Na Gott sei Dank! Dann können wir wenigstens heizen. Jetzt brauchen wir nur noch Jobs, um das Gas bezahlen zu können.

Olivia @, Mittwoch, 30.10.2019, 21:06 vor 1611 Tagen @ Diego2 3019 Views

https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/nord-stream-2-daenemark-genehmigt-p...

..............

Hoffentlich haben die Gretelchen bis dahin noch nicht alle Unternehmen aus Deutschland vertrieben, sonst können wir die nächsten Winter nämlich nicht mehr ordentlich heizen und müssen DRINGEND auf die Klimaerwärmung warten.

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For entertainment purposes only.

Bei Stromausfall wird das mit dem heizen aber auch schwierig :-( (oT)

Lenz-Hannover @, Mittwoch, 30.10.2019, 23:03 vor 1611 Tagen @ Olivia 2534 Views

- kein Text -

Ja, aber wenigstens NUR bei Stromausfall..... :-)) (oT)

Olivia @, Mittwoch, 30.10.2019, 23:25 vor 1611 Tagen @ Lenz-Hannover 2424 Views

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For entertainment purposes only.

So ein Stromausfall kann durchaus 1 Jahr andauern (oT)

Mandarin @, Donnerstag, 31.10.2019, 01:09 vor 1611 Tagen @ Olivia 2490 Views

- kein Text -

Vorbereitungen auf die "Energiewende" :-)

Olivia @, Donnerstag, 31.10.2019, 08:45 vor 1611 Tagen @ Mandarin 2936 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 31.10.2019, 09:00

Nun male mal den Teufel nicht gleich komplett an die Wand. Möglich ist natürlich alles.....

Ich halte es aber für sehr viel wahrscheinlicher, dass demnächst die "Energiepreise" sehr hoch ansteigen werden. In erster Linie natürlich STROM, denn die anderen Energien werden ja "abgeschafft". Dann regelt sich die "Auslastung" der Netze ganz von selbst, denn die Leute können den Strom nicht mehr zahlen und werden etwas tun, was sie fast völlig verlernt haben: Sie werden SPAREN. Strom sparen! Es gibt zwar viele, die ALLES vom Staat bezahlt bekommen, also auch den Strom, die werden wohl weiter "Völlen" können. Vielleicht wird aber auch dort ein staatlicher Riegel vorgeschoben, denn ansonsten wird es die Aufstände der arbeitenden Bevölkerung geben, weil diese schlechter gestellt sein wird als "Empfänger".

Aber wir sollen ja positiv in die Zukunft schauen. Wo können "wir" Strom sparen?

In erster Linie natürlich bei unseren ganzen unnötigen "Hilfsmittelchen", die alle Strom fressen. Beginnen wir bei den elektrischen Zahnbürsten und bei vielen elektrischen Haushaltsgeräten. Schneebesen und Mixer zum Beispiel :-) Selbst auf den Föhn kann man verzichten und die Herren auf den elektrischen Rasierer. Wenn das alle Haushalte machen, die seit Jahren "elektrisch angefüttert" wurden, dann fällt bereits sehr viel Ballast weg. Die Beleuchtung könnte man reduzieren und beim Kochen könnte man enorm Energie sparen. Fangen wir mal an damit. Vielleicht haben andere ja noch viel bessere Vorschläge.

Gelernt bei den klugen Chinesen.
Die verkaufen und bewerben bei Aliexpress nämlich etwas, was "wir" schon fast vergessen haben: Thermoskannen und Thermosbehälter! Und sie posten auch Videos darüber, wie sie damit umgehen. Das Kochen einer Reis- oder Nudelsuppe, die man dem Ehemann oder den Kindern fürs Büro oder die Schule mitgibt ist offenbar recht simpel. Die Dinge kochen sich sogar auf dem Weg selber. Ich habe es mit dem täglichen Reis für meine Hundedame ausprobiert:

