Minustemperaturen am Wochenende - Deutschland wird immer wärmer

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 04.05.2019, 10:08 vor 1819 Tagen 7552 Views

In der Nacht von Samstag zu Sonntag droht weiten Teilen Deutschlands Nachtfrost und ein "Blütenmassaker", wie der Meteorologe Jörg Kachelmann prophezeit.

https://www.tz.de/welt/deutschland-wetter-kachelmann-warnt-bluetenmassaker-droht-am-son...

Das ficht die Gläubigen der Klimakirche in Deutschland aber garantiert nicht an, denn bei ihnen wird es auch dann wärmer, wenn es kälter wird. Vermutlich werden sie auch nach einem eiskalten Mai weiterhin zu Freitagsdemos gehen, auch wenn sie dabei Anfang Juni mit ihren Winterjacken kommen müssen.

Es erstaunt mich immer wieder, wozu der menschliche Geist fähig ist ... [[hae]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

"Erste politische Erfolge der Greta-Generation" - "Jetzt hat weltweit erstmals die englische Regierung beschlossen,"

SevenSamurai @, Samstag, 04.05.2019, 10:57 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 6052 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 11:09

Zitat:

Erste politische Erfolge der Greta-Generation

Jetzt hat weltweit erstmals die englische Regierung beschlossen, den nationalen Klima-Notstand auszurufen.

https://www.heise.de/tp/features/Erste-politische-Erfolge-der-Greta-Generation-4413105....

So mancher ist halt überzeugt davon.

Es ist wie bei den Bauern. Die brauchen immer Steuergelder zum Ausgleich der Missernten, weil es immer zu heiss, zu kalt, zu trocken oder zu nass ist. Immer.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Notstandsregelungen noch und nöcher?

Centao @, Samstag, 04.05.2019, 16:25 vor 1818 Tagen @ SevenSamurai 4599 Views

Debitismus bei der Arbeit. Wie wirkt sich dies inklusive Brexit wohl aus bei der britischen Regierung und beim Einzelnen?

Gruß,
CenTao


PS: Bann von Küchenmessern in GB?

Wird bald auch in Berlin der "Klimanotstand" ausgerufen?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 04.05.2019, 18:06 vor 1818 Tagen @ SevenSamurai 4329 Views

Bei den Aposteln der Klimakirche gibt es auch in Deutschland kein Halten mehr: In Berlin verlangt eine "Volksinitiative" das Ausrufen des "Klimanotstands".

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nach-konstanz-volksinitiative-will-klimanotstand...

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

In Wahnsinn und Vertierung getrieben

Tempranillo @, Samstag, 04.05.2019, 18:25 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4396 Views

Bei den Aposteln der Klimakirche gibt es auch in Deutschland kein Halten
mehr: In Berlin verlangt eine "Volksinitiative" das Ausrufen des
"Klimanotstands".


In einem Land, das durch Amerikanismus, Liberalkapitalismus, Demokratismus, Multikulturalismus, Globalismus und Feminismus jeden Tag ein wenig mehr in Wahnsinn und Vertierung getrieben wird, sollte man sich nicht wundern, wenn die Initiative Klimanotstand durchkommt.

Aber den Deutschen scheint es zu gefallen, sonst würden sie sich ja umorientieren und sich von allem Angloamerikanischen am A... lecken lassen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Endlich mal abgelacht. Danke!

Oblomow, Samstag, 04.05.2019, 10:57 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 5500 Views

bearbeitet von Oblomow, Samstag, 04.05.2019, 11:07

Klitzekleine Kritik (die ich mir meineseits auch sparen könnte...Genau!): Der letzte Satz mit dem zu was Menschen in der Lage sind, hätte auch fehlen dürfen.

Übrigens ist der menschliche Geist, scheint mir, zu noch ganz anderen Sachen in der Lage. Oder, um es mit Fritze aus Röcken zu sagen: "Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."

Herzlich und dankbar für Deinen Beitrag zu meiner Gesundheit.

Oblomow, bei maienhaften 3° C in Leipzig

Früher nannte man es Eisheilige. Heute haben die Leute keine Ahnung mehr.

SevenSamurai @, Samstag, 04.05.2019, 11:09 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 5750 Views

Früher nannte man es Eisheilige. Heute haben die Leute keine Ahnung mehr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eisheilige

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Nur noch opportunistisches Wettergeschwätz bzw. Wettergeschätz... ^^

Reffke @, Samstag, 04.05.2019, 12:46 vor 1818 Tagen @ SevenSamurai 4627 Views

Früher nannte man es Eisheilige. Heute haben die Leute keine Ahnung mehr.

Hallo SevenSamurai,

Ja früher, da hatte man eben wenigstens noch Ahnung...
Heute qwasselt man in der Wettervorhersage erstmal, wie das Wetter war... [[zwinker]]
Dann wird drauflos geschätzt, aber: immer an der Wand lang, der opportunistischen Falanx "Treibhaus": [[top]]

Beispielhaft die Seite "Wetter": vor zwei Tagen!
https://www.wetter.de/cms/na-sowas-eisheilige-bringen-waerme-statt-kaelte-4331781.html
... [[lach]]

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Sie haben Ihre Propaganda von Klimaerwärmung auf Climate-CHANGE angepasst ..

Mandarin @, Samstag, 04.05.2019, 12:02 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4874 Views

Und damit kannst Du alles begründen, da sich das Wetter ja sowieso ständig ändert ..

