Die Lücke, die der Teufel lässt...

Oblomow, Dienstag, 30.11.2021, 22:35 vor 867 Tagen 4461 Views

bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 30.11.2021, 23:14

Was hier alles bedacht wird. Knechtisch wird nachgedacht, kein Knecht zu sein. Muss man seinen Wohnsitz abmelden, darf man Grenzen übertreten, soll man einen Pass neu machen...? Was darf man, wenn man nicht mehr dürfen will? Die ganze Einstellung ist dermaßen läppisch und das Schlimmste ist, dass ich diese Einstellung von Knechten teile. Planen, Konzipieren, Sekuritätsbewusstsein durch und durch: senile Angst. Wo steht das Gesetz, das erlaubt gegen das Gesetz zu sein? Irgendwie kommt es mir kindisch vor. Wen muss man um Erlaubnis fragen, Nein zu sagen? Anachronismus pur. Ich erhebe mich nicht, bemerke nur die Lächerlichkeit, die eigene Armseligkeit. Wie Rudolf Augstein damals 90 zum Trottel Grass sagte: Der Zug ist abgefahrn.

O.

Zum Abschied von der Freiheit, was auch jeder darunter verstehen mag,

Zweistein, Dienstag, 30.11.2021, 22:55 vor 867 Tagen @ Oblomow 3157 Views

löst der brave teutonische Vasall erst einmal eine Bahnsteigkarte, fragt den Büttel, ob er denn vielleicht mal etwas demonstrieren darf und kriecht von dannen, wenn dem nicht beschieden wird.
Ganze Straßenzüge füllend blökt er nach dem befreienden Piecks, der ihm die Verheißung bringen soll.
Die geistige Verwahrlosung des GEZ geknechteten Volkes schreitet ihrer Vollendung entgegen. Amen

Zweistein
ein ungeimpfter Genesener

Der Teufel ist das Detail ....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 01.12.2021, 05:36 vor 867 Tagen @ Oblomow 2392 Views

Was hier alles bedacht wird. Knechtisch wird nachgedacht...

Ich kannte noch einen Menschen, mit dem konnte ich damals sogar reden - es war meine Grossmutter.

1899 geboren - in Bittelbrunn aufgewachsen. Als sie noch lebte fuhren wir am Wochenende mit dem VW Käfer immer zu ihrem Geburtshaus - da lebte noch eine Verwandte, aber ich weiss nicht mehr wer das war - nur es war eine Frau und die war steinalt.

Meine Grossmutter war eine geborene Maier. Als sie 1971 starb wurde das Farbfernsehen eingeführt - sie kannte TV nur in SchwarzWeiss.

Meine Grossmutter war die erste in der Familie, welche die Wunder des Sozialstaates auskosten durfte, sie starb im Krankenhaus, in einem kleinen in Arlen - nicht im modernen zentralen in Singen. Man hatte sie nicht gefragt, ob sie das so wünschte, Deutschland war im Wirtschaftswunder, für sie blieb da keine Zeit über, das Wochenende musste genügen.

Sie war Zeitzeugin von 2 Weltkriegen und der Fähigkeit der Wissenschaften, aufzubauen und wieder zu zerstören. Selbst hatte sie damit überhaupt nichts zu tun gehabt - nur immer die Scheisse auslöffeln, dazu wurde sie gebraucht und ihre Generation.

Ausser einem Radio kannte sie bis ins sechzigste Lebensalter hinein, kein Kommunikationsmittel, das sie aus ihrer Welt geführt hätte. So viel ich weiss, war sie nie weiter weg, als 100 km von ihrer Wohnung. Sie bezog eine kleine Rente, wusste aber nicht warum - denn gearbeitet hatte sie nie. :-P

Aus heutiger Sicht war sie das ganze Leben lang arbeitslos. [[euklid]]

.... wird fortgesetzt.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Weitere Details ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 02.12.2021, 03:35 vor 866 Tagen @ NST 1108 Views

bearbeitet von NST, Donnerstag, 02.12.2021, 04:15

Aus heutiger Sicht war sie das ganze Leben lang arbeitslos. [[euklid]]

.... nein, eigentlich war sie vom Berufsstand her -Häuslerin- :-P Sie hatte den Aufstieg geschafft in die nächste Grossstadt - ca. 50 km entfernt von ihrem Geburtsort. Dort heiratete sie einen Eisenbahner - der kam aus dem Raum Lörrach.

