Attali: Gesellschaft vorbereiten, in einer Welt der vielfältigen Pandemien zu leben - mit Milliarden Impfdosen über Jahrzehnte

Odysseus @, Sonntag, 11.04.2021, 01:51 vor 1102 Tagen 5287 Views

Was unsere Zukunft sein soll, skizziert, wieder einmal, Jaques Attali:

https://www.attali.com/en/society/the-pandemic-and-after/
Deutsch
http://translate.google.com/translate?hl=&sl=en&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.a...
Daraus:
Dann, weil wir uns auf das wahrscheinliche Auftreten neuer Varianten vorbereiten müssen, die gegen die aktuellen Impfstoffe resistent sind, und der Verzweiflung widerstehen müssen, die der Notwendigkeit neuer Sperren folgen könnte, während wir darauf warten, Milliarden Dosen neuer Impfstoffe mit sehr hoher Geschwindigkeit zu produzieren, und weltweite Impfkampagnen organisieren; Wir müssen uns entscheiden, dies in den kommenden Jahrzehnten jedes Jahr tun zu müssen. für diese Krankheit und ohne Zweifel für viele andere. Wir müssen uns dann entscheiden, endlich alles zu tun, was wir vor einem Jahr hätten tun sollen, um unsere Gesellschaft darauf vorzubereiten, in einer Welt der vielfältigen Pandemien so gut wie möglich zu leben.

Leben bedeutet dann, sich mit einem bald zerstörten natürlichen Immunsystem in vollständiger Abhängigkeit der Pharmaindustrie und deren Besitzer und Lenker zu befinden.[[kotz]]

Zu Attali möchte ich empfehlen, diese Ausführungen von @nereus
noch einmal durchzugehen, um Attali richtig einzuordnen.
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=547872
Auch @tempranillo hat etliche Beiträge zu ihm geschrieben, so wie diesen:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=515656

Dazu passen diese Ausführungen, u.a. über intelligente Masken der Zukunft:
http://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.rt.com%2F...
Man plant Maskenfresse für immer. Da hat Gates auch gleich den passenden Vergleich parat.
Er verglich Masken tragen mit Hosen tragen. Stell dich nicht so an!
Die Maske ist zur Aufrechterhaltung der Angst und zur Entwurzelung der Individuen ein wichtiges Element der Agenda. Wer das nicht langsam begreift, wird auch Attali nur für einen alten verwirrten Mann halten.

Klar sollte auch sein, dass heutige Impfungen GARANTIERT in wenigen Monaten wirkungslos sind.
Denn nur so kann das dargelegte Szenario durchgeführt werden.

Gruß Odysseus

Der neue Sozialstaat .....

NST @, Südthailand, Sonntag, 11.04.2021, 05:37 vor 1101 Tagen @ Odysseus 3529 Views

Klar sollte auch sein, dass heutige Impfungen GARANTIERT in wenigen Monaten wirkungslos sind.
Denn nur so kann das dargelegte Szenario durchgeführt werden.

..... dieses Mal weltweit einheitlich implementiert - mit digitalem Impfpass. :-P
Perfekt - statt Perso. [[top]]

Der Mittelstand investiert nicht mehr in Coca Cola, McDonald und Nestle - sondern in Big Pharma und der Kreis schliesst sich.

Die Masse nährt den Impfreigen und die Elite hat ihre eigenen Resorts exklusiv und nur ungeimpft erreichbar. So ungefähr sieht das neue Normal aus. Guter Plan, das funktioniert optimal. Je nach Situation, kann dann den Impfstoffen, Kontrazeptiva oder ein Lebensablaufbeschleuniger verabreicht werden - vielleicht sogar zielgenau, mit dem digitalen Impfpass abgleichbar - der samt Vermögen auf einer garantiert sicheren Blockchain - in Form eines symbolischen Bitcoin gespeichert wird.

Genau an diesen Punkt steuern die Influencer z.B ein Dr. med. Julian Hosp die jungen Leute hin, kaufen aber selber Krügers um dann auch Zutritt in die oberen Etagen zu bekommen. Ich denke mal, Grossfarmen in Verbindung mit Social engineering ist das Geschäftsmodell es kommenden Jahrhunderts, das gerade beginnt.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Den muss man immer auf dem Spickzettel haben …

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Sonntag, 11.04.2021, 07:50 vor 1101 Tagen @ Odysseus 3533 Views

bearbeitet von Das Alte Periskop, Sonntag, 11.04.2021, 08:31

Er verglich Masken tragen mit Hosen tragen. Stell dich nicht so an!
Die Maske ist zur Aufrechterhaltung der Angst und zur Entwurzelung der Individuen ein wichtiges Element der Agenda. Wer das nicht langsam begreift, wird auch Attali nur für einen alten verwirrten Mann halten.

…. wenn man wissen will wo die Reise hingeht. Danke!

Und das schrieb der „Kerl“ vor über einem Jahr
“What will Covid-19 Give Birth To?”
https://www.linkedin.com/pulse/what-covid-19-give-birth-jacques-attali
“Technology to reign supreme after the coronavirus: Jacques Attali”
https://asia.nikkei.com/Editor-s-Picks/Interview/Technology-to-reign-supreme-after-the-...

