Klimaphänomene dokumentiert - Mit der Bitte um eine Linksammlung

Olivia @, Freitag, 18.10.2019, 11:40 vor 1649 Tagen 3167 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 18.10.2019, 12:17

Ich bin der Überzeugung, dass "man"/wir uns mit den seit einigen Jahrzehnten dokumentierten "Klimaphänomenen" etwas intensiver beschäftigen sollten. Mich persönlich interessiert das Thema, weil es Auskunft über die Veränderungen der Erde gibt (wodurch auch immer die im Einzelfall bedingt sein mögen).

Vielleicht gibt es ja auch bei anderen ein Interesse daran, Links zu diesem Thema einzustellen.

Der folgende Link soll den Anfang machen. Es ist ein älterer Bericht über die Megastädte an den Küsten. Mir war nicht im Gedächtnis, dass am 29. Oktober 2012 halb New York überschwemmt war. Ich erinnere mich an die Überschwemmung, aber nicht an solche Daten. Mir war auch nicht präsent, in welchem Ausmaße sich die Mega-Cities "absenken". Im Falle Bankok sollen es in den letzten 10 Jahren 1-2 Meter gewesen sein. Die Stadt wuchs innerhalb kürzester Zeit auf 14 Millionen an. Dort, wo früher unbedinklich Regenwasser gesammelt werden konnte, ist dies aus Gründen der Umweltverschmutzung nicht mehr möglich. Die Folge: Das Grundwasser wird in extemem Ausmaße abgepumt und beschleunigt die Absenkung der Stadt. Das Drama der Bevölkerungsexplosion. In Tokio liegt inzwischen (u.a. durch Absenkungen) ca. 1/5 der Stadtfläche unterhalb des Meeresspiegels. Die Fläche soll größer als die Stadt Paris sein.

Vermutlich haben "gewiefte" Investoren all diese Dinge bereits seit langem "auf dem Radar" und planen ihre "Investitionen" sehr sorgfältig.

Hier also der arte-Bericht von 2012 über die Megacities.

https://www.youtube.com/watch?v=H5XbxtSSkO0

Ich habe vor einiger Zeit über die Probleme geschrieben, die dieses Jahr in der Landwirtschaft der USA auftauchten: Extreme Klimaeskapaden, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit "Auswirkungen" auf die Ernte haben. Ich hatte das aus Zeitungsberichten und Videos.

Hat jemand zufällig Daten darüber und über die Preisentwicklungstendenzen bei Nahrungsmitteln, die dort produziert werden (vmtl. Weizen, Mais, Fleisch, Milchprodukte).

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was hat das mit Klima zu tun?

mh-ing @, Freitag, 18.10.2019, 12:45 vor 1649 Tagen @ Olivia 2230 Views

Zuerst diese Frage, was denn das meinen soll? Es gibt extremes Wetter, aber das Klima ist die Summe von Durchschnittsereignissen und daher für diese Extreme keine Beschreibung.
Bei den genannten Mega-Citys im Schwemmland, Meeresgebieten usw. ist es schon lange bekannt, dass diese absinken. Auch die Niederlande sind großflächig davon betroffen. Auch viele Gebiete an deutschen Flüsse sind abgesunken (infolge des Bergbaus) und der Fluss wird wie ein Kanal oben durchgeführt. Es gibt sogar Hebewerke, weil der ankommende Fluss tiefer ist als der Hauptfluss.
Viele Dammbauwerke sind auch kritisch zu sehen, weil die Tektonik (durch das Wasser bedingt) dort viel größer wirkt als gedacht und was das noch mal bringt, wird die bisherigen KKW-Unfälle in den Schatten stellen.

Aber all das sind einfach schlicht "Bausünden", Fehler, die man übersah, nicht wahr haben wollte oder meinte, technologisch lösen zu können, aber nicht mit Klima oder gar Wetter zu verbinden, außer, dass in normaler Verteilung vorkommende Extremereignisse diese Situationen zur Katastrophe bringen. Dann spricht jeder vom Wetter, aber nicht von der eigentlichen Ursache.

