Der Großbrand von Notre Dame

Diogenes Lampe @, Montag, 22.04.2019, 23:39 vor 1829 Tagen 30578 Views

Hier nun meine ganz persönliche Ansicht darüber.

Wer kommt als Täter in Betracht? Macron?

Der gewaltige Brand der Kathedrale von Notre Dame in Paris ist kein isoliertes Geschehen. Es gingen ihm bestimmte Ereignisse voraus, bestimmte geschahen zeitgleich und bestimmte werden ihm folgen. Wenn ein Anschlag die Ursache war - zumindest weisen beeindruckende Indizien darauf hin - dann sind die Täter sehr mächtig und hatten natürlich einen hoch symbolischen Akt im Sinn. Wir reden hier schließlich von der berühmtesten und längst auch am schärfsten bewachten Kathedrale der Welt nach dem Petersdom in Rom!

Falls es sich um ein Verbrechen handelt, noch dazu in dieser Größenordnung, wäre es in einer Zeit begangen worden, in der sich der Aufruhr gegen die Regierung Macrons regelrecht hochschaukelt. Nicht nur durch die Gelbwesten, sondern im internationalen Maßstab betrachtet. Wobei die schärfsten Konflikte, die Frankreich gerade auszufechten hat, in der EU, im Nahen Osten, in Südamerika und in Afrika auszumachen sind und eher weniger auf der Place de la Bastille oder den Banlieues. Und es sieht nicht danach aus, dass die Grande Nation hier noch irgendwo punkten kann. Das tun allerdings mit umso größerem Erfolg Russland und China in Frankreich.

Es kann sich dann nur um ein Verbrechen handeln, das mittels eines hochdramatischen Aktes, dessen Botschaft an unterschiedlichste Adressaten gerichtet ist, politische Macht oder eben auch Ohnmacht demonstriert. Denn die Verbrecher mussten dann offensichtlich auf solche spektakulären Mittel der Zerstörung zurückgreifen, um ihre Botschaft, die ganz sicher keine des Friedens ist, mit dem nötigen Nachdruck an Freund und Feind auszusenden.

Natürlich kann man auch Analogien bei der Suche nach den etwaigen Tätern anwenden. Am Nächsten liegt hier für Manche 911. Diese Wahrheitssucher vergleichen die zwei Türme vom WTC in New York mit den beiden Westtürmen der Notre-Dame in Paris und stellen aus der Tatsache, dass es sich jeweils um zwei Türme handelt, Übereinstimmungen in beiden Ereignissen fest. Andere gehen noch einen Schritt weiter und interpretieren die Türme als die beiden Säulen im Vorhof des Salomonischen Tempels in Jerusalem, die in der Bibel Jachin und Boas heißen, in zahlreichen Synagogen nachempfunden wurden und in der Freimaurerei eine zentrale Rolle spielen.

Da es nun aber zur selben Zeit, als Notre Dame brannte, auch in Jerusalem ein Feuer ausgerechnet an jener Stelle gab, wo einst der Salomonische Tempel stand und heute der Felsendom steht, die drittheiligste Stätte des Islam, sind diese Analogien wenigstens nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Unterschiede in den Ereignissen von 911 und Notre Dame doch beträchtlich sind. Denn im Gegensatz zu Präsident Bush beeilt sich Präsident Macron nicht, islamistische oder sonst irgendwelche Attentäter zu benennen. Im Gegenteil! Er beeilte sich, seinem Volk und der Weltöffentlichkeit mitzuteilen, dass technisches Versagen die Brandursache sei. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die Kathedrale noch lichterloh brannte und es eigentlich unmöglich war, dies so sicher festzustellen wie die französischen Behörden es taten und sofort über die Medien verbreiteten. Für mich sieht es da eher nach Panik im Elyseé aus. Vermutlich ausgebrochen, weil man dort gewiss nicht lange über die wahre Brandursache rätseln musste.

Auch der Vergleich mit dem Brand des Reichstages in Berlin 1933 hinkt nach meiner Ansicht. Wie der mit 911 scheint er darauf hinauszugehen, dass der Machthaber selbst, diesmal also Macron, der eigentliche Brandstifter ist, so wie seinerzeit Hitler. Doch auch der war wie Bush bemüht, die Tat einem anderen in die Schuhe zu schieben. In diesem Fall war es ein holländischer Feuerteufel, der im Auftrag des bulgarischen Kommunisten Dimitrow gehandelt haben soll.

Macron beschuldigt offensichtlich nicht, er beschwichtigt! So, wie er es auch mit seiner Rede am Brandabend, die er nun verschieben musste, bei den Gelbwesten tun wollte. Ihm geht es anscheinend eher darum, Wut auf einen etwaigen Feind in Melancholie gegen Gott und die Welt umzuwandeln. Der nationale Patriotismus, an den er appelliert, gleicht eher einem Fatalismus, der durch die Spendenbereitschaft der Superreichen noch bestärkt wird, nach dem Motto: "Geht wieder an die Arbeit! Macht Euch keine Sorgen Franzosen! Laßt den Präsidenten und seine Elite mal machen! Geld ist genug da um unser heiliges Nationalsymbol noch schöner aufzubauen, als es zuvor gewesen ist!"

Dass er damit nicht gerade den richtigen Ton traf, sondern im Gegenteil die Wut auf die unverschämt Vermögenden nur noch weiter aufstachelte, lag sicher nicht in seiner und in deren Absicht. Wenn jedoch in 48 Stunden eine ganze Milliarde von denen einsammelt werden kann, während dem Volk täglich das Blut ausgesaugt wird, die Infrastruktur verfällt und für primitivste Staatsausgaben kein Geld da ist, beweist das nur, dass solche instinktlosen Botschaften von Großindustriellen entweder deshalb verkündet werden konnten, weil diese in ihren Eliteschulen im Fach Massenpsychologie nicht aufgepaßt haben. Oder sie wurden wie Marcon selbst von Panik erfaßt und versuchten, sich mittels eines solch selbstentlarvenden Aktionismus irgendwie vor irgendwas zu retten. Doch wie auch immer: Machiavelli würde sich im Grabe umdrehen!

Dazu offenbart diese "Großzügigkeit" den tiefen Riß, der die oberen Zehntausend vom Rest der Nation vollkommen trennt. Die Weltfremdheit von Reibach & co tritt somit immer deutlicher zutage. Die Gelbwesten werden also gewiss ihren Protest nicht einstellen, um nun jeden Sonnabend als in Trauer geeinte Nation zusammen mit der Kirchengemeinde vor der Notre Dame in die Knie zu gehen, zu beten und zu singen, auf dass die Götter in Frankreich die Kathedrale aus den Ruinen wieder auferstehen lassen und vergolden mögen. Das haben sie bereits am Sonnabend nach dem Brand gezeigt. Die Stimmung hat sich aufgeheizt, nicht abgekühlt.

Wenn die Medien aber das Foto des brennenden Daches wie das eines brennenden roten Kreuzes verbreiten, das gegen den schwarzen Nachthimmel gerichtet ist, dann kann man es durchaus als satanistisches Symbol interpretieren und es wäre folgerichtig, die möglichen Täter auch in den Reihen mächtiger Satanisten suchen. Wenn dann aber weitere Videos viral gehen, die einen Moslem bzw. eine Gelbweste während des Brandes auf einen der Türme spazieren gehend zeigen oder Christus im brennenden Vierungsturm erscheint und drgl. Albernheiten, dann vermittelt das den Eindruck, als wollten interessierte Kreise gleich von vornherein alles, was der offiziellen Version vom Kurzschluss rational widersprechen könnte, in die Aluhutecke stellen, um so zu verhindern, dass kritische Fragen ernst genommen werden müssen.

Und hier hätten wir dann zumindest ein erstes Indiz dafür, dass der offiziellen Verlautbarung vom tragischen Kurzschluss im Dachstuhl nicht wirklich zu trauen ist. Doch es gibt noch stärkere.

Wir sind - soviel steht fest - Zeugen von Machtkämpfen innerhalb der westlichen "Eliten", die mit der völligen Umstrukturierung der Weltallianzen, dem Untergang eines Weltimperiums und deshalb mit enormen Machtverlusten bis dahin extrem mächtiger Netzwerke verbunden sind. Wenn diese Netzwerke soweit gehen, eine Kathedrale wie die Notre Dame - noch dazu in Frankreichs Hauptstadt am Rande des Bürgerkrieges - in einen Trümmerhaufen zu verwandeln, dann läßt sich erahnen, was da gerade hinter den Kulissen der Macht tatsächlich vor sich gehen muss.

Dann steht auch die Frage im Raum, ob es Feinde Frankreichs oder die Elitären Frankreichs waren, die Notre Dame zerstören wollten. In beiden Fällen stellt sich dann natürlich gleich die Nachfrage nach dem Warum.

