Das Christentum, die freie Individualität und die antichristliche Kraft des Islam

Falkenauge @, Donnerstag, 06.06.2019, 09:50 vor 1783 Tagen 3456 Views

Das Christentum ist größer und mehr als eine Religion. Es ist zentrales Ereignis menschheitlicher Geistesentwicklung, ob man daran glaubt oder nicht. Es übt eine Wirkung auf die gesamte Menschheit aus. Das lässt sich geistesgeschichtlich aufzeigen. So steht das Pfingstgeschehen in einem tiefen Zusammenhang mit der europäischen Entwicklung des Menschen zur freien, sich selbst bestimmenden Individualität, die sich zunehmend dem antichristlichen religiösen Totalitarismus des Islam ausgesetzt sieht.

Er wächst, von den herrschenden Cliquen herbeigerufen, in seinem eigenen Hause bedrohlich heran.
Ich galube, dass dies eine welthistorische Situation ist, in der jeder Einzelne herausgefordert ist:
Das Christentum, die freie Individualität und die antichristliche Kraft des Islam

„Du wolltest es doch auch“

trosinette @, Donnerstag, 06.06.2019, 10:39 vor 1783 Tagen @ Falkenauge 2870 Views

Guten Tag,

So steht das Pfingstgeschehen in einem tiefen Zusammenhang mit der
europäischen Entwicklung des Menschen zur freien, sich selbst bestimmenden
Individualität, die sich zunehmend dem antichristlichen religiösen
Totalitarismus des Islam ausgesetzt sieht.

Ohne Deinen Artikel gelesen zu haben halte ich fest, dass dieser Zusammenhang weitestgehend weggebrochen ist.
Bekenntnisse zum Christentum und zum Pfingstgeschehen sucht man auch im Gelben Forum wie die Nadel im Heuhaufen.
Damit ist die europäische Entwicklung des Menschen zur freien, sich selbst bestimmenden Individualität zum individuellen
Selbstzweck verkommen und vollkommen selbstverständlich jegliche geistige Wehrhaftigkeit über die Wupper gegangen.

Er wächst, von den herrschenden Cliquen herbeigerufen, in seinem eigenen Hause bedrohlich heran.

Unsere Befreiung vom biblischen Märchenbuch und dem Pfingstgeschehen wurde nicht nur von den herrschenden Cliquen herbeigerufen.
Wir wollten es doch auch und sollten nun die Konsequenzen ertragen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Mirakulös

Falkenauge @, Donnerstag, 06.06.2019, 11:01 vor 1783 Tagen @ trosinette 2704 Views

Ohne Deinen Artikel gelesen zu haben halte ich fest, dass dieser
Zusammenhang weitestgehend weggebrochen ist.
Bekenntnisse zum Christentum und zum Pfingstgeschehen sucht man auch im
Gelben Forum wie die Nadel im Heuhaufen.
Damit ist die europäische Entwicklung des Menschen zur freien, sich
selbst bestimmenden Individualität zum individuellen
Selbstzweck verkommen und vollkommen selbstverständlich jegliche geistige
Wehrhaftigkeit über die Wupper gegangen.

Er wächst, von den herrschenden Cliquen herbeigerufen, in seinem

eigenen Hause bedrohlich heran.

Unsere Befreiung vom biblischen Märchenbuch und dem Pfingstgeschehen
wurde nicht nur von den herrschenden Cliquen herbeigerufen.

Was Du schreibst, hat weder mit mir zu tun, noch mit dem inneren geistigen Zusammenhang des Christentums mit der Freiheit, von dem in dem Artikel die Rede ist, und über den Du schreibst, ohne ihn gelesen zu haben. Das ist psychologisch auch interessant.

Dass diesen Zusammenhang jeder individuell für sich herstellen muss, ist in dem Artikel beschrieben, und dass es daran weitgehend mangelt, ist ein eigenes Thema.

Gruß

Noch was Mirakulöses, das niemanden betrifft.

trosinette @, Donnerstag, 06.06.2019, 13:19 vor 1783 Tagen @ Falkenauge 2480 Views

Dass diesen Zusammenhang jeder individuell für sich herstellen muss, ist in
dem Artikel beschrieben, und dass es daran weitgehend mangelt, ist ein
eigenes Thema.

