Ungarische Grenze - es braut sich etwas zusammen.

nereus @, Dienstag, 26.11.2019, 14:12 vor 1612 Tagen 6882 Views

Der Druck im Kessel steigt.

Ein Deutscher in Ungarn erzählt von seiner Wochenendradtour gen Süden, streng die Donau entlang, bis zur serbischen Grenze. Auf den letzten Kilometern immer wieder Polizei und Militär.
..
Was er offenbar nicht weiß, erfahre ich zwei Tage später von einem Ungarn.
Der erzählt mir von der Situation an der Grenze. Bekannte wohnten dort und sähen es jeden Tag.
Morgens sammelt die Polizei über Nacht aufgegriffene Grenzübertreter, sie sitzen am Straßenrand. Es seien Dutzende.
In Serbien würden die Lager fast platzen, die Bedingungen seien schlecht.
..
Nun erklärt sich auch die neue Präsenz der ungarischen Armee in unserer Stadt.
Sie war fast zwei Jahre verschwunden und hat die Kaserne in der Stadt nun wieder neu besetzt. Es sind wieder Uniformen in der Stadt zu sehen. Man reagiert auf den wachsenden Migrationsdruck.
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Ein anderer erzählt, er habe ungewöhnlich lange an der rumänischen Grenze warten müssen. Jedes Auto sei kontrolliert worden, alle mussten aussteigen, Kofferräume wurden geöffnet.

Versuch einer Konklusion:
Ungarn spürt den wachsenden Druck, der in den südlichen Ländern stetig und kontinuierlich wächst.
Es braut sich vielleicht was zusammen.

Quelle: https://ef-magazin.de/2019/11/26/16102-berichte-ueber-die-situation-an-der-ungarischen-...

Vermutlich wird der Volkszerstörerin wieder das Herz bluten, wenn die NGOs die Flüchtlinge in wenigen Wochen mit frisch gedruckten Merkel-Mama-Fotos irgendwo fotogen in Positionen bringen.

Wann wird das sein?
In der Weihnachtszeit, wo alle mit sich selbst beschäftigt sind und das Gewissen der Deutschen besonders anfällig ist?

Man weiß es nicht, aber da die kriminelle Bande in Berlin nichts unternimmt, kann man davon ausgehen, daß ein neuer "Durchbruch" nicht mehr so fern sein dürfte.
Oder wird man dreimal täglich von Berlin/Leipzig/Kassel nach Belgrad fliegen, um sie zu holen? [[hae]]

mfG
nereus

Das muss man differenziert sehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 26.11.2019, 17:36 vor 1612 Tagen @ nereus 4612 Views

Oder wird man dreimal täglich von Berlin/Leipzig/Kassel nach Belgrad fliegen, um sie zu holen?

Wohl kaum.

Ziemlich gut hat es der Focus beschrieben, wie es aktuell aussieht:

https://www.focus.de/politik/ausland/hilfsorganisationen-schlagen-alarm-alle-muessen-du...

Nehmen wir mal die legendäre Route I):

Türkei – Griechenland – Nord-Mazedonien – Serbien – Ungarn – Österreich.

Das war die alte Route, und dagegen sichern sich die Staaten an den Grenzen ab. Nicht nur Ungarn, auch Österreich hat sein Bundesheer ständig an den Grenzen zur Grenzsicherung eingesetzt, schon seit mehr als 10 Jahren:

https://ibb.co/rbh6GG1

Dass die Grenzübertritte seit den neuen Balkanrouten zwischen den Ländern Ungarn - Rumänien - Bulgarien zeitaufwändiger geworden sind, liegt in der Natur der Sache. Es wird rigoroser kontrolliert, Spiegel unters Auto, wie damals im Kommunismus. Diese Länder haben was gegen illegale Einwanderung, das überlässt man zuständigkeitshalber den Deutschen.

Ehrlich gesagt, ich hab da nichts dagegen und nehme die Zeitverzögerung an den Grenzen gerne in Kauf, wenn ich dadurch in den drei genannten Ländern sicherer bin. Letzteres kann man mit Fug und Recht behaupten, - in HU,RO und BUL gibt es nicht diese wöchentlichen (ich will nicht sagen "täglichen") Einzelfälle mit Übergriffen durch Immigranten.

Die neue Route II):

Türkei – Griechenland – Albanien – Montenegro – (Serbien) – Bosnien und Herzegowina – Kroatien – Slowenien

Die Route III):

Griechenland – Albanien – Kosovo – Serbien – Bosnien und Herzegowina – Kroatien – Slowenien – Italien

Fazit: Man sieht, Serbien ist da immer mit im Boot, und deshalb bewachen die Ungarn auch so pennibel ihre Grenzen. Ich weiß nicht, ob sich da was zusammenbraut, - aber wenn sich wieder die Anzahl der "Gäste" in Italien oder Slowenien über Gebühr erhöht, dann wird IM Erika wieder helfend zur Seite stehen.

"Wir schaffen das".

"Grenzdurchbruch" alles nur eine Frage der Zeit

Socke ⌂ @, Mittwoch, 27.11.2019, 19:02 vor 1611 Tagen @ helmut-1 2363 Views

- aber wenn sich wieder die Anzahl der "Gäste" in Italien
oder Slowenien über Gebühr erhöht, dann wird IM Erika wieder helfend zur
Seite stehen.

Eben. Und damit das so kommt, werden die sog. "Hilfsorganisationen" zu gegebener Zeit entsprechende Bilder senden, von kleinen verheulten Kindern und geschundenen Frauenspersonen. Mit dem Appel an die dt. Reg., doch "humanitäre" Hilfe zu leisten. Medien und Presse werden von den angeblich unhaltbaren, weil menschenverachtenden Zuständen berichten und IM Erika wird zum 2. mal einen Großteil der dt. Turnhallen in Schulen und Vereinen zur Verfügung stellen zwecks Unterbringung der neuen Ladung von Goldstücken. Freuen wir uns drauf [[zwinker]] .

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