Nun kommt das Pandämonium, die geplante "Alles-Knappheit" und der "dunkle Winter"

Manuel H. @, Montag, 18.10.2021, 22:53 vor 913 Tagen 6327 Views

Der Welt droht ein Pandämonium, da die "Alles-Knappheit" dank zusammenbrechender globaler Lieferketten auf einen "dunklen Winter" trifft

Dr. Mathew Maavak

Es bahnt sich eine globale Krise der Versorgungskette an, die zu einer umfassenden Verknappung lebenswichtiger Güter führen wird. Dies ist das Ergebnis einer massiven Zentralisierung, bei der die Politik von den Aristokraten des New Normal diktiert und synchronisiert wird.
Die kommenden Jahre werden durch extreme sozioökonomische Turbulenzen gekennzeichnet sein. Berichten zufolge steht die Welt vor einer "Alles-Knappheit", bei der lebenswichtige Güter immer schwieriger, weiter und zeitaufwändiger zu finden sind. Diese Knappheit betrifft die gesamte Bandbreite der sozialen Pyramidenstruktur. Der typische Zyklus von der Produktion bis zur Auslieferung wird immer wieder von einer makabren Leidensgeschichte durchkreuzt, die dem Murphyschen Gesetz entspricht: "Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen."

Wenn das Problem nicht ein Stillstand ist, dann ist es ein Mangel an Rohstoffen. Wenn die Häfen bereit sind, Rohstoffe und Fertigerzeugnisse zu entladen, dann stehen keine Lkw-Fahrer zur Verfügung, um sie abzuholen. Wenn Lkw-Fahrer verfügbar sind, können die Häfen keine Fracht abfertigen. Das Problem könnte aber auch ein akuter Strom- oder Kraftstoffmangel sein. Die weltweiten Einschränkungen durch das Coronavirus haben auch zu einem Mangel an wichtigen Arbeitskräften geführt, von Müllmännern bis hin zu Piloten. In der pyramidalen Hierarchie des New Normal ist nur die Spitze, die die obersten 0,1% repräsentiert, wirklich losgelöst und gedeiht.

Das seit langem bestehende Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage erreichte mit der Ausrufung der Coronavirus-Pandemie im März 2020 einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab. Zu einer Masse von Frachtschiffen, die ziellos vor der chinesischen Küste dümpeln, gesellt sich nun eine ähnliche Armada an den US-Küsten. Ein Container, der vor der Pandemie 2.500 Dollar gekostet hat, kostet jetzt satte 25.000 Dollar für die gleiche Ladung. Stellen Sie sich vor, wie hoch die Kosten für den Verbraucher ausfallen?

Alles wird nun bequemerweise auf Covid-19 geschoben, wobei die Verursachung und die Panikmache episch absurde Ausmaße annehmen. In Australien wurde die gesamte Stadt Perth (mit über 2 Millionen Einwohnern) abgeriegelt, nachdem Ende Januar ein einziger neuer Fall von Coronavirus entdeckt worden war. Fast acht Monate später führte ein weiterer Fall zur Abriegelung der Hauptstadt Canberra (über 400 000 Einwohner). Dieser Irrsinn ist nur die Spitze des Covid-19-Eisbergs.

Australien ist wohl die Nation auf der Welt, die am meisten abgeriegelt ist. Noch bedrohlicher ist, dass es auch einer der wichtigsten Nahrungsmittelkörbe der Welt ist. Nach 18 Monaten sozioökonomischer Verwerfungen stehen die Agrarexporte des Landes vor einem Einbruch. Anderswo ist die Lage noch schlimmer. In den Vereinigten Staaten hat die Lebensmittelinflation bereits ein Zehnjahreshoch erreicht: Im September stiegen die Preise um 32,8% im Vergleich zum Vorjahr.