Dieses eigene Thema finde viel interessanter.

Der Mangel entsteht aus dem Umstand, dass jeder den Zusammenhang individuell für sich herstellen muss, der Zusammenhang an sich aber nicht individuell sein kann,
ohne dass der gesamtgesellschaftliche Zusammenhang zerbröselt.

Ablehnung bildet auch ein Zusammenhang.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Faustischer Freiheitsdrang

Taurec ⌂ @, München, Donnerstag, 06.06.2019, 14:17 vor 1783 Tagen @ Falkenauge 2962 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 06.06.2019, 14:22

Hallo!

Das Christentum ist größer und mehr als eine Religion. Es ist zentrales
Ereignis menschheitlicher Geistesentwicklung, ob man daran glaubt oder
nicht. Es übt eine Wirkung auf die gesamte Menschheit aus. Das lässt
sich geistesgeschichtlich aufzeigen. So steht das Pfingstgeschehen in einem
tiefen Zusammenhang mit der europäischen Entwicklung des Menschen zur
freien, sich selbst bestimmenden Individualität, die sich zunehmend dem
antichristlichen religiösen Totalitarismus des Islam ausgesetzt sieht.

Dem ist auf grundlegender Ebene zu widersprechen. "Das Christentum" gibt es ebensowenig, wie es "die Menschheit" als homogenen Block mit einer Seele, einheitlichen Wollen und Instinkt gibt. Es gibt so viele Christentümer wie es Kulturen und Völker gibt, die christlich geworden sind.
Die abendländisch Fassung des Christentums ist innerhalb des Kulturkreises wiederum gespalten, nämlich grob entlang derselben Linie, die romanische (mehrheitlich katholische) und germanische (mehrheitlich protestantische) Völker trennt. Die Linie verläuft durch Deutschland, wo einst die Grenze des römischen Reiches und des Einflusses Roms verlief. Die Auflehnung gegen Rom, die sich im religiösen Bereich als Protestantismus aller germanischen Völker gegen den Katholizismus äußerte, ist Folge des germanischen Freiheitsdranges, der nach rund einem halben Jahrtausend als unbewußten seelischen Grundimpuls die Loslösung vom Christentum anstrebte, sich dessen wegen der gekappten Traditionen geistig aber nicht mehr völlig entwinden konnte, so daß die Loslösung lediglich in Form selbständiger Kirchen kristallisierte.
Die Renaissance, die nicht nur zur Wiederentdeckung des antiken, heidnischen Roms, sondern auch der Germanen (wenngleich durch die Brille der römischen Überlieferung) führte, könnte in gewisser Hinsicht ebenso als eine geistige Gegenbewegung gegen das Christentum interpretiert werden.

Was vermeintlich das Christentum zur (geistigen) Freiheit des Einzelnen beitrug, ist nicht eigentlich christlich, sondern im Kern faustisch-germanisch. Die christliche Herleitung und Begründung ist rein oberflächlich. Sie stellt eine nachträgliche rationale und theologische Begründung eines Freiheitsdranges dar, der eigentlich ein fundamentaler Zug der germanischen Seele bzw. der faustischen Seele der abendländischen Kultur ist und einer rationalen, theologischen und philosophischen Begründung eigentlich nur noch zur eigenen Bewußtwerdung bedurfte, nicht aber weil die Freiheit nicht seit jeher nach Möglichkeit gelebt oder angestrebt worden wäre.
Ich vermute, wären die historischen Zufälle, die zur Christianisierung der Spätantike und in der Folge aus politischen Erwägungen zum Übertritte einzelner germanischer Stämme und sekundär der Zwangschristianisierung des Restes führten, nicht eingetreten, wäre Europa in der Spätantike und dem germanischen Frühmittelalter also gänzlich heidnisch geblieben, so wären mit dem Beginn des faustischen Kulturzyklus ebenso ein gewisser Wandel und eine gewisse Reifung der germanischen Religion eingetreten, auf deren Grundlage ähnlich, wie die antike Philosophie aus der indogermanisch-heidnischen Religion der Griechen entstand, eine hochentwickelte Philosophie der Freiheit und der Individualität erschaffen worden wäre, die auf anderem Wege zu den selben Ergebnissen gekommen wäre wie die vorliegende Philosophie des christlichen Abendlandes.

