Lieber DT,

tatsächlich glaube ich nicht, daß Politiker auf dieser Ebene involviert sind.

Das ist ein anderes Spielfeld.

Daß die Verhältnisse zuhause ramponiert sein müssen, bevor man die Kinder rausholt, ist die Legende für die Bürger.

Tatsächlich ist das nicht der Fall.

Aktuell: Vater Arbeiter, Mutter Hartz IV
Vater selbständig, Mutter kümmert sich nicht
Vater angestellt, Akademiker, Mutter selbständig. Verheiratet.

Alles Fälle, die im Spektrum des üblichen Verhaltens und der üblichen Verhältnisse liegen.

Ein Fall: Im Ort hat jemand ein Kind aus dem Fenster geworfen, oder gedroht das zu tun, genau weiß ich es nicht, weil es nicht mein Fall ist und ich ihn nicht verfolgt habe.

Jugendamt: Wenn einer das getan hat, kann es immer wieder vorkommen. Wir müssen mit Argusaugen darauf schauen, daß es nicht erneut vorkommt.

Dann wird beim kleinsten Verdacht ein Kind aus der Familie genommen.

Man darf nicht vergessen, beim Jugendamt arbeiten überwiegend junge Frauen, wenig junge Männer, alle hochidealistisch, aber wenig intellektuell.

Das sind in der Regel die, die auch daran glauben, daß Deutschland voller Nazis steckt und die Bedrohung von Rechtsextremen kommt.

Schäfer-Gümbel von der SPD hat schon vor Jahren gesagt, man müsse als Staat die Erziehung der Kinder übernehmen, sie von der Familie trennen. Leider findet man das Zitat nicht bei Google. Scholz sagte: Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten.

Wenn man sich die Familienpolitik seit vielen Jahren anschaut, ist das Ziel immer, die Eltern von der Erziehungsaufgabe zu lösen, die dem Staat zu übertragen und das möglichst früh. So wie früher in der DDR.

Der nächste logische Schritt ist, die Kinder in Heimen unterzubringen.

Und nein, in dem einen Fall weiß der Vater nicht, wo das Kind sich aufhält. Es handelt sich um ein Kleinkind, das seit einem Jahr den Vater nur einmal, bei einer Begutachtung gesehen hat. Alle weiteren Versuche, auch nur Umgang mit dem Kind zu haben, wurden vom Jugendamt torpediert. Danach wurde dem Vater vorgeworfen, er habe ja seit einem Jahr keinen Umgang mit dem Kind gehabt. Das Kind kennt den Vater nicht mehr. Das Kind hat innerhalb weniger Jahre mehrmals alle Bindungen, die es aufgebaut hat, wieder verloren.

Nein, es geht nicht vorrangig um Beschaffung von Material für sexuell Abartige.

Der Hintergrund ist das grundsätzliche Mißtrauen in die Familie, die es im Sozialismus schon immer gab und der Glaube, der Staat könne alles besser und müsse daher alle Mittel ergreifen, die möglich sind.

Der Kollege, der im Wormser Mißbrauchsprozess verteidigt hat, erklärte danach: Ich habe immer bedauert, daß wir keine Kinder haben. Mittlerweile bin ich froh drum.

Ich kenne ihn, er ist ein guter Anwalt. Und hat hinter die Kulissen geschaut.

Beste Grüsse

Rain

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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Hallo DT,

ich habe nicht impliziert, dass da womöglich ein Kindesmißbrauch von höchster Stelle angeordnet wird. Soweit geht mein Aluhut dann doch nicht. Auch @prophet hat mich vielleicht falsch verstanden.