Geheiratet hatte sie mit Anfang 20 das erste Kind von 3en war wohl unterwegs - vermute ich. Der Mann war im 1 Wk. in Frankreich im Einsatz und hatte einen Lungenschaden durch Gas, sie hatte also einen Kriegsversehrten geehelicht.

Mitte der 25er Jahre bauten sie das Haus, in dem ich dann später aufgewachsen war - so wurde sie Häuslerin, denn der Mann starb bald darauf, ich kenne die genauen Todesdaten nicht mehr. Ab dann war sie allein verantwortlich für alles.

Warum so ein Rückblick - aus folgendem Grund. Es gibt hier sicher noch andere Schreiber, die ähnliche Erinnerungen an ihre Grosseltern haben und sie noch gekannt haben. Wenn wir uns anschauen, wie die gelebt haben, das letzte Kind der Grossmutter wurde 1926 geboren, mein Vater, da war sie 27 Jahre alt.

Sie konnte lesen und schreiben - schreiben allerdings nur Sütterlinschrift. An Bücher kann ich mich nicht erinnern, sie las nur Dinge, welche sie aus der Kirche mit nach Hause brachte. Sie war streng gläubig - römisch katholisch.

Was hatte sie vom 1. WK mitbekommen? Nicht sehr viel wahrscheinlich, allerdings war Singen damals der letzte Bahnhof zur Grenze Richtung Schweiz/Österreich/Italien und nicht ohne Bedeutung. Erzählt davon hat sie nie etwas, ich vermute mal sie wusste einfach nichts dazu zu sagen.

So lief das Leben der damals Arbeitslosen. :-P

Den ganzen Tag nichts zu tun. [[zigarre]]
.... wird fortgesetzt
Gruss

PS: das alles hat sie nicht mitbekommen oder war überhaupt nicht relevant für ihr Leben

Das Stadtarchiv der Stadt Singen (Hohentwiel) hat unter der Leitung von Reinhild Kappes und unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Bernd Häusler verfügbare und neu erschlossene Fundstellen zum Ersten Weltkrieg 1914 – 1918 bearbeitet und in einer Wander-Ausstellung zusammen gestellt. Dabei werden die Epochen vom Attentat in Sarajevo über die Mobilmachung, den Grenzschutz an der Deutsch-Schweizer Grenze bis hin zum Gefangenenaustausch, den Lazaretten, den Vermissten und Gefallen sowie dem Kriegsende und der Gefallenen-Ehrung behandelt. Besonders herausragend wirkte sich in Singen (Hohentwiel) die Grenzlage zur Schweiz, der internationale Bahnhof, die besonderen Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes sowie die Tätigkeit des legendären Chirurgen Prof. Dr. Ferdinand Sauerbruch aus, der hier mit einem Handwerker zusammen die Künstlichen Gelenke und Prothesen entwickelte. Auch wurde W.I. Lenin 1917 über Singen aus dem Exil nach Russland gebracht, um dort die Revolution auslösen zu können. Die Ausstellungs-Tafeln sowie zahlreichen ergänzende Materialien sind in dieser Broschüre dokumentiert, die deshalb auch mit der Reihen-Nr. 164 der "HEGAU-Bibliothek" des HEGAU Geschichtsvereins e.V. erscheint.

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Wir sind Weihnachten wieder zu Hause!

.... und wir sind bald alle geimpft. [[top]]

PPS: als ich noch in Singen lebte, waren mir diese Quellen unbekannt. Wahre Geschichte beginnt wohl erst im Exil.
Noch eine Anekdote - als die Grossmutter geboren wurde - konnte man noch ohne Reisedokumente den Billigflieger nach TH besteigen .... das änderte sich dann im Zuge von WK1 ... [[euklid]] - bald nur noch mit QR-Code ... und das billig fällt dafür weg.

