zu der Frage nach den langanhaltend hohen Temperaturen im Trümmerberg des World Trade Centers

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 11:55 vor 1425 Tagen 4587 Views

bearbeitet von Naclador, Montag, 25.05.2020, 11:59

Liebes Gelbes,

ich habe eine kurze Überschlagsrechnung dazu gemacht, wie lange durch die Thermitreaktion entstandenes flüssiges Eisen in Betontrümmern seine Temperatur halten kann.

Dazu habe ich die Regel von [link=https://en.wikipedia.org/wiki/Chvorinov's_rule]Chvorinov[/link] verwendet, mit der man die Verfestigungszeiten von Metallschmelzen beim Gießen ermitteln kann.

t = B * (V/A)^n

mit B = [rho_m *L/(T_m-T_0)]^2 * [ pi / (4 k rho c) ] * [1+(c_m* DeltaT / L)^2]

Dabei ist
n = 2
T_m = Schmelztemperatur des Eisens (ca. 1800 K)
T_0 = Temperatur der "Gussform" (des Trümmerbetons), angenommen mit 280 K
pi = Kreiszahl
rho_m = Dichte der Schmelze (ca. 7000 kg / m³)
rho = Dichte der "Gussform" (Beton, ca. 2400 kg / m³)
c = Wärmekapazität der "Gussform" (Beton, ca. 1000 J / kg / K)
c_m = Wärmekapazität der Schmelze (ca. 446 J / kg / K)
L = Schmelzwärme von Eisen (ca. 2,46E5 J / kg)
DeltaT = Gusstemperatur - Schmelztemperatur = 2800 K - 1800 K = 1000 K

Für 0.014 m³ Schmelze, entsprechend 100 kg Eisen, in einer halbkugelförmigen Mulde im Schutt, kommt man auf eine Erstarrungszeit von etwa 2.1E8 Sekunden, was grob 2500 Tagen entspricht.

Das zeigt, dass Abkühlzeiten von mehreren Monaten nicht unrealistisch sind, wenn Thermit beim Abriss von WTC 1+2 zum Einsatz gekommen sein sollte. Durch Regen, Löschwasser und Luftkonvektion sind die realen Zeiten sicher deutlich kürzer ausgefallen.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

was die Thermit-Theoretiker nicht mitbedenken, ist die besondere Bauweise von WTC 1 und 2

sodele, Montag, 25.05.2020, 12:42 vor 1425 Tagen @ Naclador 3954 Views

Anders als andere Hochhäuser setzten sich die tragenden Teile aus VIELEN einzelnen Stahlelementen in der Außenwand zusammen. Gut zu sehen am Beipiel der Lobby:

[image]

Wer selbst schon mal im Gebäude war, weiß dass Besucher und Bewohner in einzelnen Stockwerken an der Außenwand entlanggehen konnten. Das machte es unmöglich, dort unbemerkt Thermit anzubringen.


LG

Thermit wäre ggf. an den Core Columns eingesetzt worden.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 13:29 vor 1425 Tagen @ sodele 3408 Views

Also in und entlang der Aufzugsschächte, nicht an der Fassade.

Ohnehin kommt nur eine Kombination aus Thermit und herkömmlichen Sprengmethoden in Frage. Allein mit Thermit sind die Beobachtungen nicht zu erklären.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Nanothermit kombiniert mit Schwefel kann Stahl schneiden und hat Explosionscharakter. Rückstände von nicht verbrauchten Nanothermit-Chips im Bauschutt (mL,mT)

Yellow++ @, Montag, 25.05.2020, 22:11 vor 1425 Tagen @ Naclador 2762 Views

bearbeitet von Yellow++, Montag, 25.05.2020, 22:16

„The use of ultra-fine aluminum powder gives the reaction an explosive quality, resulting in 'super-thermites'. The addition of sulfur in preparations called thermates enhances the ability of the reaction to cut through steel.“
Quelle:
Thermite (erster Absatz nach der Überschrift "Thermite Variants")

Es kommt in dem Kontext auf die Partikelgröße von Aluminium und Eisenoxid an. Wenn die Partikel wie bei dem gängigen Thermitverfahren zu groß ist, dann kommt es an den Korngrenzen der Partikel zur Thermitreaktion, aber das Korn als Ganzes wirkt als Senke für die entstehende Temperatur. Wenn sich die Partikelgröße im Nanomillimeterbereich (die kleinsten Partikel, die sich herstellen lassen) befinden, dann nimmt die Energiedichte beim Reaktionsablauf zu, da das ganze Material schlagartig reagieren kann. Das Nanothermit hat Explosionscharakter. Beim gängigen Thermitverfahren brennt das Material bis zum endgültigen Verbrauch ab. Diese Reaktion ist weniger heftig. Wenn das Thermit einen Schwefelgehalt (ob als Katalysator oder als Reaktionsbestandteil wird nicht angegeben) hat, dann hat das Thermit schneidende Wirkung auf den Stahl. Da die kontrollierte Sprengung der Gebäude zum militärischen Verteidigungsfall gehören, sind die Details des schwefelhaltigen Nanothermit wahrscheinlich ein militärisches Patent, über die es keine Informationen gibt.