Links für diese angesagten Katastrophen kann man sammeln, aber was nützt das?

Spricht jemand davon, was die Staudämme in der Türkei mit der Landwirtschaft an den Flüssen darunter machte? Spricht jemand davon, dass SaudiArabien Weizenexporteur wurde durch Nutzung fossilem Wassers für Felder in der Wüste. In der Region versiegen nun die Brunnen, Oasen sind trocken und das Wasser auch bald aufgebraucht. Aber dann war das auch nur der Klimawandel und das böse CO2.

Die Information aus Saudi Arabien ist doch schon mal interessant

Olivia @, Freitag, 18.10.2019, 14:24 vor 1649 Tagen @ mh-ing 2223 Views


Spricht jemand davon, was die Staudämme in der Türkei mit der
Landwirtschaft an den Flüssen darunter machte? Spricht jemand davon, dass
SaudiArabien Weizenexporteur wurde durch Nutzung fossilem Wassers für
Felder in der Wüste. In der Region versiegen nun die Brunnen, Oasen sind
trocken und das Wasser auch bald aufgebraucht. Aber dann war das auch nur
der Klimawandel und das böse CO2.

.........

Aber genau darum geht es doch!

Mir ist es egal, ob das Klimawandel ist oder nicht.

Ich bin interessiert an "Einzelphänomenen" und deren vermuteten Ursachen.

Dass sich zudem "Veränderungen" ergeben haben, steht auf einem anderen Blatt.
Vor einigen Tagen habe ich amtliche Messungen aus Kitzbühel eingestellt und darunter einen Beitrag von einem seriösen Klimaforscher. Ich stelle das auch noch hier ein. Dass die "geldgeilen Verbrecher" WISSEND in Überschwemmungsgebieten bauen, das ist eine völlig andere Sache.

Also fang doch mal an und bringe mehr dieser Informationen. Wenn jeder separat liest, dann kann man das ja auch einmal zusammentragen als eine Art Datenbank und kann darüber diskutieren. Sonst redet man immer nur über "Überschriften".

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Sandmangel und Verkauf von Sand und die zukünftige "Seenplatte" in NRW.

Olivia @, Freitag, 18.10.2019, 19:31 vor 1649 Tagen @ mh-ing 1868 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 18.10.2019, 19:42

Ja, meine Schwester erzählte mir davon. Sie wohnt dort in der Nähe. Sie erzählte mir auch bereits vor Jahren, dass das Land NRW immer noch SAND an die Niederlande verkauft, obwohl sie den eigentlich selbst brauchen würden. Ich habe keine Ahnung, ob das heute noch so ist. Die Regierung hat ja gewechselt.

Weißt du darüber auch etwas?

Aber wenn man diese "Pumpensituation" kennt und dann darüber nachdenkt, dass die "Manschgerl" in der Regierung jetzt alle "Kraftwerke" abstellen wollen, dann planen die ja wohl, NRW zu einem riesigen See zu machen. Sobald der Strom für ein paar Tage ausfällt, geht es dann los mit dem "Bewässern".

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For entertainment purposes only.

Für all das gibt es einen einfachen Grund:

Kaladhor @, Münsterland, Freitag, 18.10.2019, 14:52 vor 1649 Tagen @ Olivia 2471 Views

Es laufen viel zu viele Menschen auf diesem Planeten herum!
Immer mehr Menschen benötigen
-immer mehr Wohnraum;
-immer mehr Nahrung;
-immer mehr Energie;
-immer mehr Wasser;
-immer mehr Konsumgüter.