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+1 Großer Dank.

Oblomow, Donnerstag, 02.12.2021, 07:14 vor 866 Tagen @ NST 995 Views

Meine Mutter zu mir: “Ich kenne das aus meiner Kindheit.“ Sie ist 86.

O.

Details ....

NST @, Südthailand, Freitag, 03.12.2021, 04:37 vor 865 Tagen @ NST 856 Views

Wir sind Weihnachten wieder zu Hause!

.... und wir sind bald alle geimpft. [[top]]

.... wie lebte die gottesfürchtige Grossmutter, an was kann ich mich noch erinnern?

Ich weiss heute, sie erlebte die erste Demokratie der Weimar Zeit, weiss aber nicht ob sie damals gewählt hatte. Was ich weiss ist, dass sie immer CDU wählte und ihre Kinder auch.

Es gab nur einen Aussenseiter der mir in der Familie bekannt war, der wählte SPD. Das war der Mann eines ihrer Kinder, geboren in der Tschechoslowakei mit einer jüdischen Mutter und deutschem Vater. Der gehörte zu dieser Generation, kämpfte zuerst in Griechenland und wurde dann zur Ostfront abkommandiert. Dort erhielt sein Panzer einen Volltreffer, den er als Einziger überlebte seinen Kopf aber zeitlebens voller kleiner Grantsplitter war, er war danach 100% Kriegsinvalide.

Dieser Onkel hatte mich zeitlebens unterstützt, in meiner Oppositionshaltung - die ich immer gegenüber der Familie hatte. Von ihm kenne ich viele Erzählungen zum WK2 - er war kein Freund vom Gröfaz - hat aber alles gemacht, was befohlen wurde.

Insgesamt eine relativ normale Familiengeschichte, würde ich sagen, die nicht aus dem Rahmen fällt --- man könnte sagen typisch Deutsch.

Was ist jetzt das typisch deutsche daran ..... es steht in der Einleitung.

Wir sind Weihnachten wieder zu Hause!
.... und wir sind bald alle geimpft!

Es gibt eine Definition von Wahnsinn die lautet, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Dieses Mal ist die ganze Welt vom Wahnsinn befallen - wie kann das sein?

Der Wahnsinn muss etwas sein, das alle gleichermassen teilen. Es muss etwas sein, was alle als gleichmassen nützlich betrachten, die Gefahren aber nicht sehen wollen.

Meine Grossmutter hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht - und war dazu verdammt 2 Weltkriege und eine Währungsreform zu erleben. Was war ihr Beitrag zum damaligen Wahnsinn und was ist unser Beitrag zum heutigen Wahnsinn?

Damit schliesse ich die Betrachtung - dass das Detail ein anderes Wort für den Teufel ist.
Gruss

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Meinen mehr als aufrichtigen

Garderegiment, Mittwoch, 01.12.2021, 07:27 vor 867 Tagen @ Oblomow 2105 Views

Respekt für diese schonungslose Analyse deiner (meiner) selbst!

Wie oft ertappt man sich dabei, über individuelle Lösungsmöglichkeiten für sich und oder seine Nächsten nach zu denken?
Aber, es sieht so aus als ob sich die Schlinge langsam zuzieht.
Wir werden dann sehen, wie es für jeden weiter geht.

Und dann solche Mitforisten, wie Knappe (Hasso) mit der Angst, nicht noch nen paar Jahre seines auf Reserve laufenden Lebens zu verlieren.
Die junge, attraktive Ärztin, so es sie überhaupt geben sollte, lacht innerlich über so einen geilen, alten Bock!

Bei anderen: Abmeldungen, Ummeldungen, Post lagernde Adressen, Flucht im Kopf ins Ungewisse, Angst essen Seele auf!

DT, der weiter exportieren und dazu Kunden sonst wo anfliegen möchte.
Aber die Merkeline, das allerliebste Annalenchen und Konsorten sind dann auf der anderen Seite zutiefst beleidigungsfähig?