Und Idioten reden immer noch von Krise, Pandemie, aber dazu braucht man nicht einmal Fursov lesen!
https://cratology.org/andrei-fursov-coronavirus-serves-as-world-war/
Wenn es in Bälde in der Ukraine heiß wird, sind dessen Erkenntnisse eine Pflichtlektüre.

Nachtrag:
Mit dem Wechsel von der Naturmedizin zur „Petroleum-Medizin“, unter den Fittichen der Rockefellers
https://medicine.tamu.edu/about/admin/documents/kingflex-report.pdf
begann die Ära der „eierlegenden Wollmilchsau“ für die ein (hier wenig gelittener) DE-Minister vor über zwanzig Jahren die richtigen Worte fand
https://www.youtube.com/watch?v=TZDgjPWfZUg
und damals war dieses „Viech“ in der ersten Wachstumsphase, jetzt ist es das ultimative Monster. Ohne diesen Bezug, wird die jetzige Situation stets unverständlich bleiben.

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Großartig @Odysseus!

nereus @, Sonntag, 11.04.2021, 10:57 vor 1101 Tagen @ Odysseus 2891 Views

Für dieses Fundstück gibt es einen extra [[applaus]] !

Ich erlaube mir einmal den Text des Super-Freimaurers komplett zu übersetzen:

Selbst wenn wir in Europa und dem Rest der Welt eines Tages endlich eine Flut von Impfstoffen haben; selbst wenn wir in diesem Sommer Theater, Kinos, Hotels und Restaurants wieder öffnen; selbst wenn der Herbst heiter werden könnte; und selbst wenn viele Menschen zu Beginn des nächsten Winters sagen können, dass diese Pandemie nichts als eine schlechte Erinnerung ist, wird nichts von dem, was sie mit sich bringt, hinter uns liegen:

Erstens, weil wir mit all den Tragödien, all den Nachwirkungen, all den Konkursen, all den Arbeitsplatzverlusten, all den vergeudeten Studien, all den verpassten Berufungen, all den Projekten, die in diesen fast zwei Jahren zerstört wurden, fertig werden müssen.

Dann werden wir uns auf das wahrscheinliche Auftreten neuer Varianten vorbereiten müssen, die gegen die aktuellen Impfstoffe resistent sind, und der Verzweiflung widerstehen müssen, die der Notwendigkeit neuer Sperrungen folgen könnte, während wir darauf warten, Milliarden von Dosen neuer Impfstoffe mit sehr hoher Geschwindigkeit zu produzieren und weltweite Impfkampagnen zu organisieren; wir werden uns dazu entschließen müssen, dies jedes Jahr tun zu müssen, für die nächsten Jahrzehnte; für diese Krankheit und zweifellos für viele andere.
Wir werden uns dann entschließen müssen, endlich all das zu tun, was wir schon vor einem Jahr hätten tun sollen, um unsere Gesellschaft darauf vorzubereiten, in einer Welt der multiplen Pandemien so gut wie möglich zu leben: die Umgestaltung der Studien- und Arbeitsstätten, damit sie strukturell an diese Perioden angepasst sind, die wir periodisch erleben könnten.

Schließlich werden wir uns auf all die anderen Bedrohungen vorbereiten müssen, die heute genauso vernachlässigt werden wie diese Pandemie und genauso perfekt vorhersehbar sind: Wasserknappheit, globale Erwärmung, Bodentrockenheit, Insekteninvasionen, das Aussterben unzähliger Arten und all die politischen Unruhen, die sich daraus ergeben werden. Diese Bedrohungen sind von ganz anderer Natur als eine Pandemie und werden weitaus mehr irreversible Schäden verursachen.

Wer sich nicht vorbereitet, muss damit rechnen, dass er die Improvisationen, die Fehler, das Ausprobieren und die Engpässe, die wir jetzt erleben, global noch einmal erleben wird. In einem viel größeren Maßstab. Und ohne eine Lösung, denn wir werden weder in der Lage sein, den Planeten zu kühlen, noch ausgestorbene Arten wiederzubeleben, noch zu hoffen, dass ein Impfstoff uns vor Wassermangel oder Luftverschmutzung schützt. Sich nicht darauf vorzubereiten, bedeutet, die Wahrscheinlichkeit von Kriegen zwischen Nationen oder sozialen Gruppen zu erhöhen, in einer Welt, die unbewohnbar wird.

Sich jetzt darauf vorzubereiten bedeutet, die wirklichen Lehren aus der aktuellen Pandemie zu ziehen; es bedeutet, den Mut zu haben, eine Kriegswirtschaft anzunehmen, um alle wirtschaftlichen Aktivitäten massiv zu reduzieren, die die Wahrscheinlichkeit dieser Katastrophen erhöhen (fossile Brennstoffe und die Transportmittel, die sie nutzen, Kunststoffe, Chemikalien, Textilindustrie); und es bedeutet, den anderen Sektoren, die die Reaktion auf diese Bedrohungen bestimmen, absolute Priorität zu geben: Es bedeutet, den anderen Sektoren, die die Reaktion auf diese Bedrohungen bestimmen, absolute Priorität einzuräumen (z.B. medizinische Industrien, Krankenhäuser, Ausbildung von Ärzten, Forschung, Bildung, Hygiene, Lebensmittel, nachhaltige Landwirtschaft, Digitales, Vertrieb, saubere Energie, sauberes Wasser, Sicherheit, Kultur, Demokratie, nicht-spekulative Finanzen und Versicherungen, nachhaltiges Wohnen). All diese Sektoren, die das bilden, was ich als "Lebensökonomie" bezeichne, machen heute nicht mehr als die Hälfte des Outputs eines jeden Landes auf der Welt aus; in zwanzig Jahren sollten es zwei Drittel sein.

