Sozialist H.G. Wells in The Open Conspiracy: Blue Prints for a World Revolution (1928) beschreibt.

Im Jahr 1913, vor der Verabschiedung des Federal Reserve Act, wurde Präsident Wilsons The New Freedom veröffentlicht, in dem er erklärte:

"Seit ich in die Politik eingetreten bin, habe ich mir die Ansichten der Menschen hauptsächlich privat anvertraut. Einige der größten Männer in den USA, die im Bereich des Handels und der Industrie tätig sind, haben Angst vor jemandem, haben Angst vor etwas. Sie wissen, dass es irgendwo eine Macht gibt, die so organisiert, so subtil, so wachsam, so verflochten, so vollständig, so durchdringend ist, dass sie besser nicht über diese sprechen sollten, selbst wenn sie sie verurteilen."

Am 21. November 1933 schrieb Präsident Franklin Roosevelt einen Brief an Col. Edward Mandell House, den engen Berater von Präsident Woodrow Wilson:

"Die wirkliche Wahrheit der Angelegenheit ist, wie Sie und ich wissen, dass ein finanzielles Element in den größeren Zentren die Regierung seit den Tagen von Andrew Jackson besitzt... "

Dass es so etwas wie eine Kabale von Machtmaklern gibt, welche die Regierung hinter den Kulissen kontrollieren, wurde in diesem Jahrhundert mehrfach von glaubwürdigen Quellen dargelegt. Professor Carroll Quigley war der Mentor von Bill Clinton an der Georgetown University. Präsident Clinton hat öffentlich den Einfluss gewürdigt, den Professor Quigley auf sein Leben hatte. In Quigleys Hauptwerk Tragedy and Hope (1966) stellt er fest:

"Es gibt ein internationales ... Netzwerk, das bis zu einem gewissen Grad so agiert, wie die radikale Rechte glaubt, dass die Kommunisten agieren, und das schon seit einer Generation existiert. In der Tat hat dieses Netzwerk, das wir als die Round-Table-Gruppen bezeichnen können, keine Abneigung gegen die Zusammenarbeit mit den Kommunisten oder anderen Gruppen und tut dies auch häufig. Ich weiß von den Aktivitäten dieses Netzwerks, weil ich es zwanzig Jahre lang studiert habe und Anfang der 1960er Jahre zwei Jahre lang die Erlaubnis erhielt, seine Papiere und geheimen Aufzeichnungen zu prüfen. Ich habe keine Abneigung gegen dieses Netzwerk oder gegen die meisten seiner Ziele und stand ihm und vielen seiner Instrumente während eines Großteils meines Lebens nahe. Ich habe sowohl in der Vergangenheit als auch in jüngster Zeit gegen einige ihrer Politiken Einspruch erhoben... aber im Allgemeinen besteht meine Hauptdifferenz darin, dass sie unbekannt bleiben möchten, aber ich glaube, dass ihre Rolle in der Geschichte bedeutend genug ist, um bekannt zu sein."

Selbst der Talkshow-Moderator Rush Limbaugh, ein unverblümter Kritiker aller, die eine globale Regierung anstreben, sagte in seiner Sendung vom 7. Februar 1995:

"Wenn man es heutzutage in Washington zu etwas bringt, dann deshalb, weil man von einer Ivy-League-Schule - Harvard, Yale, Kennedy School of Government - ausgewählt wurde, wo man gezeigt hat, dass man ein guter Ivy-League-Typ ist, und so wird man sozusagen ausgewählt, und man bekommt Erfolg zugewiesen. Ihnen wird dann eine bestimmte Rolle in der Regierung zugewiesen, und dann wird Ihr Erfolg überwacht und verfolgt, und Sie gehen dorthin, wo die Auserwählten und die Handverleser Sie unterbringen können."

Am 4. Mai 1993 sagte der Präsident des Council on Foreign Relations (CFR), Leslie Gelb, in der Charlie Rose Show, dass:

"... Sie (Charlie Rose) hatten mich zuvor zu Gast, um über die Neue Weltordnung zu sprechen! Ich spreche die ganze Zeit darüber. Es ist jetzt eine Welt. Der Rat (CFR) kann Menschen finden, fördern und ihnen die Jobs geben, die dieses Land braucht. Und das wird eine der Hauptaufgaben des Rates unter meiner Leitung sein."

Der frühere CFR-Vorsitzende John J. McCloy (1953-70) sagte sogar, dass sie dies schon seit den 1940er Jahren (und davor) getan hätten.

Der Vorstoß in Richtung einer globalen Regierung lässt sich gut dokumentieren, aber am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts sieht es nicht wie eine traditionelle Verschwörung im üblichen Sinne einer geheimen Kabale böser Männer aus, die sich heimlich hinter verschlossenen Türen treffen. Vielmehr handelt es sich um eine "Vernetzung" von Gleichgesinnten in hohen Positionen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, wie es in Marilyn Fergusons Insider-Klassiker von 1980, Die Wassermann-Verschwörung, beschrieben wird.

Am besten lässt sich dies vielleicht in einer kurzen Geschichte der Neuen Weltordnung darstellen, nicht in unseren Worten, sondern in den Worten derer, die danach streben, sie Wirklichkeit werden zu lassen.

1912 - Colonel Edward M. House, ein enger Berater von Präsident Woodrow Wilson, veröffentlicht Phillip Dru: Administrator, in dem er den "Sozialismus, wie er von Karl Marx erträumt wurde", propagiert.

1913 - Die Federal Reserve (weder föderal noch eine Reserve) wird gegründet. Sie wurde 1910 bei einem Geheimtreffen auf Jekyl Island, Georgia, von einer Gruppe von Bankern und Politikern, darunter Oberst House, geplant. Damit wurde die Befugnis zur Geldschöpfung von der amerikanischen Regierung auf eine private Gruppe von Bankiers übertragen. Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um den größten Schuldenmacher der Welt.

30. Mai 1919 - Prominente britische und amerikanische Persönlichkeiten gründen das Royal Institute of International Affairs in England und das Institute of International Affairs in den USA bei einem von Oberst House organisierten Treffen, an dem verschiedene fabianische Sozialisten, darunter der bekannte Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes, teilnehmen. Zwei Jahre später formt Oberst House das Institut für Internationale Angelegenheiten zum Council on Foreign Relations (CFR) um.

15. Dezember 1922 - Das CFR befürwortet die Weltregierung in seiner Zeitschrift Foreign Affairs. Der Autor Philip Kerr erklärt:

"Es ist offensichtlich, dass es keinen Frieden oder Wohlstand für die Menschheit geben wird, solange [die Erde] in 50 oder 60 unabhängige Staaten aufgeteilt bleibt, bis eine Art internationales System geschaffen wird... Das wirkliche Problem heute ist das der Weltregierung."

1928 - The Open Conspiracy: Blue Prints for a World Revolution von H.G. Wells wird veröffentlicht. Wells, ein ehemaliger fabianischer Sozialist, schreibt:

"Die politische Welt, der ... Offenen Verschwörung muss die bestehenden Regierungen schwächen, auslöschen, einbinden und ablösen ... Die Offene Verschwörung ist der natürliche Erbe des sozialistischen und kommunistischen Enthusiasmus; sie kann Moskau kontrollieren, bevor sie New York kontrolliert... Der Charakter der Offenen Verschwörung wird sich jetzt deutlich zeigen... Sie wird eine Weltreligion sein."