Die und nur die und die schlafenden und abgestumpften Helfershelfer überall sorgen doch für genau die jetzt herrschenden Zustände.

Hallo, jemand zuhause? Man kann nicht Dinge kritisieren, die man durch seine Handlungen selber befeuert!
Steuern zahlen z.B. und Hamster radeln für diese Damen und dieses System!

Was helfen würde, wäre wahrscheinlich nur ein zuhause bleiben möglichst aller! (Hahaha, Tagträumer!)
Wie bei der Ruhrbesetzung in den 20ern des letzten Jahrhunderts.

GR

sehe ich anders

Manuel H. @, Mittwoch, 01.12.2021, 07:42 vor 867 Tagen @ Oblomow 1939 Views

Die Ausgestoßenen in den 30er Jahren hatten so wenig Chance auf Demo oder Aufruhr wie die Ausgestoßenen heute.

Es blieben also lediglich Überlebensstrategien, die erfolgreich oder nicht erfolgreich waren, was der Einzelne erst hinterher erfuhr.

Welches Land nimmt Ausgestoßene noch auf? Welches hat die Grenzen bereits geschlossen? Welche Papiere braucht man?
Kann man hier Kompromisse schließen? Hilft Stern oder Maske tragen, um dem seinerzeit noch Unvorstellbarem zu entgehen?

Gibt es Verstecke? Wird der Nachbar denunzieren? Hilft unterzutauchen? Gibt es Gefälligkeits-Nachweise, um der Ausgrenzung zu entgehen? Wer erteilt die? Wie hart sind die Konsequenzen, wenn es auffliegt?

Das waren alles Fragen, deren richtig oder falsche Beantwortung, deren richtige oder falsche Umsetzung existentiell entscheidend waren.

Retrospektiv können wir den Kopf schütteln über diejenigen, die sich -als Gefahr für die Volksgesundheit erkannt- freiwillig und obrigkeitshörig in Quarantäne-Lager begaben, aber die hielten die Gerüchte seinerzeit sicherlich für eine Verschwörungstheorie.

Würde es wirklich sehr

Garderegiment, Mittwoch, 01.12.2021, 08:18 vor 867 Tagen @ Manuel H. 1841 Views

begrüßen, wenn man hier nicht ständig den Vergleich mit den 12 Jahren des 1000Jährigen ziehen würde!
Die Wannseekonferenz war 1942.

Alte, jammernde Männer hier mehrheitlich, die nicht fassen können, die letzten paar Jahre nicht in Saus und Braus leben zu können!
Hab mein ganzes Leben doch gearbeitet.............., buhuuuuuuu!

Das ist eine geplante Systemänderung, weil sonst Wirtschaft............., und deswegen sind wir alle mehr oder weniger obsolet.


Und Deine Frage nach den benötigten Papieren beantworte ich gern.

Soweit ich 1+1 addiere, ist für den gesamten Erdball vollständige Pieksung geplant.

Mag in einigen anderen Kontinenten noch leicht anders sein, aber das Betreten des Terminals bei Abflug außereuropäisch ist ohne C App auf Deinem smarten Telephon jetzt schon eine Illusion.

Passiver, massiver Widerstand wäre die einzige Lösung.

Wird nicht passieren, von daher diskutiert gerne weiter über "Lösungen" für dieses und jenes. Gibt dem Tag Struktur!

GR

Man muss das Wort tatsächlich aufschreiben

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Mittwoch, 01.12.2021, 10:47 vor 867 Tagen @ Garderegiment 1511 Views

Zuhause bleiben bedeutet: Bleib zuhause.
Ist das so schwer zu verstehen?
Nichts setzt dem System mehr zu, als sich daraus zu verabschieden.
Weihnachtsgeschenke? Dieses Jahr nicht!
gesellschaftliches Engagement? Sorry, aber im Moment schwierig!