Knappheit und Inflation sind die Vorboten einer Vielzahl sozialer Probleme. Eine Epidemie von organisiertem Ladendiebstahl beispielsweise hat sich in den Vereinigten Staaten zu einer 45 Milliarden Dollar schweren Industrie entwickelt. Dies ist ein zusätzlicher Schlag für den US-Einzelhandel, der immer noch unter den Unruhen bei George Floyd und den Einschränkungen durch das Coronavirus leidet. Amazon, im Gegensatz dazu, macht seine Sache gut. Hier werden Waren, die tagsüber gestohlen werden, nachts im Internet verkauft. Die irrsinnige Politik des "Erwachens" in den USA sorgt auch dafür, dass Seriendiebe routinemäßig freigelassen werden - oft noch am selben Tag -, um vermutlich den Bankrott etablierter Einzelhandelsgeschäfte, insbesondere der kleinen und mittleren, zu beschleunigen.

All die Schwarzen Schwäne, die speziell für den Great Reset gezüchtet wurden, kommen nach Hause, um sich niederzulassen.

https://www.rt.com/op-ed/537664-supply-chains-shortage-crisis

Frage: Wird Australien abgeschottet, um China zu ärgern?

stokk, Montag, 18.10.2021, 22:56 vor 913 Tagen @ Manuel H. 4459 Views

bearbeitet von stokk, Montag, 18.10.2021, 23:43

Australien war doch Kohleexporteur nach China, jetzt wo nichts mehr exportiert wird,
gibt es plötzlich Stromregulierungen in China....

Was der globale Prädiktor mit Neuseeland, Australien, Europa usw. vorhat ...

Arbeiter @, Montag, 18.10.2021, 23:22 vor 913 Tagen @ stokk 5482 Views

Australien wird nicht für Chinesen geräumt.

Ganz klar - Sie wollen gerade in Australien und Neuseeland von jedem Einwohner, den sie dort überleben lassen, die DNA (invasiven PCR Test usw) haben, da Australien zukünftig eine besondere Rolle einnehmen soll, und es dazu viel höhere Sicherheitsstandards an die Sklavenherde braucht.

Hintergründe in diesem Dokument:

https://drive.google.com/file/d/14BBTiPpDWENusVPRWVCEE5Fto7gsRYHu/view

Sehr lesenswert, auch was in Europa der Plan ist und wieso die Gruenen Kmher und in Europa weiter wüten müssen.

@Arbeita: Goldener als Gold

stokk, Dienstag, 19.10.2021, 22:17 vor 912 Tagen @ Arbeiter 2356 Views

[[herz]]

Pyakin-Übersetzungen! Dem könnte ich stundenlang zuhören. Pssst, hast Du noch mehr auf Lager?

Gruß
stokk

Mehr Gold - oder für alle die Zusammenhänge begreifen wollen

Arbeiter @, Mittwoch, 20.10.2021, 02:29 vor 912 Tagen @ stokk 2308 Views

Pyakin-Übersetzungen! Dem könnte ich stundenlang zuhören. Pssst, hast Du noch mehr auf Lager?

Ja Pyakin ist ganz gut, als eine Quelle.

Er lässt natürlich (bewusst?) vieles aus, z.B. der wer der eigentliche Feind ist bzw. wer aktuell der globale Prädiktor ist. Aber da kann jeder selbst dahinterkommen.

Mehr Pyakin:

https://www.youtube.com/channel/UCPP40LPUXu8HIzj-bhOagew/videos

fktdeutsch.wordpress.com

https://t.me/fktdeutsch

https://vk.com/public168204534

Unsinn, Australien wird gerade vorbereitet als unsinkbarer Flugzeugträger für das Imperium.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 20.10.2021, 10:07 vor 912 Tagen @ Arbeiter 1987 Views

Australien ist schon von der Lage her denkbar schlecht geeignet als ein "globales Machtzentrum" und viel zu abhängig von Importen. Es eignet sich aber gut als Plattform für Power Projection im südchinesischen Meer.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Das beantwortet meine nicht gestellten Fragen und lässt mich verunsichert zurück

Ulli Kersten, Dienstag, 19.10.2021, 13:56 vor 912 Tagen @ Manuel H. 3013 Views

Die Frage zum Personal ist jedoch immer noch unbeantwortet.

Ich hatte vor Tagen einen Beitrag zu diesem Thema geschrieben, aber nicht abgeschickt.

