Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!
Teil 3 meines Aufsatzes: Trump, Putin und Xi, gekrönte Häupter, dunkler Kairos, heller Wahnsinn und die transatlantische Torschlusspanik.
Mancherlei womöglich Wissenswertes, was China und seine Führungsrolle als neuer Weltwährungshüter auf dem Weg zum neuen Goldstandart der Welt betrifft und was diese für unausweichliche Konsequenzen für Dollar, Euro, Pfund, EU und BRD mit sich bringt
Die Flammenschriften an der Wand
haben sich schon eingebrannt.
Klar! Dieser gigantische Weltumbruch, den wir gerade erst in seinen Anfängen erleben, wird oftmals, wie jetzt schon, für Viele zum Fürchten sein. Unsere gutbürgerlichen Gewissheiten, in einem funktionierenden, vor allem sicheren deutschen Rechtsstaat zu leben, sind erst einmal dahin. 2015 die illegale Grenzöffnung durch die Grökaz, 2020 die illegale Entrechtung durch einen Bankkaufmann, der für amerikanische Milliardäre den Gesundheitsminister der BRD GmbH spielt und seine Fake-Mediziner vom RKI, die uns durchimpfen wollen, seine Pharmalobby, die uns frühzeitig für tot erklären und ausschlachten möchte; all das und noch viel mehr hat das Vertrauen in die vorherrschende "Repräsentative Demokratie" und ihre abenteuerlichen Repräsentanten nachhaltig erschüttert.
Aber vor dem Weltuntergang müssen neben den Unbesonnenen nur jene Angst haben, deren eigene Welt tatsächlich untergehen muss; die ihre angemaßte Macht verlieren -und ihrer rechtsstaatlichen Bestrafung nicht entgehen werden; also die Kollaborateure des hochgradig verbrecherischen Transatlantischen Imperiums in unseren Regierungen und Parlamenten. Ihr Untergang vollzieht sich denn auch gerade vor aller Augen, die sehen können und wollen.
Man muss schon blind sein, um nicht erkennen zu können, dass das ganze System seiner internationalen Legitimationskrise nicht mehr entkommen kann und eben deshalb seine eigenen Ideologien nun so massiv verrückt spielen, dass sie sich selbst widersprechen und sich - wie die Phänomene BLM und Antifa wirklich eindrucksvoll beweisen -, mit aller Gewalt gegenseitig neutralisieren und auslöschen. Noch nie haben Eugenik und Rassismus so rasante Fortschritte gemacht, wie bei diesen "Antifaschisten" und "Antirassisten".
Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in der BRD so offen massive linke Gewalt gegen Andersdenkende in den Mainstreammedien propagiert. Noch nie war das intellektuelle Niveau der westdeutschen Linken und Grünen, die mit ihren pseudorevolutionären Aktionen während ihrer gesamten Geschichte seit 68 immer nur dem Weltimperialismus willig auf dem Leim gekrochen sind, dermaßen abgestürzt, und das will was heißen. Heute heißt Rudi Dutschke nicht mal mehr Claudia Roth, sondern Annalena Kobold. Das sagt schon alles.
Und sowas gilt in der BRD ernsthaft als regierungstauglich. So, wie das Merkel eben, was aufzeigt, dass auch die sogenannten Bürgerlichen Parteien, also FDP und CDU/CSU längst nicht nur ideologisch sondern überhaupt intellektuell völlig entkernt sind. Wo man hinschaut, politische Schwachköpfe! Wie lange kann sich so eine Staatssimulation mit einer Generation Doof an der Spitze noch halten? Nur solange, bis ihr die alliierte Unterstützung entzogen wird und ihr die Ressourcen ihrer Investoren ausgehen. Und das ist nun der Fall. Alles, was die Kalergi-EU-Bande noch verteilen kann, sind wertlose bunte Geldscheine, die durch keine Wirtschaft mehr gedeckt werden können; astronomische Schulden, die nach dem Coronaschwindel, der nur den Zusammenbruch des Finanzsystems der FED und der Londoner City kaschieren soll, niemand mehr begleichen wird.