Wenn es die Elitären waren, dann womöglich, weil sie im Zuge des Brexit ihre Offshorekonten in der Karibik auflösen müssen und für ihre x-Millionen eine Geldwaschanlage brauchen. Am Besten eine staatliche! Was läge da näher, als Notre-Dame anzuzünden und riesige Vermögen in den Wiederaufbau als Spenden zu investieren, die sie widerum vom Staat absetzen können. Statt Steuern zahlen zu müssen, würden sie sie weiter en gros vermeiden. Sie würden dazu noch als edel und gut da stehen und das dumme Volk würde letztlich als braver Steuerzahler selbst für den Wiederaufbau aufkommen müssen. Ein überzeugendes Geschäftsmodell!

Wenn es aber äußere Feinde Frankreichs gewesen sind, dann wird die Sache komplizierter; -aber so kompliziert nun auch wieder nicht. Russland und China haben nach meinem Dafürhalten keinerlei Motiv. Trump imgrunde auch nicht. Wenn die Relotiuspresse also Trumps Vorschlag, die brennende Kirche mit Wasserbomben zu löschen, mit Hohn und Spott quittiert und vor allem mit der Theorie bereichert, dass man damit die Kathedrale ganz sicher zum Einsturz gebracht hätte, dann sehe ich ihn nicht näher am Täterkreis sondern kann nur konstatieren, dass diese Journaille-Theorie nur für jene relevant sein kann, die nicht wissen, wie sich Wasser, aus einem Löschflugzeug in so einen Großbrand geschleudert, verhält.

Die, welche gerade an Macht in der Welt gewinnen - gerade auch auf Kosten Frankreichs -, würde ich also als Täter ausschließen wollen. Weder Trump, Putin oder Xi müssen die Notre Dame verbrennen, um Macron zu besiegen. Den Brandstifter würde ich eher in jenen Kreisen suchen, die gerade sehr dramatisch an Macht verlieren und Grund genug hätten, einen französischen Präsidenten, der dabei ist, das Staatsruder zu verlieren, enorm unter Druck zu setzen. Bis hin zum Austausch der Person in diesem Amt.

Dazu müssten sie in Kreisen zu finden sein, die keine Skrupel haben, Frankreichs Nationalsymbol zu ruinieren. Am wenigsten Skrupel hätten sicher jene, die dieses Symbol mindestens so hassen wie Frankreich selbst und es lieber heute als morgen abschaffen würden. Also wäre es sicher hilfreich, wenn man nach diesen Leuten fahndet. Doch hierbei kommt man nicht umhin, etwas in die Geschichte Frankreichs und die der Notre Dame einzudringen.

"Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig." Lichtenberg

Ich will mich nicht wichtig tun. Aber ich habe es kommen sehen. Der katastrophale Brand, der die weltberühmte Notre Dame in Paris beinahe komplett zerstört hätte, hat mich daher nicht wirklich überrascht. Der Aphorismus Lichtenbergs, den ich als letzten Satz unter meinen letzten Text schrieb, scheint mir jetzt so prophetisch, dass es mir vorkommt, als müsse sich die Heiligen Greta nun hinter mir anstellen. Auch wenn kein Blitz in die Kathedrale fuhr. Jedenfalls keiner vom Wettergott.

Viel hätte nicht gefehlt, und die Kathedrale wäre komplett zusammengestürzt. Das war wohl auch das Ziel derjenigen, die den Brand gelegt haben. Ihr "Event" konnte also letztlich nicht zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Kein gutes Omen für sie. Ich überlasse es den gläubigen Katholiken, in der Tatsache, dass sie stehen blieb, ein Wunder zu sehen. Wer aber etwas mit der gotischen Bauweise vertraut ist, weiß, dass so ein Kirchenbau eine hoch empfindliche Statik hat, die zwar Jahrhunderte überdauern kann; doch wenn sich durch eine so gewaltige Zerstörungskraft wie ein Großfeuer die Druckverhältnisse, die auf den Gewölben lasten und die durch das äußere Strebewerk abgeleitet werden, auch nur wenig verschieben, wenn z.B. Steine "ausbrennen", ihren Halt im Gefüge verlieren, stürzt der ganze Bau wie ein Kartenhaus zusammen.

Beispiele für solche Einstürze gibt es im französischen Mittelalter zuhauf. Nicht immer waren Brände die Ursache. Meist wollte man zu hoch hinaus. So ergaben sich dann Probleme wegen des instabil werdenden Baugrunds. Baupläne waren noch nicht üblich. Und wie sich zeigte, auch für die Baumeister nicht nötig.

Dass die beiden westlichen Glockentürme von Notre Dame vom Einsturz verschont blieben, war die Meisterleistung der Feuerwehrleute der Gegenwart, die man gar nicht hoch genug bewerten kann. Wäre auch nur einer der beiden Westtürme zusammengebrochen und hätte dabei durch die Wucht seines Falls das seitliche Strebewerk bloß in Teilen in Mitleidenschaft gezogen; -ein Dominoeffekt würde das gesamte Kirchenschiff in kürzester Zeit zerlegt haben.

Der verantwortliche Feuerwehrchef, der also zunächst befürchtete, der Bau sei in seiner Gesamtstruktur in Gefahr, hatte nicht übertrieben. Sie dürfte auch noch nicht gebannt sein. Monate dauern allein die Untersuchungen am Stein, die sicherstellen müssen, dass das riesige Gebäude stabil ist und bleibt. Wenn Macron also tönt, in fünf Jahren wäre alles wieder aufgebaut, dann weiß ich nicht, was ich mehr bewundern soll; seinen Optimismus oder seine Chuzpe.

Selbst Gold kann keine Fachkräfte zaubern, geschweige, Spezialkräfte, die das alte Bauhandwerk noch beherrschen. Ich denke daher mit der Dombaumeisterin von Köln, dass es gut zehn Jahre braucht, um die Kathedrale zu reparieren und zu restaurieren.

Wenn Notre Dame also heute noch steht, wenn sogar ihre so wertvollen Fenster den Brand zum größten Teil überstanden haben, dann ist das in erster Linie natürlich den Feuerwehrleuten zu verdanken. Aber auch den großartigen Baumeistern und ihren Bauleuten, die zwei Jahrhunderte brauchten, um das Bauwerk auf unsicherem Grund zu errichten, sowie vermutlich auch jenen, die es unter Viollet-le-Duc im 19. Jahrhundert restaurierten, auch wenn diese Arbeiten bis heute unter Fachleuten umstritten ist.

Ausgerechnet der neogotische hölzerne Vierungsturm, der durch seinen Einsturz das Bauwerk am stärksten bedrohte, ist eigentlich nur ein Dachreiter, der die historische Gestalt signifikant veränderte. Insofern wäre seine Zerstörung in den Augen der Liebhaber gotischer Architektur ein noch zu verschmerzender Verlust an der historischen Bausubstanz. Denn er ist nur eine historistische Ergänzung, welche die Einheitlichkeit des original erhaltenen gotischen Bauwerks empfindlich störte.

Über die historische Bedeutung der Kathedrale für Frankreich

Wie gesagt: Dem Brand von Notre Dame gingen bestimmte Ereignisse voraus, die man nicht ignorieren kann, will man die Schuldigen finden. Am 7. März diesen Jahres wurde bekanntlich die Kathedrale von Saint Denis verwüstet. Die Orgel und wohl auch das Grab von Karl Martell, den Sieger über die 732 bei Tours und Poitier geschlagenen Mauren, sind besonders in Mitleidenschaft gezogen worden. Diese Kirche ist kulturhistorisch betrachtet nicht weniger bedeutend als Notre Dame. Eher bedeutender. Sie ist nicht nur die erste Kirche überhaupt, in der der gotische Stil zur Anwendung kam; sie ist dazu die Grablege des Heiligen Dionysius von Paris und der französischen Könige, auch wenn deren Überreste durch die Verwüstungen während der Französische Revolution beinahe vollständig vernichtet wurden.

Chartres als geistiges Zentrum und Reims als Krönungsstadt haben Notre-Dame-Kathedralen, die kulturhistorisch keineswegs weniger bedeutend sind, auch wenn die Krönung Napoleons I. im Beisein des Papstes in der Notre Dame von Paris stattfand. Das Königtum von Frankreich aus der noch jungen kapetingischen Dynastie hatte den gotischen Stil in der Regierungzeit König Philipps II. August (1180-1223) zur ersten Hochblüte gebracht. Er war es auch, der das Königreich der Franken bzw. Westfranken offiziell in "Frankreich" umbenannte. obwohl sich sein Herrschaftsbereich noch im Wesentlichen auf die ÃŽle-de-France und Teile Burgunds beschränkte.

Die Notre Dame, deren Grundstein schon 1163 gelegt wurde, ist wie Paris das Symbol des französischen Nationalstaates, in dessen Besitz sie auch ist. Nicht sehr zur Freude der Päpste. Denn französisches Königtum wie französische Kirche waren wie in keinem anderen Land sehr stark national und zentralistisch geprägt. Das machte Frankreich zu jener Zeit, als die Staufer im Kampf gegen das Papsttum untergegangen waren und Notre Dame erbaut wurde, zum mächtigsten Staat in Europa und Paris zur mächtigsten Metropole -gerade auch der des Geistes.