Ein Bekannter musste wegen Krebs ins Krankenhaus und war fertig für die OP. Alles vorbereitet mit den Anschlüssen und Schläuchen. Dann kommt der Arzt und sagt, alles stoppen. Wir haben kein Personal für die anschließende Versorgung des Patienten. Er wurde nach Hause geschickt.

Daraus ergab sich für mich die Frage - abgesehen von fehlenden Rohstoffen usw. - wo denn das überall fehlende Personal auch in anderen Branchen geblieben ist. Keine Handwerker, keine Krankenpfleger, keine LKW-Fahrer und so weiter. Was machen die denn inzwischen alle?

Die Knappheiten an Material und Energie kann ich mir ja noch erklären. Nachwirkungen der Pandemie, in Wirklichkeit wohl die schleichende Verknappung von Energieträgern. Aber das Personal?

Zu meiner Verunsicherung: Ich sollte Repräsentant in D für eine ausländische Firma werden, die Maschinen mit 6stelligem Wert herstellt, die in wiederum einem anderen Land hergestellt werden, Bau- und Lieferzeit bisher ca. 4 Monate, Transport per Schiff nach D. Diese ganze Verknappung und Lieferkettenprobleme beginnen nun, mir den Schlaf leicht zu stören. Wenn so eine Maschine bestellt und angezahlt wurde, dann aber halb fertig nicht mehr weiter gebaut oder nicht nach D transportiert werden kann, und ich habe das eingefädelt und stecke da mitten drin ...

Andererseits geht das Leben ja trotz aller Probleme irgendwie weiter und wer sich nicht verunsichern lässt, könnte auch auf das richtige Pferd setzen.

kopfkratz

Wo die ganzen Fachkräfte hin sind? Na in Rente natürlich.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 19.10.2021, 14:27 vor 912 Tagen @ Ulli Kersten 3052 Views

Das Problem der Demographie wird doch schon seit den Nullerjahren immer wieder durch die Medien getrieben. Unsere Bevölkerungspyramide steht zunehmend Kopf, es gibt viel mehr Alte als Junge. Da hat auch Merkels Kompensationsmigration von 2015 nicht viel dran geändert.

Ich sehe das ja eher positiv: Je knapper die Arbeitskraft, um so stärker die Verhandlungsposition der Lohnabhängigen. Wird auch Zeit, nachdem dreißig Jahre lang die Arbeitgeber praktisch allein das Sagen hatten.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Da musst du mal bei unserem Römer Geschichtsforscher lesen ...

NST @, Südthailand, Mittwoch, 20.10.2021, 05:18 vor 912 Tagen @ Naclador 2277 Views

Ich sehe das ja eher positiv: Je knapper die Arbeitskraft, um so stärker die Verhandlungsposition der Lohnabhängigen. Wird auch Zeit, nachdem dreißig Jahre lang die Arbeitgeber praktisch allein das Sagen hatten.

.... der hat das Wort Arbeitgeber verstanden. Ich übrigens auch, nachdem ich im Hintergrund das Geschäft finanziert habe.

Bevor ein Arbeitgeber - Arbeit vergeben kann und Angestellten einen Lohn zahlen kann, muss das Geschäft zuerst einmal finanziert werden - cash oder über Kredit.

Welcher potentielle Arbeitgeber wird in D/EU so ein Risiko eingehen - mit dem gegenderten Nachwuchs und dem Haufen an Gästen, dort auf sein Risiko zu investieren?

Dazu kommen dann noch die Steuerprivilegien für alle, die mehr als die Schwarze Null erwirtschaften. Ich kann dir sagen wie das laufen wird - du als Fachkraft wirst mit Arbeit so zugemüllt, dass du die Reissleine ziehen musst, wenn du dein Rentenalter erreichen willst.

