Olle Kamelle - Bodenwertzuwachssteuer - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht

Hallo,

die neue SPD-Führung möchte mal wieder eine alte Kamelle hiervorholen. Sie denkt offen über die Einführung einer zusätzlichen Steuerart nach, der Bodenwertzuwachssteuer.

Hier sollen Erträge besteuert werden, die nicht realisiert sind. Von der Systematik her ist das so, als wenn ein Arbeitsloser danach besteuert würde, was er hätte verdienen können, wenn er denn gearbeitet hätte in seinem Beruf.

Zweifelsfrei gibt es theoretische Wertzuwächse und Wertverluste bei Grundstücken und Immobilien, sei es aufgrund von Marktlage oder genehmigten Nutzungsänderungen. Also so ähnlich wie bei Kunstobjekten, Sammlerstücken oder Schmuck oder Edelmetallen.

Nach den SPD-Überlegungen sollten diese jährlichen Wertveränderungen von der Substanz besteuert werden. (Werden dann auch Grundstückseigentümer vom Staat entschädigt, wenn ihr Grundstück aufgrund einer schlechteren Lage (z.B. zu viele Migranten im Umfeld) an Wert verliert?

Eine Spekulationssteuer haben wir schon im Rahmen der Einkommensteuer. Bei privaten Immobilien auf 10 Jahre begrenzt, bei Immobilien im Betriebsvermögen wird die Steuer zeitlich unbegrenzt erhoben.

Wer beklagt, daß Mieten zu teuer sind/werden, der sollte als Politiker so agieren, daß möglichst viele Menschen Wohneigentum erwerben oder sich erstellen, statt ihr Einkommen derartig unnütz für Belanglosigkeiten zu verkonsumieren, wie es die Mehrzahl macht.

Es ist schon abenteuerlich, was in den Köpfen mancher Politiker so vorgeht.

Gruß Dieter

Man stelle sich eine alte Straße vor, mit bevorzugt älterer Bebauung und älteren Herrschaften. Dann stirbt ein Ehepaar, das gute alte Haus mit Garten wird abgerissen und auf dem Grundstück und dem ehemaligen Garten werden mehrere Mehrfamilienhäuser gebaut. Jede der Wohnungen wird für die gängigen Preise (im Süden gerne einmal 5500 €/mÂ²) verkauft.

Werden die Drecks-Sozen jetzt der ganzen Straße diese Preise zuweisen? Wo meistens Häuser aus den 50er oder 60er Jahren stehen, fast ohne Renovierung, ohne energetische Sanierung? Und der Grund, der Boden, ist der jetzt plötzlich 1000 €/mÂ² oder mehr wert (weil das der Preis ist, der für die Mehrfamilienhäuser gezahlt wurde)?

Und jetzt kommts, Ihr Drecks-Sozenschweine: jetzt müssen die älteren Herrschaften, die z.T. von einer kleinen und schmalen Rente leben, plötzlich alle Eure Sozen-"Bodenwertzuwachssteuer" zahlen, weil in ihrer Nachbarschaft dieses Haus gebaut wurde.

Bisher wurden solche Gewinne (bei Verkauf binnen 10 Jahren) steuerlich relevant.

Dreckssozen: ich mache Euch drei Vorschläge:

a) Schafft die prozentuale Notargebühr von 1-3% ab und verlangt fixe Kosten, zB 2000 EUR pro Wohnungsübertragung, das kommt realistisch hin für die Kosten. 5000-7500 EUR für einen einfachen Standardvertrag wegen 1.5% von 500 000 EUR ist Wucher.

b) Senkt die Maklerkosten auf 3% oder darunter. Mehr als 5% PLUS FUCKING Mehrwertsteuer macht zB 35 000 EUR für eine einfache Immoscout-Anzeige bei einer Wohnung von 500 000 EUR für so gut wie KEINE Arbeit.

c) Führt bei Maklergeschäften GRUNDSÄTZLICH das Bestellerprinzip ein: wer den Makler beauftragt der zahlt. Und nicht der Käufer und auch nicht Halbe-Halbe.

Und überhaupt: weist einfach neue Baugebiete aus und baut großflächig, auch sozialen Wohnungsbau, und schon ist die Wohnungsnot reduziert.

Und führt endlich den Sozen Nils Schmid seiner gerechten Strafe zu, denn er hat Eurer Klientel, den Sozialwohnungs-Berechtigten, über 20000 Wohnungen weggenommen in Baden-Württemberg und sie an die Heuschrecke Patrizia in Augsburg für einen Spottpreis von ca 40 000 EUR pro Wohnung verschleudert, die sie dann an die Vonovia verkauft hat. Forscht mal nach, ob er Kickbacks in die eigenen Taschen gestopft hat.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.weiterverkauf-lbbw-wohnungen-die-angst-vo...