1931 - Studenten an der Lenin-Schule für politische Kriegsführung in Moskau werden unterrichtet:

"Eines Tages werden wir beginnen, die theatralische Friedensbewegung zu verbreiten, welche die Welt je gesehen hat. Die dummen und dekadenten kapitalistischen Länder ... werden in die Falle tappen, die ihnen die Möglichkeit bietet, neue Freunde zu finden. Unser Tag wird in 30 Jahren oder so kommen... Die Bourgeoisie muss in einem falschen Gefühl der Sicherheit eingelullt werden."

1931 - In einer Rede vor dem Institute for the Study of International Affairs in Kopenhagen

"Wir arbeiten derzeit diskret und mit aller Kraft daran, diese geheimnisvolle Kraft namens Souveränität aus den Klauen der lokalen Nationalstaaten der Welt zu reißen. Die ganze Zeit über leugnen wir mit unseren Lippen, was wir mit unseren Händen tun..."

1932 - Neue Bücher werden veröffentlicht, die auf eine Weltordnung drängen:

Toward Soviet America von William Z. Foster. Foster, Vorsitzender der Kommunistischen Partei der USA, weist darauf hin, dass ein nationales Bildungsministerium eines der Mittel sein wird, um eine neue sozialistische Gesellschaft in den USA zu entwickeln.

The New World Order von F.S. Marvin, der den Völkerbund als den ersten Versuch einer neuen Weltordnung beschreibt. Marvin sagt: "Die Nationalität muss hinter den Ansprüchen der Menschheit als Ganzes zurückstehen".

Dare the School Build a New Social Order? wird veröffentlicht. Der Pädagoge und Autor George Counts behauptet, dass:

"... die Lehrer sollten bewusst nach der Macht greifen und dann das Beste aus ihrer Eroberung machen", um "die sozialen Einstellungen, Ideale und das Verhalten der kommenden Generation zu beeinflussen... Das Wachstum von Wissenschaft und Technik hat uns in ein neues Zeitalter geführt, in dem Unwissenheit durch Wissen, Wettbewerb durch Zusammenarbeit, Vertrauen in die Vorsehung durch sorgfältige Planung und privater Kapitalismus durch eine Form von Sozialwirtschaft ersetzt werden müssen."

1932 - Der Plan for Peace der Gründerin der American Birth Control League, Margaret Sanger (1921), wird veröffentlicht. Sie fordert Zwangssterilisation, obligatorische Rassentrennung und rehabilitierende Konzentrationslager für alle "dysgenen Rassen", darunter Schwarze, Hispanoamerikaner, Indianer und Katholiken.

1933 - Das erste Humanistische Manifest wird veröffentlicht. Mitverfasser John Dewey, der bekannte Philosoph und Pädagoge, fordert eine Synthese aller Religionen und "eine sozialisierte und kooperative Wirtschaftsordnung". Der Mitunterzeichner C.F. Potter sagte 1930:

"Bildung ist somit ein mächtiger Verbündeter des Humanismus und jede amerikanische öffentliche Schule ist eine Schule des Humanismus. Was können die theistischen Sonntagsschulen, die sich einmal in der Woche für eine Stunde treffen und nur einen Bruchteil der Kinder unterrichten, tun, um die Flut eines fünftägigen Programms humanistischer Lehren aufzuhalten?"

1933 - The Shape of Things to Come von H.G. Wells wird veröffentlicht. Wells sagt um 1940 einen Zweiten Weltkrieg voraus, der seinen Ursprung in einem deutsch-polnischen Streit hat. Nach 1945 würde es in "kriminell verseuchten" Gebieten zunehmend an öffentlicher Sicherheit mangeln. Der Plan für den "Modernen Weltstaat" wird im dritten Anlauf (um 1980) gelingen und aus einem Vorfall in Basra, Irak, resultieren. In dem Buch heißt es weiter,

"Obwohl sich die Weltregierung schon seit einigen Jahren abzeichnete, obwohl man sie unaufhörlich fürchtete und gegen sie murrte, fand sie nirgends einen vorbereiteten Widerstand."

1934 - The Externalization of the Hierarchy von Alice A. Bailey wird veröffentlicht. Bailey ist eine Okkultistin, deren Werke von ihrem Geistführer, dem tibetischen Meister (dämonischer Geist) Djwahl Kuhl, gechannelt werden. Bailey verwendet den Ausdruck "Lichtpunkte" im Zusammenhang mit einer "Neuen Gruppe von Weltdienern" und behauptet, dass das Jahr 1934 den Beginn "der Organisation der Männer und Frauen ... Gruppenarbeit einer neuen Ordnung ... [mit] einem durch Dienst definierten Fortschritt... der Welt der Bruderschaft... den Kräften des Lichts... [und] aus der Enteignung aller bestehenden Kultur und Zivilisation muss die neue Weltordnung aufgebaut werden."

Das Buch wird vom Lucis Trust herausgegeben, der ursprünglich in New York als Lucifer Publishing Company gegründet wurde. Lucis Trust ist eine Nichtregierungsorganisation der Vereinten Nationen und war ein wichtiger Akteur bei den jüngsten UN-Gipfeltreffen. Der spätere stellvertretende Generalsekretär der Vereinten Nationen, Robert Mueller, schrieb die Schaffung seines World Core Curriculum für Bildung den zugrundeliegenden Lehren von Djwahl Kuhl über Alice Baileys Schriften zu diesem Thema zu.

28. Oktober 1939 - In einer Ansprache schlägt John Foster Dulles, der spätere US-Außenminister, vor, dass Amerika den Übergang zu einer neuen Ordnung weniger unabhängiger, halb-souveräner Staaten anführt, die durch eine Liga oder eine föderale Union verbunden sind.

1939 - New World Order von H. G. Wells schlägt einen kollektivistischen "Eine-Welt-Staat" oder "eine neue Weltordnung" vor, die aus "sozialistischen Demokratien" besteht. Er befürwortet die "allgemeine Wehrpflicht" und erklärt, dass "nationalistischer Individualismus ... die Krankheit der Welt ist". Er fährt fort:

"Die offenkundige Notwendigkeit einer kollektiven Weltkontrolle zur Abschaffung des Krieges und die weniger allgemein anerkannte Notwendigkeit einer kollektiven Kontrolle des wirtschaftlichen und biologischen Lebens der Menschheit sind Aspekte ein und desselben Prozesses." Er schlägt vor, dass dies durch ein "universelles Gesetz" und Propaganda (oder Erziehung) erreicht werden soll.

1940 - The New World Order wird von der Carnegie Endowment for International Peace veröffentlicht und enthält eine ausgewählte Liste von Referenzen zu regionalen und weltweiten Föderationen sowie einige spezielle Pläne für die Weltordnung nach dem Krieg.

12. Dezember 1940 - In The Congressional Record fordert John G. Alexander in einem Artikel mit dem Titel A New World Order eine Weltföderation.

1942 - Das linksgerichtete Institute of Pacific Relations veröffentlicht Post War Worlds von P.E. Corbett:

"Die Weltregierung ist das Endziel... Es muss anerkannt werden, dass das Recht der Nationen Vorrang vor dem nationalen Recht hat... Dieser Prozess muss durch die Streichung des nationalistischen Materials in den Lehrbüchern und seine Ersetzung durch Material, das die Vorteile einer klügeren Vereinigung erklärt, unterstützt werden."

28. Juni 1945 - Präsident Truman befürwortet in einer Rede eine Weltregierung:

"Es wird für die Nationen genauso einfach sein, in einer Weltrepublik zurechtzukommen, wie es für uns ist, in einer Republik der Vereinigten Staaten zurechtzukommen."