Das wesentliche Agens der kulturellen Entwicklung ist die Seele, die sich selbst verwirklicht und sich dabei der in der Außenwelt vorgefundenen Stoffe und Formen bedient – oder die Stoffe in Ermangelung einer vorgefundenen Grundlage selbst erdenkt und formt. Dieser Stoff war in Europa eher zufällig christlich. Hätte es nicht an der Schnittstelle Europas, Asiens und Afrikas den semitischen (arabisch-jüdischen) Kulturzyklus gegeben, der das Christentum hervorbrachte, hätte dies die Europäer natürlich nicht von der geistigen Entwicklung abgehalten. Sie hätten sich selbst von gewissen geistigen Fesseln und abergläubischen Elementen der germanischen Religion befreit und sie im Laufe eines Jahrtausends zu einer vollendeten faustischen Metaphysik weiterentwickelt, aus der sich auch ein von den tatsächlichen Gegebenheiten nicht grundsätzlich verschiedenes Rechts- und Ethiksystem ergeben hätte.
Nachdem unsere Vorfahren aber christlich geworden sind (und das Christentum in Europa dadurch germanisch), sind auch unsere geistigen Grundlagen mit allen Vor- und Nachteilen christlich geformt bzw. in eine christliche Formensprache gekleidet. Somit muß wohl zur Entdeckung und (Selbst-)Erforschung der abendländischen Seele zunächst der Weg über das abendländische Christentum genommen werden. Dies bedeutet aber nicht, daß das Abendland mit dem Christentum identisch wäre bzw. ohne es nicht existiert hätte. Das Christentum war mehr ein (zufälliges) Werkzeug zum Ausdrucke eines ohnehin instinktiv gefühlten seelischen Ideals.

Zufällig schrieb ich vor ein paar Tagen im Weltenwende etwas über die germanische Seelenstruktur, insbesondere das Ichbewußtsein und wie es das Christentum am Beispiel der Beichte & Buße der eigenen Seelen entsprechend anglich und umformte. ⇒ Hier entlang.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh’ zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Weltenwende

Ich und Freiheit

Falkenauge @, Donnerstag, 06.06.2019, 17:35 vor 1783 Tagen @ Taurec 2292 Views

Dem ist auf grundlegender Ebene zu widersprechen. "Das Christentum" gibt
es ebensowenig, wie es "die Menschheit" als homogenen Block mit einer
Seele, einheitlichen Wollen und Instinkt gibt. Es gibt so viele
Christentümer wie es Kulturen und Völker gibt, die christlich geworden
sind.

Es gibt "das Christentum", insofern es den einen Jesus-Christus gibt, dem sich die Völker von verschiedenen Ausgangspunkten nähern.

Die abendländisch Fassung des Christentums ist innerhalb des
Kulturkreises wiederum gespalten, nämlich grob entlang derselben Linie,
die romanische (mehrheitlich katholische) und germanische (mehrheitlich
protestantische) Völker trennt. Die Linie verläuft durch Deutschland, wo
einst die Grenze des römischen Reiches und des Einflusses Roms verlief.

Hier liegt eine Verwechslung der christlichen Kirchen und ihrer Dogmen mit dem objektiven Christusgeschehen, dem Christentum, vor. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Die Auflehnung gegen Rom, die sich im religiösen Bereich als
Protestantismus aller germanischen Völker gegen den Katholizismus
äußerte, ist Folge des germanischen Freiheitsdranges, der nach rund einem
halben Jahrtausend als unbewußten seelischen Grundimpuls die Loslösung
vom Christentum anstrebte, sich dessen wegen der gekappten Traditionen
geistig aber nicht mehr völlig entwinden konnte, so daß die Loslösung
lediglich in Form selbständiger Kirchen kristallisierte.

