Man sollte das Thema Lübcke zwar noch bis zur "Reife" ruhen lassen,

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 28.06.2019, 22:04 vor 1757 Tagen 4447 Views

aber diese "Kleinigkeiten" sollen doch dabei nicht untergehen:

Grad hab ich von einem Freund aus Übersee als von jemanden, der die Nachrichten genau verfolgt, einen Hinweis erhalten:

Das Kaliber (vorher mit 22 angegeben) ist anscheinend gewachsen. Man hat nun die angeblich echte Tatwaffe gefunden, mit 9 mm.

[[rofl]]

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordfall-walter-luebcke-was-ueber-die-ermittlung...


Warten wir mal ab, was es da noch alles an "neuen" Erkenntnissen geben wird....

Nur zur Erinnerung (ich glaub, ich habs schon mal angegeben):

Zur Klasse der so genannten 22er Kaliber gehören Geschosse (auch Mantelgeschosse) der Durchmesser 0.223 bis 0.224 inch (5,56 mm). Also .22 Long Rifle / .22 short / 222 Remington / 223 Remington / 5,56 mm NATO / 22-250 Remington / .22 Airgun und ein Kaliber mit 5,70 mm wird in die Gruppe mit eingerechnet. bei welchem die Geschosslänge nur 28 mm lang ist.

Ob nun 5,5 mm oder 9 mm, - das kommt nicht so drauf an. Da wird halt im Schädel des Ermordeten noch kurz was aufgebohrt, und dann passts wieder.

Wie sagten wir als Kinder bei Schüttelreimen?
"Reim Dich, oder ich fress Dich!"

Interessant, wer hat jetzt gelogen?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 29.06.2019, 01:59 vor 1757 Tagen @ helmut-1 3336 Views

Die Ermittler beim vorgefundenen Kaliber am Tatort, oder der "Täter" mit seinem Geständnis? [[hae]]

Oder haben wir gar ein Kommunikationsproblem, so daß von den beteiligten Diensten die falsche Waffe im Depot platziert wurde? Noch haben wir die Chance, daß der "Täter" sich an ein weiteres Depot erinnert ... was ein echter Nazi und hardcore Prepper ist, hat schließlich diversifiziert. [[freude]]

Grüße

PS: Schon jemandem aufgefallen, daß der Ausdruck "Prepper" jetzt entsprechend konotiert wird? Ich empfehle jedem, der Vorsorge betreibt, ein Rebranding z.B. zum Survivalist vorzunehmen ...

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Aber die Regierung fordert doch die Bürger auf, Nazis zu werden

Ulli Kersten, Samstag, 29.06.2019, 04:02 vor 1757 Tagen @ FOX-NEWS 3231 Views

PS: Schon jemandem aufgefallen, daß der Ausdruck "Prepper" jetzt
entsprechend konotiert wird? Ich empfehle jedem, der Vorsorge betreibt, ein
Rebranding z.B. zum Survivalist vorzunehmen ...

Ja, das ist doch vollkommen klar, sich vorbereiten, preppen, semper parata und sowas gehören ganz an den rechten Rand, denn wer sich vorbereitet, sehnt den Systemusammenbruch ja irgendwie herbei. Das System ist links, wer es nicht will ist daher rechts.

Vor 40 Jahren wollten die Linken das System beseitigen, heute wollen sie es bewahren.

Aber zur Überschrift: Die Regierung fordert doch die Bürger alle paar Monate auf, sich auf Stromausfälle und andere Versorgungsprobleme vorzubereiten und Vorräte anzulegen - und da ist es wieder, das Wort "vorbereiten", aus dem rechten Vokabular.

Wie kann die Regierung sowas tun?

[[freude]]

Wenn das Projektil nicht gefunden wird, ist das Kaliber an Hand des Einschußlochs nur grob schätzbar.

Griba @, Dunkeldeutschland, Samstag, 29.06.2019, 23:14 vor 1756 Tagen @ FOX-NEWS 1760 Views

So schließt ein Loch von z. B. 6 mm ein Kaliber 9 zwar aus, Ein 9 mm Loch kann aber auch von einem 22er Kaliber geschlagen werden.