Diese Beobachtung konnte ich schon vor mehr als 10 Jahren in der Schweiz machen. Die Bezahlung war im Vergleich viel höher als in D - und die Arbeitszeiten aber ebenfalls um einiges umfangreicher. Weniger Urlaub als in D dazu, 200 std. im Monat waren der normale Standard, manche machten gerne noch mehr. Klar gab es in in CH ordentlich Überstundenzuschlag .....
Dazu mit jeden weiteren Jahr an zusätzlicher Routine wurde automatisch die Taktzahl erhöht. Das Einkommen stieg dabei natürlich auch - aber wer es nicht kapiert hat, wie das funktioniert, hat sich damit freiwillig ruiniert.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Bei den LKW-Fahrern schlägt die Demographie knallhart zu

Knappe @, Mittwoch, 20.10.2021, 21:20 vor 911 Tagen @ Naclador 1932 Views

bearbeitet von Knappe, Mittwoch, 20.10.2021, 21:34

Pro Jahr gegen in D 35.000 LKW-Fahrer in Rente... nur ca. 15.000 Fahrer rücken nach.

Mit der Abschaffung der Wehrpflicht wurde das Problem noch verstärkt, den "früher" machten Schlaumeier beim Bund ihren LKW-Führerschein:-)

Jetzt sucht man in GB schon (mit persönlichem Anschreiben) GB-Deutsche, die den alten Kl. III-Führerschein vor 1999 haben... die dürfen immerhin die berühmten "Contergan-LKW" mit einachsigem Hänger steuern.
Sorry... das sehr böse Wort kommt aus der harten LKW-Fahrer-Szene[[sauer]]

Wenn ich jung, ohne nennenswerte Schulbildung, aber abenteuerlustig wäre, würde ich mir von der ARGE einen LKW-Führerschein (ca. 6000 Euro) finanzieren lassen... macht die ARGE sofort[[top]]
Dann könnte ich (wie Noby) mit meinem 40-Tonnen-Womo durch die Welt fahren:-)
Knappe

Wenn Matthew Maavak recht hat, und die Versorgungs-Engpässe weiter gehen...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 07:06 vor 912 Tagen @ Ulli Kersten 2407 Views

bearbeitet von sensortimecom, Mittwoch, 20.10.2021, 07:40

... kannst du alle beruflichen und wirtschaftlichen PLÄNE vergessen. Dann dreht sich unser ganzes Dasein sehr bald nur mehr ums nackte Überleben, aber nicht um das LEBEN wie wir es gewohnt waren.

Ein äusserst wichtiger Punkt bei der Bewältigung der Krise wäre ja, alles Erschwerende seitens der Regierungen und Gesetzgeber bis auf Weiteres, zumindest mal für die Dauer der Krise AUSZUSETZEN. Dazu gehören zb. die ganzen Klimaschutz-Massnahmen, die Umstellungen auf erneuerbare Energien, und die CO2-Beschränkungen. Ich giesse ja auch nicht als Feuerwehr zuerst Öl rein, damit die Flammen so richtig lustig lodern, um später mal mit der Spritze zu kommen. Und wenn ich sehe dass beim Marathonlauf einer zusammen bricht, hänge ich ihm auch nicht ein zusätzliches Trainings-Bleigewicht um. Immer mehr wird man erinnert an die Vorgänge seinerzeit in Tschernobyl, als man das Experiment nicht etwa abbrach, sondern nach der To-Do-Liste JUSTAMENT WEITER FORTFÜHRTE, bis die Decke raus flog....

Freiheit oder Untergang

Morpheus ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 11:53 vor 912 Tagen @ sensortimecom 2025 Views

Hallo sensortimecom,

jede Regierung, die die Freiheit ihrer Untertanen zu weit einschränkt wird scheitern. Das ist seit tausenden von Jahren so. Früher passierten diese Einschränkungen direkt, in Form von Sklaverei. Von der wissen wir, dass sie nicht funktioniert und diese Gesellschaften kollabieren.

Das ist aber völlig allgemeingültig und betrifft jede Freiheitseinschränkung, zu der bereits überhöhte Steuerforderungen gehören. Mit der Pandemie haben die Regierenden offensichtlich ein kritisches Maß an Rest-Freiheit weggenommen und deshalb haben wir die beobachteten Ergebnisse.