Aber diese Steuern, die Ihr da erheben wollt, sind nichts anderes als Enteignung, zum Nutzen von Euch zwielichtigen unfähigen Gestalten, die Ihr Euch die Taschen vollstopfen wollt!

[image]
So sehen die Verantwortlichen aus: Norbert-Walter Borjans und Saskia Esken, SPD Vorstand

â€žNoch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott."
Theodor Körner

Vor allem die sozialdemokratische Idee des Schuldenmachens und des Gelddruckens, gerade bei der EZB, treiben die Asset-Inflation und somit die Preisspirale. Soll der Bürger von den Dreckssozen jetzt schon für die Inflation besteuert werden? Wo soll die Kohle herkommen? Von den nicht mit der Inflation schnritthaltenden Löhnen?

Desweiteren sollten die Dreckssozen erstmal die Gesetzes-Löcher stopfen, mit denen die Großkonzerne wie Vonovia, Deutsche Wohnen und Co. die Grunderwerbssteuer umgehen. Aber typisch Sozen-Politik: der kleine Mann muß die Grunderwerbssteuer zahlen, die Großen können sie sparen. Wie bei der Börsensteuer von SPD-Scholz: der kleine Sparer muß sie abdrücken, die high-frequency Trader der Bankfirmen brauchen sie nicht zu zahlen. Dreckschweine, Sozen und Banker sowie Sozen und Wohnungsbaukonzerne unter einer Decke!

Und überhaupt: erst die Drecksfxxxx Erika hat durch die Möglichkeit, Renovierungen binnen 8 und jetzt binnen 11 Jahren KOMPLETT auf die Mieter umzulegen die Preisschraube angestoßen! Das war natürlich eine Fanfare für die Vermieter, die Wohnungen werthaltiger zu machen auf Kosten der Mieter. Wenn ich neue Fenster einbaue, das Bad renoviere, neuen Bodenbelag reinmache und alles schön streiche und 12.5% bzw. 9% pro Jahr davon VON MEINEN MIETERN wieder reinhole, dann triggert das natürlich genau diese Preisspirale, die wir im Moment sehen.

Desweiteren war die Drecksfxxxx PERSÖNLICH dafür verantwortlich, daß 3 Mio Bereicherer rein kamen, und die machen natürlich Druck von unten auf den Wohnungsmarkt, vor allem in den Ballungsgebieten, wo sie mit Vorliebe an den Bahnhöfen rumhängen, und dann gibts dort Dampf im Kessel des Wohnungsmarktes. Und dafür sollen die braven Wohnungsbesitzer und braven Vermieter, die vielleicht auch noch günstig vermieten, jetzt auch noch zusäzlich an die korrupten Sozen bezahlen.

Man schaue sich die Kommentare an. Das Volk ist nicht so blöd wie die korrupten Sozen an der Spitze ihrer 5% Partei.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spd-chefs-wollen-neue-steuer-fuer-grundbesit...

Die Notenbanken sind die groessten Preistreiber bei Immobilien. Da muessen nur ein paar Luxusimmobilien zu exorbitanten Preisen in der gleichen Stadt oder Postleitzahl gehandelt werden, schon hebt es die Bewertung bescheidener Eigenheime massiv mit an. Die einfachen Familien mit Eigenheim werden dann so zur Kasse gebeten.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

-hat das etwas mit dem Windbürgergeld zu tun? Vielleicht kann man da was gegenrechnen, die Saskia hat doch bestimmt 'ne fundierte Antwort parat.
Isch meen ja blooos.

--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Darauf einen Euklid:

[[euklid]]

Was diese strunzdumme Fxxxx nicht weiß, ist die Tatsache, daß die BETEILIGTEN an Windparks mit drin hängen, und zwar besonders was den Rückbau angeht. Die lächerlichen Rückstellungen, die bisher gemacht werden müssen, werden keineswegs ausreichen, um den Rückbau der Flügel und der Betonteile vorzunehmen. Da gibt es schon wieder Geier, die dafür ein Geschäft wittern. Und die Beteiligten und die Gemeinden werden dafür dann am Ende wieder zahlen dürfen, oder eben die Bürger alle, wie beim Atomstrom.