Wie immer in solchen Fällen werden wir die Wahrheit nicht erfahren.

--
Beste Grüße

GRIBA

Das Hauptproblem ist, dass aus "ermittlungstaktischen" Gründen kaum was veröffentlicht wird

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 06:58 vor 1756 Tagen @ Griba 1637 Views

So schließt ein Loch von z. B. 6 mm ein Kaliber 9 zwar aus, Ein 9 mm Loch
kann aber auch von einem 22er Kaliber geschlagen werden.

Wie immer in solchen Fällen werden wir die Wahrheit nicht erfahren.

Das hat aber auch den Vorteil, dass man die 50 Ermittler (weiß gar nicht, ob die immer noch ermitteln) nicht so leicht am A. kriegen kann, wenn sie Mist bauen.

Kein Mensch weiß nun genau:

- um welches Kaliber es sich tatsächlich gehandelt hat
- ob das Projektil im Kopf "zerbröselt" ist
- ob das Projektil aus dem Kopf wieder ausgetreten ist
- ob ein Projektil gefunden wurde
- ob der Täter das evtl. ausgetretene Projektil nach der Tat solange gesucht, bis er es gefunden und dann eingesteckt hat[[zwinker]]
- ob der Schuss tatsächlich aus nächster Nähe abgegeben wurde (ich habe das Wort "Schmauchspuren" in keinem Polizeibericht gelesen)
- ob eine Hülse gefunden wurde oder nicht

[[hae]]

Eine einzige Tatsache steht fest

Man weiß so gut wie nichts. Die vorstehende Auflistung bezieht sich nur auf den Schuss. Es gibt noch viele andere Bereiche, wo genauso alles offen ist. Deshalb ist genauso offen, ob der Verhaftete der tatsächliche Mörder ist (das schnelle Geständnis ist in meinen Augen äußerst suspekt), oder ob hier wieder mal ein Coup "von oben" eingefädelt wurde. Rechtzeitig vor den anstehenden Landtagswahlen.

Wenn etwas fest steht, dann ist es das, was zur Zeit politisch abläuft:

- Absagen der CDU an Koalition oder Zusammenarbeit mit der AfD
- Verschärfung der Überwachung auch im Internet (Seehofer)
- Ankündigung von Verboten in Richtung "dubiose" Vereinigungen
- usw. usw.

Relativ nüchtern bringt die Westdeutsche Zeitung auf den Punkt, wie wenig man überhaupt weiß:

https://www.wz.de/panorama/was-wir-im-mordfall-luebcke-wissen-und-was-nicht_aid-39713175

Sollte es relevant sein, wird es wegermittelt

D-Marker @, Sonntag, 30.06.2019, 10:46 vor 1755 Tagen @ Griba 1521 Views

So schließt ein Loch von z. B. 6 mm ein Kaliber 9 zwar aus, Ein 9 mm Loch
kann aber auch von einem 22er Kaliber geschlagen werden.

Wie immer in solchen Fällen werden wir die Wahrheit nicht erfahren.


Wie so was läuft, kennen wir aus dem NSU-Prozess.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-po...

"Was tun Sie, als Ermittler des TLKA/BKA, wenn Ihnen der Gerichtsmediziner am 5.11.2011 während der Obduktion 6 Geschossteile aus dem Schädel von Uwe Böhnhardt in die Hand drückt?"

"Was tut man dann?
Man bestimmt das Geschoss, was denn sonst?
Welches Metall, welche Legierung, welche Art von Munition, welcher Hersteller, welches Kaliber?

Das ist gar kein Problem.
Man schickt die 6 Teilchen zum BKA, und dort wird das festgestellt...
Und genau das ist auch passiert, mit 100%iger Sicherheit.
Was denn bitte sonst?
Diese Teile gingen zum BKA, zur waffenforensischen Untersuchung, zu KT 21.

Und was steht in den „Gerichtsakten“ dazu?

3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant „wegermittelt“:..."


Na ja, bevor unnötige Fragen auftauchen...Feix.