Dein unteres Motto sagt doch genau das....

ottoasta @, Samstag, 04.05.2019, 12:26 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4534 Views

Es erstaunt mich immer wieder, wozu der menschliche Geist fähig ist ...

***
Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.
***

Dummheit und Narretei, die Gretageneration wird doch von den 'Erziehern' für dumm verkauft! Oder die sind selber komplett 'vergrünt'!
Und nicht zu vergessen:
Viele sogen. 'Wissenschaftler' leben doch ganz gut von dem Unsinn den sie produzieren!

Dei Motto ist da genau richtig, allerdings schon vor dem Tode! Gilt schon länger.

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Sieht es so aus, als ob es mir Spaß macht, mich unbeliebt zu machen?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.05.2019, 12:43 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 5269 Views

Ums gleich klarzustellen, - mir gefallen Deine Beiträge, aber hier liegst Du falsch.
Warum, das kann Dir jeder sagen, der so wie ich mehr als ein halbes Jahrhundert im Freien arbeitet und davon abhängig ist, was das Wetter so macht. Logischerweise misst man der täglichen Witterung eine andere Bedeutung bei und beachtet resp. beobachtet sie ganz anders. Wie anders: wesentlich intensiver und man speichert das auch. Teilweise sogar mit täglichen Aufzeichnungen im täglichen Rapport. Auch meine Lehrlinge habe ich dazu immer angehalten.

Zum Thema:
Wir haben in Europa früh einsetzende Winter, manchmal auch spät einsetzende. Eine Regel ist, dass immer im November der Winter einmal an die Türe klopft. Mal stärker, mal schwächer. Aber es bleibt so gut wie nie aus.

Dann gibts milde Winter, aber auch strengere. Meistens ist es bis zum Jahresende schneefrei, danach kommts (meistens) in unterschiedlicher Stärke. Das war vor 100 Jahren noch wesentlich anders.

Die Frage stellt sich, wann denn nun der Frühling kommt. Mal früher, mal später, - mit Rückschlägen in unterschiedlicher Form. Aber den Zeitpunkt zu bestimmen, wann der Winter endlich vorbei ist, - das hängt immer von den sog. Eisheiligen ab, die auch in diesem Blog angesprochen wurden.

Die stellen sich nach Kalenderart am 12.,13. und 14. Mai ein, - aber mit zeitlicher Verschiebung meist - 1 bis zwei Wochen, später allenfalls 2 - 3 Tage. Zeitliche Verschiebungen waren fast immer, - selten waren diese Heiligen pünktlich. Manchmal sind sie stärker vertreten, bis zum Nachtfrost und sogar mit Schnee, manchmal nur mit Temperaturabschwächung. Dass sie ganz ausbleiben, ist äußerst selten.

Unsereiner beobachtet die Vögel. Versteht die Botschaft, - wenn man einen grundsätzlichen Bezug zur Natur hat. Wenn die Krähen im Frühjahr gegen Norden ziehen, dann hat der Winter seine Kraft verloren. In Siebenbürgen bleiben sie - interessanterweise - das ganze Jahr, - so wie auch in anderen Kontinentalgebieten.

Kommen die Störche, dann geht man davon aus, dass nun das Frühjahr beginnt. Aber ich habe auch schon Störche mit Schnee auf dem Gefieder gesehen. Manchmal haben sie das perfekte Timing verloren. Wenn etwas 100%ig ist, dann sind es die Schwalben. Sind die einmal da, dann gibts absolut sicher keinen Frost mehr.

Ich verpflanze dort, wo wir vertragliche Verpflichtungen haben, meine frostgefährdeten Sommerblumen immer dann, wenn ich die Schwalben sehe. Nicht am 1. oder am 8. Mai, weil da der Krieg vorbei war, auch nicht am 15. Mai, sondern genau am nächsten Tag nach dem Eintreffen der Schwalben. Interessant ist nur, auch nach 53 Jahren muss ich diese Methode nicht korrigieren.

Das aber hat überhaupt nichts mit dem Klima zu tun. Wir haben eine generelle Erwärmung des KLimas, das ist unstreitig. Auch vor einer Woche habe ich das in Südrumänien bemerkt, als es dort das erste Mal einen Hurrikan gegeben hat. Da wurde ein Bus mit ca. 15 to Gewicht um die 60 m weiter transportiert. So was kennt man hier nicht.

Man sollte in der Lage sein, diese Begriffe auseinanderzuhalten: Klima, Wetter und Witterung. Das sind drei verschiedene paar Stiefel. Wer das nicht kann, der sagt zu den Kids, die sich da für irgendwelche Klimagrünen ins Zeug legen, - "was wollt ihr denn, es wird nicht wärmer, mich friert ja heute sogar." Wie ich derartige Aussagen bewerte, möchte ich hier nicht kommentieren.

Übrigens, nach den Eisheiligen kommt die Sophie. Jetzt kommts auf die Gegend an. Bei manchen ists die kalte Sophie, da zählt sie gewissermaßen noch zu den Eisheiligen. In manchen Zonen ist sie die verbrunzte Sophie, denn dann regnet es meist 40 Tage lang. Nicht jeden Tag, aber 40 Tage lang hat man dann ein unbeständiges Wetter.

Manche legen das auf den Siebenschläfer um, kommt aufs selbe raus, nur mit anderem Datum, auch der Tag der Schafskälte. Es kommt auf die Gegend an, und nicht jede Bauernregel ist für jede Gegend gültig.

