Mord an Walter Lübcke - Billige Show der Lügenpresse und ein paar interessante Details.

nereus @, Montag, 17.06.2019, 17:42 vor 1768 Tagen 8583 Views

Nach seltsamen „Handlungen“ (SEK läßt Sanitäter festnehmen) im Zusammenhang mit dem Mord an dem hessischen CDU-Politiker scheint nun die erwünschte Spur eingefahren zu werden.

Danach stand Lübcke aufgrund massiver Drohungen aus der rechten Szene zeitweise unter Polizeischutz. Zuletzt haben rechte Blogs und Netzwerke eine Hasswelle gegen Lübcke im Februar 2019 losgetreten, an der sich auch Erika Steinbach, die Vorsitzende der "Desiderius-Erasmus-Stiftung" der AfD, eifrig beteiligte. Die Berufsvertriebene und ehemalige CDU-Politikerin unterließ es lange Zeit, die Hasskommentare, Mordaufrufe und Gewaltfantasien unter ihren gegen Lübcke gerichteten Kommentaren zu entfernen.

Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Rechter-Terror-als-neue-Normalitaet-4447952.html

Genau, weil Frau Steinbach im Februar etwas zu Lübcke äußerte und 4 Monate später jemand darauf antwortete, ist nun die CDU-Politikerin in den Mord involviert.
Was gab es überhaupt für einen Grund am 19.2. etwas auf Twitter zu schreiben?
Leider kann man das nicht mehr erfahren, weil die Twitter-Historie am 26.02. endet.
Na sowas aber auch.

Doch neben dieser billigen und niederträchtigen Polemik des linksversifften Meinungskartells kommen dann doch ein paar interessante Hinweise in den Kommentaren.
So soll der Verdächtige Verbindungen zur Gruppe Combat 18 haben.
Wer ist diese Gruppe?

«Combat 18» Deutschland versteht sich als das „originale“ «Combat 18» und hat das Selbstverständnis, der harte Kern und der bewaffnete Arm von «Blood & Honour» (B&H) zu sein – einer Organisation, die in Deutschland im 2000 verboten wurde.
..
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat in seinen Statements der vergangenen Monate diese Struktur konsequent verharmlost – mit dem offensichtlichen Interesse, eine Zerschlagung von «Combat 18» Deutschland zum jetzigen Zeitpunkt zu verhindern. Nicht nur das deutet darauf hin, dass «Combat 18» Deutschland bis in die höchste Ebene mit Spitzeln der Geheimdienste und/oder Polizeibehörden durchsetzt ist. Nach jahrelanger Beobachtung dieser Gruppe
drängt sich der Verdacht auf, dass dieses neue alte «Combat 18» Deutschland ein „Honeypot“ ist, den Geheimdienste und/oder Polizei installiert haben, um Militante anzulocken, deren internationale Vernetzung auszuspähen und deren Aktivitäten in gewünschte Bahnen zu lenken.

Quelle: https://exif-recherche.org/?p=4399

Ach!
Das riecht ja förmlich nach NSU.
Wenigstens hat man diesmal DNA-Spuren – falls die nicht wieder von einer serbo-kroatischen kosovarischen Gangster-Braut stammen.

Der 45-jährige Stephan Ernst aus Kassel ist Antifaschist*innen seit Anfang der 2000er Jahre bekannt. Er zählte in den 2000er Jahren zum engeren Kreis um die Neonazis Michel Friedrich und Mike Sawallich. Er beteiligte sich an NPD-Auftritten und mindestens einer Sprühaktion und war 2007 in eine Schlägerei von Neonazis mit Nazigegnern verwickelt.
..
Ein ausgestiegener Neonazi warnte in den 2000er Jahren davor, dass Ernst ein «sehr gefährlicher Typ» sei und wegen eines versuchten oder vollendeten Totschlags zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden war. Dabei handelt es sich – wie Zeit online meldet – um einen Anschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft im hessischen Hohenstein-Steckenrodt im Jahr 1993. Ernst deponierte dort eine Rohrbombe, die von den Bewohner*innen gerade noch unschädlich gemacht werden konnte, bevor sie explodierte. Stephan Ernst war auch 2016 Thema im hessischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Verbrechen des «Nationalsozialistischen Untergrunds». Er wurde von der Partei DIE LINKE in einem Beweisantrag als ein Beispiel für gewalttätige Kasseler Neonazis erwähnt. Der Neonazi und V-Mann Benjamin Gärtner bestätigte auf Nachfrage des Abgeordneten Schaus, dass ihm ein «NPD-Stephan» bekannt sei.
Auffallend ist, dass selbst dem Untersuchungsausschuss, der jahrelang die gewalttätige Kasseler Neonazi-Szene durchleuchtete, keine Informationen über den Anschlag in Hohenstein-Steckenrodt zur Verfügung gestellt worden waren, der von einem Neonazi begangen wurde, der spätestens seit Anfang der 2000er Jahre in Kassel wohnte.

Quelle: https://exif-recherche.org/?p=6218

Überraschung!
Nein, das kommt einem nicht bekannt vor. [[hae]]
Das Strickmuster wurde noch NIE gesehen.

Aber war da nicht auch noch etwas mit der Mafia in Kassel?
Und roch es bei den sogenannten NSU-Fällen nicht auch auffällig nach organisiertem Verbrechen?

Da ist sie wieder, die Heilige Dreifaltigkeit:
Nazigruppe - Geheimdienst - OK oder kurz gesagt: Tiefer Staat in Aktion!

Und die Antifa lehnt sich genüsslich zurück, obwohl sie eigentlich als 4. Rad aus dem Trio ein Quadro machen sollte.
Im Westen nichts Neues. [[sauer]]

mfG
nereus

@yatri: Was soll das? Gelbe Karte! HM

yatri @, Montag, 17.06.2019, 19:11 vor 1768 Tagen @ nereus 6336 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.06.2019, 19:40

Wie kommst Du darauf, eine derartig substanzlose, zutiefst bösartige Unterstellung

Der Mord an einem Menschen ist keine "billige Show" - ich verbitte mir das! (oT)

als Betreff zu formulieren?

Noch dazu ohne einen konkreten Beleg?

Davon, das die Ermordung eines Menschen eine billige Show sei, war im Beitrag von @nereus nirgendwo die Rede!

Wie kommst Du auf einen derartigen Schwachsinn?

HM

Erst einmal die weitere Entwicklung abwarten - Obacht bei Konicz

Odysseus @, Montag, 17.06.2019, 21:48 vor 1768 Tagen @ nereus 5604 Views

Das quasi zeitgleich diese Aufdeckungen schlagend werden, kann Zufall sein:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-SEK-Festnahmen-Caffier-infor...

Das man etwa 12 Tage brauchte, um eine DNA Spur am Körper Lübckes zu isolieren und abzugleichen, steht erst einmal im Raum.
Auch, das wieder mal ein, in der rechtsradikalen Szene erfahrener, Täter mit Vorgeschichte, polizeibekannt und in der DNA Datenbank, diese Tat mutmaßlich ausgeführt haben soll und dämlich genug war DNA zu hinterlassen.
Das zur Person der ersten Festnahme, ein junger Mann aus dem privaten Umfeld Lübckes nichts weiter bekannt wird, sei erwähnt.
Liest man Kommentare zu den Berichten über die aktuelle Verhaftung, ist die Unschuldsvermutung eher in der Minderheit.
Das Narrativ "Also doch rechtsradikal, wußte ich es doch" dominiert bereits.