Mit der Bulle "Unam sanctam" von 1302, in der der Papst die geistliche Macht über alle weltlichen Mächte stellte, war der Höhepunkt der Streitigkeiten mit der Krone Frankreichs erreicht. In dieser Zeit begannen die Päpste und die französischen Könige um die Universalherrschaft auf Erden zu streiten. König Philipp IV., der Schöne, nahm Papst Bonifacius VIII. gefangen und beschuldigte ihn der Häresie.

Kurz darauf starb der Pontifex. Der König sorgte für eine Mehrheit französischer Kardinäle im nächsten Konklave. Die Wahl des neuen Papstes fiel daher auf Clemens V., einen Franzosen. Der verlegte schließlich den Sitz der Päpste von Rom nach Avignon. Damit wurde dem Papsttum die überparteiliche Macht über Europa genommen. Es wurde defacto dem französischen Königtum unterstellt.

Und damit nicht genug: Das Papsstum fand zu dieser Zeit der Kreuzzüge seine stärkste militärische wie finanzielle Waffe im Orden der Tempelritter, der nur ihm und keinem Bischof oder König Rechenschaft schuldig war. Auch mit dem machte Philipp der Schöne kurzen Prozess. Ihr Anführer, Jacob de Molay, starb schließlich 1314 auf dem Scheiterhaufen vor der Notre Dame.

Auch Napoleon erniedrigte das Papsttum, als er Papst Pius VII., den er gefangen genommen hatte, nötigte, an seiner Krönung in dieser Kirche teilzunehmen, ohne den neuen Franzosenkaiser selbst die Krone aufs Haupt setzen zu dürfen. Napoleon krönte sich und seine Josephine bekanntlich selbst und bekundete damit erneut, dass sich die neue französische Monarchie nach der von den Jesuiten und ihren Logen im Blut ertränkten Revolution wieder auf seine Macht und Stärke gegenüber der römischen Machtanmaßung besonnen hatte.

Damit stellte er sich in die Tradition des königlichen Bauherrn der Kathedrale Philipp II. August, dem Schöpfer der französischen Zentralgewalt. Auch in die des Vernichters des satanischen Templerordens Philipp IV., des Schönen. Aber auch in die des jansenistisch geprägten französischen Amtsadels, der in der Mitte des 18. Jh. das königliche Parlement beherrschte und so Ludwig XV. nach einem gewaltigen Finanzskandal der Schlauen Jungs zwingen konnte, die Jesuiten aus ganz Frankreich zu vertreiben.

Die aber rächten sich, indem sie mit ihrem Jakobinerclub die Französische Revolution von den Briten kaperten, die den König nur absetzen wollte um den ihnen genehmen Louis-Philipp II. von Orleans als konstitutionellen Monarchen einzusetzen. Sie errichteten eine Schreckensherrschaft und erniedrigten Ludwig XVI. erst zum "Bürger Capet" um ihn dann über ihr Faktotum Robespierre hinzurichten. Ihre Fanatiker vernichteten dazu den Amtsadel wie das Parlement. Mit ihren jesuitisch-maltesischen Netzwerken, die bis in den engsten Familienkreis Napoleons reichten, verführten sie schließlich den Kaiser, das Heilige Römische Reich deutscher Nation zu zertrümmern und Russland anzugreifen, dessen Zaren Alexander I. sie bereits zuvor über dessen Vater Paul I. in ihren Klauen bearbeitetet hatten.

Denn Zar Paul, Sohn von Katharina der Großen, wurde vom Maltheserorden, also dem militärischen Schwertarm des Papsttums, zu seinem Großmeister (!) ernannt, obwohl der noch nicht mal Katholik war. Wie seine Mutter den Jesuiten -so hatte er den Malthesern Russland geöffnet. Ob er schließlich 1801 von ihnen oder den Briten ermordet wurde, darüber streiten sich bis heute die Historiker.

Sein Sohn und Nachfolger sorgte dann jedenfalls im Vatikan dafür, dass Pius VII. nach der Niederlage Napoleons 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig das Verbot des Jesuitenordens 1814 wieder aufhob; rechtzeitig vor dem Wiener Kongress, den die Gesellschaft Jesu über Fürst Metternich vollständig beherrschte und der bekanntlich in der neuen antidemokratischen und neomonarchistischen europäischen "Heiligen Allianz" endete.

Napoleon aber endete 1815 als Kaiser auf dem Schlachtfeld von Waterloo; nicht weit von Brüssel, dem damaligen Zentrum jesuitischer Umtriebe. Ihm folgten die schwachen Brüder Ludwigs XVI. auf den Thron, wobei Ludwig XVIII. und Karl X. bloß Jesuitenkönige waren; ebenso wie der sogenannte Bürgerkönig Louis Philippe. Aber auch der Diktator Napoleon III., der sich ebenso wie sein Onkel zum Kaiser der Franzosen machte und schließlich von Bismarck besiegt wurde. Der aber vertrieb kurz darauf die Jesuiten aus dem in Versailles ausgerufenen Deutschen Kaiserreich.

1830 wurde Brüssel zur Hauptstadt des jesuitischen Kunststaates Belgien auf dem ehemaligen Territorium der Habsburgischen Niederlande. Heute ist sie die Hauptstadt der Jesuiten-EU und der Maltheser-NATO. Ihre "Eurovisionsmusik" ist das Te Deum des französischen Jesuitenkomponisten Charpentier. Die zwölf Sterne auf ihrem Banner sind die zwölf Sterne, die den Strahlenkranz der sogenannten apokalyptischen Madonna bilden. Die steht bekanntlich auf der Mondsichel, weshalb sie in der Ikonographie Mondsichelmadonna genannt wird. Ähnlichkeiten der Mondsichel mit dem Symbol des Islam sind nicht zufällig.

Zar Alexander I. aber bereute schon bald seine Protektion der Jesuiten und warf sie schließlich 1823 aus Russland wieder hinaus. Zwei Jahre später starb auch er unter bis heute ungeklärten Umständen...

Der Hass des Papsttums auf Notre Dame

Keine Kirche in ganz Frankreich steht als jahrhundertealtes Symbol so deutlich für die Herausbildung der französischen Nation im Kampf gegen die Universalmachtsansprüche des Papsttums wie eben Notre Dame in Paris. Keine Kirche in Frankreich ist somit dem Papsttum mehr verhaßt. Niemand begrüßt im Stillen den Großbrand der Kathedrale daher heimlich mehr als der Jesuitenpapst, möchte ich wetten.

Zumal die Jesuiten nie vergessen werden, dass sie als Nachfolger der Templer auch um ein Haar vom französischen Königtum vernichtet worden wären. Denn die Vertreibung der Gesellschaft Jesu 1764 aus Frankreich durch das französische Parlement und Ludwig XV. endete schließlich im Verbot des Ordens 1773 durch Papst Clemens XIV.. Sämtliche katholische Großmächte hatten ihn bis dahin vertrieben und verboten und zwangen den Vatikan, ihn aufgrund seiner satanisch machiavellistischen Statuten, die durch den Prozess von 1762 in Paris ans Tageslicht gekommen waren, sowie aufgrund ihrer Staatsverbrechen, die sie - ihren Doktrinen gemäß - bis zum Königsmord trieben, aufzuheben. Und heute ist der Papst ein Jesuit!

In Bezug auf die Neuerungen frühgotischer Architekur, auf die Musik -oder Literaturgeschichte ist Notre Dame ebenso einzigartig. Denn sie ist die Wiege der klassisch europäischen Musikkultur und Schauplatz eines Romans der Weltliteratur. Und nicht zuletzt deshalb ist der Grad ihrer Beliebtheit bei Franzosen wie Touristen aus aller Welt der höchste. Und das sicher nicht, weil dort auch ein Höhepunkt des mittelalterlichen Reliquienschwindels, die angebliche Dornenkrone Christi, ein Splitter vom Kreuz und dazu noch ein Nagel von Selbigem aufgewahrt werden.

Am 17. März brach in der zweitgrößten Kirche von Paris, Saint Sulpice, ein Feuer aus und beschädigte den Haupteingang. Sie ist die Grablege des französischen Hochadels, vor allem der Orléans, Condés und ihrer Seitenlinie, den Contis. Sie ist aber auch die Taufkirche des Marquis de Sade und des Dichters der "Blume des Bösen" Charles Baudelaire und soll jetzt der Gemeinde von Notre Dame als vorübergehendes Exil dienen.