Über Kairos, den Gott der punktuellen Zeitqualität
Wer kennt nicht die Redewendung: "Die Gelegenheit beim Schopf packen"? Doch woher stammt sie und was ist mit dem Schopf gemeint? Der Haarschopf des jungen und sehr flinken, auf Zehenspitzen laufenden Gottes Kairos. Den trägt er allerdings vorn an der Stirn, während sein Hinterkopf ein kahl rasierter ist. Man kann ihn also nur von vorn und vielleicht noch von der Seite packen, niemals von hinten. Wenn sich der Rasende einem nähert, kann man ihn ergreifen. Jedoch nicht mehr, wenn er vorbei gelaufen ist. Dann erwischt man ihn so wenig, wie verpasste Gelegenheiten. Hier zählt also der Augenblick, die Gunst der Lage, der Situation, des Ereignisses und natürlich, dass man blitzschnell zupackt; also im selben Moment seinen Vorteil erkennt, sich herzhaft für ihn entscheidet und blitzschnell handelt.
Dieser Moment ist spitzer als ein Messer. Ein solches trägt der Gott als Attribut in seiner Hand. Also auch "auf des Messers Schneide" ist eine Redensart, die sich auf Kairos bezieht. Die alten Griechen personifizierten Kairos sogar als einen eigenständigen Gott, auch wenn er eigentlich nur der zentrale Aspekt des Gottes der Zeit, also des Kronos bzw. Saturn darstellt; den der Zeitqualität. So wichtig war er ihnen bei der Ausübung ihrer Machtpolitik; einer Politik der Eroberung, Erweiterung und Beherrschung des eigenen Machtraumes, wo alles auf den Sieg gegen den oder die Mitbewerber ankommt, den nur der richtige Umgang mit der Zeit als Gelegenheit ermöglicht. Deshalb bekam er seinen einzigen Altar auch genau da hingestellt, wo die großen Helden sich zum Wettkampf trafen und das sakrale Spiel von Zeit und Raum am Fuße des Kronoshügels spielten: In Olympia.
Kein Feldherr konnte, ohne den Kairos zu erkennen und zu beherrschen, erfolgreich sein. Kein Depressiver, der sich nicht auf ihn beruft. So dichtete denn auch Friedrich Schiller in seinem Gedicht "Resignation" (alte Rechtschreibung beibehalten):
Mit gleicher Liebe lieb ich meine Kinder,
rief unsichtbar ein Genius.
Zwei Blumen, rief er – hört es Menschenkinder –
Zwei Blumen blühen für den weisen Finder,
sie heißen Hofnung und Genuß.
Wer dieser Blumen Eine brach, begehre
die andre Schwester nicht.
Genieße wer nicht glauben kann. Die Lehre
ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre.
Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.
Du hast gehoft, dein Lohn ist abgetragen,
dein Glaube war dein zugewognes Glük.
Du konntest deine Weisen fragen,
was man von der Minute ausgeschlagen
gibt keine Ewigkeit zurück.
Die alten Römer übernahmen Kairos natürlich und deren vatikanische Nachkommen wissen sich bis heute seiner geschickt zu bedienen. Sie lernten schon früh vom Orient, nicht nur auf ihn zu warten, sondern ihn durch die Manipulation der Gegner auf den Punkt herbeizuführen. Und das Papsttum lehrte: Wer den Kairos, der auch die Gelegenheit zur Sünde einschließt, beim Schopf zu packen weiß, beherrscht das große Schachspiel der Welt, bei dem es immer auf die Fehler des Gegners ankommt. Wer wüßte das heute besser, als die Schlachtenlenker der Börse, wo eben nicht das Kapital regiert, sondern einzig und allein der Kairos.
China lenkt den neuen Goldstandart. Die weströmische Welt ist am Haken Pekings und Shanghais.
Xi hat Kairos jetzt am Schopf gepackt. Denn er weiß: Ist die letzte große Geldschwemme ausgereizt und die letzte Investitionsblase geplatzt, müssen die Bankkonzerne des Transatlantischen Imperiums zusammenbrechen und mit ihnen die EU. Aber eben auch die Ambitionen der Ex-Großmacht Frankreich, die nach der Flucht der Briten ins Trump-Lager die EU-Konstruktion imgrunde nur noch nutzt, um sie als Vehikel ihrer Machtambitionen zusammenzuhalten. Sie braucht ihre vermeintlich noch vorhandene Dominanz, um diese in den Verhandlungen mit Putin, die längst laufen, gegen das kommende Deutschland, das Russland vorschwebt, in die Waagschale werfen zu können. Doch Macron ist mit dem russischen Präsidenten nicht mehr auf Augenhöhe. Genausowenig, wie mit Trump oder Xi. Das aber nehmen ihm seine transatlantischen Eliten übel und sorgen deshalb für enormen innenpolitischen Druck. Frankreichs Kathedralen brennen wieder.
