Neue Lockdowns in den USA + Dow/S&P/NASDAQ mit neuen Allzeithochs

CalBaer @, Freitag, 04.12.2020, 23:01 vor 1238 Tagen 4448 Views

Also, geht doch [[top]]

https://www.cnbc.com/2020/12/04/stay-at-home-order-issued-for-san-francisco-bay-area-ah...

Weiter Kaufen bis der Arzt oder COVID kommt!

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Die Pandemie ist der Erklärbarkeit der zurückliegenden und noch bevorstehenden Umschläge wegen nötig

Ashitaka @, Samstag, 05.12.2020, 13:49 vor 1237 Tagen @ CalBaer 3926 Views

bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 05.12.2020, 14:36

DAX, Renko, 1 Min, 100 EUR

Die rot-grüne Nulllinie gibt Aufschluss über die Polarisation (Richtung) des zukünftigen Konvergenz-/Divergenzpotentials der exponentiell gleitenden Durchschnitte. Die Einkehrungen (Involutionen) der farblich unterschiedenen EMA-Steigungswerte (...EMA 144 in 233 in 377 in 610 in 987 ...) geben uns Aufschluss über die Zeit/Dauer des Polarisationspotentials der rot-grünen Nulllinie. (Larry Williams: "Trend is a function of time")

[image]

Das Gröbste ist noch nicht überstanden. Das anhaltende globale Pandemietheater, welches uns als Ursache der bereits zurückliegenden und noch bevorstehenden Umschläge der Kurse verkauft wird, ist bestens nachvollziehbar, unersetzlich! Und wer sich anschaut, was sich noch vor Weihnachten im ganz Großen über uns vollzieht, weiß, dass nach dem Prinzip der [exponentiellen] Entsprechung jede aktuelle Entwicklung durch die Spannung / aufeinanderprallenden Kräfte, von jetzt auf gleich, ins absolute Gegenteil umschlagen kann.

Kommt gut durch diese alles Vertraute aufbrechende Zeit (Chesed vor Geburah) und versucht erst gar nicht eure innere Balance in diesen Zeiten zu halten. Die Stimmung wird hin und her gerissen sein. Freunden wir uns doch lieber mit der Unsicherheit und dem Verlust des Vertrauten an, halten die Arme weit offen und nehmen das die Welt und uns Aufbrechende als das einzig sichere dr nächsten Jahre an.

Die Welt(wirtschaft) wird nicht untergehen! Ganz im Gegenteil.

Mercy: Maybe 2020 is not that bad after all

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

"...versucht erst gar nicht eure innere Balance in diesen Zeiten zu halten... " | Tschakka!

Oblomow, Samstag, 05.12.2020, 15:31 vor 1237 Tagen @ Ashitaka 3108 Views

bearbeitet von Oblomow, Samstag, 05.12.2020, 16:31

Solltest du mal Pfarrer werden? Schöne Grafiken, die ich nullowitsch verstehe. The both sides are even und coincidentia oppositorum und eben Heraklit. Kann mich ooch irren. Verdamte scheiße, ich wäre gerne so schlau wie Du. Ich vermute, ich wäre reich.

Traurigfroh
Oblomow

Du hast meinen Tag gemacht

Oblomow, Samstag, 05.12.2020, 16:40 vor 1237 Tagen @ Talleyrand 2927 Views

bearbeitet von Oblomow, Samstag, 05.12.2020, 16:52

Das verstehe ich sofort: movere, delectare, docere. Danke Dir! Vermannte scheiße, ist das gut. Und da kommt mir @meph mit so Überlebenskramvideos. Das kommt sofort in den Spamordner, während Vonnegut sofort weitergeschickt wird - freue mich schon auf die Reaktionen. Ich will Spaß, ich geb Gas....Wenn das nicht schön ist, verdamte scheiße, was ist dann schön.

Herzlich
Oblomow

Gute Einstellung, um die innere Balance zu halten!

Rybezahl, Samstag, 05.12.2020, 18:23 vor 1237 Tagen @ Oblomow 2722 Views

Hallo!

Ich habe sogar noch im Traum geheult. Jetzt nicht mehr. Und das steht den meisten anderen Menschlein noch bevor, sobald sie realisiert haben, was vor sich geht.

Gruß!

Chesed vor Geburah - Return of Saturn

Fidel @, Samstag, 05.12.2020, 20:52 vor 1237 Tagen @ Ashitaka 2705 Views

Hallo Ashitaka,

danke für deinen link zur Great Conjunction, aus deiner Anspielung "chesed vor Geburah" leite ich Interesse an kreativen Zusammenhängen ab.

Return of Saturn: https://youtu.be/8wexEbXgimc
Saturn explained again: https://youtu.be/vlZr9I1Z860

Zugegeben, nicht auf Anhieb zu entschlüsseln.


Abraços
Fidel

Der Vollständigkeit halber, ...

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 13:45 vor 1236 Tagen @ Ashitaka 2626 Views

... werter Ashitaka, könnten einige andere Konjunktionen der näheren Gegenwart noch erwähnt werden, etwa die Saturn-Pluto-Konjunktion(en), die immer eine 'Epoche' von etwa 30-32 Jahren bilden und wesentlich dominantere 'Wirkungen' haben als Jupiter-Saturn.