Das offiziell ausgegebene Narrativ, da hätte jemand aus Rache an einem Bettler dessen Textilienhaufen in der Kirche angezündet, ist mir daher zu wenig fantasievoll; -und sicher nicht nur mir. Denn amtlichen Verlautbarungen glaubt kaum noch jemand. Ohnehin wollen immer mehr Leute inzwischen zu ihrer eigenen Sicherheit lieber doch mehr wissen als glauben. Hingegen beruhigen einfache Erklärungen dennoch viele aufgebrachte Gemüter. Es macht daher zumindest für die Regierung Sinn, eine beinahe rührselige Sozialgeschichte zu erfinden, die alle Gefahr wieder in Wohlgefallen auflöst. Doch um es mit Abraham Lincoln zu sagen:

"Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."

Die einfachste Erklärung ist nicht selten die unsinnigste, die am meisten Sinn macht

Die "Einschüsse" näherten sich also, wie wir im Deutschen sagen würden, von Saint Denis über Saint Sulpice der Notre Dame, wenn man die Geschehnisse erst einmal nur ganz sachlich und nüchtern der Reihenfolge nach beobachtet. Wenn man dazu im Hinterkopf hat, dass die Kirchenschändungen in ganz Frankreich in einem Ausmaß zugenommen haben, das einem schwindelig wird - nur für 2018 werden über 1000 registriert - ist es einem rational wie empirisch denkenden Menschen unmöglich, sich mit einer Nachricht zu beruhigen, die besagt, dass beim Großbrand von Notre Dame lediglich ein unglücklicher Zufall, ein technischer Defekt ursächlich war, der mit den Restaurationsarbeiten am Dach zusammen hängt.

Natürlich bietet sich so eine Erklärung an; allerdings nur, wenn tatsächlich gerade umfangreiche Dacharbeiten im Gange waren. Doch die hatten noch gar nicht begonnen, sieht man von den Vorbereitungen hierzu ab, also von der Entfernung diverser Figuren - 12 Apostel und 4 Evangelisten - ein paar Tage zuvor und dem Aufbau eines großen Gerüstes, wobei nur mit Hammer und Schlüssel gearbeitet wurde.

Dacharbeiten bieten sich aber genauso als Möglichkeiten für professionelle Brandstifter an. Können sie doch perfekt als willkommene Tarnung dienen, um einen Anschlag dieser Größenordnung tage -wenn nicht wochenlang minutiös vorzubereiten und schließlich im passenden Moment zu begehen. Man kann das jedenfalls nicht ohne die Gefahr ausschließen, fahrlässig zu denken.

Wobei ich durchaus berücksichtige, dass auch ich in so einem Fall Schwierigkeiten habe, Korrelationen und Kausalitäten da sicher auseinander zu halten, wo sich im Kulturraum Frankreich nicht nur bloß zeitliche sondern auch politische Zusammenhänge zwischen den einzelnen zerstörerischen Ereignissen auftun, die ausschließlich christliche Kirchen betreffen. Die zwingt einem der gesunde Menschenverstand geradezu auf. Zumal, wenn man anspruchsvoller zu denken gewohnt ist als der übliche Konsument der Mainstreammedien.

Wenn eine bloße Fahrlässigkeit einen solch verhehrenden Brand auslösen kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bauleute dort auf dem Dach das nicht wissen und nicht bestens mit allen Brandschutzmaßnahmen vertraut gewesen sind. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Bauleuten. Denn wer an so einem Gebäude arbeiten darf, gehört mit seiner Firma einer Bauhütte an, wie es beim Kölner Dom auch der Fall ist. Da wird Sorgfalt ganz groß geschrieben. Mir sauste dieser Befund der Fahrlässigkeit auch mal wieder viel zu prompt durch die Medien. Denn zu dem Zeitpunkt, als diese Meldung verbreitet wurde, stand die Kathedrale noch in Flammen und es war eigentlich unmöglich, sich bereits völlig sicher auf eine Brandursache festzulegen.

So hat denn inzwischen auch der Branddirektor der Notre Dame keine Brandschutzmängel erkennen können, wie die Welt berichtet, denn es gäbe Brandaufseher, die dreimal am Tag den Dachstuhl prüfen. Die müssten dann da oben am Abend vor der letzten Runde 'ne Rauchpause gemacht haben, um mich hier mal etwas sarkastisch auszudrücken. Aber selbst in diesem Fall wäre das Brandgeschehen kaum zu erklären, denn ein ganzer Raucherclub hätte die 850 Jahre alten Eichenbalken nicht in Brand setzen können.

Und erst recht hätten sie nicht wie Zunder brennen können. Da braucht es eine Grundhitze, die selbst Flammenwerfer nicht bieten. Wer also vermutet, dass hier Brandbeschleuniger im Spiel waren; ja selbst, wer vermutet, es könnte sich hierbei um sogenannte Energiewaffen handeln wie bei den mysteriösen Bränden in Kalifornien, der hat nach meinem Dafürhalten durchaus keinen Aluhut auf.

Dennoch blieb der französischen Regierung natürlich nichts anderes übrig, als alles zu tun, um Spekulationen bezüglich eines islamistischen Anschlages zu vermeiden. Denn der Zorn auf Macrons Einwanderungspolitik und die seiner Vorgänger ist gewaltig. Ich erinnere an das Massaker vom Bataclan. Ich erinnere an die Ausschreitungen in den Banlieues, die Massengebete von Moslems auf offener Straße, die tausenden illegalen Migranten, die auf den Straßen und unter den Brücken wie in Slums kampierten.

Und da sind auch noch die Gelbwesten, die deshalb protestieren, weil die Einwanderungspolitik Macrons zu Erhöhungen von Steuern führten, die kaum noch ein Franzose bezahlen kann. Um sie zu beschwichtigen, wollte Macron am Brandabend im Fernsehen eine Ansprache darüber halten, warum sein "Bürgerdialog", seine "Nationale Debatte" gelungen ist oder eher, warum nicht. Die musste er nun absagen. Wenigstens diesbezüglich kann der Brand ihm nicht ungelegen gekommen sein. Ich möchte aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht behaupten, dass er in das Unternehmen seiner Herren und Meister unmittelbar eingeweiht wurde. Wenn, dann wohl eher mittelbar, um seine Schauspielkünste nicht über Gebühr zu strapazieren. Doch wirklich überrascht, gar entsetzt, wirkte er bei seiner Ansprache auch nicht auf mich. Er wird die Täter als tätiger Mitwisser sehr genau kennen.

Da ist ein Schwelbrand im Volk, der sich in einem gewaltigen Bürgerkrieg entladen kann. Und wer auch immer ihn entfachen will: Mit Notre Dame hat er da die beste Wahl getroffen. Denn sie ist ganz unabhängig vom Christentum das historische Herz von Paris und von ganz Frankreich. Oder, wie Macron da durchaus richtig formulierte, das "Epizentrum". Mehr noch als der Eifelturm und der Arc de Triumph Napoleons, der auch gerade erst von provozierenden Agenten, die sich unter die Gelbwesten gemischt hatten, verwüstet wurde.

Doch die Symbolkraft der Kathedrale übersteigt selbst den Louvre. Hierzu hat Victor Hugos Roman über den Glöckner Quasimodo und seine unglückliche Liebe zur Zigeunerin Esmeralda nicht nur wesentlich beigetragen und damit Literaturgschichte geschrieben. Der große französische Autor hat mit dieser Erzählung, die x mal verfilmt wurde, die ganze Welt mit einer der ergreifensten Liebesgeschichten beschenkt, so dass heute bald jedes Kind auf dem Globus von Notre Dame wenigstens schon gehört hat. Denn es gibt nur drei wirklich ganz große Liebestragödien in der westlichen Welt, sieht man mal von Antonius und Kleopatra ab: Tristan und Isolde, Romeo und Julia und eben Quasimodo und Esmeralda.

Diejenigen, die hinter der Brandstiftung stecken, wollten also offensichtlich ihre Botschaft in die ganze Welt hinausposaunen. Sie war nicht nur auf ihre Kreise innerhalb der EU gerichtet. Wenn dann nur ein paar Tage später ein Terroristenkommando in Sri Lanka in einer Kirche und mehreren Hotels haufenweise Christen hinmetzelt, dann lenkt das die Weltmedien wieder prima von Notre-Dame ab, denn da gabs ja "nur" ein Feuer aber keine Toten. Obendrein verbreitet sich so wieder die Botschaft vom Islam als Terrorreligion und lenkt von den größten und bösartigsten Terroristen der Weltgeschichte ab: Den Satanisten; -auch bekannt als Jesuiten, die mehr Christen und Juden abgeschlachtet haben als es die Mohamedaner je konnten. Und das will was heißen.

Anschlag oder Einzelfall - das ist nicht die Frage! Sondern: Wem nützt er?

Für mich steht jedenfalls in Anbetracht der gerade erst vergangenen Ereignisse fest, dass hier weder Zufall noch Einzelfall walten. Für mich steht ein Anschlag außer Frage. Für mich kommt aber einer von Muslimen auf das christliche Gotteshaus nicht infrage. Wer da auch immer gezündelt hat, will beide treffen und aufeinander hetzen: Christen wie Muslime. Wer trägt dann die Schuld? Die Juden?