Was Merkel und Macron in Brüssel gerade an Transferleistungen illegal den Südländern leisten, hat mit Corona gar nichts zu tun. Sowenig, wie das schon Jahrzehnte übliche Verschenken deutscher Waren und Dienstleistungen mit Exportweltmeisterschaft. Nach dem Brexit wurden der BRD GmbH lediglich die Summen aufgebrummt, die früher die Briten in den EU-Molloch einspeisten und dazu dann eben noch ein paar Hundertmilliarden mehr, damit Italien und Spanien nicht von der Fahne Richtung China flüchten müssen. Doch selbst die florierendste deutsche Volkswirtschaft könnte diese Billionen, die gerade von den Finanzgenies der Wallstreet erfunden werden, um sie zu akkumulieren, nicht mehr erwirtschaften.
Was die EZB jetzt ausgibt, ist also nichts als Luft, damit italienische, spanische, griechische und französische Blasen nicht platzen. Denn keine Bank der Welt kann diese Summen noch leihen. Erst recht keine, die auch noch gerade selbst massiv unter Druck -ja geradezu im Feuer steht, wie die Deutsche Bank. Den Großbankstern fallen nun jeden Tag durch den Corona-Lockdown massiv die Kreditrückzahlungen ihrer Kundschaft aus. Wer glaubt, dieser Trend ließe sich noch einmal umkehren, dessen Optimismus ist mehr als beeindruckend. Der scheint mir in seiner Ignoranz jedoch schon pathologische Züge anzunehmen.
Denn der Goldpreis steigt bereits verdächtig in die Höhe und kündet von der nahen Zukunft der endlich offiziellen Einführung des neuen chinesischen Goldstandarts. Alles liegt in den Börsen der Welt auf der Lauer, um Kairos am Schopf zu packen, sobald er vorbeiflitzt. Die große Flucht der globalen Anleger aus dem defacto schon zerstörten Petro-Dollar und der Kunstwährung Euro hat aber längst begonnen. Aber wohin sind sie geflohen?
Die im IWF vertretenen finanziellen Großmächte sind, seit China dazu gehört, also seit 2016, immer mehr in die SDRs, die sogenannten Sonderziehungsrechte geflüchtet, die so zur Kunstwährung avancierten. Doch das war der letzte Ausweg. China hat ihn jetzt aber systematisch verbaut. Das EU-Bankensystem ist mit seinem Euro somit genauso am Ende, wie die FED mit ihren Dollars und die Londoner City mit dem Pfund. Das Hongkong mit seinem Dollar und als erster westlicher Finanzplatz in Asien somit auch am Ende ist, kann niemanden wundern. So, wie es niemanden wirklich überraschen wird, wenn Taiwan schon bald wieder heim ins Reich der Mitte zurückkehrt.
Die EU ist für das internationale Handelsrecht ein Verband unabhängiger Staaten und als solcher kann er eine gemeinsame Währung nicht dirigieren, geschweige, im Zaum halten, ohne sie massiv zu inflationieren; was gerade geschieht. Der Euro läßt sich im internationalen Währungskorb nicht durch Gold decken, da die EU kein Staat ist, und folglich auch kein eigenes Gold besitzt.
Eine Transferunion durch den Euro, der Versuch, EU-Steuern unter allen möglichen politischen Vorwänden einzuführen, mag auf dem großen Geldmarkt noch einmal Hoffnungen für einen erneuten Aufschub des Bankrotts aufkeimen lassen, auch wenn sie den Lissabonvertrag bricht und die Brüssler Gangster mal wieder erwartungsgemäß Lügen straft. Doch Dollar oder Euro durch die SDRs zu ersetzen, konnte nur kurz das unlösbare Problem kaschieren, dass so auch diese Ausweichmöglichkeit die Inflationierung der beiden westlichen Großwährungen bloß wiederholt.