Der Aufzugsschacht des Gebäudes hat sehr viele Aufzüge und es werden Aufzüge für Wartungsarbeiten, die nicht für den Publikumsverkehr bestimmt sind, reserviert sein. Das Einbringen und die technische Überwachung der Nanothermit-Chips sind damit gegeben. Damit der kontrollierte Abriss ablaufen kann, werden die Stahlträger des Aufzugschachtes vom schwefelhaltigen Nanothermit geschnitten und die Destabilisierung des umgebenden Gebäudes erfolgt über den Explosionscharakter des Nanothermits.

Eine Beschreibung der Nanothermit-Chips, die nicht die chemische Reaktion durchlaufen haben, findet sich in folgender Quelle:
Active Thermitic Material
Es wurden in den untersuchten Nanothermit-Chips auch Sauerstoff und Silikon gefunden.

Eine Übersicht über das Thema Nanothermit befindet sich in folgender Quelle:
FAQ #7: What is nanothermite? Could it have been used to demolish the Twin Towers and WTC 7?

--
Mit Grüßen
Yellow++

Les Brigandes - Jeanne d'Arc (Ich fand ein Schwert)
Enchanter - Dragon Age Inquisition (Gingertail Cover)

Ja, mit dem Paper hat die ganze Thermitdiskussion angefangen.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 22:44 vor 1425 Tagen @ Yellow++ 2617 Views

Hallo inkrementiertes Gelb,

so weit wollte ich mit diesem Faden gar nicht hinaus. Nanothermit oder -thermat kann bei der Zerstörung der Kernsäulen verwendet worden sein, hinterlässt aber keine Massen an flüssigem Eisen. Insofern bin ich überzeugt, dass daneben auch konventionelles Thermit verwendet worden sein muss, denn anders kann ich mir die hohen Temperaturen im Schuttberg, auch viele Wochen nach den “Anschlägen“, nicht erklären.

Beste Grüße,
Naclador

--
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Wäre es nicht sinnvoll gewesen bei den gegebenen Rahmenbedingungen des Neubaus des WTC

bürgermeister @, Montag, 25.05.2020, 13:35 vor 1425 Tagen @ sodele 3360 Views

in den 70ern den Sprengstoff gleich mitzuverbauen?


Gruß bm

--
Die besten Q drops sind noch nicht gelutscht.

Geht leider nicht so ohne Weiteres.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 13:47 vor 1425 Tagen @ bürgermeister 3270 Views

So lange halten die Sprengladungen sich nicht. Außerdem wäre das kaum genehmigt worden, bei einer versehentlichen Zündung im normal laufenden Betrieb wäre die Katastrophe noch viel gewaltiger gewesen, als was wir an 9/11 tatsächlich erleben mussten.

--
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Der Turm sind eigentlich zwei Türme ineinandergesteckt.

bolte @, Montag, 25.05.2020, 13:41 vor 1425 Tagen @ sodele 3526 Views

[image]

Sehe dir die Kubatur, den Grundriss der Türme an, dann siehst du die Außenfassade, im Sklettbauverfahren vertikal mit Eisenträgern und vorgehängten Wänden erstellt.
Und du siehst den inneren Turm, der die Aufzüge beherbergt und in dessen Wände die Querträger von der Außenfassade enden müssen, die auf jedem Geschoss die Fußböden und die Wände bilden.

Nun stelle dir bitte vor der innere Turm, vom Publikum nicht einsehbar und nicht zugänglich, in dem finden offiziell bekannt gemacht Reparaturen, Sanierungsarbeiten statt, größere Umbauten. Deswegen muss der Aufzugbetrieb nicht komplett ausfallen und das Gebäude gesperrt werden.

Geräusche vom Bohren, Stemmen, anfallender Bauschutt und dergleichen, sind unverfänglich für das Publikum, brauchen aber nur eine kleine Mannschaft im Inneren des Aufzugschachtes.

Und stelle dir weiter vor, von erfahrenen Sprengspezialisten (Militär) werden im innere Turm Sprengladungen an der richtigen Stellen angebracht, sodass der innere Turm, wie bei anderen Häusern und Türme schon oft gesehen, der auf der Stelle in sich zusammenfällt.

Beim Zusammenstürzen reißt der Innenturm, logisch, alle Querträger in den Geschossen ins Innere mit und damit auch die Außenfassade.

Bedeutet, der Zusammensturz des Innenturmes wird sich deckungsgleich an der Außenfassade mit abbilden. Das Gebäude kippt nicht zur Seite weg, sondern der Sprengschaden bleibt relativ eng auf ein kleines Areal, idealerweise auf die Grundrissfläche des Hochhauses begrenzt. Was auch so gewollt ist, statt das ein Flugzeug den Turm von einer Seite treffend, das Haus zur Seite wegkippen lässt und bei der dichten Bebauung in der Stelle viel mehr Verletzte und materielle Schäden anrichtet.