Das Problem ist nur, dass in Deutschland die Menschen durch die Verstädterung ihre regionale Autonomie verloren haben und auf die funktionierende Gesellschaft angewiesen sind. Wenn früher eine Gesellschaft kollabierte, konnte das den Menschen egal sein, sie konnten sich regional weiter ernähren und überleben. Das geht heute nicht mehr, und es werden mehr als 90% der Menschen verhungern. Alles sehr ausführlich in meinem Buch dargelegt.

Es gibt einen Ausweg. Zunächst mehr und am Ende dauerhafte Freiheit. Was nicht heißen muss weniger Sicherheit. Auch alles in meinem Buch dargelegt. Sofortmaßnahmen: Alle Corona-Maßnahmen weg, keine zusätzlichen CO2-Abgaben, internationale Handelsbeschränkungen (Sanktionen) aufheben.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Es liegt an der Unregierbarkeit

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 12:04 vor 912 Tagen @ Morpheus 2004 Views

Das System ist deshalb am Ende, weil niemand mehr Entscheidungen treffen kann. Ein Einzelner könnte es nicht, weil er die Konsequenzen nicht verantworten kann, ein Kollektiv auch nicht, weil es sich nicht einigen kann. Und dazu kommt das Totalversagen der akademischen Welt und der sog. "Intellektuellen". Von dort kommt nichts mehr nach, mit dem die Politik was anfangen könnte.

Stimmt, das ist so, weil große Territorien für die Eliten von Vorteil sind und deshalb von ihnen angestrebt werden

Morpheus ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 17:58 vor 911 Tagen @ sensortimecom 1861 Views

Hallo sensortimecom,

wenn diese machtgeilen Pseudo-Eliten erst einmal weg sind können wir uns regional sehr gut selbst organisieren.

Geld funktioniert nicht in großen Territorien. Entscheidungen lassen sich nicht treffen für große Territorien. Die sind auch viel zu unterschiedlich. Gerade weil man heute der Wahn herrscht, alles müsse "gleich sein", ist es zum Scheitern verurteilt. Die Pseudo-Eliten sind eben keine, sondern allenfalls Witz-Figuren.

Aber in großen Territorien kann sich für eine begrenzte Zeit enorm viel Macht konzentrieren, die dann durch einen Kollaps untergehen muss, weil die übermächtigen Eliten vor lauter Macht völlig korrupt, dekadent und dämlich werden. Wir können uns diesen Kollaps nur nicht mehr leisten, weil wir die dafür notwendigen Strukturen zerstört haben.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Bezüglich "Gleichheitswahn"...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 21:41 vor 911 Tagen @ Morpheus 1822 Views

bearbeitet von sensortimecom, Mittwoch, 20.10.2021, 21:44

...wäre zu sagen, dass biologische Einheiten gar nicht funktionieren könnten, wenn es keine Diversität geben würde. Das beginnt schon, wenn es keine Fortpflanzung per Zellteilung wie bei der Amöbe gibt, sondern Fortpflanzung durch männliche und weibliche Geschlechter. Da fängt das Problem an, dem sich Gleichheitsfanatiker gegenüber sehen. Wenn wir uns jetzt ein Kollektiv vorstellen bzw. eine grössere menschliche Gemeinschaft, so wäre eine völlige Eliminierung aller Unterschiede ihr Ende, weil das in jedem Menschen innewohnende Bestreben nach Adaption und Optimierung "ins Leere läuft" (wenn das auf Dauer nicht befriedigt werden kann, kommt es zu Apathie, Depression, aber auch zu Aggression, zu Terror, und am Ende zum Autogenozid). Der grösste Fehler ist übrigens, Unterschiedlichkeit bzw. Heterogenität mit Ungerechtigkeit gleichzusetzen.

Im Prinzip hat die Heterogenität...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 20.10.2021, 21:55 vor 911 Tagen @ Morpheus 1750 Views

...ja schon mit dem Urknall gegeben, der durch Ungleichverteilung im Quantenschaum ausgelöst wurde :-)

Aber das werden die Leute, die ich gemeint habe, ohnhin nie begreifen :-)

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