Sodann gibt es (selten) multiple Konjunktionen, d.h. innerhalb eines engeren Zeitraums treffen mehrfach ein paar Planeten 'aufeinander', weil sie sich in der selben Ecke des 'Tierkreises' aufhalten und in Rückläufigkeiten (von der Erde aus gesehen) verwickelt sind. Die Jahre 2019, 2020 und 2021 sind dadurch auffällig, dass nicht nur Jupiter, Saturn und Pluto sich gegenseitig kreuzen, sondern auch der Mars und die Sonne (wiederum von der Erde aus gesehen) in diese Konstellationen hineinlaufen. Und dann kann sich der Mond noch dazu gesellen ...

Am 26. Dezember 2019 gibt es unter solch ungewöhnlichen planetaren Umständen gegen 10:30 Uhr in Wuhan ein leichtes Erdbeben: Sonnenfinsternis an diesem Tag zwei Stunden später! Als es wieder hell ist, wird eine ältere Frau von ihrem Sohn ins Krankenhaus gebracht, wegen hohem Fieber und Verdacht auf Lungenentzündung. Frau Dr. Zhang Jixian überwacht die stationäre Aufnahme. Am folgenden Morgen bringt der Sohn den Vater: plötzliche Blindheit und große Schwäche; im CT zeigen sich ebenfalls Lungeninfiltrate. Frau Dr. Zhang, die bei der SARS-Geschichte 2003 einst dabei war, schöpft Verdacht. Obwohl der Sohn selbst gesund scheint, bittet sie ihn um eine Röntgenaufnahme: ebenfalls Infiltrate. Bluttests auf bekannte Erreger sind bei allen aber negativ. Zwei weitere Patienten mit gleichem Beschwerdebild kommen noch am Vormittag in die Klinik. Gegen Mittag macht Dr. Zhang Meldung an die Krankenhausleitung und sperrt ihre Abteilung ab. Schutzkleidung wird ausgegeben und Expertenrunden werden einberufen, Meldungen an vorgesetzte Behörden gemacht. Es wird nach weiteren Fällen in den Krankenhäusern der Stadt gesucht; neue Patienten kommen laufend hinzu. Fünf Tage später, am 31.12.2019, meldet das Gesundheitsministerium der Volksrepublik China den Ausbruch einer Epidemie an die WHO, Hotspot Wuhan. Es wird nun fieberhaft gearbeitet: am 5. Januar 2020 veröffentlichen die Chinesen die RNA-Sequenz auf einer internationalen Gendatenbank unter 'Wuhan-Hu-1'. Heute wissen wir, dass die ersten Fälle in China und andernorts schon früher auftraten, aber sie wurden nicht als epidemisches Geschehen erkannt. Dieser Verdienst fällt allein Frau Dr. Zhang zu sowie nachfolgend den Gesundheitsbehörden in Wuhan. Diese Leute haben meinen Respekt!

Aufgrund der Beobachtung solcher Parallelitäten bzw. Korrelationen zwischen den o.g. planetaren Konstellationen und gleichzeitig 'extremen' Ereignissen auf der menschlichen Ebene (sozial, wirtschaftlich, politisch) hat man schon früh (etwa in Babylon; Grüße an @Oblomow!) die Annahme formuliert, dass die Gestirne eine WIRKUNG auf die menschlichen Verhältnisse hätten. Die Beobachtung war richtig, die Hypothese aber falsch. Tatsächlich ist es so, dass die Gestirne wie auch die Menschen der gleichen Mathematik unterliegen. Diese Mathematik ist transzendet und steuert Kräfteentwicklungen, wodurch die Erscheinung des Universum entsteht, inklusive der Sonnen, Planeten und Menschlein - welch letztere einen Apparat im Kopf haben, mit dessen Hilfe sie das Universum abbilden können. Meistens es aber trotzdem nicht verstehen ...

Herzliche Grüße, Weiner

Beste Grüße, Weiner

Interessante Geschichte ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 06.12.2020, 14:11 vor 1236 Tagen @ Weiner 2626 Views

Tatsächlich ist es so, dass die Gestirne wie auch die Menschen der gleichen Mathematik unterliegen. Diese Mathematik ist transzendet und steuert Kräfteentwicklungen, wodurch die Erscheinung des Universum entsteht, inklusive der Sonnen, Planeten und Menschlein - welch letztere einen Apparat im Kopf haben, mit dessen Hilfe sie das Universum abbilden können. Meistens es aber trotzdem nicht verstehen ...

Ich weiss nicht, ob du mitbekommen hast, was ich über das Hochwasser in unserer Stadt im Süden Thailands geschrieben habe, im Thailandfaden. Heute sagt man, es war das schlimmste seit 30 Jahren, andere sagen seit 50 Jahren. Das ganze Ereignis lief so schnell ab - innerhalb von 48 Stunden, das war unglaublich. Beim letzten Hochwasser vor 4 Jahren, hatte es ungefähr 7 Tage Dauerregen, man konnte sich darauf vorbereiten, was diesmal so gut wie unmöglich war.

Im Familienumfeld waren mindestens 75% direkt davon betroffen, hatten Wasser in der Wohnung - teilweise bis 1,5m. Unsere Familie mit 3 Personen hatten trockene Füsse.

Du redest oben von transzendenter Mathematik und Kräfteentwicklungen .... das Thema würde mich interessieren. Wo kann ich dazu etwas finden - unter welchen Stichworten?
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Genaue Angabe?

