Hilfst Du Italien - nur so und nur damit, hilfst Du Dir selbst!

solstitium @, Mittwoch, 20.10.2021, 10:30 vor 891 Tagen 2719 Views

bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 20.10.2021, 11:08

Antrainierte Empathielosigkeit


ich machs kurz.

Um die Jahrtausendwende kurz davor oder kurz danach, streikten in Neufünfland die Metaller um höhere Löhne.
Die Kollegen im Westen juckte es nicht, war nicht ihr Streik.

Das Ziel wurde nicht erreicht.

Unmittelbar später, gings den Kollegen im Westen insofern an den Kragen, dass sich eben sukzessive auch hierzulande, mit dem Verweis auf die niedrigeren Ostlöhne, das Niveau entsprechend zu entwickeln hatte.

Posthum wurden also die Westmetaller für ihre Teilnahmslosigkeit bzgl. des Ost Streiks gefxxxkt. („bestraft“ ist hier weitestgehend zwar gemeint, trifft aber die Aussage emotional nicht im Kern – deshalb dieser Gassenjargon)


Aktuell staunen wir, wie den Italienern die Existenzgrundlage einfach unter den Füßen mittels 3G weggezogen wird.
Mittelbar sind dadurch 10 Mio vom Arbeitsleben ausgeschlossen.
https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Nandra-Nunzia-Alessandra-Schiliro---Sitzung-74-S...

(Im faschistischen Italien gab es keinen Zeitpunkt, an dem ebenfalls 10 Mio Menschen des Landes, ihrer Existenzgrundlage beraubt wurden - diesem Vergleich hat sich das heutige System, welches sich von dem hierzulande im Kern abschließend faktisch nicht unterscheidet, also zu stellen!)


Das Grundrecht auf Erwerbsarbeit – perdu!

Neben allen anderen Grundrechten, die schon eine DIN A4 Seite füllen.

Bewegung, Party, Shoppen – gleichgültig, da kann man zurückziehen, selbst Bildung geht schon nicht mehr, aber nun die Arbeit?


Was passiert?


Wenn den Menschen die Chance auf reguläre Arbeit verwehrt wird (allein schon die Test-Kosten machen reguläre Arbeit obsolet, andernfalls die Spritpreise bei entsprechendem Arbeitsweg genauso) dann steht ihnen einzig noch der
ILLEGALE weg des Erwerbs offen.

Die Gesellschaft erodiert vollends!

Es ist der Aufruf der Regierenden, dass sich tunlichst alle aufmachen sollen in den Untergrund zu gehen, sich zu kriminalisieren, sofern sie morgen doch noch was zu essen auf dem Tisch haben wollen.

Da nutzen die ganzen Beschwichtigungen rein gar nichts mehr.

Tausende Existenzen, ja Leben, hat diese Kapitalismuskrake in ihrer Gipfelauswirkung Corona-Restriktions-Maßnahmen bereits dahingerafft – und sie hört nicht auf, diese Krake!

Das endet ausschließlich durch Waffengewalt, seitens der Verteidiger.

Und darauf ist das ganze konzipiert.
Würde der Colt lockerer sitzen, hätte es längst schon geknallt, wobei, genaugenommen knallt es bereits, es wird nur nicht davon berichtet.

Der maximale Gewinn steckt im Krieg. Und Kapitalismus ist auf den maximalen Gewinn hin konzipiert. Ergo bedeutet Kapitalismus immer Krieg. Bislang weit weg von zu Hause, am Ende aber eben doch bei Dir zu Haus. Und das hier heute ist das Ende!
Ergo mündet jegliche kapitalistische Überlegung in Selbstzerstörung aus Gewinngründen! Hiermit ist jetzt also unser aller Gesellschaft und damit wir selbt "dran"!


Proletarier, aller Länder, vereinigt Euch – schrie Marx einst in den Äther.
Womöglich bediente er sich auch nur dieser Floskel um Mehrheiten zu gewinnen, denn an dem Tun der Kommunisten (also Linken respektive durch die Frankfurter Schule gegangenen) erkennt man nichts dergleichen.

Ansonsten müsste dieser (pseudo-)linksextremistisch unterwanderte Staat hier längst schon Abordnungen von kilometerlangen Zügen nicht endender Menschenketten gen Italien schicken, um die Brüder dort vor dieser staatlichen Farce zu beschützen sie zu unterstützen.

Was passiert?

Nichts.

Überhaupt gar nichts!

Und anhand der antrainierten Empathielosigkeit – siehe Westmetaller.