Dies wird eine immense Umstellung erfordern; eine neue Vision der Welt, die auf zukünftige Generationen ausgerichtet ist; neue Werte, die altruistischer sind, neue Prioritäten, die weniger sinnlos sind. Eine neue Art, Politik zu machen.

Wir werden keine zweite Chance bekommen. Wenn wir nicht so schnell wie möglich ernst machen, werden wir diese Pandemie als einen unserer letzten glücklichen Momente bereuen.

Werden wir den Mut haben, dies zu verstehen? Werden Politiker, Intellektuelle, Wirtschaftsführer, Gewerkschafter den Mut haben, die Wahrheit zu sagen und wirklich ernst zu machen? Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass, wenn sie es nicht tun, es eines Tages, in einem Jahrhundert oder weniger, nicht einmal mehr zukünftige Generationen geben wird, die sie verfluchen könnten.

[[kotz]]

Quelle: https://www.attali.com/en/society/the-pandemic-and-after/

Übersetzt mit deepl.com

Das ist der globale Angst-Porno, der uns dauerhaft in Angst und Schrecken versetzen soll, um den verschissenen Eliten ein für alle Mal den unumkehrbaren Durchgriff auf uns zu ermöglichen, also das, was schon in den „gefälschten Protokollen“ vor mehr als 100 Jahren der Menschheit angekündigt wurde.

Das Netzwerk der Panik-Meister ist weltumspannend und es hat schon seinen Grund, wenn erbärmliche Gestalten wie „Södolf“ in Absurdistan plötzlich Oberwasser bekommen.
Doch es ist noch viel erbärmlicher, wenn sich sich solche Gestalten auf den Beifall der Lämmer verlassen können.

Dazu paßt der aktuelle Gunnar Kaiser mit seinem vielsagenden goldenen Schweigen.

[image]

https://www.youtube.com/watch?v=MfOG3yns95k

Ich vermute mal, das er sein Schweigen nicht umsonst vor einer Schafweide abgehalten hat. [[freude]]

mfG
nereus

Vornehm unterschlagen hat er seine Überlegungen, dass sich die Gesellschaft mit dem Problem der "unproduktiven" über 60-jährigen beschäftigen müsse......

Olivia @, Sonntag, 11.04.2021, 12:09 vor 1101 Tagen @ nereus 2290 Views

dieses Thema hat er im vergangenen Jahrhundert noch offen in (zumindest einem) seiner Bücher angesprochen. Dort legt er ausführlich dar, dass diese Personengruppen nur noch von der Gesellschaft NEHMEN, aber nicht mehr GEBEN. :-)

Die erste Corona-Phase dürfte ja bereits etwas "Entspannung" im Pflegebereich gebracht haben, um es zynische zu sagen. Und um mit Drosten zu sprechen, "sieht es für Personen über 50/60, die nicht geimpft sind, "schlecht" aus"......

Ich gehe davon aus, dass nicht nur "Empathie" für die Mitmenschen die Triebkräfte des Herrn sind, sondern die, nennen wir es einmal so "Erleichterung der Gesellschaft von Personengruppen", die (vmtl. seiner Ansicht nach) zu deren "unnötigen Belastungen" gehören.
So ähnlich dachten wohl auch die Ärzte, die meinen Großonkel schnell ins Jenseits beförderten. Tage zuvor hatte er meine Großmutter noch gewarnt, irgend jemandem die "Erholungsstätte" zu empfehlen.

Sicherlich, es sind zu viele Menschen auf dem Planeten..... DOCH die Zerstörung des Planeten durch Plastik, Vermüllung, etc. etc. etc. wurde genau von den Attalis der Welt in die Wege geleitet. Die Probleme sind seit langem klar. "Lösungsversuche" der empathischen Art wurden nach den 60-igern nicht mehr angestrebt. Offenbar waren bereits andere Lösungsmöglichkeiten" sichtbar. Und seitdem wir so bequeme Genscheren haben, ist alles möglich.

--
For entertainment purposes only.

NEIN, wir sind nicht zu viele Menschen auf dem Planeten - nur das Management ist seit etwa 150 Jahren auf einem Verbrechertrip

Odysseus @, Sonntag, 11.04.2021, 13:59 vor 1101 Tagen @ Olivia 1995 Views

Sicherlich, es sind zu viele Menschen auf dem Planeten.....

Genau wie unwidersprochen hingenommen wird, wenn wider mal eine Führer-Kraft
"wir benötigen starke Einwanderung, um unsere nationale Wirtschaft und die sozialen Errungenschaften zu erhalten" absondert.

DOCH die Zerstörung des Planeten durch Plastik, Vermüllung, etc. etc. etc. wurde genau von den Attalis der Welt in die Wege geleitet.

Genau so ist es.

Die Probleme sind seit langem klar. "Lösungsversuche" der empathischen Art wurden nach den 60-igern nicht mehr angestrebt. Offenbar waren bereits andere Lösungsmöglichkeiten" sichtbar. Und seitdem wir so bequeme Genscheren haben, ist alles möglich.