Warten wir doch ein paar Tage ab, wie es sich entwickelt und wer sich wie äußert und positioniert.

Das im Vorfeld der drohenden Wahl-Klatschen zugunsten der AFD ein fetter Trog mit Dreck zur Wahlkampfhilfe für die übrigen Parteien kredenzt werden wird, ist eine hoch wahrscheinliche Option.
Mal sehen, wer sie wie daran bedient.
Ob sich die Bürger dort damit wieder hinter die Fichte führen lassen, wird sich ebenfalls zeigen.

Der Autor Konicz ist ein Hardcore-Linker, der sich seine Schreiberlaubnis bei Heise zurück erkämpfen mußte. Das will schon was heißen.
Norbert Häring dazu:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/935-konicz-wieder-da

Auch ein Blick auf Konicz Seite mit seinen gesammelten Ergüssen ist hilfreich. Hier wird manch interessanter Einzelaspekt konsequent in seiner Ideologie verwoben. Stetiger Nektar für Linke und Antifa zur Versorgung schwarz-weißer Feindbilder und ganz eigener Untergangsphantasien. Der vom Kapitalismus verursachte Klimawandel und sein Deutsch-Europa sind neben dem Kampf gegen Rechts ganz vorn dabei.

https://www.konicz.info/


Gruß
Odysseus

Konicz ist ein ganz übler Hetzer

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 18.06.2019, 03:51 vor 1767 Tagen @ Odysseus 4480 Views

Von seinem letzten TP Artikel konnte ich keine 4 Absätze lesen, ohne daß einem der Kragen platzt ...

audiatur et altera pars ... manchmal schwer erträglich. [[sauer]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

AfD und Pegida werden erstmals genannt

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 18.06.2019, 09:00 vor 1767 Tagen @ nereus 4042 Views

Es hat zwar eine Zeit gedauert, aber jetzt sind in diesem Zusammenhang das erste Mal die Buchstaben "AfD" gefallen und auch die Pegida-Bewegung wurde genannt. Bis zu den nächsten Landtagswahlen wird nach Überschreiten der Hemmschwelle diesbezüglich ab jetzt ein Feuerwerk an unterschwelligen und auch direkten Bedrohungsszenarien abgebrannt.

Wer weiß, wie weit die Medienmeute gehen wird, um ihr erklärtes Feindbild ans Kreuz zu nageln? Vielleicht ist der Mord an Lübcke der Auftakt zu einer bundesweiten Hatz gegen alles, was nicht ins links-grüne Weltbild passt?

https://www.welt.de/politik/deutschland/article195452253/Fall-Luebcke-Koelner-Buergerme...

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Rechtsextremismusexperten und Co. werden das Sommerloch füllen.

Odysseus @, Dienstag, 18.06.2019, 13:03 vor 1767 Tagen @ Otto Lidenbrock 3205 Views

Bis zu den nächsten Landtagswahlen wird nach Überschreiten der

Hemmschwelle diesbezüglich ab jetzt ein Feuerwerk an unterschwelligen und
auch direkten Bedrohungsszenarien abgebrannt.

Absolut


Wer weiß, wie weit die Medienmeute gehen wird, um ihr erklärtes
Feindbild ans Kreuz zu nageln? Vielleicht ist der Mord an Lübcke der
Auftakt zu einer bundesweiten Hatz gegen alles, was nicht ins links-grüne
Weltbild passt?

Da wird es neue Rekorde geben. Die Erfolge des Framings, Wordings und Nudgeings für Grün-Greta, Klimaangst und die gemeinschaftliche Verhinderung des ersten AFD-Bürgermeisters in Ostdeutschland werden motivieren.

Springer schießt sich schon warm:

https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-regional-politik-und-wirtschaft/neonaz...


Dieser Experte mit Schlagseite legt die Latte gleich richtig hoch, daran wird sich der Rest hoch hangeln:

https://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-nach-der-europawahl-die-naechsten...

Kommt er doch mit den JAFD so gar nicht zurecht:

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/an-der-seite-der-juden/

https://de.wikipedia.org/wiki/Gideon_Botsch

Stöbert man ein wenig, wird seine Besessenheit und Einseitigkeit schnell deutlich.

Gruß Odysseus

Sage mir, vielgwanderter und weit geirrter Mann

Tempranillo @, Dienstag, 18.06.2019, 13:30 vor 1767 Tagen @ Odysseus 3248 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 18.06.2019, 13:34

Bis zu den nächsten Landtagswahlen wird nach Überschreiten der

Hemmschwelle diesbezüglich ab jetzt ein Feuerwerk an unterschwelligen

und

auch direkten Bedrohungsszenarien abgebrannt.


Absolut
Da wird es neue Rekorde geben. Die Erfolge des Framings, Wordings und
Nudgeings für Grün-Greta, Klimaangst und die gemeinschaftliche
Verhinderung des ersten AFD-Bürgermeisters in Ostdeutschland werden
motivieren.

Springer schießt sich schon warm:

Dieser Experte mit Schlagseite legt die Latte gleich richtig hoch, daran
wird sich der Rest hoch hangeln:

https://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-nach-der-europawahl-die-naechsten...

Kommt er doch mit den JAFD so gar nicht zurecht:

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/an-der-seite-der-juden/

https://de.wikipedia.org/wiki/Gideon_Botsch

Stöbert man ein wenig, wird seine Besessenheit und Einseitigkeit schnell
deutlich.

Sage mir, vielgewanderter und weit geirrter Mann, weshalb sie mit ihrem Framing, Wording und Nudging durchkommen werden?

Sie wissen genau, daß den Deutschen außerhalb des angloamerikanischen Jauchebeckens keine Alternative zur Verfügung steht, sie davon auch nichts wissen wollen.

Diese Karte spielen sie aus wie den Schuldkult-Joker, und ein weiteres mal wird die Staatsmafia den Jackpot einsacken.

Friedrich II. und Otto von Bismarck hätten keine Probleme gehabt, alternative Wege zu skizzieren; aber die haben auch nicht hingebungsvoll jede Amisch... hingebungsvoll in sich hineingesoffen.

