Alle anschauen (danke ans Ketzerforum): Blackout Dokumentation aus Österreich. (mV)

DT @, Donnerstag, 11.07.2019, 18:54 vor 1723 Tagen 10377 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 11.07.2019, 19:04

https://www.youtube.com/watch?v=UQR9xXNKojw

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben. Nach 2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind wir in der Steinzeit.

Vorträge in Österreich zu dem Thema boomen. Und die Österreicher haben kein Kernkraftwerk was gekühlt werden muß und haben Speicherkraftwerke mit Wasserkraft. Die können sich mit Abklemmen des Netzes von Resteuropa als Insel am Leben halten.

In der Grünen Sozialistischen Republik Schland werden solche weitsichtigen Bürger als "Prepper" vom Verfassungsschutz beobachtet.

Ein Gutes hat das: Sodom- und Gomorrah-Städte wie Berlin, Offenbach, Duisburg etc. werden als erste dezimiert. Brave anständige und weitsichtige Bürger aus der Eifel, dem bayrischen Wald etc. werden überleben, weil sie noch Öfen haben, einen Garten und die Autarkie immer noch leben.

Hier gibts die offizielle Vorhersage vom Bundestag (Technikfolgenabschätzung):
https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben, verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig wäre. Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein Notstromaggregatzwang für Tankstellen.

Wichtige Überlebenstipps bei einem Blackout (was einem keiner von den Preppern erzählt)

Mephistopheles, Donnerstag, 11.07.2019, 19:56 vor 1723 Tagen @ DT 9396 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 11.07.2019, 20:00

https://www.youtube.com/watch?v=UQR9xXNKojw

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben. Nach
2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind wir
in der Steinzeit.

Was einem keiner erzählt für einen Blackout:
https://www.youtube.com/watch?v=S86QhOIdqZ0

Ein Gutes hat das: Sodom- und Gomorrah-Städte wie Berlin, Offenbach,
Duisburg etc. werden als erste dezimiert. Brave anständige und
weitsichtige Bürger aus der Eifel, dem bayrischen Wald etc. werden
überleben, weil sie noch Öfen haben, einen Garten und die Autarkie immer
noch leben.

Ich bin ja gespannt, wann die mit Garten und Autarkie dahinterkommen, dass man aus 500gr. Gemüse tgl. ohne weiteres genügend Mineralien und Vitamine beziehen kann, das aber die 200 Kal tgl. auf Dauer kaum ausreichend sind.

Hier gibts die offizielle Vorhersage vom Bundestag
(Technikfolgenabschätzung):
https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich
zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben,
verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig wäre.
Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein
Notstromaggregatzwang für Tankstellen.

Hihi, was nützen die Notstromaggregate, wenn der Tank nach wenigen Stunden leer ist? Mit dem nächsten Tanklaster dürfte es bei einem Blackout relativ schwierig werden.

Gruß Mephistopheles

Hallo Mephisto: (mT)

DT @, Donnerstag, 11.07.2019, 21:01 vor 1723 Tagen @ Mephistopheles 7513 Views

Die TANKstelle hat ein Notstromaggregat, kann somit ihre elektrisch betriebenen Zapfsäulenpumpen betreiben. Bei jeder TANKstelle gibt es Reservekanister, den kann man dann mithilfe des Notstromaggregats betriebenen Zapfsäule befüllen und den TANK des Notstromaggregats dann wieder befüllen. Nichts leichter als das.

Man kann auch bei der Installation des Notstromaggregats eine Leitung zu einem der Tanks legen.

Das ist ja wohl das geringste Problem.

Zum Überleben, und nur darum geht es bei einem Total-Blackout, reichen wenns sein muß auch unter 1000 kcal. Die meisten haben genug Speck um den Bauch rum.

Frisches sauberes Wasser (evtl. mittels Filterkartusche oder vom Dorfbrunnen), ein paar Trockene Müslibrocken oder in Wasser eingeweicht, eine getrocknete Wurst, und Obst und Gemüse vom Garten falls es Sommer oder Herbst ist.
Im Winter und Frühjahr müssen die eingemachten Obstvorräte dran glauben.

Es geht nur ums Überleben, nicht um die Standard 3000 kcal pro Tag wie jetzt.

Und die Frage ist, ob man 7 Tage überlebt. Nach 7 Tagen haben die Bereicherer hier alles kurz und klein geplündert, und nach 14 Tagen haben sie alles niedergebrannt und fangen an, sich gegenseitig zu massakrieren. Nach 14 Tagen ist dann Schicht im Schacht, dann fahren nur noch ein paar Clanchefs mit Benz und Kalaschnikow rum und plündern die Tankstellen sowie Haus für Haus.

[image]

So wird das "neue" Deutschland und Europa dann aussehen:

[image]

Kann man jetzt schon in Duisburg, Bremen und Berlin anschauen.

Die Hintertanen werden sich dann ins Fäustchen lachen. Morgenthau vollendet.

Ketzern wir mal weiter ...

NST @, Südthailand, Freitag, 12.07.2019, 03:54 vor 1722 Tagen @ DT 5898 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.07.2019, 04:42

[image]

Die Hintertanen werden sich dann ins Fäustchen lachen. Morgenthau
vollendet.

Ich phantasiere jetzt mal ein wenig: Also wir sehen Merkel immer öfter beim Abspielen der Nationalhymne mit einem Zitteranfall und der Gesamteindruck erinnert langsam an einen Messie ....

Dazu meine Diagnose als Hobbypsychologe - gewiss nicht meine Stärke. Merkel kennt den Ablaufplan zumindest die Jahreszahl für ein Ereignis der Grössenordnung eines Blackout. Weil sie genau den Sozialstaat kennt und die Degeneration die damit ein her ging, hatte sie die Grenzen 2015 geöffnet um ein paar Millionen Einsatzkräfte für den Überlebenskampf zu importieren.

Deshalb auch die ganzen Broschüren für die Einsatzkräfte, wie bringt man sozialstaatsverwöhnte Weibchen in den Paarungsmodus .... alles ganz ohne Text und nur mit Bildchen .... Diese Broschüren kennt inzwischen ja jeder. Die paarungswilligen Weibchen die fraternisieren würden auf jeden Fall von den Einsatzkräften beschützt .... alle anderen müssen sich mit den Errungenschaften des Sozialstaates begnügen.

Ein komplett verrückter Gedanke - aber viele Puzzleteile würden sich plötzlich einfügen - in den Alltag der Irrenanstalt. Damit wäre auch die Auswahl der Einsatzkräfte klar, junger Mann auf der Strasse aufgewachsen, Moslem und am besten schwarz. Die westlichen Deep States haben ein ganzes Buch dicker wie Bibel und Talmud zusammen erzeugt, mit Schuldscheinen, die aus Sicht der Einsatzkräfte endlich einmal glatt gestellt werden müssen.

Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Rattentanz

Zorro @, Freitag, 12.07.2019, 00:58 vor 1723 Tagen @ Mephistopheles 6177 Views

https://www.youtube.com/watch?v=UQR9xXNKojw

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben.

Nach

2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind

wir

in der Steinzeit.


Was einem keiner erzählt für einen Blackout:
https://www.youtube.com/watch?v=S86QhOIdqZ0

Ein Gutes hat das: Sodom- und Gomorrah-Städte wie Berlin, Offenbach,
Duisburg etc. werden als erste dezimiert. Brave anständige und
weitsichtige Bürger aus der Eifel, dem bayrischen Wald etc. werden
überleben, weil sie noch Öfen haben, einen Garten und die Autarkie

immer

noch leben.


Ich bin ja gespannt, wann die mit Garten und Autarkie dahinterkommen, dass
man aus 500gr. Gemüse tgl. ohne weiteres genügend Mineralien und Vitamine
beziehen kann, das aber die 200 Kal tgl. auf Dauer kaum ausreichend sind.

Gruß Mephistopheles

https://books.google.de/books/about/Rattentanz.html?id=YHt4DwAAQBAJ&printsec=frontc...

Krasses Buch, was Stunde um Stunde beschreibt, wie es nach einem Blackout zugeht. Ein packender Roman, der eine grausame bis gruselige Wahrheit aufzeigt.

Der Mensch wird zum Tier.

Gruss Zorro

--
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Erster ;-) mL

day-trader @, Freitag, 12.07.2019, 07:37 vor 1722 Tagen @ Zorro 5529 Views

Vor immerhin bereits fast 9,5 Jahren!

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=147807

Seitdem mehrfach hier empfohlen, dieses Buch hat mich regelrecht
durchgeschüttelt.

DTs "nach 4 Wochen Steinzeit" ist wahrlich nicht unrealistisch,
obwohl er damals als erster Antwortender noch viel zuversichtlicher
klang!!!

Zeiten ändern sich!

--
Best Trade!!!

Hört sich gut an ....

NST @, Südthailand, Freitag, 12.07.2019, 08:21 vor 1722 Tagen @ day-trader 5110 Views

Vor immerhin bereits fast 9,5 Jahren!

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=147807

Seitdem mehrfach hier empfohlen, dieses Buch hat mich regelrecht
durchgeschüttelt.

Zeiten ändern sich!

...... und wer es eilig hat oder weit ab vom Schuss wohnt .....

Rattentanz

kann gleich loslegen, ich habe das mal hochgeladen. Gelesen habe ich es noch nicht, kommt aber auf die Liste.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Kleine Fehler im Buch mit großer Wirkung

Zorro @, Freitag, 12.07.2019, 11:01 vor 1722 Tagen @ day-trader 4800 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.07.2019, 11:17

Vor immerhin bereits fast 9,5 Jahren!

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=147807

Seitdem mehrfach hier empfohlen, dieses Buch hat mich regelrecht
durchgeschüttelt.

DTs "nach 4 Wochen Steinzeit" ist wahrlich nicht unrealistisch,
obwohl er damals als erster Antwortender noch viel zuversichtlicher
klang!!!

Zeiten ändern sich!

Hallo day-trader,

mal abgesehen von den Flugzeugen die vom Himmel fallen - wobei Boing 737 Max hat es uns gezeigt..., hat der Autor die Sache mit den Atomkraftwerken fast ausgeblendet. Zwar wird von einem AKW in Frankreich berichtet, welches explodiert sein soll - was ist aber mit den restlichen in Europa?

Ebenso die Chemieparks in Ludwigshafen und sonstige hochbrenzlige Industrie.

Soweit mir bekannt, würde auch eine Armee/Bundeswehr völlig unabhängig von Strom eine gewisse Zeit lang agieren können.

Ebenso ist es ein alter Hut, daß Millionen Autoradios über Wochen funktionieren und Sendestationen dies auch können. Eine Regierung könnte also aus ihrem Elitebunker die Bevölkerung weiterhin mit Anweisungen versorgen.

Notstandsgesetze, Ausgangssperren, Schießbefehl, Räumung von Straßen durch Bergepanzer und sonstigem schweren Gerät schaffen verstopfte Staßen in Kürze wieder frei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fachgruppe_R%C3%A4umen

Strominseln und Notstomversorgung würde zumindest partiell durch Instiutionen länger als im Buch beschrieben funktionieren.

Trotzdem eine dolle Geschichte! Interessant fand ich, daß vor allem "Frauen" immer wieder durch emotionale Entscheidungen/ Verhaltensweisen die überlebensorientierten Männer in die Bredouille gebracht haben..[[zwinker]]

Gruß Zorro

--
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Großartig der Schluß: Wir setzen uns dann alle zusammen und entscheiden mit PowerPointFolien, was getan wird.... :-))))

Olivia @, Donnerstag, 11.07.2019, 21:15 vor 1723 Tagen @ DT 6425 Views

https://www.youtube.com/watch?v=UQR9xXNKojw

..................

Die Zahlen liegen natürlich auch in Deutschland schon längere Zeit vor. Für mich stellt sich immer wieder die Frage, WARUM die Bevölkerung nicht flächendeckend informiert wird. Denn die "Vorsorge", sich für solche "Dinge" zu wappnen, das dürfte den Deutschen wirklich gut liegen. Vmtl. wären sie sogar sehr angetan und würden versuchen, sich "ganz perfekt" vorzubereiten.

Immerhin würde man damit die Leute anregen, ihre eigenen Kräfte zu aktivieren. Als Minister de Maiziere das vor einigen Jahren vorschlug (es gibt auch einen Flyer dazu), da fielen ihm die GRÜNEN wieder in den Rücken und warnten vor "Panikmache". Diese dämliche Partei. In Panik wären die wenigsten gekommen, die hätten begonnen, sich darauf einzustellen. Das wäre mal etwas gewesen. Ganz besonders, wenn Familien kleine Kinder haben.

--
For entertainment purposes only.

Stellt sich ja immer die Frage, was gewollt ist

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 11.07.2019, 21:38 vor 1723 Tagen @ DT 6344 Views

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben. Nach
2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind wir
in der Steinzeit.

