Julian Assange wurde in der Botschaft Ecuadors total überwacht – für die USA?

Falkenauge @, Montag, 29.04.2019, 08:16 vor 1818 Tagen 2838 Views

Nach dem Präsidentenwechsel in Ecuador im Frühjahr änderte sich die Situation von Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London allmählich vollkommen. Von einem freundschaftlich aufgenommenen politischen Flüchtling wurde er zunehmend zu einem feindlichen Strafgefangenen. Im letzten Jahr wurde er rund um die Uhr von verschiedensten Kameras überwacht und alle seine Gespräche mit Besuchern und seinen Anwälten abgehört und gespeichert.

Dies deckten am Vortage der am 11.4.2019 erfolgten Verhaftung von Julian Assange der derzeitige WikiLeaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson, der ehemalige Konsul von Ecuador in London, Fidel Narvaez, und die Rechtsanwältin Jennifer Robinson in einer Pressekonferenz auf.
Wikileaks geht aufgrund der Kenntnis von Anfragen der US-Regierung an die Regierung von Ecuador, ihr Besucher-Protokolle und Videoaufnahmen der Sicherheitskameras zu übermitteln, davon aus, dass das umfangreiche Überwachungs- und Abhörmaterial für die USA bestimmt ist.

Von dieser Pressekonferenz haben die deutschen Mainstreammedien kaum etwas berichtet.

Wesentliche Passagen aus dieser Pressekonferenz werden hier dokumentiert.

Keine Menschenrechte für Entmenschte!

Gernot ⌂ @, Montag, 29.04.2019, 14:03 vor 1817 Tagen @ Falkenauge 1718 Views

Na gut, in Schweden ist alles Vergewaltigung, es sei, man ist, na ja, lassen wir das, aber wer die Wände mit Kot beschmiert und die Toilette nicht spült, hat sich eben entmenscht und seine Menschenrechte verwirkt. Der ist fast so schlimm wie diejenigen, die früher Kinderpornos auf ihren Rechnern hatten. Bloß glaubt Letzteres keiner mehr so richtig.

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