Wie der Hintertupfer Bene an einem Kuhfladen erstickt ist, werden die koprophagischen Deutschen in nicht allzu ferner Zeit an einer dicken Amiwurst krepieren. Anscheinend wollen sie es so. Denn es rockt ja so toll.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Kurze Historie zur Berichterstattung

nereus @, Dienstag, 18.06.2019, 09:07 vor 1767 Tagen @ nereus 4740 Views

Bei Geomatiko gibt es sehr fleißige Leute, die es ermöglichen nahezu lückenlos die Berichterstattung von besonderen Ereignissen zu verfolgen.
Gerade der Blick zurück bzw. an den Anfang hilft immer wieder der medialen Narkotisierung etwas entgegen zu setzen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft stehen noch am Anfang. Eine Waffe sei nicht entdeckt worden, heißt es weiter. Derzeit wird der Leichnam von Gerichtsmedizinern untersucht.
Offenbar kommt für die Polizeibeamten erschwerend hinzu, dass Lübckes Leiche nach dem Tod noch einmal bewegt wurde.
..
Dennoch mehrten sich auch am Montag die Gerüchte, dass Lübcke den Täter möglicherweise gekannt haben könnte. So blieb die Frage gestern unbeantwortet, was ihn um Mitternacht hinaus in den Garten geführt habe, während sich die Familienmitglieder offenbar im Haus aufgehalten hätten
..
Der 65-jährige Lübcke war gegen 0.35 Uhr auf der Terrasse seines Hauses im nordhessischen Ort Istha von einem Angehörigen gefunden worden. Reanimationsversuche blieben erfolglos, etwa zwei Stunden später wurde im Krankenhaus der Tod festgestellt.
Laut "Bild"-Zeitung bemerkten Ermittler bei ihren Untersuchungen am Tatort "Manipulationen". Die Behörden äußerten sich dazu bisher nicht. Nach SPIEGEL-Informationen veränderte ein Sanitäter die Stelle, an der Lübcke gefunden wurde. Er soll auch ein Bekannter des Opfers sein. Wie genau er den Tatort "manipulierte", ist nicht geklärt. Der Verdacht liegt nahe, dass er einige Bereiche säuberte, um Angehörigen den schrecklichen Anblick zu ersparen. Die Kasseler Staatsanwaltschaft wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern....
..
Allerdings gerät das politische Motiv aus Sicht der Ermittlungsbehörden derzeit immer weiter in den Hintergrund. Schon am Montag hatte LKA-Präsidentin Sabine Thurau gesagt, es gebe keinen Hinweis darauf, dass das Gewaltverbrechen an Walter Lübcke im Zusammenhang stehe mit den Geschehnissen vor vier Jahren. Der stellvertretende Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber berichtete, dass Lübcke explizit als Person gerade von sogenannten Reichsbürgern immer wieder bedroht worden sei. Aber auch diese Spur scheint aus Sicht der Ermittler nicht weiterzuführen und darauf hinzudeuten, es könne sich um eine politisch motivierte Tat handeln.
..
Es wird nicht ausgeschlossen, dass Lübcke den Täter kannte, ihn vielleicht sogar selbst ins Haus gelassen hat oder ihm zumindest über den halboffenen Zugang hinten Zutritt in den Garten verschafft hat
..
Nach gesicherten Informationen der HNA handelt es sich bei dem Sanitäter um einen Freund von Lübckes jüngerem Sohn. Nachdem dieser seinen Vater auf der Terrasse gefunden hatte, rief er den Freund. Warum dieser Mann Blut vom Tatort weggewischt hat, darüber kann nur spekuliert werden. Es ist nun eine der vielen Aufgaben der Ermittler, die Intention des Mannes herauszufinden. Inzwischen ist ebenfalls bekannt, dass die Schussverletzung an Lübckes Kopf erst im Wolfhager Krankenhaus als solche erkannt wurde. Bis dahin waren die Beteiligten noch von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.
Erst im Krankenhaus ist festgestellt worden, dass es sich um eine Schussverletzung handelte.
Der Erstversorger war ein Sanitäter, der auf der Kirmes war und ein Freund des jüngeren Sohnes ist.
.. Wie die Welt berichtet, sei Walter Lübcke an dem betreffenden Abend selbst nicht auf der Kirmes gewesen. Wie das Portal weiter berichtet, sei es nämlich der erste Abend gewesen, an dem Lübcke zusammen mit seiner Ehefrau auf das gemeinsame Enkelkind habe aufpassen wollen.
Demnach planten die Söhne des Paares offenbar gemeinsam mit der Schwiegertochter Lübckes auf die benachbarte Kirmes zu gehen. Wie Nachbarn der Welt berichteten, habe der Politiker bis etwa 23 Uhr auf der Terrasse seines Hauses gesessen, offenbar mit einem Gast. Seine Ehefrau habe zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Enkelkind im Haus geschlafen. Gegen 00.35 Uhr habe der jüngere Sohn des Paares dann seinen Vater auf der Terrasse aufgefunden. Er alarmierte offenbar umgehend die Einsatzkräfte. Und auch einen Freund, der Spuren am Tatort verwischt haben soll.
Wie Nachbarn gegenüber Welt berichten, habe der Ersthelfer dann Blut von der Terrasse aufgewischt. Vor allem, um der Familie den Anblick zu ersparen. Wie die „Hessische Niedersächsische Allgemeine“ wissen will, konnte direkt vor Ort kein Hinweis auf ein Verbrechen entdeckt werden, das Einschussloch im Kopf fiel demnach erst den Ärzten im Krankenhaus auf.
..
Die mittlerweile 50-köpfige Sonderkommission „Liemecke“ ist derzeit damit beschäftigt, die Tat zu rekonstruieren. Wie die HNA berichtete, soll ein Ersthelfer, ein Freund der Familie Lübcke, Blutspuren am Tatort weggewischt haben.
Laut Dirk Hintermeier, Sprecher des Landeskriminalamts (LKA), befand sich Lübcke auf der Terrasse, die der Straße Turnplatz zugewandt ist. Mögliche Passanten hätten damit freie Sicht auf das Geschehen gehabt. Ein umgeworfener Blumenkübel und ein roter Kleinkinderstuhl liegen dort, außer weiteren Pflanzen sonst nichts weiter. „Jedenfalls nichts, worauf man sitzen könnte“, sagt Hintermeier. Eine Sitzgruppe steht ordentlich beisammen auf einer weiteren Terrasse neben dem Haus, die dem angrenzenden Feld zugewandt ist.
Bei der Tat: Lübcke soll auf einem Stuhl gesessen haben
Das widerspricht Informationen, die der HNA aus gesicherter Quelle vorliegen. Danach soll Lübcke gar nicht gestanden, sondern auf einem Stuhl gesessen haben, als er von dem Schuss getroffen wurde. In sitzender Position soll er auch um 0.30 Uhr von seinem jüngeren Sohn gefunden worden sein. Auf diesem Stuhl soll er auch früher sehr oft gesessen haben.
..
Im Fall des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Nach Informationen der F.A.Z. soll es sich um einen jüngeren Mann handeln, der in privater Beziehung zu dem CDU-Politiker gestanden haben soll. Wie genau dieser Kontakt aussah, bedarf noch der weiteren Ermittlungen. Der Mann wurde am Samstagnachmittag umfassend vernommen. Aus Ermittlerkreisen war zu hören, man sei sich sicher, den Täter identifiziert zu haben.
Auf die Spur des Mannes war die Polizei durch die umfangreiche Auswertung privater Daten des Getöteten gekommen. Dazu zählte dem Vernehmen nach auch die Auswertung seines Mobiltelefons. Offenbar gab es aber darüber hinaus auch andere Anhaltspunkte, die die Ermittler veranlassten, den Mann unter dringendem Tatverdacht festzunehmen..
..
Die Befragung ergab keine Anhaltspunkte, die eine Tatbeteiligung stützen. Aus diesem Grund wurde er heute in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.
..
Laut der FAZ (siehe unten) soll der in Gewahrsam genommene Mann in einer persönlichen Beziehung zu dem Walter Lübcke gestanden haben. Das Landeskriminalamt (LKA) Hessen verneint das jedoch. „Ich habe diese Informationen bereits gestern den ganzen Abend dementiert“, sagte LKA-Sprecher Dirk Hintermeier gegenüber der Bild. „Die männliche Person, die in Gewahrsam genommen wurde, wurde gestern bis in den späten Abend hinein befragt.“ Für Hintermeier sei es „unklar“, woher diese Details stammen, zitiert ihn die Bild.
..
Staatsanwaltschaft und Polizei waren bemüht, die sich rasch verbreitende Nachricht, es gebe einen Verdächtigen, wieder einzufangen. Am Ende verständigten sich Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt auf die offizielle Formulierung, man habe den Mann zur „Informationsgewinnung“ in Gewahrsam genommen, was auch immer darunter zu verstehen ist. Zugleich baten die Behörden, die Persönlichkeitsrechte des Mannes schützen, um eine Vorverurteilung zu vermeiden. Bis zum späten Samstagabend wurde der Mann befragt. Anschließend setzten ihn die Ermittler wieder auf freien Fuß, weil sich eine Tatbeteiligung nicht erhärten ließ. Nur bei einem dringenden Tatverdacht hätte man gegen ihn einen Haftbefehl beantragen können. Aus Sicherheitskreisen ist jedoch zu hören, die Rolle des Mannes sei trotz der Freilassung nicht geklärt. Es blieben Fragen offen.