Letztlich ist es so, dass die beiden Behörden, die ihre amtsdeutschen Anordnungen schon fertig formuliert haben, gerade wieder zurück rudern.

siehe hier: Einsammeln und Wegschliessen

und hier: Offenbach und Karlsruhe

Meine einzige Implizierung war (und ich wiederhole nun meine Aussage nochmal klar und deutlich, man beachte das sollte): Sollte eine behördliche Anordnung ergehen, dass man mir meine Tochter wegen Infektion mit Corona aus dem Haushalt holen sollte, um sie dann einer Inobhutnahme zu überstellen, weil das IfSG eine Quarantäne vorsieht, dann werde ich jedes mir zur Verfügung stehende Mittel der körperlichen Gewaltausübung zur Anwendung bringen, egal welches Ergebnis am Ende dabei rauskommt!

Du darfst davon ausgehen, dass bei noch 2 studierenden Kindern in meinem Haushalt grundsätzlich eine intakte Familienstruktur vorliegt, meine Kinder gewaltfrei, aber konsequent und liebevoll erzogen wurden und werden und das ich selbstreflektierend feststellen könnte, wann es möglicherweise besser wäre, ein Kind aus dem Familienverbund zu lösen.
Eine Grippe+ ist sicherlich kein Grund dafür. Vorallem: Auch welcher Grundlage? Kindswohlgefährdung scheidet aus.

Achtung und jetzt kommt der Aluhut!

Alles andere sind Gründe, den Kapitalismuscrash zu rechtfertigen.
Es mag sein, dass den ganzen machtbesessenen Politikern dazu jedes Mittel Recht ist - mir auch, seid Gewiss.

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Bezüglich der ersten drei Absätze habe ich eine andere Sichtweise. Das, was Du danach geschrieben hast, mit den Grünen usw., - das ist ja seit langem bekannt.

Aber zum ersten Teil:
Vergleich das mit einem Koordinatenkreuz. Du siehst die Waagrechte, Rain die Senkrechte.

Was meine ich damit:
Du legst das auf die Allgemeinheit oder auf allgemeine Erfahrungen um, siehst die Masse, siehst die Problematik der Großstädte. Ist mir auch geläufig. Meine Schwester arbeitet in Wien am Jugendamt - Bereich "schwer erziehbare". Dass dort eine ganz andere Menge von Fällen zu bearbeiten ist, wodurch man kaum nachkommt, das liegt auf der Hand. Das wird in einer Kleinstadt unter 50 T E wieder anders aussehen. Da kann es durchaus sein, dass sich so manche Tussis da profilieren möchten.

Rain sieht die Senkrechte, - nämlich das, was sie selbst als Anwältin zu bearbeiten hat. Das sind einzelne Fälle, sie kann das ja nicht im en gros- Verfahren bewältigen. Da hat sie natürlich den Vorteil, die Problematik genauer einsehen zu können, weil sie mit einem anderen Zeitaufwand ihre Fälle bearbeitet, als es dem Jugendamt möglich/genehm ist. Ich glaube ihr das aufs Wort, was sie schreibt, weil es einfach ihre erlebten Erfahrungswerte sind. Sind es Extremfälle, Ausnahmen, oder nur die Spitze des Eisbergs, - das kann ich allerdings nicht beurteilen.

Blödes Gegenbeispiel:
Im Herbst stehen bei uns in RO die Kommunalwahlen an. Da gibts Bürgermeister, bei denen sich in ihrer letzten Amtsperiode einiges zum Positiven geändert hat, beginnend mit dem Regiment im Rathaus bis zum Stadtbild, was der Bürger sehen kann. Das sind schon einige, und die betreffenden Städte sowie sogar manche Details sind mir persönlich bekannt. Wenn ich unseren Bürgermeister sehe, und beobachte, dass der täglich einige Minuten vor 7 Uhr früh in seinem Büro sitzt, - dann ist das schon ein Schritt in die richtige Richtung. Aber ich kann deshalb nicht behaupten, dass die Bürgermeister in Rumänien besser sind als in anderen Ländern.

Es gibt eben solche und solche. Genauso wird es bei den Jugendämtern und deren Vertreter sein. Wie der Schwabe so sinnig sagt, - "s'is nemmeh dees". Aber er sagt auch: Es gibt "solche" und "solche". Aber leider gibts heutzutage mehr "solche" als "solche".