Ja, so in etwa würde man sich das vorstellen.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 13:55 vor 1425 Tagen @ bolte 3365 Views

Allerdings müssen zusätzlich die Böden explosiv zerlegt werden, damit die Streben die Fassade ins Innere ziehen können. Wahrscheinlich geschah das über Sprengkörper in den Zwischendecken.

Daher gab es auch viel größere Rauchwolken und vergleichsweise wenig Betonschutt: Die Böden wurden bereits vor dem Kollaps der Fassade großteils zerstäubt. Das würde kein gewerblicher Sprengmeister so machen. Normalerweise gilt es, die Staubbildubg so gering wie möglich zu halten, insbesondere bei asbesthaltigen Bauwerken.

--
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Genial, vor den Augen der Öffentlichkeit vorbereitet und trotzdem unsichtbar....

bolte @, Montag, 25.05.2020, 16:08 vor 1425 Tagen @ Naclador 3170 Views

bearbeitet von bolte, Montag, 25.05.2020, 16:21

... für tausende Menschen im Gebäude, Besucher und Beschäftigte im und um das Gebäude herum.

Und die im Schacht tätigen Experten brauchen nur wenige zu sein, sind mit ausreichend Geld zum Schweigen zu bringen, stehen unter Beobachtung, wenn doch einer das Bedürfnis hat zu reden.

Hab ich selbst mal als Gutachter bewundern dürfen, nach einer Gasexplosion im Keller eines Wohngebäudes, als dem das Fundament weggesprengt wurde, was dann von der Statik noch übrig bleibt. Wie das Gebäude in der Reihe der anderen Mietshäuser in sich zusammengefallen ist. Die Nachbargebäude links und rechts haben nicht ihre Standfestigkeit eingebüßt, an jeder Seite war deren Brandmauer völlig intakt zu bewundern.

Der Einsturz der Türme im Bonsai-Format
[image]

Noch mehr Bilder:
https://www.berliner-feuerwehr.de/ueber-uns/historie/historische-einsaetze/1998-gasexpl...

Hier ist ein Bild vom Bau der WTC Türme, das das innere, tragende Stahlgerüst zeigt

BerndBorchert @, Montag, 25.05.2020, 17:10 vor 1425 Tagen @ bolte 3293 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Montag, 25.05.2020, 17:13

Man sieht, dass das innere Stahlgerüst das wesentliche ist, mit viel dickeren Stahträgern:

[image]

Die Außenfassade ist nicht nach innen gezogen worden, sondern wird nach außen weggesprengt: die Fassadenteile fliegen horizontal nach außen (das schon mehrmals von mir gepostete Video)
https://www.youtube.com/watch?v=z-iKilqns-4
Hier mal eine Perspektive von unten (man sollte es kaum glauben, aber der Reporter wird überleben):
https://www.youtube.com/watch?v=IE7fWV2qUVU&t=27

D.h. die Sprengung außen ist eine mit explosivem Sprengstoff, während das tragende innere Gerüst mit einer Thermitschmelze zum Einsturz gebracht worden sein könnte.

Bernd Borchert

Ja, es fliegen auch Teile nach außen.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 17:29 vor 1425 Tagen @ BerndBorchert 2914 Views

Hallo Bernd,

aber der größte Teil des Stahls landet im eigenen Fußabdruck der Türme. Die Fassaden mussten an einigen Stellen zerlegt werden, um nicht innen gegeneinander zu stoßen und den Kollaps aufzuhalten, oder gar umzustürzen und umliegende Gebäude zu zerstören. In einigen Aufnahmen sieht man die Plumes der Sprengladungen an der Fassade.

Gruß,
Naclador

--
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Ich will ergänzen.

bolte @, Montag, 25.05.2020, 19:32 vor 1425 Tagen @ Naclador 2771 Views

Dort wo die Flugzeuge eingeschlagen sind, im oberen Drittel der Türme, die üben erst einmal eine enorme seitwärts gerichtete dynamische Kraft auf die Türme aus, diese zur Seite hin abzuknicken. Was aber nicht zu beobachten ist.

Wie immer behautet wird, dass die Stahlstreben auf der Höhe der Einschlagstelle dem brennenden Kerosin ausgesetzt, die bei höheren Temperaturen erheblich an Festigkeit einbüßen und dann wegbrechen, das ist grundsätzlich richtig. Was danach spekuliert wird, das die fallenden Lasten bis nach unten durchschlagen und den Turm insgesamt mitreißen, das ist Unsinn.

Jeder kann sich das vorstellen, jeder der schon mal Trümmerberge nach Sprengungen gesehen hat der weiß, wie diese Stahlträger ungerichtet ins Innere zu fallen versuchen, aber schon nach kurzer Entfernung auf andere Elemente treffen und sich zwangsläufig zu einem Gewirr von Material selber stabilisieren und ineinander verschränken werden.

Könnte eine Fehlinterpretation sein

bolte @, Montag, 25.05.2020, 19:11 vor 1425 Tagen @ BerndBorchert 2756 Views

Was auf dem Bild als Stahlstreben zu sehen ist, dass können auch die Schächte der Aufzüge werden. Und die bauliche Abgrenzung des inneren Schachtes zu den Geschossen, der wird feuerbeständig in F180 (deutsche Norm) als Mauerwerk von Geschoss zu Geschoss mit hochgezogen.