24. Oktober 1945 - Die Charta der Vereinten Nationen tritt in Kraft. Ebenfalls am 24. Oktober bringt Senator Glen Taylor (D-Idaho) die Senatsresolution 183 ein, in welcher der US-Senat aufgefordert wird, sich für die Schaffung einer Weltrepublik mit einer internationalen Polizei auszusprechen.

1946 - Alger Hiss wird zum Präsidenten der Carnegie Endowment for International Peace gewählt. Hiss bekleidet dieses Amt bis 1949. Anfang 1950 wird er nach einem aufsehenerregenden Prozess und einer Kongressanhörung, bei der Whittaker Chambers, ein ehemaliger leitender Redakteur von Time, aussagt, dass Hiss Mitglied seiner kommunistischen Parteizelle war, des Meineids überführt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

1946 - The Teacher and World Government (Der Lehrer und die Weltregierung) des ehemaligen Herausgebers des NEA Journal (National Education Association) Joy Elmer Morgan wird veröffentlicht. Er schreibt:

"Im Kampf um die Errichtung einer angemessenen Weltregierung kann der Lehrer ... viel dazu beitragen, die Herzen und Köpfe der Kinder auf globales Verständnis und Zusammenarbeit vorzubereiten ... Die Schule, der Lehrer und der organisierte Berufsstand müssen im Zentrum aller Einrichtungen stehen, die das Kommen einer Weltregierung sicherstellen."

1947 - Die American Education Fellowship, ehemals die Progressive Education Association, organisiert von John Dewey, fordert die:

"... die Errichtung einer echten Weltordnung, einer Ordnung, in der die nationale Souveränität der Weltautorität untergeordnet ist ..."

Oktober 1947 - Der stellvertretende NEA-Sekretär William Carr schreibt im NEA Journal, dass Lehrer:

"... über die verschiedenen Vorschläge unterrichten, die zur Stärkung der Vereinten Nationen und zur Einrichtung einer Weltbürgerschaft und einer Weltregierung gemacht worden sind."

1948 - Der Verhaltenspsychologe B. F. Skinner schlägt in seinem Buch Walden II eine "perfekte Gesellschaft oder eine neue und perfektere Ordnung" vor, in der Kinder vom Staat und nicht von ihren Eltern erzogen und von Geburt an darauf trainiert werden, nur wünschenswerte Verhaltensweisen und Eigenschaften zu zeigen. Skinners Ideen wurden von Pädagogen in den 1960er, 70er und 80er Jahren unter den Begriffen "Werteklärung" und "ergebnisorientierte Erziehung" in großem Umfang umgesetzt.

Juli 1948 - Der Brite Sir Harold Butler sieht in der CFR-Zeitschrift Foreign Affairs die Entstehung einer "Neuen Weltordnung":

"Wie weit kann das Leben der Nationen, die sich jahrhundertelang als eigenständig und einzigartig betrachtet haben, mit dem Leben anderer Nationen verschmolzen werden? Wie weit sind sie bereit, einen Teil ihrer Souveränität zu opfern, ohne die es keine wirksame wirtschaftliche oder politische Union geben kann?... Aus der vorherrschenden Verwirrung heraus nimmt eine neue Welt Gestalt an ... die den Weg zu einer neuen Ordnung weisen kann ... Das wird der Beginn einer echten Vereinten Nationen sein, die nicht mehr durch eine gespaltene Persönlichkeit gelähmt, sondern durch einen gemeinsamen Glauben zusammengehalten wird."

1948 - UNESCO-Präsident und Fabian-Sozialist Sir Julian Huxley fordert in UNESCO: Ihr Zweck und ihre Philosophie. Er erklärt:

"Obwohl es stimmt, dass eine radikale eugenische Politik der kontrollierten Menschenzüchtung für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein wird, ist es für die UNESCO wichtig, dass das eugenische Problem mit größter Sorgfalt untersucht wird und dass die Öffentlichkeit, über die auf dem Spiel stehenden Fragen informiert wird, damit vieles, was heute noch undenkbar ist, zumindest angedacht wird."

1948 - Der vorläufige Entwurf einer Weltverfassung wird von amerikanischen Pädagogen veröffentlicht, die für eine regionale Föderation auf dem Weg zu einer Weltföderation oder -regierung plädieren, wobei England in eine europäische Föderation integriert wird.

Die Verfassung sieht einen "Weltrat" sowie eine "Wächterkammer" zur Durchsetzung des Weltrechts vor. Sie enthält auch eine "Präambel", in der die Nationen aufgefordert werden, ihre Waffen an die Weltregierung abzugeben, sowie das Recht dieser "Föderalen Republik der Welt", Privateigentum für die Zwecke des Bundes zu beschlagnahmen.

9. Februar 1950 - Der Unterausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats führt die Senate Concurrent Resolution 66 ein, die wie folgt beginnt:

"Um weltweiten Frieden und Gerechtigkeit zu erreichen, sollte die gegenwärtige Charta der Vereinten Nationen geändert werden, um eine echte Weltverfassung zu schaffen."

Die Resolution wurde erstmals am 13. September 1949 von Senator Glen Taylor (D-Idaho) in den Senat eingebracht. Senator Alexander Wiley (R-Wisconsin) bezeichnete sie als "eine zutiefst zu wünschende Vollendung" und sagte: "Ich verstehe Ihren Vorschlag so, dass Sie entweder die Vereinten Nationen ändern oder durch einen separaten Konvent eine Weltordnung schaffen wollen." Senator Taylor erklärte später:

"Wir müssten der Weltorganisation beträchtliche Souveränität opfern, um sie in die Lage zu versetzen, aus eigenem Recht Steuern zu erheben, um sich selbst zu unterstützen."

1950 - In seiner Aussage vor dem Senatsausschuss für auswärtige Beziehungen sagte der internationale Finanzier James P. Warburg:

"Wir werden eine Weltregierung haben, ob es uns gefällt oder nicht. Die Frage ist nur, ob die Weltregierung durch Zustimmung oder durch Eroberung erreicht wird."

12. April 1952 - John Foster Dulles, der spätere Außenminister, sagt in einer Rede vor der American Bar Association in Louisville, Kentucky, dass "Vertragsgesetze die Verfassung außer Kraft setzen können". Er sagt, Verträge können dem Kongress Befugnisse entziehen und sie dem Präsidenten übertragen. Sie können den Staaten Befugnisse entziehen und sie der Bundesregierung oder einem internationalen Gremium übertragen und sie können die Rechte beschneiden, die den Menschen durch die verfassungsmäßige Bill of Rights gewährt werden. Ein von GOP-Senator John Bricker vorgeschlagener Senatszusatz, der vorsah, dass kein Vertrag die Verfassung ersetzen kann, scheiterte an einer Stimme.

1954 - Prinz Bernhard von den Niederlanden gründet die Bilderberger, internationale Politiker und Bankiers, die sich jährlich im Geheimen treffen.

1954 - H. Rowan Gaither, Jr., Präsident der Ford Foundation, sagt zu Norman Dodd von der Reese-Kommission des Kongresses:

"... wir alle hier auf der Ebene der politischen Entscheidungsträger haben Erfahrungen mit Direktiven... aus dem Weißen Haus gemacht... . Der Inhalt dieser Direktiven ist, dass wir unsere Macht zur Gewährung von Zuschüssen nutzen sollen, um unser Leben in den Vereinigten Staaten so zu verändern, dass wir bequem mit der Sowjetunion verschmolzen werden können."