Wasser zum Kochen bringen, den Thermosbehälter mit etwas heißem Wasser ausspülen, damit sich die Wände erwärmen. Dann das Wasser abgießen, den trockenen Reis hinein geben und die Menge kochenden Wassers, die benötigt wird. Zuschrauben und fertig. Das Ganze gut warmhalten und nach spätestens 1 - 1,5 Stunden ist der Reis fertig. Ich lege den Thermosbehälter jetzt abends in eine Kiste mit Styropor-Schnipseln und morgens habe ich einen wunderbaren, noch warmen Reis. Ohne viel Arbeit und Mühe und ohne schmutzige Töpfe. Den Thermosbehälter kann man ganz simpel ausspülen. :-)) Etliche Amis haben das Thema aufgegriffen und "kochen" inzwischen mit den Thermosbehältern ganze Gerichte. So weit bin ich noch nicht.... :-)) - aber der Anfang mit dem Reis ist ja gemacht. Mit Thermoskannen (die sind länger) kann man überigens wunderbar Spaghetti kochen. Die sind schneller fertig. Sie brauchen nur 15 bis 30 Minuten. Habe ich auch gelernt, weil die Hundedamen immer wert auf "Sättigungsbeilagen" legten und ich das ewige Kochen leid war.

Von den Chinesen kann man übrigens auch lernen, wie man SEHR energiesparend kocht: Alles ganz KLEIN schneiden. Sehr fein geschnitten, könnte ich in mein "Thermosreisgericht" vmtl. auch noch etwas Gemüse, feinst geschnittenes Fleisch oder ein Ei hinzugeben und hätte dann ein "Thermos-Gourmet-Gericht". :-)

Wichtig: Die Thermosgefäße sind von unterscheidlicher Qualität. Sie halten auch unterschiedlich lange warm! Das sollte man vorher abprüfen, damit es zu keinen Enttäuschungen kommt. Langzeitsieger sind bei mir ein Markenprodukt und eine alte, billige Thermoskanne aus einem Drogeriemarkt. Es steht noch drauf: Made in Germany..... :-))

So, das war mein erster Beitrag um "Energiesparen". Den Kiddies sollte man die Handys vom Stromnetz nehmen und sie Energie "radeln" lassen. Dann wissen sie auch, wofür ein Generator gut sein kann. :-))

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Ach übrigens.....

Olivia @, Donnerstag, 31.10.2019, 09:27 vor 1611 Tagen @ Olivia 2607 Views

Gestern bin ich beim Anschauen eines Links zu Youtube auf das Video einer älteren Frau gestoßen (schätzungsweise zwischen 50 und 60). Sie wirkte auf mich grün angehaucht, saß vor einer ganzen Reihe von Blumentöpfen und redete über ihre Einschätzung der Welt.

Ich weiß nicht, warum ich mir das Video angeschaut habe... eigentlich ließ ich es in einem separaten Fenster laufen, hörte nur zu und schaute mir Camperausbauten (ohne Ton) an. So "alternativ-grün" angezogene Menschen mit "Naturfrisur" jagen mir immer ein bißchen einen Schreck ein und es ist eigentlich "nicht so mein Ding", mich mit ihnen zu beschäftigen. Trotzdem ließ ich das Video im Hintergrund laufen und schnappte das eine oder andere auf.

Sie war wohl in der "alternativen" Szene (was auch immer das heißen mag) unterwegs und es ging ihr darum, alles positiv zu sehen. Plötzlich horchte ich jedoch auf..... und das ist auch der Grund, warum ich hier darüber schreibe.
Die Dame erzählte plötzlich, dass sie sich NATÜRLICH auch vorbereiten würde. :-) - Wie tat sie das? Nun, sie hat offenbar in Gold investiert, sich zwei Öfen angeschafft und Getränkekisten in den Keller gestellt.

Ich war baff! Eine Frau in den mittleren Jahren (gerade von ihrem Partner verlassen, wie sie andeutete) bereitet sich mit "Wärmevorsorge" und "Getränkevorsorge" und "Gold" auf was...... vor?

Nun, die Bevölkerung scheint sich Sorgen zu machen und bereitet sich vor. Das war übrigens auch der Grund, warum ich den Chiemgau-Outdoor-Link eingestellt habe. Das ist "Bevölkerung". Das sind keine "Verschwörungstheoretiker" oder "Durchgeknallte".

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Ein Stromausfall von 14 Tage wäre noch ein Glücksfall.

Mandarin @, Donnerstag, 31.10.2019, 11:04 vor 1610 Tagen @ Olivia 2438 Views

Hallo Olivia,

es bereiten sich sehr sehr Wenige vor. Max. 1 von 100...

"Male mal nicht den Teufel an die Wand."

Die Angabe mit "1 Jahr" kommen nicht von Spinnern, sondern Elektro- und Securityfachleuten, die in dem Bereich arbeiten. Es kann auch länger dauern bis alles wieder läuft. Das ist das Risiko mit dem die grünen Kmher spielen.