Wer den Blick für seinen Nächsten verloren hat – dem wird einzig aus diesem Grund, fortfolgend das selbe Schicksal zuteil!


Der Vollständigkeit halber: Marx ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung!

--
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Nichts Neues unter der Sonne

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 20.10.2021, 11:04 vor 891 Tagen @ solstitium 1796 Views

Noch nie haben sich die Massen solidarisiert, um für sich selbst zu kämpfen. Wenn es darum ging, den Willen Einzelner durchzusetzen, haben sie in falschem Glauben unzählige Male ihre Haut zu Markte getragen, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, wie man ihre Leichtgläubigkeit ausnutzte.

Warum sollte es heute anders sein? Es geschieht nichts Neues unter der Sonne; die Menschheit hat sich diesbezüglich in den vergangenen Jahrtausenden kein bisschen verändert. Und wie man angesichts der neuen Religion sehen kann, haben auch die Erkenntnisse der Aufklärung nicht zu einer Verbesserung beitragen können.

Solidarität ist für den Menschen ein Fremdwort. Wenn es hoch kommt, ist er loyal gegenüber seinem engsten Verwandten- und Bekanntenkreis. Darüber hinaus interessieren ihn seine Mitmenschen nur insoweit, wie sie ihnen nützen können. Deshalb ist die Hoffnung auf ein gemeinsames Vorgehen in größeren Dimensionen eine vergebliche.

Dazu kommen der schier unerträgliche Drang zum Konformismus, debiler Untertanengeist und eine geradezu widerliche Intoleranz gepaart mit Empathie- und Rücksichtslosigkeit.

Ja, das klingt so in aller Kürze ziemlich schlimm, aber gerade wir Deutschen brauchen gar nicht so weit zurückzublicken, um das bestätigt zu finden.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Und damit wir sind also noch dümmer, als all unsere Vorfahren - edit: Kameradschaften

solstitium @, Mittwoch, 20.10.2021, 11:14 vor 891 Tagen @ Otto Lidenbrock 1724 Views

bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 20.10.2021, 11:59

Denn angesichts der Möglichkeiten heutzutage, allein diesem Informationsfluss hier - wo ist das Ergebnis, wo bleibt der Nutzen?

Wenn wir wirklich so intelligent sind, wie wir behaupten, dann ist der Zeitpunkt überfällig, es eben diesmal anders laufen zu lassen, wie gehabt.


Ansonsten sind wir anhand er Möglichkeiten, wirklich und wahrhaftig dümmer, als all unsere Vorfahren. (1)

Denn schlussendlich haben wir eine Welt geerbt, in der es Errungenschaften gab, die nicht vom Himmel gefallen sind, sondern die sie erkämpft haben.

Und alles, selbst die Grundrechte im Grundgesetz - lassen wir uns einfach nehmen.

Was für ein ungebildetes, und wenn gebildet, dann aber erschreckend ohnmächtiges und erfolgsbefreites Volk!


(1)
Der Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen, liegt einzig in der Fähigkeit, der erreichten Ziele anhand der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten.

Ohne Möglichkeiten, keine Erfolge zu zeitigen ist u.U. sogar akzeptabel.
Mit diesem Wulst von Möglichkeiten allerdings nichts erreicht zu haben, ist eine Blamage!


PS
Die Kriegslist:

"Schuss in die eigenen Reihen"

Selbst diese (sinngm.) würde aktuell zu rein gar nichts führen, wegen der Empathielosigkeit.
Gesetzt der Fall, das Massaker am Platz des himmlischen Friedens in Peking 1989 würde sich in Rom heute wiederholen - es würde rein gar NICHTS passieren!

Und spätestens an diesem Punkt, ist es Zeit, sich die Frage zu stellen, selbst wenn ich persönlich es vermag, wer von denen oder uns Allen, ist es den "Wert", von Jemanden der es vermag, "gerettet" zu werden?

Möchte ich Menschen erretten, die den Blick für ihren Nächsten, die jegliche menschliche Empathie verloren haben?

Möchte ich mit "denen", nachdem ich sie gerettet habe, etwa hinterher, so als sei nichts gewesen, wieder interaktiv zusammenleben?

KAMERADSCHAFTEN
--------------------------------------------------

Ich lasse einen angeschossenen Kameraden nicht im Schützengraben neben mir verbluten!
Das genau ist der Unterschied.
Und damit wiederspreche ich Dir hinsichtlich der pauschal unsolidarischen Gemeinschaft.

Die Kameradschaften beweisen das Gegenteil!

Ich geben Dir Recht, hinsichtlich des gehabten Umfangs über Grenzen von Regionen oder Sippen/Familien hinaus.