Alle "Lösungsversuche" sind kalkulierte Täuschungen und ihr Scheitern von Beginn an das gewünschte Ergebnis.
Das feste Ziel einer kleinen Elite ist all das, wofür die Naziherrschaft verteufelt wird, langfristig selbst über die ganze Welt auszuweiten und mit der neuesten Technologie zur Perfektion zu entwickeln. Degradierung des Massenmenschen zu einem Rohstoff unter vielen.
Bereits heute für manche nur ein Teilespender - bis alle Teile reproduziert werden können
und der Maschinenmensch komplett gebaut werden kann.

Das Erhalten von Nahrungs- und Bildungsknappheit sind Grundelemente der teuflischen Agenda.

Nur ein klitzekleiner Einstieg, der schon den Überbevölkerungsmythos entlarvt:

https://kontext.wfp.org/10-mythen-%C3%BCber-den-welthunger-231816a8d70d

https://www.moment.at/story/klimakrise-warum-bevoelkerungswachstum-nicht-das-problem-ist


Gruß Odysseus

Dass diese Personengruppen nur noch von der Gesellschaft NEHMEN, aber nicht mehr GEBEN. Das ist zumindest in der Schweiz falsch.

Zürichsee, Sonntag, 11.04.2021, 14:18 vor 1101 Tagen @ Olivia 1848 Views

bearbeitet von Zürichsee, Sonntag, 11.04.2021, 14:40

In der Schweiz kennen wir das 3 Säulen Prinzip:

Säule I: AHV/IV (Alters- Hinterlassenen- und Invalidenversicherung)
Säule II: BVG (Berufs- Vorsorge- Gesetz)
Säule III: Freiwillige private Vorsorge

Säule I: Die AHV/IV wird durch einen Lohnabzug finanziert. Dieses Geld wird durch das
Umlageverfahren an die Rentner ausbezahlt. Es handelt sich um einen Generationenvertrag
in dem die Jungen für die Alten sorgen.

Wenn die heutigen Rentner 44 Jahre lang einbezahlt haben, dann erhalten sie die volle Rente.
Damit haben sie sich das Recht "erkauft", dass sie eine AHV-Rente bekommen.
Und um es noch auf die Spitze zu treiben, sie haben zu viel einbezahlt, darum hat die
AHV heute ein Vermögen von ca. 40 Milliarden.

Bei der IV ist das mit einer Versicherung zu vergleichen. Jeder bezahlt eine Prämie,
damit er im Falle einer Invalidität, eine Rente bekommt.

Säule II: Das BVG wird durch einen Lohnabzug hälftig durch den Arbeitnehmer und Arbeitgeber
finanziert. Dies ist nach dem Kapitaldeckungsverfahren angelegt, das heisst, das Kapital
wird auf ein persönliches Konto einbezahlt und dann dein eigenes Kapital ab 65 Jahren
ausbezahlt. Der Betrag wird mit 6.8 % gerechnet, damit ist das Kapital etwa nach 15 Jahren
aufgezehrt.

Säule III: Jährlich kann eine Höchstbetrag steuerfrei auf ein eigenes Konto einbezahlt werden.

Die Personengruppe über 65 hat sich die Renten ein Leben lang redlich verdient.
Sie hat ein Leben lang GEGEBEN.

LG Zürichsee

DAS dürfte Attali nicht die Bohne interessieren! Du befindest dich noch in der Illusion von "Gerechtigkeit".

Olivia @, Sonntag, 11.04.2021, 17:22 vor 1101 Tagen @ Zürichsee 1658 Views

A. ist wohl noch einen Schritt weiter gegangen (soweit ich dem Text entnommen habe). Er hat wohl das E.-Wort mit nicht allzu spitzen Fingern angefaßt. D.h. die "Lösungsmöglicheiten" könnten kraß ausfallen, ein gesellschaftlicher Diskurs wird angesprochen... "Verdienste" sind ein Luxus, der nicht mehr zeitgemäß ist. Erste "Anklänge" davon konntest du bereits bei der derzeitigen noch "milden" Coronadiskussion in Augenschein nehmen.

Er selbst ist ja auch jenseits des von ihm postulierten "Verfallsdatums". But "some animals are more equal". Dass deine braven schweizer Sparer dazu gehören, das würde ich ernsthaft bezweifeln. Seiner (A.s) das Gesicht prägenden Mimik nach zu urteilen, scheint ihn das Leben nicht allzu sehr zu freuen. Er gehört wohl zu den Gruppierungen, die ein bißchen Gott spielen können/wollen. In Anbetracht seiner Ausstrahlung keine Vorstellung, die den Schlaf fördert.

--
For entertainment purposes only.

Sehr schön beschrieben, dass wir uns in eine Zwangslage manövriert haben

Mephistopheles, Sonntag, 11.04.2021, 13:46 vor 1101 Tagen @ nereus 2118 Views

Vor 107 Jahren.

Wer in einer Zwangslage steckt, kann nichts ändern. Jeder Versuch, sich zu befreien oder die Dinge zu beeinflussen, führt nur dazu, das er sich um so weiter verstrickt und die Zwangslage verschärft.

Das st di Quintessenz, die ich aus deinem Beitrag erkenne.

