Hab mal versucht, mich auf den neuesten Stand von Kassel - Lübcke zu bringen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 09.10.2019, 19:52 vor 1660 Tagen 4207 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 09.10.2019, 19:58

Als ich da die Tante google befragt habe, endet das mit der Aufdeckung der Waffenverstecke durch den Beschuldigten im September.

Fakt ist für mich: nach dem Widerruf des Geständnisses heißt es nur noch, dass der Generalstaatsanwalt ermittelt, - aber irgendwelche Ermittlungsergebnisse, - Fehlanzeige.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da irgendwas gebastelt werden soll, oder die Dinge dazu bestimmt sind, im Sande zu verlaufen.

Kann es sein, dass den Ermittlungsbehörden die Beweise abhanden gekommen sind und sie nun nicht wissen, wie sie aus der blöden Situation herauskommen, die ja politisch schon vorgegeben ist?

Die Bitte der Familie

Bankster, Mittwoch, 09.10.2019, 21:00 vor 1660 Tagen @ helmut-1 3953 Views

fand ich damals seltsam.
https://www.hna.de/kassel/luebcke-familie-appell-oeffentlichkeit-12362083.html
Erst hieß es, ein Rettungsassistent und Bekannter der Familie hat Spuren verwischt und den Tatort verändert.
Man war sich in Ermittlerkreisen sicher, den Täter zu haben.
Dann kam o.a. Bitte der Familie.
Dann der Nazi-Kram.
Das kam mir vor, als hätte man Stephan Ernst in einer Schublade gehabt, falls man so einen mal braucht.
Fest steht, Lübcke hat massiv die Abholzung der hiesigen Wälder für Windräder gefördert. Sein Sohn hat daran als GF einer entsprechenden Firma gut verdient.
Von der allenthalben verbreiteten Beliebtheit von L. kann nicht unbedingt ausgegangen werden.
Meine erste Idee nach lesen der Bitte der Familie war Selbstmord wegen irgendwas mit Pädo- oder Schwulenszene.
Aber Bitte, dafür habe ich keinerlei Hinweise.
Es waren nur meine ersten Gedanken.

--
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.(Otto Rehagel)

Lübke

Achilles @, Mittwoch, 09.10.2019, 22:44 vor 1660 Tagen @ Bankster 3116 Views

Bin schon lange nicht mehr hier aktiv gewesen, damals hat der alte Chef noch gelebt (RIP), zu dem obigen Statement muss ich aber was loswerden:

Ich kannte Lübke etwas. Er war einer der angenehmsten und menschlichsten Politiker unter den heute anzutreffenden. Was auch nicht so schwer ist, ja. Auch war er ein Befürworter der Windenergie. Aber die Wälder abholzen, das ist Quatsch. Wie auch immer.

Was er mir persönlich erzählt hat, dass er als Student für den MAD gearbeitet hat, um kommunistische Aktivitäten zu beobachten. In der 70er war das wohl. Vielleicht hatte der Mord was mit Geheimdienst-Aktivitäten zu tun!?

Was bei seinem Tod vorgegangen ist, weiß ich nicht.

Aber ich weiß, dass er dort in Nordhessen beliebt war.

Interessant, was ich da auf mein Mail bekommen habe

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 11.10.2019, 11:58 vor 1658 Tagen @ Achilles 1424 Views

Natürlich berücksichtige ich die gewünschte Anonymität.

Der Text:

da ich hier im Gelben täglich lese, mich aus Zeitgründen aber nicht aktiv beteiligen kann, möchte ich an dieser Stelle meine letzten Erkenntnisse durchgeben die ich aus erster Hand - XXXXXXXXXXXXX (von mir geixt, ich will niemanden schaden) - erhalten habe. Nach diesen Informationen hätte der Täter seine mit Blut verschmierten Hände (Blut vom Opfer) direkt an der Hauswand am Tatort abgewischt. Von diesen Informationen ist nirgendwo etwas durchgesickert, nicht eine Silbe. Daraus könnte man schließen dass diese Information korrekt sein muss. Warum daraus bis heute keine Anklage anberaumt wurde bleibt weiterhin ein Mysterium. Meine Quelle wurde von mir kontaktiert, vielleicht gibt es neue Details.

Kann natürlich nicht beurteilen, was da dran ist. Aber interessant ist es.

Das ist wirklich interessant.

nereus @, Freitag, 11.10.2019, 15:31 vor 1658 Tagen @ helmut-1 1281 Views

Hallo helmut-1!

Du meldest: Nach diesen Informationen hätte der Täter seine mit Blut verschmierten Hände (Blut vom Opfer) direkt an der Hauswand am Tatort abgewischt. Von diesen Informationen ist nirgendwo etwas durchgesickert, nicht eine Silbe.

Wenn das so war und die Polizei davon entsprechende Proben entnommen hat - falls diese Abdrücke nicht auch gereinigt wurden, wie die Stellen auf der Terrasse - dann ist völlig unklar, wie man einerseits den zunächst Verdächtigen ca. 12 Tage auf dem Schirm hatte und sich danach für Stephan Ernst entschied.
Die Ergebnisse einer Blutuntersuchungen bekommt man innerhalb weniger Tage, bei der Kripo vermutlich noch schneller.

Da ich von Beginn an einen Auftragsmord der Windkraft-Mafia favorisiert habe, bekommt diese These wieder etwas Unterstützung.
Schon die eiskalte Durchführung sprach gegen Stephan E., dazu kam der seltsame Suizidversuch nach tagelangem Schweigen, der nur von BILD kolportiert wurde und der sich daran anschließende Widerruf des Geständnisses.
Und die Story, die darum gesponnen wurde, war einfach unterirdisch.

Vermutlich wurden ein paar Spuren zu Ernst gelegt, die er nicht widerlegen kann, möglicherweise wurde er sogar auf die Kirmes gelockt und so umgibt ihn ein dichtes Netz von Indizien, das er schlecht durchschlagen kann.
Ob da der Anwalt noch etwas reißen kann, müssen wir abwarten.

mfG
nereus

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