Ich kann nicht beurteilen, für welche Gegend das so zutrifft, - für mich 100%ig nicht. Vier Wochen kann ich ohne öffentlichen Strom auskommen, dann aber wirds brenzlig. Dann geht mir auch der Sprit aus für die Generatoren. Zumindest derzeit noch......

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich
zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben,
verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig wäre.
Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein
Notstromaggregatzwang für Tankstellen.

Wie ich schon in der Überschrift festgestellt habe, - es kommt immer drauf an, was gewollt ist. Und was wäre das? Die Unabhängigkeit abschaffen, absolute Abhängigkeit per Gesetz und Verordnung herstellen.

Irgendwie muss ich ja lächeln. Vor vielen Jahren, noch Ende der 90er Jahre, habe ich bei einer Gelegenheit mir 3 Zapfsäulen gekrallt. Uraltdinger, die in D an den Tankstellen nicht mehr zugelassen sind. Die Dinger waren eigentlich für irgendeinen Staat in Afrika bestimmt, Kaufpreis Appel+ Ei. Dem Verkäufer hab ich die Dinger abgeschwatzt, sie behalten und nach RO zusammen mit meinem Betriebsumzug gebracht. Dort habe ich sie aufgehoben, um evtl. auf dem Betriebshof eine Betriebstankstelle einzurichten.

Hab ich bis jetzt nicht gemacht, wenn aber nächstes Jahr die neue Halle gebaut wird, dann kommt auch das. Funktioniert bei uns auf dem Dorf noch einfach, - da gehts nur um den Abstand zum nächsten Wohngebäude. Hoffentlich ändert man da nicht wieder irgendwelche Vorschriften bis dahin. Das Schöne an diesen "Antiquitäten": Die gehen zwar mit Strom, haben aber auch eine Handkurbel zur manuellen Bedienung.

Im Hinterkopf hatte ich nur, dass ja in RO von Zeit zu Zeit immer mal der Strom ausfällt, insbesondere beim starken Gewitter. Aufgrund dieses immer wieder zitierten Horrorszenariums erscheinen meine drei Zapfsäulen nun in einem ganz anderen Licht. Wie war doch mal diese Werbung: Nie war er so wertvoll wie heute".....(Klosterfrau Melissengeist 1925)

Egal, was passiert, ob ich übervorsichtig bin oder nicht, - das kann jeder sehen, wie er will. Aber ich weiß, was ich zu tun und zu lassen habe, damit ich meinem Jungvolk eine Basis zum Überleben hinterlasse. In weitestgehender Unabhängigkeit. Zweigleisig, natürlich. Einerseits mental, also vom Kopf her, und andererseits von den baulichen Möglichkeiten, die ich noch erstelle, genauso die sinnvolle Vorratshaltung betreffend.

Denke, dass man diese Art zu Denken als eine Form der Verantwortung sehen muss, die einem Vater zu eigen zu sein hat. Auch, wenn man niemals wissen kann, was die Zukunft so bringt. Oder gerade deshalb?

Sehe ich auch so, wie eine Art Versicherung.

WhiteEagle @, Donnerstag, 11.07.2019, 23:49 vor 1723 Tagen @ helmut-1 5444 Views

Egal, was passiert, ob ich übervorsichtig bin oder nicht, - das kann
jeder sehen, wie er will. Aber ich weiß, was ich zu tun und zu lassen
habe, damit ich meinem Jungvolk eine Basis zum Überleben hinterlasse. In
weitestgehender Unabhängigkeit. Zweigleisig, natürlich. Einerseits
mental, also vom Kopf her, und andererseits von den baulichen
Möglichkeiten, die ich noch erstelle, genauso die sinnvolle Vorratshaltung
betreffend.

Denke, dass man diese Art zu Denken als eine Form der Verantwortung sehen
muss, die einem Vater zu eigen zu sein hat. Auch, wenn man niemals wissen
kann, was die Zukunft so bringt. Oder gerade deshalb?

Hallo,

sehe das ähnlich. Ich denke bei so etwas immer wie an eine Art Versicherung. Muss im Idealfall das schlimmstmoegliche Szenario abdecken, darf aber auch nicht mehr kosten als man sich leisten kann.
Man kann sich auch überversichern. Liegt dann aber auch an den individuellen Möglichkeiten. Jeder sollte etwas machen.

Hier wird aufgrund der Erdbeben und teilweise auch Tsunamigefahr zur persönlichen Vorsorge inklusive Notfallrucksack geraten. Aber, die wenigsten machen das. Den Rucksack habe ich bei der Arbeit, da die in einem Tsunamigebiet liegt. Ich bin aber in 400 Metern Entfernung auf einem Hügel mit etwa 100 Metern Höhe.

Habe mir vor etlichen Jahren einen Wasserfilter geholt. Ich hatte Notrationen fuer einen Monat. Das Essen konnten wir nicht mitnehmen nach Neuseeland. Also, werde ich das langsam wieder aufbauen.
Habe einen Campingkocher und etliche Gaskartuschen.
Hier haben wir einen Kamin und genug Holz für einige Wochen. Braucht man hier ja auch nur für wenige Wochen.

Da wir derzeit zur Miete wohnen, geht erstmal nicht viel mehr. Werde mir wieder Trockennahrung für 2-4 Wochen zulegen. Haben immer normale Vorräte (Nudeln, Reis, etc.) für gute 2 Wochen da.

Werden bei einem eigenen Haus dann auf jeden Fall mit Solar und Akku arbeiten. Wahrscheinlich werden wir dann eh etwas außerhalb landen, sodass Wasser und Abwasser eh autark sein muss.
Wenn man sich dann ein kleines E-Auto zulegt (soll hier demnaechst mit 8000$ gefoerdert werden), ist man lokal mobil.

Das mit den Zapfsäulen finde ich übrigens genial. Ein Freund meines Vaters hatte sich vor Ewigkeiten einen großen Tank in den Garten gestellt und mit Heizöl befüllt, kurz bevor Er markiert wurde.

Gruss

WE

Und die Aspekte, die DT nennt?

Dan the Man, Freitag, 12.07.2019, 00:25 vor 1723 Tagen @ WhiteEagle 5430 Views

Wie DT hier mit zwei Fotos sehr klar macht, und was übrigens auch in dem österreichischen Video ab ca. Minute 33 gesagt wird, ist es nicht unbedingt die Technologie, was die größten Gefahren darstellt:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=492218

Ist das bei euch da drüben noch kein Problem?

Da muss ich passen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.07.2019, 04:34 vor 1722 Tagen @ Dan the Man 4914 Views

Dieses Problem, spezifisch in den Großstädten Deutschlands und auch Frankreichs zu sehen, wird in einer Form zum Bumerang werden, dessen Auswirkungen kein Mensch vorhersehen kann.

Tatsächlich andere Situation hier in NZ

WhiteEagle @, Freitag, 12.07.2019, 05:50 vor 1722 Tagen @ Dan the Man 5119 Views

Hier sind noch andere Bedingungen:

Es gibt hier, zumindest hier in Hawkes Bay, noch eine gut funktionierende Mikroökonomie. Die intensiv Agrarwirtschaft mit vollständiger Abhängigkeit von Zulieferungen besteht hier so nicht. Man kann hier bei den Bauern vor Ort noch einkaufen. Ich denke, daß dies auch dem fehlen von Aldi und Co. sowie von Amazon geschuldet ist. Man findet noch viele Geschäfte mit breit gefächerter Auswahl.
Meine Frau ist bereits Mitglied in einem Handarbeiten Club. Das machen hier noch sehr viele. Also Vom Schaf zum Pullover.
In den hiesigen Schöner Wohnen Zeitschriften gibt es auch immer Rubriken zum Hühner halten, oder wie man Alpaccas hält (inklusive Anleitung zum schlachten und kochen!) oder Imkern.
Gerade ist Orangen- und Zitronenzeit und man kann an der Straße Tütenweise kaufen. Derzeit verkauft einer in der Nachbarschaft die Tüte Orangen für 1$ (ca. 65 Cent).
Es gibt hier sehr viele life-style Häuser mit mindstens 1 Hektar Land.

Im Fall der Fälle wird es hier sicherlich auch kein Zucker schlecken, aber es wird nicht völlig zusammen brechen. Für die Großstädte sieht das anders aus. Aber das sind hier eigentlich nur Auckland und Wellington. Selbst Christchurch ist bereits sehr zersiedelt und von viel landwirtschaftlichem Raum umgeben.

Und die Stromversorgung erfolgt zu beinahe 90% regenerativ und das großteils mittels Hydro. Also ist das auch Schwarzstartfähig.

All diese Aspekte waren uns ja auch wichtig für unsere Entscheidung nach Neuseeland zu gehen.

Und die netten Bilder von DT gibt es hier so nicht. Auch wenn es hier Gangs gibt. Diese sind Maori und lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt und auch eingestellt.

Gruß

WE

Dem stimme ich zu

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Freitag, 12.07.2019, 13:49 vor 1722 Tagen @ WhiteEagle 4179 Views

Im Fall der Fälle wird es hier sicherlich auch kein Zucker schlecken,
aber es wird nicht völlig zusammen brechen. Für die Großstädte sieht
das anders aus. Aber das sind hier eigentlich nur Auckland und Wellington.

Wir sehen das auch so. Wir versuchen ein Grundstück ländlicherseits zu erwerben um Wellington zu entgehen.

Dann ist es bei Euch wie im Alentejo, nur die Banden gibt es da nicht.

Dieter, Freitag, 12.07.2019, 20:44 vor 1722 Tagen @ WhiteEagle 3951 Views

Größtenteils Selbstversorger in den Streusiedlungen, auch mit Wissen, welche Kräuter für was gut sind. - Allerdings sind Krankenhäuser nicht mal auf die Schnelle zu erreichen.

Gruß Dieter

Gibt es bei euch im Alentejo etwa keine Helikopter, die beim geringsten Wehwehchen angedüst kommen?

Mephistopheles, Freitag, 12.07.2019, 21:14 vor 1722 Tagen @ Dieter 3931 Views

Größtenteils Selbstversorger in den Streusiedlungen, auch mit Wissen,
welche Kräuter für was gut sind. - Allerdings sind Krankenhäuser nicht
mal auf die Schnelle zu erreichen.

Wenn nicht, dann müsst ihr unbedingt EU-Fördergelder beantragen.
Zu was ist denn Portugal in der EU?

Gruß Mephistopheles

Fördergelder werden doch meist zweckentfremdet ausgegeben.

Dieter, Freitag, 12.07.2019, 21:25 vor 1722 Tagen @ Mephistopheles 3889 Views

bearbeitet von Dieter, Freitag, 12.07.2019, 21:33

Hallo Meph,

alle Hubschrauber, die ich bislang im Alentejo gesehen habe, dienten der Waldbrandbekämpfung.
Für den Rest gibt es Krankenwagen. Die Entfernungen sind teilweise recht groß, aber aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte ist man trotzdem relativ schnell am Ort, sicherlich deutlich schneller als wenn man von einer Ecke Berlins in die andere will.
Jeder Ort hat ein mediz. Zentrum, in dem Ärzte Dienst tun. Dort geht man hin, wenn man kostenlos mediz. versorgt werden will. (keine freie Arztwahl, nur wenn man bar zahlt)
Dafür kostet die offiz. Handwerkerstunde auch keine 50 Euro wie bei uns sondern nur 10 Euro + MWST, bei Nettolöhnen von 5-7 Euro.


Und Südländer haben eine andere Vorstellung, wie Fördergelder verwendet werden, also möglichst viel beantragen - und da die Kontrolle den regionalen Behörden, bzw. deren Mitarbeitern unterliegt - regelt sich der Rest schon. Eine Hand wäscht die andere.

Fast jeder im Dorf weiß, wer was beantragt hat und was er statt dessen dafür gekauft hat.
Wie heißt es sinngemäß bei den Grünen: Egal was mit deutschem Geld passiert, Hauptsache es bleibt nicht in Deutschland, Hauptsache es steht der dt. Bevölkerung nicht zur Verfügung.

Gruß Dieter

Dieter, jetzt hast Du mich doch neugierig gemacht. (mT)

DT @, Freitag, 12.07.2019, 22:31 vor 1722 Tagen @ Dieter 4096 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.07.2019, 22:41

Ich war leider noch nie in Portugal, habe mir das für das Alter aufgespart wenn ich nicht mehr in Übersee rumjetten kann, da kann man ja immer mit einem Kleinlaster hinfahren :-)

Hab mal randomly Alter do Chao rausgepickt, und Mann ist das pittoresk! Alles pikobello, alle Fassaden gemacht und gestrichen, alle Dächer neu gedeckt! Alle Straßen und Trottoirs tiptopp!