Gruß Mephistopheles

Tim Watkins: Über Dummheit (und Energieblindheit) nachdenken.

el_mar, Sonntag, 11.04.2021, 14:49 vor 1101 Tagen @ nereus 2456 Views

consciousness of sheep

Das Dokudrama The Age of Stupidaus dem Jahr 2009 spielt in einem postapokalyptischen Jahr 2055, in dem der Erzähler Pete Postlethwaite der einzige Überlebende der Verwüstungen des Klimawandels ist. London steht unter Wasser. Sydney steht permanent in Flammen. Las Vegas ist fast unter dem Wüstensand verschwunden. In den Alpen gibt es keinen Schneefall mehr. Indien wird von der Asche des Atomkrieges geplagt. Postlethwaite, der Hüter der letzten Bibliothek menschlichen Wissens, führt uns durch unsere kollektiven Fehler, als wir es versäumten, die steigende globale Temperatur aufzuhalten. Der Glaube, dass wir ein Zeitalter der Dummheit durchleben, hat seit der Drehzeit des Films an Fahrt gewonnen. Der Zusammenbruch der politischen Mitte in ganz Europa, der Aufstieg und Fall von Donald Trump, der Brexit und die verkorkste Reaktion auf die Pandemie und der Marsch des nationalistischen Populismus in der ganzen Welt scheinen alle auf eine Zivilisation zu deuten, die ihren Verstand verloren hat. Aus diesem Grund hat es vielleicht kürzlich eine Neuauflage von Carlo M. Cipollas 1976 erschienenem Buch The Basic Laws of Human Stupiditygegeben. eine halbsatirische Untersuchung dessen, was es bedeutet, dumm zu sein.

Cipollas fünf Grundgesetze der Dummheit sind:

Immer und unweigerlich unterschätzt jeder von uns die Anzahl der dummen Individuen in der Welt
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Person dumm ist, ist unabhängig von anderen Merkmalen derselben Person
Eine dumme Person ist jemand, der einer anderen Person oder Gruppe Schaden zufügt, ohne gleichzeitig einen Vorteil für sich selbst zu erlangen oder sich selbst sogar zu beschädigen.
Nicht dumme Menschen unterschätzen immer das schädliche Potenzial dummer Menschen
Die dumme Person ist die gefährlichste Person, die es gibt.
Diese Gesetze sind oberflächlich attraktiv. Wer zum Beispiel soziale Medien nutzt, kann dem ersten Gesetz nur zustimmen. Die schiere Menge an Beispielen elender Dummheit hört nie auf, den Betrachter zu verblüffen und zu deprimieren. Was das zweite Gesetz betrifft, so sind wir alle auf Menschen gestoßen, die in ihrem eigenen Handel oder ihrer Spezialität vielleicht extrem begabt sind, sich aber als ernsthaft dumm erweisen, wenn sie außerhalb ihrer Disziplin (oder im Falle von Ökonomen, selbst wenn sie innerhalb ihrer gewählten Pseudowissenschaft bleiben) abweichen.

Es ist jedoch das dritte Gesetz der Dummheit, das im Mittelpunkt von Cipollas Denken steht, da Dummheit nicht als Gegenstück zu klug dargestellt wird, sondern als Eine Beziehung zu anderen Menschen. Nach Cipollas Modell fallen die Menschen je nach den Auswirkungen ihres Handelns in eine von vier breiten Gruppen:

Der Grund, warum diese "Gesetze" natürlich zu funktionieren scheinen, ist, dass wir – die Leser – in der nicht dummen Gruppe gegossen werden. Selbst wenn wir törichte Dinge tun – wie wir alle zu einem bestimmten Zeitpunkt in unserem Leben nicht mehr tun werden –, werden wir eine nachträgliche Rechtfertigung dafür anwenden, warum wir gehandelt haben. Bei anderen ist jedoch klar, dass schlichte Dummheit die einzige Erklärung ist.

Doch Cipollas Modell besteht nicht einmal an einer oberflächlichen Prüfung. In gewisser Weise liegt das daran, dass das System, in dem wir operieren – der neoliberale Kapitalismus – die große Mehrheit zur Hilflosigkeit zwingt; für einen Lohn zu arbeiten, der immer niedriger ist als der Wert, den sie schaffen. Auf der anderen Seite der Medaille sind diejenigen an der Spitze – Tech-Godzillionaires, Corporate CEOs, die historischen Eliten usw. – verpflichtet, als Banditen zu agieren; unabhängig davon, ob es sich um echte Psychopathen handelt. Der CEO, der es versäumt, schnell wachsende Gewinne zu erzielen, wird zum Ex-CEO.

In der Zwischenzeit werden innerhalb des Systems Formen scheinbarer Dummheit gelobt. Wie sonst sehen wir jemanden, der die Regierung auffordert, ihre Steuern zu erhöhen, in der vergeblichen Hoffnung, dass das Geld für Dinge wie die öffentliche Gesundheit oder Windkraftanlagen ausgegeben wird? Die Geschichte ist übersät mit Märtyrern, die ihr Leben in der verlorenen Hoffnung aufgegeben haben, dass sich etwas ändern könnte; und gelegentlich tat es, obwohl diese Taten meist vergeblich waren. Weniger dramatisch ist, dass jeder Arbeitnehmer, der streikt, große Verluste erfährt und kaum Chancen hat, sich selbst oder der Gesellschaft insgesamt zu nützen. In den 1970er Jahren – als die Massengewerkschaften noch eine mächtige Kraft waren – lautete die Maxime, dass ein Streik, wenn er nicht innerhalb einer Woche gewonnen würde, überhaupt nicht gewonnen würde. Ja, es gibt Fälle, in denen der streitende Punkt endlich eingeräumt wurde; aber nur auf Kosten wirtschaftlicher Not sowohl für die Streikenden als auch für ihren Arbeitgeber. Solche Pyrrhussiege würden sicherlich als Beispiele für Dummheit gelten.