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 18:13 vor 1236 Tagen @ NST 2427 Views

Hallo NST

Ich weiss nicht, ob du mitbekommen hast, was ich über das Hochwasser in unserer Stadt im Süden Thailands geschrieben habe,

Nein, habe ich nicht gelesen. Kannst Du die genauen Tagesdaten/Uhrzeiten/Koordinaten hier mal einstellen, dann schaue ich mir das an.

Du redest oben von transzendenter Mathematik und Kräfteentwicklungen .... das Thema würde mich interessieren. Wo kann ich dazu etwas finden - unter welchen Stichworten?

Es gibt dazu nichts, was mir bekannt wäre. Ausgenommen die von mir mehrfach schon erwähnte Arbeit des Karlsruher Artzes Heinrich Rettig aus den 1960er Jahren, die aber extrem schwierig zu lesen ist.*) Habe 10 Jahre dafür gebraucht ...

Wir können nur Veränderungen in der Zeit wahrnehmen, und dürfen (aus Erfahrung) postulieren, dass hinter jeder Veränderung eine (verursachende) Kraft steckt. Was die Kraft an sich ist, wissen wir nicht (auch alle Kräfte sind transzendent). Die moderne Physik vermeidet den Begriff Kraft und redet stattdessen von Energie, die man aber genausowenig an sich sehen kann - vielmehr ebenfalls nur an ihren Auswirkungen (in der Energie steckt, gegenüber der Kraft alleine, noch die Dimension der Zeit). Es gibt nur zwei Arten von Kräften, nämlich anziehende und abstoßende bzw. expansive und intensive (letztere im Sinne von 'zusammenziehende')

Max Planck war einer der Ersten, der klar formulierte, dass Materie nichts anderes wäre als (räumlich auf eine bestimmmte Art und Weise konfigurierte und 'gequantelte') Energie. Was die moderne Physik nicht realisiert hat: Kräfte entfalten sich nicht (allein) linear sondern auch rotatorisch. Das Universum als Ganzes wie auch jedes seiner kleinsten Teile (Elektron und Positron) hat von Anfang bis Ende ein Drehmoment (bzw. einen Drehimpuls und eine Drehwucht).

Aufgrund der teils abstoßenden, teils anziehenden Kräfte lagern sich die kleinen Teilchen zu größeren (harmonischen) Komplexen zusammen, zu Atomen, Molekülen, Festkörpern, Planeten, Sonnen, Galaxien, Superhaufen etc. und sind dabei ständig im Umbau begriffen.

Diese Prozesse des Entstehens und Vergehens und des Umbaus offenbaren "eine Mathematik", d.h. sie unterliegen Regeln, die zwar in ihrer Erscheinung weitgehend erkennbar sind (bzw. wären ...), doch sind diese 'Gesetze', wie auch die Kräfte, ebenfalls transzendent (im Sinne von sinnlich und willensmäßig ... nicht direkt zugänglich, d.h. wir können diese Regeln nicht ändern - oder nur 0,00000000000000001 Prozent).

Es kann sein, dass 'die Mathematik' des Universums reine Zahlentheorie ist (im Sinne von: die Natur rechnet nicht, sondern zählt nur ab). Ich bin mir darüber noch nicht ganz sicher. Vielleicht ist diese Mathematik auch nur eine Folge anderer grundlegender Verhältnisse und Gegebenheiten (rechtwinkliger 3-D-Raum, Partikularisierung).

Mit weiter sinnierenden Grüßen, Weiner

*) Die Welt als Entfaltung des bipolaren Absoluten

Ergänzend zur Verifizierung von Covid-19 Ende Dezember 2019 - Zudem: war bereits in Blutproben von September 19 in Italien vorhanden

Odysseus @, Sonntag, 06.12.2020, 23:16 vor 1236 Tagen @ Weiner 2341 Views

bearbeitet von Odysseus, Sonntag, 06.12.2020, 23:21

https://www.youtube.com/watch?v=8zH_sk8M9XU

Klappentext:
Eine Whistleblowerin aus Hongkong erzählt, wie die WHO und das chinesische Regime zu Beginn des Covid-19-Ausbruchs die wichtigste Information vertuscht haben: die Fähigkeit der Mensch-zu-Mensch-Übertragung.

Im Interview mit dem „American Thought Leaders“-Programm der Epoch Times USA, berichtete Yan kürzlich über die frühen Phasen der Vertuschung. Ihr Labor an der Universität Hongkong hat seit der SARS-Pandemie 2003 Coronaviren untersucht. Es ist eine Spitzeneinrichtung der Coronaviren-Forschung.

Yan ist in China aufgewachsen und machte auch an chinesischen Universitäten ihren Abschluss. Im Dezember 2019 wurde sie von ihrem Vorgesetzten, Professor Leo Poon, mit einer vertraulichen Aufgabe betraut. Sie wurde angewiesen, ihre Verbindungen in China zu nutzen, um die dortige Virussituation zu untersuchen.