[image]
Alter do Chao, Alto Alentejo

Sind das auch alles meine deutschen Steuergelder, die dafür gesorgt haben, daß die kleinen Orte in Portugal (was meines Wissens gar kein Teilnehmer am WK II war und von D bombardiert oder besetzt wurde) so aussehen wie die Orte in der Ostzone nach meinem Soli?

Was ist mit den ganzen Orten und Straßen im Westen, selbst dort wo die Rödler täglich das Hamsterrad drehen? Da verfällt alles. Und die alten Männer im Alto Alentejo haben top Straßen und Häuserfronten und freuen sich über die alte Drecksfxxxx und ihr spendables Geldsäckel!

[image]

So sieht das bei uns im Westen aus:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Schlagloecher,av-o1041287-100.html
1 Mrd fehlen alleine in Rhld-Pfalz. Die der Schäuble und die Fxxxx nach Portugal oder sonstwohin gegeben haben.

Habe meinen Frieden gefunden, indem ich von den dt. Steuergeldern in P. profitiere.

Dieter, Freitag, 12.07.2019, 23:53 vor 1722 Tagen @ DT 4121 Views

bearbeitet von Dieter, Samstag, 13.07.2019, 00:27

Also DT,

bei uns im Alto Alentejo gibt es nach wie vor große Unterschiede in Bezug auf Vermögen und Verdienst. Hier fährt fast jeder ein Pick-up - wg. der Nutzung und der Wege/Straßen, in den Städten dann mehr normale PKWs, gerne Mercedes. Es gibt aber auch richtig arme, die fahren Moped und ganz arme, die nichts haben, zumal es keine soz. Leistungen wie in D. gibt.

Es gibt verfallene Häuser und viele neue Prachtbauten (vor allem nachdem Portugal Mitglied der Euro-Clique wurde) und sehr viel europ. Geld für "Infrastrukturmaßnahmen" auch tour. Maßnahmen, und natürlich für alle möglichen landw. Produkte, bzw. dessen Anbau und Maschinisierung.
Also Fördergelder für neue Trecker usw., wobei dafür dann auch gerne der neueste Mercedes-SUV gekauft wird. Auch Range-Rover sind recht beliebt. - und dazu kommt noch eine ausgeprägte Schuldenkultur.

In Portugal hat man übrigens mehr zugelassene Autos pro Einwohner als in der BRD. Die Mercedes-Dichte ist nach meiner Beobachtung auch höher als in Deutschland, trotz der hohen "Import-Steuer" für Autos. So eine Karre kostet in P. deutlich mehr als in D.

In meinem Ort mit Streusiedlungen (max. 5.000 E) wurde z.B. mit EU-Mitteln ein herrlicher Freizeitpark hergestellt. Der Ort liegt am Hang mit Blick auf eine größere Inlandstalsperre.
Einem Hang mit ca. 50m Höhenunterschied und von ca.200 ha mit vollem Blick aufs Wasser hat man Wege zum Flanieren angelegt, einen Rasen-Fußballplatz mit Tribüne (wird auch rege benutzt), Tennisplätze mit Cafe´, Open-Air-Bühne mit reichlich Sitzplätzen im Hang eingebettet, und natürlich parkähnliche Gestaltung und Bepflanzung, abends sehr schön beleuchtet, usw.
Die nächste Stadt (Kreisstadt mit 14.000 E.) hat einen Regionalflughafen bekommen, der inzwischen sogar eine Menge Arbeitsplätze bekommen hat, weil u.a. dort auch eine intern. Pilotenausbildung untergebracht ist.

Wie Du siehst, sind dt. Steuergelder zum Wohle von Menschen gut angelegt. Du mußt einfach dorthin ziehen, wo das dt. Geld landet, zumal die Portugiesen ohnehin eine bessere Stimmung verbreiten, besser gelaunt sind.

Aber das dürfte in Italien, Spanien, Polen, Ungarn, Griechenland nicht viel anders sein.

Gruß Dieter

PS: Hier gehe ich baden, wenn es heiß ist. Am Tejo, ein Praia fluvial, wie er überall in Portugal an Flüssen und Seen zu finden ist. Das Cafe dort ist auch recht nett. Wenn es heiß ist, ein kühles Bier und Caracois dazu.

[image]

[image]


Badeanstalten an Flüssen/Seen im Landesinnern (kostenlos natürlich)
https://bonsrapazes.com/2016/08/as-melhores-praias-fluviais-d-oportugalincrivel/

Da interessiert mich was

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.07.2019, 21:25 vor 1722 Tagen @ WhiteEagle 3889 Views

Stichwort:
Auch wenn es hier Gangs gibt. Diese sind Maori und lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt und auch eingestellt.

Was wollen die aber? Sind das Patrioten oder gehen die aufs schnelle Geld aus, in krimineller Art?

Traditionelle Strukturen. Auch mit kriminellem Element.

WhiteEagle @, Freitag, 12.07.2019, 23:28 vor 1722 Tagen @ helmut-1 3825 Views

Hallo Helmut,

die haben hier auch eine Art Familienfunktion. Es gibt 2 und die Zugehörigkeit erkennt man an den Tattoos und Farben (Blau und Rot).
Gewalt gibt es praktisch nur zwischen den Clans, Aussenseiter bleiben meist unbehelligt. Die betonen das auch immer wieder selbst. Anders ist das Ganze bei Diebstahl oder Drogenhandel. Das betrifft natürlich auch andere.

Die haben sogar offizielle Vertreter und öffentliche Rituale zur Aufnahme. Es gibt Treffen zwischen Offiziellen und den Gruppen bei Streitigkeiten. Neulich kam es ganz in unserer Nähe bei so einem Ritual dazu, dass Touristen und Einheimische nicht mehr in einen Park kommen konnten aufgrund der Masse an Teilnehmern an der Zeremonie.
Dann gab es ein Treffen mit der Verwaltung und Polizei um das in Zukunft besser zu koordinieren.

Habe auch schon einige Patienten gehabt die Clanmitglieder sind oder waren. So wie ich es verstanden habe, geht es hauptsächlich um die Gruppe mit klassischen "Familienstrukturen" der Maori.

Mehr kann ich nach den 6 Monaten noch nicht sagen. Fehlt mir noch die Erfahrung dazu. Im Umfeld habe ich es hier aber nicht als Bedrohung wahrgenommen. Laut einer Kollegin soll das in Gisborne allerdings anders sein. Dort sei es mehr kriminell aktiv.
Kriminelle Elemente sind also in jedem Fall vorhanden. Was für eine Art von Kodex die haben, weiß ich bislang nicht. Vielleicht eine Art Mafia mit offiziellen Strukturen?
Interessiert mich auch sehr und werde in Zukunft vielleicht mehr sagen können. Werde mal Polizisten und Clanmitglieder fragen.

Nach dem Anschlag von Christchurch haben beide Gruppen den Anschlag verurteilt. Wird für den Täter bestimmt nicht angenehm im Gefängnis werden.

Gruß

WE

Was soll eine Insellösung kosten und welche Prepperei ist sinnvoll?

Silke, Freitag, 12.07.2019, 12:17 vor 1722 Tagen @ WhiteEagle 4595 Views

bearbeitet von Silke, Freitag, 12.07.2019, 12:21

Lieber WhiteEagle,

du könntest ruhig mehr von eurem Neuanfang in NZ berichten, weil das spannend für die daheim gebliebenen Menschen ist.[[top]]
Wie seid ihr innerlich angekommen?
Wie geht es den Kindern dabei?
Wie geht es deiner Frau dabei?
Wie geht es dir dabei?
Ist es die beste Entscheidung eures Lebens und warum?

Egal, was passiert, ob ich übervorsichtig bin oder nicht, - das kann
jeder sehen, wie er will. Aber ich weiß, was ich zu tun und zu lassen
habe, damit ich meinem Jungvolk eine Basis zum Überleben hinterlasse.

Die gibt es durch Prepperei nicht.
Entweder echte (und keine digitalen) starke soziale Netzwerke können aus einem Trümmerhaufen immer wieder etwas neues aufbauen oder ein Vorrat, egal wie gross der sein mag, wird aufgebraucht und damit ein Ende nur hinaus gezögert.
Das ist mein Kritikpunkt an die Prepper, Goldbugs und Kryptofreunde.
Das alles kann, wenn man es denn gegen andere, Anspruch anmeldende starke Konkurrenten, verteidigen kann, nur wenige Wochen bis Monate überbrücken. Dann ist auch im bestens sortierten Prepperhaushalt Schicht im Schacht.

In

weitestgehender Unabhängigkeit. Zweigleisig, natürlich. Einerseits
mental, also vom Kopf her, und andererseits von den baulichen
Möglichkeiten, die ich noch erstelle, genauso die sinnvolle

Vorratshaltung

betreffend.

Denke, dass man diese Art zu Denken als eine Form der Verantwortung

sehen

muss, die einem Vater zu eigen zu sein hat. Auch, wenn man niemals

wissen

kann, was die Zukunft so bringt. Oder gerade deshalb?

Wir wissen alle sehr wohl, was die Zukunft bringen wird.
Komplexe Systeme simplifizieren, ob uns das nun passt oder nicht.
Debitistische Systeme gehen, wenn sie nicht immer weiter aufschulden können einer gewaltigen Welle der Ausbuchung von Schulden entgegen per Beseitigung von Schulden, Schuldnern und/oder Gläubigern.

sehe das ähnlich. Ich denke bei so etwas immer wie an eine Art
Versicherung.

Versicherungen können nur die schlimmste Not lindern, wenn die Versicherer dazu überhaupt in der Lage sind. AIG konnte das nicht mehr leisten, obwohl es fleissig versprochen wurde.
Es gibt keine Versicherungen für einen debitistischen Winter.
Man muss ihn verhindern, indem man systemisch durch Ausweitung der Finanzierung die Handlungsräume des gesamten Systems erhält und einen DeDe-Kollaps vermeidet oder man muss ihn eben ertragen.

Muss im Idealfall das schlimmstmoegliche Szenario abdecken,
darf aber auch nicht mehr kosten als man sich leisten kann.

Das schlimmstmögliche Szenario ist uns bekannt.
Was man dagegen tun kann ist uns bekannt.

Man kann sich auch überversichern.

Die deutschen Bürger neigen zu Überversicherung.

Liegt dann aber auch an den
individuellen Möglichkeiten.

Ja.

Jeder sollte etwas machen.

Nicht irgendetwas, sondern das richtige.

Hier wird aufgrund der Erdbeben und teilweise auch Tsunamigefahr zur
persönlichen Vorsorge inklusive Notfallrucksack geraten. Aber, die
wenigsten machen das. Den Rucksack habe ich bei der Arbeit, da die in einem
Tsunamigebiet liegt. Ich bin aber in 400 Metern Entfernung auf einem Hügel
mit etwa 100 Metern Höhe.

Sehr gute Ansätze.
Was wird aber mit all den nicht Vorbereiteten, die dir dann gegenüber stehen?

Habe mir vor etlichen Jahren einen Wasserfilter geholt. Ich hatte
Notrationen fuer einen Monat. Das Essen konnten wir nicht mitnehmen nach
Neuseeland. Also, werde ich das langsam wieder aufbauen.
Habe einen Campingkocher und etliche Gaskartuschen.
Hier haben wir einen Kamin und genug Holz für einige Wochen. Braucht man
hier ja auch nur für wenige Wochen.

Wenn kein unerwünschter Besuch kommt.

Da wir derzeit zur Miete wohnen, geht erstmal nicht viel mehr. Werde mir
wieder Trockennahrung für 2-4 Wochen zulegen. Haben immer normale Vorräte
(Nudeln, Reis, etc.) für gute 2 Wochen da.

Das, und viel mehr rät die Bundesregierung jedem Haushalt.

Werden bei einem eigenen Haus dann auf jeden Fall mit Solar und Akku
arbeiten. Wahrscheinlich werden wir dann eh etwas außerhalb landen, sodass
Wasser und Abwasser eh autark sein muss.

Geht das in NZ noch?
In BRD wird das systematisch durch immer weitere EU-Gesetzgebung bekämpft.

Wenn man sich dann ein kleines E-Auto zulegt (soll hier demnaechst mit
8000$ gefoerdert werden), ist man lokal mobil.

Was wird eine autarke Anlage mit Solar/Heizung/Mobilität in der Anschaffung und im Unterhalt kosten?
Je komplexer ein System ist, je wahrscheinlicher wird es fallieren.
Murphy: "Was schief gehen kann wird auch schief gehen".

Das mit den Zapfsäulen finde ich übrigens genial. Ein Freund meines
Vaters hatte sich vor Ewigkeiten einen großen Tank in den Garten gestellt
und mit Heizöl befüllt, kurz bevor Er markiert wurde.

Wenn man es verteidigen kann ist vieles genial.
Wenn man es nicht verteidigen kann ist es sinnlos.