Ich finde es immer sehr erheiternd, wenn dann irgendwelche Wirrköpfe davon schwafeln, dass auf der Erde locker noch mehr Menschen passen würden. Dass genau das aber auch ziemlich unangenehme Folgen nach sich ziehen wird, wird gerne ausgeblendet. Man muss doch eigentlich nur mal ein wenig in der Zeit zurückgehen, so 40 Jahre etwa. Da war die Weltbevölkerung nur halb so groß wie heute. Die ganzen Probleme, mit denen wir uns heute herumschlagen müssen, waren damals völlig unbekannt.
Überfischung der Meere kannte man damals höchstens von einigen wenigen Fischarten.
Übermäßige Nitratbelastung des Grundwassers in Deutschland? Völlig unbekannt.
Hungersnöte in Afrika? Eher die Ausnahme, viele afrikanische Staaten, die heute erhebliche Mengen Nahrungsmittel importieren müssen, haben damals Lebensmittel exportiert.

Wetterextreme hat es zu dieser Zeit auch gegeben, nur fanden diese oftmals in menschenleeren oder nur sehr gering besiedelten Gegenden statt.

Was wir heute dringend benötigen sind Methoden, um das übermäßige, globale Bevölkerungswachstum einzudämmen und in eine Reduktion überzuleiten. Ziel sollte es sein, eine Bevölkerungszahl wie Anfang der 80er zu erreichen.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Ja, die Bevölkerungsexplosion in Afrika und Asien sehe ich auch als das größte Problem.

Olivia @, Freitag, 18.10.2019, 19:34 vor 1649 Tagen @ Kaladhor 1835 Views

Ich erinnere mich noch sehr genau daran, dass dies ein wichtiges Thema war, als ich studierte. "Irgendwann" spielte das überhaupt keine Rolle mehr, aber die "Katastrophen", die nahmen zu.

Und jetzt werden die Länder, deren Bevölkerung abnimmt, dafür bestraft.

Es ist völlig absurd.

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Ich sage, wir müssen einfach umdenken

Waldläufer @, Montag, 21.10.2019, 03:12 vor 1646 Tagen @ Kaladhor 1329 Views

Ich finde es immer sehr erheiternd, wenn dann irgendwelche Wirrköpfe
davon schwafeln, dass auf der Erde locker noch mehr Menschen passen
würden.

Es würde reichen, den Stand einzufrieren. Wahrscheinlich wird es aber anders kommen, da in Europa und Nordamerika sowieso immer weniger Kinder geboren werden. Der nächste Schritt wird sein, dass immer mehr Menschen immer zeitiger sterben. Selbst wenn es so sein sollte, dass in Afrika immer mehr Menschen geboren würden.

Stimmt das eigentlich? Ich glaube keinen Medien mehr. Wieso vermehrt sich die Menschheit an einem Ort, wo es allen am schlechtesten geht? Und wieso werden es in den "reichen" Ländern immer weniger Menschen; schon mal darüber nachgedacht?

Hungersnöte in Afrika? Eher die Ausnahme, viele afrikanische Staaten, die
heute erhebliche Mengen Nahrungsmittel importieren müssen, haben damals
Lebensmittel exportiert.

Wei "wir", gemeint sind die westlichen Staaten, die kleinräumige Wirtschaft dort ruiniert haben. Weil wir unsere Überschüsse dort verkappt haben. (egal ob Kleidung, Hühnerflügel oder Milchpulver)

Was wir heute dringend benötigen sind Methoden, um das übermäßige,
globale Bevölkerungswachstum einzudämmen und in eine Reduktion
überzuleiten. Ziel sollte es sein, eine Bevölkerungszahl wie Anfang der
80er zu erreichen.

Wissen Sie, was wir alles verschwenden?
Früher wurden Essensreste verfüttert und in leckeren Schinken verwandelt. Heute kippt man das in Biogasanlagen.

https://www.wir-sind-tierarzt.de/2015/12/essenreste-als-oeko-schweinefutter/
https://www.scinexx.de/news/biowissen/nachhaltiges-schweinefleisch-dank-essensresten/

Wir müssen weg aus dieser EU! Das ist der erste Schritt zur Rettung.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

CO2 und der Eifelturm

Sligo @, Freitag, 18.10.2019, 19:11 vor 1649 Tagen @ Olivia 2769 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 18.10.2019, 19:15

Ich bin der Überzeugung, dass "man"/wir uns mit den seit einigen
Jahrzehnten dokumentierten "Klimaphänomenen" etwas intensiver
beschäftigen sollten. Mich persönlich interessiert das Thema, weil es
Auskunft über die Veränderungen der Erde gibt (wodurch auch immer die im
Einzelfall bedingt sein mögen).

