Ich habe keine Ahnung ob die Kohlenwasserstoffmolekühle des Cannabidiol antiviral wirken, was ich jedoch sagen kann, ist, dass es die Krankheitssymptome wie z.B. Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, Schmerzen oder Druckgefühl im Brustbereich lindert.

Wenn man den Berichten glauben darf, wirkt es nur gegen das HEPATITIS Virus antiviral:

https://www.sativida.de/pages/cbd-und-hepatitis

In Bezug auf die vorbeugende Wirkung im Körper könnte der Inventor aber Recht haben, wenn man der folgenden Studie glaubt:

https://www.preprints.org/manuscript/202004.0315/v1

Viele Grüße
amos

Inventor: Warum propagierst du nun den CBD-Extrakt von Rossmann statt Riechen am Benzinfläschchen? Und warum antwortest du Amos, das sei das, wovon du redest?

Ich denke, der Inventor ist irrigerweise davon ausgegangen, im Rossmann CBD sei Waschbenzin. Das ist aber nicht so, da ist normales CBD-Öl drin, also thc-freies Cannabis-Ol (10%) gemischt mit Speiseöl (90%), Einatmen ist wirkungslos, da nichts ausdunstet.

Zu Inventors These, dass der Benzingeruch ausreicht, fand ich unter anderem:

Die These, dass Benzindämpfe den Lipidmantel eines Virus angreifen, halte ich für schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn natürlich unwissenschaftlich, solange nicht nachgewiesen. Insbesondere ist fraglich, welche Mengen notwendig sind.

Sehr problematisch aber ist, dass auch die Lungenbläschen mit einem Lipidfilm (pulmonary surfactant) bedeckt sind. Es müsste also in der gleichen Logik ebenfalls diese Schutzschicht angreifen, Ergebnis wäre eine Lungenentzündung. Auch bei dieser These stellt sich natürlich wieder die Frage nach der benötigten Dosis.

Gruss,
mp

Moin Ankawor,

Zu Inventors These, dass der Benzingeruch ausreicht, fand ich unter anderem:

In Benzin können keine Mikroorganismen überleben ... Es wirkt jedoch nicht als Desinfektionsmittel, da Benzin keine Bakterien abtöten kann.
https://www2.chemie.uni-erlangen.de/projects/vsc/chemie-mediziner-neu/kohlenwasserstoff...

Das empfinde ich als Widerspruch in sich.

Das ist keineswegs ein Widerspruch. Bakterien (und Viren) können durchaus auch dann überleben, wenn die Voraussetzungen für ihre Vermehrung nicht gegeben sind. Benzin ist kein geeignetes Nährmedium, tötet aber Bakteriensporen auch nicht aktiv ab. Es verhält sich inert. Möglicherweise wirkt es aber dennoch deaktivierend auf Viren mit Lipidhülle, ich habe das bisher nicht recherchiert.

Inventor: Warum propagierst du nun den CBD-Extrakt von Rossmann statt Riechen am Benzinfläschchen? Und warum antwortest du Amos, das sei das, wovon du redest?

Die Wirkung des Benzins ist, wenn es denn eine gibt, vollkommen physikalischer Natur, das heißt, es geht nur um die Löslichkeit der Lipidmoleküle im Benzin. Daher kann man auch mit anderen lipophilen, also fettlöslichen, Substanzen den gleichen Effekt erzielen. CBD-Extrakt sollte dann genauso gut oder schlecht funktionieren wie Benzin oder Minzöl.

Ich warne allerdings davor, Kohlenwasserstoffe exzessiv zu inhalieren, da dies häufig zu Lungenentzündungen führt. Das ist sowohl von Benzin als auch von ätherischen Pflanzenölen literaturbekannt.

Ansonsten würde mich - obwohl Viren nicht erwähnt werden - interessieren, wie Ballistol in diesem Zusammenhang interessant sein könnte:

So werden die Krankheitserreger Staphylococcus aureus durch unverdünntes Ballistol in einem Zeitraum von 3-10 Minuten abgetötet, Typhus-, Paratyphus- und Tuberkuloseerreger innerhalb von einer Minute, Kolibakterien in drei Minuten. Keimzahltests bewiesen sogar, dass in Ballistol weder Bakterien noch Hefen oder Pilze vermehrungsfähig sind.

https://www.ballistol-shop.de/Ballistol-Story:_:40.html

Sehr spannend, allerdings wird der Hersteller das wohl nicht zur inneren Anwendung empfehlen. Ballistol enthält Salze der Ölsäure, also Tenside. Daher hat es einen Effekt, der mit dem von Seifenlauge vergleichbar ist. Ob man sich die Hände jetzt lieber mit Seife oder Waffenöl reinigt, sei dem persönlichen Geschmack überlassen.

Nun bin ich gespannt auf Beiträge zur Klärung und würde mich freuen, wenn auf Lächerlichmachungen des Inventors usw. verzichtet werden könnte.

Ich habe nicht vor, hier jemanden lächerlich zu machen. Ich denke aber wir verwenden unsere Zeit effektiver, wenn wir über die relative Harmlosigkeit des Erregers SARS-CoV-2 aufklären, als wenn wir Werbung für Hausmittelchen machen.

Außerdem ist mir klar, dass schon wieder ein neuer Thread zu Corona manche nerven wird. Aufgrund der immensen (wirtschaftlichen) Auswirkungen der weltweiten Maßnahmen denke ich jedoch, dass dieses Thema einschließlich eines Brainstorming zu jeglichen Möglichkeiten der Beendigung in einem Wirtschaftsforum derzeit von hoher, wenn nicht höchster Bedeutung ist.

Corona, bzw. die Maßnahmen dagegen, sind zur Zeit der dominierende Einflussfaktor auf die wirtschaftliche Entwicklung, daher würde ich Dir zustimmen.

Viele Grüße,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

(Stark-)Lakritz könnte ein wirksames Mittel gegen COVID-19 sein:

Safe and efficient drugs to combat the current COVID-19 pandemic are urgently needed. In this context, we have analyzed the anti-coronavirus potential of the natural product glycyrrhizic acid (GLR), a drug used to treat liver diseases (including viral hepatitis) and specific cutaneous inflammation (such as atopic dermatitis) in some countries. The properties of GLR and its primary active metabolite glycyrrhetinic acid are presented and discussed. GLR has shown activities against different viruses, including SARS-associated Human and animal coronaviruses.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7311916/

Wer lieber inhaliert, kann es mit den Dämpfen von Apfel-Branntwein aus einem innen verkohlten Eichenfäßchen versuchen, wie von Edgar Cayce zur Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen empfohlen.

As far back as 1922, the Cayce readings mentioned using fumes from a wooden keg (usually filled with apple brandy) for sinus infections and lung conditions like tuberculosis and bronchitis. Antibiotics were not readily available to civilians until after WW II, so there were few remedies for treating respiratory diseases. Inhaling fumes from a wooden keg was a welcome tool to fight one of the top causes of death during Cayce’s lifetime. The readings directed that the inside of the keg be burned or charred to form purifying charcoal, and most of the readings instructed that the keg be filled with apple brandy:
https://www.edgarcayce.org/about-us/blog/blog-posts/breathe-deeply-from-the-keg/

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Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!