Es mag jedoch einen tieferen Grund geben, warum die Menschen begonnen haben, Cipolla erneut zu besuchen und zu fragen, ob wir wirklich ein Zeitalter der Dummheit durchleben könnten. Cipollas Buch wurde gerade zu dem Zeitpunkt geschrieben, als die ersten Gerüchte über die Energie- und Ressourcenkrise zu spüren waren. Diejenigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufwuchsen, hatten zusammen mit vielen, die ihn durchlebt hatten, eine der wohlwollendsten wirtschaftlichen Perioden in der Geschichte der Menschheit genossen. Zu einer Zeit, als es nur zwei Milliarden Menschen auf dem Planeten gab und eine Handvoll entwickelter Staaten leichten Zugang zu einer Fülle von Energie- und Bodenschätzen genossen, war exponentielles Wirtschaftswachstum selbstverständlich. Wie der Historiker Paul Kennedy erklärte:

"Die angesammelte Weltindustrieproduktion zwischen 1953 und 1973 war in ihrer Menge mit der der gesamten anderthalb Jahrhunderte vergleichbar, die 1953 von 1800 trennten. Die Erholung kriegsgeschädigter Volkswirtschaften, die Entwicklung neuer Technologien, die weitere Verlagerung von der Landwirtschaft zur Industrie, die Nutzung nationaler Ressourcen innerhalb der "planmäßigen Volkswirtschaften" und die Ausbreitung der Industrialisierung in die Dritte Welt trugen zu diesem dramatischen Wandel bei. Noch deutlicher und aus den gleichen Gründen wuchs auch das Volumen des Welthandels nach 1945 spektakulär..."

Dies war eine Zeit, in der sich der relative Anteil der Produktivitätszuwächse zu Gunsten der Arbeitnehmer dramatisch veränderte. Das Wachstum der Vororte war die sichtbare Folge des zusätzlichen realen Wertes der Löhne der Arbeiter. Wo ihre Eltern in Zimmern in Mietshäusern und Back-to-Backs in den verschmutzten Stadtzentren gelebt hatten, konnte die Nachkriegsgeneration dorthin ausziehen, wo das Gras grün war und die Luft sauber war; neue Autos auf dem Weg zu holen, um das neue Zeitalter des Öls zu nutzen. Ende der 1960er Jahre konnte es sich der durchschnittliche, meist männliche Arbeiter leisten, ein Haus zu kaufen, eine Familie zu gründen, ein Auto zu führen und einen Jahresurlaub zu bezahlen.

Warum endet Kennedys Boom-Periode 1973? Denn das ist das Jahr, in dem der weitgehend künstliche Ölschock die Partei beendete. Die billigen, landgestützten Ölvorkommen in den USA hatten 1970 ihren Höhepunkt erreicht; und mit dem Höhepunkt kam das Ende der Fähigkeit der Texas Railroad Commission, die globalen Ölpreise zu fixieren. Das OPEC-Kartell spürte die Schwäche der USA und reagierte zum Teil auf den arabisch-israelischen Krieg und nutzte die Gelegenheit, um die Weltwirtschaft zu höheren Ölpreisen zu zwingen. Eine Folge – da fast alles in der Wirtschaft entweder aus Öl hergestellt, hergestellt oder mit Öl transportiert wurde – war ein allgemeiner Preisanstieg. Weniger offensichtlich haben die zusätzlichen Energiekosten die Produktivitätsgewinne, die den nordamerikanischen und europäischen Arbeitnehmern zuvor Den Zugang zum Vorstadtleben verschafft hatten, zunichte gemacht.

Als Cipollas Buch veröffentlicht wurde, waren die westlichen Volkswirtschaften in einen unüberwindbaren Konflikt darüber verwickelt, wer die Früchte zunehmend unproduktiver Industrien genießen sollte und wer nicht. In den Jahren unmittelbar nach 1945 hatte der staatliche Währungsdruck, wie das Marshall-Aid-Programm der USA, Es Siegern und Besiegten ermöglicht, ihre vom Krieg zerrissene Infrastruktur wieder aufzubauen. Und vor allem in Europa ermöglichte der Währungsdruck den Übergang von einer weitgehend auf Kohle basierenden Wirtschaft zu einer ölbasierten Wirtschaft. Die falsche Lehre, die Ökonomen und Politiker daraus zogen, war der Devisendruck, der weg aus Wirtschaftskrisen. Ich sage "falsch" und nicht schlicht falsch, weil der Trick unter bestimmten Umständen funktioniert. Insbesondere dort, wo es aufgrund des Zugangs zu billiger Energie, Ressourcen und arbeitslosen Arbeitskräften Überkapazitäten innerhalb des Systems gibt, kann der Währungsdruck diese Ressourcen in einer Zeit, in der private Investoren zögern, zu investieren, produktiv einsetzen.

