Wie eine Generation ihre gemeinsame Kultur verlor

Falkenauge @, Dienstag, 07.07.2020, 07:57 vor 1361 Tagen 4903 Views

Patrick J. Deneen, Professor für Politikwissenschaft, blickt in einem Anfang 2016 veröffentlichten Artikel auf seine 19-jährige Lehrtätigkeit an drei amerikanischen Universitäten zurück und reflektiert über wesentliche Veränderungen des US- Bildungssystems. Es ist eine alarmierende Entwicklung, wie sie auch im Bildungssystem Deutschlands stattfindet. So schreibt er:

"Meine Schüler sind Nichtwissende. Sie sind überaus nett, angenehm, vertrauenswürdig, meist ehrlich, wohlmeinend und absolut anständig. Aber ihr Gehirn ist weitgehend leer, ohne nennenswertes Wissen, das die Folge einer Ausbildung über die eigene Herkunft und das Geschenk einer früheren Generation sein könnte. Sie sind der Höhepunkt der westlichen Zivilisation, einer Zivilisation, die fast alles Eigene vergessen und dadurch eine nahezu perfekte Gleichgültigkeit gegenüber ihrer eigenen Kultur erreicht hat. ...
Die Unwissenheit unserer Schüler ist kein Versagen des Bildungssystems - sie ist seine Krönung. ... (Sie) ist kein Zufall oder unglückliches aber korrigierbares Ergebnis, wenn wir nur bessere Lehrer einstellen oder die Leselisten in der Schule optimieren würden. Sie ist die Folge des Bekenntnisses der Zivilisation zum Selbstmord. Das Ende der Geschichte für unsere Schüler ist das Ende der Geschichte für den Westen."

Wie eine Generation ihre gemeinsame Kultur verlor

Die Millenials werden vermutlich völlig andere Zeiten erleben

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 07.07.2020, 09:09 vor 1361 Tagen @ Falkenauge 4300 Views

Diese Beobachtung kann ich vollumfänglich aus meiner nahen Umgebung bestätigen. Die meisten Menschen unter 30, die ich kenne, interessieren sich in keiner Weise für ihre Herkunft, ihr Heimatland oder dessen Kulturgeschichte. Und die Schulen legen keinerlei Wert darauf, in dieser Hinsicht Anregungen zu geben oder gar Wissen zu vermitteln. Diese Menschen sind praktisch ohne Wurzeln, aufgewachsen in einer Gesellschaft, wo der einzige Sinn im Leben die Teilhabe am scheinbar grenzenlosen Konsum ist. Alles Tun ist darauf ausgerichtet, sich anzupassen und möglichst viel für sich abzugreifen. Schule und Elternhaus bereiten darauf vor, diesem Lebensstil perfekt nachgehen zu können. Wer es nicht schaffen sollte, wird den Rest seines Lebens als Ausgestoßener an den Rändern dieser Gesellschaft dahin vegetieren, bestenfalls nicht negativ auffallen, schlimmstenfalls kriminell oder drogensüchtig werden.

Selbst bei meiner Generation beobachte ich diese Erscheinungen des kulturellen Verfalls. Hier hat man nach Abitur und Studium noch gut bezahlte Stellen in der Volkswirtschaft ergattern können, die dafür gesorgt haben, dass man heute ein stattliches abbezahltes Haus sein Eigen nennen kann, einen flotten Firmenwagen fährt und zwei- dreimal im Jahr die Welt bereisen kann. Sogar für ein ansehnliches Bankkonto hat es noch gereicht.

All das wird den Millenials und jünger vermutlich nicht mehr gelingen. Auf sie wartet eine ganz andere Zeit, die sie aber nicht im Mindesten verstehen werden, weil ihnen die Zusammenhänge nicht verständlich sind.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Wir werden es erleben.

nereus @, Dienstag, 07.07.2020, 09:39 vor 1361 Tagen @ Otto Lidenbrock 4176 Views

Hallo Otto!

Du schreibst: Die Millenials werden vermutlich völlig andere Zeiten erleben.

Vermutlich und wir sind da auch noch mittendrin. [[zwinker]]

All das wird den Millenials und jünger vermutlich nicht mehr gelingen.

Wenn künftig die Regeln der Mathematik noch gelten, ja.

Auf sie wartet eine ganz andere Zeit ..

Wie gesagt, wir dürften das auch noch erleben.