10 Millionen sind ohne Pieks. 10% davon können den Laden still legen. Das sind gut 1,2% der Bevölkerung.

Da kann DT um die Welt jetten wie er will. Wenn Kerosin knapp wird, tja dann? Wenn die Ablösung im Werk zur Nachtschicht nicht kommt, tja was dann?
Schwarze Pumpe wird es zeigen: Ist der eingespielte Wortbeitrag mit den 290 Überstunden nur Show, oder bleiben die Kameraden wirklich bis Mitte Januar zuhause?

Vielleicht ist es die Zeitqualität, die Unvorstellbarkeit des Wirklichen vor unseren Augen.

Ich weiß es nicht. Was ich für mich weiß:

Ich mach da nicht mehr mit
Ich lass mich von denen nicht regieren


Ohne Geldquelle, mit schulpflichtigem Kind, sollte man sich positionieren und zwar JETZT. Es wird kein zurück geben und Oblomow hat es in der Schwere etwas leichter: Er spielt sehr gut Schach und kann 2 Züge im Voraus denken. Das sollten hier einige schnellstens erlernen.

So gut wie gestern, wird es uns morgen nicht mehr gehen.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

DrBlockchain dazu

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Mittwoch, 01.12.2021, 18:03 vor 867 Tagen @ der_Chris 1218 Views

Ich erlaube mir, nur den Link zu 13 Minuten "Vorhersagen" einzustellen.
Zwischen den Worten lesen!

https://www.youtube.com/watch?v=0HUrgkqK-co

#BlackFriday2021 #Vorhersagen

1. Die Bevölkerung in Europa wird leicht zurückgehen. Für Deutschland etwa auf 75-82 Mio.
2. Der Mittelstand stellt sich nun endgültig (langsam) auf weniger Wachstum ein.
3. Die Mobilität wird zurückgehen
4. Die Gesundheitsinfrastruktur im ländlichen Bereich kann vielerorts nicht mehr aufrecht erhalten werden.
5. Die Städte müssen diese Anforderungen auffangen. Unter Umständen entstehen Pflegezeltstädte.
6. Die Energiepreise steigen weiterhin.

Herzlich

Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Wo lebt Dr.B denn, dass er so locker ist?

Olivia @, Mittwoch, 01.12.2021, 19:25 vor 867 Tagen @ Fleet 1091 Views

Wäre ganz interessant, zu wissen.

--
For entertainment purposes only.

Dr B lebt in der Schweiz

Ulli Kersten, Mittwoch, 01.12.2021, 21:30 vor 866 Tagen @ Olivia 1081 Views

Er macht aus seiner Identität keinen Hehl. Deutscher in der Schweiz. Er war oder ist hier Mitglied unter dem Namen Sundevil. Berninger macht Unternehmensberatung. Immer sehr interessante Beiträge auf Youtube, und er führt auch Buch über seine Prognosen und was daraus wurde:

https://www.berninger.ch/prognosen

Seine Videos zeichnen sich dadurch aus, dass er die Dinge nicht direkt beim Namen nennt, aber jeder weiß, was er meint. Sonst wäre er bei YT schon rausgeflogen.

Flucht nicht durch Behörden erschweren lassen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 01.12.2021, 10:34 vor 867 Tagen @ Manuel H. 1545 Views

Ganz genau, diese Schelte ist ja u.a. auch auf mich gemünzt und ich finde sie, ehrlich gesagt, ziemlich daneben und ungerechtfertigt. Wenn ich meinen Arsch retten möchte, ist das doch wohl ethisch gerechtfertigt. Auch ich würde lieber kämpfen, mangels Mitstreitern allerdings töricht weil aussichtslos. Ich habe der "Maschine" von Anfang an soviel Sand ins Getriebe geworfen, wie mir möglich war, ohne als Märtyrer zu enden. Der Erfolg war leider gleich Null, wie ich bei meinen Mitmenschen beobachten kann. Jetzt geht es nur noch ums Überleben. Wenn ich danach frage, ob ich mich bei einer Behörde offiziell abmelden soll, geht es doch nicht um den grundsätzlichen bürokratischen Scheiß, sondern darum, meine Position eventuell zu verbessern; was deutsche Behörden verlangen, ist mir doch grundsätzlich völlig egal! Es geht nur darum, ihr Spiel soweit mitzuspielen, dass sie MIR meine Flucht nicht auch noch erschweren.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ob hier irgendwer etwas daneben findet,

Garderegiment, Mittwoch, 01.12.2021, 13:32 vor 867 Tagen @ Otto Lidenbrock 1318 Views

kratzt Niemanden wirklich! Mimimimimi darüber zu machen, ist eher abstoßend!