Ein Stromausfall von 14 Tage wäre ein Glücksfall. Sofern er deutschlandweit eintrifft, ist der ganze Kontinent betroffen - und dann kann es durchaus bis zu einem Jahr dauern. In Ländern wie Österreich udn Schweiz dürfte es relativ schnell wieder da sein.

Der Zappelstrom und die Solaranlagen machen das Stromnetz hochanfällig.

Der Auslöser dürfte aber eher wonaders her kommen.

Sie werden es dann den Russen in die Schuhe schieben, wie alles.

Du hast aber recht der Stromverbrauch wird durch die Zerstörung der Industrie jetzt deutlich zurückgehen, auch ohne Strompreiserhöhung.

Das ändert aber wenig an dem Gesamtrisiko

Alles Gute

M.

1 Vorbereiteter auf 100 Unvorbereitete ist das eigentliche Problem

Ulli Kersten, Donnerstag, 31.10.2019, 20:27 vor 1610 Tagen @ Mandarin 2059 Views

Das Risiko eines längeren Stromausfalles wird in der Dokumentation des Büros für Technikfolgenabschätzung für den Bundestag ganz klar dargelegt.

Außerdem schaukelt sich die Sache selbst auf: Je länger der Stromausfall dauert, desto schwieriger wird es, das Netz wieder in Betrieb zu nehmen. Ohne jetzt die Quelle zu suchen, wurde dazu mal geschrieben, dass das Stromnetz das komplexeste Gebilde ist, dass jemals geschaffen wurde, und dass es organisch gewachsen ist und noch nie einfach "angeschaltet" wurde sowie dass niemand weiß, wie so etwas gehen könnte. Auch schon einfach aufgrund der fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten.

Ein Vorbereiteter auf 100 Unvorbereitete ist ein Problem, dass jegliche Vorbereitung sinnlos macht. Daher habe ich es auch aufgegeben.

Denn es werden dann 100 an deine Tür klopfen und darum bitten, an den Früchten deiner Vorbereitung teilhaben zu dürfen.

Dafür gibt es nur zwei Lösungen:

1. Die Leute werden so sehr mit Infos überladen, dass alle Menschen Vorbereitungen treffen. Das ist aber nicht realistisch, denn die regelmäßigen Warnungen der Bundesregierung verhallen ungehört.

2. Der Vorbereitete ist so weit weg von den Unvorbereiteten, dass diese auf dem Weg zu ihm verenden. Wie hier vor einiger Zeit mal erklärt wurde, ist Wasser der Engpass und dadurch würden schnell Seuchen ausbrechen, die den Bevölkerungsdruck verringern.

Und die Dichte der aus den Städten strömenden Unvorbereiteten nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab, womit sich die Wahrscheinlichkeit berechnen lässt, dass jemand an deine Tür klopft.


Es bleibt aber als Fazit, das fast alle sich des Problems entweder nicht bewusst sind oder es bewusst nicht wahrnehmen wollen.

Wann ist die Blackout-Wahrscheinlichkeit am größten?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 31.10.2019, 22:33 vor 1610 Tagen @ Ulli Kersten 2045 Views

Im Januar, wenn es besonders kalt ist. [[zwinker]]

Denn es werden dann 100 an deine Tür klopfen und darum bitten, an den
Früchten deiner Vorbereitung teilhaben zu dürfen.

Nein, die treten dir die Tür ein usw. Beim Vorsorgen gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

[[smile]]

Und die Dichte der aus den Städten strömenden Unvorbereiteten nimmt mit
dem Quadrat der Entfernung ab, womit sich die Wahrscheinlichkeit berechnen
lässt, dass jemand an deine Tür klopft.

Natürlich kommen die nicht weit. Benzin und Diesel ist schnell verbraucht, die Straßen von Ordnungskräften oder Strauchdieben blockiert. 10 Tage Stromausfall kombiniert mit einer Kältephase ... ein paar hunderttausend Kältetote sind da locker drin. Sollte das System sich davon wieder erholen und die Lektion gelernt sein, dann möchte ich kein grüner Politiker sein. [[freude]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Berechnung der abnehmenden Dichte

Ulli Kersten, Donnerstag, 31.10.2019, 23:11 vor 1610 Tagen @ FOX-NEWS 2017 Views

Es hat mich interessiert, wie sich die Dichte der Unvorbereiteten bei ihrer Flucht aus den Städten verringert.

