15 Jährige EUR Zinsswaps -0,087 %!!!

XERXES @, Donnerstag, 15.08.2019, 13:01 vor 1687 Tagen 5681 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.08.2019, 13:04

Wir müssten einen nie dagewesenen Bauboom erleben. Wenn, tja, wenn das ganze ZB-Geld für den Wirtschaftskreislauf bestimmt wäre....[[wut]]

P.S. Meldung kam gerade rein:

Genehmigte Wohnungen im 1. Halbjahr 2019: -2,3 % gegenüber Vorjahreszeitraum

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/08/PD19_305_31111.html

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

... und was erlaube Deutsche Bank??? (oT)

stokk, Donnerstag, 15.08.2019, 13:08 vor 1687 Tagen @ XERXES 4150 Views

- kein Text -

Entgegen dem Aufschwung-Geschwätz

SevenSamurai @, Donnerstag, 15.08.2019, 13:40 vor 1687 Tagen @ XERXES 5315 Views

Wir müssten einen nie dagewesenen Bauboom erleben. Wenn, tja, wenn das
ganze ZB-Geld für den Wirtschaftskreislauf bestimmt wäre....[[wut]]


Entgegen dem Aufschwung-Geschwätz der letzten 10 Jahre verdiene ich jetzt weniger als vor dem Crash 2008/2009.

Fakt.

Auch wenn unsere ReGIERungs-Pinocchios anderes behaupten.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Herzlich Willkommen in meiner Welt

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Donnerstag, 15.08.2019, 13:55 vor 1687 Tagen @ SevenSamurai 5055 Views

Entgegen dem Aufschwung-Geschwätz der letzten 10 Jahre verdiene ich jetzt
weniger als vor dem Crash 2008/2009.

Fakt.

Auch wenn unsere ReGIERungs-Pinocchios anderes behaupten.

Siehste und ich verdiene im August 2019 sogar weniger als vor der Euroeinführung 2002.
Durch diverse Jobwechsel und Invest in Berufsqualifikation i.H.v. 6.000€ bin ich heute nur noch minus 30% zu 2002.[[kotz]]
In 17,5 Jahren immer noch Reallohnverlust. Aber 2 Mitesser mehr am Tisch.

Aber immerhin erklärt mir destatis, dass ich zu den Top 8% Verdienern im verkohlten, zerschröderten und ausgemerkeltem Buntschland gehöre.

Nur gut, dass mittlerweile der Großteil der Menschen das Rechnen verlernt hat.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Würd mich mal interessieren, die Rechnung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 15.08.2019, 21:33 vor 1687 Tagen @ der_Chris 3607 Views

Nur gut, dass mittlerweile der Großteil der Menschen das Rechnen verlernt
hat.

Kannst Du mir beim Rechnen helfen?

Zwischen 1973 und 1975 bin ich, als ich in Stgt-Hohenheim an meinem abschluss gearbeitet habe, in den Semesterferien auf dem Bock gewesen. (in deutsch - Fernfahrer). Nettoverdienst bei LSt.Kl. I/0 war damals 2.600 DM auf die Kralle, monatlich.

Ich hab keine Ahnung, nach welchem Modus man das heute umrechnet. Würd mich aber interessieren.

1973 2.600 DM netto mit LSTKL 1 als Fernfahrer? Das kann ich nicht glauben.

Albrecht @, Donnerstag, 15.08.2019, 21:50 vor 1687 Tagen @ helmut-1 3720 Views

Nur gut, dass mittlerweile der Großteil der Menschen das Rechnen

verlernt

hat.


Kannst Du mir beim Rechnen helfen?

Zwischen 1973 und 1975 bin ich, als ich in Stgt-Hohenheim an meinem
abschluss gearbeitet habe, in den Semesterferien auf dem Bock gewesen. (in
deutsch - Fernfahrer). Nettoverdienst bei LSt.Kl. I/0 war damals 2.600 DM
auf die Kralle, monatlich.

Ich hab keine Ahnung, nach welchem Modus man das heute umrechnet. Würd
mich aber interessieren.


Hallo Helmut-1,

Ein Verdienst in 1973 von 2.600 DM netto mit LSTKL 1 als Fernfahrer kann ich ehrlich gesagt nicht glauben. Zu der Zeit war ein halb so hoher Verdienst schon der Lohn eines erstklassigen Facharbeiters in einem Industrie-Konzern.
Selbst bei 16 Std/Tag, was auch damals gesetzlich nicht erlaubt war, wäre das als Fernfahrer nicht üblich gewesen.
In der Rückschau sieht man die Vergangenheit oft etwas zu rosig. [[zwinker]]

Gruß
Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Sei so gut und glaub mir, dass ich den Alzheimer noch nicht aktiviert habe

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 15.08.2019, 22:10 vor 1687 Tagen @ Albrecht 3459 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.08.2019, 22:33

Vielleicht hab ich nicht jedes Detail erzählt. Ich bin bei einer Mannheimer Spedition (Kleinbetrieb, die hatten 5 oder 6 Lastzüge) damals Linie Mannheim-Saarlouis gefahren, mit Wechselpritschen. Der Vater und der Sohn des Betriebes hatten immer vorgeladen, ich hab die Dinger aufgesattelt und hab sie ins Ford-Werk gefahren.