Die Aufzüge sind gleichzeitig auch die Rettungswege. Und das die Wände eines solch wichtigen Sicherheitselementes in Strahl erstellt werden, das glaube ich eher nicht.

F180 und höher bedeutet eine besonders hohe statische Stabilität gegen Seitenkräfte und 180 Minuten geprüft gegen Wärmeübertragung an die gegenüberliegende Seite. In den USA werden bei solchen Gebäuden sicherlich noch viel höhere Anforderungen an den Rettungsweg gestellt werden.

Zumal in diesen innenliegenden Schächten auch wichtige Versorgungsleitungen wie Lüftung, Rauchabzüge, nasse Steigleitungen, Sprinklerzuführungen, Telefon, Funk und Datentechnik mit hochgezogen und an die Geschosse mit aufgeständerte Fußböden angebunden werden.

Die inneren Stahlpfeiler waren wesentlich dicker als die an der Außenfassade

BerndBorchert @, Montag, 25.05.2020, 20:45 vor 1425 Tagen @ bolte 2687 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Montag, 25.05.2020, 21:28

Ich hab jetzt mehr als eine halbe Stunde gesucht - es ist schwer zu finden, und ich habe gerade mal das hier gefunden:

Zuerst als Skizze das, worüber wir reden: die Innenpfeiler (17) und die Außenpfeiler (13):

[image]

Das Profil der inneren Stahlpfeiler (core columns) auf gewissen Stockwerken (Profil ändert sich offenbar sehr, je weiter es nach oben geht)

[image]

Das Profil der äußeren Stahlpfeiler (perimeter columns), allerdings nur für die "oberen" und "unteren" Stockwerke:

[image]

Ich hoffe, die Quelle ist zuverlässig: https://thefullertoninformer.com/https-911planeshoax-com/

Größenordnung der Dicke des Stahls auf dem 80. Stockwerk: (1 Zoll = 1 inch = 2,5 cm)

- Innenpfeiler ca. 2 Zoll
- Außenpfeiler, wenn man es grob linear interpoliert (es gab 110 Stockwerke): ca. 0,5 Zoll.


Bernd Borchert

P.S: Diese Seite https://911research.wtc7.net/wtc/arch/core.html spricht von 5 Zoll dickem Stahl bei den untersten Innenpfeilern, als Quelle wird ein Dokumentarfilm "Up to Zero" angegeben. Bild von so einem Innenpfeiler:

[image]

huge explosion

SevenSamurai @, Montag, 25.05.2020, 21:21 vor 1425 Tagen @ BerndBorchert 2711 Views

Hier mal eine Perspektive von unten (man sollte es kaum glauben, aber der Reporter wird überleben):
https://www.youtube.com/watch?v=IE7fWV2qUVU&t=27

Lustig, dass er "huge explosion" sagt.

Wir wissen doch alle, dass es keine Explosion gab... [[ironie]]

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Was sagen eigentlich die Nukleartheoretiker...

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 14:26 vor 1425 Tagen @ sodele 3351 Views

...zum One World Trade Center? Wie hat man die nuklear erzeugte Kavität denn so schnell wieder tragfähig genug bekommen, um gleich den nächsten Wolkenkratzer draufzusetzen?

Viele Grüße,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

Temperatur 6.000 K

Mephistopheles, Montag, 25.05.2020, 15:29 vor 1425 Tagen @ Naclador 3234 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 25.05.2020, 15:46

im Core des Nuklearreaktors, auf dem wir durch das Weltall düsen.

Um das abzuschätzen musst du ein Infrarotthermometer an die Schmelze halten, dann kannst du ablesen, was für eine Temperatur das Ding auf der Oberfläche hat und dann mit einer Formel die Strahlung berechnen. Abgabestrahlung = Temperaturverlust.

Anhand der gemessenen Abgabestrahlung kannst du, wenn du den Zeitpunkt des strahlenauslösenden Ereignisses kennst und die aktuelle Temperatur (das ist die Temperatur, mit der die Schmelze im Zeitpunkt der Messung strahlt, ziemlich genau berechnen, wie viel Temperatur ursprünglich vorhanden war. Wenn es eine atomare Reaktion war, dann kannst du auch die Strahlung der Nuklide, die bei jeder atomaren Explosion unvermeidbar entstehen, messen und darauf Rückschlüsse ziehen, was genau da explodiert ist. Das ist wie ein Fingerabdruck und lässt sich nicht fälschen, da jede nukleare Explosion nach bekannten physikalischen Gesetzen verläuft und ihre ganz eigenen Nuklide hinterlässt. Da kannst du auch nach 1.000 Jahren genau sagen, was da am 11.9.2001 genau passiert ist, genau wie du nach 2 Milliarden Jahren sagen kannst, was damals in Mounana in Gabun passiert ist.