Also nutzte Xi den genau richtigen Moment und die Falle schnappte zu. China drängte, kaum Mitglied im IWF geworden, auf die weltweite Wiedereinführung des Goldstandarts und die Anbindung der SDRs an eben diesen, um deren Inflationierung Einhalt zu gebieten. Damit umging das Reich der Mitte das Verbot, die eigene Währung an die SDRs zu binden. Sie kann sich seit 2017 nun auch an den Goldstandart halten wie der von ihm längst dominierte IWF, der seine Autonomie durch Chinas Beitritt also verloren hat. Die eigene Währung an den Goldpreis zu binden, ist nicht verboten. Schon bei der Gründung des IWF 1969 waren die SDRs an den Goldstandart gebunden, bis die USA ihre Deckungszusagen für den US-Dollar aufkündigten.
Nun ist der Goldpreis die Sache Pekings geworden. Über den Goldmarkt kann China den Dollar nach Belieben steuern. Dabei muss er nicht einmal durch schnöden Rechtsbruch manipuliert werden, sondern man schiebt ihn zwischen den Weltbörsen mit ihren Kurs -und Preisunterschieden hin und her, z.B. zwischen Shanghai und London. Vor genau einem Jahr versuchte Trump, durch die Einführung von Zöllen gegen China den Dow-Jones in die Höhe zu treiben. Doch was machte China? Es ließ den Dollar steigen, der Goldpreis brach ein und mit ihm der Dow-Jones um gleich 1500 Punkte.
Trump blieb nichts übrig, als seine erhöhten Zolltarife auf Eis zu legen, um das Weihnachtsgeschäft und seine Wiederwahl nicht zu gefährden. Inzwischen ist dieses Vorgehen Chinas eher die Regel als die Ausnahme. Solange, bis der Yuan den Goldstandart weltweit bestimmt. Wenn jetzt also gerade wieder der Goldpreis ansteigt und der Dollar fällt, ist dies ein wichtiges Anzeichen für eine weitere monitäre Machtverschiebung zugunsten Chinas auf dem Globus. Erst, wenn auch der Dollar wieder an den Goldstandart gebunden wird, kann Trump Einfluss auf den Goldpreis nehmen.
Darum geht es im Kern bei dem ganzen Handelsstreit zwischen den USA und China. Trump und Xi schaffen damit lediglich gemeinsam die Voraussetzungen, um den Fiat-Dollar dem Tiefen Staat zu entreißen, abzuschaffen und den Golddollar einzuführen. Damit aber verschwinden Aberbillionen Dollars und Euros im Nichts. Die Riesengewinne der Weltkonzerne wie der deutschen Exportweltmeisterindustrie sind mit einem Mal futsch. Nur der Gewinn bleibt ihnen, der sich mit Gold aufwiegen läßt.
Doch über den Preis, resp. Kurs desselben bestimmt der Yuan. Das widerum erfordert die völlige Umstellung der Handelsbedingungen weltweit, samt ihren Handelsströmen. Die westlichen Unternehmen müssen zusehen, wie sie wieder aus China raus -und an das neue goldgedeckte Geld kommen. Sie müssen also auch den Euro verlassen, was bedeutet, dass die Wiedereinführung der Nationalwährungen in den europäischen EU-Staaten nicht mehr lange auf sich warten läßt. Die hektischen Bemühungen, die EU noch schnell in einen Superstaat mit goldgedeckter Währung zu verwandeln, dürfte keine Früchte mehr tragen. Keine Nation, nicht einmal die französische, wird ihr Gold unter die Kontrolle Brüssels stellen.
Ebenso wird bei Betrachtung dieses globalen Machtkampfes über die Währungen deutlich, dass die Briten und ihr Pfund jetzt natürlich auch jedes Gold brauchen, was sie kriegen können. Wenn also Venezuelas Gold, das in den Tresoren der Bank von England unter Verschluss ist, nicht mehr herausgerückt wird, dann ist das nicht nur der übliche Raub, den man vom Britischen Empire gewöhnt ist.