Ein Polizeisprecher sagte später, es sei nicht so, „dass die Ermittlungen wieder von vorn beginnen“. Die Auswertung unter anderem von Fotos und Videos werde fortgeführt. Zu weiteren Spuren äußerten sich die Ermittler nicht. Aus ihren Kreisen ist aber zu hören, man befinde sich in einer „sehr dynamischen Phase“ der Ermittlungen.
Dazu gehörte auch der SEK-Einsatz, der sich am Samstagnachmittag 400 Kilometer von Kassel entfernt auf einer Fähre abspielte, die im niedersächsischen Harlesiel bereit stand, um zur Insel Wangerooge abzulegen. Drei Stunden lang wurde der Fährverkehr lahmgelegt. Ein Hubschrauber kreiste über dem Gebiet. Nach Angaben von Zeugen wurden drei Personen von der Fähre geholt, zwei Männer und eine Frau. Mutmaßlich handelt es sich bei einer dieser Personen um jenen Mann, der am Samstag stundenlang verhört worden ist...

Quelle: https://geomatiko.eu/forum/showthread.php?tid=2201&page

Das soll genügen.
Parallel dazu wurde immer wieder in der Nazi-Giftküche gekocht, was ich aber bewußt ausgeblendet habe, weil es dort immer nur um Gerüchte und Vermutungen ging, jedoch nie um etwas Konkretes.

Die Polizei wundert sich über sichtbare Veränderungen am Tatort, verhört einen Bekannten von Lübcke, da sie das Mobiltelefon des Toten überprüfte, vernimmt diesen Mann sogar mehrere Stunden, entlässt ihn wieder und wenig später greift das SEK im Norden zu, um eine mögliche Waffenentsorgung des zuvor Vernommenen zu verhindern.
Und jetzt liegt auf einmal die Kugel im Loch der Nazi-Szene.

Die Sache stinkt und zwar richtig ordentlich.
Richtig bizarr ist z.B. diese Meldung.

Der 65-jährige Lübcke war gegen 0.35 Uhr auf der Terrasse seines Hauses im nordhessischen Ort Istha von einem Angehörigen gefunden worden. Reanimationsversuche blieben erfolglos, etwa zwei Stunden später wurde im Krankenhaus der Tod festgestellt.
..
Nach gesicherten Informationen der HNA handelt es sich bei dem Sanitäter um einen Freund von Lübckes jüngerem Sohn. Nachdem dieser seinen Vater auf der Terrasse gefunden hatte, rief er den Freund. Warum dieser Mann Blut vom Tatort weggewischt hat, darüber kann nur spekuliert werden. Es ist nun eine der vielen Aufgaben der Ermittler, die Intention des Mannes herauszufinden. Inzwischen ist ebenfalls bekannt, dass die Schussverletzung an Lübckes Kopf erst im Wolfhager Krankenhaus als solche erkannt wurde. Bis dahin waren die Beteiligten noch von einer natürlichen Todesursache ausgegangen.

Quelle: siehe oben

Ein Mann, der als Sanitäter arbeitet, findet einen Schwerverletzten und versucht diesen zu reanimieren. Offenbar gibt es auch einen hohen Blutverlust, denn der Helfende aus unbekannten Gründen zu beseitigen versucht. Und (erst) im Krankenhaus stellt man fest, dass es sich um eine Schussverletzung handelte.
Ohne Kommentar.

Am Ende noch diese Kleinigkeit zum Sanitäter.

Seine Rolle in dem Fall bleibt weiter rätselhaft. Nach hr-Informationen ist der Mann bei der Feuerwehr und beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) tätig. Zudem soll er von der Familie Lübcke in Istha ein Haus mit Grundstück erworben haben. Das Haus, das gerade renoviert wird, wurde am Samstag von der Polizei untersucht. An seiner Privatwohnung in Wolfhagen klebt ein Polizeisiegel an der Eingangstür.

Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/festgenommener-im-fall-luebcke-war-ersthelfer-,fall...

Egal, der echte Täter ist ja nun gefasst, oder? [[hae]]

mfG
nereus

alles sehr komisch

SevenSamurai @, Dienstag, 18.06.2019, 10:07 vor 1767 Tagen @ nereus 3865 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 18.06.2019, 10:12

Der Sanitäter war ein Freund der Familie. Er soll Spuren am Tatort verwischt haben. Warum hakt die Presse nicht nach?

Was mit dem SEK-Einsatz auf der Fähre? Es wurden gleich drei Personen verhaftet. Was geschah weiter? Warum hakt die Presse nicht nach?

Man hat den Eindruck, dass eine Beziehungstat in eine NSU v2.0-Tat umgewandelt werden soll. Die Presse vermittelt dies zur Zeit jedenfalls.

Ich finde diese Spielchen unserer Politiker nur noch schäbig. Man hat überhaupt nicht den Eindruck, dass es um die Wahrheit geht, sondern alles dem politischen Diktat unterworfen wird.

Man fühlt sich wie ein Spielball der Mächtigen, der nur noch durch Emotionen in eine bestimmte Richtung getrieben werden soll.

[[sauer]]

Hat das Opfer Walter Lübcke den Täter eigentlich gekannt oder nicht? Was sagt die Presse dazu?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Persönliche Beziehung

nereus @, Dienstag, 18.06.2019, 11:32 vor 1767 Tagen @ SevenSamurai 3793 Views

Hallo Seven Samurai!

Du fragst: Hat das Opfer Walter Lübcke den Täter eigentlich gekannt oder nicht? Was sagt die Presse dazu?

Das hatte ich bereits geschrieben:
Zum Beispiel hier: Auf die Spur des Mannes war die Polizei durch die umfangreiche Auswertung privater Daten des Getöteten gekommen. Dazu zählte dem Vernehmen nach auch die Auswertung seines Mobiltelefons.

und

Zudem soll er von der Familie Lübcke in Istha ein Haus mit Grundstück erworben haben. Das Haus, das gerade renoviert wird, wurde am Samstag von der Polizei untersucht.