.. die sie aber nicht im Mindesten verstehen werden, weil ihnen die Zusammenhänge nicht verständlich sind.

Das glaube ich eher weniger.
Auch wenn ich die Analyse (Gleichgültigkeit, Versagen des Bildungssystems, das eher als Anschlag auf das Wertesystem bezeichnet werden müßte) teile.
Dass die Nachkommen ziel- oder geistlos umher irren werden, glaube ich dann doch nicht.
Auch sie werden Fragen stellen und alte Quellen suchen und entdecken.

Die allseits gewünschte Verblödung ist ein Hirnschiss von Leuten, die sich nie wirklich bodenständig verorten konnten und immer nur das labern, was man hören möchte.
Das Volk tickt anders und reagiert erst, wenn man es mehr als nötig bedrängt.

Die DDR 2.0 ist ja nicht nur in der allseits grassierenden Propaganda zu verorten.
Sie spiegelt sich auch in den Personen wieder, die offiziell wieder ganz anders reden als nach dem 3. Bier.
Dieser Überbau ist jetzt genauso eine bröckelnde Fassade, wie es der DDR-Dummsprech immer war.

Gefahr droht also weniger von der Verblödung oder dem Vergessen als vielmehr von der Technik, die künftige Diktatoren einsetzen werden, um die Herde gefügig zu machen.
Hier eröffnet sich meiner Ansicht nach ein sehr bedrohliches Potential, welches meiner Meinung nach völlig unterschätzt wird, wenn ich z.B. erlebe, wie bei 10 Partygästen mindestens 7 Smartphones die Nacht erhellen.

Sie haben die Stasi in ihr Leben integriert und finden es auch noch toll.
Sobald ich in dieser Richtung argumentiere, werde ich niedergebügelt und zum 278. Male gefragt, wann ich denn endlich via Whats App erreichbar wäre. [[freude]]

Vor dieser Verblödung fürchte ich mich viel mehr als vor der Geschichts- und Heimatvergessenheit.

mfG
nereus

Und all das, was du schreibst, ist genauso gewollt. Die "Lebensverhältnisse" sollen weltweit "angeglichen" werden. Das ist das Ziel!

Olivia @, Dienstag, 07.07.2020, 22:07 vor 1361 Tagen @ Otto Lidenbrock 2553 Views

Und dieses Ziel ist nur dadurch zu erreichen, dass die Bedürfnisse im Westen heruntergeschraubt werden. Das Leben wird noch virtueller werden als es bereits in vielen Bereichen in den Städten ist. Es geht sogar noch weiter. Die Menschen, die es noch können, wühlen sich regelrecht in die Erde mit ihren Behausungen. Die prämierten, besten Häuser 2019 in GB hatten fast alle mehr Stockwerke unter der Erde als über der Erde. Unter der Erde ist alles, was Freizeit bedeutet. Privatkino, Tennisplatz, Wellness-Oasen, Schlaf- und Gästezimmer, künstliche Sonne, Garagen. Es schaut fast so aus, als ob die sich schon alle auf ein Leben auf dem Mars vorbereiten. :-))

In München habe ich mir vor ein paar Jahren auch mal so ein Gebäude angeschaut. Es war noch im Bau und ich hielt das damals noch für einen "Einzelfall". Inzwischen scheint es aber so zu sein, dass fast jeder, der über die Mittel verfügt, "unter die Erde" geht. Auch das Objekt in München... zwei hübsche Villen, auf zwei aneinander grenzenden Grundstücken - und unter der Erde war alles zusammen. Riesige Wellnessoasen und riesige Garagen und wer weiß was sonst noch.

Und der Rest wird arm sein und nur das nötigste haben.
Die mit den guten Jobs, die werden in kleinen Wohnungen leben. Die ganze Möbelindustrie stellt sich bereits darauf ein. Ich kannte das noch von früher, dass es z.B. "Klappbetten" gab. Habe ich irgendwo mal gesehen, verstand damals garnicht, warum die Leute so etwas haben. Platzmangel. So kann man EINEN einzigen Raum absolut MULTIFUNKTIONAL machen. Die Möbel sind extrem teuer und mit allen technischen Feinheiten ausgestattet. Der "Häuslebauer" von morgen wird in seine "intelligenten, multifunktionalen Möbel" und seine virtuellen Spielzeuge investieren.

--
For entertainment purposes only.

