Leica gegen China

aliter @, Mittwoch, 24.04.2019, 22:32 vor 1828 Tagen 4492 Views

Im Rundfunk kam es und nach kurzem googeln war es auch im Netz leicht zu finden:
In einer Mischung von politischer Ahnungslosigkeit und merkelscher Weltbelehrungsfantasie hat die Werbeabteilung ein Video ausgesendet, das die Ereignisse am Platz des himmlischen Friedens aufwärmt.
Wieweit sich die damaligen Ereignisse mit den gewaltsamen Auflösen in demokratischen Staaten (Frankreich, BRD) vergleichen lassen, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall hat China ein anderes Staatsverständnis und möchte daran nicht erinnert werden. Das weiss eigentlich jeder nur wohl nicht der/die Verantwortlichen in Wetzlar. So was macht man nicht, wenn man im grössten Markt der Welt seine zugegebenermassen guten Produkte verkaufen möchte. PS meine liebste Leica (alle F ) ist eine schwarze aus 1938 mit dem sagenhaften Elmar).
mfg

Offenbar hat kein Politiker des Westens ....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 25.04.2019, 05:19 vor 1827 Tagen @ aliter 3460 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 25.04.2019, 05:22

meiner Kenntnis. Auf jeden Fall hat China ein anderes Staatsverständnis
und möchte daran nicht erinnert werden. Das weiss eigentlich jeder nur
wohl nicht der/die Verantwortlichen in Wetzlar. So was macht man nicht,
wenn man im grössten Markt der Welt seine zugegebenermassen guten Produkte
verkaufen möchte. PS meine liebste Leica (alle F ) ist eine schwarze aus
1938 mit dem sagenhaften Elmar).


..... in verantwortlicher Position, Ahnung von der Geschichte Chinas .... gerade die Ex-Maoisten wie MP Kretschmann von den Grünen Khmer kann dafür als Referenz dienen.

Alle derzeit politischen Verantwortlichen in China sind Kinder der Kulturrevolution, der sogenannten Viererbande. Diese Kinder haben die Kulturrevolution gemacht (siehe Gretas und Co.) und durchgeführt. Diese Kinder, die heutigen Politiker und Machthaber reden nicht gerne über dieses Thema. Das ist ein ähnliches Tabu, wie z.B in Thailand die Monarchie. Nur die positiv besetzen Dinge der damaligen Zeit können benannt werden.

Dazu kommt noch, dass im Westen die Grünen Khmer Kräfte im Verbund mit allen klassischen Khmer Rouge Altparteien, gerade im Augenblick ihre westliche Kulturrevolution anheizen. Da kann man in China nur müde lächeln, klein Hänschen wie Hans die Welt erklären. [[freude]]
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ich habe immer gedacht, dass die jetzigen Politiker diejenigen sind, die die Viererbande und die Kulturrevolutionäre abgelöst haben?

Mephistopheles, Donnerstag, 25.04.2019, 19:08 vor 1827 Tagen @ NST 1776 Views

meiner Kenntnis. Auf jeden Fall hat China ein anderes Staatsverständnis
und möchte daran nicht erinnert werden. Das weiss eigentlich jeder nur
wohl nicht der/die Verantwortlichen in Wetzlar. So was macht man

nicht,

wenn man im grössten Markt der Welt seine zugegebenermassen guten

Produkte

verkaufen möchte. PS meine liebste Leica (alle F ) ist eine schwarze

aus

1938 mit dem sagenhaften Elmar).

..... in verantwortlicher Position, Ahnung von der Geschichte Chinas ....
gerade die Ex-Maoisten wie MP Kretschmann von den Grünen Khmer kann dafür
als Referenz dienen.

Alle derzeit politischen Verantwortlichen in China sind Kinder der
Kulturrevolution, der sogenannten Viererbande. Diese Kinder haben die
Kulturrevolution gemacht (siehe Gretas und Co.) und durchgeführt. Diese
Kinder, die heutigen Politiker und Machthaber reden nicht gerne über
dieses Thema. Das ist ein ähnliches Tabu, wie z.B in Thailand die
Monarchie. Nur die positiv besetzen Dinge der damaligen Zeit können
benannt werden.

Dazu kommt noch, dass im Westen die Grünen Khmer Kräfte im Verbund mit
allen klassischen Khmer Rouge Altparteien, gerade im Augenblick ihre
westliche Kulturrevolution anheizen. Da kann man in China nur müde
lächeln, klein Hänschen wie Hans die Welt erklären. [[freude]]
Gruss

Die Gretas von China ....

NST @, Südthailand, Freitag, 26.04.2019, 07:23 vor 1826 Tagen @ Mephistopheles 1880 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 26.04.2019, 07:34

Ich habe immer gedacht, dass die jetzigen Politiker diejenigen sind, die die Viererbande und die Kulturrevolutionäre abgelöst haben?

.... waren vom westlichen Standpunkt aus, die damaligen Babyboomer in China. Diese Jugendlichen haben die Kulturrevolution durchgeführt. Entfernt wurden damals die alten kommunistischen Kader, des langen Marsches. Angeführt hatte das die Frau von Mao, aber Mao hatte das auch unterstützt wie man heute weiss.

Natürlich haben sie auch die Viererbande zum Teufel gejagt ..... danach allerdings, nach dem Grossputz.

Die heutigen Politiker sind die damaligen Kulturrevolutionäre. Eine Familiengeschichte über 4 Generationen Wilde Schwäne. Darüber gibt es einen ganzen Faden. Wer sucht der findet.