Den Briten ist nur allzu klar, dass es unausweichlich in den Einflussbereich Chinas geraten ist, das mit dem Pfund auch nichts anderes im IWF vor hat. Bald wird es nur noch soviel Pfund geben können, wie Großbritannien Gold besitzt, während Erzfeind Russland, das schuldenfreie Russland, mit seinen Goldreserven so glänzend da steht, dass es Chinas Weltwährungspolitik gegen die führenden westlichen Mitgliedsstaaten jederzeit massiv unterstützen kann. London, Washington, die FED, der Vatikan -sie alle haben das große Spiel der Geldmacht nicht mehr in der Hand.
Vor diesem Hintergrund ist der Versuch, angesichts dieser nicht mehr zu bewältigenden Existenzkrise der EU sowie des Zusammenbruchs der "hirnlosen NATO" (O-Ton Macron) eine eigenständige EU-Armee aufzubauen und EU-Steuern einzuführen, um der Trump-USA Widerstand zu leisten, nur noch grotesk. All die Bemühungen der Brüssler Kommissare, die Eigenstaatlichkeit ihres Projekts "Vereinigte Staaten von Europa" herzustellen und sich schon jetzt neben den USA, Russland und China als die Vierte Weltgroßmacht hinzustellen, wird dieser total bankrotten Jesuitendiktatur bestenfalls helfen, sich immer gründlicher lächerlich zu machen und somit innerhalb der "Europäischen Staatengemeinschaft" die Fliehkräfte dieses betrügerischen weströmischen Verbrechersyndikats nur noch verstärken.
Blau-Weiß im Goldrausch
Alles, was die EU noch zusammenhält, ist Propaganda, Falschgeld und das leere Versprechen, die Deutschen weiter unten zu halten! Nichts außer dem! Und genau dieses Manko wird brutal zutage treten, sobald die eierlegende Wollmilchsau BRD als finanzieller und ökonomischer Scheinriese zusammengebrochen ist. Deshalb hoffen Macron und seine Kollaborateure auch so dringend wie vergeblich auf Merkels fünfte Kanzlerschaft, obwohl dieses erzkorrupte Pfaffenprodukt nur noch durch Medikamente zusammengehalten wird.
Denn keiner ihrer potentiellen Nachfolger kann die B'nai-B'rith-Preisträgerin als Zahlmeisterin ersetzen, auch wenn sich ausgerechnet der fränkische Söder als bayerischer König mit ihr prunkvoll im Spiegelsaal des deutschen Versailles in Szene setzte, um der Welt zu zeigen, dass unter ihm als Nachfolger noch genügend Gold und Tafelsilber zum Verscherbeln an die EU-Staaten vorhanden ist. Mit ihren Erfolgsmeldungen in ihrer Propagandapresse wollen sie nicht einmal mehr das eigene Volk zum Narren halten, das ihnen ohnehin völlig egal ist, sondern vor allem die Fliehkräfte, die sich nach Merkels Abgang im Brüssler Zwangsbündnis enorm verstärken müssen, noch etwas am Fliehen hindern.
Deshalb muss auch der Ministerpräsident aus Bayern, dem wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesland der BRD, Kanzlerkandidat der Union werden. Denn weder mit Laschets verschwenderisch heruntergekommenen NRW, noch mit Blackrock-Merz oder gar mit dem Bankkaufmannsschlachtergehilfen Spahn oder Muttis Röttgen -ja überhaupt mit der tief gespaltenen CDU läßt sich auf der realen Weltbühne da draußen eine halbwegs stabile BRD als Wirtschafts -und Finanzmotor der EU glaubhaft präsentieren. Ja, die CSU ist die Krönung, aber die CDU ist der Gipfel! -um eine kleine Kaffeesachsenweisheit aus der DDR zu paraphrasieren, die es einst auf die braune Honecker-Plürre abgezielt hatte.
Und auch seine Affinität zu den grenzdebilen Grünen dürfte nur dem Kalkül geschuldet sein, das grün zugrunde regierte, wenigstens seinem Ruf nach dennoch wirtschaftlich noch halbwegs potente Baden-Württemberg an seiner goldenen Seite zu wissen. Sozusagen aus pfalzbayerischer Kulturtradition. Grün ist auch hier die Hoffnung, die gemeinsam heruntergewirtschaftete deutsche Autoindustrie im neuen Goldenen Zeitalter der Elektrik zum grünen Staatsbetrieb zu fusionieren, angetrieben von Schwarzwald -und Hochalpenwindmühlen, Wasserrädern in biotopischen Mühlenteichen und allerlei Mittelständlern in Hamsterrädern bei Flauten bzw. Trockenheit. Dann klappt das auch mit den Kobolden in der Batterie endlich.
