Korruption in Afrika: Vergabe von Fischereiquoten in Namibia (DSWA)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 03.12.2019, 04:19 vor 1599 Tagen 3242 Views

Natürlich neigt man dazu, die Staaten in Afrika als Bananenrepubliken zu bezeichnen. Tatsache ist, dass sich viele dieser Staaten in rasantem Tempo weiterentwickelt haben, was auch äußerlich zu erkennen ist, - z.B. am Stadtbild.

Was geblieben ist, das ist die Korruption, insbesondere die auf Regierungsebene.

Ein exemplarisches Video, 51 min., von jemanden mir aufs Mail geschickt, der in Südwest lebt und arbeitet. Danke dafür!

https://www.youtube.com/watch?v=_FJ1TB0nwHs

Bestätigung

Falkenauge @, Dienstag, 03.12.2019, 08:10 vor 1599 Tagen @ helmut-1 2489 Views

Natürlich neigt man dazu, die Staaten in Afrika als Bananenrepubliken zu
bezeichnen. Tatsache ist, dass sich viele dieser Staaten in rasantem Tempo
weiterentwickelt haben, was auch äußerlich zu erkennen ist, - z.B. am
Stadtbild.

Was geblieben ist, das ist die Korruption, insbesondere die auf
Regierungsebene.

Von rasanter Entwicklung kann allenfalls in Teilbereichen zugunsten weniger die Rede sein. An der Armut der Bevölkerung hat sich insgesamt kaum etwas verändert. 80% leben auf dem Land, und in der Stadt gibt es hohe Arbeitslosigkeit.
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/12/02/der-reichtum-afrikas-die-verfehlte-ent...

Ein Erfolgsmodell! (sic)

mabraton @, Dienstag, 03.12.2019, 12:25 vor 1599 Tagen @ helmut-1 1870 Views

Hallo Helmut & Alle,

entwickeln sich so Gesellschaften?
Die Industrienationen haben den ganzen Scheiß bezahlt und die Afrikaner haben jetzt als Lektion gelernt, wir müssen unser Verhalten gar nicht ändern, das Leben wird von alleine besser.

Wie wunderbar!
Und wir wundern uns wenn die keinen Respekt mehr vor uns haben!?

Beste Grüße
mabraton

Richtig

Falkenauge @, Dienstag, 03.12.2019, 12:36 vor 1599 Tagen @ mabraton 1882 Views

Hallo Helmut & Alle,

entwickeln sich so Gesellschaften?
Die Industrienationen haben den ganzen Scheiß bezahlt und die Afrikaner
haben jetzt als Lektion gelernt, wir müssen unser Verhalten gar nicht
ändern, das Leben wird von alleine besser.

Wie wunderbar!
Und wir wundern uns wenn die keinen Respekt mehr vor uns haben!?

Das ist genau das, was der Ex-Botschafter Volker Seitz an der Entwicklungshilfe beklagt.
Entwicklungshilfe müsse nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“ an Bedingungen gebunden werden, deren Erfüllung nachgewiesen werden muss. „Es gibt nur eines, was politisch korrekt ist: unsere Hilfe an strikte Auflagen zu binden. Sie können das afrikanische Elend mildern. Wenn wir das nicht bald tun, werden die Migrationsbewegungen weiter rasant anwachsen und die allgemeine Brutalität in den Entwicklungsländern wird weiter fortschreiten.“
Siehe hier

In diesem Sinne, hoffentlich kommt der globale Finanzcrash bald! (oT)

mabraton @, Dienstag, 03.12.2019, 12:58 vor 1599 Tagen @ Falkenauge 1310 Views

- kein Text -

Liegt es im Interesse der Menschheit überall die Lebensbedingungen zu verbessern...

XERXES @, Dienstag, 03.12.2019, 13:59 vor 1599 Tagen @ Falkenauge 1548 Views

...und damit die Lebenserwartung, ergo um die schiere Masse derer, die dieses Staubkorn im Universum bevölkern zu erhöhen?
Ich gehe davon aus, dass noch dieses Jahrhundert die "westliche Wertegemeinschaft" sich von der z.Zt. geltenden Ethik, bzw. vom geltenden modernen Humanismus verabschieden wird...

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

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