Wer ein Haus verkauft, dürfte in 99,9 % der Fälle den Käufer kennen.
Daher ergibt auch die Telefonnummer bzw. die Anruf-Historie in Lübckes Handy Sinn, denn bei einem solchen Thema gibt es einiges zu besprechen.
Weiterhin war dieser Sanitäter ein Bekannter von Lübckes Sohn.
Damit ist das Beziehungsgeflecht meiner bescheidenen Meinung nach eindeutig.

Daher ist die Stellungnahme des LKA einmal mehr Nebelbombenwerferei.

Laut der FAZ (siehe unten) soll der in Gewahrsam genommene Mann in einer persönlichen Beziehung zu dem Walter Lübcke gestanden haben. Das Landeskriminalamt (LKA) Hessen verneint das jedoch. „Ich habe diese Informationen bereits gestern den ganzen Abend dementiert“, sagte LKA-Sprecher Dirk Hintermeier gegenüber der Bild.

So so, der Freund des Sohnes, der vom Papa ein Haus erwirbt, steht also in keiner persönlichen Beziehung zum Ermordeten.
Die Frage an den Sender Eriwan lautet nun: Was ist eigentlich eine persönliche Beziehung?

mfG
nereus

Medien

SevenSamurai @, Dienstag, 18.06.2019, 11:37 vor 1767 Tagen @ nereus 3435 Views

So so, der Freund des Sohnes, der vom Papa ein Haus erwirbt, steht also in
keiner persönlichen Beziehung zum Ermordeten.
Die Frage an den Sender Eriwan lautet nun: Was ist eigentlich eine
persönliche Beziehung?

Man fragt sich, warum die Medien allesamt mitmachen und bei Telepolis zusätzlich eine Verschwörungtheorie verbreitet wird.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Welches ist die Mutterlüge?

D-Marker @, Dienstag, 18.06.2019, 23:12 vor 1767 Tagen @ nereus 2779 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 18.06.2019, 23:23

Dank für die Analyse.

In (Lach) Demokratien sind die Bevölkerungen gespalten in die, welche noch an die Lügen von den Herrschenden (einschließlich Medien und Politiker) glauben und den Aufgewachten.

(Ich verzichte in diesem Zusammenhang auf den Begriff Intelligenz und stelle ab auf Psyche.)

Die Medien bauen jetzt eine Superlüge auf, welche auf der NSU-Lüge beruht, der Mutterlüge.


Wieder die gleichen Akteure (funktionsmäßig).

Der Cheflügner (funktionsmäßig) hat schon mal das Verfahren an sich gezogen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/31/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-10-zier...


Der selbe Trog, die Schweine wechseln.


LG
D-Marker

P.S. Für stille Mitleser:

Kein Ruß in der Lunge hätte bewiesen, dass Böhnhardt und Mundlos schon tot nach Stregda gekarrt wurden.

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Na endlich hat jemand den Schuss gehört.

nereus @, Mittwoch, 19.06.2019, 08:12 vor 1766 Tagen @ D-Marker 2829 Views

Hallo D-Marker!

Zu Mutterlügen möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern.
Da gibt es noch ganz andere Kaliber, die auch mit einem implantierten "Chip des Bösen" vergleichbar wären.

Zurück nach Kassel und Umgebung.
Es dauert halt immer ein wenig, wenn die Zeugen zuvor etwas schwächelten – nicht wahr Herr Heise? [[freude]]

Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR geht dies auf die Aussage eines Zeugen zurück, der in der Tatnacht zwei Autos bemerkt haben will, die in "aggressiver Manier" durch den Ort fuhren.
20 Minuten zuvor hatte der Zeuge, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat, einen Schuss gehört.
Er habe, so sagte der Zeuge, den Eindruck gehabt, als hätten sich die beiden Autofahrer verfahren. Eines der Fahrzeuge sei ein Volkswagen Caddy gewesen, das andere konnte der Mann nicht beschreiben. Später ergaben die Ermittlungen, dass ein bekannter Rechtsextremist, der wegen zahlreicher Gewaltdelikte vorbestrafte Stephan E. aus dem nahe gelegenen Kassel, einen solchen VW Caddy fährt, der auf seine Frau zugelassen ist. Stephan E. hatte am Tatort auch eine DNA-Spur hinterlassen, seit dem Wochenende sitzt er in Untersuchungshaft.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/luebcke-taeter-rechtsextremismus-stephan-1.4490756

Am 2.Juni wurde der Politiker erschossen, am 05.06. wird bereits in der Sendung Aktenzeichen XY nach Zeugen gesucht und ca. 14 Tage lang spielt ein Sanitäter eine merkwürdige Rolle in diesem Fall, der immerhin zweimal vernommen wird.
Die Aufklärung steckt fest und niemand will etwas gesehen und gehört haben, außer lautem Lachen auf der Terrasse am späten Abend, zeitgleich mit einer naheliegenden Kirmes.

Doch nach der Festnahme eines NPD-Anhängers (auch Mitglied?) trudelt – Überraschung! – DER ULTIMATIVE ZEUGE „wie bestellt“ ein.
Er will einen Schuß gehört haben, sah 2 verirrte Fahrzeuge, von denen eins genau der Marke entspricht, die u.a. der neue Verdächtige fährt.
Das ist ja wie ein Sechser im Lotto oder zumindest bemerkenswert, da man zuvor 2 Wochen um Zeugen förmlich bettelte, der Fall medial kaum unbeachtet blieb und man sich daher ein wenig über die „Behäbigkeit“ von Zeugen wundert.
Freilich, möglich ist das schon, aber als der Sanitäter in Verdacht geriet, litt dieser Zeuge offenbar unter eine Amnesie oder steckte noch in den "Vorbereitungen".

Bei der Durchsuchung der Wohnung von Stephan E. entdeckten die Ermittler einen weiteren Autoschlüssel, versteckt im CD-Fach eines Radios im Gäste-WC. Dieser gehört zu einem Fahrzeug der Marke Skoda, das Stephan E. kurz vor der Tatnacht von einem Familienmitglied übernommen haben soll. Bis jetzt konnte dieses Auto nicht gefunden werden.

Einen Autoschlüssel im CD-Fach eines Radios.
Also bei meinen CD-Fächern würde mein Autoschlüssel nicht hineinpassen, aber ich fahre auch keinen Skoda und ich finde das zunächst nur bemerkenswert.

Bislang schweigt Stephan E. zu dem Vorwurf, er habe den CDU-Politiker Lübcke erschossen, der aufgrund seines Eintretens für die Asylpolitik der Bundesregierung zum Feindbild von Rechtsextremen geworden war.

Wir lesen zwar nichts von anwaltlicher Begleitung des Verdächtigen, aber ich unterstelle diese.
In den vergangenen Jahren wurden wir eindrucksvoll Zeuge – ich sage nur NSU – das das Schweigen der Beschuldigten eher schädlich für sie gewesen war, denn es stützte das offizielle Narrativ und brachte auch keinen Straferlass.
Allerdings sei an dieser Stelle auf die interessante Info von @Andudu zum Fall Beate Zschäpe verwiesen.

Zuletzt hatte Stephan E. unauffällig gelebt, seit 2010 auch straffrei. Deshalb hatten ihn die Sicherheitsbehörden nicht als sogenannten Gefährder geführt. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, zog am Dienstag eine bemerkenswerte Parallele: Womöglich gebe es das aus dem Islamismus bekannte Phänomen der "Schläfer" nun auch im Rechtsextremismus.