Liebe Grüße
Silke

Batteriespeicher

Zorro @, Freitag, 12.07.2019, 18:32 vor 1722 Tagen @ Silke 4212 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.07.2019, 18:41

...oder ein Vorrat,
egal wie gross der sein mag, wird aufgebraucht und damit ein Ende nur
hinaus gezögert.

Könnte sein, wenn lt. Deagel-Liste 80% verblichen sind, tatächlich die Hecken voller Brombeeren hängen. Auch die Wildschweine sollten eine heftige Population erfahren, sie fressen bekanntlich auch Leichen...[[sauer]]

Womöglich sind die Übriggebliebenen "die Millionäre" von morgen...[[hae]]

Habe einen Campingkocher und etliche Gaskartuschen. (WhiteEagle)

Warum keine richtige Kochstelle mit 12,5kg Gasflaschen?

Hier haben wir einen Kamin und genug Holz für einige Wochen. Braucht

man hier ja auch nur für wenige Wochen.

...in Deutschland dafür um so mehr, ich sag nur 1946/47 Hungerwinter.


Wenn kein unerwünschter Besuch kommt.

...geht überhaupt noch was in New S. seit der Verrückte rumgeballert hat?

Was wird eine autarke Anlage mit Solar/Heizung/Mobilität in der
Anschaffung und im Unterhalt kosten?

Ein Batteriespeicher der halbwegs in der Lage ist ein Haushalt mit Strom täglich zu versorgen kostet 15.000,- € (bei 20 kw/h täglich gerechnet)
...und hält vermutlich 10 Jahre!

http://www.lg-solar.com/downloads/ess/LG%20ESS_brochure_DE_09.2016.pdf

3x sowas...

https://www.ebay.de/itm/LG-Chem-Resu-10-Solar-Energiespeicher-48V-Li-Io-PV-Batteriespei...

...plus Solargerümpel und Verdrahtung nochmal 10.000,- €

E-Auto damit versorgen und Elektroheizung, quasi undenkbar !!

Je komplexer ein System ist, je wahrscheinlicher wird es fallieren.
Murphy: "Was schief gehen kann wird auch schief gehen".

Wenn man es verteidigen kann ist vieles genial.
Wenn man es nicht verteidigen kann ist es sinnlos.

Das ist eine der kniffeligsten Thesen, insofern man selbst unter Vorsorgern/Preppern/Gleichgesinnten keine Übereinkunft findet, ein schützenswertes Objekt mit mehreren Personen/Familien "zu stabiliseren"

Darüber hinaus stellt sich die Frage: Wärst du bereit im Notfall/Notwehr bis zum Äußersten zu gehen?

Böse Zungen behaupten sogar: Angriff ist die beste Verteidigung!? Damit gehst du nach aktueller Rechtssprechnung sofort in den Knast im Ausübungsfall.

...bleibt schwierig, egal in welchem Land [[zwinker]]


Liebe Grüße
Silke

Gruß Zorro

--
Haftungsausschluss! - Beachten Sie bei "Börsenpostings & Analysen" bitte den Disclaimer des Gelben Forums!
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Physik und Mathematik sind exakte Wissenschaften

Oberbayer @, Freitag, 12.07.2019, 19:17 vor 1722 Tagen @ Zorro 3991 Views

Werter @Zorro,
Ein Verbrauch von 20 Kw/h bedeutet einen täglichen Stromverbrauch von 480 KWh.
Um diesen Tagesverbrauch mit LiFePO4-Akkus vorzuhalten würdest du 220 Stück a 2,4 KWh benötigen. Der Anschaffungspreis läge dann bei ca. 233.000 Euronen.
Ich habe hier berücksichtigt,dass die Akkus nicht vollständig entladen werden dürfen.

Ein Batteriespeicher der halbwegs in der Lage ist ein Haushalt mit Strom
täglich zu versorgen kostet 15.000,- € (bei 20 kw/h täglich gerechnet)
...und hält vermutlich 10 Jahre!

http://www.lg-solar.com/downloads/ess/LG%20ESS_brochure_DE_09.2016.pdf

Freundliche Grüße, Du hast schon einen sehr energieintensiven Haushalt [[lach]]

Rechtfertigender Notstand

Silke, Freitag, 12.07.2019, 20:11 vor 1722 Tagen @ Zorro 4075 Views

§ 34 StGB
"Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt.
Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

Lieber Zorro,

du bist ja hier als Praktiker bekannt und stellst darum die richtigen Fragen und bietest spannende Ergänzungen.

...oder ein Vorrat,
egal wie gross der sein mag, wird aufgebraucht und damit ein Ende nur
hinaus gezögert.


Könnte sein, wenn lt. Deagel-Liste 80% verblichen sind, tatächlich die
Hecken voller Brombeeren hängen. Auch die Wildschweine sollten eine
heftige Population erfahren, sie fressen bekanntlich auch
Leichen...[[sauer]]

Überall werden Ressourcen sein, mit oder ohne Bewachung.
Man muss sich entscheiden, ab wann man bestehende Gesetze innerlich für ungültig erklärt mit allen daraus folgenden Konsequenzen.
Einzelkämpfer haben in jeder Beziehung keine Chance.
Nur Clanstrukturen können gegen was-auch-immer etwas bieten.

Womöglich sind die Übriggebliebenen "die Millionäre" von
morgen...[[hae]]

Habe einen Campingkocher und etliche Gaskartuschen. (WhiteEagle)


Warum keine richtige Kochstelle mit 12,5kg Gasflaschen?

Genau so.

Hier haben wir einen Kamin und genug Holz für einige Wochen. Braucht

man hier ja auch nur für wenige Wochen.


...in Deutschland dafür um so mehr, ich sag nur 1946/47 Hungerwinter.


Wenn kein unerwünschter Besuch kommt.


...geht überhaupt noch was in New S. seit der Verrückte rumgeballert
hat?

Was wird eine autarke Anlage mit Solar/Heizung/Mobilität in der
Anschaffung und im Unterhalt kosten?


Ein Batteriespeicher der halbwegs in der Lage ist ein Haushalt mit Strom
täglich zu versorgen kostet 15.000,- € (bei 20 kw/h täglich gerechnet)
...und hält vermutlich 10 Jahre!
http://www.lg-solar.com/downloads/ess/LG%20ESS_brochure_DE_09.2016.pdf
3x sowas...

Hat jemand mit so etwas schon persönliche oder vertrauenswürdige ernsthafte Langzeiterfahrungen oder sind das nur werbewirksam vorgetragene Schummeleien, wie z.B. bei den Leistungsangaben von Hifi-Anlagen, bei denen mit "Musikleistung" geprotzt wird und die nur lächerliche Sinusleistung halten können oder eben auch bei vielen Prepper-Utensilien.
Viele Leute bekommen nicht einmal ein Einweg-Grillset angezündet und werfen es dann komplett in den Müll am Badesee.

https://www.ebay.de/itm/LG-Chem-Resu-10-Solar-Energiespeicher-48V-Li-Io-PV-Batteriespei...

Wer hier im Forum hat damit Erfahrungen oder kennt eine Quelle persönlich, die das vertrauenswürdig und kritisch beurteilen kann.

...plus Solargerümpel und Verdrahtung nochmal 10.000,- €

Ja.

E-Auto damit versorgen und Elektroheizung, quasi undenkbar !!

Mobilität bekommt man mit einfachen Fahrrädern mit Rücktrittbremse und Nabenschaltung (oder zur Not ohne Schaltung).
Die Vietnamesen transportieren damit alles und die Leute in BRD verschenken sie kostenlos, weil alle auf E-Bike umsteigen.

Je komplexer ein System ist, je wahrscheinlicher wird es fallieren.
Murphy: "Was schief gehen kann wird auch schief gehen".

Wenn man es verteidigen kann ist vieles genial.
Wenn man es nicht verteidigen kann ist es sinnlos.


Das ist eine der kniffeligsten Thesen, insofern man selbst unter
Vorsorgern/Preppern/Gleichgesinnten keine Übereinkunft findet, ein
schützenswertes Objekt mit mehreren Personen/Familien "zu stabiliseren"

Darüber hinaus stellt sich die Frage: Wärst du bereit im Notfall/Notwehr
bis zum Äußersten zu gehen?

Wir repetieren in einem Debitismus-Forum:
"Blackout-Strategien fangen damit an, dass man mit dem Schlimmsten rechnet und auf das Beste hofft."[[top]]
@Zorro

Böse Zungen behaupten sogar: Angriff ist die beste Verteidigung!? Damit
gehst du nach aktueller Rechtssprechnung sofort in den Knast im
Ausübungsfall.

Ab einem bestimmten Punkt gilt nur noch das Recht des Stärkeren, bzw. das Abwägen vom Verhältnis zwischen aktueller Gefährdung und drohender Gefährdung durch Verfolgung vom Gesetz "danach".
Angriff ist natürlich die beste Verteidigung, wenn Flucht inzwischen ausgeschlossen ist.

...bleibt schwierig, egal in welchem Land [[zwinker]]

"Gold zwischen den Ohren" mit allem drum und dran und allen Optionen auf dem Tisch zählen...
...im Prinzip immer und überall

Liebe Grüße
Silke

4 Wochen?

Mephistopheles, Freitag, 12.07.2019, 06:09 vor 1722 Tagen @ helmut-1 5415 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 12.07.2019, 06:19

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben.

Nach

2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind

wir

in der Steinzeit.


Ich kann nicht beurteilen, für welche Gegend das so zutrifft, - für mich
100%ig nicht. Vier Wochen kann ich ohne öffentlichen Strom auskommen, dann
aber wirds brenzlig. Dann geht mir auch der Sprit aus für die Generatoren.
Zumindest derzeit noch......

Da kommen nach spätestens 3,4 Tagen Leute vorbei, die du noch nie gesehen hast, die sich aber als deine Nachbarn ausgeben. Vorzugsweise weinende Mutter mit Kind. Und bitten dich, ob du nicht Nahrungsmittel oder Strom abgeben kannst. Selbstverständlich nicht umsonst, sondern sie würde das bezahlen.

Wenn du dich darauf einlässt, dann erntest du herzlichen Dank, dir werden ein paar Geldscheine in die Hand gedrückt, die aber in dieser Situation vollständig wertlos sind - und am nächsten Tag kommen viele Leute, die dich um Hilfe bitten und genau wissen, dass und mit wie viel du gestern der Frau geholfen hast und ihnen geht es noch viel schlimmer...

Wenn du dich nicht darauf einlässt, dann ziehen sie ab und es passiert vorläufig nichts.
Jedoch kommt nach etwa einer Woche eine Männergruppe aus vorwiegend jungen Männern, jedoch scheinbar unbewaffnet, bei dir vorbei und fordert dich in barschem Ton auf, dich solidarisch zu zeigen.

Wenn du hartnäckig bleibst, dann ziehen sie irgendwann mürrisch ab.

Nach ein paar Tagen bemerkst du, wie sich jemand an deinem Haus - oder Hofeingang zu schaffen macht. Wenn du die Hunde loslässt, dann werden sie aus dem Gebüsch heraus - jedenfalls siehst du den Schützen nicht - erschossen.

Wenn du selber schießst, dann ziehen die Gestalten heimlich ab. Jedoch musst du ab diesem Moment damit rechnen, dass du jederzeit beschossen werden kannst, wenn du dich nur irgendwo blicken lässt.

Das gilt auch für deine Angehörigen.
Ihr seid also Gefangene in eurem eigenen Haus oder Hof - bis die 4 Wochen um sind. Das Haus kann niemand verlassen, irgendwelche Arbeiten auf dem Gelände auszuführen ist lebensgefährlich.
Und dann?

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich
zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben,
verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig

wäre.

Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein
Notstromaggregatzwang für Tankstellen.


Wie ich schon in der Überschrift festgestellt habe, - es kommt immer
drauf an, was gewollt ist. Und was wäre das? Die Unabhängigkeit
abschaffen, absolute Abhängigkeit per Gesetz und Verordnung herstellen.

Gewollt ist das genauso, deswegen wurden die Politiker doch demokratisch gewählt und Themistokles wurde demokratisch verbannt. Jede DEmokratie zerstört sich selbst. Das ist ein Naturgesetz.

Gruß Mephistopheles

Festung

Zorro @, Freitag, 12.07.2019, 11:36 vor 1722 Tagen @ Mephistopheles 4596 Views

Wenn du selber schießst, dann ziehen die Gestalten heimlich ab. Jedoch
musst du ab diesem Moment damit rechnen, dass du jederzeit beschossen
werden kannst, wenn du dich nur irgendwo blicken lässt.

Das gilt auch für deine Angehörigen.
Ihr seid also Gefangene in eurem eigenen Haus oder Hof - bis die 4 Wochen
um sind. Das Haus kann niemand verlassen, irgendwelche Arbeiten auf dem
Gelände auszuführen ist lebensgefährlich.
Und dann?