Die noch weniger, denke ich. Denn es gibt für sie nicht den geringsten Grund, Notre Dame zu zerstören; auch wenn die Zionisten - vor allem der rassistisch faschistische Teil von ihnen - die Muslime hassen mögen und denen sowas gerne in die Schuhe schieben würden. Den Satanisten um Netanjahu würde ich sicher zutrauen, den Felsendom in Jerusalem in Brand zu setzen, um dort ihren 3. Tempel zu errichten. Aber welchen Nutzen sollten sie daraus ziehen, die Notre Dame in Paris zu vernichten? Warum sollten sie das "jüdisch-christliche Abendland" abschaffen wollen, dessen Erhalt -oder besser gesagt, dessen Neupostulat ihnen gerade mehr nützt als schadet?

Wenn also zur selben Zeit, als Notre Dame brannte, auch das Wachhäuschen des Felsendoms - des drittwichtigsten Heiligtums der Moslems - in Jerusalem Feuer fing, dann wollen die Brandstifter ganz offensichtlich der Weltöffentlichkeit andeuten, dass mal wieder die Juden hinter allem stecken. Dann wollen die "Brand-Stiftungen", dass sich Juden, Christen und Moslems alle gegenseitig an die Gurgel gehen.

Wer käme denn sonst noch infrage? -werden lakonisch die Antisemiten fragen. Die Buddhisten? Klar, die ganz sicher nicht. Aber wirklich Sinn machen für mich als Täter nur die Satanisten, die mit dem Jesuiten Bergoglio im Vatikan nun auch ganz öffentlich das katholische Kirchenschiff steuern, das dabei ist, wegen der nicht enden wollenden Kinderschänderskandale abzusaufen. Die Steuerung der Macht innerhalb dieser Völkermordzentrale üben sie allerdings bereits seit dem Tridentiner Konzil (1545 - 1563) aus.

Den Jesuiten geht es nicht um die Bewahrung gotischer Kirchen noch überhaupt um die christlicher Kirchen; denn sie erlauben sich keine Sentimentalitäten und das Christentum und seine Dogmatik wird ja gerade von Franziskus, dem Jesuitenpapst, vollständig untergraben. Christus ist für sie nach offizieller Verlautbarung durch ihren Papst selbst weder der Sohn Gottes noch Bestandteil der Dreieinigkeit, sondern nur noch der Prophet aus dem Koran; -so, wie es der Pontifex ernst neulich mit dem sunnitischen Vatikan von Kairo vertraglich vereinbart hat (siehe seine Kairoer Rede - bitte googeln). Da würde ich auch nicht ausschließen wollen, dass die Leichname Loyolas beim Möchtegernkalifen auch das Ostermassaker von Sri Lanka bestellt haben.

Dem Vatikan geht es also nicht nur um die Verschmelzung von Juden, Christen und Moslems per Zwang, was nicht eher geschehen kann, als bis sich die Anhänger der drei großen Weltreligionen bis zur gegenseitigen Erschöpfung bekriegt haben. Ihm geht es mit dem Brand von Notre Dame um Frankreich als Staat und Nation, das von einem ihrer Leute als Präsidenten im Elyseé beherrscht wird! Und dieser Macron ist gerade dabei, diese Macht wieder zu verspielen. Oder anders: Das französische Volk versucht sich über die Gelbwesten seiner zu entledigen und mit ihm sollen auch die EU und die NATO zum Teufel gehen. Das müssen die römischen Dunkelmänner um jeden Preis verhindern.

Dem jesuitischen Papsttum geht es also um die Erschütterung eines Landes, das gerade seinen Großmachtstatus verliert, den ROM seit dem Ende der Napoleonherrschaft und dem Wiener Kongress in seinem Sinne lenkte. Somit war Frankreichs Großmacht auch wesentlicher Bestandteil ihrer Großmacht, der bewirken sollte, dass die Völker Europas in der EU zwangsvereint werden. Und natürlich geht es um die Vernichtung des inneren Zusammenhalts der französischen Nation durch die Vernichtung seines kulturellen Lebensraums wie seiner historischen Dokumente, damit Frankreich doch noch in der Jesuiten-EU aufgehen kann. Es eilt damit, denn der Chinese steht vor den Toren der Stadt.

Seine Eliten, die dem Transatlantischen Imperium dienten und noch immer dienen, hatten sich längst dem Satanismus zu -und von der eigenen Nation abgewandt. Und in eben diesen satanistischen Kreisen muss man wohl die Täter suchen. Es sind die Kreise der verborgenen Macht, die in Paris ihr spirituelles und organisatorisches Zentrum unterhalten, wie z.B. den Grand Orient der französischen Hochgradfreimaurerei, die sich nicht von den Dombauhütten herleitet sondern vom Templerorden. Es sind die mächtigsten Netzwerker des "jüdisch-christlichen Abendlandes", das nun nach ihrem Willen zusammen mit Deutschland untergehen - und in ihrem satanischen 4. Reich aufgehen sollte.

Ich halte es deshalb auch für keine Zufälligkeit, dass der Brand von Notre Dame am Abend begann und am frühen Morgen erst gelöscht war. Satanisten können hier leicht die symbolische Botschaft vom untergehenden Abendstern und dem aufgehenden Morgenstern erkennen, die beide einen klaren Bezug zur göttlichen Venus, Maria und Luzifer, dem Lichtträger, aufweisen. Wahrscheinlich war geplant, dass die Kathedrale in Trümmern liegt, sobald der Morgenstern aufgeht. Das ist allerdings nicht ganz aufgegangen.

Der Jesuitenorden wurde in Paris gegründet

Neben Saint Denis, Saint Sulpice und Notre Dame gibt es noch eine weitere Kirche, die Paris in der ganzen Welt berühmt gemacht hat, in keinem Touristenführer fehlt und ebenso als Wahrzeichen dient: Sacré-CÅ“ur de Montmartre! Sie ist ein historistisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert, erbaut nach dem Untergang des Jesuiten-Kaisers Napoleon III. von einem Architekten namens Paul Abadie, nach dem Vorbild des päpstlichen Basilika minor und Kathedrale von Périgueux, an deren maßgeblicher Restaurierung der Architekt genauso wesentlich beteiligt war wie an der der Notre Dame.

Der Montmartre, also der Hügel der Märtyrer, ist nicht nur die höchste Erhebung der Stadt, nicht nur der Legende nach die Hinrichtungsstätte des ersten Bischofs von Paris, des Heiligen Dionysius, der nach seiner Enthauptung mit seinem Kopf unterm Arm noch die 6 Kilometer bis zum heute nach ihm benannten Saint Denis gelaufen sein soll, weil er unbedingt dort begraben werden wollte, wo heute die Kathedrale steht (deshalb stellt man ihn heute auch immer mit dem abgeschlagenen Kopf dar, den er in seinen Händen trägt). Der Montmartre ist auch nicht nur das malerische Künstler -und Amüsierviertel, das zu dem Ruf, dass Paris die Stadt der (käuflichen) Liebe sei, wesentlich beitrug.

Der Hügel ist vor allem auch der direkte Gründungsort der "Gesellschaft Jesu". Oder, um es mit dem Wort Macrons auszudrücken: Das Epizentrum. Hier hatten sich in der Dionysiuskapelle Peter Faber, Franz Xaver, Diego Lainez, Alfonso Salmeron, Nicolas Bobadilla und Simon Rodriguez am 15. August 1534 zusammen mit Ignatius von Loyola versammelt, um gemeinsam ihr Gelübde der Armut und Keuschheit abzulegen.

Die Wenigsten ahnen auch nur, dass Paris schon seit sehr geraumer Zeit die heimliche Hauptstadt des Satanismus ist. Am Hof Ludwigs XIV. verbreiteten sich Schwarze Messen mit Kindermorden wie die Giftmischerei. Gerade hier hat sich auch die Hochgradfreimaurerei im Umfeld des schottisch katholischen Thronprätendenten aus dem Hause Stuart entwickelt, der seinen Exilhof in Saint Germain unterhielt; mit all den verschwörerischen Machenschaften, die die ganze Freimaurerei in Verruf gebracht hatte. Von diesem Exilhof ging auch das mächtigste satanische System der Freimaurerei in Europa aus, das sich vor allem auch in den deutschen Staaten des 18. Jh. wie eine geistige Pestilenz verbreitete: Die Strikte Observanz, die sich selbst auf die Tempelritter als ihren Ursprung berief.

Und warum entwickelte sie sich gerade in Paris? Ein wesentlicher Grund könnte sein, dass dort eben der Templerorden, an dessen Legenden sich die Hochgradfreimaurerei bis heute als die ihrer Ritualgeschichte ausrichtet, vernichtet wurde. Hier starb, wie gesagt, ihr Führer und Großmeister de Molay am 18. März 1314 in Sichtweite der Notre Dame auf dem Scheiterhaufen. Und sein Nachfolgeorden, der Jesuitenorden, der die Hochgradfreimaurerei bis heute betreibt, wurde somit womöglich nicht zufällig auf dem Hügel der Märtyrer, den Montmartre gegründet. Jedenfalls kann man den Jesuiten einen starken Sinn für Symbolik nicht absprechen.