"Als WHO-Referenzlabor müssen sie der WHO und der Welt berichten, was sie über die Situation der globalen Gesundheitsüberwachung wissen. Deshalb hat mich Professor Leo Poon anfangs gebeten, die geheime Untersuchung durchzuführen. Ein Vertreter der WHO nahm das Labor wegen meines Netzwerkes in China als Referenz, da die chinesische Regierung nicht genügend Informationen zur Verfügung stellte."
- Dr. Yan Limeng, Virologin, ehemals Universität Hongkong


Im Rahmen eines screenings für Lungnekrebs waren in untersuchten Blutproben vom September 2019
Covid-19 Antikörper vorhanden.
https://www.suedtirolnews.it/italien/neue-studie-coronavirus-schon-im-sommer-2019-im-um...

Somit waren sie schon im Sommer im Umlauf und haben Menschen infiziert.
Interessant wäre, ob diese Probanden in der Nähe der, teilweise illegalen, chinesischen Firmen mit chinesischen Arbeitern in Italien leben.

Mit diesem Wissen ist auch Event 201 in anderem Licht zu sehen.
Es stützt die Überlegung, dass man die Gelegenheit beim Schopf gepackt hat, um das in die Wege zu leiten, was soeben passiert.


Gruß Odysseus

Schlimmste Wirtschaftskrise seit 300 Jahren im Anmarsch?

Steppke, Samstag, 05.12.2020, 14:11 vor 1237 Tagen @ CalBaer 3711 Views

Markus Krall, den ich kritisch sehe, behauptet in einem aktuellen Video (ich glaube als Interview durch mmnews.de geführt), dass der britische (Ex)-Wirtschafts(???)minister gesagt haben soll, dass uns durch Corona "die schlimmste Wirtschaftskrise seit 300 Jahren bevorsteht" (also noch schlimmer als 1929 & Co.).

Kann das jemand bestätigen?

Falls ja, wie glaubhaft ist solch eine Aussage?

Danke und Gruß
Steppke

Es ist zwar nur ein kleines Detail, aber es gibt die Richtung vor

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 05.12.2020, 14:53 vor 1237 Tagen @ Steppke 3444 Views

Hab das gerade vorhin im rumänischen fb (natürlich in rumänisch) publiziert. Da gibts in unserer Stadt eine Total-Quarantäne, - Samstag und Sonntag müssen auch alle Geschäfte außer Lebensmittel, Apotheken und Tankstellen geschlossen bleiben.

Der Text:

Mittlerweile geht das immer mehr ins Extreme. Manche merken es, manche nicht, aber derjenige, der etwas tun, der etwas bewegen will, der registriert das täglich.
Da funktioniert die Lichtmaschine nicht mehr beim Transporter, und was ist zu tun: Da wird ein Satz Dioden sowie Kohle besorgt, und das Ding repariert und wieder eingebaut. Sowas macht man am Samstag, damit der Transporter unter der Woche wieder einsatzfähig ist.

So war das immer, nun aber geht das nicht mehr. Die Geschäfte mit Autozubehör sind am Samstag lt. Gesetz geschlossen. Was bleibt übrig: Bis am Montag zu warten, bis man diese Verschleißteile wieder kaufen kann, und erst dann wird repariert.

Fazit: Man verliert einen Arbeitstag in der Woche.

Jetzt bin ich ein ganz kleines Licht. Was passiert aber bei den vielen anderen? Was ergibt das in der Summe?

Ganz einfach:
Für die Gesundheit der Leute gibt es kein Programm, außer Zahlen und Restriktionen, die krank machen. Im Gegensatz dazu will man die Wirtschaft ganz kaputt machen, das sind die eigentlichen Ziele. Ich bin so satt von dem Ganzen, ich kann es nicht mehr beschreiben.

Da wird unter dem Vorwand, es würde zur Ansteckung führen, verboten, dass sich zwei oder drei Leute in einem Geschäft für Autozubehör aufhalten, und am nächsten Tag macht es überhaupt kein Problem mehr, wenn sich in einer Schulklasse 8 oder 10 Leute beim Wählen aufhalten.

Der Erfolg hat sich ja seit einiger Zeit bereits eingestellt. Wie viele Geschäfte mittlerweile ganz geschlossen sind, wie viele Aufschriften auf den Geschäftslokalen mit dem Text "Zu vermieten" hängen, - das spricht eine klare Sprache.

Hier wurde ein Weg eingeschlagen, der überall hinführen kann, aber mit Sicherheit zu nichts Gutem.

So ein Crash Szenario ist ja auch einer der Gründe warum man vor 12 Jahren für Gold getrommelt hat...

Echo @, Samstag, 05.12.2020, 15:37 vor 1237 Tagen @ Steppke 3347 Views

...denn es ist eins der ganz wenigen Assets ohne Counterparty-Risiko. Bedeutet, es würde den Crash - anders als vermutlich Devisen, Anleihen und Aktien - mehr oder weniger unbeschadet überleben oder sogar im Wert steigen und danach könnte man billigst in andere Assets tauschen - das Eichelburg'sche Szenario war ein paar Gramm Gold für einen Häuserblock in der Großstadt.

Wer darauf gesetzt hat, hat deutlich an Performance verloren in einer fetten Aktienrallye. Da man mittlerweile weiß dass die Regierungen ganz gerne Rettungspakete schnüren und Zinsen senken, würde ich mit dem totalen Crashszenario ehrlich gesagt auch gar nicht mehr rechnen, auch ein mehrjähriger Barenmarkt scheint kaum noch denkbar. Deswegen zählt unterm Strich wohl ein guter Asset-Mix, auf Kosten der Renditemaximierung bei ohnehin kaum möglichem perfekten Timing.