Man kann es auch als eine Art km- Geld bezeichnen, - 2 x täglich Mannheim Saarlouis, und das innerhalb eines bestimmten Zeitfensters, - egal, bei welcher Witterung. Ich fuhr alleine, hatte aber immer ein zweites Kontrollbuch bei mir, - wenns in eine Kontrolle ging, dann war "mein Kollege" eben bei der letzten Raststätte ausgestiegen und mit dem Zug heimgefahren, weil es ihm schlecht war.

Damals ging das noch alles, das wäre heute schon technisch nicht mehr möglich. Meine verstorbene Frau hat mir dann erzählt, dass es ca. 5 Jahre gedauert hat, bis ich die "Nachwehen" dieser Tätigkeit ausgebügelt habe. Es waren die Nerven, das Zucken im Schlaf, das unkontrollierte Bewegen der Hände und Füße, etc. O.k., von nichts kommt nichts, - aber ich hab damals gut verdient.
----
Aber ich hol mir die Lohntüten raus, (ich hab sie aufgehoben), um sicher zu sein, dass mir die Erinnerung keinen Streich spielt.
----
O.k., ich hab das nun nachgesehen. Du hast recht, - es stimmt nicht. Asche auf mein Haupt.

Die Fakten:
Es waren etwas über 2.200 DM und keine 2.600 DM. Warum hab ich das mit den 2.600 € verwechselt? Ganz einfach, und das stimmt aber jetzt wirklich:

Da war ein Bekannter, mit dem ich mich gut verstanden habe. Er war Italiener, damals bereits über 50 Jahre alt, sprach gebrochen Deutsch, aber er war der Onkel eines Mitglieds unsere damaligen Band. Irgendwie gings damals ums Einkommen. Er zeigte mir ganz offen seine Lohnabrechnungen. Daher kommt diese andere Summe.

Der Mann hatte bei der Müllabfuhr der Stadt Mannheim (als Ausleerer, nicht als Fahrer) das Einkommen von 2.600 DM. Das setzte sich aus mehreren Komponenten zusammen, ich weiß nicht mehr genau, wie. Da war der Grundlohn, dann die Schmutzzulage, und noch so manche Zulage, auch wg. des Alters. Er arbeitete von 6 Uhr früh, und wenn sie sich dranhielten, dann war die Sache um 12 Uhr oder spätestens um 13 Uhr gegessen.

Ich wollte das damals nicht glauben, - das Einkommen in dieser Höhe, - aber es stimmte. Ich weiß nicht mehr genau, ob der damals verheiratet war oder nicht, und in welcher Steuerklasse. Aber ich weiß noch, dass es damals eine Zeit in Mannheim gab, wo die Stadtverwaltung krampfhaft nach Mitarbeitern für die Müllabfuhr gesucht hat, weils keiner machen wollte.

Meine Rückrechnung

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Freitag, 16.08.2019, 09:35 vor 1686 Tagen @ helmut-1 2812 Views

2002: Einkommen und Kostenblock in DM hatte in etwa die gleichen realen Zahlen wie heute in Euro.
Ob es nun 1 L Sprit, Milch, oder Kartoffeln, Zwiebeln, eine Jeans oder das Pfund Kaffee sind. Die Preise heute in € ausgezeichnet entsprechen denen von 2002 in DM.

Klar, braune Wäre und das eine hier und da sind kaum vergleichbar, da heute deutlich günstiger, aber eben auch kein Artikel des täglichen Bedarfs.

Beispiel TV: Hab mir damals eine. Sony Triniton gegönnt im hippen 16:9 Format und mit 82 cm Diagonale. Hat mich damals 4.000 DM gekostet und ich war stolz wie Oskar über die Powerglotze.
Heute bekommst du einen High-End Full-HD oder sogar 4K Fernseher für 1.500€, der die Röhre in den Schatten stellt und keine 75 kg wiegt. [[freude]]

Hauptuntersuchung PKW: 100 DM

Sprit: Hab damals um 1,35/1,40 DM bezahlt
Jeanshose: 60 DM

In 2002 habe ich 837,50 DM Kaltmiete für meine Wohnung bezahlt, der heutige Mieter zahlt 800€ kalt...Die Wohnung ist 1 km von meinem aktuellen Wohnort und ich habe zu den ehemaligen Nachbarn nachwievor einen guten Draht.