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Nur mehrmals am Tag aus dem Fenster sehen, was Sache ist, und diese Erfahrungen sammeln. Nicht nur heute und morgen, sondern jahrelang. Dann weiß man, was Sache ist.

Du machst Dich doch nicht unbeliebt, Du hast Recht!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 04.05.2019, 13:07 vor 1818 Tagen @ helmut-1 4660 Views

Ich stimme Dir in allen Punkten uneingeschränkt zu, gerade wer viel draußen "an der frischen Luft" sein Tagwerk verrichtet, hat ein sehr gutes Gespür für das Wetter und dessen "Launen". Mein Beitrag sollte deswegen auch kein generelles Argument gegen eine globale Erwärmung sein, sondern eben das thematisieren, was Du hier in aller Ausführlichkeit dargestellt hast: Das Wetter- bzw. das Klimageschehen ist extrem komplex und in seiner Gesamtheit bis dato noch längst nicht verstanden. Es handelt sich um ein chaotisches Geschehen, das trotz ständig wachsender "Rechenpower" der Computer in deren Simulationen nicht annähernd korrekt und somit vorhersagbar dargestellt werden kann.

Und trotzdem wird die Hypothese eines menschengemachten Klimawandels wie ein wissenschaftliches Faktum behandelt und eine milliardenschwere Industrie und der davon lebende Wissenschaftsbetrieb saugen mit Hilfe der Politik unendlich viel Geld aus den Menschen in den westlichen Industriestaaten.

Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass obwohl die Realität den Menschen genau diese Unvorhersagbarkeit von Wetter und Klima ständig selbst erlebbar vor Augen führt, trotzdem weiter einer verordneten Hypothese nachgelaufen wird, die außer in den Medien keinerlei verifizierbare Bestätigung erfährt.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Da schwimmen wir im selben Tümpel

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 04.05.2019, 14:02 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4351 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 14:14

Die Sache mit dem Klimawandel ist ja oftmals extrem, was die Meinungen dazu betrifft. ich schreibe hier nicht allzuviel darüber, weil im Gelben die überwiegende Mehrheit noch richtig tickt. Anders ist es in anderen Foren.

Im österreichischen standard.at befindet sich das Sammelbecken der rotgrünen Phantasten. Macht mir wahnsinnig Spaß, dort herumzuschreiben, weil ich mich über deren Argumente oft kaputtlache.

So erst kürzlich wieder zum Klima. Da schrieb ich folgendes:

Denke, dass ich genug davon habe, dazu noch irgendwas zu schreiben.
Aus einem einfachen Grund: Da wird alles mögliche getönt und philosophiert, was einem höchstens die Sinne verwirrt. Der eine verdammt die Autos beim CO², der andere die Flugzeuge, der nächste die Industrie, dann wieder einer die Schornsteine der Privathaushalte.

Kaum einer geht darauf ein, welcher CO² Gehalt vor 10 T Jahren in der Luft war, was man auch heute noch im Grönlandeis feststellen kann. Der nächste weist nach, dass die E-Autos viel mehr CO² produzieren und noch schädlicher sind, dann wird auf den Aftern der Kühe rumgehackt, dann wieder auf dem Zement, usw. usw.

Aber keiner weist schlüssig nach, dass bei totaler CO²-Enthaltsamkeit nach 10 Jahren die Konzentration in der Luft wieder zurückgeht.
Verarschen kann ich mich selbst

Daraufhin antwortet ein Klimaapostel:

"Kaum einer geht darauf ein, welcher CO² Gehalt vor 10 T Jahren in der Luft war, was man auch heute noch im Grönlandeis feststellen kann."

280ppm.
Ich weiß zwar nicht warum dich das interessiert aber bitte.

"Aber keiner weist schlüssig nach, dass bei totaler CO²-Enthaltsamkeit nach 10 Jahren die Konzentration in der Luft wieder zurückgeht."

Ganz sicher würde sie einmal aufhören zu steigen. Und so lange die Ozeane weiter CO2 aufnehmen, würde sie auch wieder ein Stück weit fallen.


http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:CO2_640000.jpg

Anm.: Wenn man das Ding im Gelben anklickt, kommt nichts. Kopiert man es und gibts ins google-Suchfeld hinein, dann klappts.

Kann ich natürlich nicht so stehen lassen. Meine Reaktion darauf:

Danke für den link
Dadurch ist es klar, - die Korrelation resp. die Parallelität ist nicht zu übersehen. Es unterstreicht meine These:
Das Auf und Ab bei der CO²-Konzentration der Luft hat es immer schon gegeben, sie unterliegt einem bestimmten Rhythmus, den wir nicht beeinflussen können, weder mit und ohne Autos oder Kraftwerken.

Wenn wir mit einer "Enthaltsamkeit" etwas beeinflussen können, dann liegt das allenfalls im Hunderstelbereich von Promillewerten, zumal es ja keine Aktion geben kann, die weltweit funktioniert. Schließlich haben wir ja noch die Molekularbewegung nach Brown. Auch, wenn wir gar nichts machen, wird der CO²-Wert nach einem gewissen Zeitraum wieder von alleine zurückgehen.
Das ist meine Meinung. Unbewiesen, so wie alles andere auch.

Daraufhin seine Antwort:

Wir können das nicht beeinflussen?
Der Anstieg von 280ppm auf 410ppm ist NACHWEISLICH durch die Verbrennung von fossilen Treibstoffen bedingt, also KLAR MENSCHENGEMACHT

das kann anhand der isotope im Kohlenstoff des CO2 nachweisen..

