Börse-Zock: Welchen Optionsschein angesichts des zu erwartenden kurzen Krieges in der Ost-Ukraine

Joe68 @, Montag, 17.01.2022, 15:11 vor 801 Tagen 1909 Views

Hallo Börsen-Interessierte,

ich bin in der Erwartung einer kurzen kriegerischen Auseinandersetzung in der Ost-Ukraine (Grüne und auch die FDP können den Krieg gegen die bäsen Russen kaum erwarten).

Das Wetter in der Region ist zwar noch viel zu warm (tagsüber + Grade, nicht gut für schweren Panzer), dennoch erwarte ich einen russischen Vorstoss in den nächsten 3 Wochen.

In den ersten Tagen wird es sicher auch zu Panik-Verkäufen ( da das wirtschaftliche Umfeld mittelfristig sicher schlechter wird) kommen, ich würde hier einen Zock auf einen starken Rückgang des DAX setzen wollen (20-30%) und einen Zock risikieren.
Wenn es aufgeht, gut, wenn es nicht zum Krieg kommt, noch besser, dann war das Geld für den Frieden gut angelegt.

Da ich seit 10 Jahren keinerlei OS Zocks gemaht habe, was könnt ihr mir empfehneln, worauf ist uu achten? Es ist von meiner Seite aus Spielgeld, legal im Job erabeitet und versteuert. Als Ungeimpfter habe ich kaum Gelegenheit für Konsum und ein Notstrom-Aggregat ist schon im Besitz. Das Geld liegt eh nur auf dem Konto und wird täglich weniger Wert.

Danke und Gruss, Joe

Ich sehe keinen Krieg!

Steppke, Montag, 17.01.2022, 15:22 vor 801 Tagen @ Joe68 2150 Views

bearbeitet von Steppke, Montag, 17.01.2022, 15:32

Die Ukrainer hatten vor, einen großen Angriff auf den Donbass (und die dort lebenden Russen) durchzuführen, angestachelt durch Uncle-Sam & Co.

Nur deshalb hat Putin auf der russischen Seite eine beachtenswerte Armee auffahren lassen, aber nur als Warnung. Da hat er die rote Linie abgesteckt. Zusätzlich gab es von Putin ja noch "den Wink" mit den möglichen russischen Truppenstationierungen auf Kuba, in Venezuela & Co.

Und das alles hat auch gewirkt, denn nun wird es keinen Angriff auf den Donbass geben und selbst die zugesagten (westlichen) Waffenlieferungen, an die Ukraine, wurden erstmal abgeblasen.

Und den Putschversuch in Kasachstan hat Russland auch blitzschnell und erfolgreich vereitelt. Die meisten entsandten russsichen Spezialkräfte sind dort schon wieder abgezogen worden.

Der Rest ist nur noch mediale Hetze und Herumgeheule, wie man es von kreischenden Kindern kennt, die ihren Willen nicht durchsetzen konnten.

Auf Twitter hetzen sich gerade die üblichen (transatlantisch)gesteuerten "Verdächtigen" den Rest ihrer verkommenen Seele aus dem Leib. Das resultiert aber nicht aus Stärke, sondern aus Schwäche.

mMn

Ein, auch kurzer, Krieg, schliesst die Reihen hinter der USA

Joe68 @, Montag, 17.01.2022, 22:10 vor 801 Tagen @ Steppke 1447 Views

bearbeitet von Joe68, Montag, 17.01.2022, 22:13

Die USA könnten die größten wirtschaftlichen und politischen Gewinner eines Krieges in der Ukraine sein. Die Europäer würden auf sehr viele Jahre jeden Preis für US fracking Gas bezahlen, da Russland boykottiert werden müsste. Die Grünen könnten, ohne Rücksicht auf Natur und Wirtschaftlichkeit, ihre EE Träume in Deutschland umsetzen, als großer moralischer Verteidigungsakt für westliche Werte.

Die Verlierer sind die Ukraine ( verliert viel Staatsgebiet, Tote und Zerstörung), die Russen ( Tote und neuer kalter Krieg auf dem Stand der 50 ger Jahre), die Europäer, die alles bezahlen müssen ( und hier hauptsächlich Deutschland als Nettozahler plus dem EE Wahn der Grünmenschen).

Bei diesem potentiell Billionen schweren Folgen würde es mich wundern wenn Putin hier, ohne militärischen Erfolg, rauskommen sollte. Eine sehr gefährliche Situation, da die Kriegsbeute für die Wallstreet enorm gross ist.

Für die USA wäre das natürlich sehr ...

Steppke, Dienstag, 18.01.2022, 11:04 vor 800 Tagen @ Joe68 1033 Views

... erfreulich aber ich glaube, dass die Europäer am Ende da nicht (mehr) mitmachen werden, weil der Preis für die EU dann einfach zu hoch, ja, unbezahlbar, werden würde.

Alleine die Gefahr, dass das Gas nicht mehr fließt und hier "das Licht ausgeht" bzw. der Preis an den Spotmärkten praktisch explodiert, was die europäische Bevölkerung in Kälte, Elend und Armut stürzen würde (und die dann gegen die Regierungen aufbegehren), während gleichzeitig ganze Industriezweige und Dienstleistungsbereiche in die Knie gehen, da die hohen Energiepreise ihre Wettbewerbsfähigkeit vernichten, ist schon gefährlich genug, ganz zu schweigen von der Gefahr, dass sich ein Konflikt mit RU zu einem atomaren Schlagabtausch entwickeln könnte und die EU sich in radioaktives Glas verwandelt.

Und der endgültige und absolute Schulterschluss zwischen Russland und China, in solch einem Falle, wäre besonders für die EU der Supergau schlechthin.

Und egal wie doof eine Baerbock auch ist, im Hintergrund arbeiten zum Glück trotzdem noch reichlich Personen, die logisch und halbwegs vernünftig denken können.

Wie gesagt, für die USA wäre das alles sehr erfreulich aber ich kann und will nicht glauben, dass die Europäer so dumm sind und dann praktisch in ihren Untergang laufen (beseelt vom Traum, dass sie bald alle mit dem solarbetriebenen Lastenfahrrad über den Regenbogen fahren werden [überspitzt formuliert]).

mMn

Krieg mit Ansage, erinnert mich an WW1 , wo eng verwandte Kaiser und Könige sich , und ihre Länder, D-Rus, zerfleischten

Joe68 @, Dienstag, 18.01.2022, 12:54 vor 800 Tagen @ Steppke 1044 Views

bearbeitet von Joe68, Dienstag, 18.01.2022, 13:13

Warum sollten die aktuellen Politiker, darunter viele Studienabbrecher und Schwafel-Akademiker, schlauer sein als die untereinander verwandten und verschwägerten Fürstenhäuser vor dem WW1?

Die deutsche Regierung müsste heute den US-britischen Hintermächten sich offen verweigern, ob die dazu genügend Eier haben?

Die damalige k&k-Regierung in Wien...

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 18.01.2022, 15:46 vor 800 Tagen @ Joe68 985 Views

bearbeitet von sensortimecom, Dienstag, 18.01.2022, 15:51

...rechnete mit einem "2-wöchigen Waffengang" und einem "überwältigenden Sieg".

Was daraus geworden ist, weil vor 1914 alle Länder weltweit Bündnisverpflichtungen abgeschlossen hatten,
wissen wir. Was aus einem "Waffengang" 2022 würde, können wir daher ahnen (das gilt aber nur für die, die sich noch ein bisschen Hausverstand bewahrt haben...).

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