Unser Reaktor, auf dem wir rumkrabbeln, strahlt mit 300 K Wärmestrahlung von jedem Quadratzentimeter in das 3 K kalte Weltall Hinaus. Im Moment liegt aber eine Cellophanhülle aus CO2 um die Kufgel, so dass sie angeblich weniger strahlt (kann man von Satelliten aus wunderbar messen) und das Weltall langsam wärmer wird, d.h., es bleibt da draußen noch länger kühl.
Allerdings wird die Abdeckung des Reaktors jeweils 12 Std. am Tag aufgeheizt durch eine 5.713 K heiße Strahlung, die kommt aber von einer 149,5 Mio km entfernten Strahlungsquelle. Vll. Der Grund, warum unser Heimatreaktor an seiner Außenhaut nicht schon kühler ist. Allerdings verbleibt diese Strahlung in den ersten Zentimetern der Hülle, für die 6.000 K im Zentrum ist allein der Nuklearreaktor unseres Weltraumschiffs zuständig.

Gruß Mephistopheles

Thema verfehlt, 6(66), setzen! (oT)

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 15:34 vor 1425 Tagen @ Mephistopheles 2877 Views

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--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Sind eigentlich an den (Ex-)Türmen mal "heimlich" Geigerzähler eingesetzt worden?

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Montag, 25.05.2020, 15:32 vor 1425 Tagen @ Naclador 3092 Views

Die Masse derjenigen, die eine Warmsanierung für möglich halten ist ja groß genug, sodass mal jemand aus der Ichglaubdasallesnicht Ecke mit einem kleinen Geigerzähler da vorbei marschiert und die µSv misst.

Sollte dort nukleares Material eingesetzt worden sein, müsste die Strahlung nach 20 Jahren noch immer meßbar über der natürlichen Strahlung liegen.

Gibt es dazu Hinweise, Videos, etc.?

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

stehen da nicht zwei große Abklingbecken gefüllt mit Wasser?

sodele, Montag, 25.05.2020, 16:14 vor 1425 Tagen @ Naclador 3209 Views

bearbeitet von sodele, Montag, 25.05.2020, 16:25

...zum One World Trade Center? Wie hat man die nuklear erzeugte Kavität denn so schnell wieder tragfähig genug bekommen, um gleich den nächsten Wolkenkratzer draufzusetzen?

Zum Grundstein von 1 TWC steht bei Wiki:

"Der Grundstein ist 20 Tonnen schwer und besteht aus grauschwarzem Granit. .. Wegen eines neuen Sicherheitsplans, der vorsah, das Gebäude acht Meter weiter östlich zu errichten, musste der Grundstein jedoch wenig später wieder ausgegraben und versetzt werden, was den Baufortschritt verzögerte."

weiter:

"An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme befinden sich zwei große Becken."

[image]

Du wirst im Forum vermutlich keinen überzeugten Nuklear-Theoretiker finden.

Doch wenn du oben schreibst, selbst die Böden von WTC 1/2 hätten mit Sprengstoff präpariert werden müssen, dann solltest eher DU die Frage beantworten, wie das in einem bewohnten Gebäude gehen soll. ;) - Denn es genügt ja nicht, irgendwo Sprengsätze in Stahlträger einzuschweißen, sondern diese musst du ja auch noch verkabeln, um sie später kontrolliert zünden zu können.

Wie unten erwähnt, sind erfahrene Sprengmeister da skeptisch:

www.youtube.com/watch?v=Zq--frXbLMI&feature=youtu.be&t=4


LG

Das beantwortet die Frage nicht so richtig.

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 17:46 vor 1425 Tagen @ sodele 2868 Views

Die Becken kann man ja verdächtig finden, wenn man mag. Aber wie kann man eine Kavität in der Größenklasse 100 m nuklear in den Boden sprengen, ohne seismisches Signal, ohne Nachbargebäude zu beschädigen, ohne dass der Boden absackt, das auch noch dreimal nacheinander mit wenigen Stunden dazwischen, ohne dass sich die Hohlräume überschneiden, was dann einen gigantischen Feuerball am bereits kollabierten Nachbargebäude auslösen würde, ohne dass halb Manhattan überschwemmt wird durch das plötzlich fehlende Sockelgestein?

Zum Grundstein von 1 TWC steht bei Wiki:

"Der Grundstein ist 20 Tonnen schwer und besteht aus grauschwarzem Granit. .. Wegen eines neuen Sicherheitsplans, der vorsah, das Gebäude acht Meter weiter östlich zu errichten, musste der Grundstein jedoch wenig später wieder ausgegraben und versetzt werden, was den Baufortschritt verzögerte."

So what?

weiter:

"An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme befinden sich zwei große Becken."

[image]

Kunst am Bau eben.

Du wirst im Forum vermutlich keinen überzeugten Nuklear-Theoretiker finden.

Keinen? Oder keinen außer Dir?

Doch wenn du oben schreibst, selbst die Böden von WTC 1/2 hätten mit Sprengstoff präpariert werden müssen, dann solltest eher DU die Frage beantworten, wie das in einem bewohnten Gebäude gehen soll. ;)

Wer vier Jahre Zeit hat, der sperrt einfach mal diese, mal jene Etage für “Renovierungsarbeiten“.

- Denn es genügt ja nicht, irgendwo Sprengsätze in Stahlträger einzuschweißen, sondern diese musst du ja auch noch verkabeln, um sie später kontrolliert zünden zu können.