Gruß Mephistopheles

die Schwierigkeit ein Haus oder Anwesen vor marodierenden Banden zu sichern, selbst wenn der Hausbesitzer Waffen hätte, ist eine 24/h Überwachung.
Sind nur 2 Personen und Kinder im Haus, stellt sich Schlafmangel schon am zweiten Tag ein.

Werden befreundete "sachkundige" Personen eingeladen, den Hausschutz zu gewährleisten, hast du die doppelte, dreifache Anzahl an Fressern in der Bude.

Doch selbst wenn diese wie ein Luchs aufpassen sollten, wäre ein Feuer aus "unerklärlichen Gründen" vermutlich das Ende der Solidargemeinschaft [[sauer]]

VG Zorro

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Dann setzen wir uns ins WoMo und leben dort autark.

Dieter, Donnerstag, 11.07.2019, 22:51 vor 1723 Tagen @ DT 5808 Views

bearbeitet von Dieter, Donnerstag, 11.07.2019, 22:58

Hallo,

Es gibt Wohnmobile, die wochenlang autark unterwegs sein können. Z.B. reichen erfahrungsgemäß meine Batterien für ca. 3 Wochen Leben im Womo incl. Kochen, Heißwasser, Heizung, Duschen, Toilette usw. (ohne das Gas benötigt wird). Mit den 0-8-15 WoMo´s geht das allerdings nicht, die müßte man aufrüsten.

- und wenn der Wohnort ungemütlich wird, kann man mit so einem Teil auch noch einen anderen Ort aufsuchen und sei es im nächsten Wald.
- und 1-2000 l Heizöl für einen Dieselgenerator (wenn es länger als 3 Wochen dauert) halte ich auch noch in Reserve, der Tank ist mobil und kann ihn zur Not auch mitnehmen, wie auch jede Menge Eingemachtes und Vorräte aus dem Keller.

Gruß Dieter

PS: Früher waren wir mit dem Teil öfters in Portugal. Dort fiel öfters mal der öffentliche Strom für Stunden aus. Ist schon lustig, wenn man dann weit und breit der einzige ist, der Saft auf den Steckdosen hat.

Kontrollillusionärer Kitsch

Oblomow, Donnerstag, 11.07.2019, 23:18 vor 1723 Tagen @ Dieter 5779 Views

Ich werde, soviel weiß ich Weichei sicher, schnell abloosen, aber das ist doch Kitsch mit dem WoMo. Ne Wumme, nen guter Clan mit nem superklugen Alpha und Gemeinschaft. Autark ist Quatsch, wenn alles am Arsch ist. Das ist alles kontrollillusionärer Kram, was hier verzapft wird. Alles wird anders als jetzt sein. Keine zivilisatorische Regel wird mehr gelten, außer selbstgestellte Gesetze in dem Clan, den man schnell finden sollte. Der nimmt aber nur den, der ihm nützlich ist, um zu überleben. Fertigkeiten werden wichtiger sein als irgendein Ding. Ohne Wumme und Können und Bereitschaft und das Wissen ums Momentum zu schießen, wird alles schnell vorbei sein. Kann mich erinnern, mal son Bericht aus Bosnien gelesen zu haben, den mir jemand gesendet hatte, als wir das Thema schon mal ( wie oft?) hatten.

Herzlich
Oblomow

Ja und Nein

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.07.2019, 04:30 vor 1722 Tagen @ Oblomow 5110 Views

Für Städte so ab 10 T € in D würde ich das so stehen lassen, was Du schreibst. Auf dem Land siehts anders aus. Auch in D. Da könnte ich mir z.B. in den Bergen in Bayern schon was anderes vorstellen.

Keine zivilisatorische Regel wird mehr gelten, außer selbstgestellte Gesetze in dem Clan, den man schnell finden sollte.

Clan ist auf jeden Fall gut. Wobei ich darunter die Seilschaften verstehe, die man sich unter echten Freunden im Laufe der Jahrzehnte aufbaut. Leute, mit denen man im Denken und handeln auf einer Ebene ist.

Man sollte wenigstens die Begriffe kennen, um zu wissen, wovon man redet

Mephistopheles, Freitag, 12.07.2019, 06:15 vor 1722 Tagen @ helmut-1 5170 Views

Clan ist auf jeden Fall gut. Wobei ich darunter die Seilschaften verstehe,
die man sich unter echten Freunden im Laufe der Jahrzehnte aufbaut. Leute,
mit denen man im Denken und handeln auf einer Ebene ist

Ein Clan ist etwas völlig anderes wie eine Seilschaft.

Im Clan, die schweigen eisern, wenn einer auffliegt. In einer Seilschaft versucht jeder seinen Hals zu retten, wenn etwas auffliegt und liefert alle anderen bedenkenlos ans messer.

Gruß Mephistopheles

Ich weiß zwar sehr wohl, was Du meinst

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.07.2019, 21:18 vor 1722 Tagen @ Mephistopheles 3806 Views

aber Du bist ein Relikt der Vorzeit, wenn Du so denkst.
Warum: Das, und so, wie Du das erklärt hast, das war einmal. Stimmt heute nicht mehr. Man spricht von den Clanchefs bei den Roma in deren Hochburgen. Da gabs so manche Außenseiter eines Clans, die es gewagt haben, hinterrücks so manche Details an die Finanzbehörde zu liefern, - gegen entsprechend Geld natürlich. Meist passiert sowas dann, wenn sich irgendjemand aus diesen Clans als "Chef" behaupten will.

Wie benennst Du die Studentenverbindungen? Die echten, meine ich. Sind das Seilschaften? Vielleicht, oder kaum. Denn bei den historischen Verbindungen denkt keiner an seinen persönlichen Vorteil. Die sind echt, gewachsen und halten auch jedem Sturm stand.

Es stimmt nicht mehr, dass die Juden ihre eigenen Leute niemals ans Messer liefern (Beispiel Strauss-Kahn), und das geht weiter über die Freimaurer usw.

Wir leben in einer anderen Zeit, wo das, was früher hoch und heilig war, nicht mehr gilt. Sagen wir mal so: Manche halten sich noch daran, aber nicht alle. Und die, die sich nicht daran halten, werden immer mehr.

Übrigens, - ich kenne die Begriffe, - aber vielleicht kann ich sie aufgrund der aktuellen Situation besser einordnen und bewerten.

Sehr treffend geschildert. - Ich sehe für die meisten von uns wenig Chancen in einem solchen Szenario.

Olivia @, Samstag, 13.07.2019, 17:11 vor 1721 Tagen @ Mephistopheles 3571 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.07.2019, 17:18

Alles, was an "Vermögen" da ist, muss "beschützt" und "verwaltet" und "gepflegt" werden. Ich denke gerade an das schöne Häuschen in den bayerischen Bergen...... und das Schneechaos im vergangenen Winter.

Die gesamten "Parameter" sind wirklich schlecht einzuschätzen. Sei es Hitze, Kälte, Überschwemmungen, Stromausfälle, unpassierbare Straßen. Von irgendwelchen Cyberattacken oder sonstigen "Besonderheiten" habe ich noch gar nicht gesprochen.

Wenn man "sicher" sein wollte, dann müßte man sich gleich schon "aufs Land" verkriechen. Aber im Falle eines Atom-Gaus, einer Tsunami, Vulkanereignissen (die Erde ist zur Zeit ja sehr aktiv) kann man sehr schlecht einschätzen, wie sich problematische und komplexe Situationen entwickeln können.

Die besten Chancen dürften jüngere Menschen haben, die über eine gute Fitness und eine gute Gesundheit und etliches an praktischem Wissen verfügen. Es kann nämlich auch sein, dass man "schnell" einen Ort verlassen muss. Dann sind die ganzen "gepreppten" Vorsorgematerialen ziemlich wertlos, denn dann geht es nur noch um "kleines Gepäck" und einen flinken und ausdauernden Fuß. Ich habe mal versucht, "kleines Gepäck" zu packen. Schon das gelingt mir nicht.... ich bin also vmtl. gar nicht so sehr geeignet.... und das dürfte vielen so gehen.

Wenn man einen abgelegenen, gut gesicherten Ort hat, den niemand in der "Abwesenheit" plündert, bzw. auf den "jemand" aufpasst, dann ist das natürlich eine andere Sache. Aber im Zeitalter der Sateliten und des G5 wird sehr schnell bekannt werden, "wo etwas zu holen ist".

Eins schwierige Situation. Wobei es - gemäß den Berichten von Augenzeugen/Teilnehmern an Katastrophenzuständen - in den wenig besiedelten Gebieten oft schlimmer zuging als in den Zentren. - Ich kann das nicht beurteilen. Aber wenn viele Menschen "auf der Flucht" sind, dann dürfte kein Ort mehr sicher sein.

Vielleicht noch ganz abgelegene Orte auf der iberischen Halbinsel. Frankreich mit seinen ganzen Atommeilern würde ich in Krisenfällen eher nicht empfehlen. Und in Italien sind die aktiven

https://scilogs.spektrum.de/mente-et-malleo/neues-von-den-phlegraeischen-feldern-europa...

Und auch um einige malerische Gegenden in Deutschland sollte man vmtl. einen großen Bogen machen, denn hier könnte bereits ein "kleiner Ausbruch" die Wasser unseres romantischen Rheins stauen und zu einer Riesenüberflutung führen (so jedenfalls in einer Abhandlung über potentielle Risiken der Kräfte unter den Laacher Seen gelesen).

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/eifel-vulkan-unter-dem-laacher-see-es-brodelt...

Den Link habe ich nicht mehr, dafür hier dieser als Ersatz.

Man kann sich also kaum auf "ALLES" vorbereiten. Vielleicht bereiten wir uns einfach darauf vor, einen Ort, an dem es zu gefährlich ist, zu verlassen - so wie das ja auch viele Kriegsflüchtlinge aus dem nahen Osten tun mußten. Leicht dürfte so etwas nicht werden. Mehr als man "tragen" kann hat man vmtl. nicht dabei.

--
For entertainment purposes only.

Es ging um Leben ohne öffentl. Stromversorgung für einen etwas längerem Zeitraum.

Dieter, Freitag, 12.07.2019, 09:58 vor 1722 Tagen @ Oblomow 4590 Views

bearbeitet von Dieter, Freitag, 12.07.2019, 10:38

Ich würde mein WoMo in meine geschlossene, gemauerte Halle stellen und dort leben in Gemeinschaft. Das Stromnetz im WoMo reicht auch aus, um alle möglichen Werkzeuge und Maschinen dort zu nutzen, mit Diesel-Generator ohnehin, sodaß man auch für längere Zeiträume nützliche Dinge herstellen oder reparieren kann.

Gruß Dieter

PS: Bei einem derartigem Fall wäre ich auf jeden Fall lieber in Portugal als in Deutschland.

Mit dem Strom fällt in den Städten Wasser und Nahrung aus

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Freitag, 12.07.2019, 00:53 vor 1723 Tagen @ DT 6402 Views

Auf dem Land dauert es etwas länger. Das Hauptproblem bleibt Wasser und Nahrung. In den kalten Jahreszeiten kommt das Heizproblem dazu.

Hier ein Bericht aus dem Bosnienkrieg. Überleben in einer abgeschnittenen Ortschaft.
https://rsvdr.wordpress.com/2015/10/11/ein-jahr-in-der-hoelle-ueberleben-im-bosnienkrie...

Rainer

--
Ami go home!
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Richtig erkannt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.07.2019, 04:23 vor 1722 Tagen @ Rainer 5450 Views

Das Hauptproblem bleibt Wasser und
Nahrung. In den kalten Jahreszeiten kommt das Heizproblem dazu.

Absolut richtig. Der Nebeneffekt, nämlich das Ausschalten der Kommunikation sowie der Mobilität, dient ja nur dem Zweck, dem Plebs die Möglichkeit zu nehmen, den "Marsch auf Rom" zu machen.

Auf dem Land dauert es etwas länger.

Ich spanne den Bogen sogar weiter. Auf dem Land kann man, bei vernünftiger Prävention (denn der Stromausfall wird ja nicht angekündigt), z.B. 4 Wochen ohne größere Einschränkungen durchziehen, wenn kein Strom aus dem Netz kommt.
Ist man dann noch so hell im Denken, und grüßt die Nachbarn freundlich, ohne jemanden darüber zu informieren, welche Vorsorgen man für den Ernstfall getroffen hat, dann schläft man auch ruhig.

Klar rede ich mir in Siebenbürger leichter, - wir haben hier keine Kulturbereicherer.

Hab das vielleicht nicht erwähnt, - aber bei mir liegt generell 10 - 15 m³ Brennholz auf Lager, und bei der neuen Halle ist auf jeden Fall ein Solarsystem dabei, mit genügend großen Batterien.

Hängt denn nicht alles mit allem zusammen?

nereus @, Freitag, 12.07.2019, 08:24 vor 1722 Tagen @ DT 5231 Views

Hallo DT!