Die besagt hier: Im Jesuitenorden ist der Temperorden wieder erstanden. Somit hätten wir es mit einer Auferstehungssymbolik zu tun. Wenn nun aber in der Karwoche 2019 die Notre Dame zerstört werden sollte - übrigens am 300. Todestag der letzten Maitresse und zweiten Ehefrau Ludwigs XIV., Madame de Maintenon, auf deren Wirken im Interesse der Jesuiten hin der Sonnenkönig das Edikt von Nantes aufhob und damit eine große Verfolgungswelle gegen die Hugenotten auslöste - und am 255. Todestag der Madame Pompadour, die einst den Elyseépalast bewohnte - und auch noch am Tag des Untergangs der Titanik - dann könnte man leicht vermuten, dass kurz vor der EU-Wahl Frankreichs Untergang und sein Aufgehen im 4. Reich symbolisiert bzw. satanisch gefeiert wurde. Vielleicht, um dem eigenen verzweifelten Anhängern mit einer solchen Machtdemonstration Mut zu machen?

Die brennende Staatskirche von Frankreich, in Schutt und Asche gelegt mittels solch einer wahrlich blendenden Durchhaltepropaganda - das hätte, zynisch ausgedrückt, beeindruckendes Format!

Auch den Templern wird ja Satanismus nachgesagt; vor allem die Anbetung eines "redenden Kopfes" namens Baphomet. Interessant ist, dass die Templer zu der Zeit wirkten, als die Päpste im Exil von Avignon hausten. Denn die ersten bekannten Schwarzen Messen kann man laut Jules Michelet, einem der bekanntesten französischen Historiker des 19. Jahrhunderts, bis zu eben diesen Papsthof von Avignon (1309-1377) zurück verfolgen.

Es ist die Epoche der Krisenkonzile der Päpste und Gegenpäpste, auch die Zeit, in der die jüdische Kabbala sich von Spanien her durch jüdische Kabbalisten wie Abulafia und Gikatilla bis nach Frankreich verbreitet. Auch der Zohar als wichtigstes Buch des jüdischen Kabbalismus entstand in jener Epoche im Grenzgebiet zwischen dem christlichen und dem maurischen Spanien, um dann über die Pyrenäen bis nach Südfrankreich zu gelangen. Es ist auch die Zeit der Katharer (Albigenser) und Waldenser. Letztere spielen in der Vorgeschichte der Freimaurerei eine weitaus bedeutendere Rolle als die Dombauhütten.

Mit dem Kabbalismus aber verbreitete sich - wie zuvor schon durch Platons Schrift Timaios, die gerade auch in der berühmten Schule von Chartres gelehrt wurde - die Zahlenmystik und die Vorstellung einer heiligen Geometrie, die schon bald vom Christentum und hier besonders von den Dombauhütten übernommen wurden.

Der gotische Stil, die gotische Kathedrale ist vor allem eine Stein gewordene Vision der Himmlischen Stadt Jerusalem, basierend auf den platonischen Dialog, den Spruch Salomons im Buch der Weisheit Kapitel 11 Vers 22: "Alles hast Du (Gott) nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet." und den Jesaias, Kapitel 40 Vers 26: "Blickt zum Himmel hinauf und schaut. Wer hat erschaffen, was ihr da seht? Er bestimmt die Zahl der Sterne, die aufgehen und nennt jeden bei seinem Namen. Durch seine große Kraft und die Fülle seiner Macht fehlt keiner von ihnen" (Nach Luthers Übersetzung). Verwirklicht wurde sie am Bau durch das Quadrivium der Sieben Freien Künste: Arithmetik, euklidische Geometrie, Musik und Astronomie. Und gerade in der Schule von Notre Dame wurde durch die Mönche Leotin und Perotin die Grundlage für die späteren mehrstimmigen Tonsysteme gelegt, die schließlich zur großen klassischen Musik des Christlichen Abendlandes führten.

Fazit:
Vergessen wir nicht: Notre Dame bzw. sein Vorplatz ist auch der Ort jener berüchtigten Bluthochzeit, die Hochzeit von Heinrich von Navarra, dem Protestanten und späteren König Heinrich IV., mit der Katholikin Margarete von Valois, der Tochter von Katharina de Medici. Die Hochzeit heißt deshalb so, weil sie ebenso durch die Jesuiten zum Massaker der sogenannten Bartholomäusnacht führte, in der aufgehetzte Katholiken massenweise wehrlose Protestanten massakrierten.

Der gute König Heinrich, der die Franzosen wieder miteinander versöhnte, war in seinem Volk auch deshalb so beliebt, weil er dafür sorgte, dass jede Familie am Sonntag ein Huhn im Topf hatte. Davon können heute so manche Franzosen nur noch träumen. 1610 wurde er durch einen von den Jesuiten gedungenen Mörder erstochen.

Womöglich will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande heute ja dafür Christen gegen Moslems und Juden hetzen? Rechte gegen Linke? Frauen gegen Männer? Schwarze gegen Weiße? Migranten gegen Einheimische? Insofern sollte der Brand nicht nur den Franzosen eine Warnung sein, sich bei aller Ungewissheit über die Urheber solcher Großverbrechen nicht aufeinander hetzen zu lassen. Gerade auch in Deutschland ist Jesuiterei in tausend Verkleidungen überall am Werk, um unsere Nation genauso zu vernichten. Wer heute also noch gerne in einer der beiden Amtskirchen oder den Altparteien oder den Logen und ihren Vorhöfen zahlendes Mitglied ist, kann sich beglückwünschen! Er hat - ob er will oder nicht - ob es ihm bewußt ist oder nicht - Teil an diesem Vernichtungswerk und kann sich schwarz auf weiß rühmen, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben. Denn wenn es einen Teufel gibt, dann ist er Jesuit.

Auch meine persönliche Ansicht über Dein Essay

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 23.04.2019, 00:24 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 11671 Views

Erst einmal meinen vollen Respekt. Hier sind Philosophie, Philologie und Historik auf eindrucksvolle Weise miteinander vereint. Da hätte ich schon einiges zu tun, um sowas auf die Beine zu stellen.

Der Inhalt unterscheidet sich in angesprochenen aktuellen Fakten, in historischen Betrachtungen und in den Querverbindungen, die man - in subjektiver Form - dabei zieht. Von den aktuellen Fakten kann ich allenfalls 10 Sätze unterstreichen, - vieles sehe ich anders, - auch aufgrund der vielen links, die ich angeklickt habe. Vieles widerspricht sich hier.

Dass die voreilige Proklamation der offiziellen Stellen, dass man nicht von Brandstiftung ausgehe, voreilig und unseriös war, da stimmen wir überein. Fest steht, dass die Brandstiftung bis jetzt durch kein seriöses Indiz belegt werden konnte.

Deine Bögen, die Du geschichtlich geschlagen hast, sind schon beachtlich. Grade Metternich hast Du nicht erwähnt, - auch der Prager Fenstersturz wäre hier ein Thema gewesen.

Einem Thema hast Du aber fast keinen Raum gegeben:
Was ist, wenn sich herausstellen sollte, dass das Ganze doch durch die Bauarbeiter durch Unachtsamkeit und aufgrund unglücklicher Umstände passiert war? Dann wird das Meiste, das Du geschrieben hast, ein Thema für den Recycle Bin sein. Oder aber, Du hebst es auf und verwendest es bei anderer Gelegenheit wieder.

Danke für Ihren Zuspruch und Ihre Einwände!

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 12:40 vor 1829 Tagen @ helmut-1 9899 Views

Hallo Helmut1


Dass die voreilige Proklamation der offiziellen Stellen, dass man nicht
von Brandstiftung ausgehe, voreilig und unseriös war, da stimmen wir
überein. Fest steht, dass die Brandstiftung bis jetzt durch kein seriöses
Indiz belegt werden konnte.

Das sehe ich anders und finde die Indizien, die ich aufgezeigt habe, sind nicht gerade unseriös.


Deine Bögen, die Du geschichtlich geschlagen hast, sind schon beachtlich.
Grade Metternich hast Du nicht erwähnt, - auch der Prager Fenstersturz
wäre hier ein Thema gewesen.

Was Metternich betrifft, so haben Sie offenbar eine kleine Stelle in meinem zugegeben mal wieder viel zu langen Text überlesen. Hier nochmal der ganze Absatz:

"Sein Sohn und Nachfolger sorgte dann jedenfalls im Vatikan dafür, dass Pius VII. nach der Niederlage Napoleons 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig das Verbot des Jesuitenordens 1814 wieder aufhob; rechtzeitig vor dem Wiener Kongress, den die Gesellschaft Jesu über Fürst Metternich vollständig beherrschte und der bekanntlich in der neuen antidemokratischen und neomonarchistischen europäischen "Heiligen Allianz" endete."