Pfund Kaffee: 3,5/5.- DM, je nachdem ob’s Melitta oder die Dröhnung sein durfte.

All diese Zahlen sehe ich heute mit €uronen dran.

Langer Rede, in meiner Rückschau ist das tägliche Leben in 17 Jahren zu rund 100% inflationiert worden. Insofern halte ich es auch für rechtens, sein Gehalt mal auf 100% Steigerung zu betrachten. Und da kann ich nicht mithalten, geschweige denn die so gern propagierten 1,5% Lohnsteigerungen p.a. Vorweisen.

Hier hätte ich und vielleicht auch einige andere deutlich Aufholbedarf.

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
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Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Lohnsteigerung

SevenSamurai @, Freitag, 16.08.2019, 20:21 vor 1686 Tagen @ der_Chris 2380 Views

Langer Rede, in meiner Rückschau ist das tägliche Leben in 17 Jahren zu
rund 100% inflationiert worden. Insofern halte ich es auch für rechtens,
sein Gehalt mal auf 100% Steigerung zu betrachten. Und da kann ich nicht
mithalten, geschweige denn die so gern propagierten 1,5% Lohnsteigerungen
p.a. Vorweisen.

1,5 % Lohnsteigerung p.a.? Wäre für mich ein TRAUM.

Bin leider zu alt für einen Wechsel.

Übrigens:

Die Kosten für das Heizöl in meiner alten Mietwohnung (es gab dort nur Heizöl) sind ab 2002 DRASTISCH gestiegen... Und noch einige andere Preise.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Heizöl

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Freitag, 16.08.2019, 22:46 vor 1686 Tagen @ SevenSamurai 2344 Views

Übrigens:

Die Kosten für das Heizöl in meiner alten Mietwohnung (es gab dort nur
Heizöl) sind ab 2002 DRASTISCH gestiegen... Und noch einige andere Preise.

Ich weiß nicht mehr welches Jahr es war, aber da hat’s mich im wahrsten Wortsinn kalt erwischt, kurz vor Weihnachten. Tank leer.[[sauer]]

Habe 91€ct den Liter zahlen müssen und nur weil mein Lieferant seit eh und je uns beliefert, hat er mal 1000 Liter ohne Aufschlag abgedrückt.
6.000 passen rein, das wären gute 10.000 DM gewesen.

Müsste irgendwie um 2010 herum gewesen sein. Altobelly [[freude]]

--
Gruß
Der_Chris

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Euro

SevenSamurai @, Freitag, 16.08.2019, 20:17 vor 1686 Tagen @ der_Chris 2513 Views

Siehste und ich verdiene im August 2019 sogar weniger als vor der
Euroeinführung 2002.

Gut, den Wechsel von der guten alten DMark lasse ich aussen vor. Leider gibt es keine Partei, die da noch einen Ausstieg will. Auch von der AfD kommt kaum noch etwas dazu.

Nur gut, dass mittlerweile der Großteil der Menschen das Rechnen verlernt
hat.

Es ist kein Trost, aber es zeigt mir, dass die Lügenbarone im Bundestag tatsächlich irren und wir veräppelt werden.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Kleine Schnurre von eben

Oblomow, Freitag, 16.08.2019, 21:45 vor 1686 Tagen @ SevenSamurai 2425 Views

Eben war ich einkaufen. Wollte in einen Uhrmacherladen noch ein neues Lederarmband koofen. Die zeigen mir ganz normale Baender und die kosten 35 Euro. Sic. Sag ich so beilaeufig: "Ich zahle doch keene 70 Mark". Fangen die Verkaeuferinnen an zu lachen ueber mich. Ich hab die D-Mark irgendwie immernoch im Kopf.

Herzlich
Oblomow

Veräppeln würde ich das nicht nennen ....

NST @, Südthailand, Samstag, 17.08.2019, 04:15 vor 1686 Tagen @ SevenSamurai 2334 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.08.2019, 04:34

Es ist kein Trost, aber es zeigt mir, dass die Lügenbarone im Bundestag
tatsächlich irren und wir veräppelt werden.

Jeder, der vor 1990 geboren wurde, weiss genau, dass die Kaufkraft von Euro und DM inzwischen dem Verhältnis 1:1 entspricht.

Jeder der Steuern zahlt, weiss genau, dass die Merkelgäste in Millionenstärke durch ihre monatlichen Abgaben finanziert werden.

Jeder der Sozialabgaben bezahlt weiss genau, dass das Rentenalter in Zukunft bei + 70 Jahren liegen wird - falls überhaupt noch geleistet werden kann. Die Krankenkassenbeiträge jährlich steigen und die Leistung jährlich fallen, dafür werden die Gäste grundsaniert.

Usw. .....