Und wieder wird der erfolgreiche Einsatz einer „Waffe“ sichtbar ……

Das Alte Periskop, Scharf an der Nebelgrenze, Dienstag, 07.07.2020, 09:29 vor 1361 Tagen @ Falkenauge 4142 Views

Die Unwissenheit unserer Schüler ist kein Versagen des Bildungssystems - sie ist seine Krönung. ... (Sie) ist kein Zufall oder unglückliches aber korrigierbares Ergebnis, wenn wir nur bessere Lehrer einstellen oder die Leselisten in der Schule optimieren würden. Sie ist die Folge des Bekenntnisses der Zivilisation zum Selbstmord. Das Ende der Geschichte für unsere Schüler ist das Ende der Geschichte für den Westen."[/i]

… Danke @Falkenauge, die Dekadenz schreitet rasch voran, nimmt neue Formen an
https://www.nzz.ch/feuilleton/gendersternchen-in-wien-sogar-beim-sprechen-ld.1533682
und wird bald in Terror übergehen. Die Waffen der Neuzeit werden ja selbst in diesem Forum nur widerwillig als solche akzeptiert.

--
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittersten Feinde der Freiheit" (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

Deutschlandfunk als Avantgarde

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 07.07.2020, 10:36 vor 1361 Tagen @ Das Alte Periskop 3548 Views

… Danke @Falkenauge, die Dekadenz schreitet rasch voran, nimmt neue Formen an
https://www.nzz.ch/feuilleton/gendersternchen-in-wien-sogar-beim-sprechen-ld.1533682
und wird bald in Terror übergehen. Die Waffen der Neuzeit werden ja selbst in diesem Forum nur widerwillig als solche akzeptiert.

Das Gendersternchen beim Sprechen ist mir schon vor einiger Zeit in Beiträgen des Deutschlandfunks aufgefallen.

Zu Beginn der Gender-Verblödung wurde es nach und nach opportun, bei der Bezeichnung von Berufsgruppen auch die jeweils weibliche Form (die es vorher so nicht gab, weil es das Wort praktisch implizierte) zu nennen, also Kolleginnen und Kollegen, Lehrerinnen und Lehrer, statt nur Kollegen oder Lehrer. Allein dieser Usus hatte unsere Sprache unnötig verkompliziert.

Mittlerweile ist man über dieses Stadium der Sprachverstümmelung hinaus und spricht das Gendersternchen gleich mit. Jetzt heißt es zum Beispiel nur noch "Kolleg*innen", wenn von Kollegen die Rede ist. Der Rundfunksprecher sagt "Kolleg" und kurzem zeitlichen Versatz noch das "innen" hinten dran.

Immer häufiger wähne ich mich in dem Roman "1984".

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Sprachliche Verwirrungen, "Hühner*innenfilet"

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 07.07.2020, 11:04 vor 1361 Tagen @ Otto Lidenbrock 3643 Views

Mittlerweile ist man über dieses Stadium der Sprachverstümmelung hinaus und spricht das Gendersternchen gleich mit. Jetzt heißt es zum Beispiel nur noch "Kolleg*innen", wenn von Kollegen die Rede ist. Der Rundfunksprecher sagt "Kolleg" und kurzem zeitlichen Versatz noch das "innen" hinten dran.

Hühner*innenfilet

[image]

Reparaturspachtel*innen

[image]

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

"Reparaturspachtel, innen" ist für die Anwendung im Innenbereich und nicht im Außenbereich bestimmt. Dies ist kein Gender-Unsinn. (oT)

Yellow++ @, Dienstag, 07.07.2020, 11:34 vor 1361 Tagen @ Rainer 2875 Views

bearbeitet von Yellow++, Dienstag, 07.07.2020, 11:45

Außenfilets sind wegen Verletzungsgefahr (Federkiele) in Deutschland nicht zugelassen. :-)) oT

heller, Dienstag, 07.07.2020, 12:10 vor 1361 Tagen @ Rainer 2845 Views

Seid ihr Beiden völlig humorbefreit?

Linder, Dienstag, 07.07.2020, 12:18 vor 1361 Tagen @ heller 3155 Views

@Yellow u. heller,
ihr wisst schon, dass das ein humoristischer Seitenhieb von Rainer war?!