Der Prager Fenstersturz als Auslöser des 30jährigen Krieges ist sicher ein Thema, wenn es um den Kampf der Protestanten gegen die Jesuiten geht. Da hätte ich noch viel mehr erwähnen können und es wäre ein dickes Buch daraus geworden. Hier wollte ich mich dann aber doch vor allem auf die Frankreich -und Notre-Dame-Thematik in Bezug auf die Jesuiten konzentrieren.

Einem Thema hast Du aber fast keinen Raum gegeben:
Was ist, wenn sich herausstellen sollte, dass das Ganze doch durch die
Bauarbeiter durch Unachtsamkeit und aufgrund unglücklicher Umstände
passiert war?

Darauf weißt bisher nicht das geringste hin und ich halte das auch für völlig ausgeschlossen. Ihren Argumente, die Sie in einem anderen Tread äußerten, scheinen mir sogar noch spekulativer zu sein als meine, die es natürlich auch sind; -keine Frage.

Dann wird das Meiste, das Du geschrieben hast, ein Thema
für den Recycle Bin sein. Oder aber, Du hebst es auf und verwendest es bei
anderer Gelegenheit wieder.

Naja, das ist immer das Risiko, wenn man sich auf etwas festlegt, so wie ich auf einen Anschlag. Aber mir ist Ihre Sicht mit Verlaub zu wenig plausibel. Taubendreck als Ursache für so ein Brandgeschehen? Dann würden wohl jährlich noch mehr Kathedralen brennen.

Auch das Bild mit der Turmstiege, dass Sie verlinkten, beweist mir da nichts. Schon, weil die Türme ja nicht gebrannt haben, also ein Kamineffekt kaum den Brand ausgelöst hat.

Aber jeder soll seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mir Ihre mitteilen, auch wenn ich Ihnen da nicht folgen kann.

beste Grüße nach Siebenbürgen
DL

Nun, wenn das nun sachlich aufgearbeitet wird, muss ich wohl dazu Stellung nehmen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 23.04.2019, 22:28 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7634 Views

Zumal ich ja bei meinem ersten Statement eher aus dem Bauch gesprochen habe.
Gehen wir also in medias res:
Fest steht, dass die Brandstiftung bis jetzt durch kein seriöses Indiz belegt werden konnte.

Das sehe ich anders und finde die Indizien, die ich aufgezeigt habe, sind
nicht gerade unseriös.

Jetzt bemühe ich mich mal, das, was auf Brandstiftung im Artikel hindeuten soll, zusammenzutragen:

Wenn ein Anschlag die Ursache war - zumindest weisen beeindruckende Indizien darauf hin - ...

Er beeilte sich, seinem Volk und der Weltöffentlichkeit mitzuteilen, dass technisches Versagen die Brandursache sei. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die Kathedrale noch lichterloh brannte und es eigentlich unmöglich war, dies so sicher festzustellen wie die französischen Behörden es taten und sofort über die Medien verbreiteten. Für mich sieht es da eher nach Panik im Elyseé aus. Vermutlich ausgebrochen, weil man dort gewiss nicht lange über die wahre Brandursache rätseln musste.

Wenn die Medien aber das Foto des brennenden Daches wie das eines brennenden roten Kreuzes verbreiten, das gegen den schwarzen Nachthimmel gerichtet ist, dann kann man es durchaus als satanistisches Symbol interpretieren und es wäre folgerichtig, die möglichen Täter auch in den Reihen mächtiger Satanisten suchen. Wenn dann aber weitere Videos viral gehen, die einen Moslem bzw. eine Gelbweste während des Brandes auf einen der Türme spazieren gehend zeigen oder Christus im brennenden Vierungsturm erscheint und drgl. Albernheiten, dann vermittelt das den Eindruck, als wollten interessierte Kreise gleich von vornherein alles, was der offiziellen Version vom Kurzschluss rational widersprechen könnte, in die Aluhutecke stellen, um so zu verhindern, dass kritische Fragen ernst genommen werden müssen.

Und hier hätten wir dann zumindest ein erstes Indiz dafür, dass der offiziellen Verlautbarung vom tragischen Kurzschluss im Dachstuhl nicht wirklich zu trauen ist. Doch es gibt noch stärkere.

Also, ehrlich gesagt, ich sehe da kein einziges Indiz, oder gar einen Beweis, der mich beeindrucken könnte.

Was Metternich betrifft, so haben Sie offenbar eine kleine Stelle in
meinem zugegeben mal wieder viel zu langen Text überlesen.

Leider richtig, - das habe ich übersehen, mea culpa!

Was ist, wenn sich herausstellen sollte, dass das Ganze doch durch die
Bauarbeiter durch Unachtsamkeit und aufgrund unglücklicher Umstände
passiert war?


Darauf weißt bisher nicht das geringste hin und ich halte das auch für
völlig ausgeschlossen. Ihren Argumente, die Sie in einem anderen Tread
äußerten, scheinen mir sogar noch spekulativer zu sein als meine, die es
natürlich auch sind; -keine Frage.

Naja, das ist immer das Risiko, wenn man sich auf etwas festlegt, so wie
ich auf einen Anschlag. Aber mir ist Ihre Sicht mit Verlaub zu wenig
plausibel. Taubendreck als Ursache für so ein Brandgeschehen? Dann würden
wohl jährlich noch mehr Kathedralen brennen.

Muss man bejahen, - der Haken ist aber, dass die wenigsten restauriert werden, dafür ist meist kein Geld da.


Auch das Bild mit der Turmstiege, dass Sie verlinkten, beweist mir da
nichts. Schon, weil die Türme ja nicht gebrannt haben, also ein
Kamineffekt kaum den Brand ausgelöst hat.

Auch richtig. Nun aber zu meiner Argumentation, die (leider) aus der Praxis stammt:
Nein, die Türme haben nicht gebrannt, - aber warum sagt man nicht öffentlich, an welcher Stelle der Brand begann, also der primäre Brandherd?
Was oder wen will man damit decken, - einen Attentäter, oder eher einen Bauarbeiter? Was ist wahrscheinlicher?

Wenn ich in meinem Vorkommentar gemeint habe , "Vieles widerspricht sich hier." , dann will ich wenigstens ein Beispiel für meine Behauptung anführen:

......allerdings nur, wenn tatsächlich gerade umfangreiche Dacharbeiten im Gange waren. Doch die hatten noch gar nicht begonnen,...
aber gleich danach:
Dacharbeiten bieten sich aber genauso als Möglichkeiten für professionelle Brandstifter an.

Weiter im Text:
- Aufbau eines großen Gerüstes, wobei nur mit Hammer und Schlüssel gearbeitet wurde.

Ich hab noch kein Gerüst gesehen, das nicht fest am Gebäude verankert wurde. Frage: wie macht man das? Mit Hammer und Pickel, sowie beim Bergsteigen? Ohne Bohrmaschine, ohne Schwerlastdübel? [[hae]]

- Entfernung diverser Figuren - 12 Apostel und 4 Evangelisten -
Wo waren die vorher? Ich hab da keine Fotos greifbar. Aber mit Sicherheit nicht dort, wo das Gerüst endet.
https://ibb.co/kXr1sqx
Wahrscheinlich waren sie oben an der Dachempore, wo noch kein Gerüst ist. So, und damit wären wir am Dach (wohin übrigens kein Attentäter über das Gerüst kommen kann, es sei denn, er wäre Spyderman).
Frage (die ich schon mehrmals gestellt habe): Wie sind solche Figuren befestigt und wie werden sie abmontiert? Blechdinger, oder auch aus Stein, die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten im Freien stehen und (meistens) mit Muttern an Gewindebolzen gesichert sind. Was passiert, wenn diese Muttern so zugerostet sind, dass man sie nicht aufkriegt?
Ich weiß das, weil wir das nicht anders gemacht haben, nämlich mit der Flex. Da hat keiner die Geduld, da mehrmals am Tag mit dem Rostlöser zu versuchen.

- dass die Bauleute dort auf dem Dach das nicht wissen und nicht bestens mit allen Brandschutzmaßnahmen vertraut gewesen sind. .... Da wird Sorgfalt ganz groß geschrieben.

Ganz besonders bei den Franzosen, - ich erlaube mir, die Nase zu rümpfen....Gibts eine Aufstellung, wer denn dort beschäftigt war (ich meine den Anteil an ungelernten, wie auch Roma, Algerier, usw.)?

- denn es gäbe Brandaufseher, die dreimal am Tag den Dachstuhl prüfen.
Und die machen das auch gewissenhaft, darum hat man ja erst beim 2. Brandalarm reagiert. Das sind doch nur Träume. So sollte es sein, aber die Realität sieht anders aus.

Warum was wie gebrannt hat, finden die Brandermittler heraus, - obs veröffentlicht wird, - steht auf einem anderen Blatt. Man veröffentlicht ja auch nicht den Bauzeitenplan und die Baurapporte, - da würde man genau sehen, wer an diesem Tag wo was gemacht hat.