Haenge es mal hier ran.

Bilder sagen mehr als Worte

https://www.youtube.com/watch?v=QlvnYXE7www

Der Eifelturm vs ein Blatt Papier!

CO2 fuer 'Klimaphaenomene'verantwortlich?

S.

Ein sehr schönes Video. Das sollte eigentlich FREITAGS in alle Schulen, damit der Irrsin aufhört. (oT)

Olivia @, Freitag, 18.10.2019, 19:38 vor 1649 Tagen @ Sligo 1901 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 18.10.2019, 20:35

- kein Text -

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For entertainment purposes only.

Sogar auf dem Mars steigen die Temperaturen. Katastrophe! Greta vor! (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 18.10.2019, 19:42 vor 1649 Tagen @ Sligo 1621 Views

- kein Text -

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[image]
Läuft in Deutschland ...

Ein Satz am Ende des Correctiv-Textes verrät Dir die Antwort

MausS @, Freitag, 18.10.2019, 21:03 vor 1649 Tagen @ Protoceratops 1984 Views

"Die Emissionen der Natur erhöhen die CO2-Konzentration in der Luft nicht,..."

Nämlich entweder völlige, absolut vollkommene Ahnungslosigkeit bezüglich des Themas,
oder eine Verlogenheit tatsächlich ungeahnten Ausmaßes.

Wie ist der Beitrag von correctiv.org zum Thema zu werten?

https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/07/30/nein-deutschland-beeinflusst-nicht-000004712-prozent-des-co2-anteils-in-der-luft/

Dem Text fehlt ansonsten, da CO2 in der Atmosphäre (jedenfalls in der vorhandenen wie den zu erwartendein Größenordnunngen) keinerlei wissenschaftlich(!) nachgewiesene schädliche
Auswirkungen auf die Biosphäre als Gesamtsystem hat, allerdings jegliche gesellschaftliche Relevanz -
genau so wie dem angeblich richtigzustellenden Bezugsbeitrag.

Beste Grüße

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Vermisse den Nachweis

Martin @, Freitag, 18.10.2019, 22:13 vor 1649 Tagen @ Sligo 1641 Views

Wie kommt man auf die 3% vom Menschen beigetragenem CO2?

Es gibt ja eine jährliche Bilanz. Soundsoviel % CO2 aus der Natur, und soundsoviel % vom Menschen. Davon mögen die anthropogenen Anteile 3% betragen.

Die 0,038% CO2 in der Luft sind aber die Langzeitbilanz aus natürlichem Eintrag und dem jährlichen Zusatzeintrag aus menschlichen Quellen.

Geht man davon aus, dass die Erhöhung von 277 auf 380 ppm anthropogenen Ursprungs ist, dann wären 37% des in der Luft befindlichen CO2 anthropogenen Ursprungs, d.i. 3% zusätzlich pro Jahr über Jahrzehnte akkumuliert und gleichzeitig aber auch wieder zum Teil abgebaut.

Der Anteil Deutschlands an der langjährigen (erhöhten) Bilanz wäre also ungefähr 3% von den 37%, d.i. 1,1%, d.i. ca. 3 ppm oder o,ooo3% der Luft, nicht 0,00004712%.

mon Dieu ! Eifelturm bitte mit 2f: Eiffelturm (La Tour Eiffel) (oT)

Palstek @, Freitag, 18.10.2019, 22:26 vor 1649 Tagen @ Sligo 1523 Views

- kein Text -

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