Sie sind Schlichtwegs ein Klimawandelleugner. Und kein besonders schlauer

Daraufhin hab ich noch was draufgegeben:

Schönes Wort, Klimawandelleugner
Klingt so ähnlich wie Holocaustleugner. Nur um eine Silbe mehr.
Wichtig ist, dass man immer an alles glaubt, was einem da von oben so vorgesetzt wird. Das ist so ähnlich wie bei dem, was der Pfarrer von der Kanzel predigt.

Es hat sich lediglich die Philosophie geändert. Früher wars die Religion, - die hat sich aber mittlerweile selbst ins Abseits gestellt. Die Version wie im Lied von Reinhard Mey (Sei wachsam) mit dem Ausspruch des Politikers zum Bischof, "halt du sie dumm, ich halt sie arm" ist überholt. Also braucht man was anderes. Anstelle des Bischofs kommt der grüne Klimaengel auf den Plan.

Wichtig ist, dass der Geldbeutel des Bürgers leichter wird. Entweder durch Verzicht, oder durch vermehrte Abgaben. Zum Vorteil der Wirtschaft.

Nun, vielleicht sieht er nun ein, dass ich "unbelehrbar" bin und gibt auf. Aber die Argumente, die er hat, die sind doch goldig, oder nicht?

Die Klimapriester und die fossilen Brennstoffe

kieselflink @, Samstag, 04.05.2019, 22:08 vor 1818 Tagen @ helmut-1 4286 Views

Hallo Helmut,

Daraufhin seine Antwort:

Wir können das nicht beeinflussen?
Der Anstieg von 280ppm auf 410ppm ist NACHWEISLICH durch die Verbrennung
von fossilen Treibstoffen bedingt, also KLAR MENSCHENGEMACHT

Nun, vielleicht sieht er nun ein, dass ich "unbelehrbar" bin und gibt
auf. Aber die Argumente, die er hat, die sind doch goldig, oder nicht?

Dann lass Dir von ihm doch mal erklären, was Fossilien sind...

Wenn er schlau ist (und glaubt, dass Erdöl nicht abiotisch sei), wird er zugeben müssen, dass durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen Kohlenstoff nur wieder in den atmosphärischen Umlauf gebracht wird, aus dem er einst kam.

Selbst in Wikipedia steht das (noch) so drin:

"Fossile Energie wird aus Brennstoffen gewonnen, die in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. Dazu gehören Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl. Man nennt diese Energiequellen fossile Energiequellen oder fossile Brennstoffe"

Ich denke, man sollte|wird das schnellstens korrigieren. Nicht, dass das noch jemand ketzerisch aufgreift - so wie Danisch vor kurzem...


Würden wir also sämtliches Erdöl und Erdgas und Kohle (incl. des heute nicht förderbaren Anteils) verbrennen, so landete zunächst mal alles derart in der Erdkruste gebundene C da, wo es bereits einmal war - nämlich oberhalb dieser. Der CO2-Gehalt hätte sich im Vergleich zu heute dann maximal verdoppelt auf ca. 0,7%.

Nach ein paar hunderttausend Jahren hätte sich dann auch ein neues Gleichgewicht hergestellt zwischen dem C im CO2 der Atmosphäre und dem in der Biomasse gebundenen. Sicherlich hätten 'wir' dann auch die Riesenpflanzen aus der Kreidezeit zurück als auch deren Gourmets im Dinoformat.

Das Risiko, dass der Mensch das durch den hohen CO2-Anteil explodierende Pflanzenwachstum hindern könnte wie derzeit beim 'Rückbau' der Regenwälder zu beobachten, dürfte gegen Null gehen. Der Mensch ist vorher schon am Klimawahnsinn verendet oder hat freiwillig aufgehört zu atmen (CO2!), um das Klima dennoch zu retten. Der klimareligiöse Mensch zumindest.

Zum anderen: Eine (je nach Messmethode und Modell mehr oder weniger vorhandene) Korrelation von CO2-Gehalt der Luft zu Temperatur beweist genau - was?

Genau: Nichts.

Eine Korrelation bleibt eine Korrelation. Trotzdem wird sie uns immer wieder als Kausalität verkauft.

Wer weiß - vielleicht ist es ja genau umgekehrt und der CO2-Gehalt folgt der Temperatur - so wie in einer offenen Flasche Mineralwasser oder Bier...

Nein! . . . Doch! . . . Oh! ...

Auch dann wär's erst mal nur eine Korrelation.

Für die behauptete Kausalität sehe ich nach wie vor keinen belastbaren physikalischen Nachweis.

Denn die Klimasensitivität des Kohlendioxids von etwa 1°C (was selbst das Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) e. V. einräumt) ist bereits nahe an ihrer Sättigung. Selbst eine Verdopplung des CO2 auf 800ppm würde somit klimatechnisch direkt nichts Relevantes mehr bewirken. Eher indirekt durch stark vermehrtes Pflanzenwachstum und damit Rückgang wüster oder gerodeter Flächen. Was wiederum eher auf eine Temperatursenkung hinauslaufen würde...

Um die Gläubigen vor dem Austritt aus der Klimakirche zu "bewahren", darf die Angst vor dem Klimakollaps nicht sinken.

Die erfolgreichste Methode dazu scheint mittlerweile die Ausnutzung der inzwischen gut erforschten "Psychologie der Massen" und dem damit einher gehenden Konformitätsdruck - zu neudeutsch kurz: Greta-Effekt.