Wo also finden gerade die schlimmsten Straßenkrawalle der Migrantifa statt? In der Daimlerstadt Stuttgart und in der Bankenmetropole Frankfurt/M., wo die großen Konten wackeln. Gut, dass Söders oktoberfestfreies München inzwischen so puritanisch coronastandfest ist, dass dem alten Kalvin aus Genf die Tränen gekommen wären, hätte er das noch erleben dürfen. Denn mit dem potentiell neudeutschen Eventpublikum von Karldinal Marx unter Stro(h)m ist nicht mehr länger zu spaßen, wie es den Anschein hat, glaubt man dem spontanen Entsetzen eines schwäbischen Polizisten von der Front, das als Livekommentar noch immer im weltweiten Netz abrufbar ist.
Gehts nun aber mit dem Franken auf dem Thron in München demnächst samt Grünen auch ganz offiziell ans befreiungstheologische Regieren im närrisch gewordenen Freistaat Bergoglios, weil irgend ein Freier Wähler versuchte, die Müncher Nationalmannschaft auf Ibiza über eine russische Prostituierte an Hertha BSC zu verkaufen, dann könnte es in München bald eine Räterepublik 2.0 geben; nur halt als Farce, in der der kardinalrote neue Kurt Eisner mit seinen Trotzkisten und Spartakisten nicht aus Berlin kommt und einen langen Bart trägt, sondern aus Nürnberg und einen Turban aus echtem Herrenchiemsee-Gold.
Der wird auch nicht erschossen, sondern von der Last seines heilig-römischdeutschen Kurfürstenhutes mit grünem Halbmond oben drauf erdrückt. Nicht in der Stadt der Bewegung, sondern in der Reichshauptstadt Bavaria oder so. Was für eine hinterhältige Offenbarungssymbolik! Aber wer A wie Apokalyse sagt, der muss auch B wie Bayern sagen, will er weiter ein guter Katholik, also CSU-Wähler und karldinaler Marxist sein. Solche aber werden gottlob immer weniger und Corona sei Dank immer weiter immer weniger.
Die akrobatische Schlussnummer in der BMW-Arena von Blau-Weiß- Oberammergau mit dem heißen Titel "Alt-Benediktiner gegen Neu-Franziskaner" wird also unzweifelhaft darin bestehen, dass sich Riesenstaatsmann Söder als Herodes auf den Thron setzen will, den Karldinal Mary ihm wie eine eiserne Bettpfanne unter Stro(h)m gesetzt hat; worauf der allahgrößte Rautenkönig sich das königliche Möbel unter seinem glühend roten Hintern wegzieht und panisch mit Och und Esel nach Berlin flüchtet, wo er sein angesengtes Sitzfleisch in der Berliner Elefantenwaschanlage als Kindl vom Kanzlergarten Gethsemane & co KG zu kühlen sucht.
Dann aber kommen Häscher Höcke und seine schröcklichen Rittersleut vom Thüringer Kiffhäuser herab und singen wieder ihre erzbrutalen Bachmotetten, mit denen sie ja neulich schon das alte Merkel richtig böse eingeschüchtert haben. Seit dem hat jeder Weihnachtsmarkt im Reich des Michels keine Krippe mehr, sondern seine Merkellegos drumrum. Und deshalb baut Kanzlerkaiser König Söder, ehemals der Landeskinderzähler von Oberammergau, ganz am Schluss von Räterepublik 2.0 vor sein Betonpfefferkuchenamt eine Zugbrücke über den tiefen Graben, denn Häscher Höcke und seine schröcklichen Rittersleut hatten inzwischen Mozarts Spatzenmesse im Repertoire, mit einem Herrn Meuthen als Solosopran. Damit war erst recht nicht zu spaßen. Ob das auch für ihn so gefährlich wurde, wie für Merkel zuvor "Jesu meine Freude", erfahren Sie, liebes tonberauschtes Revolutionspublikum, nach einer kurzen Werbepause für die AfD...