Diese Diskussion hatten wir im alten Elliottwellenforum bereits vor Jahren. Ich erinnere mich nur noch dunkel

Mephistopheles, Samstag, 05.12.2020, 17:24 vor 1237 Tagen @ Steppke 2998 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 05.12.2020, 17:40

Markus Krall, den ich kritisch sehe, behauptet in einem aktuellen Video (ich glaube als Interview durch mmnews.de geführt), dass der britische (Ex)-Wirtschafts(???)minister gesagt haben soll, dass uns durch Corona "die schlimmste Wirtschaftskrise seit 300 Jahren bevorsteht" (also noch schlimmer als 1929 & Co.).

Kann das jemand bestätigen?

Falls ja, wie glaubhaft ist solch eine Aussage?

sSehr glaubhaft für jeden der an Elliottwellen glaubt.


Danke und Gruß
Steppke


Ich erinnere mich nur noch dunkel.

- es ging um Elliottwellen bezogen auf Jahrtausende
- die Antike mit dem Aufschwung Roms seit etwa 500 v.Chr. bis etwa 400 n.Chr.
- dann ein tiefes Tal bis etwa 1.600 n.Chr.
- dann der Aufschwung des Westens und das bevorstehnede Ende dieser langfristigen Welle
- es könnte durchaus bis auf das Mittelalter zurückgehen
- korrespondierend das Ganze mit dem Rückgang der weltweiten Bevölkerung
- @Weiner kann evtl. mehr dazu sagen
- in meinem Kopf ist irgendwie: Die Drei der Drei der Drei...
- es gab auch schöne Elliottwellenzeichnungen dazu

Findet das noch einer anhand dieser Stichpunkte und kann das verlinken?
Dazu passend natrlich die Voraussagen Oswald Spenglers zum Untergang des Abendlandes und dem damit zwangsläufig weltweit damit verbundenen Bevölkerungsrückgang und der 2. Religiosität und dem Verschwinden/Vergessen der Technologie.
Deswegen habe ich auch dieses Video verlinkt, damit man sieht, mit wie wenig die Zivilisation wiedererrichtet werden kann. Dauert aber Eineinhalb Jahrtausende und niemand wird sich an unsere Zeit erinnern...Genauso wenig wie WIR uns an die wahren Erbauer der Pyramiden erinnern.
https://www.youtube.com/watch?v=SjK2XlNE39Q

Die Relikte unserer Zivilisation werden in der Landschaft herumstehen und man wird sie für das Werk von Göttern oder Monstern halten...oder Riesen.

Gruß Mephistopheles


-

Link Millennium-Zyklus und Großer Super Zyklus

Dionysos @, Samstag, 05.12.2020, 17:42 vor 1237 Tagen @ Mephistopheles 3478 Views

Findet das noch einer anhand dieser Stichpunkte und kann das verlinken?

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=496889

Gruß
Dionysos

--
Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

GANZ GROSSER DANK!!!

Mephistopheles, Samstag, 05.12.2020, 19:18 vor 1237 Tagen @ Dionysos 2992 Views

Hochkulturzyklus

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 13:09 vor 1236 Tagen @ Mephistopheles 2736 Views

bearbeitet von Hausmeister, Sonntag, 06.12.2020, 13:55

Ich erinnere mich nur noch dunkel.

- @Weiner kann evtl. mehr dazu sagen

Weiner kann dazu nichts sagen sondern sich nur wiederholen (wurde von ihm hier mehrfach schon andeutend geschrieben):

Ein Hochkulturzyklus umfasst etwa 2000 Jahre. Diese Zahl ist physikalisch im Sonnensystem verankert (so wie unsere vier Jahreszeiten). Er unterteilt sich in vier Sub-Perioden zu je 500 Jahren. Selbstverständlich kann eine Hochkultur (wie jedes andere Lebewesen) vor Erreichen seiner ihm möglichen Lebensspanne getötet werden (Inkas, Azteken u.ä.) oder (sehr selten) aus anderen Gründen sterben. Der neuzeitlich abendländische Hochkulturzyklus hat 500 n.Chr. begonnen und wird demnach erst gegen 2500 n.Chr. auslaufen.

Bereits in der dritten Phase eines Hochkulturzyklus beginnt eine Erscheiung, die Spengler als "Zivilisationsphase" bezeichnet hat (Frobenius als "Mechanei"). Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Kulturinventares, das zuvor entwickelt wurde, in einer Massenproduktion vervielfältigt werden (im biologischen Vergleich könnte man auch von einem Tumorwachstum sprechen).

Diese Vervielfältigung einzelner Kulturelemente (gedankenlose Multiplikation ohne Kreativität) kann weit über den Tod der Hochkultur sich noch vegetativ fortpflanzen (wurde von Spengler als 'Fellachentum' bezeichnet). Die Traditionen unseres eigenen, gegenwärtigen Kulturzyklus werden sich daher mindestens bis ins 4. Jahrtausend n.Chr. hineinziehen.

Weitere allgemeine Möglichkeiten des Fortlebens von 'Kulturen' sind: aktives Aufgreifen und kreatives Weiterverarbeiten von Kulturelementen einer Hochkultur durch eine andere Hochkultur. Das findet in der Regel auch am Beginn eines neuen Hochkulturzyklus statt. Aus biologisch-genetischen, technikgeschichtlichen und geographischen Gründen kann es allerdings keinen weiteren Hochkulturzyklus in der Menschheitsgeschichte mehr geben.