Diese Fxxxx sollte man an ein Windrad binden und einmal einen Tag lang drehen lassen, danach hat sie hoffentlich ihre häßliche Schnauze voll.

Die "property tax" wird nach dem Wert des Grundstuecks und der Immobilie bemessen. Sie kann sich jaehrlich erhoehen. Allerdings wurde per Volksentscheid in Kalifornien durchgesetzt, dass der Zuschlag auf den Wertzuwachs auf 2% per Jahr begrenzt werden kann. Bei einem Verkauf wird allerdings wieder neu bemessen. Ebenso kann bei einem Fall der Immobilienpreise eine Neubemessung veranlasst werden. Die du zahlende "property tax" ist heftig, bei einem normalen EFH zahlt man hier 12.000 Dollar pro Jahr an Steuern. Allerdings ist der effektive Einkommenssteuersatz auch weit geringer als in Deutschland und die "property tax" kann abgesetzt werden. Ebenso sind die Sozialabgaben weitaus geringer.

Bitter ist natuerlich auch, dass die Besitzer bescheidener Eigenheime, besonders junge Familien als Erstkaeufer fuer die Effekte der Gelddruckorgien der Notenbanken besteuert (bestraft) werden. Schon allein die grassierrende Spekulation mit ein paar Luxusimmobilien hebt das allgemeine Preisniveau an.

Hallo CalBaer,
die Grundsteuer haben wir in Dt. auch noch, also eine Steuer (reformbedürftig), die ursprünglich den Wert einer Immobilie als Maßstab der Besteuerung hat und jährlich erhoben wird.
Die von der SPD angeregte Steuer käme noch obendrauf.

Auch die Portugiesen kennen eine Steuer, die die Werterhöhung von Immobilien als Bemessungsgrundlage hat, allerdings nur realisierte Werterhöhungen, keinesfalls hypothetische wie beim SPD-Vorschlag.

Gruß Dieter

Die Werte, die dort angesetzt sind, sind normalerweise sehr viel niedriger als die tatsächlichen Werte bei Zillow zB.

Desweiteren werden meines Wissens die local schools und die fire departments über die Property Tax finanziert. Das heißt, teure Gegend, gute Schule.

Die Dreckspolitiker in D können sich nicht alles rauspicken aus allen Ländern und sagen "dort und dort ist das so und so und das übernehmen wir".

Sonst sagen wir: "In der Schweiz ist die Einkommensteuer so und so niedrig und die Löhne sind so und so hoch und DAS übernehmen wir."

Die Werte, die dort angesetzt sind, sind normalerweise sehr viel niedriger
als die tatsächlichen Werte bei Zillow zB.

Das liegt daran, wie ich schrieb, dass die ansetzbare Wertsteigerung auf 2% pro Jahr begrenzt ist. Dabei stieg der Wert, der bei Zillow angegeben wird, aber um z.B. 7% pro Jahr. Ein Neuerwerber muss dann aber den vollen Steuersatz (1.2% auf den Verkausfspreis) zahlen.

Die Dreckspolitiker in D können sich nicht alles rauspicken aus allen
Ländern und sagen "dort und dort ist das so und so und das übernehmen
wir".

Oh doch, sie können! So läuft das überall, nicht nur in der OMF-BRD. Demokratische, also der Finanzoligarchie dienende Politiker greifen sich aus fremden Ländern immer jene Teile heraus, mit denen sie das Volk erniedrigen, knechten und in die Verelendung treiben können.

Deutschland etwa gilt in Frankreich, das heißt bei Attali und Macron, als Vorbild für Arbeitsmarkt- und Rentenreform. Auch dagegen, die Übernahme des deutschen Modells, gehen in Paris die Bürger auf die Straße.

Wenn ich in Kommentaren lese, daß Macrons Verelendungspolitik mit Deutschland in Verbindung gebracht wird, statt Angloamerika, City und Wall Street, und sich daran alte antideutsche Ressentiments entzünden, geht mir jedesmal das Messer in der Tasche auf.

Auch deshalb, weil ich weiß, wie schnell der Haß aufkochen kann, empfehle ich dringend, jedesmal zu fragen, ob die Quelle diverser Pariser Maßnahmen, etwa Maastricht und Euro, nicht jenseits des Ärmelkanals und Atlantischen Ozeans liegt?

Sonst sagen wir: "In der Schweiz ist die Einkommensteuer so und so niedrig
und die Löhne sind so und so hoch und DAS übernehmen wir."