1954 - Senator William Jenner sagte:

"Heute kann der Weg zur totalen Diktatur in den Vereinigten Staaten mit streng legalen Mitteln gelegt werden, ungesehen und ungehört vom Kongress, dem Präsidenten oder dem Volk... Äußerlich haben wir eine verfassungsmäßige Regierung. Wir haben innerhalb unserer Regierung und unseres politischen Systems ein anderes Gremium, das eine andere Regierungsform vertritt, eine bürokratische Elite, die glaubt, dass unsere Verfassung veraltet ist und sich sicher ist, dass sie auf der Gewinnerseite steht... Alle merkwürdigen Entwicklungen in den außenpolitischen Abkommen können auf diese Gruppe zurückgeführt werden, die uns zu ihrem Vergnügen umgestalten will... Diese politische Aktionsgruppe hat ihre eigenen lokalen politischen Unterstützungsorganisationen, ihre eigenen Interessenvertretungen, ihre eigenen Interessenvertretungen, ihr Standbein in unserer Regierung und ihren eigenen Propagandaapparat."

1958 - Weltfrieden durch Weltrecht wird veröffentlicht, in dem die Autoren Grenville Clark und Louis Sohn dafür plädieren, die UNO als Regierungsorgan für die Welt, die weltweite Abrüstung, eine Weltpolizei und eine Legislative einzusetzen.

1959 - Das Council on Foreign Relations fordert eine neue internationale Ordnung. Die Studie Nr. 7, die am 25. November veröffentlicht wird, befürwortet:

"... eine neue internationale Ordnung [die] auf die weltweiten Bestrebungen nach Frieden, nach sozialem und wirtschaftlichem Wandel reagieren muss... eine internationale Ordnung..., die Staaten einschließt, die sich selbst als 'sozialistisch' [kommunistisch] bezeichnen."

1959 - Die World Constitution and Parliament Association wird gegründet, die später ein Diagramm der Weltregierung unter der Verfassung für die Föderation der Erde entwickelt.

1959 - The Mid-Century Challenge to U.S. Foreign Policy wird veröffentlicht, gesponsert vom Rockefeller Brothers' Fund. Darin wird erklärt, dass die U.S.A:

"... der Aufgabe, die uns die Geschichte auferlegt hat, nicht entkommen können und sie sogar begrüßen sollten... Dies ist die Aufgabe, eine neue Weltordnung in all ihren Dimensionen - geistig, wirtschaftlich, politisch, sozial - mitzugestalten."

9. September 1960 - Präsident Eisenhower unterzeichnet die Senate Joint Resolution 170, die das Konzept einer föderalen Atlantischen Union unterstützt. Der Meinungsforscher und Schatzmeister des Komitees für die Atlantische Union, Elmo Roper, hält später eine Ansprache mit dem Titel, Das Ziel ist eine Regierung der ganzen Welt, in der er erklärt:

"Denn es wird klar, dass der erste Schritt zur Weltregierung erst dann vollzogen werden kann, wenn wir an den vier Fronten - der wirtschaftlichen, der militärischen, der politischen und der sozialen - Fortschritte gemacht haben."

1961 - Das US-Außenministerium veröffentlicht einen Plan zur Abrüstung aller Nationen und zur Bewaffnung der Vereinten Nationen. Das Dokument Nr. 7277 des Außenministeriums trägt den Titel Freedom From War: The U.S. Program for General and Complete Disarmament in a Peaceful World. Es beschreibt einen dreistufigen Plan zur Abrüstung aller Nationen und zur Bewaffnung der Vereinten Nationen mit einer letzten Stufe, in der "kein Staat die militärische Macht hätte, die schrittweise gestärkte Friedenstruppe der Vereinten Nationen herauszufordern".

1. März 1962 - Senator Clark spricht im Senat über PL 87-297, der die Auflösung aller Streitkräfte und das Verbot ihrer Wiederaufstellung in jeglicher Form fordert. "... dieses Programm ist die festgelegte, entschlossene und genehmigte Politik der Regierung der Vereinigten Staaten."

1962 - Neue Rufe nach Weltföderalismus. In einer Studie mit dem Titel A World Effectively Controlled by the United Nations (Eine von den Vereinten Nationen effektiv kontrollierte Welt) erklärt CFR-Mitglied Lincoln Bloomfield:

"... wenn die kommunistische Dynamik stark nachlassen würde, könnte der Westen jeden Anreiz für eine Weltregierung verlieren."

Die Zukunft des Föderalismus des Autors Nelson Rockefeller wird veröffentlicht. Der ehemalige Gouverneur von New York behauptet, dass die aktuellen Ereignisse zwingend eine "neue Weltordnung" erfordern, da die alte Ordnung zusammenbricht und "eine neue und freie Ordnung darum kämpft, geboren zu werden." Rockefeller sagt, es gebe:

"ein Fieber des Nationalismus ... aber der Nationalstaat ist immer weniger in der Lage, seine internationalen politischen Aufgaben zu erfüllen.... Dies sind einige der Gründe, die uns dazu drängen, den Aufbau einer neuen Weltordnung tatkräftig voranzutreiben... mit freiwilligem Dienst... und unserem engagierten Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen.... Vielleicht früher, als wir uns vorstellen können, ... werden sich die Grundlagen für eine föderale Struktur der freien Welt herausbilden."

1963 - J. William Fulbright, Vorsitzender des Senatsausschusses für auswärtige Beziehungen, spricht auf einem Symposium, das vom Fund for the Republic, einem linken Projekt der Ford Foundation, gesponsert wird:

"Die Argumente für eine Regierung durch Eliten sind unwiderlegbar... eine Regierung durch das Volk ist zwar möglich, aber höchst unwahrscheinlich."

1964 - Taxonomy of Educational Objectives, Handbuch II wird veröffentlicht. Der Autor Benjamin Bloom erklärt:

"... ein großer Teil dessen, was wir 'guten Unterricht' nennen, ist die Fähigkeit des Lehrers, affektive Ziele zu erreichen, indem er die festen Überzeugungen seiner Schüler infrage stellt."

Seine ergebnisorientierte Lehrmethode (Outcome-Based Education, OBE) wurde zunächst als Mastery Learning in Chicagoer Schulen erprobt. Nach fünf Jahren waren die Testergebnisse der Chicagoer Schüler stark gesunken, was bei den Eltern Empörung hervorrief. Die OBE-Methode würde überall, wo sie erprobt und unter welchem Namen sie auch immer verwendet werden würde, eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Gleichzeitig wurde es für die Globalisten zu einem entscheidenden Faktor bei der Überarbeitung des Bildungssystems, um einen Gesinnungswandel bei den Schülern zu fördern.

1964 - Visions of Order von Richard Weaver wird veröffentlicht. Er beschreibt:

"fortschrittliche Pädagogen als eine 'revolutionäre Kabale', die 'einen systematischen Versuch unternimmt, die Traditionen und Überzeugungen der Gesellschaft zu untergraben'."

1967 - Richard Nixon ruft zu einer neuen Weltordnung auf. In Asien nach Vietnam, in der Oktoberausgabe von Foreign Affairs, schreibt Nixon über die Bereitschaft der Nationen, regionale Ansätze für Entwicklungsbedürfnisse und die Entwicklung einer "neuen Weltordnung" zu entwickeln.