Das alles ist längst keine Verschwörungstheorie mehr, sondern täglich in der Realität zu beobachten, wenn man es wahrnehmen will. Dieser ganze Prozess ist seit der Jahrtausendwende klar erkennbar. Mit der Euroeinführung wurde lediglich der Turbo zugeschaltet, mit der Grenzöffnung auf Vollgas beschleunigt und ihr fühlt euch veräppelt. [[top]]

Bei der Fahrt der Titanic war es bei der Kollision mit dem Eisberg finstere Nacht und der Eisberg zu 2/3 unter Wasser. Heute findet der vergleichbare Prozess am helllichten Tage statt und alle stehen auf dem Sonnendeck und können den Eisberg mit blossem Auge erkennen ... denn er nimmt schon den ganzen Horizont ein. Der Tanz zur Klima Sonate untermalt dieses Panorama und die Reisenden erleben Kultur in musikalischer Vollendung. Die alten Komponisten wären stolz auf euch.

Schön, dass wir darüber geredet haben .....
[[rofl]]
Grusss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Zeig mir einen schwimmenden Eisberg, der zu 1/3 aus dem Wasser ragt ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 17.08.2019, 07:41 vor 1686 Tagen @ NST 2260 Views

Bei der Fahrt der Titanic war es bei der Kollision mit dem Eisberg
finstere Nacht und der Eisberg zu 2/3 unter Wasser. Heute findet der
vergleichbare Prozess am helllichten Tage statt und alle stehen auf dem
Sonnendeck und können den Eisberg mit blossem Auge erkennen ... denn er
nimmt schon den ganzen Horizont ein. Der Tanz zur Klima Sonate untermalt
dieses Panorama und die Reisenden erleben Kultur in musikalischer
Vollendung. Die alten Komponisten wären stolz auf euch.

... dann glaube ich auch den Rest. [[freude]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

So sind sie - die deutschen Steuerzahler - die kann man nicht aufs Kreuz legen (oT)

NST @, Südthailand, Samstag, 17.08.2019, 14:53 vor 1685 Tagen @ FOX-NEWS 1968 Views

- kein Text -

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Steuerzahler muss man nicht sein ... nur darf man in der Schule nicht den Physikunterricht verpennen. (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 17.08.2019, 15:27 vor 1685 Tagen @ NST 1928 Views

- kein Text -

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Prima, noch mehr negativ verzinstes ZB-Geld schaffen ... nur zu.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 16.08.2019, 02:11 vor 1687 Tagen @ 007 3289 Views

Beim Konsumenten wird das Geld nicht ankommen, gleichwohl wird er über die Preise den Negativzins mitfinanzieren. [[top]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

"...nie dagewesener Bauboom.."

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 15.08.2019, 17:59 vor 1687 Tagen @ XERXES 4524 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.08.2019, 18:32

Wir müssten einen nie dagewesenen Bauboom erleben. Wenn, tja, wenn das
ganze ZB-Geld für den Wirtschaftskreislauf bestimmt wäre....[[wut]]

Überleg mal, was ein solcher Zinssatz während der Hochkonjunktur in den frühen 70er- Jahren bedeutet hätte. Ich lach mir fast einen Ast ab, wenn ich an die Konsequenzen denke, die so eine Zinspolitik damals ausgelöst hätten. Und ich höre nicht auf den Kopf zu schütteln darüber, dass NIEMAND den eigentlichen Grund für das ganze Desaster begreift. Oder begreifen WILL. Es kann halt einfach nicht sein, was nicht sein darf. Ähnlich wie beim Klima, das auch keiner retten kann, und wo man glaubt was politisch dagegen tun zu können. Eher können sie den Mond mit grüner Farbe anmalen, als das Klima zu ändern...
Ja, gut, die überschuldeten EU-Südländer, die es zu retten gibt. Okay, aber das ist doch weniger als die halbe Wahrheit. Verdammt noch mal, warum begreift denn keiner. Japan ist doch in derselben Situation, schon seit 25 Jahren, also viel länger, und die haben aber keine Philippinen oder Indonesien im Süden, die sie durchfüttern müssten... also, was dann?

Tja, was tut man nicht alles, um die Kaufkraft des US-Dollars zu stützen...;-) (oT)

XERXES @, Donnerstag, 15.08.2019, 18:03 vor 1687 Tagen @ sensortimecom 3389 Views

- kein Text -

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Buchempfehlung

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 15.08.2019, 18:46 vor 1687 Tagen @ XERXES 3783 Views

In Kürze erscheint mein erstes Buch. Es hat den Titel "Welterschöpfungstag", und beschreibt, wie man in der Vergangenheit mit Kreativität und Idealen umgesprungen ist. Wie man an "geistigen Ressourcen" schlimmeren Raubbau betrieben hat als mit materiellen R. Und warum man sich dann nicht wundern darf, warum auf diesem Planeten alles so gekommen ist wie es kam. Der Roman handelt ein bestimmtes Schicksal eines Einzelnen ab. Er basiert auf authentischen, voll dokumentierten Ereignissen. Es lässt sich daraus leicht ausrechnen bzw. lassen sich Schlüsse ziehen darauf, was passiert, wenn dasselbe nicht ein Mal, sondern x-tausend Mal bei verschiedenen Leuten und kreativen Bereichen passiert. Was ja auch in den letzten Jahrzehnten geschehen ist.