Nehmen wir eine nicht allzu große Großstadt in der Mitte Deutschlands, etwa Kassel.

Dort wohnen auf einer Fläche von 100 km² 200.000 Menschen =
2.000 Menschen/km²

Diese Fläche entspricht einem Kreis von 11 km Durchmesser.

Strömen diese Menschen nun bei einem längeren Blackout nach außen, ergibt sich schon nach wenigen km eine erheblich dünnere Dichte:

Würden sie sich auf auf einen Kreis mit dem doppelten Durchmesser verteilen (22 km), ergibt sich eine Menschendichte von 526 Menschen/km²

Das wäre also eine Erweiterung der theoretischen "Stadtgrenzen" um 5,5 km nach außen.

Was wäre bei einer Erweiterung um 25 km nach außen?

Der Kreis hätte dann einen Durchmesser von 61 km und die Dichte wäre dann nur noch 68 Menschen/km².

Dabei sind natürlich nicht die relativ wenigen Menschen mitgezählt, die bereits vorher in dem Ausdehnungsgebiet anwesend waren.

Andererseits werden die Menschen im Originalkreis nicht gleich plündernd aufs Land ziehen, wenn mal ein paar Stunden kein Strom da ist. Man hofft dann eher, dass das Licht bald wieder angeht. Der Exodus dürfte frühestens nach drei Tagen beginnen, und dann ist vielen der Exodus gar nicht mehr möglich:

Wer hungrig ist, friert und erste Krankheitszeichen zeigt, bleibt lieber in seiner Bude, statt ins Ungewisse zu ziehen.

Nach 3 Tagen sind auch sämtliche Notdienste ausgefallen

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 01.11.2019, 00:36 vor 1610 Tagen @ Ulli Kersten 2028 Views

Andererseits werden die Menschen im Originalkreis nicht gleich plündernd
aufs Land ziehen, wenn mal ein paar Stunden kein Strom da ist. Man hofft
dann eher, dass das Licht bald wieder angeht.

Ein interessantes Szenario breitet sich aus:

- Viele werden ihre Bude bei dem Versuch abfackeln, sich an offenem Feuer Wärme zu verschaffen. Aber keine Feuerwehr kommt.

- Manch Bereicherer wird zum Entreicherer mutieren und mal die Nachbarn besuchen. Aber keine Polizei kommt.

- Das Wasser läuft nicht mehr, dafür quillt das Klo über. Aber kein Sanitärdienst kommt.

- usw.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Kartoffelkrieg

b.o.bachter @, Freitag, 01.11.2019, 13:21 vor 1609 Tagen @ Ulli Kersten 1692 Views

Hallo Ulli Kersten!

Es hat mich interessiert, wie sich die Dichte der Unvorbereiteten bei ihrer Flucht aus den Städten verringert.
Nehmen wir eine nicht allzu große Großstadt in der Mitte Deutschlands, etwa Kassel.

...

Was wäre bei einer Erweiterung um 25 km nach außen?

Grundsätzlich ein interessanter Gedanke. Nehmen wir eine Großstadt, nämlich Köln, dann ist überliefert, was sich 1923 in ca. 25km Entfernung im "Kartoffelkrieg" in Overath ereignete.

Die Plünderer kamen zu Hunderten und Tausenden und holten sich, was in der Stadt nicht mehr verfügbar war. Es waren diejenigen, denen als letztes Tauschmittel nur die Gewalt geblieben war.

Z.B. hier zu lesen:
https://www.ksta.de/kartoffelkrieg-raubzug-ueber-bergische-felder-11792670

Warum Overath, ein heute noch verschlafenes Nest? Weil es per Bahn von Köln einfach erreichbar war und somit gewissermaßen das nächstgelegene Tor ins Oberbergische Land mit seinen Bauernhöfen bildete.

Warum sollten die Bedürftigen sich gleichmäßig in der Umgebung verteilen und nicht massiert dort auftreten, wo es bekanntermaßen etwas zu holen gibt?

Wer hungrig ist, friert und erste Krankheitszeichen zeigt, bleibt lieber in seiner Bude, statt ins Ungewisse zu ziehen.

Das vermute ich auch. Deshalb wird man seine Kartoffeln wohl hauptsächlich gegen motivierte und fitte Leute verteidigen müssen.