1968 - Joy Elmer Morgan, ehemaliger Herausgeber des NEA Journals, veröffentlicht The American Citizens Handbook, in dem er schreibt:

"Das Entstehen der Vereinten Nationen und die dringende Notwendigkeit, dass sie sich zu einer umfassenderen Form der Weltregierung entwickeln, erlegt den Bürgern der Vereinigten Staaten eine erhöhte Verpflichtung auf, das Beste aus ihrer Staatsbürgerschaft zu machen, die sich nun zu einer aktiven Weltbürgerschaft ausweitet."

26. Juli 1968 - Nelson Rockefeller sagt seine Unterstützung für die Neue Weltordnung zu. In einem Bericht der Associated Press verspricht Rockefeller, dass er "als Präsident auf die internationale Schaffung einer neuen Weltordnung hinarbeiten würde".

1970 - Bildung und die Massenmedien fördern die Weltordnung. In Thinking About A New World Order for the Decade 1990 (Nachdenken über eine neue Weltordnung für das Jahrzehnt 1990) behauptet der Autor Ian Baldwin, Jr. dass:

"... der World Law Fund hat ein weltweites Forschungs- und Bildungsprogramm begonnen, das eine neue, aufkommende Disziplin - die Weltordnung - in die Lehrpläne der ganzen Welt einführen wird... und einen Teil seiner Energien darauf konzentriert, grundlegende Konzepte der Weltordnung wieder weltweit in die Massenmedien zu bringen."

1972 - Präsident Nixon besucht China. In seiner Ansprache an den chinesischen Premierminister Chou En-lai drückt das ehemalige CFR-Mitglied und jetzige Präsidenten Richard Nixon "die Hoffnung aus, die jeder von uns hat, eine neue Weltordnung aufzubauen."

18. Mai 1972 - Roy M. Ash, Direktor des Office of Management and Budget, spricht von der kommenden Weltregierung und erklärt, dass:

"Innerhalb von zwei Jahrzehnten wird der institutionelle Rahmen für eine Weltwirtschaftsgemeinschaft geschaffen sein... und Aspekte der individuellen Souveränität werden an eine super-nationale Autorität abgegeben werden."

1973 - Die Trilaterale Kommission wird gegründet. Der Bankier David Rockefeller organisiert dieses neue private Gremium und wählt Zbigniew Brzezinski, den späteren nationalen Sicherheitsberater von Präsident Carter, zum ersten Direktor der Kommission und lädt Jimmy Carter ein, Gründungsmitglied zu werden.

1973 - Das Humanistische Manifest II wird veröffentlicht:

"Das nächste Jahrhundert kann und sollte das humanistische Jahrhundert sein... wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters... einer säkularen Gesellschaft auf planetarischer Ebene.... Als Nicht-Theisten beginnen wir mit dem Menschen, nicht mit Gott, mit der Natur, nicht mit der Gottheit... wir beklagen die Spaltung der Menschheit aus nationalistischen Gründen... Daher blicken wir auf die Entwicklung eines Weltrechtssystems und einer Weltordnung, die auf einer transnationalen föderalen Regierung basiert... Die wahre Revolution ist im Gange."

April 1974 - Der ehemalige stellvertretende US-Außenminister, Trilateralist und CFR-Mitglied Richard Gardner veröffentlicht in der CFR-Zeitschrift Foreign Affairs den Artikel The Hard Road to World Order, in dem er erklärt, dass:

"Das 'Haus der Weltordnung' wird eher von unten nach oben als von oben nach unten gebaut werden müssen... aber eine Umgehung der nationalen Souveränität, die sie Stück für Stück aushöhlt, wird viel mehr erreichen als der altmodische Frontalangriff."

1974 - Die Weltkonferenz der Religionen für den Frieden findet in Löwen, Belgien, statt. Douglas Roche legt einen Bericht mit dem Titel We Can Achieve a New World Order vor.

Die U.N. fordert eine Umverteilung des Reichtums: In einem Bericht mit dem Titel New International Economic Order (Neue internationale Wirtschaftsordnung) skizziert die Generalversammlung der Vereinten Nationen einen Plan zur Umverteilung des Reichtums von den reichen zu den armen Nationen.

1975 - Eine Studie mit dem Titel A New World Order (Eine neue Weltordnung) wird vom Center of International Studies, Woodrow Wilson School of Public and International Studies, Princeton University, veröffentlicht.

1975 - Im Kongress unterzeichnen 32 Senatoren und 92 Abgeordnete eine vom Historiker Henry Steele Commager verfasste Erklärung zur Interdependenz. In der Erklärung heißt es:

"Wir müssen uns mit anderen zusammenschließen, um eine neue Weltordnung zu schaffen... Enge Vorstellungen von nationaler Souveränität dürfen diese Verpflichtung nicht einschränken."

Die Kongressabgeordnete Marjorie Holt weigert sich, diese Erklärung zu unterzeichnen:

"Sie ruft dazu auf, unsere nationale Souveränität an internationale Organisationen abzugeben. Sie erklärt, dass unsere Wirtschaft von internationalen Behörden reguliert werden soll. Sie schlägt vor, dass wir einer 'neuen Weltordnung' beitreten, die den vom amerikanischen Volk geschaffenen Reichtum umverteilen würde."

1975 - Navy Admiral im Ruhestand Chester Ward, ehemaliger Judge Advocate General der U.S. Navy und ehemaliges CFR-Mitglied, schreibt in einer Kritik, dass das Ziel des CFR das "Untertauchen der Souveränität und nationalen Unabhängigkeit der USA in eine allmächtige Eine-Welt-Regierung ..."

1975 - Kissinger on the Couch wird veröffentlicht. Die Autoren Phyllis Schlafly und das ehemalige CFR-Mitglied Chester Ward erklären:

"Sobald die führenden Mitglieder des CFR beschlossen haben, dass die US-Regierung eine bestimmte Politik verfolgen soll, werden die sehr umfangreichen Forschungseinrichtungen des CFR eingesetzt, um intellektuelle und emotionale Argumente zur Unterstützung der neuen Politik zu entwickeln und jede Opposition intellektuell und politisch zu verwirren und zu diskreditieren..."

1976 - RIO: Reshaping the International Order wird vom globalistischen Club of Rome veröffentlicht und fordert eine neue internationale Ordnung, einschließlich einer wirtschaftlichen Umverteilung des Reichtums.

1977 - The Third Try at World Order wird veröffentlicht. Der Autor Harlan Cleveland vom Aspen Institute for Humanistic Studies ruft dazu auf:

"Änderung der Einstellungen und Institutionen der Amerikaner", "vollständige Abrüstung (außer für internationale Soldaten)" und "individueller Anspruch auf Nahrung, Gesundheit und Bildung".

1977 - Imperial Brain Trust von Laurence Shoup und William Minter wird veröffentlicht. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf das Council on Foreign Relations mit Kapiteln wie: Shaping a New World Order: The Council's Blueprint for Global Hegemony, 1939-1944 und Toward the 1980's: The Council's Plans for a New World Order (Die Pläne des Rates für eine neue Weltordnung).

1977 - Die Trilaterale Verbindung erscheint in der Juli-Ausgabe des Atlantic Monthly. Von Jeremiah Novak geschrieben, heißt es darin:

"Zum dritten Mal in diesem Jahrhundert plant eine Gruppe amerikanischer Schulen, Geschäftsleute und Regierungsbeamter die Schaffung einer neuen Weltordnung..."

1977 - Der führende Pädagoge Mortimer Adler veröffentlicht Philosopher at Large, in dem er sagt:

"... wenn eine lokale zivile Regierung für den lokalen zivilen Frieden notwendig ist, dann ist eine weltweite zivile Regierung für den Weltfrieden notwendig."