Das Buch wird im Eigenverlag und über Internet vertrieben werden.

Bei Ortschaften die für 80 oder 90 EUR pro m² das Bauland zur Verfügung stellen, gibt (mT)

DT @, Donnerstag, 15.08.2019, 18:41 vor 1687 Tagen @ sensortimecom 4456 Views

es schon seit einigen Jahren einen massiven Bauboom.
Zu sehen wenn man übers Land fährt und die Neubaugebiete anschaut um die Dörfer herum.

Nur Hamburg, Köln, Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart, Freiburg, München etc. mögen ums Verrecken nicht genug Baugebiete ausweisen.

Wäre das Verhältnis von Baugrund zu Monatsnettoverdienst und Baupreise zu Monatsnettoverdienst noch so wie in den 1970ern, wäre bei genügend Baugrundverfügbarkeit auch ein Bauboom in den Städten.

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser a la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.

Schon wäre einer der größten Kostentreiber in den Unistädten weg, aber auch viele Hunderte von Hauseigentümer hätten nicht mehr ihre Zahlsklaven, die sie für 15, 20 oder mehr EUR pro m² für Miniräume melken könnten.

[image]

Kleingärten überbauen ...

Gernot ⌂ @, Donnerstag, 15.08.2019, 21:46 vor 1687 Tagen @ DT 3668 Views

es schon seit einigen Jahren einen massiven Bauboom.
Zu sehen wenn man übers Land fährt und die Neubaugebiete anschaut um die
Dörfer herum.

Nur Hamburg, Köln, Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart, Freiburg, München
etc. mögen ums Verrecken nicht genug Baugebiete ausweisen.

...

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser a
la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.

...

In Berlin kommt man auf die glorreiche Idee, die Kleingärten zu überbauen.
Man bietet tatsächlich Ausgleichsflächen 150 km nördlich an. Da wäre man doch mit dem Zug in 1 1/2 Stunde da, hieß es im Originalton BRD-Rundfunk.
Das ist geradezu klimagenial!
Das Wirtschaftswachstum fördert man ja durch viel Verkehr ebenfalls, und man hält die Leute vom Nachdenken und Beobachten ab: Reist, bewegt euch, seid dynamisch, werdet moderne Wanderarbeiter, Industrienomaden!

Kleingärten gehören in fußläufige Entfernung vom Wohnort. Kein Mensch kommt auf die Idee, das nutzlose Mietshäusergrün in Parzellen aufzuteilen und zu verpachten.
Berlin strotzt vor Flachbauten! Muzik Hal, Kaufhallen, Werkstätten, Garagen usw. Es wäre technisch sogar möglich, diese Flachbauten zu erhalten (zu integrieren sowieso) und zu überbauen, und die meisten Grundstückbesitzer wären bei einem zinslosen Kredit bestimmt zum Bauen bereit. Aber nein, das Restgrün muss weg - so viel zum "Klimaschutz".

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

So einen Unsinn habe ich selten gelesen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 15.08.2019, 22:56 vor 1687 Tagen @ Gernot 3417 Views

Schrebergärten, Friedhöfe, usw., das sind Frischluftzonen, - so haben wir mal das im Fach Landschaftspflege gelernt. Und das soll nun bebauten Immobilien weichen?

Ich krieg mich nicht mehr. Wo sind denn die grünen Apostel? Hat denn von denen keiner was mit Stadtplanung und Landschaftspflege am Hut? Sind das lauter Mathematiker, die von der Materie keine Ahnung haben?

Grüne in Bezirksverordnetenversammlungen

Gernot ⌂ @, Freitag, 16.08.2019, 18:22 vor 1686 Tagen @ helmut-1 2780 Views

Schrebergärten, Friedhöfe, usw., das sind Frischluftzonen, - so haben
wir mal das im Fach Landschaftspflege gelernt. Und das soll nun bebauten
Immobilien weichen?

Ich krieg mich nicht mehr. Wo sind denn die grünen Apostel? Hat denn von
denen keiner was mit Stadtplanung und Landschaftspflege am Hut? Sind das
lauter Mathematiker, die von der Materie keine Ahnung haben?