-------

Das steht eben nicht bei den alten Römer und Griechen, das ist neuere Geschichte und im Westen nicht geläufig. Deshalb kann auch niemand erkennen, dass gerade ein Remake einer solchen Kulturrevolution stattfindet, diesmal allerdings im Westen, aber mit der gleichen Intention, das alte System zu kappen. Im Westen dürfte es sich in diesem Falle um das Modell Demokratie - Wohlfahrts/Sozialstaat handeln.

Das ist allerdings nur meine Vermutung und Interpretation, der aktuellen Ereignisse.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Frage 1: Was war damals passiert?

nereus @, Donnerstag, 25.04.2019, 07:41 vor 1827 Tagen @ aliter 4051 Views

Frage 2: Wenn es so organisiert war, wie in nachfolgendem Artikel beschrieben, wie kann es dann der Westen wagen, seine Lügen auch noch als Wahrheit zu verkaufen?

Hallo aliter!

Dem deutschen Michel kann man jedes Verbrechen anhängen, auch wenn es technisch in’s Absurde geht. Er wird sogar ganz böse, wenn man ihn (oder seine Vorfahren) von diesen Anschuldigungen mit vernünftigen Argumenten entlasten will.
Schopenhauer hatte leider recht. [[sauer]]

Die Chineser lassen sich da nicht so schnell etwas vormachen, zumal sie inzwischen auch auf festem Boden stehen und Gegenwind vertragen werden können.
Doch was war 1989 eigentlich passiert?

Auf dem Platz des himmlischen Friedens gab es im Juni 1989 keine Todesopfer, weder bei den Protestierenden noch bei den Sicherheitskräften. Doch selbst über die Gewalt außerhalb des Platzes wird bis heute voreingenommen und damit ebenso einseitig wie emotional berichtet. Allein die Tatsache, dass kaum über die Vorgeschichte der Proteste wie auch den Einfluss westlicher Geheimdienste und vorgeblicher Nichtregierungsorganisationen berichtet wird, lässt eine differenzierte Darstellung gar nicht erst zu.

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/das-fake-massaker

Wie bitte?
Das Massaker hat es überhaupt nicht gegeben?

Massenmedien belegen ihre Geschichte über die Pekinger Ereignisse des Jahres 1989 reichlich mit Bildern. Bilder können besonders gut unser Unterbewusstes manipulieren. Sie sind in der Lage, viele kleine oder größere Traumata in unserem Kopf zu platzieren. Doch lassen sich Bilder, die nicht wirkmächtig genug sind, auch durch Sprache umdeuten, um so – in Ermangelung von „Schockbildern“ – doch noch den gewünschten Effekt erzeugen zu können. Betrachten wir das folgende Foto:

[image]

Foto der Tagesschau mit dem Untertext: „3. Juni 1989: Ein Demonstrant fordert die Soldaten auf, sich zurückzuziehen“ (b1).

Also die, die gerade in Scharen hinter ihm sitzen. [[freude]]

Das Bild (b1) ließ mich in zweierlei Hinsicht stutzig werden. Einerseits erinnert mich das Design des Siegeszeichens auf dem Hemd des Sprechers stark an das zehn Jahre später und ab da gehäuft auftauchende Logo von „Otpor!“. Wir werden sehen, dass dies kaum ein Zufall sein kann, weil Konzepte, Gestalter und Finanziers der Protestbewegung in Peking 1989 letztlich die gleichen waren, wie elf Jahre später in Belgrad (b2).
.. Zum zweiten erkenne ich unter den Zuhörern nicht nur Studenten sondern auch Dutzende Soldaten. Sie haben ihre Helme bei sich liegen, nur einer – links von der Bildmitte – hat den Helm auf. Diese Soldaten sind – soweit man das sehen kann – unbewaffnet, sehr entspannt und lauschen aufmerksam dem Redner. Eine Eskalation seitens der Staatsmacht sieht anders aus und der Untertext der ARD zum Bild steht im Widerspruch zum Bild.

Wo der Kommentar recht hat, hat er recht.
Aber die ARD war doch vor Ort?

Die seit Jahrzehnten manipulative Berichterstattung unserer öffentlich-rechtlichen Medien halte ich für umso bedenklicher, da ihre eigenen Agenturen, wie die dpa – ARD und ZDF sind Mitbesitzer der dpa – damals korrekt berichteten:

„dpa-Reporter Edgar Bauer stand damals am Nordostrand des Platzes. Weder seine Kollegen noch er haben gesehen oder berichtet, dass Soldaten auf die Studentenansammlung schossen. Bei einem Treffen der Auslandskorrespondenten wurden später die Beobachtungen zusammengetragen. Unstrittiges Fazit: Ein Massaker auf dem Platz selbst hat es nicht gegeben“ (4).

Das ist ja ein Ding!
Was ist denn jetzt mit den 3.000 Toten?
Nun ja, gestorben wurde schon, doch vermutlich auf beiden Seiten.

Bildmaterial vom „Massaker auf dem Tiananmen-Platz“ ist nicht auffindbar. Das ist nachvollziehbar, weil dieses Massaker eine Erfindung ist und wir müssen uns fragen, warum man solch ein Narrativ in die Welt setzte. Bilder von außerhalb des Platzes waren dagegen verfügbar und mir scheint, dort griffen die Konzepte der Albert Einstein Institution nicht so recht – aber vielleicht andere (b6):

[image]

Molotov-Cocktails herzustellen und anzuwenden, beinhaltet Vorsatz und geplantes operatives Vorgehen. Es brannten nicht nur Panzerfahrzeuge der chinesischen Armee, sondern auch Soldaten (b7):

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/das-fake-massaker

Der verlinkte Artikel darf gerne auch im Ganzen gelesen werden.
Dort findet man die üblichen Verdächtigen.

mfG
nereus

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