Das war und ist nicht der germanische, sondern der deutsche und mitteleuropäische Freiheitsdrang, der sich der Seelenherrschaft des Papsttums entgegen stellte. Der hat ja nicht in germanischer, sondern in nachchristlicher Zeit stattgefunden, als im Zuge der Völkerwanderung durch die Vermischung der germanischen Stämme mit der jeweils einheimischen Bevölkerung allmählich etwas Neues, die europäischen Völker, entstanden. Dieser Freiheitsdrang war also bereits stark durch den Christus-Impuls bewirkt. Es war der Christ-durchdrungene Drang der "Freiheit eines Christenmenschen".

Was vermeintlich das Christentum zur (geistigen) Freiheit des Einzelnen
beitrug, ist nicht eigentlich christlich, sondern im Kern
faustisch-germanisch. Die christliche Herleitung und Begründung ist rein
oberflächlich. Sie stellt eine nachträgliche rationale und theologische
Begründung eines Freiheitsdranges dar, der eigentlich ein fundamentaler
Zug der germanischen Seele bzw. der faustischen Seele der abendländischen
Kultur ist und einer rationalen, theologischen und philosophischen
Begründung eigentlich nur noch zur eigenen Bewußtwerdung bedurfte, nicht
aber weil die Freiheit nicht seit jeher nach Möglichkeit gelebt oder
angestrebt worden wäre.

Genau anders herum. Richtig ist, dass die germanischen Stämme bereits eine starke Ich-Kraft hatten (Thor). Diese war aber noch in das Gruppenbewusstsein der Sippe und des Stammes eingebettet. Von innerer Freiheit kann da noch keine Rede sein. In der "faustischen" Seele, die in der nachchristlichen Zeit auftritt, wirkt bereits untergründig der Freiheitsimpuls Christi. Ohne ihn hätte die germanische Ich-Kraft nicht zur Freiheit kommen können. Das muss man unterscheiden.

Aus zeitlichen Gründen soweit meine Erwiderung.
Gruß
Falkenauge

Was weiß das Christentum, was weiß er Islam vom Ich und der Freiheit?

Mephistopheles, Donnerstag, 06.06.2019, 20:51 vor 1782 Tagen @ Falkenauge 2265 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 06.06.2019, 20:59

Es gibt "das Christentum", insofern es den einen Jesus-Christus gibt, dem
sich die Völker von verschiedenen Ausgangspunkten nähern.

Meine Vorfahren sind seit 7.000 Jahren hier im Lande ansässig. Es gibt Artefakte und genetische Untersuchungen zur Genüge, die das belegen. Was geht mich der semitische Wanderprediger Jesus Christus und dessen Vaterschaftsprobleme an?
Kannst du mir das mal erläutern?

Hier liegt eine Verwechslung der christlichen Kirchen und ihrer Dogmen mit
dem objektiven Christusgeschehen, dem Christentum, vor. Das sind zwei
verschiedene Dinge.

Es gibt kein objektives Christusgeschehen. Es gibt ausschließlich Sekundärliteratur. Aber noch mal: Was geht mich das an (außer ich wäre ein Fachhistoriker, der sich mit dieser Thematik beschäftigt; was ich aber nicht bin).[[herz]]

Das war und ist nicht der germanische, sondern der deutsche und
mitteleuropäische Freiheitsdrang, der sich der Seelenherrschaft des
Papsttums entgegen stellte. Der hat ja nicht in germanischer, sondern in
nachchristlicher Zeit stattgefunden, als im Zuge der Völkerwanderung durch
die Vermischung der germanischen Stämme mit der jeweils einheimischen
Bevölkerung allmählich etwas Neues, die europäischen Völker,
entstanden. Dieser Freiheitsdrang war also bereits stark durch den
Christus-Impuls bewirkt. Es war der Christ-durchdrungene Drang der
"Freiheit eines Christenmenschen".

Ach? Und der wurde 1517 plötzlich entdeckt, obwohl er vorher völlig unbekannt war? Niemals hatte das Christentum vorher etwas gegen die Sklaverei einzuwenden gehabt, genau so wenig wie der Islam.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, dieser Ausspruch Jesu war immer die Begründung dafür, warum das Christentum niemals Stellung bezogen hat gegen Sklaverei oder Meinungsunterdrückung.

