https://de.wikipedia.org/wiki/Gentherapie

Als Gentherapie bezeichnet man das Einfügen von Nukleinsäuren wie DNA oder RNA in die Körperzellen eines Individuums, um genetisch bedingte Krankheiten (Erbkrankheiten), Tumoren oder andere Krankheiten zu behandeln oder diesen vorzubeugen.

Dieses Verfahren wird auch als somatische Gentherapie bezeichnet, um sie von der Keimbahntherapie zu unterscheiden, bei der das Einfügen der Nukleinsäure zu einer Vererbung an die Nachkommen führt.

Klassischerweise wird bei der Gentherapie ein intaktes Gen in das Genom der Zielzelle eingefügt, um ein defektes Gen zu ersetzen, das ursächlich für die Entstehung der Krankheit ist.[1] In den letzten Jahren wird versucht, ein defektes Gen mit einer präziseren Methode, dem Genome Editing, zu reparieren.[2]

Während es unzählige experimentelle klinische Studien gibt, sind im Jahr 2020 nur acht Therapien durch die amerikanische FDA und/oder die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) für die Klinik zugelassen.[3][4] Als weltweit erstes Gentherapeutikum wurde 2003 in China Gendicine als Krebsmedikament eingeführt, das aber wegen fehlender Unterlagen in anderen Ländern nicht zugelassen wurde. Näheres siehe Gendicine.

Da Du auch davon nichts weißt, kannst Du zum Einen eine mRNA Impfung nicht von einer Gentherapie unterscheiden und ebenfalls nicht von einer Keimbahntherapie. Dort liegt anscheinend die Ursache Deiner diesbezüglich doch recht uninformierten Aussagen.
Desweiteren entgehen Dir zum einige Chancen, auf dem Pharmasektor in Firmen mit aussichtsreichen Medikamenten zu investieren. ZB Crispr Therapeutics, Amgen, etc.

Vom Nobelpreis für Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna, den wir hier ausführlich (auch schon vor der Verleihung) diskutiert hatten, hast Du wahrscheinlich auch nichts mitbekommen. Aber Zürichsee ad personam diffamieren... wie billig von Dir.

Philosoph, bleib bei Deinen Leisten kann man da nur sagen.

Schon wieder hat einer die ultimative Lösung für den Krebs gefunden! Du brauchst nur jede Krebszelle mit CRISPR in eine normale Zelle zurückverwandeln!

Aud solch eine geniale Idee kann nur der beste Programmierer der Schweiz kommen!

Da kann ich nur zurück lachen!

Mein Vater bekam 1980 die Diagnose Hirntumor. Seine Lebenserwartung betrug noch 6 Monate. Mit einer OP hätten die Ärzte sie auf 12 Monate ausdehnen können. Bei der OP wäre doe Überlebenswahrscheinlichkeit 50% gewesen . Mit Sicherheit wäre er nach der OP nicht mehr der gleiche Mensch. So sagten es ihm die Ärzte in einem Trierer Krankenhaus in einem Aufklärungsgespräch vor der OP. Er hat dann seine Sachen gepackt und ist nachhause gefahren um die letzten 6 Monate noch möglichst gut zu leben, anstatt sich unter das Messer zu legen. Die Rente wurde sofort genehmigt. Er ist dann leider auch verstorben. ABER NICHT NACH 6 MONATEN sondern 2004 also nach 24 Jahren! Und nicht am Gehirntumor sondern an Altersschwäche.

Man lebt eh nur bis zum Tod, der Weg beginnt mit der Geburt.

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Hi Meph,

ich danke Dir für diesen wirklich sehr guten und empfehlenswerten Vortrag, den ich mir in aller Ruhe vollständig angesehen habe, und bei dem ich nicht eine einzige der 97 Minuten bereue, die er dauert.

Das youtube-Video ist zwar vom 02. Mai 2020, der Vortrag selbst stammt aber vom 21. November 2019, also noch ein paar Monate VOR der grauenhaften, staatlich verordneten und gesteuerten Hirnkrankheit (dieser dreisten Lüge von einer Pandemie).

Hirneise spricht u.a. mehrfach auch das Geld-Problem im Bereich des Gesundheits- bzw. Krankheits- (UN)Wesens an, wenn auch längst nicht so scharf wie z.B. ein Sven Böttcher.

Hier der versprochene Lacher in vier Punkten, so wie Hirneise ihn in seinem Vortrag ausspricht:

--------- Beginn Lacher in gesprochenen Worten -----------

1. Wir bräuchten Politiker, die man nicht kaufen kann.

2. Wir brauchen 'ne unabhängige Studienorganisation.
(Die Studien werden gemacht von den Pharmafirmen!)

3. Dann brauchen wir endlich wieder Grundlagenforschung.
Es gibt weltweit keine Grundlagenforschung (bezüglich Krebs, Anm. neptun)!
Es gibt nur noch Patentforschung, keine Grundlagenforschung mehr!

4. Was wir auch brauchen, sind einfach patientenorientierte Krankenkassen.
"Ich zahl' jetzt 40 Jahre in die Krankenkasse 'rein, und wenn ich
krank bin, erzählt mir einer, wie ich mich zu behandeln habe! Der
weniger weiß wie ich! Das kann nicht sein - ich muß mit meinem Arzt
hinsitzen dürfen und gemeinsam mit dem Arzt DIE Therapie finden, die
für MICH gut ist! Und nicht für das Budget einer Krankenkasse!"

--------- Ende Lacher in gesprochenen Worten -----------

Anstatt eines Screenshots (ich kann hier keine Bilder einstellen) gebe ich hier auch noch wieder, wie er diese vier Punkte an der Tafel aufgelistet hat:

--------- Beginn Tafelbild -----------

Was muß sich ändern?

- Keine Parteienfinanzierung mehr.
Solange man Politiker und Parteien bestechen kann (Lobbyarbeit genannt),
werden Politiker falsche Gesetze erlassen.

- Unabhängige Studienorganisation
Pharmafirmen bezahlen die Studienorganisation, damit diese die Studien
planen, durchführen und ALLE Ergebnisse veröffentlichen. Nur so ist
gewährleistet, daß wir unabhängige und aussagefähige Studien bekommen.

- Ergebnisoffene Grundlagenforschung.
Erforschung verschiedener Ansätze der Krebsentstehung.

- Patientenorientierte Krankenkassen
Gemeinsame Bestimmung, was ein Patient BRAUCHT und WILL.

--------- Ende Tafelbild -----------

Hirneise, von Hause aus ein Optimist, macht sich diesbezüglich allerdings keine Illusionen.

Seine vielleicht wichtigste Botschaft kommt direkt nach diesem Lacher (leicht verkürzt):

"Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Krankheit - OHNE Schuldgefühle."

Auf weit höherem Niveau verträgt sich dieser Vortrag, wenn auch "nur" auf die Onkologie bezogen, recht gut mit dem, was hier in knapp zwei Minuten witzig auf den Punkt gebracht wird, und was ich vor längerer Zeit schon einmal verlinkt hatte.

neptun

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