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

Du weißt schon, dass mein Beitrag eine humoristische Unterstreichung war ? (oT)

heller, Dienstag, 07.07.2020, 17:49 vor 1361 Tagen @ Linder 2484 Views

Herrlich!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 07.07.2020, 12:24 vor 1361 Tagen @ Rainer 3166 Views

[[euklid]]

Herrlich, da muss ich künftig verstärkt drauf achten!

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William Keith Chesterton

Meiner Meinung ist das eine lahme Zivilisationskritik eines (mT)

DT @, Dienstag, 07.07.2020, 09:30 vor 1361 Tagen @ Falkenauge 4107 Views

bearbeitet von DT, Dienstag, 07.07.2020, 10:08

akademischen Losers. 8 Jahre lang assistant professor in Princeton und speechwriter, noch mit 41, und was hat er bisher geschafft bis jetzt mit 55?

Die von ihm angeführten Dinge sind doch "einfach nur" Wissen, das man auch in eine hohle Puppe reinstopfen kann. Ein bisschen griechische Philosophie, ein bisschen Geschichte. So what, wenn man es nur weiß, aber nicht die richtigen Schlüsse draus zieht und danach lebt.

Meine Kinder jedenfalls lernen die genannten Dinge noch in der Schule und lesen zT die römischen Schriftsteller auch noch auf lateinisch. Und von der Geschichte wissen sie auch eine ganze Menge und haben es dank der Touren des Papas auch schon an dem ein oder anderen Ort aus erster Hand anschauen können. Eigentlich reicht es, eine einzige Stelle zu kennen und danach zu handeln, nämlich die wo Cassius Dio beschreibt, wie Arminius den Besatzer Varus mit seinen Besatzerlegionen aus dem Land schmeißt und sich der dekadenten Besatzer entledigt.

https://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?ur...

"... die Barbaren paßten sich an ihre Ordnung an, gewöhnten sich an Märkte und trafen sich in friedlichen Versammlungen [52c]. Sie vergaßen freilich nicht ihre traditionellen Bräuche, ihre angestammte Art und ihre auf dem Recht des Waffentragens [S. 55] beruhende freie Lebensweise. (3) Daher waren sie nicht empört über die Veränderung ihres Lebens und bemerkten den Wandel kaum, solange sie nur allmählich und nach einem behutsamen Verfahren ihre alten Gewohnheiten verlernten; als aber Quinctilius Varus das Kommando in Germanien übernommen hatte und die Verhältnisse bei ihnen auf Grund seiner Amtsgewalt zu ordnen suchte, war er bestrebt, sie schneller völlig umzuformen; er gab ihnen generell Befehle, als ob sie schon in Knechtschaft lebten, und trieb von ihnen Tribute ein [53c], wie dies gegenüber Untertanen üblich ist; (4) da ertrugen sie diese Behandlung nicht länger; die Stammesführer, die ihre frühere Machtstellung zurückgewinnen wollten, und die breite Masse, die den altgewohnten Zustand höher schätzte als die Fremdherrschaft ..."

Was sagt er denn zu der Generation davor? Die haben die Philosophen Hegel, Marx, Engels, Ho Chi Min etc. verschlungen und es auch gelebt, die haben dafür gebrannt, siehe die ganzen Grünen Khmer, die heute fett ihre CIA-Pfründe genießen im Ruhestand.

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Die haben unser Land so runtergefahren, wie wir es jetzt sehen, weil sie eine faule und verantwortungslose Generation sind. Waren die etwa heimatverbundener? No way. In ihrer Jugend fuhren sie nach Marokko etc. und heute entdecken sie die Heimat, zu der sie nichts beigetragen haben und die sie in ihrer Jugend verunglimpft haben. Diejenigen, die schon früher fleißig geschafft haben, Kinder bekommen, Häuser gebaut, Steuern gezahlt, damit das Land, das sie heute bewundern und fotografieren, so schön da steht, die haben sie in ihrem Sprechchören und Liedern verunglimpft.

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Münster, 1971

Über die Generation X und die Millenials kann ich mich nicht beschweren, die sind schon fleißig und strebsam. Jedenfalls mehr als das langhaarige und ungepflegt Streunerpack, das meinte, sich als Bänkelsänger mit Haschpfeifchen durchschlagen zu können auf Kosten des Arbeitsamtes. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, als ich als 5. Klässer die Abiturienten sah und vor allem roch. Was für ein Gestank aus verfilzten Haaren, Nicht-Waschen, Schweiß, Alkohol und Gauloise. Dafür sind die heutigen Kinder eben nicht so dogmatisch, eher pragmatisch, wenn man mal von den Gretajüngern absieht, was aber hauptsächlich Mädels im Alter von 12-15 sind. Die Jungs schauen auf die mit bedauernswertem Blick und interessieren sich für Computer und Aktien.