Auf "wissenschaftlicher" Ebene werden dazu z.B. von Herrn Rahmstorf Rückkopplungseffekte in's Spiel gebracht, welche die klimapolitische Bedeutung des CO2 wieder auf das gewünschte Niveau hebt - allerdings auch nicht sehr überzeugend, sollte ma so fahrlässig sein und den EIKE-Leuten glauben...

Zitat:
[...]

Man muss auch immer wieder darauf hinweisen, dass nach diesem offiziellen Modell JEDE Temperaturerhöhung (nicht etwa nur die Temperaturerhöhung durch CO2, sondern viel eher die durch Schwankungen der Wasserdampfkonzentration bewirkte) verstärkt würde.

CO2 spielte also als nur einer von vielen möglichen „Auslösern“ eine unwichtige Nebenrolle. Das „gefährliche Treibhausgas“ dagegen ist nach diesem offiziellen Modell des UN-IPCCes der Wasserdampf. Dass Maßnahmen geplant sind, den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre zu reduzieren oder handelbare „Wasserdampfzertifikate“ auszugeben, ist allerdings bisher nicht bekannt geworden.

[...]

Als vernünftiger Wissenschaftler wird man also davon ausgehen, dass die Erde mit dem Wasserdampf einen Thermostaten besitzt, der die Erdtemperatur gegen Störungen konstant hält. Dafür spricht ein physikalisches Grundprinzip und entsprechende Ergebnisse von Messungen. Weiterhin lässt sich damit die erstaunliche Klimakonstanz der Erde über Jahrmillionen verstehen. Und NUR mit diesem Ergebnis lassen sich die Widersprüche in den Angaben der offiziellen Klimaforschung lösen.

Schließlich kann eingewendet werden, die Stabilisierung durch Rückkopplung habe doch Grenzen, jenseits derer doch Katastrophen auftreten können (in der Regeltechnik nennt man dies den „Haltebereich“). Tatsächlich kann das Wasser nicht den Einfluss beliebig großer Mengen an CO2 „wegregeln“. Dieser Thermostat funktioniert nur so weit wie Wasser alles dominiert; der Einfluss z.B. von CO2 klein ist gegen den von Wasserdampf.. Wasserdampf liegt in der Atmosphäre im Prozentbereich vor. Unter Einbeziehung der spektroskopischen Eigenschaften kann man daher vermuten, dass der Regelmechanismus z.B. ab einer CO2-Konzentration von vielleicht 10% nicht mehr greifen würde. Das wären dann tatsächlich die vielgenannten „Kipp-Punkte“ und Katastrophen. Die wären tatsächlich denkbar … wenn, ja wenn… die CO2- Konzentration in der Atmosphäre ca. 300 mal höher wäre als sie heute ist.

Nun ist die Vorstellung unbestritten, dass die Verbrennung aller Kohlenstoff-Vorräte der Erde die CO2-Konzentration kaum verdoppeln könnte. Wir sind also im derzeitigen Erdalter beruhigend weit weg von solchen Kipp-Punkten. Wir dürfen unter allen anderen Segnungen von CO2 auch die Förderung des Pflanzenwuchses, damit dessen enormen Beitrag zur Welternährung, genießen.

CO2 wird erst dann gefährlich, wenn man es, wie geplant, unter enormen Konzentrationen, und Drücken von 250 atm, unterirdisch endlagern will. Dann allerdings besteht für ganze Bevölkerungen die Gefahr durch Erstickungstod, vor dem Flucht dann nicht möglich ist.


Es bleibt mit Klonovskys Worten zu befürchten:
"Wahrscheinlich wird der Klimawandel der Menschheit geringere Probleme bereiten als die Maßnahmen, die sie zu dessen Verhinderung ergreift."

Oder etwas ausführlicher in seinen Zehn Thesen zur Frage, wie mit dem Klimawandel umzugehen sei.

P.S.:
Robert von Loewenstern hat die Klimarettung bereits aufgegeben:
Ich bin für Klimawandel. Leben Sie wohl.

Allen ein frohen Sonntag!

--
cheers - kieselflink

Danke für die Hinweise!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 05.05.2019, 07:09 vor 1818 Tagen @ kieselflink 3324 Views

Vieles kannte ich bereits, manches noch nicht, - aber es ist immer aufschlussreich, da noch an zusätzliche Infos zu kommen.

Sich mit diesen rotgrünen Klimaaposteln auseinanderzusetzen, wird aus mehreren Gründen schwierig:

Zum einen hat der standard eine Zeichenbegrenzung von 750, da ists schon verdammt schwierig, umfassend zu argumentieren. Dazu hat der standard auch einen Wortfilter, der bei bestimmten Wörtern das Erscheinen des Kommentars blockiert, bis der von irgendwelchen Leuten im Hintergrund, die das lesen, freigegeben wird. Das kann manchmal einen ganzen Tag dauern. Das erschwert die Diskussion mit Rede und Gegenrede.

Dazu kommt, dass diese Aposteln mit immer wieder neuen Argumenten auffahren, wo sich mir der Kamm stellt. Erst zu dem Zeitpunkt, wo sie merken, dass sie auf Granit beißen und/oder nicht mehr weiter wissen, dann tritt Sendepause ein. Wenn ein Rotgrüner mal zugibt, dass er sich geirrt resp. falsch gelegen hat, dann ist das so ähnlich, wie wenn Weihnachten mit Ostern zusammenfällt. Deshalb beenden sie dann einfach die Diskussion von sich aus.