Das kann man auch drahtlos machen. Aber selbst verdrahtet wäre das kein großes Problem gewesen. Im ganzen Gebäude liegen Strom- und Netzwerkkabel, wo ist das Problem?


Wie unten erwähnt, sind erfahrene Sprengmeister da skeptisch:

www.youtube.com/watch?v=Zq--frXbLMI&feature=youtu.be&t=4


LG

Tja, an seiner Stelle würde ich mich aus DIESEM Fenster auch nicht lehnen...

Gruß,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

die Bush-Administration startete am 20. Januar 2001

sodele, Montag, 25.05.2020, 18:16 vor 1425 Tagen @ Naclador 2953 Views

Wer vier Jahre Zeit hat, der sperrt einfach mal diese, mal jene Etage für “Renovierungsarbeiten“.

Und mit Bush kamen die maßgeblichen an PNAC beteiligten Strategen zu Einfluss. Dass die Clinton-Regierung an dem Komplott beteiligt gewesen sein soll, hat bisher noch niemand auch nur andeutungsweise behauptet oder zu belegen versucht.

Wie kommst du auf diese vier Jahre?

Werde mich aus diesem Thema vorläufig ausklinken bis evtl. von irgendwoher neue Erkenntnisse kommen.

LG

Das ist alles? Auf den Rest der Argumente gehst Du nicht ein?

Naclador @, Göttingen, Montag, 25.05.2020, 18:22 vor 1425 Tagen @ sodele 2812 Views

Da bin ich aber etwas enttäuscht. Ich hätte Zustimmung oder Widerspruch erwartet, aber nicht Ausweichen und Wegducken.

Sei's drum.

Beste Grüße bis dahin,
Naclador

--
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@sodele hat wohl kein Interesse mehr, die Diskussion "How?" fortzuführen. Anstattdessen jetzt die langweilige Diskussion "Who?" owT

BerndBorchert @, Montag, 25.05.2020, 22:02 vor 1425 Tagen @ Naclador 2592 Views

Wegen einem Beitrag im Konjunktiv? Lächerlich!

MausS @, Montag, 25.05.2020, 23:03 vor 1425 Tagen @ Yellow++ 2636 Views

bearbeitet von MausS, Montag, 25.05.2020, 23:08

Noch dazu, wo alle bisher bekannten Videos nicht dazu passen.

Gerade die dort sichtbaren "horizontalen Explosionen" werden damit genau NULL erklärt, genausowenig der Beginn des "Abrisses" von oben her.

Allein das langt, um eine herkömmliche kontrollierte Abrisssprengung auszuschließen.

Videos zum Vergleichen bzw. Abgleichen sind zur Genüge verlinkt worden, nichts davon hat auch nur im Entferntesten Ähnlichkeit mit den WTC-Zerstörungsabläufen, wenn man nur genau hinschaut und sich penibel ins Thema einliest.

Es kam mehrfach zur Sprache, dass Sprengladungen für herkömmliche Abrisssprengungen nicht einfach nur angebracht werden, sondern die Gebäude insgesamt in sehr(!) aufwendiger Weise auch baulich intensiv auf ihre kontrollierte Sprenung vorbereitet werden müssen!

Wer das aber nicht zur Kenntnis nehmen, nicht wahrhaben WILL, dem sind Argumente sowieso egal.

Wird einfach beiseite gewischt, stört nur. Praxis intressiert nicht, wenn Exbärden schwadronieren.

Faktenfreies Geschwafel macht sich halt immer mehr breit, auch hier im Forum.
Und wenn ich als Moderator @HM mal dazwischengehe, stoße ich dann oft auch noch auf Unverständnis...

Beste Grüße

MausS

PS: Das sollte gleich ein Beitrag als @MausS von mir sein, aber irgendwie war ich wohl zuvor nicht richtig ausgeloggt.

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Reduktion auf das Wesen

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 26.05.2020, 00:31 vor 1425 Tagen @ MausS 2564 Views

Wenn man alle Ursachen ausschließt, die nicht zum Ergebnis passen, bleibt nur die nukleare Ursache.

Das ist für mich die momentane Erkenntnis. Wenn eine weitere Ursache gefunden wird, die nicht ausgeschlossen werden kann, muss man neu ermitteln.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Wollt Ihr das nochmal diskutieren?

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 26.05.2020, 07:38 vor 1425 Tagen @ Rainer 2492 Views

Moin Rainer, moin MausMeister,

ich hatte meine Überschlagsrechnung angekündigt und wollte liefern, daher der Faden hier. Ich wollte eigentlich nicht die gesamte Diskussion nochmal aufrollen, aber wenn Ihr Zeit und Ambitionen dazu habt, können wir gern mal die einzelnen Befunde auf Kompatibilität mit den beiden im Raum stehenden Hypothesen abklopfen.

Gruß,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

Nein! @Rainer bezieht doch unmissverständlich Stellung dazu, in dem Sinne,

MausS @, Dienstag, 26.05.2020, 11:36 vor 1424 Tagen @ Naclador 2533 Views

wie zuvor auch ich argumentierte.