Übrigens kann ich versichern, dass gerade, also im Jahre 2019, über Nacht ein Apfelbaum komplett abgeerntet wurde. Von den Nüssen gar nicht zu reden, aber die Äppel waren ein Novum. => Keine Nüsse, kein Kompott - in Friedenszeiten!
Inzwischen gibt es im Internet Karten, in denen solche Bäume verzeichnet sind.

Ein weiteres Stichwort wäre der Hungerwinter 1946/47.

Mit desillusionierten Grüßen

Es geht auch ohne Thermosbehälter

Oberbayer @, Donnerstag, 31.10.2019, 09:54 vor 1611 Tagen @ Olivia 2635 Views

Pellkartoffeln/Salzkartoffeln-je nach Größe 5 bis 10 Minuten köcheln lassen.Energiezufuhr abstellen,Tuch über den Topf legen und nach ca. einer Viertelstunde sind sie gar gezogen.Salzkartoffeln brauchen weniger Zeit.

Reis/Spaghetti:Zum kochen bringen und sobald Schaum entsteht-ausstellen,Tuch drüber,gar ziehen lassen.

Energie vernünftig verbrauchen-keine Riesenfernseher kaufen,nur LED-Beleuchtung in den Wohnräumen verwenden(da zeigt mein PV-Inverter 0 Amper-Verbrauch an wenn 2 leuchten).Möglichst mit Gas kochen.Waschmaschine nur voll betreiben.Moderne Kühltechnik und Heizungspumpen verwenden (betrifft insbesondere ältere TK-Schränke/Pumpen).Statt dem großen PC den Laptop verwenden.So habe ich in den letzten 5 Jahren meinen Stromverbrauch gedrittelt.Er liegt derzeit unter 800 KWh im gesamten Wohnhaus mit 160 qm Wohnfläche.

...und beim Kochen könnte man enorm Energie sparen. Fangen wir mal
an damit. Vielleicht haben andere ja noch viel bessere Vorschläge.

Gelernt bei den klugen Chinesen.
Die verkaufen und bewerben bei Aliexpress nämlich etwas, was "wir" schon
fast vergessen haben: Thermoskannen und Thermosbehälter! Und sie posten
auch Videos darüber, wie sie damit umgehen. Das Kochen einer Reis- oder
Nudelsuppe, die man dem Ehemann oder den Kindern fürs Büro oder die
Schule mitgibt ist offenbar recht simpel. Die Dinge kochen sich sogar auf
dem Weg selber. Ich habe es mit dem täglichen Reis für meine Hundedame
ausprobiert:

Wasser zum Kochen bringen, den Thermosbehälter mit etwas heißem Wasser
ausspülen, damit sich die Wände erwärmen. Dann das Wasser abgießen, den
trockenen Reis hinein geben und die Menge kochenden Wassers, die benötigt
wird. Zuschrauben und fertig. Das Ganze gut warmhalten und nach spätestens
1 - 1,5 Stunden ist der Reis fertig. Ich lege den Thermosbehälter jetzt
abends in eine Kiste mit Styropor-Schnipseln und morgens habe ich einen
wunderbaren, noch warmen Reis...

Freundliche Grüße

@Oberbayer LED ist ein Killer. Ich stelle dazu gleich ein Artikel oben ein. (oT)

Mandarin @, Donnerstag, 31.10.2019, 11:05 vor 1610 Tagen @ Oberbayer 2140 Views

- kein Text -

Warum Tuch?

b.o.bachter @, Donnerstag, 31.10.2019, 12:30 vor 1610 Tagen @ Oberbayer 2228 Views

Grias Di Oberbayer!

...Tuch drüber,gar ziehen lassen.

Warum Tuch und nicht Topfdeckel?

Und dann ist noch die Restwärme nutzbar. Etwas Spüli und Wasser in den Pott und die Werkzeuge reinlegen und nach dem Essen mit einer Bürste alles schrubben und klar abspülen, feddich.

Und im Winter einen Pullover übers Hemd ziehen.

Pfiat Di

Warum kochst Du denn

Oberbayer @, Donnerstag, 31.10.2019, 13:27 vor 1610 Tagen @ b.o.bachter 2195 Views

Deine Speisen ohne Deckel auf dem Topf??? Ich finde das ist Energieverschwendung,es sei denn,die Luft in Deiner Wohnung hat eine Feuchte unter 35%.Da wäre dieses Verfahren angeraten. [[zwinker]]

Warum Tuch und nicht Topfdeckel?

Moin

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Stehe ich auf dem Schlauch? Oder Du? Oder wir beide?

b.o.bachter @, Donnerstag, 31.10.2019, 19:17 vor 1610 Tagen @ Oberbayer 2074 Views

Servus Oberbayer!