Das alles wollte ich anführen, damit Du verstehst, dass Deine Infos zwar für mich gut sind, aber nicht für eine Diskussion im standard. Trotzdem danke dafür!

Sehe ich ähnlich. Verifizierbar ist aber ein "Wandern" der Magnetpole und "Weltraumwetterphänomene"".

Olivia @, Samstag, 04.05.2019, 14:07 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4561 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 04.05.2019, 14:10

Ich halte das "Menschengemachte" am Klimawandel für absolut übertrieben. Die menschengemachte Umweltzerstörung jedoch für real.

Die Wanderung der Magnetpole beschleunigt sich. Das kann man selbst bei NASA nachschauen. Das zieht natürlich Wetterphänomene nach sich. Es wird sich auch bei Tieren bemerkbar machen. So las ich kürzlich, dass man Eisbären etwa 100 Meilen im Landesinneren der USA fand und feststellte, dass Braunbären, Schwarzbären etc. weiter in Richtung Norden wandern.

Die Wanderungen der Magnetpole, die sollte man sehr gut im Auge behalten, denn da "braut sich etwas zusammen". Zusammen braut sich wohl auch etwas im Weltraum. So soll es "Erwärmungsphänomene" nicht nur auf unserem Planeten geben, sondern auch auf anderen Gestirnen unseres Sonnensystems. Die Aktivität der Sonnenflecken wird natürlich bereits sehr intensiv beobachtet. Ein "heftiges" Ereignis in diesem Bereich könnte erhebliche "Veränderungen" in der westlichen Welt bewirken.

Der interessierte Leser mag sich anschauen, auf was sich die "Streitkräfte" der USA alles vorbereiten. U.a. auch auf "Einschläge" aus dem All. Da laufen ziemlich umfangreiche "Übungen".

Der "menschengemachte" Klimawandel wird von den "oberen Zehntausend" genutzt, um bestimmte Themen "durchzubringen", die man sonst nicht ohne Weiteres hätte durchbringen können. Was sind schon 1,6 Mio "Gretelchen"... Nix! Das wird aber medial hochgeputscht und dann wird man daraus "Konsequenzen" ziehen, die eh bereits lange VORBEREITET waren. Es fehlte lediglich der passende Auslöser.

In Europa will man den Menschen den persönlichen, d.h. den Individualverkehr "entziehen". D.h. man wird ihn so teuer machen, dass sich nur noch wenige das leisten können. Damit müssen die Menschen aber einverstanden sein :-))) Das werden sie auch ganz sicher sein, wenn ihre Kids sie mit dem "menschengemachten" Klimawandel terrorisieren.

Desgleichen ist es ein erklärtes Ziel der "Neuen Weltordnung", dass die Bevölkerung weltweit einen ähnlichen Lebensstandard haben soll. Auch hier benötigt man "Methoden", wie man das dem "Michel" und seinen Anverwandten beibringen kann. Auch da bieten sich Massen an "Klimaflüchtlingen" geradezu an.

Die Teddybärwerferchen haben es doch gezeigt, wie simpel das gehen kann. Etliche von denen werden nicht bis 3 zählen können und andere von denen sind "religiös" so vernebelt, dass sie überhaupt nicht mitbekommen wollen, inwieweit sich die "mediale" und die "reale" Realität unterscheiden.

REGIERUNG findet mithilfe der PRESSE statt. Unsere "Regierungstranfunzel" haben jedoch niemals die Macht, solche Dinge ins Laufen zu bringen. DAS machen dann die sogenannten "Hintertanen". Mal schauen, was die sonst noch so auf dem Tablett haben. Sie werden es uns ja demnächst servieren.

--
For entertainment purposes only.

Ist wohl von Ort zu Ort unterschiedlich

Waldläufer @, Sonntag, 05.05.2019, 10:06 vor 1818 Tagen @ helmut-1 3205 Views

... Wenn etwas 100%ig
ist, dann sind es die Schwalben. Sind die einmal da, dann gibts absolut
sicher keinen Frost mehr.

Die Schwalben sind schon ca. 2 oder 3 Wochen bei uns am Himmel zu sehen. Gestern habe ich ganze Eier aufgelesen, die offensichtlich aus den Nestern geworfen wurden. Vielleicht ist die Brut abgestorben gewesen, weil es viel zu kalt ist? (meine Spekulation)

Wir hatten in den letzten Wochen mehrmals Frost; heute Nacht sehr heftigen Frost.


einen schönen Sonntag wünsche ich allen

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Das ist aber was absolut Neues für mich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 05.05.2019, 10:22 vor 1817 Tagen @ Waldläufer 3146 Views

Das hab ich in den 53 Jahren meines Lebens und Arbeitens im Freien noch nicht erlebt. Müsste man mal einen Ornithologen fragen, womit das zusammenhängen könnte. Offensichtlich sind die Schwalben auch nicht mehr das, was sie einmal waren.....[[ironie]]

Bei uns jedenfalls habe ich noch keine gesehen, und wir erwarten den Temperaturrückgang, der derzeit in Deutschland abgeht, heute und morgen. Aber nicht so stark, - ich denke, wir kommen nur an den Rand von 0° und nicht drunter.

Schwalben

Waldläufer @, Sonntag, 05.05.2019, 10:55 vor 1817 Tagen @ helmut-1 3174 Views

Bei uns jedenfalls habe ich noch keine gesehen, und wir erwarten den
Temperaturrückgang, der derzeit in Deutschland abgeht, heute und morgen.
Aber nicht so stark, - ich denke, wir kommen nur an den Rand von 0° und
nicht drunter.