Deswegen habe ich auch dieses Video verlinkt, damit man sieht, mit wie wenig die Zivilisation [Weiner: sollte hier eigentlich 'Hochkultur' heißen] wiedererrichtet werden kann. Dauert aber Eineinhalb Jahrtausende und niemand wird sich an unsere Zeit erinnern...Genauso wenig wie WIR uns an die wahren Erbauer der Pyramiden erinnern.

DU kannst Dich vielleicht nicht erinnern, andere dagegen schon. s.u.a. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Pharaonen

Kulturelle Vorgänge (oder speziell Hochkulturentwicklungen) lassen sich nicht mit 'Elliott-Wellen' beschreiben, insofern diese auf Quantitäten beruhen. Die übertreibende Verkürzung von Qualitäten, Kulturelementen, Gestaltungen, Wesenheiten etc. auf rein metrische Indikatoren und 'Kurven' ist, bei allem Respekt, ein erstes Kennzeichen der ober erwähnten zivilisatorischen Verblödung.

Im Laufe eines Hochkulturzyklus findet in der Regel durchaus ein Massenwachstum statt, und zwar in Schüben (also zyklisch). Das betrifft die Zahl der Generationen und Köpfe aber auch die soziale Organisation (Ausfaltung von Ordnungsstrukturen). Mit deren rein quantitativer Beschreibung lassen sich die eigentlichen Vorgänge einer Kulturentwicklung aber nur sehr ungenügend abbilden. Das soll nicht heißen, das andere Werkzeuge der Mathematik (Proportionen, Fraktale bzw. fortlaufende Teilungen) hierbei keine Anwendung finden könnten.

Zusammenfassend: 'Wir' haben noch 500 Jahre Zeit, um die Potentiale, die in unserem Hochkulturzyklus angelegt sind, zu verwirklichen. Das heißt nicht, dass es keine extremen Krisen geben kann: die sind sogar Teil der gesamten Entwicklung, es muss sie geben.

Gruß, Weiner

Fehlt da im letzten Satz nicht ein Wort?

Hausmeister @, Sonntag, 06.12.2020, 13:28 vor 1236 Tagen @ Weiner 2573 Views

Das heißt nicht, dass es extreme Krisen geben kann: die sind sogar Teil der gesamten Entwicklung, es muss sie geben.

Das heißt nicht, dass es keine extreme Krisen geben kann: die sind sogar Teil der gesamten Entwicklung, es muss sie geben.

Falls ja, bitte fix editieren.

& Gruß

HM

Danke, JA!

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 13:49 vor 1236 Tagen @ Hausmeister 2569 Views

Ich bin aber zu spät dran und bitte Dich, das für mich zu tun! Ganz herzlichen Dank für Deine permanente Aufmerksamkeit und Hilfe!

Auspowerung

Mephistopheles, Sonntag, 06.12.2020, 14:34 vor 1236 Tagen @ Weiner 2552 Views

Ich erinnere mich nur noch dunkel.

- @Weiner kann evtl. mehr dazu sagen


Weiner kann dazu nichts sagen sondern sich nur wiederholen (wurde von ihm hier mehrfach schon andeutend geschrieben):

Ein Hochkulturzyklus umfasst etwa 2000 Jahre. Diese Zahl ist physikalisch im Sonnensystem verankert (so wie unsere vier Jahreszeiten). Er unterteilt sich in vier Sub-Perioden zu je 500 Jahren. Selbstverständlich kann eine Hochkultur (wie jedes andere Lebewesen) vor Erreichen seiner ihm möglichen Lebensspanne getötet werden (Inkas, Azteken u.ä.)

==> oder Selbstmord ("Todestrieb")

oder (sehr selten) aus anderen Gründen sterben. Der neuzeitlich abendländische Hochkulturzyklus hat 500 n.Chr. begonnen und wird demnach erst gegen 2500 n.Chr. auslaufen.

Bereits in der dritten Phase eines Hochkulturzyklus beginnt eine Erscheiung, die Spengler als "Zivilisationsphase" bezeichnet hat (Frobenius als "Mechanei"). Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Kulturinventares, das zuvor entwickelt wurde, in einer Massenproduktion vervielfältigt werden (im biologischen Vergleich könnte man auch von einem Tumorwachstum sprechen).

Diese Vervielfältigung einzelner Kulturelemente (gedankenlose Multiplikation ohne Kreativität) kann weit über den Tod der Hochkultur sich noch vegetativ fortpflanzen (wurde von Spengler als 'Fellachentum' bezeichnet). Die Traditionen unseres eigenen, gegenwärtigen Kulturzyklus werden sich daher mindestens bis ins 4. Jahrtausend n.Chr. hineinziehen.

Weitere allgemeine Möglichkeiten des Fortlebens von 'Kulturen' sind: aktives Aufgreifen und kreatives Weiterverarbeiten von Kulturelementen einer Hochkultur durch eine andere Hochkultur. Das findet in der Regel auch am Beginn eines neuen Hochkulturzyklus statt. Aus biologisch-genetischen, technikgeschichtlichen und geographischen Gründen kann es allerdings keinen weiteren Hochkulturzyklus in der Menschheitsgeschichte mehr geben.