Die Kameradschaft als solches ist aber ausdrücklich nicht auf familiäre Strukturen beruhend!

Es sind Schicksalsgemeinschaften!

Schützengraben hier, globaler Angriff mit Italien als ausgesuchtem ersten Opfer da.

Es ist also kaum eine Frage, "ob" sondern "wie" wir und alle Kameraden weltweit Italien in diesem Moment zur Seite zu stehen zu haben!

Es ist das Zeitalter der Kameradschaften hiermit angebrochen und ausgerufen!
Und jemand anderes überlebt das hier so oder so nicht!

--
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Jahrtausendealtes menschliches Verhalten

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 20.10.2021, 12:00 vor 891 Tagen @ solstitium 1348 Views

Denn angesichts der Möglichkeiten heutzutage, allein diesem Informationsfluss hier - wo ist das Ergebnis, wo bleibt der Nutzen?

Ja, richtig, wo bleibt der Nutzen? Wenn man sich die Klickzahlen bei Youtube anschaut, muss man feststellen, dass Videos über Katzen und Musik schon nach wenigen Tagen Millionen von Aufrufen generieren, während informative, anspruchsvolle Werke nur von wenigen Tausend angeschaut werden. Das hat aber nichts mit zunehmender Dummheit zu tun, sondern spiegelt lediglich jahrtausendealtes menschliches Verhalten in konzentrierter Form wider.


Wenn wir wirklich so intelligent sind, wie wir behaupten, dann ist der Zeitpunkt überfällig, es eben diesmal anders laufen zu lassen, wie gehabt.


Ansonsten sind wir anhand er Möglichkeiten, wirklich und wahrhaftig dümmer, als all unsere Vorfahren. (1)

Ich denke nicht, dass sich unsere kognitiven Fähigkeiten geändert haben; wir sind grundsätzlich weder dümmer noch schlauer als unsere Vorfahren. Entscheidend sind die grundsätzlich menschlichen Verhaltensweisen und diese haben sich ebenfalls nicht verändert. Und dieses Verhalten wird von den Führern gnadenlos ausgenutzt, weil es eben immer gleich und damit berechenbar ist.


Denn schlussendlich haben wir eine Welt geerbt, in der es Errungenschaften gab, die nicht vom Himmel gefallen sind, sondern die sie erkämpft haben.

Die Frage ist, ob diese Errungenschaften tatsächlich erkämpft wurden, oder ob die "Siege" dieser Kämpfe nicht von vornherein genau so geplant waren. Ein Beispiel dafür wäre die "repräsentative Demokratie", die das Herrschen leichter macht, weil man auf einen großen und teuren Repressionsapparat verzichten kann.


Und alles, selbst die Grundrechte im Grundgesetz - lassen wir uns einfach nehmen.

Die meisten merken gar nicht, was ihnen alles genommen wurde. Sie sind offensichtlich geborene Sklaven, denen die Freiheit weniger wichtig ist, als die Fortführung ihres Konsumverhaltens. Sie lassen sich spritzen und akzeptieren Masken, Tests und soziale Distanz, damit sie weiter nach "Malle" fliegen dürfen.

--
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William Keith Chesterton

Nur mal allgemein, die Errungenschaften Stichpunkte

solstitium @, Mittwoch, 20.10.2021, 13:26 vor 891 Tagen @ Otto Lidenbrock 1122 Views

Weil es allgemein möglicherweise droht in Vergessenheit zu geraten.

- 8 Stunden (Arbeits-)Tag
- 5 Tage Woche
- Urlaubsanspruch (bezahlt)
- Kostenlose Schulbildung
- Erholungskuren
- Arbeitslosenversorgung (Grundversorgung)
- Krankenversorgung
- sauberes Trinkwasser
- Unverletzlichkeit der Wohnung
- Reisefreiheit
- Bildungsfreiheit
- Recht auf Arbeit
- Recht auf auskömmliche Renten
- Kinderarbeitsverbot
- Freiheit (nicht als Sklave an Ketten leben zu müssen)
- Freiheit die eigene Atmung nicht eingeschränkt zu bekommen
- keine Leibeigenschaft
- Versammlungsfreiheit
- uvm.

Alles erkämpfte Errungenschaften, die nicht vom Himmel gefallen sind und m.E. nicht von sich aus zugebilligt wurden.

Denn ansonsten oder außerhalb des Wirkungsgebietes gab es das nie (Kinderarbeit Bangladesh, oder 12 Stunden Tag Elektrobatterien-Kobalt Kongo) ließ sich eben niemand dafür herab, diese Zugeständnisse zu machen.