Genau anders herum. Richtig ist, dass die germanischen Stämme bereits
eine starke Ich-Kraft hatten (Thor). Diese war aber noch in das
Gruppenbewusstsein der Sippe und des Stammes eingebettet. Von innerer
Freiheit kann da noch keine Rede sein.

Das ist Quatsch. Von innerer Freiheit kann erst dann die Rede sein, wenn sie von irgendwoher bestritten wird. Das war bei den Germanen nicht der Fall, weil es gab keinen religiösen Zwang. Der kam erst mit dem Christentum.
Das ist vergleichbar mit den Jägern und Sammlern. Die hatten keinen Freiheitsbegriff, weil sie es einfach warren. Erst wenn sie versklavt werden, kann sich bei ihnen eine Freiheitsphilosophie entwickeln. (Sklavenaufstände)

In der "faustischen" Seele, die in

der nachchristlichen Zeit auftritt,

Nicht in der nachchristlichen Zeit, sondern im Widerspruch zum Christentum. Der faustische Typus möchte werden wie Gott und dazu dient ihm sein Pakt mit dem Teufel, der ihm Einsicht in das Verborgene eröffnet. Diese Einsicht in das Verborgene nennen wir heute Naturwissenschaft und Technik, befeuert von der Philosophie.

wirkt bereits untergründig der

Freiheitsimpuls Christi. Ohne ihn hätte die germanische Ich-Kraft nicht
zur Freiheit kommen können. Das muss man unterscheiden.

Untergründig etwas, von dem Christus keine Ahnung hatte und was er, wenn wir der Sekundärliteratur, der einzigen Literatur, die wir von ihm haben, einigermaßen trauen können, entschiedenst abgelehnt hätte ("Mein Reich ist nicht von dieser Welt"). Wenn er sich überhaupt damit beschäftigt hätte. Er hat jedenfalls expressiv behauptet, nur für die Juden da zu sein.

Aus zeitlichen Gründen soweit meine Erwiderung.

Gruß Mephistopheles

Areopag

Oblomow, Donnerstag, 06.06.2019, 23:37 vor 1782 Tagen @ Mephistopheles 2163 Views

Wenn ich das mit der Sekundärliteratur lese, da komme ich ja aus dem Lachen in Athen nicht mehr raus. Buddha, Laotse, Konfuzius waren ja voll die Primärschreiber.

Narrentum, so der wahre Christentumserfinder Prof. Dr. Saulus, das ist dieses Christentum. Leider hat er sich dann doch nen Ticken zu Ernst genommen, diesem Glaubeliebehoffnungsbramarbaseur.

Dich geht der Firlefanz sehr wohl etwas an, denn der ganze Scheiß hier daselbst, wäre ohne diesen Juxbold aus Nazareth nüsch passiert.
Punktlandung mit dem Reich, dass nicht von dieser Welt ist. Die ganze Grütze ab in die Glutenkiste.

Und nun etwas Anderes. Warum sieht man hier in Athen verdamnt wenig fette deutsche Karren. Stimmung ist ok hier, und, obwohl ich mich als Deutscher geoutet habe, waren die hier recht nett. Es wird hier wenig gebaut. Mal sehen, welche Ruinen in 2000 Jahren übrig bleiben.

Gute Nacht aus Athen
Oblomow

fette deutsche Karren

Dieter, Freitag, 07.06.2019, 02:23 vor 1782 Tagen @ Oblomow 2093 Views

Hallo Oblomow,

fette deutsche Karren sieht man dagegen in Portugal zuhauf. Wenn man bedenkt, daß in P. die Karren noch deutlich teurer sind als in D wg. einer recht hohen "Import"steuer auf Autos, vor allem bei steigender Motor-Potenz, man auch kaum ältere Jahrgänge sieht, auf dem Land die SUVs und EdelSUVs Standard sind, zugleich die Fahrzeugdichte pro Einwohner höher ist als in Deutschland, dann schaut es im Westen Südeuropas anders aus, als von Dir im Osten Südeuropas beobachtet.

Wünsche einen guten Aufenthalt in der vermieften Stadt.