Da hat er noch nicht einmal gelogen, der Herr Haldenzwang.
Aber wir müssen das Ergebnis jetzt mal – 1 nehmen, wie unser @Euklid immer zu sagen pflegte, nicht wahr Herr Haldenzwerg?

Die Ehefrau von E. sagte der Polizei, sie sei am Tatabend erst spät mit der gemeinsamen Tochter nach Hause gekommen. Ihr Mann sei nach ihr dort eingetroffen; wo er sich in den Stunden zuvor aufgehalten habe, wisse sie nicht.

Ach, wie ich das liebe – den Hang unserer Presse zur Präzision.
Was ist denn spät, was heißt nach ihr und wie lange benötigt man vom Tatort zum Wohnort?
Oder ist es perfide Strategie die Dinge so in der Schwebe zu belassen, damit man später noch korrigierend eingreifen kann.

Er gehe öfter für Stunden im Wald spazieren.

So etwas war zu befürchten.

Sie habe einmal eine Waffe bei ihm gesehen, er habe ihr gesagt, dass es sich um eine legale Waffe handele. Munition habe sie bei ihm nie gesehen.

Es fehlt noch die 150 € Spende an die AfD.
Mit einer Spende begann auch der Abschuss der Kurz-Regierung im Nachbarland.
Nun ist die AfD zwar nicht in der Regierung – allerdings stehen im Herbst Wahlen in Neu-Fünfland mit verheerenden Ergebnissen für Soros & Co. an.
Da muß das Beet rechtzeitig bestellt werden und vermutlich wird uns Herr Böhmermann in Kürze noch irgendeine versteckte Info zukommen lassen.

mfG
nereus

DNA Spuren sind als Beweis ungeeignet

Martin @, Dienstag, 18.06.2019, 15:24 vor 1767 Tagen @ nereus 3223 Views

Sollte man Jemanden gezielt zum Verdächtigen machen wollen sind DNA-Spuren einfachst zu manipulieren, besser als Fingerabdrücke. Solche haben also in der gegebenen Konstellation wenig zu sagen.

Für uns schon...

Andudu, Dienstag, 18.06.2019, 23:59 vor 1767 Tagen @ Martin 2622 Views

Sollte man Jemanden gezielt zum Verdächtigen machen wollen sind DNA-Spuren
einfachst zu manipulieren, besser als Fingerabdrücke. Solche haben also in
der gegebenen Konstellation wenig zu sagen.

...ob ein unter politisch-medialen Druck stehender Richter das auch so sieht, sei dahingestellt.

Apropro NSU-Farce, heute las ich zufällig bei PI, dass Zschäpe noch gar nicht rechtskräftig verurteilt ist:
http://www.pi-news.net/2019/06/was-hat-der-fall-luebcke-mit-dem-fall-zschaepe-zu-tun/

Zitat:
"Zum Münchner Urteil am 11. Juli 2018 gegen Beate Zschäpe wegen Mitgliedschaft in einer rechtsterroristischen Vereinigung, wegen Mordes in zehn Fällen, wegen zwei Bombenanschlägen und 15 Raubüberfällen, obwohl Zschäpe an keinem Tatort war, hat Richter Götzls Combo immer noch keine schriftliche Urteilsbegründung vorgelegt. Darum kann über die eingelegte Revision bisher gar nicht verhandelt werden. Ein Skandal für einen Rechtsstaat!"

Vielleicht ist dies das Hintertürchen für den Richter, mit dem er sich aus der moralischen Klemme zu schmuggeln versucht. Die Lügenmedien sind ja längst weiter gezogen...

Apropos Heilige Dreifaltigkeit

b.o.bachter @, Dienstag, 18.06.2019, 15:36 vor 1767 Tagen @ nereus 3205 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 18.06.2019, 15:40

Da ist sie wieder, die Heilige Dreifaltigkeit:
Nazigruppe - Geheimdienst - OK oder kurz gesagt: Tiefer Staat in Aktion!

Bezüglich Blood & Honour sowie Combat 18 war doch was ans Licht gekommen. Nämlich, dass es sich bei dieser Truppe um den Nazi-Arm des Verfassungsschutzes handeln muss:

„Bevor die Neonazi-Organisation „Blood and Honour“ in Deutschland verboten wurde, wurde sie von einem V-Mann aufgebaut und geleitet.“
...
„Im Bundestag reagiert man teils mit Entsetzen. Sei dem Bericht Glaube zu schenken, „dann hätte der Verfassungsschutz diese zu Recht als hochgefährlich eingestufte Organisation nicht überwacht, sondern regelrecht mit aufgebaut“
…
„Der Bezug zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ ergibt sich daraus, dass die Vereinigungen stets kooperierten.“


In diesem Artikel der Welt werden die Rahmenbedingungen des Mordes wie folgt beschrieben:

„Der Sohn soll um 0.30 Uhr den Niedergeschossenen auf der Terrasse gefunden haben. Zeugen berichten, dass Lübcke am Abend noch Besuch hatten und erinnern sich an Gespräche auf der Terrasse mit lautem Lachen. Der Gast habe sich gegen 23 Uhr verabschiedet. Während die Frauen schlafen gingen, soll Lübcke anschließend noch auf der Terrasse allein geraucht haben.“

Das ist doch recht sonderbar, denn so eine Situation lässt sich nicht im Voraus planen. Wie hätte der Mörder seine Tat vollbracht, wenn Lübcke auch in die Heia gegangen wäre? Hat der Täter sich auf gut Glück in einem Busch versteckt? Einfach mal gucken, was an dem Abend so geht?

Es bleibt mysteriös.

nereus @, Dienstag, 18.06.2019, 17:30 vor 1767 Tagen @ b.o.bachter 3254 Views

Hallo b.o.bachter!

Wir erfahren auch nicht, mit wem Herr Lübcke auf der Terrasse gesessen haben soll.
Und wenn man lautes Lachen hören konnte, warum hörte dann niemand ein Schussgeräusch?

Alles was einmal als gesichert galt, zerfällt nun wieder zu Staub.

Wie die HNA am Sonntag erfuhr, soll der Verdächtige ein langes Vorstrafenregister haben. Wie die FAZ berichtet, soll der Mann aus dem rechtsextremistischen Milieu stammen.
Nach HNA-Informationen gibt es noch keine Hinweise auf die Tatwaffe und um welche Waffe es sich überhaupt handelt.

Damit stehe auch noch nicht fest, ob Lübcke aus nächster Nähe erschossen worden war. [[hae]]

Quelle: https://www.hna.de/kassel/mitte-kassel-ort248256/fall-luebcke-polizei-kassel-nimmt-drin...

Aha.
Am 3.Juni und vielfach danach wurde allerdings das gemeldet.

Informationen von LKA und Staatsanwaltschaft von Montagnachmittag zufolge wurde er aus nächster Nähe erschossen. Hinweise auf einen Täter gebe es bisher nicht.

Quelle: https://www.hna.de/kassel/mitte-kassel-ort248256/regierungspraesident-kassel-luebcke-to...

Wie ist so etwas möglich?
Wenn die Obduktion bereits am 03.06. heraus fand: Das Projektil habe ihn aus nächster Nähe in den Kopf getroffen.

mfG
nereus

WAS???