Hätten die Politiker und Ökonomen in ihren Geschichtskursen etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt, hätten sie vielleicht mehr über die europäischen Holzknappheit des sechzehnten Jahrhunderts gewusst; und was mit den Habsburgern geschah, als sie ein riesiges Volumen an mittelamerikanischem Gold und Silber in ihre ressourcenhungrigen Volkswirtschaften injizierten. Eine Folge der Holzknappheit ist nach wie vor in britischen Stadtzentren zu sehen. Vor der Knappheit – die eine Folge des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums während der Erholung vom Schwarzen Tod war – waren die meisten Gebäude im Stadtzentrum aus Holz gerahmt. Noch heute sind Häuser – auch meine eigenen – im "Mock Tudor"-Stil gebaut. Aber im Laufe der Tudors Zeit auf dem englischen Thron, dinge änderte sich schnell. Während Elisabeths Herrschaft (1533 bis 1603) begann ein zuvor teurer und ornamentaler Baustoff – Ziegel – Beim Bau von allem, von kleinen Häusern bis hin zu großen Palästen, Holz zu überholen. Elizabeths Nachfolger James Stewart soll sich darüber beschwert haben, dass die Geschichte Christi in seiner Heimat Edinburgh nicht hätte stattfinden können, weil es keine Bäume gab, von denen man ein Kreuz gestalten oder an dem sich Judas hängen konnte. Der Historiker Clive Ponting dokumentiert einige der Auswirkungen der Holzknappheit in ganz Europa:

"Eine Holzknappheit wurde in Europa erstmals in spezialisierten Bereichen wie dem Schiffbau festgestellt... In den 1580er Jahren, als Philipp II. von Spanien die Armada baute, um gegen England zu segeln, und die Holländer Holz aus Polen importieren mussten... Lokale Holz- und Holzkohlequellen waren erschöpft – angesichts des schlechten Kommunikationszustandes und der damit verbundenen Kosten war es unmöglich, die Versorgung sehr weit zu verlagern. Bereits 1560 waren die Eisengießereien der Slowakei gezwungen, die Produktion zu drosseln, als die Holzkohlevorräte zu versiegen begannen. Dreißig Jahre später mussten die Bäcker von Montpellier in Südfrankreich Büsche fällen, um ihre Öfen zu heizen, weil in ihrer Stadt kein Holz mehr vorhanden war..."

In dieser energie- und ressourcenschonenden Wirtschaft deponierten die spanischen Habsburger ihr geplündertes Gold und Silber in dem Glauben, dass sie ein glorreiches Zeitalter einläuteten. Was sie stattdessen bekamen, war Inflation. Ein Grund, warum Männer dieser Zeit mit Bärten dargestellt werden, ist, weil der Preis einer Rasur über alles hinaus stieg, was gewöhnliche Menschen sich leisten konnten. Und die Flucht vor der Inflation war einer der Treiber für die europäische Migration nach Amerika. Für die Zurückgebliebenen floss die Inflation in Rebellion und Krieg, als alle versuchten, jemand anderen die wirtschaftlichen Verluste zu entblößen.

Der Währungsdruck während eines angebotsseitigen Schocks ist eine unglaublich riskante Sache, da er eine "Stagflation" schaffen kann – eine Situation, in der die Preise steigen, obwohl eine große Anzahl ehemaliger Arbeitnehmer arbeitslos ist. Genau diese Krise hat sich nach dem Ölschock in Nordamerika und Europa abgespielt, als die Regierungen versuchten, ihren Weg zurück zum Wohlstand zu drucken. Das war es, was sich in den entwickelten Staaten entfaltete, gerade als Cipolla sein Buch schrieb. Und es muss ihm vorgekommen sein, dass überall Beispiele von Dummheit auftauchten, da immer weniger Menschen "intelligentes" Win-Win-Verhalten an den Tag legten, während mehr und mehr in Aktionen zu stecken schienen, die zu einem Verlust für sich selbst und für andere führten.

Schließlich ebnete eine Kombination aus hohen Zinssätzen, Massenarbeitslosigkeit, finanzieller Deregulierung und Offshoring – entscheidend, gepaart mit der Entwicklung neuer und teurerer Ölreserven – den Weg für die schuldenbasierte Blasenwirtschaft der 1990er und frühen 2000er Jahre. Und nur für eine Weile schien es, als ob die Dummheit der 1970er Jahre hinter uns lag... das heißt, bis wir entdeckten, dass die Banker in einer langen Spielversion von dumm ihrer eigenen beteiligt waren.

Nach dem Absturz 2008 hatte der Gelernte, der früher in der Lage war, ein Haus zu kaufen, ein Auto zu führen, eine Familie zu gründen und einen Jahresurlaub zu bezahlen, das Glück, sich ein Bett oder ein Zimmer in einem Gemeinschaftshaus in einem der weniger begehrten Stadtviertel leisten zu können. Der Kauf eines Hauses ist über sie und sogar ein Auto zu laufen lässt sie am Rande des finanziellen Ruins. Eine Familie zu gründen kommt nicht in Frage. Nur wenn beide Partner arbeiten und die Ausgaben auf das Wesentliche reduziert werden, ist ein Familienleben möglich.