Viel schlimmer sind Claudias Goldstücke, die kommen auch nur, um sich den Teil des Kuchens abzuschneiden, von dem sie meinen, daß er ihnen zustünde, ohne was dafür zu schaffen, genau wie die faulen 68er, die heute ihre Rente und ihren Windfall Immoprofit genießen und durchs Land touren.

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Der Kommunismus als Angst-Religion ist gescheitert.

aprilzi @, tiefster Balkan, Dienstag, 07.07.2020, 13:04 vor 1361 Tagen @ DT 3301 Views

Hi,

angesichts dessen, dass der Kommunismus nicht zieht, hat sich der Westen wieder der Religion zugewandt.
Die Eroberung des Balkans durch den Islam war für den römisch-katholischen Staat ein Segen. Denn dadurch konnte man seine Bevölkerung in Angst und Schrecken halten. Protestiert nicht sondern arbeitet fleißig, denn ansonsten kommen die blutrünstigen Osmanen und machen aus euch Hackfleisch.

Und die Orthodoxen sind selber Schuld, denn diese unterwerfen sich nicht der wahren Ideologie des katholischen Christentums.
Die Orthodoxen sind demokratisch selbstverwaltet, dagegen sind die Katholiken zentralverwaltet.

Als Bulgarien als Staat unterging haben sich lediglich die Ungarn und Polen daran erinnert, dass man seinen christlichen Glaubensbrüdern doch helfen sollte, das letzte Aufbäumen ging aber leider schief, da der Pole zu ruhmverliebt war, anstatt die Schlacht zu gewinnen, lief der blöde polnische Jüngling ins offene Messer.

Das war bei der Schlacht um Varna.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Warna

Insofern ist der Westen für den Osten eine Giftschlange. Denn wieder bezahlt der Westen Mörderbanden in Syrien, Irak, Iran und bis Afghanistan, um den Balkan kaputt zu islamisieren. Der Plan ist der selbe, nur diesmal ist Deutschland nicht auf der Seite der Angelsachsen und des katholischen Papstes.

Die Russen spielten in diesem bösen Spiel die Beschützer Europas aus dem Osten, denn Mongolen und andere Brutal-Sippen hatten auch vom Reichtum Europas gehört. Man sieht heute, dass der deutsche und französische Staat mit den Kaukasus-Völker nicht fertig-werden, siehe Tschetschenen.

Der Wohlstand Zentral-Europas ist anderen Völkern geschuldet. Nicht die Neger, sondern Russen und Balkanvölker haben gelitten, damit der blöde Zentral-Europäer fleißig arbeitet und nicht von asiatischen Bestien abgeschlachtet wird.

Das Spiel, das jetzt gespielt wird, ist es Deutschland wieder mit den Katholiken und den Angelsachsen zu vereinigen und gegen Russland und den Balkan zu feuern.

Nur hat sich die Weltlage etwas geändert, denn eine große Türkei hat sich aufgebaut, die nicht willens ist, das Spiel der alten Groß-Mächte zu spielen.

Insofern muss der Balkan auf die Hilfe der Türkei rechnen, wenn er nicht durch die westlichen Hyänen zum Fraß anderen Mächten hingeworfen wird.

Meine Sicht.

Gruß

Oha, mir wird gerade schlecht...

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Dienstag, 07.07.2020, 13:12 vor 1361 Tagen @ DT 3421 Views

Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, als ich als 5. Klässer die Abiturienten sah und vor allem roch. Was für ein Gestank aus verfilzten Haaren, Nicht-Waschen, Schweiß, Alkohol und Gauloise. Dafür sind die heutigen Kinder eben nicht so dogmatisch, eher pragmatisch, wenn man mal von den Gretajüngern absieht, was aber hauptsächlich Mädels im Alter von 12-15 sind.

Uhi, ganz alte Erinnerungen steigen würgend hoch...
[[kotz]]
Mit 1,45m hatte ich im Schulbus genau die Höhe, bei denen unter der Achsel zu hängen mit meiner Nase.

100%ig Vollzustimmung zum Geruchsbeitrag[[top]]

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

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