Gruß Dieter

Behauptung ohne zureichende Begründung

Mephistopheles, Freitag, 07.06.2019, 08:44 vor 1782 Tagen @ Oblomow 2053 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 07.06.2019, 08:53

Narrentum, so der wahre Christentumserfinder Prof. Dr. Saulus, das ist > dieses Christentum. Leider hat er sich dann doch nen Ticken zu Ernst > genommen, diesem Glaubeliebehoffnungsbramarbaseur.

Blablabla. Der ist völlig irrelevant. Ihr Bildungsphilister haltet euch viel zu sehr an irgendwelche Schriftrollen statt an die Tatsachen im Sinne Oswald Spenglers und des Judenchristen Egon Erwin Kisch. Tatsachen sind nach deren Verständnis ausschließlich die Schhriftrollen, die auf der Spitze eines Schwertes oder in der Neuzeit auf dem Lauf eines Gewehres überbracht werden.
In der allerneuesten Neuzeit fallen die ewigen Wahrheiten und freiesten Gesellschaften, die es jemals gegeben hat, aus dem Bombenschächten der Flugzeuge.

Dich geht der Firlefanz sehr wohl etwas an, denn der ganze Scheiß hier
daselbst, wäre ohne diesen Juxbold aus Nazareth nüsch passiert.
Punktlandung mit dem Reich, dass nicht von dieser Welt ist. Die ganze
Grütze ab in die Glutenkiste.

Nö, geht mich nichts an, weil ich ohne historische Zufälle nie was von dem König der Juden aus dem Dorfe Nazareth vernommen hätte, sondern das ganze Land vollgepflastert wäre mit Mithräen, wenn alles seinen gerechten Gang gegangen wäre. Der ganze Firlefanz hier habe ich aber dem Raufbold aus dem serbischen Nisch zu verdanken und niemand anderem. Der war nämlich ein Tatsachenmensch und nicht etwa der Wanderprediger aus Nazareth.

Und nun etwas Anderes. Warum sieht man hier in Athen verdamnt wenig fette
deutsche Karren. Stimmung ist ok hier, und, obwohl ich mich als Deutscher
geoutet habe, waren die hier recht nett. Es wird hier wenig gebaut. Mal
sehen, welche Ruinen in 2000 Jahren übrig bleiben.

Mal was anderes: Der Titel \"König der Juden\" war übrigens durchaus berechtigt - im magischen Sinne. König ist der, der heilt und wer die magische Kraft der Heilung in sich hat, der legitimiert sich damit als König. Das war nicht nur bei den Juden so, sondern bei allen Kulturvölkern zu Beginn ihrer Kultur, bei den Germanen genau so wie bei den Griechen ursprünglich. Was ein deutlicher Hinweis ist, dass das Königtum von den Schamanen stammt und nicht von den Häuptlingen.

Gruß Mephistopheles

Verstehe ich nicht?

trosinette @, Freitag, 07.06.2019, 09:45 vor 1782 Tagen @ Mephistopheles 1907 Views

Guten Tag,

Nö, geht mich nichts an, weil ich ohne historische Zufälle nie was von dem
König der Juden aus dem Dorfe Nazareth vernommen hätte

Mit dem Argument kannst Du bei meiner Haftpflichtversicherung anfangen.
Meine Haftpflichtversicherung geht auch nix was an, weil wenn ich nicht
zufällig geboren worden wäre, wäre der Schadensfall gar nicht eingetreten.

Warum äußerst Du Dich X-Mal über einen Heini, der Dich nix angeht?


Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Man muss das Wahre immer widerholen

Mephistopheles, Freitag, 07.06.2019, 09:58 vor 1782 Tagen @ trosinette 1936 Views

Guten Tag,

Nö, geht mich nichts an, weil ich ohne historische Zufälle nie was von

dem

König der Juden aus dem Dorfe Nazareth vernommen hätte


Mit dem Argument kannst Du bei meiner Haftpflichtversicherung anfangen.
Meine Haftpflichtversicherung geht auch nix was an, weil wenn ich nicht
zufällig geboren worden wäre, wäre der Schadensfall gar nicht
eingetreten.

Hast du deinen Ablass schon bezahlt?
„Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seel im Himmel springt“

Warum äußerst Du Dich
X-Mal
über einen Heini, der Dich nix angeht?

Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. https://www.aphorismen.de/zitat/8378

Gruß Mephistopheles

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