Deswegen:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=547606
Mit einem Periskop sieht man mehr! Vielen Dank, dass du das wieder ausgegraben hast:
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=546291

Der Planet wurde durch die gegenwärtige Zivilisation wahrscheinlich bereits in einem Maße ausgepowert, dass eine neue Hochkultur nicht mehr entstehen kann.

Deswegen habe ich auch dieses Video verlinkt, damit man sieht, mit wie wenig die Zivilisation [Weiner: sollte hier eigentlich 'Hochkultur' heißen] wiedererrichtet werden kann. Dauert aber Eineinhalb Jahrtausende und niemand wird sich an unsere Zeit erinnern...Genauso wenig wie WIR uns an die wahren Erbauer der Pyramiden erinnern.


DU kannst Dich vielleicht nicht erinnern, andere dagegen schon. s.u.a. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Pharaonen

Mal im Ernst. Das glaubst du doch selber nicht.
Ja, ja, ich weiß, der trojanische Krieg wurde geführt, weil ein trojanischer Prinz mit Namen Paris die Gattin des spartanischen Köngis mit deren Einverständnis entführt hatte. Diesen "Paris" scheint es übrigens tatasächlich gegeben zu haben.

Kulturelle Vorgänge (oder speziell Hochkulturentwicklungen) lassen sich nicht mit 'Elliott-Wellen' beschreiben, insofern diese auf Quantitäten beruhen. Die übertreibende Verkürzung von Qualitäten, Kulturelementen, Gestaltungen, Wesenheiten etc. auf rein metrische Indikatoren und 'Kurven' ist, bei allem Respekt, ein erstes Kennzeichen der ober erwähnten zivilisatorischen Verblödung.

Im Laufe eines Hochkulturzyklus findet in der Regel durchaus ein Massenwachstum statt, und zwar in Schüben (also zyklisch). Das betrifft die Zahl der Generationen und Köpfe aber auch die soziale Organisation (Ausfaltung von Ordnungsstrukturen). Mit deren rein quantitativer Beschreibung lassen sich die eigentlichen Vorgänge einer Kulturentwicklung aber nur sehr ungenügend abbilden. Das soll nicht heißen, das andere Werkzeuge der Mathematik (Proportionen, Fraktale bzw. fortlaufende Teilungen) hierbei keine Anwendung finden könnten.

Zusammenfassend: 'Wir' haben noch 500 Jahre Zeit, um die Potentiale, die in unserem Hochkulturzyklus angelegt sind, zu verwirklichen.

Aber ohne 'UNS'. 'Wir' werden dann bereits lange ausgestorben sein. Als das Imperium Romanum unterging, gab es bereits lange keine abstammungsmäßigen Römer mehr.

Das heißt nicht, dass es keine extremen Krisen geben kann: die sind sogar Teil der gesamten Entwicklung, es muss sie geben.

Gruß, Weiner

Gruß Mephistopheles

Sind Hochkulturen vom Öl abhängig?

Rybezahl, Sonntag, 06.12.2020, 15:25 vor 1236 Tagen @ Mephistopheles 2470 Views

bearbeitet von Rybezahl, Sonntag, 06.12.2020, 15:48

Hallo!

Der Planet wurde durch die gegenwärtige Zivilisation wahrscheinlich bereits in einem Maße ausgepowert, dass eine neue Hochkultur nicht mehr entstehen kann.

Vorausgesetzt, der Mensch hat eine Zukunft auf der Erde, stelle ich mir die Frage, ob Hochkulturen vom Öl abhängig sind. Ich meine, es gibt genug Beispiele für Hochkulturen, die nicht vom Öl abhängig waren und trotzdem wahre Meisterleistungen vollbracht haben (z.B. die weltberühmten Pyramiden in Ägypten). Und was die Zerstörung der Biosphäre angeht, so meine ich, dass zur Regeneration bereits einige wenige Jahrzehnte 'Pause' genügen. Oder sehe ich das falsch? Und ich stelle mir die Frage: was bleibt von unserer Lebensart übrig, analog zu den Pyramiden?

Bevor ich es vergesse: du musst mir nicht das Buch "Sklavenstaat" zeigen. Ich kenne es bereits. Das Lexikon des Überlebens besitze ich übrigens auch seit einigen Jahren. :-P

Gruß vom
Rybezahl.

Sumerer waren vom Wasser abhaengig und gingen unter wegen des versalzenen Bodens

Oblomow, Sonntag, 06.12.2020, 16:33 vor 1236 Tagen @ Rybezahl 2492 Views

Das Aufgeben der Staedte hing veremutlich mit den Boeden zusammen.

Der Aufstieg Babylons ist aus den Westen zugewanderten Amurritern zu verdanken.

Spannend, eine zugewanderten Kriegervolk, das anfangs 10% ausmachte.

Herzlich
Oblomow

Babylon, zum Dritten

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 23:04 vor 1236 Tagen @ Oblomow 2402 Views

Hallo Oblomow,

das mit den Amorritern ist so richtig, auch die 10% kommen hin. Diese Zahl ist aber gebunden an eine waffentechnische und militärisch-organisatorische Überlegenheit, mit deren Hilfe dann die sesshafte Bevölkerung unterworfen und besetzt gehalten werden kann - bis sie sich an die Besatzer dauerhaft gewöhnt hat und im Lauf der Zeit die beiden Bevölkerungsgruppen langsam verschmelzen ...