In der Post-Peak-Wirtschaft, in der wir uns jetzt befinden, führt der Mangel an überschüssiger Energie und Ressourcen dazu, dass die Zahl intelligenter Win-Win-Situationen rapide abnimmt. Vom Klimawandel über die Erschöpfung der Ressourcen bis hin zur Nahrungsmittelknappheit – unsere Fähigkeit, intelligent und positiv zu reagieren, nimmt mit jedem Tag ab. Gleichzeitig ist die Banditentum – die Psychopathie der Eliten – das einzige Mittel, um den Reichtum derer an der Spitze zu erhöhen, die sich schnell zu einem Nullsummenspiel entwickelt. Das ist vielleicht der Grund, warum die Masse der Menschheit in Cipollas "hilflose" Kategorie zu passen scheint – gezwungen, ihre Zeit an immer weniger großzügige Banditen zu verkaufen. Es ist auch der Grund, warum so viele dazu getrieben zu sein scheinen, dumme Vorgehensweisen wie den Kauf von Lottoscheinen, die Beantwortung von E-Mails nigerianischer Prinzen, die Abstimmung über den Austritt aus der Europäischen Union oder die Erwartung, dass nationalistische populistische Führer ihre Länder wieder groß machen, zu nehmen. Wenn der Wohlstand zusammenbricht, ist das Aussehen der Dummheit die eine Sache, auf die wir zuverlässig wetten können, dass sie weiter steigen wird.

Saludos

el mar

+1 in die Sammlung

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Sonntag, 11.04.2021, 15:18 vor 1101 Tagen @ el_mar 1894 Views

[[top]]

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Komisch, gelle?

Mephistopheles, Sonntag, 11.04.2021, 16:59 vor 1101 Tagen @ el_mar 1913 Views

Nach dem Absturz 2008 hatte der Gelernte, der früher in der Lage war, ein Haus zu kaufen, ein Auto zu führen, eine Familie zu gründen und einen Jahresurlaub zu bezahlen, das Glück, sich ein Bett oder ein Zimmer in einem Gemeinschaftshaus in einem der weniger begehrten Stadtviertel leisten zu können. Der Kauf eines Hauses ist über sie und sogar ein Auto zu laufen lässt sie am Rande des finanziellen Ruins. Eine Familie zu gründen kommt nicht in Frage. Nur wenn beide Partner arbeiten und die Ausgaben auf das Wesentliche reduziert werden, ist ein Familienleben möglich.

Kaum steigen die Steuern und Abgaben für den Sozialklimbim von 1/3 auf 2/3, schon ist es für Alleinverdiener unmöglich, sich ein Haus, ein Auto, eine Familie und einen Jahresurlaub zu leisten, sondern es benötigt 2 Verdienste und (wenn es ein Neubau sein soll, noch eine Erbschaft dazu), um sich den althergebrachten Lebensstandard weiter leisten zu können.

Gruß Mephistopheles

Richtig

rattrap @, Sonntag, 11.04.2021, 17:31 vor 1101 Tagen @ Mephistopheles 1873 Views

Bin nicht der Ansicht dass Ressourcenknappheit, Klimawandel und Gedoens die Ursache sind.
Das System wurde nie debitistisch bereinigt, es wurde immer weiter aufgeschuldet.
Der Konkurs ist das Immunsystem des Kapitalismus. (Ludwig Erhardt).

Gruesse!

Fantastisch, wie sich der Kreis schließt

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Sonntag, 11.04.2021, 19:44 vor 1101 Tagen @ rattrap 1773 Views

Der Konkurs ist das Immunsystem des Kapitalismus. (Ludwig Erhardt).

Und weil wir auch dem Konkurs einen Lockdown verordnet haben, kollabiert unser Immunsystem.

Aber LE war auch nur ein alter weißer Mann. Die sind doch eh alle doof...

Warum soll man auch immer Böswilligkeit als Grund heranziehen, wenn auch offensichtlich Blödheit taugt?

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange!

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Sonntag, 11.04.2021, 17:28 vor 1101 Tagen @ nereus 2145 Views

Schließlich werden wir uns auf all die anderen Bedrohungen vorbereiten müssen, die heute genauso vernachlässigt werden wie diese Pandemie und genauso perfekt vorhersehbar sind: Wasserknappheit, globale Erwärmung, Bodentrockenheit, Insekteninvasionen, das Aussterben unzähliger Arten und all die politischen Unruhen, die sich daraus ergeben werden. Diese Bedrohungen sind von ganz anderer Natur als eine Pandemie und werden weitaus mehr irreversible Schäden verursachen.


In a book Henry Kissinger called "brilliant and provocative..difficult to dismiss," Jacques Attali confirms that the Illuminati bankers are imposing a hideous "Brave New World" on mankind, one divorced from goodness, truth or reality.

Ein Leckerli daraus (ungeprüft) nach Henry Makow:
"In the future, society 'will even go so far as to dissociate reproduction and sexuality. Sexuality will be the kingdom of pleasure, reproduction that of machines.'


Aber vielleicht hat ja einer (bei @Tempranillo wäre ich mir da ziemlich sicher) das Buch
A Brief History of the Future (2006)
in seinem Regal.

Also, Ihr weißen Männer, eure Verwendung läuft bald ab!

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

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