Vor ein paar Tagen habe ich die fliegenden Tiere gezählt und überlegt, wenn da welche auf Eiern sitzen … wie viele es wohl sein mögen. Sind meist 5 oder 6 Brutpaare. Letzten Herbst war es ein richtiger Schwarm.

Ich habe schon am einem 21. Juni Scheibe gekratzt und vor 2 oder 3 Jahren waren mir an einem 8. August alle Kürbisse erfroren. Wenn es danach ginge, gäbe es hier keine Schwalben.


Über Klimaerwärmung kann ich nur lachen.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Nun ja, Extreme gabs immer

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 05.05.2019, 11:25 vor 1817 Tagen @ Waldläufer 3109 Views

Hängt natürlich auch mit dem Kleinklima und regional bedingten Eigenheiten zusammen. Wenn Du in "Klein-Grönland" lebst, dann sieht das anders aus. Ich erinnere mich noch daran, als ich vor vielen Jahren von Bayreuth ins Sudetenland gefahren bin, u.a. auf den Keilberg. Das war irgendwann Ende November. Bayreuth, Marktredwitz etc. da war noch alles grün, Temperaturen im unteren Plus-Bereich.

Dann ändert sich das km auf km, und als ich am Keilberg war, da meinte man, es wäre bereits der tiefste Winter. 20 cm Schnee, und alle bizarren Formen der Schneeverwehungen an den Bäumen. Man sagte mir, das wäre dort normal um diese Jahreszeit.

Kann mich daran erinnern, dass es mal um den 7./8. Juli in der Pfalz (eine der wärmsten Gegenden in Deutschland, neben der Zone um Freiburg) zum traditionellen Brezelfest in Speyer beim Umzug Schneeregen gab. Aber das war eine absolute Ausnahme.

In der Gegend, in der Du lebst, gehen die Uhren offensichtlich anders. Möglicherweise stimmt das dann auch mit den Vögeln nicht mehr.

Die intellektuelle Referenz der "Klimaleugner": Professor Richard Lindzen!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 04.05.2019, 20:39 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 4535 Views

Hallo Otto Lidenbrock,

anbei zwei 5-Minutenvideos auf englisch mit Professor Richard Lindzen.
Bekanntermaßen ist das die intellektuelle Leitfigur derjenigen, die nicht den Gores und den Gretas glauben.

Lindzen spricht ein relativ langsames und verständliches Englisch.

Das erste Video erklärt die Gemengelage an der Klimafront auf einfachstem Niveau, mit animierten Bildern, so dass es Grundschüler verstehen könnten, wenn sie denn Englisch sprächen.

https://www.youtube.com/watch?v=OwqIy8Ikv-c

https://www.youtube.com/watch?v=pwvVephTIHU

Allen Klimaleugnern und solchen, die es werden wollen, viel Spaß und gute Unterhaltung!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Klimaleugnung

Socke ⌂ @, Sonntag, 05.05.2019, 23:10 vor 1817 Tagen @ paranoia 2930 Views

Allen Klimaleugnern und solchen, die es werden wollen, viel Spaß ..

Die Klimaleugnung heißt nicht umsonst Klimaleugnung. Sie wird von den Vorkämpfern der Klima-Religiösen so genannt, um die Kritiker ganz absichtlich in die Nähe von Holocaust-Leugnern zu rücken.
Am liebsten hätten es die Klima-Gläubigen, wenn auf das Infragestellen des "menschengemachten" Klimawandels eine harte Bestrafung steht.
Dabei wird so gut wie kein Kritiker Veränderungen des Klimas abstreiten wollen, es geht einzig und allein um das "menschengemachte" und wieviel der Mensch denn tatsächlich Einfluss auf die Klimaveränderungen hat bis hin zu der Frage, wie es denn möglich sein soll, mit ein paar Alibi-Vorschriften wie Glühlampenverbot und Fahreinschränkungen das Klima auf 2°C genau regulieren zu können.

Schneetreiben im Mai ist ein Hinweis auf Normalität

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 05.05.2019, 09:24 vor 1818 Tagen @ Otto Lidenbrock 3578 Views

Der Mai präsentiert sich in weiten Teilen Deutschlands und Nordeuropas deutlich kälter als üblich. Aber was heißt das schon, denn das Wetter ist ein chaotisches Geschehen, das sich ständig ändert und präzise Vorhersagen einfach nicht zulässt.

https://www.spiegel.de/panorama/wetter-in-deutschland-schnee-und-glaette-der-winter-fei...

Interessant ist, wie die Gläubigen der Klimareligion und ihre Hohepriester mit den jeweiligen Wetterverhältnissen umgehen: Ist mal ein Monat im "langjährigen Mittel" wärmer und trockener, sieht man dies sofort als "Beweis" für einen Klimawandel an, der selbstverständlich auch noch vom Menschen induziert wird. Beweise für diese Hypothese gibt es freilich nicht, weil einerseits eine Korrelation noch längst keine Kausalität bedeutet und andererseits das apokalyptische Szenario ihrer Religion aus Computersimulationen stammt, deren Parameter in weiten Teilen von ihnen selbst relativ frei bestimmt werden. Auf diese Weise könnte man einen "Elefanten durch ein Mauseloch kriechen und ihn dabei noch mit dem Schwanz wackeln lassen", so beschrieb einmal ein Physiker die Wissenschaftlichkeit dieses Vorgehens.
Wenn aber ein Monat deutlich kälter oder nasser ausfällt, hüllt sich diese Klientel in absolutes Stillschweigen, man liest keinen Zeitungsartikel darüber oder hört in den Medien von einer nahenden "Eiszeit", über die Wissenschaftler in ähnlicher Weise bereits Anfang der 1970er Jahre diskutierten.