1979 - Barry Goldwater, pensionierter republikanischer Senator aus Arizona, veröffentlicht seine Autobiografie With No Apologies. Er schreibt:

"Meiner Ansicht nach stellt die Trilaterale Kommission eine geschickte, koordinierte Anstrengung dar, die Kontrolle zu übernehmen und die vier Machtzentren zu konsolidieren - das politische, das monetäre, das intellektuelle und das kirchliche. All dies soll im Interesse der Schaffung einer friedlicheren, produktiveren Weltgemeinschaft geschehen. Was die Trilateralisten wirklich beabsichtigen, ist die Schaffung einer weltweiten Wirtschaftsmacht, die den politischen Regierungen der beteiligten Nationalstaaten überlegen ist. Sie glauben, dass der Materialismus im Überfluss, den sie zu schaffen gedenken, die bestehenden Unterschiede überwinden wird. Als Manager und Schöpfer des Systems werden sie die Zukunft beherrschen."

1984 - Die Macht zu führen wird veröffentlicht. Der Autor James McGregor Burns räumt ein:

"Die Schöpfer der US-Verfassung waren einfach zu schlau für uns. Sie haben uns überlistet. Sie haben getrennte Institutionen geschaffen, die nicht durch mechanische Verbindungen, brüchige Brücken und Basteleien vereinheitlicht werden können. Wenn wir die Gründer 'auf den Kopf stellen' wollen, müssen wir uns direkt mit der von ihnen errichteten Verfassungsstruktur auseinandersetzen."

1985 - Norman Cousins, der Ehrenvorsitzende von Planetary Citizens for the World We Chose, wird in Human Events zitiert:

"Die Weltregierung wird kommen, sie ist in der Tat unvermeidlich. Keine Argumente dafür oder dagegen können diese Tatsache ändern."

Cousins war auch Präsident der World Federalist Association, einer Tochtergesellschaft der World Association for World Federation (WAWF) mit Hauptsitz in Amsterdam. Die WAWF ist eine führende Kraft für eine föderale Weltregierung und ist von der UNO als Nichtregierungsorganisation akkreditiert.

1987 - The Secret Constitution and the Need for Constitutional Change wird zum Teil von der Rockefeller Foundation gesponsert. Einige Gedanken des Autors Arthur S. Miller sind:

"... in den Vereinigten Staaten existiert ein allgegenwärtiges System der Gedankenkontrolle... die Bürger werden durch den Einsatz der Massenmedien und des öffentlichen Bildungssystems indoktriniert... den Menschen wird gesagt, worüber sie denken sollen... die alte Ordnung bröckelt... Nationalismus sollte als eine gefährliche soziale Krankheit betrachtet werden... Wir brauchen eine neue Vision, um die Zukunft zu planen und zu gestalten, eine globale Vision, die über nationale Grenzen hinausgeht und das Gift nationalistischer Lösungen beseitigt... eine neue Verfassung ist notwendig."

1988 - Der ehemalige Unterstaatssekretär und CFR-Mitglied George Ball sagt in einem Interview mit der New York Times am 24. Januar:

"Der Kalte Krieg sollte nicht mehr die Art von obsessiver Sorge sein, die er ist. Keine der beiden Seiten wird die andere absichtlich angreifen... Wenn wir uns internationalisieren könnten, indem wir die U.N. zusammen mit der Sowjetunion nutzen, weil wir jetzt in den meisten Fällen kein sowjetisches Veto mehr fürchten müssen, dann könnten wir beginnen, die Welt zu verändern und die U.N. dazu bringen, wieder etwas Nützliches zu tun... Früher oder später werden wir uns mit der Umstrukturierung unserer Institutionen befassen müssen, damit sie nicht nur auf die Nationalstaaten beschränkt sind. Beginnen Sie zunächst auf regionaler Ebene und schließlich könnten Sie zu einer weltweiten Basis übergehen."

7. Dezember 1988 - In einer Rede vor der UNO ruft Michail Gorbatschow zum gegenseitigen Konsens auf:

"Der weltweite Fortschritt ist nur möglich durch die Suche nach einem universellen menschlichen Konsens auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung."

12. Mai 1989 - Präsident Bush lädt die Sowjets ein, sich der Weltordnung anzuschließen. In einer Rede vor der Abschlussklasse der Texas A&M University erklärt Bush, dass die Vereinigten Staaten bereit sind, die Sowjetunion "zurück in die Weltordnung" aufzunehmen.

1989 - Carl Bernsteins (Woodward und Bernstein, berühmt durch Watergate) Buch Loyalties: A Son's Memoir wird veröffentlicht. Sein Vater und seine Mutter waren Mitglieder der Kommunistischen Partei gewesen. Bernsteins Vater erzählt seinem Sohn von dem Buch:

"Du wirst beweisen, dass Senator Joseph McCarthy Recht hatte, denn er sagte nur, dass das System voller Kommunisten sei. Und er hatte recht... Ich mache mir Sorgen über die Art von Buch, das Sie schreiben werden, und darüber, mit McCarthy aufzuräumen. Das Problem ist, dass alle sagten, er sei ein Lügner; Sie sagen, er habe recht gehabt... Ich stimme zu, dass die Partei eine Kraft im Land war."

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Leserzuschrift: Teil 2 - EINE CHRONOLOGISCHE GESCHICHTE DER NEUEN WELTORDNUNG

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Freitag, 27.05.2022, 19:07 vor 672 Tagen @ Ikonoklast 4481 Views

1990 - Die World Federalist Association tadelt die amerikanische Presse. In ihrem Sommer/Herbst-Newsletter beschreibt der stellvertretende Direktor Eric Cox die Weltereignisse der letzten ein bis zwei Jahre und erklärt:

"Es ist traurig, aber wahr, dass die träge amerikanische Presse die Bedeutung der meisten dieser Entwicklungen nicht erfasst hat. Aber die meisten Föderalisten wissen, was vor sich geht... Und sie haben keine Angst vor dem alten Schreckgespenst der Souveränität."

11. September 1990 - Präsident Bush bezeichnet den Golfkrieg als eine Chance für die Neue Weltordnung. In einer Rede vor dem Kongress mit dem Titel Toward a New World Order sagt Bush:

"Die Krise am Persischen Golf bietet eine seltene Gelegenheit, eine historische Periode der Zusammenarbeit einzuleiten. Aus diesen unruhigen Zeiten ... kann eine neue Weltordnung entstehen, in der die Nationen der Welt, Ost und West, Nord und Süd, gedeihen und in Harmonie leben können. ... Heute ringt die neue Welt um ihre Entstehung."

25. September 1990 - In einer Rede vor der UNO bezeichnete der sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse die irakische Invasion in Kuwait als "einen Akt des Terrorismus, der sich gegen die entstehende neue Weltordnung richtet". Am 31. Dezember erklärt Gorbatschow, dass die neue Weltordnung durch die Golfkrise eingeleitet würde.

1. Oktober 1990 - In einer Rede vor der UNO spricht Präsident Bush von der:

"... kollektive Stärke der Weltgemeinschaft, die in der UNO zum Ausdruck kommt... eine historische Bewegung hin zu einer neuen Weltordnung... eine neue Partnerschaft der Nationen... eine Zeit, in der die Menschheit zu sich selbst gekommen ist... um eine Revolution des Geistes und des Verstandes herbeizuführen und eine Reise in ein... neues Zeitalter zu beginnen."