Ich kann Dich aber beruhigen. Mich meinte ich damit ebenfalls!

Und lügt euch nicht immer selber in die Tasche.
"Mitstreiter fehlen, Sand ins Getriebe soweit möglich" usw., alles Ausflüchte!

Als Ergebnis ergibt das ein großes N I C H T S! Niemand möchte Entschuldigungen hören.

Flucht wohin?
Das hier ist ein Debetismus Forum! Jetzt wird wahrscheinlich abgerechnet! Mit allen für alles!

GR

mach Dein Ding

Auchda, Mittwoch, 01.12.2021, 18:58 vor 867 Tagen @ Otto Lidenbrock 1112 Views

Ganz genau, diese Schelte ist ja u.a. auch auf mich gemünzt und ich finde sie, ehrlich gesagt, ziemlich daneben und ungerechtfertigt.

Hallo Otto.
Nimm das einfach nicht weiter ernst. Das ist nur ein Ausdruck von Ohnmacht, ohne sich dessen bewusst zu sein. Kopfkino.
Es zeugt aus meiner Sicht von intakten Instinkten, wenn man sich überlegt wie man noch den Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Fatalismus hilft da bestimmt nicht weiter.
Viele können es nicht hören, wenn man auf die allzu offensichtlichen Parallelen zu faschistoiden Regimen hinweist.
Auch das ist wieder ein Ausdruck von Ohnmacht, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Wir haben D vor vielen Jahren verlassen, mussten uns jetzt durch die drohende Impfpflicht wieder örtlich komplett verändern.
Aber jeder Bruch von Gewohnheiten, jedes ausbrechen aus Automatismen wird letztlich belohnt.
Das eigene System bekommt wieder mehr Sauerstoff.
Wir profitieren von Herausforderungen.
Selbstmitleid, Ängstlichkeit und Fatalismus sind wohl die größten Widerstände.
Alles Gute Dir!

Der Lullu war eigentlich dafür gedacht ...

Greenhoop @, Mittwoch, 01.12.2021, 08:14 vor 867 Tagen @ Oblomow 1924 Views

... den Göttern bei ihrer schweren Arbeit zu dienen und keine Fragen zu stellen - besagt zumindest die sumerische Schöpfungsgeschichte "Enuma Elisch". Der grandiose Coudenhove-Kalergi schrieb das in ähnlicher Form in seinem Buch "Praktischer Idealismus" und die gelenkten Flüchtlingsströme seit 2015 sprechen eine deutliche Sprache, dass das aktuelle Experiment durch ein neues abgelöst wird. Die diffuse Angst sich dieser Veränderung stellen zu müssen führt lediglich dazu, dass sich der überwiegende Teil der Menschheit dieser Herausforderung entzieht, unfähig die Geschichte weiter zu denken und bereit, Unfreiheit für ein wenig mehr Lebenszeit einzutauschen.

Die Legalisierung von Cannabis, Vorstufe zum Soma, wird dabei helfen, die Veränderungen besser akzeptieren zu können. Keine Sinflut, nur eine Bereinigung der Bestände und jeder kann sich fragen, ob er/sie darauf wirklich vorbereitet ist, anstelle in die Ausweglosigkeit zu fliehen, wo diese einen doch bereits gefunden hat.

GH

Sündenfälle

Langmut @, Mittwoch, 01.12.2021, 09:08 vor 867 Tagen @ Oblomow 1821 Views

Hallo in die Runde,

Trost suchen, die Angst vertreiben, die Gedanken ordnen:

Victor Auburtin lesen!

Warum heute die Stimme unerhört erheben, wenn vor einhundert Jahren so vieles gesagt war?

Gruß
Langmut

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

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