Eine feine DemokRATTie: Anwohner, die Widerspruch gegen die Umbennenung der Mohrenstraße in Berlin einlegen, werden mit Gebühren bedroht, bis zu über 700 Euro kostet der Spaß ... mL

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Freitag, 30.07.2021, 06:38 vor 995 Tagen 2591 Views

... der Nutzung seiner "Bürgerrechte":
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/1134-widersprueche-gegen-umbenennung-d...

Na denn man tau. Vielleicht muß der Widerspruch ja in gendergerechter Sprache abgefasst werden, wenn nicht, gibts gleich eine Klage vom Bezirksamt an den Hals? <img src=" />

MfG
igelei

"Kulturrevolution" im Westen : Mao lässt grüßen ... [edit]

Beo2 @, NRW Witten, Freitag, 30.07.2021, 09:32 vor 994 Tagen @ igelei 1547 Views

bearbeitet von Beo2, Freitag, 30.07.2021, 09:43

Das nennt man auch Bildersturm oder Inkonoklasmus:
+ https://de.wikipedia.org/wiki/Ikonoklasmus

ZITAT: "Unter Ikonoklasmus (von altgriechisch ἡ εἰκών he eikón „das Bild, Abbild“ und τὸ κλάσμα tó klásma „das Zerbrochene, Bruchstück“, dies von κλάω kláo „ich zerbreche“) versteht man die Zerstörung heiliger Bilder oder Denkmäler von religiöser, kultureller oder politischer Relevanz (Bildersturm). Die Zerstörung von Bildern ist Ausdruck der Bildfeindlichkeit oder Bilderfurcht (Ikonophobie) in einer Kultur, Religion oder Institution. Menschen, die Bildnisse zerstören oder dazu aufrufen, werden Ikonoklasten oder Bilderstürmer genannt."

Hier ein weiteres Beispiel:
+ https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Statuen_von_Bamiyan

Mensch kann es auch als Kultur- oder Meinungsfaschismus bezeichnen. Der Sturm auf "politisch inkorrekt" denkende Menschen - zunächst "nur" mit wirtschaftlichen Sanktionen - folgt meistens auf dem Fuß. Ich warne schon seit langem.
Die Mehrheit wird entscheiden, wie immer.
Gruß, Beo2

Hat man in Berlin eine lange Leitung?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 30.07.2021, 10:26 vor 994 Tagen @ igelei 1643 Views

15. Januar 2020: Straßenumbenennungen: Widerspruch ist teuer!

Was viele Widerspruchsführer jedoch nicht wussten, war die Existenz einer Verfahrensgebühr und wie hoch sie ausfallen würde. Hier hatte der Bezirk einen Spielraum zwischen 36,79 und 741,37 Euro. Man entschied sich für den Höchstsatz. Mit der Begründung, dass viele gleichlautende Widersprüche vorlagen, wurde die Gebühr jedoch auf 20 %, also auf 148,27 Euro, reduziert. Der Widerspruchsbescheid wurde kurz vor Weihnachten zugestellt, mit einer Zahlungsfrist von zwei Wochen. Unterschrieben hat das Widerspruchsschreiben der Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (B.90/Die Grünen) höchstpersönlich. Fraglich bleibt, ob die Betroffenen eine so kurzfristige Zahlung der Summe überhaupt leisten können.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

eine Frechheit

Ötzi @, Freitag, 30.07.2021, 17:23 vor 994 Tagen @ igelei 1235 Views

Die Umbenennung kostet die Anwohner ohnehin schon Geld. Visitenkarten, Addressaufkleber, und Stempel müssen neu gemacht werden, und jeder Anwohner muss sich bei A wie Amazon bis Z wie Zalando einloggen und seine Adresse aktualisieren.

Schilda heißt heutzutage Berlin. Wie soll denn der neue Straßenname lauten? "Straße der einfältigen Vielfalt" vielleicht? owT

BerndBorchert @, Samstag, 31.07.2021, 15:31 vor 993 Tagen @ igelei 743 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Samstag, 31.07.2021, 16:17

Werbung