Wir haben all diese Errungenschaften hierzulande, weil wir die BESSEREN VORFAHREN hatten!

Vorfahren, die sich ihrer Kraft ihres Lebens und ihrer Verantwortung für die Nachkommenschaft bewusst waren.

Das unterscheidet uns vom Rest der Welt!

Und da der Wandel allein das Beständige ist, und man sich hierzulande nicht dieser Entbehrungen und Opfer zum Erlangen dieser Errungenschaften bewusst ist, oder dem eigenen Bewußsein die Verantwortung für die Nachkommenschaft, ja selbst die Erkenntnis über die Notwendigkeit der eigenen Nachkommenschaft abtrainiert wurde und wird - gehts hierzulande Tag für Tag den Bach herunter!

Italien nicht mit 100.000 Leuten sofort ebenda stehend beizustehen, ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.


Der Krieg ist vorbei, wenn wir ihn gewonnen haben!
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer sich dem Kampf entzieht, hat von vornherein verloren!

Und vielleicht sind wir alle hier einfach schlicht Nachkommen jener, die dazumal auch nicht gekämpft haben - sich irgendwie durchgemogelt haben.

Wir sind es, so gesehen, dann richtigerweise einfach nicht Wert!

--
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(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Wenn die, "die dazumal auch nicht gekämpft haben - sich irgendwie durchgemogelt haben", so viele Nachkommen generieren konnten, ...

neptun, Donnerstag, 21.10.2021, 00:00 vor 891 Tagen @ solstitium 901 Views

Und vielleicht sind wir alle hier einfach schlicht Nachkommen jener, die dazumal auch nicht gekämpft haben - sich irgendwie durchgemogelt haben.

... stellt sich das "Irgendwie-Durchmogeln" als etwas sehr Vitales und Arterhaltendes heraus, und somit ...

Wir sind es, so gesehen, dann richtigerweise einfach nicht Wert!

... sind "wir" es eben ganz einfach richtigerweise doch wert. [[zwinker]]

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Es gibt schon eine "natürliche Solidargemeinschaft"

Gernot ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 11:59 vor 891 Tagen @ Otto Lidenbrock 1591 Views

Solidarität ist für den Menschen ein Fremdwort. Wenn es hoch kommt, ist er loyal gegenüber seinem engsten Verwandten- und Bekanntenkreis. Darüber hinaus interessieren ihn seine Mitmenschen nur insoweit, wie sie ihnen nützen können. Deshalb ist die Hoffnung auf ein gemeinsames Vorgehen in größeren Dimensionen eine vergebliche.

Ich kann diesem pessimistischen Standpunkt nicht ganz zustimmen. Es gibt Idealismus, es gibt Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt, auf die Mutter Erde oder Große Göttin, und es gibt sogar eine gewisse Menschenliebe.

Ich stimme insoweit zu, dass z.B. Spendenaktionen für hungernde Tausende, die hungernde Hundertausende zur Folge haben, oftmals als "Ablassbriefchen" fürs eigene Gewissen dienen, bewusst oder unbewusst, oder sich aus einem paternalistischen Mitleidsgefühl heraus generieren.

Aber eine Solidargemeinschaft gibt es, und sie bleibt: das Volk.
Geschichtlich hat sich das immer wieder bewiesen, ob bei Sioux-Indianern, bei den Kriegsflüchtlingen 1945 oder beim Verhalten der Türken in Deutschland.
Voraussetzung für das Funktionieren dieser Solidargemeinschaft ist neben einem weitgefassten, nicht ausschließenden, gemeinsamen kulturellen Erbe sowie Wertekonsens unweigerlich die Abstammung, also ein gewisser Verwandtschaftsgrad.

Der ist für uns nach Eiszeit, Hunnensturm, Goldener Horde, Pest, Hexenverfolgung und (30-jährigen) Kriegen ausgeprägter als es den meisten bewusst ist, denn die Bevölkerung wurde dabei mehr als dezimiert.
Man ist den Angehörigen des eigenen Volkes grundsätzlich näher verwandt als den Angehörigen fremder, auch Nachbarvölker.

Eine "Gesellschaft", die sich aus Menschen jeglicher (und nach einigen Generationen unbekannter) Herkunft zusammensetzt, besitzt die für Solidarität erforderliche Bindungskraft wahrscheinlich nicht. Man hat in ihr nichts mit dem Nachbarn zu tun.
Dabei geht es nicht um den einzelnen Fremdstämmigen, sondern um das Überwiegen der Fremdheit in der Abstammung. Ob das gegeben ist, prüfe man am Straßenbild und bei Schulklassen, nicht anhand von Statistiken willkürlicher Parameter.