SevenSamurai @, Dienstag, 18.06.2019, 17:37 vor 1767 Tagen @ nereus 3181 Views

Nach HNA-Informationen gibt es noch keine Hinweise auf die Tatwaffe und um
welche Waffe es sich überhaupt handelt.

Wenn die Obduktion bereits am 03.06. heraus fand: Das Projektil habe ihn
aus nächster Nähe in den Kopf getroffen.


Was für eine Obduktion soll das denn gewesen sein?

Steckt das Projektil im Kopf, hat man starke Hinweise auf die Tatwaffe.

Wen will unser Staat für dumm verkaufen?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ist eh Humbug.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 19.06.2019, 11:32 vor 1766 Tagen @ SevenSamurai 2292 Views

Völlig egal, was das für eine Waffe war, wenn er aus nächster Nähe erschossen wurde, findet man Pulverspuren. Oder wie nah ist "nächste Nähe"?

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Private Nazi-Jäger sind da schon weiter

b.o.bachter @, Dienstag, 18.06.2019, 20:17 vor 1767 Tagen @ nereus 3108 Views

Hallo nereus,

ja, ist mal wieder alles irgendwie sonderbar und nicht pässig, was man so lesen kann.

Nach HNA-Informationen gibt es noch keine Hinweise auf die Tatwaffe und um welche Waffe es sich überhaupt handelt.

Erst wird angenommen, das Opfer sei eines natürlichen Todes gestorben. Dann werden Blutlachen weggewischt und das Opfer verräumt und erst im Krankenhaus wird dann die Schutzverletzung festgestellt.
Komisch. Wenn es nicht an einem Streifschuss gestorben ist, dann müsste der Hinweis auf die Waffe doch im Opfer stecken.

Aber es wurde ja auch ein Verdächtiger festgenommen und wegen mangelndem Tatverdacht wieder laufen gelassen. Dann jedoch wird dieser unverdächtige Verdächtige umgehend auf einer Fähre wieder eingefangen, damit er die Tatwaffe nicht versenken kann. Dabei handelt es sich aber nicht um den vielfach genannten Stephan E.

Vielleicht sollten sich die Ermittler ja mal bei den selbsternannten Nazi-Jägern informieren:

„Stephan Ern., hatte über seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied des Sonderhauser Schießverein von 1952 e.V. mutmasslich auch Zugang zu Kurzwaffen des Kaliber 22 . Eine Waffe des gleichen Kaliber wie sie bei der Ermordung des CDU Politikers Walter Lübcke a, 2. Juni 2019 zum Einsatz gekommen sein soll.“

Hier erfährt man u.a. etwas zu dem „langen“ Vorstrafenregister jenes Stephan. Insgesamt lässt das eher an einen Aussteiger denken. Aber, Schreck, man erfährt auch dieses:
„In den letzten Jahren soll sich Ernst jedoch aus der organisierten Neonazi-Szene zurückgezogen haben. Gleichzeitig hat er offenbar seine Ideale an anderer Stelle vertreten gesehen: 2016 spendete er 150€ an die AfD.“

Viele Grüße

Windkraft und Mafia. Geht das? Ja, das geht.

nereus @, Mittwoch, 19.06.2019, 09:47 vor 1766 Tagen @ nereus 3128 Views

Bei jouwatch gab es am 05.06. einen bemerkenswerten Kommentar zum Thema, den ich hier auszugsweise einstellen möchte:

Wo wäscht die Ital. Mafia ihre Gelder? Investitionen in Windkraftanlagen.
Wo sind z.Z. größte Windkraftanlagen geplant? In Nordhessen (Reinhardswald).
Gegen die ital. Mafia gab es Anfang 2018 eine Razzia auch in Nordhessen.

Meine Deutung
Og. Herr Lübcke war in diese Windkraftgeschäfte involviert und hat sich mit der Mafia überworfen. (Die) Mafia hat ihn umgelegt.

Meine Prognose?
Der Mord wird nicht aufgeklärt, oder es wird eine „rechte Straftat“ erfunden, analog Uwes-NSU.

Die Moral von der Geschicht:
Den Reg. Präsidenten bis über Bürgermeistern geht spätestens jetzt der Arsch auf Grundeis, angesichts der mafiösen Clan-Strukturen in ihren Städten und Bezirken.
Die Zukunft:
Weitere Städte werden den Klimanotstand ausrufen um Großveranstaltungen und Feiern abzusagen, (siehe Konstanz) und um die Befehle mafiöser Großfamilienclans in ihren Städten und Bezirken durchzusetzen. (Notstandsrecht)

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2019/06/05/mord-kasseler-regierungspraesident/

Das hatte schon hellseherische Fähigkeiten.

Herr Lübcke war tatsächlich in der Windkraftanlagen-Branche tätig, was seine Befürwortung dieser neuen Energie etwas anrüchig werden läßt.
Wir erinnern uns an den gelöschten Wikipedia-Eintrag bei Danisch zu diesem Ereignis.

(https://www.danisch.de/blog/2019/06/03/kopfschuss-mit-feiner-ironie/)

Offenbar soll dieses Thema nicht auf die Agenda, obwohl sie durchaus ein Motiv wäre, denn hier geht es um sehr viel Geld.

Stimmt denn das überhaupt mit der These „Mafia macht in Windkraft“?
Im Juli 2013 gab es dazu einen Artikel in der Welt.

Mafia wäscht ihre Milliarden mithilfe von Windparks

Europol warnt: Die italienische Mafia investiert im großen Stil in Ökostrom-Anlagen – vor allem, um ihre Milliarden zu waschen. Sie hat dabei einen unschlagbaren Vorteil gegenüber ehrlichen Anbietern.
..
Green Economy, das Geschäft mit der sauberen Energie, ist eine der neuen vielversprechenden Tummelplätze für schmutziges Geld. Die Mafia aus Sizilien, die kalabrische ’Ndrangheta, die Camorra aus Neapel und verschiedene Clans aus Apulien: Sie alle suchen nach Wegen, um ihre illegal erworbenen Milliarden reinzuwaschen und sogar noch zu mehren.
Wind und Sonne sind aus Schurkensicht aus mehreren Gründen geradezu ideal. Während die italienische Wirtschaft auch auf dem Bau lahmt, einem klassischen Tummelplatz der Clans, so sind die erneuerbaren Energien ein Boomsektor.
Dafür sorgen auch üppige staatliche Fördermittel: Bis 2020 sollen in Italien nach Regierungsplänen jährlich 900 Millionen Euro an Subventionen fließen.
..
Europas Polizei schlägt deswegen Alarm. Es gebe vermehrt Hinweise darauf, dass sich die organisierte Kriminalität Italiens im Feld der erneuerbaren Energien tummele, schreibt die Polizeibehörde Europol in einem Lagebericht zu Italien an das EU-Parlament. Unter anderem gehe es dabei um Windfarmen.
..
Und die Windkraft lockt nicht nur in Italien mit Subventionen, sondern auch hierzulande: „Es gibt Verbindungen nach Deutschland in Bezug auf Windparkprojekte. Wie sie im Detail aussehen, ist noch nicht gesichert“, sagt die CSU-Europaabgeordnete Monika Hohlmeier zu dem Bericht.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article117715862/Mafia-waescht-ihre-Milliarden-mithilfe-...