Du zitierst: Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben. Nach 2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind wir in der Steinzeit.

Das glaube ich zwar nicht, weil die gesamte Infrastruktur zwar beschädigt jedoch nicht komplett verschwinden würde.
Über die schrecklichen Details einer solchen Katastrophe möchte ich allerdings nicht weiter nachdenken. [[sauer]]

In der Grünen Sozialistischen Republik Schland werden solche weitsichtigen Bürger als "Prepper" vom Verfassungsschutz beobachtet.

Das hat mit Recht zu tun.
Recht (oder auch Vorsicht/Vorausschau) wird nur noch von Rechten – die jetzt Nazis genannt werden - eingefordert und das ist für permanente Rechtsbrecher schwer zu verdauen.

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben, verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig wäre.
Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein Notstromaggregatzwang für Tankstellen.

Fragen über Fragen

Wer sagt den Deutschen seit über einem Jahrhundert den Kampf an?
... Bitte selbst ausfüllen.
Wer hat einen großen Diktator zuerst finanziell gefördert und dann dessen „Schutzbefohlene“ über Jahrzehnte ausgepresst wie eine Zitrone?
... Bitte selbst ausfüllen.
Wer wollte die Deutschen bestenfalls in einer Agrarwirtschaft überleben lassen?
... Bitte selbst ausfüllen.
Von wem wurde uns eine teuflische Lüge ins Gehirn gepflanzt, deren Gift bis heute wirkt?
... Bitte selbst ausfüllen.
Wer hoffte mehrfach darauf, daß endlich eine große Krise die planetarische Herrschaft (NWO) mit Gewalt herbeiführt?
... Bitte selbst ausfüllen.
Wer hat die weltweite Schuldenorgie nicht nur in Gang gesetzt sondern mit immer abenteuerlichen Belastungen und Verpflichtungen völlig überfrachtet?
... Bitte selbst ausfüllen.
Auf wessen Mist wächst die idiotische Klimakirche, die Blackouts geradezu herauf beschwört?
... Bitte selbst ausfüllen.
Wen würde ein Blackout besonders schwer treffen?
Deutschland.
Und wer hat finanziell den größten Gläubiger-Mühlstein um den Hals?
Deutschland.

Schließt sich etwa so der Kreis. [[hae]]

[image]

Quelle: http://2.bp.blogspot.com/-j08D8eaPiYo/VgwvWOK4NKI/AAAAAAABqIo/5ewM6g1of6Y/s320/ava.gi

Wäre ich Mitglied im Parlament der Hölle würde ich sagen: Genialer Plan! [[top]]

Die Deutschen waren den Einheitsweltlern schon immer suspekt.
Das liegt an ihrem rätselhaften Charakter – einige behaupten an ihrer Herkunft - alles besonders akribisch machen zu wollen, im Guten und leider auch im Bösen, wenn sie falsch geleitet werden.
Daher sind sie manchmal nützlich und manchmal im Weg.

..

Ich hatte kürzlich einen Traum.
Der deutsche Bundeskanzler Wladimir P. und sein Wirtschaftsminister Donald T. traten gemeinsam mit Innenminister Matteo S. vor die Kameras und verkündeten dem erwartungsvollen und in der Mehrheit leider verwirrten Publikum, daß das neue Hochsicherheitsgefängnis mit einer Kapazität von 15.000 Insassen in Rekordzeit fertiggestellt wurde.
Parallel dazu wurde der erste Prozess eröffnet, wo vor zahlreichen ehemaligen Vertretern in Leitungsfunktion ehemaliger Bundesregierungen, dem Medien-Kartell und sub-staatlicher Organisationen der neue, aus Österreich eingewanderte, Staatsanwalt Herbert K. die Anklagen vorlas.
Als die Kameras auf die Bänke der Beklagten schwenkte, wachte ich leider auf.
Doch bis dahin hatte mir der Traum recht gut gefallen. [[zigarre]]

mfG
nereus

Sehr interessantes Forschungsthema! Vielleicht kann jeder durch eigene Forschungen seinen Beitrag leisten? (oT)

Mephistopheles, Freitag, 12.07.2019, 14:36 vor 1722 Tagen @ nereus 4048 Views

- kein Text -

RT hat offenbar ähnliche Träume....

Olivia @, Samstag, 13.07.2019, 19:29 vor 1721 Tagen @ nereus 3366 Views

Jeder sieht die Welt eben so, wie er sie sich vorstellt.

https://deutsch.rt.com/inland/37520-rt-exklusiv-mission-erfullt-gigantischer/

Bin mal gespannt, welche Kreise die Epstein-Verhaftung noch ziehen wird oder ob sich das als "Sturm im Wasserglas" herausstellen wird. An seiner "Arbeit" waren ja wohl die "höchsten Kreise" interessiert. Sie hielten auch ihre "schützende Hand" über ihn, was der US-Arbeitsminister (ehemaliger Staatsanwalt im Fall Epstein) in etwa so ausdrückte: "Ich wurde angewiesen, mich zurückzuziehen, da dir Fall Epstein meine Gehaltsstufe weit übersteige"....

WER also kann einen ermittelnden Staatsanwalt "anweisen" ? :-)))

Und bei uns hier wird es mit Sicherheit "ähnliche Anweisungen" geben..... "Nicht weiter ermitteln, weil ....."

--
For entertainment purposes only.

Ist das Ketzerforum denn wieder aktiv? (oT)

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 12.07.2019, 20:41 vor 1722 Tagen @ DT 4013 Views

- kein Text -

--
Beste Grüße

GRIBA

Wenn das ewige Gejammer über die bösen Stasi-Ossis nachgelassen hat,

Griba @, Dunkeldeutschland, Samstag, 13.07.2019, 07:23 vor 1721 Tagen @ DT 3758 Views

kann ich da ja wieder reinschaun.

--
Beste Grüße

GRIBA

Nein, das Ketzerforum existiert nicht mehr.

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.07.2019, 10:43 vor 1721 Tagen @ Griba 3665 Views

Hallo Griba,

natürlich steht es jedem frei, sich ein Ketzerschild an die Brust zu pappen.[[smile]]

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Wird so nicht kommen

Socke ⌂ @, Freitag, 12.07.2019, 20:59 vor 1722 Tagen @ DT 4263 Views

Zitat: nach 1 Woche Blackout beginnen die Menschen massiv zu sterben. Nach
2 Wochen Blackout sind wir im Mittelalter. Nach 4 Wochen Blackout sind wir
in der Steinzeit.
Ein Gutes hat das: Sodom- und Gomorrah-Städte wie Berlin, Offenbach,
Duisburg etc. werden als erste dezimiert. Brave anständige und
weitsichtige Bürger aus der Eifel, dem bayrischen Wald etc. werden
überleben, weil sie noch Öfen haben, einen Garten und die Autarkie immer
noch leben.

Das ist meiner Ansicht nach alles Quark, so habe ich auch mal gedacht, hatte sogar mal einen längeren Job in dieser Branche: Jahr 2000-Sicherheit.
Damals hieß es auch, alles wird zusammenbrechen, weil essentielle techn. Anlagen nicht mehr funktionieren werden.
Der Denkfehler war, dass, nach dem Ausfall von Systemen die Betroffenen wie paralysiert und apathisch herumirren werden, bis zum großen Sterben.
Die Realität war dann, dass die Anlagen, welche tatsächlich Störungen hatten oder sogar ganz ausfielen, durch Improvisation, Umgehung und kurzfristige Reparatur oder Ersatz wieder zum Laufen gebracht wurden bzw. man Mittel und Wege fand, ohne diese Anlagen auszukommen.
Der Denkfehler ist eben, dass man den Schockzustand mit großflächigem Ausfall der Infrastruktur und des "modernen Lebens" als statisch auffasst und davon ausgeht, dass das auf Tage, Wochen und Monate so bleibt. Tatsächlich arbeiten findige Leute aber daran, Missstände zu kompensieren, Ersatz zu schaffen, Abläufe zu organisieren, so dass die Horrorszenarien gar nicht eintreten. Da müsste schon Schlimmeres kommen als nur ein Blackout.
Daher mein Rat: Ruhig bleiben. Etwas Vorsorge treffen und sich einige Gedanken machen ist ok. Man kann auch einiges an Technik installieren und ein paar Vorräte anlegen, alles sinnvoll. Aber verrückt machen lassen sollte man sich nicht.

Nachvollziehbar

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.07.2019, 09:29 vor 1721 Tagen @ Socke 3673 Views

Aber alles hat im Leben, so wie immer, zwei Seiten. Das mit dem Sterben von Leuten nach ein paar Tagen wird nicht daher kommen, weil sie nun keinen Strom mehr haben und die Gefriertruhe auftaut, sondern da gibts noch andere Gründe. Ich erinnere mich an einen Nachbarn in Österreich, der zuhause so einen Kasten (etwas kleiner als ein Tischkühlschrank) auf Rädern hinter sich herzog. Er konnte auch nicht mehr aus seiner Wohnung heraus auf die Straße, denn ohne diesen Kasten konnte er nicht auskommen.

Was war das für ein Kasten: Irgendwas mit Beatmung. Der Kerl war notorischer Raucher, hatte eine stark eingeschränkte Lungenfunktion und war mit diesem Kasten per Luftschlauch mit den Nasenlöchern verbunden. Trotzdem hatte er unter der Nase die Zigarette im Mundwinkel. Sowas Perverses habe ich in meinem Leben vorher nie gesehen.

Aber zum Stromausfall:
Ich hab keine Ahnung darüber, wie viele Leute zuhause medizinische Geräte haben, die für sie lebenswichtig sind. Auch meine Schwiegermutter bekam das über die Krankenkasse in RO, da sie nur mehr 30% Lungenfunktion hatte. Aber da wars kein Kasten mehr, sondern etwas größer als ein Staubsauger.

Wenn da der Strom ausfällt, was passiert dann? Gehen die alle dann ins Krankenhaus? Die haben doch auch kein Tanklager mit Spritvorräten für die Generatoren von mehreren Wochen.

Ich erinnere mich, als ich in de Ceaucescu-Zeit in RO zu Besuch war. Mehrmals wurde der Strom abgestellt, um Energie zu sparen. Aber das städtische Krankenhaus hatte eine extra Leitung, die funktionierte immer. Weiß nicht, ob das in den anderen EU-Ländern heutzutage auch so ist.

Aber verrückt machen lassen sollte man sich nicht.
Da hast Du recht. Aber im Augenwinkel behalten. Schreibt mir jemand anonym übers Gelbe:

...richtig und Frau Merkel, Frau Klatten, die Aldis, Schwarz
und Reimanns und der Herr Sewing wollen keine Woche
Stromausfall. Deshalb wird der einwöchige Stromausfall
auch nie kommen.

Das ist alles Flachwixxerei von kleichbürgerlichen
Spießern, die sich um ihr Häuschen sorgen.

Das sehe ich anders. Nicht als Damoklesschwert, das jeden Augenblick vom Faden abreißen könnte, sondern in zwei Fällen sehe ich ein eventuelles Szenario:

1) Es kommt unbeabsichtigt, aufgrund von Fehlplanungen, Kraftwerksstilllegungen und vor allem dem bestehenden Konkurrenzkampf der Konzerne und staatlichen Systeme, von dem Otto Normalo nichts mitbekommt (war hier im Gelben zu lesen, - jemand hat dazu einen Link reingestellt, - Konkurrenz Österreich - Deutschland mit Stromverbund, sowie Umleitungen der E-Energie über Trassen in Osteuropa)

2) Beabsichtigt wird es nur dann zur Anwendung kommen, wenn folgendes passiert, was ich in zwei Zitaten zum Ausdruck bringe:

Wenn einmal eine Nation zu denken beginnt, ist es unmöglich, sie daran zu hindern. (Voltaire)

Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, wer legt noch die Hände feig in den Schoß? (Theodor Körner)

Ich habe in einem meiner Berichte über Deutschlandbesuche resp. Gespräche mit den Leuten darüber geschrieben, wie z.B. eine einfache Verkäuferin denkt. Deren Fazit war, dass sie sich zu schwach fühlen, um gegen den Strom zu schwimmen. Sie warten alle auf den "großen Knall". Da stellt sich dann die Frage, wie der aussieht. Wenns zum "Marsch auf Rom" kommt, dann kann ich mir die Möglichkeit eines "Griffes zum Hauptschalter" schon vorstellen. Schließlich läuft ja alles drauf raus, jedem Revoluzzer mit dem Abstellen des Stroms die Kommunikation und die Mobilität zu entziehen.

Also, warten wirs mal ab. So wie es WhiteEagle geschrieben hat: Als eine Art persönliche Versicherung. Sich so einzurichten, dass man nicht völlig unvorbereitet davon getroffen wird. Nichts übertreiben, aber eine sinnvolle begrenzte Vorsorge für den Fall X halte ich durchaus für sinnvoll.