Ein solidaritätsfähiges Volk ist wahrscheinlich schwieriger zu regieren, zu spalten und zu beherrschen.
Vielleicht werben wir deshalb Fachkräfte an.

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

Nicht Vielleicht! Genau deswegen!!!!!

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Mittwoch, 20.10.2021, 12:21 vor 891 Tagen @ Gernot 1445 Views

Aber wie sagte mir neulich jemand mit blutrotem Kopf und glühenden Augen hysterisch ins Gesicht:

E S
G I B T
K E I N E N
P L A N !

Oh doch, den gibt es und er ist verdammt weit vorangekommen.
Ich hatte mir vor einem Jahr die Finger (auch hier) wund geschrieben: Wie sieht der Widerstand aus?

Zehn Millionen ist eine Losgröße, die "DIE" nicht mehr einfangen.

Aber hier wird Ampel gewählt.

Wer glaubt, mit der avisierten Beendigung der pandemischen Notlage nationaler Tragweite zum 25.11. wäre der Drops gelutscht, darf sich schon jetzt mit Chips und Bier eindecken.

Das kommt noch so dick, man mag es sich nicht vorstellen. In Bumsland sind wir nur deswegen noch nicht soweit mit den Gesetzen, weil hier noch Euros ausgepresst werden müssen.

Bis zum letzten Tropfen...

Ein solidaritätsfähiges Volk ist wahrscheinlich schwieriger zu regieren, zu spalten und zu beherrschen.
Vielleicht werben wir deshalb Fachkräfte an.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Völlig richtig, einfach einen Schulhof in der Pause anschauen

solstitium @, Mittwoch, 20.10.2021, 12:25 vor 891 Tagen @ Gernot 1698 Views

bearbeitet von solstitium, Mittwoch, 20.10.2021, 13:07

Ein deutsches und ein türkisches Kind spielen jahrelang zusammen.
Auf dem Pausenhof irgendwann 3. oder 4. Klasse jedoch, erklärt der Türke sodann dem Deutschen, dass es sich eine eigene Gruppe suchen soll - da er offensichtlich nicht zu ihnen gehört.

Innerhalb der Klassengemeinschaft geschah dies nicht.
Es eskaliert auf dem Pausenhof, in der Öffentlichkeit, eben genau dann, wo der Türke gegenüber seinesgleichen (die Mehrheit) Position und Rechenschaft abzulegen hat.
Und dann wird er gefragt, wieso spielst Du mit einem Deutschen, darauf hat er keine akzeptable Antwort also - siehe oben!


Dennoch dient dies als Einstieg der Spaltung der Gesellschaft - also dies geschieht aktuell!

Dafür gilt es, einen Ausweg zu suchen.

Über hunderte von km hinweg agierten wir traditionell sehr erfolgreich mit den Türken zusammen! Dort waren es erklärterweise unsere Freunde! Ohne dass jemand hier oder dort dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.

Erst durch dieses enge Zusammeleben hierzulande entstehen die Konflikte.


Eine Frau, die dem wiederstehen will, ließ sich mit einem Südländer ein, um diese Spaltung nicht zuzulassen.

Sie bezahlte es mit der Erkenntnis, dass jede dieser transnationalen Beziehungen, zumal noch religionsfremd, ab einem gewissen Punkt eine Resignation einzig aus der fremdartigkeit der Kuturen erfährt oder gar scheitert.

Auch hier nicht die Frage "ob" sondern "wann".

Und dei Kinder aus derlei Beziehungen, in sich zerissene Persönlichkeiten - eine weitere Katastrophe sich nirgends zugehörig fühlend.

Dennoch haben wir bei den Zugewanderten allerdings Ergebnisse, dass sie sich mittels "Intergration" DEUTSCHER FÜHLEN und sich unverdächtig leidenschaftlicher für die deutsche Sache einsetzen, als wir Deutsche selber.

Schlicht, weil ihnen kein Nationalismus vorzuwerfen ist.

Schwarze AFD Vorsitzende aus Afrika, sind ein Beispiel, dafür!

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
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"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Übertreibt es Italien mit den Corona-Maßnahmen so maßlos, um später zur EU/EZB sagen zu können: "Gebt uns Geld und kauft unsere Anleihen auf - wir sind nicht schuld, sondern Corona!" ? owT

BerndBorchert @, Mittwoch, 20.10.2021, 15:49 vor 891 Tagen @ solstitium 1001 Views

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