Warum kochst Du denn Deine Speisen ohne Deckel auf dem Topf???

Mache ich doch gar nicht. Freilich verwende ich bedeckelte Pötte, erst recht zwecks Warmhaltung. Daher frage ich ja verwundert, warum Du statt dessen das Betuchungsverfahren empfiehlst.

Mit rätselnden Grüßen

Er hat den Deckel drauf und legt zusätzlich ein Tuch drauf, damit es warm bleibt.

Olivia @, Freitag, 01.11.2019, 19:13 vor 1609 Tagen @ b.o.bachter 1537 Views

Freilich verwende ich bedeckelte Pötte, erst

recht zwecks Warmhaltung. Daher frage ich ja verwundert, warum Du statt
dessen das Betuchungsverfahren empfiehlst.

Mit rätselnden Grüßen

..................

Ich halte deswegen das Thermosgefäß "warm", weil es sogar bei einem Thermosgefäß etwas nützt. Und meine Mutter hatte - ganz früher - den Milchreis immer ins Bett gestellt, damit er fertig wurde. War besonders bei ungeheizten Küchen angeraten. - Natürlich alles MIT Deckel.

--
For entertainment purposes only.

Danke Olivia,

Oberbayer @, Samstag, 02.11.2019, 06:35 vor 1609 Tagen @ Olivia 1459 Views

Du bist wirklich konstruktiv unterwegs. Das mit den Töpfen unter der Bettdecke
hatte ich vergessen.Ist eine schöne Auffrischung-denn es spart tatsächlich viel Energie über´s Jahr gesehen,wenn man alles selber kocht.

Wünsche ein schönes Wochenende

Ich halte deswegen das Thermosgefäß "warm", weil es sogar bei einem
Thermosgefäß etwas nützt. Und meine Mutter hatte - ganz früher - den
Milchreis immer ins Bett gestellt, damit er fertig wurde. War besonders bei
ungeheizten Küchen angeraten. - Natürlich alles MIT Deckel.

Sparen - am Bedarf an elektrischer Energie im Haushalt

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 01.11.2019, 23:32 vor 1609 Tagen @ Olivia 1553 Views

Hallo Olivia,

Aber wir sollen ja positiv in die Zukunft schauen. Wo können "wir" Strom
sparen?

In erster Linie natürlich bei unseren ganzen unnötigen
"Hilfsmittelchen", die alle Strom fressen. Beginnen wir bei den
elektrischen Zahnbürsten und bei vielen elektrischen Haushaltsgeräten.
Schneebesen und Mixer zum Beispiel :-) Selbst auf den Föhn kann man
verzichten und die Herren auf den elektrischen Rasierer. Wenn das alle
Haushalte machen, die seit Jahren "elektrisch angefüttert" wurden, dann
fällt bereits sehr viel Ballast weg. Die Beleuchtung könnte man
reduzieren und beim Kochen könnte man enorm Energie sparen. Fangen wir mal
an damit. Vielleicht haben andere ja noch viel bessere Vorschläge.

wenn Du wirklich Strom sparen willst, musst Du Dir erst einmal einen Überblick über Deine Stromverbraucher verschaffen.

Da aber Energie gleich Leistung mal Zeiteinheit ist, sind es nicht unbedingt die leistungsstärksten Verbraucher, die die meiste Energie in Form von elektrischem Strom verbrauchen.
Es können auch schwächere Verbraucher sein, die dafür dauernd laufen.

Kennst Du die zehn Stromverbraucher mit der größten Leistung in Deinem Haushalt? Wer ist das und welche Leistung nimmt der ab?

Kennst Du die Stromverbraucher in Deinem Haus, die dauernd laufen?

Bist Du in der Lage auszurechnen, was zur Zeit ein Verbraucher mit nur 1W Leistung pro Jahr kostet, wenn er dauernd eingeschaltet ist?

Wenn Du einfach nur "nach Gefühl" versuchst, Strom zu sparen, stocherst Du im Nebel.
Mach's mal systematisch!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Strom aus Gas

Diego2 @, Donnerstag, 31.10.2019, 10:06 vor 1611 Tagen @ Lenz-Hannover 2564 Views

Wir könnten mit mehr Gaskraftwerken dann auch wieder Strom aus Gas produzieren...
Falls es nicht zu spät sein sollte.

gruss
diego

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