1991 - Die Autorin Linda MacRae-Campbell veröffentlicht in der Publikation In Context das Buch How to Start a Revolution at Your School. Sie wirbt für den Einsatz von "Change Agents" als "bekennende Revolutionäre" und "Mitverschwörer".

1991 - Präsident Bush lobt die Neue Weltordnung in einer Botschaft zur Lage der Nation: "Was auf dem Spiel steht, ist mehr als ein kleines Land, es ist eine große Idee - eine neue Weltordnung... um die universellen Bestrebungen der Menschheit zu verwirklichen... basierend auf gemeinsamen Prinzipien und der Herrschaft des Rechts.... Die Erleuchtung von tausend Punkten des Lichts.... Die Winde des Wandels sind jetzt mit uns."

6. Februar 1991 - Präsident Bush spricht vor dem Economic Club of New York: "Meine Vision einer neuen Weltordnung sieht die Vereinten Nationen mit einer wiederbelebten friedenserhaltenden Funktion vor."

Juni 1991 - Das Council on Foreign Relations ist Mitveranstalter einer Versammlung Rethinking America's Security: "Beyond Cold War to New World Order", an der 65 hochrangige Vertreter von Regierungen, Gewerkschaften, Hochschulen, Medien, Militär und Berufsverbänden aus neun Ländern teilnehmen. Später trafen sich einige der Konferenzteilnehmer mit etwa 100 anderen führenden Politikern aus der ganzen Welt zu einem weiteren geschlossenen Treffen der Bilderberg Society in Baden-Baden, Deutschland. Die Bilderberger üben auch einen erheblichen Einfluss auf die Außenpolitik ihrer jeweiligen Regierungen aus. Während dieses Treffens sagte David Rockefeller in einer Rede:

"Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Direktoren fast vierzig Jahre lang an unseren Treffen teilgenommen und ihr Versprechen nach Diskretion eingehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir in diesen Jahren dem Licht der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären. Aber die Welt ist jetzt reifer und bereit, eine Weltregierung zu akzeptieren. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und von Weltbankern ist der in den vergangenen Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung sicherlich vorzuziehen."

Juli 1991 - Das Southeastern World Affairs Institute erörtert die Neue Weltordnung. In einem Programm werden unter anderem die Themen "Rechtliche Strukturen für eine neue Weltordnung" und "Die Vereinten Nationen: Von ihrer Gründung bis zu einer neuen Weltordnung. Zu den Teilnehmern gehören ein ehemaliger Direktor der Allgemeinen Rechtsabteilung der Vereinten Nationen und ein ehemaliger Generalsekretär von International Planned Parenthood.

Ende Juli 1991 - In einer Sendung des Cable News Network antwortete CFR-Mitglied und ehemaliger CIA-Direktor Stansfield Turner (Rhodes-Stipendiat) auf die Frage nach dem Irak:

"Wir haben ein viel größeres Ziel. Wir müssen hier auf lange Sicht denken. Dies ist ein Beispiel - die Situation zwischen den Vereinten Nationen und dem Irak - wo die Vereinten Nationen absichtlich in die Souveränität einer souveränen Nation eindringen... Dies ist ein wunderbarer Präzedenzfall, der in allen Ländern der Welt angewendet werden kann..."

29. Oktober 1991 - David Funderburk, ehemaliger US-Botschafter in Rumänien, spricht vor einem Publikum in North Carolina:

"George Bush hat sich mit Leuten umgeben, die an eine Ein-Welt-Regierung glauben. Sie glauben, dass sich das sowjetische System und das amerikanische System annähern." Das Vehikel, um dies zu erreichen, so Funderburk, seien die Vereinten Nationen, "deren 166 Mitgliedsstaaten mehrheitlich sozialistisch, atheistisch und antiamerikanisch sind."

Funderburk diente von 1981 bis 1985 als Botschafter in Bukarest, bis er aus Frustration über die US-Unterstützung des repressiven Regimes des verstorbenen rumänischen Diktators Nicolae Ceausescu zurücktrat.

30. Oktober 1991: - Präsident Gorbatschow erklärt bei den Friedensgesprächen im Nahen Osten in Madrid:

"Wir beginnen, praktische Unterstützung zu sehen. Und dies ist ein sehr bedeutendes Zeichen für die Bewegung hin zu einer neuen Ära, einem neuen Zeitalter... Wir sehen sowohl in unserem Land als auch anderswo... Gespenster des alten Denkens... Wenn wir uns von ihnen befreien, werden wir besser in der Lage sein, uns auf eine neue Weltordnung zuzubewegen... und uns dabei auf die entsprechenden Mechanismen der Vereinten Nationen zu stützen."

Anderswo, in Alexandria, Virginia, hält Elena Lenskaya, Beraterin des russischen Bildungsministers, die Grundsatzrede für ein Programm mit dem Titel Bildung für eine neue Weltordnung.

1992 - Die Dämmerung der Souveränität von CFR-Mitglied (und ehemaligem Citicorp-Vorsitzenden) Walter Wriston wird veröffentlicht, in dem er behauptet:

"Eine wirklich globale Wirtschaft wird ... Kompromisse bei der nationalen Souveränität erfordern... Es gibt kein Entrinnen aus dem System."

1992 - In diesem Jahr findet in Rio de Janeiro der Erdgipfel der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) unter der Leitung des Generalsekretärs der Konferenz, Maurice Strong, statt. Die wichtigsten Ergebnisse dieses Gipfels sind der Vertrag über die biologische Vielfalt und die Agenda 21, deren Unterzeichnung die USA aufgrund des Widerstands im eigenen Land wegen der Bedrohung der Souveränität und der Wirtschaft verzögern. Der Gipfel besagt, dass der Reichtum der ersten Welt an die dritte Welt übertragen werden muss.

20. Juli 1992 - Das Time Magazine veröffentlicht The Birth of the Global Nation von Strobe Talbott, Rhodes Scholar, Zimmergenosse von Bill Clinton an der Oxford University, CFR-Direktor und Trilateralist, in dem er schreibt:

"Alle Länder sind im Grunde soziale Arrangements... Ganz gleich, wie dauerhaft oder sogar heilig sie zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen mögen, in Wirklichkeit sind sie alle künstlich und nur vorübergehend... Vielleicht war die nationale Souveränität doch keine so gute Idee... Aber es bedurfte der Ereignisse in unserem eigenen wundersamen und schrecklichen Jahrhundert, um die Argumente für eine Weltregierung zu untermauern."

Als Redakteur von Time verteidigte Talbott Clinton während dessen Präsidentschaftskampagne. Er wurde von Präsident Clinton zur Nummer zwei im Außenministerium hinter Außenminister Warren Christopher, einem ehemaligen Trilateralisten und ehemaligen stellvertretenden CFR-Vorsitzenden und Direktor, ernannt. Talbott wurde von etwa zwei Dritteln des US-Senats bestätigt, trotz seiner Aussage über die Unwichtigkeit der nationalen Souveränität.

29. September 1992 - Bei einer Bürgerversammlung in Los Angeles hält der Trilateralist und ehemalige CFR-Präsident Winston Lord eine Rede mit dem Titel Changing Our Ways: America and the New World, in der er sagt:

"Bis zu einem gewissen Grad werden wir einen Teil unserer Souveränität aufgeben müssen, was zu Hause umstritten sein wird... Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA)... wird einigen Amerikanern schaden, da Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor wegfallen werden."

Lord wurde stellvertretender Außenminister in der Clinton-Regierung.