Nicht genug damit:

In den Grünanlagen werden vielfach Bodenwellen, -erhebungen und Senken eingeebnet, weil das die Pflege erleichtert. Die Oberfläche wird dadurch verringert. Gebüsch wird gerodet oder durch "hochwertige, niedrigwachsende" Sträucher (Cotoneaster ohne Wert für die Natur) ersetzt, weil
Obdachlose im Gebüsch schlafen (!)
und wegen der Sicherheit. Es könnte sich ein Straftäter dahinter verstecken.
Dann müsste man zurückversetzte Hauseingänge zumauern.
Es wird reichlich gepflastert oder mit oftmals verschiedenfarbigen Kieseln bestreut; sieht hübsch aus. Riesige, künstliche Steine werden auf den verfügbaren, unversiegelten Boden gelegt. Sie dienen als markante Landmarken in den Parks. Sichtachsen werden geschlagen, weil das im 19. Jahrhundert so vorgesehen war und sie mittlerweile zugewuchert sind. Nur sah man damals nicht von einem Stau auf den anderen und es waren auch keine tausenden Mitbürger da, die auf den Achsen Hammel gegrillt haben, bis Rauchwolken über den Parks aufstiegen. Brennnesselhorden werden ohne Rücksicht auf die Raupen von Kleinem Fuchs und Tagpfauenaugen gerodet. Einzelne Sträucher werden von unten beleuchtet, als wären sie anbetungswürdige Devotionalien.
Rings um das schicke Regierungsviertel hat man den schmalen Auenwaldgürtel an der Spree vernichtet und durch Stein- und Beton-Flaniermeilen und Sprengsel Englischen Rasens ersetzt.

Die Grünen sind in den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen stark vertreten.
Um Naturschutz haben die sich noch nie gekümmert.

Alles fürs Klima!

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

Das ist ja ein Hammer, was Du da erzählst

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 16.08.2019, 19:58 vor 1686 Tagen @ Gernot 2540 Views

Von den Pollern hast Du nichts erzählt. Oder hat es sich nach dem Ereignis auf dem Weihnachtsmarkt wieder ausgepollert?

Das muss ja alles schaurig sein, - zumindest stelle ich mir das so vor. Natürlich sehe ich das von der Distanz, - und auch als Rückblick. Ich hatte noch das Glück, das alte Berlin kennenzulernen. Das war Mitte der 70er Jahre. Klar sah ich auch die weniger schönen Sachen, begonnen vom Checkpoint Charly bis zur Mauer und zum Stacheldraht.

Aber das, was Reinhard Mey in seinem Lied beschrieben hat, das habe ich noch hautnah mitgekriegt, - jedes Wort, jede Zeile. Auch das, wie er die Schrebergärten dort besungen hat.

https://www.youtube.com/watch?v=KhYAg5cbXQA

Natürlich hab ich in der kurzen Zeit nicht die Gegend von Moabit bis Lichtenrade, Wedding und Wittenau so intensiv kennengelernt, wie er das im Lied beschreibt, - aber die von ihm genannten Einzelheiten darin sehr wohl. Weiß nicht mehr, obs "die Spitze" überhaupt noch gibt, das alte Studentenlokal, wo der Brotkorb am Tisch stand, der für jeden frei war. Glaub, das war irgendwo am Ku'damm.

Würd mich interessieren, wie der echte Berliner (nicht der Zugezogene) diese Stadt von heute im Vergleich zu damals sieht.

Irgendwie verstehe ich die Zusammenhänge nicht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 15.08.2019, 22:00 vor 1687 Tagen @ DT 3335 Views

Aber vielleicht bin ich zu weit weg vom Schuss, um das beurteilen zu können. Da heißt es immer, in den Großstädten klettern die Mieten ins Unermessliche, auf den Dörfern findet man keine Mieter mehr. Andererseits spricht man von
Stadtflucht und von der Attraktivität der ländlichen Gegend, - irgendwie reimt sich das alles nicht.

Jetzt habe ich das mal am Beispiel Unna verglichen. Da gibts Wohnungen, die werden mit 8 - 9 € pro m² angeboten, kalt natürlich, auch höher. Ich hab keine Ahnung, ob es mehr Angebote als Nachfragen gibt, oder wie das überhaupt dort ist.

Dann sehe ich Bönen, - das ist in unmittelbarer Nähe von Unna, - angrenzend. Dort bekommt man schon Wohnungen für 5€/m². Will ich jetzt mit meiner Familie in einer 100 m²-Wohnung leben, dann ist doch der Entfernungsunterschied Unna - Bönen vernachlässigbar, zumal ich dann 400 € spare. (die Zahlen habe ich aus den Angeboten im Internet, links kann ich gerne nachliefern)

Dazu kommt aber was anderes, was ich erfahren habe. Da habe ich einen guten Bekannten, der wg. des Todesfalls der Eltern in Bönen das Haus verkaufen will. Gute Bausubstanz, gediegene Gegend, - aber die Chancen sind äußerst gering. Er kann es nur weit unter Wert verkaufen, - weil dort, wo früher die Einheimischen gewohnt haben, nur mehr Türken und Araber leben.