Auch wenn es nicht taktvoll ist

Dan the Man, Samstag, 13.07.2019, 14:41 vor 1721 Tagen @ helmut-1 3528 Views

muss ich dazu

Ich hab keine Ahnung darüber, wie viele Leute zuhause medizinische
Geräte haben, die für sie lebenswichtig sind. Auch meine Schwiegermutter
bekam das über die Krankenkasse in RO, da sie nur mehr 30% Lungenfunktion
hatte. Aber da wars kein Kasten mehr, sondern etwas größer als ein
Staubsauger.

Wenn da der Strom ausfällt, was passiert dann? Gehen die alle dann ins
Krankenhaus? Die haben doch auch kein Tanklager mit Spritvorräten für die
Generatoren von mehreren Wochen.

auf Mephisto im April verweisen. Da schrieb er:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=485727

5. Der fünfte Schritt lautet elektrischer Strom. Den wird es nicht ewig geben. Wie kaum eine andere Erfindung macht elektrischer Strom die Menschen lebensuntüchtig. Sie können ohne ihn nicht mehr leben, sie werden also eingehen, wenn es ihn nicht mehr gibt.
6. Der sechste Schritt lautet Medikamente. Wir sind umgeben von Menschen, die eigentlich tot sind und nur ein Scheinleben führen, das sofort endet, wenn die Medikamente ausbleiben.
7. Der siebte Schritt lautet fossile Energieträger, die uns ein Scheinleben ermöglichen in einer Umgebung, für die wir biologisch eigentlich nicht geeignet sind. Die wird es nicht ewig geben. Alle diejenigen, die biologisch nicht ohne Heizung leben können, werden sterben.

Heute hatten wir Stromausfall. Noch kann ich ohne Strom leben. Aber nach Tagen mit Sturm, Kälte und Regen war das Brennholz durchnässt, und dann ging die Elektroheizung nicht mehr. Ein paar Balken opfern? Ok, aber dann ging die Kreissäge nicht mehr. Erstmal einen Kaffee zur Entspannung .. schlecht mit kaltem Wasser usw. Die Zeit überbrücken mit Lesen im Gelben Forum äh .. usw.

Im Blackout-Video heißt es dazu passend:
Der Blackout kündigt sich nicht an. Er passiert JETZT

Wer noch mehr dazu gucken möchte:

https://www.youtube.com/watch?v=_jq-UESgE8o

Da spricht der Mann vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz. Vielleicht mit seiner Professionalität ein wenig glaubhafter für die Träumer, die zum Thema Blackout antworten: Jetzt hör doch mal auf, immer alles so negativ zu sehen.

Schlimmer

Mephistopheles, Samstag, 13.07.2019, 15:19 vor 1721 Tagen @ Dan the Man 3546 Views

Heute hatten wir Stromausfall. Noch kann ich ohne Strom leben. Aber nach
Tagen mit Sturm, Kälte und Regen war das Brennholz durchnässt,

Dann hast du es falsch gelagert. Brennholz muss immer so gelagert sein, dass es unter keinen Wetterbedingungen nass werden kann. Übrigens wäre auch das kein Problem. Du brauchst nur genügend Anzündholz, um das Scheit auf >100° C zu erhitzen. Stinkt dann zwar greulich und gibt schwarzen Rauch, brennt aber trotzdem.
Trockenes Holz gibt grauen, fast unsichtbaren Rauch.

und dann

ging die Elektroheizung nicht mehr. Ein paar Balken opfern? Ok, aber dann
ging die Kreissäge nicht mehr. Erstmal einen Kaffee zur Entspannung ..
schlecht mit kaltem Wasser usw.

Nixa. Ohne Strom kommt kein Tropfen aus der Leitung, nicht einmal kaltes Wasser.

https://www.youtube.com/watch?v=PNplTXebVeY
Ruhig auch die anfolgende Sendung angucken.

Ich gebe dir einen Tipp: Sag niemandem etwas davon, auch wenn du verpflichtet bist, irgend ein Amt zu informieren, wenn du einen Brunnen bohrst bis zum Grundwasser. Sollte in D fast überall möglich sein, in bis zu 7, 8m auf Grundwasser zu stoßen.

Gruß Mephistopheles

Stimmt zwar, aber mit Einschränkung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.07.2019, 16:56 vor 1721 Tagen @ Mephistopheles 3400 Views

Ich gebe dir einen Tipp: Sag niemandem etwas davon, auch wenn du
verpflichtet bist, irgend ein Amt zu informieren, wenn du einen Brunnen
bohrst bis zum Grundwasser. Sollte in D fast überall möglich sein, in bis
zu 7, 8m auf Grundwasser zu stoßen.

Damit ist man auf der 1. Grundwasserschicht. Allerdings ist diese Schicht (früher meist schon bei 5 m) nach den Dürreperioden der 80er Jahre um einige Meter abgesunken und hat auch danach nie mehr das Niveau von vorher erreicht. Das bedeutet, dass bei zunehmenden regenarmen Jahren dieser Grundwasserspiegel weiter absinken wird.

Egal. Was aber nicht egal ist, - dieses Wasser kann man allenfalls als Brauchwasser verwenden. Durch die Landwirtschaft (Hauptverursacher) ist dieses Wasser voll mit gelösten Nitriten und Nitraten. Oft sind auch Kolibakterien drinnen. Man kann dieses Wasser als Trinkwasser verwenden, wenn man es filtert. Dazu eignet sich eine einfache Filteranlage wie z.B. ein Osmosefilter. Wer das auf Anhieb nicht kennt:

http://www.gesundheitswasser-osmose.de/src/umkehrosmose/trinkwasser%2Cumkehrosmose.htm

Haben wir auch bei kleineren Pensionen in RO eingebaut, die sich vom legendären Brunnen versorgen und keinen Wasseranschluss haben. Der Nachteil: Dadurch, dass bei dieser Methode alle Salze herausgefiltert werden, schmeckt das Wasser etwas fad. Ähnlich wie destilliertes Wasser. Hat aber den Vorteil, dass das mit Wasserdruck (ohne Strom) funktioniert, - nur die Pumpe braucht dann Strom, die das Wasser aus dem Brunnen holt.

Die Gesundheitsämter sind zwar beim Herausfiltern der Kolibakterien immer skeptisch, aber bislang habe ich nichts Nachteiliges gehört. Wer auf Nummer sicher gehen will, baut danach noch eine UV-Lampe ein, die macht alle Bakterien kaputt. Braucht aber (ein wenig) Strom. Pensionsbetreiber mit eigener Brunnenversorgung sind verpflichtet, das Wasser regelmäßig untersuchen zu lassen.

...auch wenn du verpflichtet bist, irgend ein Amt zu informieren, wenn du einen Brunnen bohrst bis zum Grundwasser.

Jetzt muss ich vorsichtig sein, mit meinen Aussagen, denn die stammen aus dem vorigen Jahrtausend. Ob und was sich da in D geändert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Jeder Brunnen muss beim Wasserwirtschaftsamt beantragt werden. Offiziell wird das damit begründet, dass man eine Kontrolle darüber haben will, ob Schadstoffe ins Grundwasser eingeleitet werden können. Der wahre Grund ist, dass man da eine Wasseruhr an die Förderung dranhängen will, um Penunzen dafür zu kassieren. Was auch nicht ganz unbegründet ist, denn schließlich wird das daraus resultierende Abwasser in die öffentliche Kanalisation eingeleitet, zumindest in den meisten Fällen. Deshalb wird (oder wurde?) bei Schrebergärtnern, die sich so einen Brunnen gegraben haben, meist über die Meldepflicht hinweggesehen, weils dort keine Toiletten gibt und das Wasser nur zum Gießen verwendet wird.

Auch hier in RO bezahle ich an den Wasserversorger eine pauschale Kanalgebühr (auf die Anzahl der Familienmitglieder berechnet), weil wir einen Brunnen (auch im Haus im Zentrum der Stadt) haben.

Nun zum Bohren:
Früher hat man die Brunnen gegraben, mittels Schachtringen (ganz früher noch mit Felsbrocken oder anderen Findlingen), indem man einfach einen Ring aufgesetzt, darunter als im Ring stehender immer wieder weggegraben hat, was über Eimer mit Seil nach oben transportiert wurde. Die Ringe sind dann nachgerutscht (wenn sie sich nicht verkantet haben oder ein plötzlich auftretender Steinbrocken das verhindert hat).

War eine Spezialität von bestimmten Zigeunern in RO, die das teilweise heute noch machen. Nicht ganz ungefährlich, wird deshalb auch gut bezahlt. Hab einmal einen Brunnenschacht mit 20 m Tiefe gesehen, der auf diese Art gegraben wurde. Ich habs kaum geglaubt. Die Gefahr dabei liegt nämlich in der Sauerstoffversorgung für den Grabenden.

Wird meistens unterschätzt. Auch ich hab da was dazugelernt: Bei uns im Dorf haben Angestellte eines Wasserversorgers einen Schachtdeckel geöffnet, und jemand ist in einen ca. 2 m tiefen Schacht hinuntergestiegen, um am Wasseranschluss irgendwelche Arbeiten auszuführen. Zum Glück waren noch zwei andere Mitarbeiter oben, denn der Mann legte sich plötzlich "schlafen", - er kippte im Schacht um. Die haben das natürlich gesehen und den gleich herausgeholt.

Der Grund: Wenn ein Deckel eines Schachtes lange Zeit nicht geöffnet wurde und bei starker Hitze und direkter Sonneneinstrahlung auf den Gussdeckel noch nachteilige Faktoren dazukommen, dann kann es schon bei 2 m zu Komplikationen kommen. Deshalb sind wir bei Wartungsarbeiten in Schächten (z.B. Grundwasserschacht) immer zu dritt, der im Schacht befindliche hat einen Sicherheitsgurt unter den Achseln, mit eingeklinktem Seil, und bei größerer Tiefe steht ein Kompressor oben am Loch, mit Schlauch nach unten, wodurch dann immer Luft hinuntergepumpt wird.

Heutzutage werden die meisten dieser Brunnen gebohrt, also man verwendet da ein 100er Brunnenrohr (oder größer, je nach Bedarf). Durch Unfälle mit Kindern, oder auch Haustieren, die in diese Schächte hineingeplumpst sind (oft mit tödlichem Ausgang), geht man weg vom Graben.

Bohrwerkzeug für einen Brunnen zur 1. Schicht kann man sich leihen, und dann trifft das zu, dass man seinen Brunnen auch verschweigen kann. Wenn man aber auf Nummer sicher geht und auf die 2. Grundwasserschicht abzielt, die zum einen (noch) sauber ist und zum anderen eine ganz andere Ergiebigkeit (Sicherheit)bietet, dann braucht man einen professionellen Brunnenbohrer mit seinen Maschinen und Geräten. Bohrtiefe dann - je nach Gegend - 30 - 100 m, manchmal auch noch mehr. Der Durchbruch von der 1. zur 2. Schicht muss dann fachmännisch mit Betonit abgedichtet werden, damit nicht langfristig das Wasser aus der 1. Schicht die 2. Schicht versaut (was in vielen Fällen schon vorgekommen ist)

Jetzt kommts: Dieser Brunnenbohrer mit angemeldetem Gewerbe ist gesetzlich verpflichtet, jeden gebohrten Brunnen zu melden, resp. er fängt erst gar nicht an, wenn keine Genehmigung vorliegt. Andernfalls tritt man ihm in die Weichteile und er ist seinen Gewerbeschein los.

Also, das nur als Detailinformation für denjenigen, der sich mit dem Brunnen-Gedanken trägt und für den diese Materie neu ist.

Nein! - Doch! - Ohh!

NST @, Südthailand, Sonntag, 14.07.2019, 14:59 vor 1720 Tagen @ Socke 3084 Views

Aber verrückt machen lassen
sollte man sich nicht.

Galileo Satellitennavigation ist vollständig ausgefallen

Fake oder Wirklichkeit? Ein paar Strassenkarten kaufen, solange es das noch gibt, wäre sicher eine gute Investition. Gute Künstler können die dann auch von Hand kopieren. [[top]]
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Notstromaggregate in Tankstellen

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.07.2019, 10:59 vor 1721 Tagen @ DT 3610 Views

Hallo DT,

Wieso die Tankstellen in ganz Europa nicht per Federstrich
zwangsverpflichtet werden, ein Notstromaggregat installiert zu haben,
verstehe ich nicht. Das wäre die Regelung Nummer 1, die notwendig wäre.
Da wird ein Goldverbot auf den Weg gebracht, aber kein
Notstromaggregatzwang für Tankstellen.

das ist auch gut so.
Im Krisenfall ist der Sprit weder für Dich noch für mich noch für Zorro mit seinem Verschwendungskonzept gedacht.