Na so etwas.
Die hypermoralische grüne Welt paktiert mit der Organisierten Kriminalität.

Doch was hatte der Sanitäter damit zu tun und warum schweigt der neue Verdächtige?
Der Sanitäter hatte ein Haus erworben – das viel Geld kostet – und der NPD-Mann hat eine anrüchige Vergangenheit.
Beides wären (müssen nicht) geeignete Schnittstellen für Kontakte in die Unterwelt.
Jetzt bekommt auch die Tatortreinigung etwas mehr Geschmäckle, aber egal, es gibt ja einen neuen Verdächtigen.

Und gleich noch ein wenig Debitismus aus obenstehendem Artikel:

Es ist auch ein Phänomen der Krise, dass die Mafiaclans es derzeit leicht haben. Viele Unternehmen in Europa, und besonders in Südeuropa, stecken aufgrund der Schuldenkrise und der angespannten Kreditversorgung durch Banken in akuter Liquiditätsnot.
Die organisierte Kriminalität hingegen weiß gar nicht, wo sie ihr vieles Geld anlegen soll.

Ja, dann.

Und wer es richtig dicke haben will, der schaue sich einmal hier um.
http://aktenzeichen-brd.blogspot.com/2019/06/mordfall-lubcke-hurra-es-war-ein.html

Bei diesem und weiteren Artikeln zum Thema fällt einem glatt die Tasse aus der Hand.
Man hat es irgendwie geahnt, doch einfach nicht glauben wollen.

mfG
nereus

Wie schön - der Schredder war wieder in Betrieb.

nereus @, Donnerstag, 20.06.2019, 08:37 vor 1765 Tagen @ nereus 2372 Views

Naja, überrascht sollte man in diesem Affenstaat nun wirklich nicht mehr sein.

Soll im Fall Lübcke etwas vertuscht werden?

Die Behörden stehen nach eigenen Angaben am Anfang ihrer Ermittlungen. Zuletzt soll Stephan Ernst im Jahr 2009 strafrechtlich in Erscheinung getreten sein.
Thomas Haldenwang (59), Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, sagte gestern: „Letzte Eintragung 2009. Ich kann nicht ausschließen, ob er woanders auffällig war. Wir recherchieren mit den Landesämtern des Verfassungsschutz.“

Kein Wort darüber, ob Ernst unter Beobachtung der Behörden stand. War der Neonazi wirklich vom Radar der Behörden verschwunden?

BILD erfuhr aus Behördenkreisen: Im Jahr 2015 soll der Datensatz von Stephan Ernst im NABIS-System (Die digitale Terror-Kartei der NATO) gelöscht worden sein.
Warum? Völlig unklar!
Dabei wäre es ein leichtes gewesen, die Daten nach Ernsts Verurteilung nach Übergriffen bei einer rechtsextremistischen Demo in 2009 für weitere zehn Jahre zu erhalten.

Nach BILD-Informationen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt mit Hochdruck im Umfeld von Stephan Ernst, er sei laut Haldenwang „in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr so deutlich wie früher als Rechtsextremist“ in Erscheinung getreten.

Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/neonazi-als-tatverdaechtiger-soll-im-fall-l...

Ist sicher nur Zufall.
Und das auch.

Auch zentral: Der ehemalige Kasseler Stanley R. (43), den Stephan Ernst seit den frühen 2000er-Jahren kennt. Die Geburtstagsfeier von Stanley R. im Jahr 2006 war auch Bestandteil des NSU-Prozesses. Auf der Party sollen damals auch die NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt († 34) und Uwe Mundlos († 38) gewesen sein. Das Fest fand kurz vor dem NSU-Mord an Halit Yozgat (†21) am 6. April 2006 statt. Es war der letzte von neun Morden des NSU.

Die letzte größere Vertuschungsorgie eines parasitären Systems.

Bereits im NSU-Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag tauchte mehrfach der Name Stephan Ernst auf!
Zum einen im Dezember 2015 während einer Vernehmung über ein Dossier über gewaltbereite Neonazis. Und später in einer Befragung am 26. Februar 2016. Befragt wurde damals Neonazi und V-Mann Benjamin Gärtner (38). Er räumte ein, einen Stephan, der als „NPD-Stephan“ bekannt sei, zu kennen.

D.h. der Name war noch in besagtem Zeitraum relevant.
Da ist die Löschaktion natürlich besonders interessant.

Am Tattag des NSU-Mordes an Halit Yozgat am 6. April 2006 telefonierte V-Mann Gärtner noch mit seinem Verbindungsmann beim hessischen Verfassungsschutz: Andreas Temme (52). Temme geriet anschließend ins Visier der Ermittler, weil er sich zum Zeitpunkt des Mordes in dem Internet-Café befand, in dem die Tat geschah. Gesehen haben wollte Temme damals nichts. Seine Rolle blieb nebulös.

Nebulös, das ist doch mal was.
Wer paukte Temme damals aus der Klemme?
Ein Herr Bouffier.

Wer ist das denn? [[freude]]

Volker Bouffier ..ist ein deutscher Politiker (CDU) und seit 2010 Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Bouffier

Donnerwetter! [[top]]
Was weiß denn Wiki noch über diesen Herren.

Nach dem Mord an Halit Yozgat im April 2006 in einem Kasseler Internetcafé, bei dem auch Andreas Temme, ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes, anwesend war und als einziger Zeuge keine Schüsse gehört haben will, hinderte Bouffier die Polizei nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal daran, weitere Zeugen zu vernehmen und eine eventuelle Verstrickung des Verfassungsschützers zu ermitteln, weil er den Schutz der V-Leute gewährleisten wolle. Im Rahmen des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag wurde Bouffier am 28. September 2012 befragt. Das Ermittlungsverfahren gegen Temme wurde im Mai 2018 eingestellt, weil ihm kein Vorsatz nachgewiesen werden konnte.

Ohne Worte.
Und was gibt es noch?
Da lesen wir wieder bei BILD nach.

Merkwürdiger Zufall: Nach seiner fragwürdigen Arbeit beim Verfassungsschutz begann Temme eine neue Tätigkeit – im Regierungspräsidium von Kassel!
Der Behörde, der der erschossene Walter Lübcke vorstand!
Zuletzt wechselte Temme auf eigenen Wunsch von der Personalabteilung in den Umweltschutzbereich der Behörde.

Quelle, wie zuvor

Also wenn Gärtner Ernst kannte, dann darf man unterstellen, daß Temme zumindest über Ernst im Bilde war, ohne dem zunächst Verdächtigen irgendetwas zu unterstellen.
Viel spannender ist nun die Verbindung Temme zu Bouffier.
Wer war einer der besten Freunde von Herrn Luebcke?
Der amtierende hessische Ministerpräsident.
Und jener erstellte einen Schutzschirm über den sonderbaren Herrn Temme, der wiederum .. aber lassen wir das .. sonst wird es zu kompliziert.

Frage an den Sender Eriwan: Warum werden eigentlich immer die Akten beim Verfassungsschutz geschreddert, wenn es um relevante Personen geht?

Sind diese Personen im staatlichen Auftrag unterwegs und möchte man deshalb die Spuren beseitigen?
Oder könnte man mit diesen Akten den Nachweis führen, daß sie überhaupt nichts mit dem Geschehen zu tun haben und nur als Pappkameraden dienen? [[hae]]

mfG
nereus

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