Wie erklärt sich das nun alles? Heißt das, dass man dort, wo die neuen Facharbeiter leben, man äußerst günstige Mietpreise bekommt, auch günstige Anwesen zu kaufen, - und dort, wo noch deutsch gesprochen wird, dort ists sündhaft teuer?

Das passt aber nicht überall, - es ist irgendwie doch keine generelle Regel.

Hast Du sie noch alle? Wovon sollte ich leben, wenn die Orchideenfach-Studentinnen alle Wohnraum fänden?

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 15.08.2019, 23:54 vor 1687 Tagen @ DT 3452 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.08.2019, 00:03

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser a la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.

Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon der Kommunismus?
Nicht zu fassen, sowas. [[motz]]

Die Vier Klassiker lassen grüßen. [[wut]]
v
v
v
[[rofl]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Was haben Studentenwohnheime mit Kommunismus zu tun?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 16.08.2019, 02:23 vor 1687 Tagen @ Griba 3017 Views

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser a
la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.

Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon der
Kommunismus?

Dann wären Dienstwohnungen für Krankenschwestern oder Polizisten auch Kommunismus?

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Weil leistungsloses Einkommen die Kurzdefinition von Kommunismus ist.

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 16.08.2019, 13:14 vor 1686 Tagen @ FOX-NEWS 2436 Views

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20 Hochhäuser

a

la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.
[/i]
Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon

der

Kommunismus?


Dann wären Dienstwohnungen für Krankenschwestern oder Polizisten auch
Kommunismus?

Grüße

Das hat mit Dienstwohnungen, die Teil der Dienstvergütung sind, überhaupt nichts zu tun. (Ob ein Beamter oder ÖR-Angestellter wirklich soviel leistet, um diesen Gegenwert zu erhalten, laß ich mal außen vor.)

[[smile]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Kommunismus fuer Dummies

Oblomow, Freitag, 16.08.2019, 13:33 vor 1686 Tagen @ Griba 2485 Views

Leistungsloses Einkommen bedeutet also Kommunismus.
Erben ist Einkommen ohne erbrachte Leistung.
Also bedeutet das Erben sowas wie Kommunismus.

Da ich eher kein Freund des Kommunismus bin, muss ich mich also nun z.B. gegen das Erben aussprechen? Eher nö. Danke dennoch fuer die komplexe Kurzdefinition, die etwas witziger neulich Herr Klonowsy geliefert hat. Und ordentliches Abraeumen bei den Studenten, bzw. den Eltern der Studenten, das wuensche ich ooch.

Herzlich
Oblomow

Auch Studenten zahlen für diese Hasenställe ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 16.08.2019, 15:44 vor 1686 Tagen @ Griba 2430 Views

Die Unistädte sollten einfach mal um die Unis herum 10-20

Hochhäuser

a

la Südkorea aufstellen und 3000-5000 Studentenwohnplätze schaffen.
[/i]
Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon

der

Kommunismus?


Dann wären Dienstwohnungen für Krankenschwestern oder Polizisten auch
Kommunismus?

Grüße


Das hat mit Dienstwohnungen, die Teil der Dienstvergütung sind,
überhaupt nichts zu tun. (Ob ein Beamter oder ÖR-Angestellter wirklich
soviel leistet, um diesen Gegenwert zu erhalten, laß ich mal außen vor.)

München hat Probleme, entsprechende Stellen zu besetzen. Das Mietniveau können sich die Leute eben nicht mehr leisten. Dann muss der Münchner auf die Dienstleistung Sicherheit oder Krankenversorgung eben verzichten, denn wer will sich schon dem Vorwurf aussetzen, dem Kommunismus Vorschub zu leisten! [[zwinker]]

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

In jedem Baby Boomer steckt ein verkappter Grüner Khmer - der raus will ....

NST @, Südthailand, Freitag, 16.08.2019, 02:47 vor 1687 Tagen @ Griba 3309 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 16.08.2019, 02:59

Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon der
Kommunismus? [[la-ola]]

..... [[freude]] [[lach]] [[freude]]

Hier habe ich eine Buchempfehlung - von einem Ex-Milliardär mit Familien Hintergrund Nazi - sein Onkel Necko, er selbst Harvard Absolvent .... ein kleiner Einblick hinter die Fassade einer Qualitäts Uni ....

Kopf Geld Jagd

Ein bisschen mehr Pfeffer als bei den Urlogen - Büchern, aber in Wirklichkeit das gleiche Thema.

Sehr kurzweilig, aber wie ich finde hoch informativ. Es bildet die ganze Struktur ab, der Nachkriegsgenerationen in D und auch den USA. In einem sehr eigenwilligen Stil verfasst, mir gefällt es.