1992 - Präsident Bush spricht vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen:

"Es sind die heiligen Prinzipien, die in der Charta der Vereinten Nationen verankert sind, denen das amerikanische Volk von nun an seine Treue schwören wird."

Winter, 1992-93 - Die CFR-Zeitschrift Foreign Affairs veröffentlicht Empowering the United Nations von UN-Generalsekretär Boutros-Boutros Ghali, der behauptet:

"Es ist unbestreitbar, dass die jahrhundertealte Doktrin der absoluten und exklusiven Souveränität nicht mehr gilt... Den Rechten des Einzelnen und den Rechten der Völker liegt eine Dimension der universellen Souveränität zugrunde, die der gesamten Menschheit innewohnt... Dieses Gefühl findet zunehmend Ausdruck in der schrittweisen Ausweitung des Völkerrechts... Vor diesem Hintergrund sollte die Bedeutung der Vereinten Nationen offensichtlich sein und akzeptiert werden."

1993 - Strobe Talbott erhält den Norman Cousins Global Governance Award für seinen Time-Artikel von 1992, The Birth of the Global Nation, und in Anerkennung dessen, was er "für die Sache der Global Governance" getan hat. Präsident Clinton schreibt ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt:

"Norman Cousins arbeitete für den Weltfrieden und die Weltregierung... Strobe Talbotts Lebenswerk als eine Stimme für globale Harmonie hat ihm diese Anerkennung eingebracht... Er wird ein würdiger Empfänger des Norman Cousins Global Governance Award sein. Ich wünsche ihm für die Zukunft viel Erfolg."

Präsident Clinton verwendet nicht nur den spezifischen Begriff "Weltregierung", sondern er wünscht der WFA auch ausdrücklich "zukünftigen Erfolg" bei der Verfolgung einer föderalen Weltregierung. Talbott nimmt die Auszeichnung stolz entgegen, meint aber, die WFA hätte sie dem anderen Kandidaten, Michail Gorbatschow, verleihen sollen.

18. Juli 1993 - CFR-Mitglied und Trilateralist Henry Kissinger schreibt in der Los Angeles Times über NAFTA:

"Was der Kongress vor sich hat, ist nicht ein herkömmliches Handelsabkommen, sondern die Architektur eines neuen internationalen Systems... ein erster Schritt zu einer neuen Weltordnung."

23. August 1993 - Christopher Hitchens, sozialistischer Freund von Bill Clinton, als dieser an der Universität Oxford war, sagt in einem C-SPAN-Interview:

"... es ist natürlich so, dass es in diesem Land eine herrschende Klasse gibt, und dass sie internationale Verbündete hat."

30. Oktober 1993 - Der Ombudsmann der Washington Post, Richard Harwood, schreibt einen Meinungsartikel über die Rolle der Medienmitglieder des CFR:

"Ihre Mitgliedschaft ist eine Anerkennung ihres Aufstiegs in die amerikanische herrschende Klasse, wo sie die Außenpolitik der Vereinigten Staaten nicht nur analysieren und interpretieren, sondern auch mitgestalten."

Januar/Februar 1994 - Die CFR-Zeitschrift Foreign Affairs druckt einen Eröffnungsartikel von CFR Senior Fellow Michael Clough, in dem er schreibt, dass die "Wise Men" (z.B. Paul Nitze, Dean Acheson, George Kennan und John J. McCloy):

"sie (die amerikanische Außenpolitik) in den letzten 50 Jahren eifrig bewacht haben... Sie kamen während des Zweiten Weltkriegs an die Macht... Das war so, wie es sein sollte. Die nationale Sicherheit und das nationale Interesse, so argumentierten sie, müssen über die besonderen Interessen und Leidenschaften der Menschen, die Amerika ausmachen, hinausgehen... Wie konnte diese kleine Gruppe atlantisch gesinnter Internationalisten triumphieren ... Die östlichen Internationalisten waren in der Lage, die aufkeimenden außenpolitischen Institutionen zu formen und zu besetzen... Solange der Kalte Krieg andauerte und das nukleare Armageddon nur eine Rakete entfernt schien, war die Öffentlichkeit jederzeit bereit, ein solch undemokratisches System der Außenpolitik zu tolerieren."

1994 - Im Bericht über die menschliche Entwicklung, der vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen veröffentlicht wurde, gab es einen Abschnitt mit dem Titel "Global Governance For the 21st Century". Der Verwalter dieses Programms wurde von Bill Clinton ernannt. Sein Name ist James Gustave Speth. Der erste Satz des Berichts lautete:

"Die Probleme der Menschheit können nicht mehr durch nationale Regierungen gelöst werden. Was wir brauchen, ist eine Weltregierung. Dies kann am besten durch die Stärkung des Systems der Vereinten Nationen erreicht werden."

1995 - Im Herbst dieses Jahres fand das State of the World Forum statt, das von der Gorbatschow-Stiftung im Presidio in San Francisco veranstaltet wurde. Der Präsident der Stiftung, Jim Garrison, führt den Vorsitz bei dem Treffen der wichtigsten Persönlichkeiten aus der ganzen Welt, darunter Margaret Thatcher, Maurice Strong, George Bush und Michail Gorbatschow. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die Einheit der Menschheit und die kommende Weltregierung. Der Begriff "Global Governance" wird jetzt jedoch anstelle von "Neue Weltordnung" verwendet, da letzterer zu einer politischen Belastung geworden ist, nachdem er ein Blitzableiter für die Gegner der Weltregierung ist.

1996 - Der 420-seitige Bericht der Vereinten Nationen "Our Global Neighborhood" wird veröffentlicht. Darin wird ein Plan für die "Global Governance" skizziert und eine internationale Konferenz über Global Governance im Jahr 1998 gefordert, um der Welt bis zum Jahr 2000 die notwendigen Verträge und Abkommen zur Ratifizierung vorzulegen.

Link: http://www.crossroad.to/Excerpts/chronologies/cuddy-nwo.htm

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Eine hervorragende Zusammenstellung, die eigentlich einen eigenen Thread verdienen würde. Schade, dass sie die letzten 20 Jahre nicht behandelt.

Olivia @, Sonntag, 29.05.2022, 12:08 vor 670 Tagen @ Ikonoklast 3812 Views

Ich vermute, dass wir uns erheblich intensiver mit der Fabian-Society beschäftigen sollten. Sie scheint eine ganze Reihe von echten "Monstern" hervorgebracht zu haben.

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For entertainment purposes only.

Alle 8 Teile in einem PDF

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 27.05.2022, 23:29 vor 672 Tagen @ Diogenes Lampe 5099 Views

Des Satans große Selbstentlarvung in den Trümmern seines kosmopolitischen Weltreichs
Von Diogenes Lampe

Ich habe alle acht Teile in einem PDF zusammengefasst. Das PDF hat ein aktives Inhaltsverzeichnis. Mit einem Klick im Inhaltsverzeichnis landet man auf der entsprechenden Seite im Dokument.

Das PDF kann hier heruntergeladen werden.
https://commons.wikimannia.org/images/Diogenes_Lampe_-_Des_Satans_grosse_Selbstentlarvu...

Rainer

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Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Sehr sinnvoll - danke für diese Arbeit (oT)

NST @, Südthailand, Samstag, 28.05.2022, 05:04 vor 671 Tagen @ Rainer 3952 Views

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Diogenes Lampe @, Samstag, 28.05.2022, 12:45 vor 671 Tagen @ Rainer 4274 Views

Das erleichtert vielen Lesern den Überblick über die laufenden Kapitel.

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