Städte mit U-Bahnen, wie z.B. Hannover haben automatisch genügend Aggis, um mehrere Tankstellen parallel betreiben zu können.

Warum das so ist, lasse ich mal als Denksportaufgabe offen.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Das möchte ich genauer wissen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 13.07.2019, 11:44 vor 1721 Tagen @ paranoia 3603 Views

Städte mit U-Bahnen, wie z.B. Hannover haben automatisch genügend Aggis, um mehrere Tankstellen parallel betreiben zu können.

Dass die Tankstellen niemals verpflichtet werden können, ein Aggregat vorzuhalten, das ist mir schon klar. Aber das mit den U-Bahnen, das ist mir etwas suspekt. O.k., Generatoren. Aber für wie viele Tage haben sie effektiv Sprit gebunkert?

Im Net habe ich da nichts drüber gefunden. Ist das eine einfache Annahme von Dir?

Sprit für Notstromaggregate

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.07.2019, 12:41 vor 1721 Tagen @ helmut-1 3560 Views

Städte mit U-Bahnen, wie z.B. Hannover haben automatisch genügend
Aggis, um mehrere Tankstellen parallel betreiben zu können.

Dass die Tankstellen niemals verpflichtet werden können, ein Aggregat
vorzuhalten, das ist mir schon klar. Aber das mit den U-Bahnen, das ist

Doch, natürlich geht das. Es muss noch nicht einmal ein Aggregat sein.
Eine Trennstelle zur Fremdspeisung reicht.

mir etwas suspekt. O.k., Generatoren. Aber für wie viele Tage haben sie
effektiv Sprit gebunkert?

Gar nicht. In deren typischen Anwendungsfall laufen die Generatoren allenfalls ein paar Stunden,
Sobald im Krisenfall die Tanke auf den Aggi verdrahtet ist, ist die Tankstelle der Bunker.

Im Net habe ich da nichts drüber gefunden. Ist das eine einfache Annahme
von Dir?

Vermutlich das falsche Suchwort verwendet. Nein, das ist keine Annahme.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Das Benzin wird bei einem Stromausfall von einem Li-ion-Tanklaster nachgeliefert

Mephistopheles, Samstag, 13.07.2019, 11:54 vor 1721 Tagen @ paranoia 3526 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 13.07.2019, 12:11

Warum das so ist, lasse ich mal als Denksportaufgabe offen.

Die Raffinerie wird während des Stromausfalls mit Notstromaggregaten betrieben. Bedarf ca. 1,5 KWH pro l Benzin. [[top]] [[top]] [[top]]

Übrigens: Die ganzen Siemens-Martin-Öfen und die Aluminiumhütten werden bei einem Stromausfall natürlich auch mit Notstromaggregaten betrieben. Die verbrauchen nämlich die restlichen 48.000 KWH im Jahr.
(Ihr kennt sicher die Rechenbeispiele der Hirnzuscheißindustrie, nachdem ein Singlehaushalt im Jahr ca. 1.500 - 2.000 KWH verbraucht und eine Familie einen Bedarf von 4-5.000 KWH pro Jahr hat.
Jetzt ergibt aber die Statistik, dass in der BRD pro Person (Säuglinge und Greise inbegriffen) im Jahr ca. 50.000 KWH verbraucht werden. Also muss irgendeiner die restlichen 48.000 KWH verbrauchen)
[[euklid]] [[euklid]] [[euklid]]

Gruß Mephistopheles

"Notstromaggregate für alles" geht nicht.

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 13.07.2019, 12:48 vor 1721 Tagen @ Mephistopheles 3520 Views

Hallo Mephistopheles,

Warum das so ist, lasse ich mal als Denksportaufgabe offen.


Die Raffinerie wird während des Stromausfalls mit Notstromaggregaten
betrieben. Bedarf ca. 1,5 KWH pro l Benzin. [[top]] [[top]] [[top]]

Nein. Das ist illusorisch.


Übrigens: Die ganzen Siemens-Martin-Öfen und die Aluminiumhütten werden
bei einem Stromausfall natürlich auch mit Notstromaggregaten betrieben.
Die verbrauchen nämlich die restlichen 48.000 KWH im Jahr.

Nein. Wenn die kein eigenes Kraftwerk haben, geht denen die Produktionsanlage einfach kaputt.

(Ihr kennt sicher die Rechenbeispiele der Hirnzuscheißindustrie, nachdem
ein Singlehaushalt im Jahr ca. 1.500 - 2.000 KWH verbraucht und eine

Zorro braucht 20kWh pro Tag. Daraus ergibt sich, dass er mutmaßlich in einem Fünf-Personen-Haushalt wohnt und nach meiner Wahrnehmung seine Anlage komplett überdimensioniert hat.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Dimensionierung und Verbrauch eines Generators

Zorro @, Sonntag, 14.07.2019, 11:58 vor 1720 Tagen @ paranoia 3436 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 14.07.2019, 12:54

(Ihr kennt sicher die Rechenbeispiele der Hirnzuscheißindustrie,

nachdem

ein Singlehaushalt im Jahr ca. 1.500 - 2.000 KWH verbraucht und eine


Zorro braucht 20kWh pro Tag. Daraus ergibt sich, dass er mutmaßlich in
einem Fünf-Personen-Haushalt wohnt und nach meiner Wahrnehmung seine
Anlage komplett überdimensioniert hat.

Hallo Paranoia,

ein Generator, der rund 8 KW zu leisten vermag und dabei 2 Liter Dieselkraftstoff frisst, ist zu gewissen nächtlichen Uhrzeiten, oder auch bei geringer Auslastung reine Verschwendung - da geb ich Dir recht.

Jetzt muss man wissen, daß ein Generator, selbst wenn es ein hochwertiger Invertergenerator ist, nicht in allen Betriebszuständen das gleiche Ergebnis liefert. Grundsätzlich wird erstmal Strom geliefert. Bei meiner Anlage stellte ich fest, daß bei zunehmender Belastung und steigender Umgebungstemperatur die Spannung von anfangs 230-240V auf bis zu 190-210V abfällt. Die zur Verfügung gestellte Frequenz sank von anfangs 51,2Hz auf bis zu 49,8Hz ab.
Im Vergleich zum "Stadtstrom" der mit 215-230V bei sehr konstanten 49,9-50,2Hz eingespeist wird, sind die Generatorwerte doch sehr "flexibel".
Anfangs habe ich mich erschrocken. Auch die 4 größeren USVs gingen in den Batteriemodus - ihnen war die angebotene Spannung zu niedrig und sie witterten Gefahr für angeschlossene Elektrogeräte. Allerdings gab es 3 Empfindlichkeitsstufen welche man an den USVs wählen konnte. Nachdem ich von "sehr" auf "weniger empfindlich" umgestellt hatte, akzeptierten auch diese den Strom vom Generator, wenn dieser bei starker Auslastung weniger Spannung zur Verfügung stellt.

Der Dieselverbrauch des Generator ist unabhängig von angeschlossenen Verbrauchern mehr oder weniger gleich. Das Gerät röhrt bei 3000 Touren und frisst 1,8-2,0 Liter. Bei Volllast vielleicht 2,2 Liter, was aber schwer im Privatgebrauch zu ermitteln ist. Es macht also Sinn, den Generator im Krisenfall mit mindestens 75% auszulasten oder manuell schlafen zu schicken.

Zu Friedenszeiten, wenn die Anlage per Automatik auf stand by steht, soll sie bei einem plötzlich eintretenden Blackout, die aktuell eingeschalteten Verbraucher erstmal zufriedenstellen. Ein Wasch- oder Spülmaschine soll zu Ende waschen. Ein Essen soll fertiggekocht werden. Auch bei Abwesenheit soll zunächst alles normal weiterlaufen für theoretisch 10 Stunden.
Hier fangen auch schon die großen Probleme mit Billiggeräten und vor allem dreiphasigen Geräten (wegen der Schieflast) an. Zu Beginn eines Stromausfalls könnten energiehungrige Verbraucher in Betrieb sein, die einem schwachen Generator augenblicklich "das Licht ausschießen".
Hauptkiller sind natürlich Herd und Backofen 3000-7000W, aber auch schon ein Fön 2000W oder eine Tauchwasserpumpe 800-1400W können Stress verursachen. Werden diese Geräte noch kombiniert, sind stundenweise locker 6 bis 10 kw nötig, die der Generator abliefern können muss.
Wohlgemerkt schwankt dabei die Stromqualität und auch die Geräuschkulisse des Generators. Defekte Elektrogeräte hatte ich bis jetzt noch nie, auch bei Volllast und schwacher Generatorspannung von unter 200V liefen die Computeranlagen und Fernsehgeräte weiter.

Da es nahezu unmöglich ist das Vorhandensein eines Generators in einer normalen Wohnsiedlung zu verbergen, ist man im Krisenfall gut beraten die Nachbarn und ggf. zu Tauschhandel und sonstigen Deals bereite Mitbürger mit Wasser, Wärme und Strom zu versorgen.

Die geringsten Sorgen muss man sich zunächst um den Kraftstoff machen. In jeder Garage ist die Lagerung von 200L Dieselkraftstoff in dafür vorgesehenen Behältern erlaubt. Heizöl aus dem normalen Tank, welches viele Nachbarn in ihren Kellern lagern, würde reichen um ein Generator monatelang zu versorgen.
Erlaubt ist bei fest installierten Generatoren die Nutzung von Heizöl ebenfalls.

Der wunde Punkt meiner Anlage ist derzeit noch der Batteriebetrieb. Über die USVs schaffe ich Heizung, Kühlgeräte, Licht und einiges an SAT/TV/PC etwa 5 Stunden am Leben zu erhalten ohne Generator. Mein Ziel liegt bei 12 Stunden.
Eine Wasserpumpe die 1000W im Betrieb zieht ist hier das Killerelement. Diese ist mir aber wichtig um im Notfall Löschwasser/ Brauchwasser/ ggf. Trinkwasser (ist geprüft) zur Verfügung zu stellen.

Und da kommt so ein, bzw eher 3 von diesen Batteriespeichermodulen, die ich Silke empfohlen habe zum Einsatz. Natürlich sind die Dinge teurer, auch weiß niemand über die Lebensdauer was genaues. Allerdings könnte man den "sinnlosen Generatorstrom", der nicht abgerufen wird, zwischenspeichern.

Natürlich ist auch das Verschwendung, von Diesel auf Strom, auf Batterie und wieder auf Strom zurückzuwandeln. Reizvoller sehe ich hier auch ein Mix aus Solardach, Batteriespeicher und im übelsten Notfall, bzw. im Winter die Generatorspeisung.

So eine Anlage will auf jeden Fall geprobt und beobachtet werden. Dieselkraftstoff ist gut 2 Jahre lagerfähig, wenn die Fässer randvoll gemacht werden, so daß wenig Luft vorhanden ist für Wandlungsprozesse. Auch eine kühle Lagerung mag von Vorteil sein. Ebenfalls ist die Sorte "ultimate" oder "Superdiesel" zu bevorzugen - es stinkt einfach weniger! Durch den fehlenden Bioanteil hält es auch länger. Ich habe schon 3 Jahre altes Ultimate in einen Audi TDI geschüttet und der lief völlig normal. Auch hatte die Brühe keine Flocken oder sonstige auffällige Veränderung.
Man sollte also spätestens nach dieser Zeit mit der Rotation des Dieselkraftstoff beginnen.

Größte Unbekannte bei einem längeren Blackout wäre die "übriggebliebene Staatsmacht". Einerseits kann man mit einem 8 KW Generator auf Behördenebene nix anfangen (einfach zu klein). Andererseits könnte natürlich jemand auf die Idee kommen seinen Stützpunkt gleich hier im Anwesen aufzuschlagen.

Das ist der Punkt den Silke angesprochen hat. Sind es offensichtlich kriminelle Subjekte, dürften sie es bei mir ausgespochen schwer haben.
Hier würde ich extrem "sachkundig" auftreten. Und ich wäre mit Sicherheit nicht alleine...[[zwinker]]

Schwieriger wär die Behördenseite oder eine schiere Unzahl an Bedürftigen, welche auch mein Kartenhaus zum Einsturz bringen würden.

Trotzdem würde ich heute sogar lieber noch größer dimensionieren, da Leistung im Ernstfall immer zu gebrauchen ist. Wie viele schon geschrieben haben, kann ein "dörflicher Zusammenhalt" einem den Arsch retten.
Die Schwierigkeit mag dabei sein, die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren.

Soweit meine Erfahrungen,
Gruß Zorro

--
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Ich glaube nicht an eine GÜNSTIGERE Variante, die dann im Einsatz nicht NUR BILLIG ist - RRR (Robustheit, Reserve, Redundanz) THX! (oT)

Silke, Sonntag, 14.07.2019, 13:40 vor 1720 Tagen @ Zorro 3061 Views

- kein Text -

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