Seine verstorbene Schwester, die er sehr verehrt, war während er Milliardär wurde, tief in der Linken Szene verwurzelt - sogar in Südamerika in einer Guerilla Bewegung engagiert, zeitweise.

Wer mal etwas aus einer ganz besonderen Perspektive über die Baby Boomer lesen will, ist mit diesem Buch gut bedient.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Immerhin bezeichnend

Mephistopheles, Freitag, 16.08.2019, 08:23 vor 1686 Tagen @ NST 2746 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 16.08.2019, 08:44

Ist das hier noch ein Wirtschaftsforum, oder reGiert hier auch schon der
Kommunismus? [[la-ola]]


..... [[freude]] [[lach]] [[freude]]

Hier habe ich eine Buchempfehlung - von einem Ex-Milliardär

Ex-Milliardär?

Er verwaltete lt. Wikipedia ein Milliardenvermögen, das er wohl, wie du auch, als sein Eigentum betrachtete. Andere sahen das nicht so. Seitdem befindet er sich auf der Flucht und darf sich in etlichen Ländern nicht blicken lassen. [[freude]]

Sollen wir als Wirtschaftsforum eine Tüte Mitleid für ihn haben? [[trost]]
[[euklid]]

Gruß Mephistopheles

Würde ich unter dichterische Freiheit einordnen

NST @, Südthailand, Freitag, 16.08.2019, 09:04 vor 1686 Tagen @ Mephistopheles 2646 Views

Ex-Milliardär?

Er verwaltete lt. Wikipedia ein
Milliardenvermögen,
das er wohl, wie du auch, als sein Eigentum betrachtete. Andere sahen das
nicht so. Seitdem befindet er sich auf der Flucht und darf sich in etlichen
Ländern nicht blicken lassen. [[freude]]

Man darf in einem Buch wie diesem, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ob er jetzt 100 Millionen oder 1 Mrd. auf seinem Konto hatte .... spielt im gesamten Kontext überhaupt keine Rolle.

Es geht darum, was er für Geschichten zu erzählen hat. Er sieht das durch seine Brille, der Leser muss selbst entscheiden, wie glaubhaft er das findet.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Dann stellt sich die Frage, was es damals wirklich war

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 16.08.2019, 20:06 vor 1686 Tagen @ sensortimecom 2403 Views

Damit meine ich die 70er und 80er Jahre. Wars die Konjunktur, oder wars die 7b-Abschreibung? Oder beides?

Wenns mit der 7b-Abschreibung zusammenhängt, warum reanimiert man diese Idee nicht? Mit der Abwrackprämie hat man ja auch was erreicht, zumindest kurzfristig und als Strohfeuer.

Oder stimmt das eigentlich so gar nicht, mit den überteuerten Wohnungen und den Engpässen, - so wie ich das in meinem Kommentar weiter oben geschildert habe? Ist das vielleicht nur auf engen regionalen Raum beschränkt?

1,75% frei 1,25% bei 5J Bindung

mh-ing @, Freitag, 16.08.2019, 08:42 vor 1686 Tagen @ XERXES 2885 Views

Wir müssten einen nie dagewesenen Bauboom erleben. Wenn, tja, wenn das
ganze ZB-Geld für den Wirtschaftskreislauf bestimmt wäre....[[wut]]

P.S. Meldung kam gerade rein:

Genehmigte Wohnungen im 1. Halbjahr 2019: -2,3 % gegenüber
Vorjahreszeitraum

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/08/PD19_305_31111.html

Die Bauzinsen mit 1,75% frei ohne Bindung und 1,25% bei 5 Jahren Bindung sind die realen Fakten. Es gibt dieses günstige Geld, wenn man es bekommt. Jedoch genau diese Kreditwürdigkeit ist das Problem so vieler. Daher ist der Boom auch nicht so groß.

Na, dann ist es für mich klar, - aus der Distanz gesehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 18.08.2019, 09:35 vor 1684 Tagen @ XERXES 1902 Views

Das ganze Dilemma mit den Engpässen bei Wohnungen ist auf wenige Schwerpunkte beschränkt, - und, da das Angebot und die Nachfrage den Preis regelt, stöhnen manche Leute über die geforderten Mietkosten. Hab eigentlich nur noch auf gegenteilige Aussagen gewartet, - da aber nichts kommt, denke ich, dass ich recht habe.

Generell also gibts genug Wohnungen, die Leute sind meist nur zu faul zu suchen oder wollen sie in direkter Nachbarschaft am Arbeitsplatz haben.

Wenn ich so sehe, in der Nähe einer Großstadt 5€/m², das sind für eine 100 m²-Wohnung 500 € kalt, das ist in meinen Augen durchaus akzeptabel. Auch mein Jüngster zahlt für eine 80m² Dachwohnung 350 € kalt, ca. 15 km von Nürnberg entfernt.

Fazit: Viel Lärm um nichts.

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