Wenn wir was erfahren, dann Lügen.

Siehe Rußlungen-Ziercke.

https://www.heise.de/tp/features/NSU-Terroristen-Ungereimtheiten-an-der-Selbstmord-Hypo...

Alle, die sich zeitnah damit befasst haben, wissen: Die Uwes wurden schon tot nach Stregda gekarrt.

https://friedensblick.de/10974/joerg-ziercke-nsu-doch-kein-brandruss-uwe-mundlos-lunge-...


LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Schönes Wort "wegermitteln". Kannte ich gar nicht. Triffts aber. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 12:00 vor 1755 Tagen @ D-Marker 1389 Views

- kein Text -

Kann der Geheimdienst (Verfassungsschutz) uns Bürgern das alles vorgaukeln: Geständnis, Waffenlager, etc.

BerndBorchert @, Samstag, 29.06.2019, 18:36 vor 1756 Tagen @ helmut-1 2142 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.06.2019, 18:48

Ich kann mir - nach Beschäftigung mit dem NSU Prozess - so eine Lügengeschichte gut vorstellen. Allerdings gäbe es einige Mitspieler/-wisser außerhalb des Geheimdienstes - was dagegen spricht.

Z.B. müsste der Anwalt (wer eigentlich? gewählt oder Pflicht-?) von Stephan E. Teil des Komplotts sein.

Für Komplott spricht, dass es ein Geständnis gibt - welcher gute Anwalt hätte ein Geständnis überhaupt zugelassen?

Ist der Anwalt der einzige, mit dem der Beschuldigte Kontakt hat?

Bernd Borchert

Helmut, damals unter Ceaucescu: gab es da sowas?: Unschuldigen Dissidenten wurde etwas angehängt, und ein paar Wochen später waren sie tot, im Gefängnis gestorben - angeblich Selbstmord.

Derlei Dinge waren im Umlauf

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 07:03 vor 1756 Tagen @ BerndBorchert 1772 Views

Helmut, damals unter Ceaucescu: gab es da sowas?: Unschuldigen Dissidenten wurde etwas angehängt, und ein paar Wochen später waren sie tot, im Gefängnis gestorben - angeblich Selbstmord.

Es waren mehrere Fälle im Gespräch, - aber ich kannte keinen von denen persönlich, was auch damit zusammenhängt, dass ich in der Ceaucescu-Zeit dort nicht gelebt habe.

Mein erster Besuch in RO stammt aus dem Jahre 1987. Als wir von Bekannten, die wir besucht hatten, im Morgengrauen in Richtung Unterkunft gingen, konnte ich eine Verhaftung eines "Politischen" so um 5 Uhr früh beobachten. War ergreifend, dieses Erlebnis.....

Bundesgerichtshof

Rain @, Dienstag, 02.07.2019, 11:50 vor 1753 Tagen @ BerndBorchert 1274 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 02.07.2019, 12:32

Wenn er unschuldig ist, müsste er dort Möglichkeiten haben, das zu
kommunizieren.

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/stephan-e-wird-im-mordfall-luebcke-zum-bgh-geflo...

Bernd Borchert


Lieber Bernd Borchert,

BGH-Richter werden nicht BGH-Richter, weil sie wider den Stachel löcken.

Wenn er Wert auf sein Leben und das seiner Familie legt, wird er alles gestehen, wie es gewünscht ist.

Erinnert Euch an den stellvertretenden Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner, der dem Entführer von Jakob von Metzler Folter androhte, um den Aufenthaltsort zu erfahren. Er wurde zwar wegen Nötigung im Amt verurteilt, aber damit war das Tor zum Unrechtsstaat geöffnet. Heute stehen die Gesinnungsethiker, die Grünen, in den Umfragen vor allen anderen Parteien, der Zweck heiligt die Mittel, wenn es nur dem "Guten" dient, und alle, die auf die Verantwortung, die Folgen des Handelns und die notwendige Mäßigung des Staates hinweisen, sind wahlweise Nazis, Rechtsradikale oder günstigstenfalls Populisten.


Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Werbung