Da das für das deutsche Volk von Vorteil wäre, ist so etwas völlig ausgeschlossen. Es wäre zutiefst undemokratisch.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Karl Marx, Rede über die Frage des Freihandels:

*Aber im allgemeinen ist heutzutage das Schutzzollsystem konservativ, während das Freihandelssystem zerstörend wirkt. Es zersetzt die bisherigen Nationalitäten und treibt den Gegensatz zwischen Proletariat und Bourgeoisie auf die Spitze. Mit einem Wort, das System der Handelsfreiheit beschleunigt die soziale Revolution. Und nur in diesem revolutionären Sinne, meine Herren, stimme ich für den Freihandel.

Um zusammenzufassen: Was ist also unter dem heutigen Gesellschaftszustand der Freihandel? Die Freiheit des Kapitals. Habt ihr die paar nationalen Schranken, die noch die freie Entwicklung des Kapitals einengen, eingerissen, so habt ihr lediglich seine Tätigkeit völlig entfesselt.

Meine Herren! Lassen Sie sich nicht durch das abstrakte Wort Freiheit imponieren. Freiheit wessen? Es bedeutet nicht die Freiheit eines einzelnen Individuums gegenüber einem anderen Individuum. Es bedeutet die Freiheit, welche das Kapital genießt, den Arbeiter zu erdrücken.*

Diese Argumentation kennen wir durch Böhm-Bawerk, Mises, Hayek, Schumpeter, Friedman, Bernanke, Stiglitz, Krugman, Heinsohn, Hoppe und Marktwirtschaftler jeder Sorte.

Marx' letzter Absatz entspricht aufs Haar meinem Verständnis der demokratischen Freiheit, und ich darf mich von bildungslosen Arschlöchern dafür seit Jahren als Rechtsdreher und Nazu bezeichnen lassen.

Sind die Absätze aus Marx' Rede Zufall oder nicht doch Beweis, daß Marxismus, Kommunismus und Liberalkapitalismus lediglich zwei Seiten einer messianisch-globalistischen Medaille sind, wie auch Stalinismus und Amerikanismus. In der Raubkriegs- und Völkermord-Allianz zwischen Roosevelt und Stalin hat dieser Zusammenhang seine bislang sinnfälligste Verwirklichung gefunden.

Wer wie Eichelburg, Danisch, Krall, Sinn und Otte die Segnungen des Liberalkapitalismus' preist und meint, wenn es erst einmal keine Sozn und kein Linksrotgrünversifft mehr gibt, wird alles gut, will uns nur auf einem anderen Weg, dem rechtskonservativen, ins Schlachthaus der Finanzoligarchie treiben.

Karl Marx' Plädoyer für den globalistischen Freihandel habe ich bei HervÃ© Ryssen gefunden, der wiederum einen Artikel des Faurissonisten Prof. Gollnisch verlinkt.

Die Verbindung aus Revolution, Demokratie, Messianismus und Marktliberalismus, das fände man bei Bernard Lazare wieder. Aber mir ist es zu viel und ich komme mir auch blöd vor, wenn ich den Deutschen jedesmal den informationellen Arsch nachtragen muß, da sie selbst zu faul, zu blöd, zu borniert, zu sehr veramerikanisiert oder sonstwas sind, um sich mit den wirklich guten und einzig brauchbaren Informationsquellen zu beschäftigen.

Daß es nicht möglich ist, die eineinhalb hochinteressanten Seiten Lazares einfach zu kopieren, weil keine Sau bereit ist, etwas anderes zu lesen als Deutsches oder aus angloamerikanischen Därmen herausgequetschtes, ist ein Armutszeugnis erster Klasse, von dem Ossis und Absolventen des humanistischen Gymnasiums selbstverständlich ausgenommen sind.

Tempranillo

http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_444.htm

RSS-Feed dieser Diskussion

Olle Kamelle - Bodenwertzuwachssteuer

Diese strunzdummen Drecksäcke können noch nicht mal 2 Schritte weiter denken. (mT)

Weitere Bemerkungen dazu: (mT)

Politiker koennen nix ausser neue Steuern erfinden und abkassieren

Bodenwertzuwachssteuer

Die Saskia Esken möchte den Kommunen, die Windparks erlauben, "anbieten", sich am Windpark zu beteiligen. (mT)

Bittere Wahrheit: die gibt es in den USA schon sehr lange, allerdings ...

Ist das analog der dt. Grundsteuer, nur einiges teurer?

Calbear: ich kenne den Property Tax Assessor. (mT)

Tatsaechliche Werte bei Zillow

Sie picken sich raus, womit sie uns schaden können

Interessanter Freihandelsprediger

Werbung