Und deine Berechnungen zum notwendigen Wärmeeintrag hat doch lange vor Dir schon einer durchgeführt, bezogen sogar auf die richtige Größenordnung, wie sie vor Ort anzutreffen ist bzw. war.

Um auf die den notwendigen ca. 150 kT (Äquivalenz) Sprengstoff zu kommen, müsste man aber gewaltig Thermit in die Gebäude "geschmuggelt" haben, was theoretisch schlicht nicht darstellbar ist, geschweige denn praktisch realisierbar gewesen wäre.

Und nochmal: Anschauen, bitte!

Vor mittlerweile über 10 Jahren habe ich dazu bereits Bücher und andere Veröffentlichungen erworben und gelesen! Darunter auch "11. September - Die dritte Wahrheit." von Dimitri Khalezov, in der damals verfügbaren deutschen Version. Dieses Buch befindet sich nach wie vor in meiner Bibliothek, ist gegenwärtig aber wohl leider nicht (mehr) im Handel erhältlich.

Also da gibt es, ausgehend vom gegenwärtigen Erkenntnisstand, momentan überhaupt nichts zu diskutieren.

Als Moderator (HM) werde ich diese Diskussionen selbstverständlich zulassen, so lang ein gewisser Rahmen innerhalb ihrer Ausdehnung im Forum gewahrt bleibt. Inhaltlich habe ich da nichts zu werten, und habe mich, wie jeder bemerkt haben sollte, auch strikt daran gehalten.

Beste Grüße

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Wie kommt denn diese gewaltige Zahl von 150.000 Tonnen Sprengstoff zustande? Quelle? owT

BerndBorchert @, Dienstag, 26.05.2020, 11:49 vor 1424 Tagen @ MausS 2436 Views

ursprünglich durch Khalezov; zivile Sprengungen sind auch vertraglich auf max. 150kt begrenzt ;-)

cassi @, Mitten in der EUdSSR, Dienstag, 26.05.2020, 12:56 vor 1424 Tagen @ BerndBorchert 2456 Views

https://dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=529542

grobe Übersicht über versch. Theorien
https://kenfm.de/9-11-das-ground-zero-modell/

Ein Vortrag von Pommer als PDF
https://www.911history.de/pdfs/9II_Goldfinger_und_Diefenbunker_small.pdf

Könnte sogar sein, dass ich den damaligen Vortrag von Khalezov noch gespeichert habe

--
Gruß ©
"Dummheit ist ein menschliches Privileg" (S. von Radecki)
"Versuche niemals in keinem System die herrschende Macht mit Vernunftgründen zu überzeugen." (@Meph)

Ich bitte Dich!

Weiner, Montag, 25.05.2020, 20:15 vor 1425 Tagen @ sodele 3055 Views

Glaubst Du etwa, werter SODELE, dass die REGIERUNG Bush hinter den Anschlägen stand? Das wäre dann in etwa so, wie wenn Hitler den Reichstagsbrand befohlen hätte. Ist mir nicht vorstellbar, denn ich kenne Hitler sehr gut. Solche Projekte laufen ganz anders ab! Das machen Kreise und Gruppen im Hintergrund und nebenan, die einen ausgesprochen langen Atem haben und sehr vorausschauend denken. Mit einer Regierung Bush, die ebenfalls von ihnen installiert wurde, bekamen sie den nötigen Flankenschutz in der Administration, mehr nicht. Ich habe vier Bücher über Dick Cheney (mit meiner Methodik) durchgearbeitet, um auch ihn näher kennenzulernen. Ich bin zu der (vorläufigen) Auffassung gekommen, dass auch er erst im letzten Moment informiert wurde. Dabei gilt er doch als 'wahre Präsident' der Regierung Bush bzw. 'in Main-Stream-Historiker-Sprech': der mächtigste Vizepräsident in der bisherigen Geschichte der USA. Ist aber wohl auch nicht richtig. Wahrscheinlich war Bush Sen. unter Reagan noch effizienter und weitreichender in seiner Machtausübung. Und in dieser letztgeannten zeitlichen und gruppenspezifischen Region liegen dann auch die Wurzeln für die Ereignisse des Jahres 2001ff. Der Vorlauf, mit allem Drum und Dran, umfasste somit fast 20 Jahre.

MfG, Weiner

*) Die Fokussierung des Projektes "amerikanischer Reichstagsbrand" auf das WTC begann erst in den 80ern (zuvor waren andere Optionen im Gespräch), als Silverstein den Platz für das WTC7 kaufte, dort baute und u.a. an die CIA Flächen vermietete. Bitte beachten, dass das WTC zuerst 'öffentliches Eigentum' war und erst 1998 über die Privatisierung entschieden wurde (warum und unter wessen Druck?).

Eine kleine Frage

Oblomow, Montag, 25.05.2020, 20:20 vor 1425 Tagen @ Weiner 2977 Views

Was ist "mit meiner Methodik" gemeint. Das interessiert mich brennend. Wirklich.