Allerdings waren die obersten Sektenmitglieder auch in dieser Hinsicht nicht unkreativ, als man ein neues Szenario ersann, um auch die Ungläubigen von ihrer Skepsis zu heilen. Man konstruierte einfach ein Modell, nach dem die "globale Erwärmung" partiell zu einer Abkühlung führen kann, natürlich ganz besonders bei uns, in Mitteleuropa. Somit ist es plötzlich völlig egal, ob die Temperaturen hoch oder niedrig, die Niederschläge gering oder reichlich ausfallen - immer ist der Klimawandel Schuld und dass dieser vom Menschen ausgeht, kann nach Jahrzehnten der gebetsmühlenartigen Wiederholung wohl kaum jemand bestreiten, oder?

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Jet -Stream

Waldläufer @, Sonntag, 05.05.2019, 10:29 vor 1817 Tagen @ Otto Lidenbrock 3512 Views

Der Mai präsentiert sich in weiten Teilen Deutschlands und Nordeuropas
deutlich kälter als üblich. Aber was heißt das schon, denn das Wetter
ist ein chaotisches Geschehen, das sich ständig ändert und präzise
Vorhersagen einfach nicht zulässt.


Z.Z reicht der Jet-Stream ungewöhnlich weit nach Süden. Was mag die Ursache dafür sein?

https://www.wetter.com/videos/wetter-in-europa/jetstream-5-tages-vorhersage/undefined

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Greta gewinnt

Dan the Man, Sonntag, 05.05.2019, 22:15 vor 1817 Tagen @ SchlauFuchs 3182 Views

Bitte schaut euch dieses Video an:
Professor Valentina
Zharkova: The Solar Magnet Field and the Terrestrial Climate
.
Entsprechend überzeugender Modelle, die sie hier beschreibt, laufen wir
in eine Dekade deutlicher Abkühlung hinein, wie sie sie auch später
erklärt. Dies wird auch so von der NASA prognostiziert.

Ciao!
SF

Danke,

diese Professorin redet 1,5 Stunden lang vor ein paar alten Leuten, die nichts mehr wissen, über Dinge, zu derem Verständnis man sich das Video mehrmals ansehen müsste. Und dann sagt sie noch, es werde kälter, wo doch alle, die ich kenne, sagen, dass es wärmer wird, und niemand könne daran noch zweifeln.

Und auch Greta sagt das. Die kann man wenigstens verstehen: "Geratet in Panik." So viel Zeit zum Zuhören habe ich immer. Und wenn alle jubeln, kann das ja nicht falsch sein.

<Ironie off>

Vielen herzlichen Dank an die Alpen!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 07.05.2019, 11:39 vor 1815 Tagen @ Otto Lidenbrock 2541 Views

Der angekündigte extreme Temperaturrückgang konnte von den Alpen aufgehalten werden. In die pannonische Tiefebene und ins transsilvanische Becken kams nicht mehr so toll, wie prophezeit.

Wir liegen auf 330 m, und es ging nicht zum Gefrierpunkt mit Schneeregen etc., sondern hat sich bei 6° eingependelt. Es steigt bereits wieder auf 8 - 9 °, und in den nächsten Tagen bewegen wir uns wieder im 20° Bereich.

Der Herr sorgt auf die Seinen, - ist ja ein bekannter Spruch.

Fest steht, dass am 1. Mai grad noch die Quitten in der Blüte waren, als letztes Glied in der Kette. Alles andere ist bereits verblüht, hat Frucht angesetzt und deshalb sehe ich meinen Planungen betreff Schnaps brennen, damit mein Keller wieder voll ist, mit großer Zuversicht entgegen.

Ehrlich gesagt, was ich saublöd finde, ist diese Angabe der "gefühlten Temperatur". Was soll den der Sch.? Zwischen der gefühlten Temperatur meiner Frau und meiner, da liegen mindestens 10 ° dazwischen: Was soll den der Unsinn?

Gefühlte Temperatur

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 07.05.2019, 12:04 vor 1815 Tagen @ helmut-1 2526 Views

Hallo helmut-1,

Ehrlich gesagt, was ich saublöd finde, ist diese Angabe der "gefühlten
Temperatur". Was soll den der Sch.? Zwischen der gefühlten Temperatur
meiner Frau und meiner, da liegen mindestens 10 ° dazwischen: Was soll
den der Unsinn?

tja, da hat Du Recht, es ist im Grunde Unfug. Das soll dem Umstand Rechnung tragen, dass sich feuchte Kälte kälter anfühlt als trockene (höhere Wärmekapazität von feuchter Luft), feuchte Hitze sich heißer anfühlt als trockene (weniger Wasserverdunstung von der Haut), und Wind eine Temperatur kühler erscheinen lässt (mehr Wasserverdunstung, Kontakt mit mehr Luft (weil sie strömt)). Das lässt sich natürlich schwer messen, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie diese Werte zustande kommen. Im Grunde ist die Angabe sinnvoll, aber wie Du schon sagst ist das Temperaturempfinden sehr subjektiv.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

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