Die Sache mit BABYLON ist mir deshalb wichtig, weil dieses Machtzentrum nur vorübergehend eine Rolle im meosopotamischen HOCHKULTURZYKLUS gespielt hat. Letzterer umfasst 2000 Jahre Entwicklung, während Babylon (im ersten Anlauf) nur 300 Jahre Bestand hatte.

https://en.wikipedia.org/wiki/Chronology_of_the_ancient_Near_East#/media/File:Mesopotam...

(dort in der Mitte der Grafik; der Hochkulturzyklus läuft von 3100/3000 bis 2100 v.Chr.)

Man könnte einen Hochkulturzyklus deshalb auch als einen Stafettenlauf bezeichnen, während dem ein Volk ein gewisses 'Set' an Kulturgütern weiterträgt und weiterentwickelt - um die Stafette dann, wenn das Volk (auch genetisch) erschöpft ist, an das nächste Volk weiterzugeben. Die Stafette als (Symbol für die) Summe und Idee aller entwickelten Kulturgüter in einem Zyklus ist das zentrale Moment, die Völker dagegen sind nur 'ausführende Organe' (so wie ein biologischer Organismus nur der Träger bzw. das Riesen-Drum-Herum für ein paar alles entscheidende DNA-Stränge und Eizellen ist). Dass ein Volk wie die Deutschen nun schon 2000 Jahre für den neuzeitlichen europäischen Hochkulturzyklus glüht und brennt ist sehr die Ausnahme (mir fallen hierzu ansonsten nur noch 'die Chinesen' ein).

MfG, Weiner

Alles ist und alles braucht Energie

Weiner, Sonntag, 06.12.2020, 16:34 vor 1236 Tagen @ Rybezahl 2533 Views

Hallo Rybezahl,

selbstverständlich gab es Hochkulturen ohne Erdöl, etwa die von Dir genannte altägyptische Hochkultur (3000-1000 v.Chr) oder die parallele Hochkultur im Nahen Osten (ab der Dschemdet-Nasr-Zeit) oder die in China (1750 v.Chr. bis 250 n.Chr.) oder in Indien oder ... oder ...

Wenn diese Hochkulturen kein "Erdöl" haben, dann brauchen sie anderen Brennstoff: unsere Antike beispielsweise (Hochkulturzyklus -1500 v.Chr. bis 500 n.Chr.) hat den ganzen Mittelmeerraum abgeholzt.

Hochkulturen sind gewissermaßen Lebewesen (Superorganismen) und suchen von daher ständig nach Energie, entweder direkt (Biomasse, fossil, solar, nuklear ...) oder indirekt, indem sie schwächere Menschenpopulationen gefangennehmen und ausbeuten.

Da "die Energie" unerschöpflich ist, gehen Hochkulturen in keinem Fall an Energiemangel zugrunde (höchstens an der Unfähigkeit, "die Energie" zu finden und zu verwerten).

MfG, Weiner

Deckt sich gut mit der Physik

CalBaer @, Sonntag, 06.12.2020, 22:33 vor 1236 Tagen @ Weiner 2375 Views

neuzeitlich abendländische Hochkulturzyklus hat 500 n.Chr. begonnen und wird demnach erst gegen 2500 n.Chr. auslaufen.

Spaetestens im Jahr 2500 sind wir bei weiter laufender Hochkultur, die immer mit exponentiell wachsendem Resourchenverbrauch einhergeht (und einhergehen muss, andernfalls kollabiert sie aus oekonomischen Gruenden - siehe Nachschuldnerproblem), sowieso am Ende. Bei nur 1,7% Wachstum pro Jahr erreichen wir in 500 Jahren die Solarkonstante bei der Primaerenergieerzeugung, die nach dem 2. HS der Thermodynamik als nicht-nutzbare Waerme endet. Die Folgen der Verdopplung des Waermeeintrags auf die Erde kann sich sicher jeder ausdenken (ausser natuerlich all die religioesen CO2-Juenger, die die Welt ohne CO2 als das ewige Paradies preisen).

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Verbräuche, Belastungen, Verschuldungen, Diversifizierungen, Verschmutzungen - wir sind am Ende einer Fahnenstange, spürbar mit Kopf und Bauch!

el_mar, Samstag, 05.12.2020, 17:25 vor 1237 Tagen @ Steppke 2997 Views

bearbeitet von el_mar, Samstag, 05.12.2020, 17:35

Everybody believes in a Elliott-Wellen-Kurve, until they get punched in the mouth.


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"am Ende einer Fahnenstange", die auf eine andere Fahnenstange montiert ist und holla, da kommt schon die nächste Fahnenstange, die auf die Fahnenstange montiert ist, an deren Ende wir angekommen sind

Oblomow, Samstag, 05.12.2020, 17:37 vor 1237 Tagen @ el_mar 2932 Views

Ich halte mich an die Vorgaben der Bundesregierung, ...

Dionysos @, Samstag, 05.12.2020, 17:28 vor 1237 Tagen @ Steppke 3439 Views

... esse Chips und lunger zu Hause rum.

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https://cs8.pikabu.ru/images/big_size_comm_an/2016-01_5/145334722113798362.gif

Den Wecker habe auf Dow 6.000 gestellt.

Und wenn der Klaus völlig hohl dreht, dann muss ich mich draußen mit einreihen.

Gruß
Dionysos

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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

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