Herzlich
Oblomow

das klingt spannend! - schließe mich Oblo`s Wunsch an, mehr darüber erfahren zu dürfen

sodele, Montag, 25.05.2020, 20:44 vor 1425 Tagen @ Weiner 2874 Views

bearbeitet von sodele, Montag, 25.05.2020, 20:48

Glaubst Du etwa, werter SODELE, dass die REGIERUNG Bush hinter den Anschlägen stand?

Die Leute, die das Drehbuch, PNAC, ausgeheckt haben, kamen am 20.1.2001 an die Schaltstellen der Macht. Dass es darüber hinaus ein Netzwerk geben musste, in die Geheimdienste hinein und zu einem kleinen Land im Nahen Osten, das scheint ebenfalls naheliegend. Gut vorstellbar ist natürlich auch, dass der gesamte Impuls aus diesem kleinen Land kam und die Amis nur bessere Handlanger waren.

Was meinst du jedoch damit, Bush sei installiert worden?
(Vielleicht ist die Frage etwas naiv. Gibt es doch zahlreiche Hinweise darüber, wie mächtig eine bestimmte Interessensorganisation in den USA ist. Ihr Name besteht aus vier Buichstaben. Vielleicht meinst du das?)

Danke
und liebe Grüße

9/11 ein Pearl Harbor, das die USA in allen Teilen selbst verbrochen haben

Tempranillo @, Montag, 25.05.2020, 20:50 vor 1425 Tagen @ sodele 3041 Views

September: Inside Job oder Mossad-Job?

von Laurent Guyénot

Israels Rolle in den Ereignissen des 11. September 2001 – die das 21. Jahrhundert bestimmen - ist Objekt von erbitterten Kontroversen, oder eher eines echten Tabus, selbst innerhalb der „Bewegung für die Wahrheit über den 11. September" (9/11 Truth Movement), das die Kaltstellung von Thierry Meyssan verursachte, dem Mann, der den Skandal auslöste.

Die meisten militanten Vereinigungen, die sich hinter dem Slogan "9/11 was a Inside Job" (11. September war eine verdeckte innere Operation) mobilisieren, bleiben diskret über die Beweise, die die Geheimdienste des Hebräischen Staates in Frage stellen. Laurent Guyénot gibt hier einen Lagebericht über unbekannte aber unbestreitbare Tatsachen und analysiert die Mechanismen der Leugnung.
(...)
https://www.voltairenet.org/article180203.html

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Die seelenlosen Türme

Ashitaka @, Mittwoch, 27.05.2020, 10:32 vor 1423 Tagen @ Weiner 2727 Views

bearbeitet von Ashitaka, Mittwoch, 27.05.2020, 11:05

Hallo Weiner,

Die Fokussierung des Projektes "amerikanischer Reichstagsbrand" auf das WTC begann erst in den 80ern (zuvor waren andere Optionen im Gespräch), als Silverstein den Platz für das WTC7 kaufte, dort baute und u.a. an die CIA Flächen vermietete. Bitte beachten, dass das WTC zuerst 'öffentliches Eigentum' war und erst 1998 über die Privatisierung entschieden wurde (warum und unter wessen Druck?).

Die seelenlosen Türme

oder etwas mehr ironisch gehalten

Jeder Zweifel wird pulverisiert

Die Vorbereitungen liefen schon weit früher. Für solch geschichtliche Großereignisse bedarf es jahrezehnte langer psychologischer Programmierungen der Massen. Mit vielen Produktionen, die den Menschen weltweit suggerierten, dass in den beiden Türmen täglich das besagte Leben von 130.000 Menschen herrschte. Das funktionierte 1A. Die Türme wurden sogar als Knotenpunkt der internationalen Finanzmärkte dargestellt. Und daran glauben die meisten Menschen noch heute. Der Gedanke, dass die beiden Türme nie vollständig ausgebaut und genutzt wurden, er stellt sich deshalb nicht.

Und man denke immer an die Worte von John Kerry, welcher offen vor einer privaten Kamera sein Wissen ("I know...") preis gab, dass "die" sich dazu entschieden, das WTC7 in einer kontrollierten Weise zum Einsturz zu bringen, weil die Situation ansonsten außer Kontrolle geraten wäre.

Ein kontrollierter Einsturz des Gebäudes 7 war, um beim Glauben an die offizielle Geschichte zu bleiben, nach den abgebrochenen Löscharbeiten binnen 2 Stunden aber gar nicht möglich. Für solche kontrollierten Sprengungen hätte es Wochen der Planung und Prüfung einer Anbringungen der Sätze und Verkabelungen bedurft.

Was macht mann, wenn man sich dessen bewusst wird und in Richtung seelenlose Türme weiterdenkt, sich die Frage stellt, wie sie es geschafft haben, dass ein zufälliges Ereignis in ein und der selben Geschichte mit einem schon vorher geplanten Ereignis zusammen passt?

Willkommen in der Simulation. Das Event muss gar nicht erklärbar sein. Die Simulationskraft, der Glaube der Menschen daran, dass, egal welche offizielle Geschichte präsentiert wird, sie wahr sein wird, kann nicht erschüttert werden. Das gibt den Planern ihre Sicherheit.

2001, wie auch aktuell. All the world's a stage!

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

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