Klar, die Arbeiten haben angeblich noch nicht begonnen, - aber man bestätigt, dass der Baustrom am Abend abgestellt wurde.

Wohlgemerkt: Alles kein Beweis, - aber die Ungereimtheiten sind hier unverkennbar.

Indizien sind ja noch keine Beweise

Diogenes Lampe @, Mittwoch, 24.04.2019, 00:26 vor 1828 Tagen @ helmut-1 7401 Views

Gehen wir also in medias res: > Fest steht, dass die Brandstiftung bis jetzt durch kein seriöses Indiz > belegt werden konnte.


Kommt drauf an, was Sie darunter verstehen. Wenn ich das richtig sehe, dann beziehen sich die Indizien, die sie als seriös anerkennen, auf den direkten Tatablauf. Das macht Sinn. Dann muss man aber ebenso konstatieren, dass bisher auch kein seriöses Indiz vorhanden ist, das besagt, dass es keine Brandstiftung war. Deshalb reden wir uns ja zusammen mit beinahe der ganzen Welt die Köpfe darüber heiß.

Also, ehrlich gesagt, ich sehe da kein einziges Indiz, oder gar einen > Beweis, der mich beeindrucken könnte.

Das wundert mich nicht. Denn ich beziehe in mein Verständnis eines Indizes auch Aspekte ein, die über den genauen Tatablauf hinaus von Bedeutung sein könnten. Ich finde, das macht auch Sinn.

Muss man bejahen, - der Haken ist aber, dass die wenigsten restauriert > werden, dafür ist meist kein Geld da.

Aber ich sehe, Sie tun das mit Ihrem obigen Argument zurecht auch. Dass kein Geld mehr da war, ist ein starkes Indiz dafür, dass die Kirchen nicht repariert werden können. Auch Sie gehen hier über das konkrete - in diesem Beispiel \"Nichttatgeschehen\" hinaus. Etwas anderes habe ich auch nicht versucht, als ich mich vom direkten Tatgeschehen nach Umständen umsah, die es mit verursacht haben könnten.

Nun aber zu meiner Argumentation, die (leider) aus der > Praxis stammt: > Nein, die Türme haben nicht gebrannt, - aber warum sagt man nicht > öffentlich, an welcher Stelle der Brand begann, also der primäre > Brandherd?


Das frage ich mich auch und suche deshalb nach Indizien, die mir eine Antwort liefern könnten.

Was oder wen will man damit decken, - einen Attentäter, oder eher einen > Bauarbeiter? Was ist wahrscheinlicher?

Das zu entscheiden, hängt - solange wir kein seriöses Indiz dafür haben, dass es diesen Bauarbeiter gibt - davon ab, ob wir die Indizien stärker gewichten wollen, die mit dem konkreten Tatgeschehen zusammenhängen oder die, welche die weiteren Umstände konkretisieren könnten. Hier hat wohl jeder seine Vorlieben.

Wenn ich in meinem Vorkommentar gemeint habe , \"Vieles widerspricht sich > hier.\" , dann will ich wenigstens ein Beispiel für meine Behauptung > anführen:
......allerdings nur, wenn tatsächlich gerade umfangreiche > Dacharbeiten im Gange waren. Doch die hatten noch gar nicht > begonnen,... > aber gleich danach: > Dacharbeiten bieten sich aber genauso als Möglichkeiten für > professionelle Brandstifter an.

Ich erkenne hier keinen Widerspruch. Die Dacharbeiten wurden ja wochenlang vorbereitet. Damit meine ich nicht nur den Gerüstaufbau oder den Figurenabbau. Da finden Begehungen, Messungen usw. statt, wo immer irgendwelche Leute auf dem Dachboden sind. Wenn professionelle Brandstifter am Werk waren, dann könnten sie durchaus bereits diese Arbeiten zur Tarnung genutzt haben.

Weiter im Text: > - Aufbau eines großen Gerüstes, wobei nur mit Hammer und Schlüssel > gearbeitet wurde.
Ich hab noch kein Gerüst gesehen, das nicht fest am Gebäude verankert > wurde. Frage: wie macht man das? Mit Hammer und Pickel, sowie beim > Bergsteigen? Ohne Bohrmaschine, ohne Schwerlastdübel? [[hae]]

Das müssen Sie die Gerüstbauer fragen. Die aber haben selbst ausgesagt, dass sie am Brandtag - und auf den kommt es ja an - nur mit Hammer und Schlüssel gearbeitet haben. Da war das Gerüst ja bereits verankert.

- Entfernung diverser Figuren - 12 Apostel und 4 Evangelisten - > Wo waren die vorher? Ich hab da keine Fotos greifbar. Aber mit Sicherheit > nicht dort, wo das Gerüst endet.

Das spielt ja auch gar keine Rolle. Es sei denn, es ist bekannt, dass der Brand in der Nähe des Gerüstes ausgebrochen ist.

Wahrscheinlich waren sie oben an der Dachempore, wo noch kein Gerüst ist. > So, und damit wären wir am Dach (wohin übrigens kein Attentäter über > das Gerüst kommen kann, es sei denn, er wäre Spyderman).

Hier unterscheiden sich widerum Ihre Vorstellungen von einem oder mehreren Attentätern von meinen. Ich sehe hier keine filmreifen Spydermans noch irgend welche mysteriösen Gestalten auf dem Dach. Ich will jetzt aber auch nicht darüber spekulieren, wie sie es konkret angestellt haben, da wir ja noch nicht einmal wissen, wo denn nun der oder die Brandherde gewesen sein sollen.

Frage (die ich schon mehrmals gestellt habe): Wie sind solche Figuren > befestigt und wie werden sie abmontiert? Blechdinger, oder auch aus Stein, > die seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten im Freien stehen und (meistens) mit > Muttern an Gewindebolzen gesichert sind. Was passiert, wenn diese Muttern > so zugerostet sind, dass man sie nicht aufkriegt? > Ich weiß das, weil wir das nicht anders gemacht haben, nämlich mit der > Flex. Da hat keiner die Geduld, da mehrmals am Tag mit dem Rostlöser zu > versuchen.


Ja und wenn? Auch eine Flex hätte da nicht so einen Brand ausgelöst. Die Figuren sind schon drei Tage vorher abgebaut worden. Dann müsste die Flex einen dreitägig vor sich hin schwelenden Brand ausgelöst haben, der sich drei Tage lang keiner einzigen Nase auf dem Dach bemerkbar machte. Das ist mir zu mysteriös.

Ganz besonders bei den Franzosen, - ich erlaube mir, die Nase zu > rümpfen....Gibts eine Aufstellung, wer denn dort beschäftigt war (ich > meine den Anteil an ungelernten, wie auch Roma, Algerier, usw.)?

Sie können ja mal dort anrufen. Das täte mich auch interessieren. Besonders einer aus Esmeraldas Stamm kitzelt da gerade meine Theater-Phantasie. [[freude]]

Warum was wie gebrannt hat, finden die Brandermittler heraus, - obs > veröffentlicht wird, - steht auf einem anderen Blatt. Man veröffentlicht > ja auch nicht den Bauzeitenplan und die Baurapporte, - da würde man genau > sehen, wer an diesem Tag wo was gemacht hat.

Naja, ein gewisses öffentliches Interesse darüber, warum was wie gebrannt hat, das über Bauzeitenplan und Baurapporte hinausgeht, besteht in unserem Fall ganz sicher.

Klar, die Arbeiten haben angeblich noch nicht begonnen, - aber man > bestätigt, dass der Baustrom am Abend abgestellt wurde.

Dann kann es an dem nicht gelegen haben.

Wohlgemerkt: Alles kein Beweis, - aber die Ungereimtheiten sind hier > unverkennbar.

Und solange es die gibt, muss ich mir meine Indizien irgendwie woanders suchen...

Hier stimme ich weitestgehend überein

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 24.04.2019, 05:39 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 6931 Views

Das, wo ich anderer Ansicht bin, ist allenfalls untergeordnet. Es stimmt, - und da stimmen wir beide überein, dass es weder für die eine Version noch für die andere irgendwelche Punkte gibt (Beweise, zwingende Logik aufgrund bestimmter Beobachtungen), die bereits einen Schluss zulassen, - höchstens, die auf irgendwas hindeuten.

Ich werde am Wochenende (da haben die Rumänen ihre orthodoxen Ostern, und da ist von Freitag bis einschl. 1. Mai Schicht im Schacht) mal eine Auflistung oder Zusammenstellung liefern, Punkt für Punkt, der m.E. für eine realitätsorientierte Bewertung notwendig oder auch hilfreich ist.

Ich hab mich da zwar schon eingelesen, behaupte aber nicht, dass mir da nichts entgangen sein könnte. Vielleicht findet sich da auf den einen oder anderen Punkt eine Antwort, die man als offiziell und auch glaubwürdig ansehen könnte und die bereits veröffentlicht wurde.

Ich hab eine Zusammenstellung angekündigt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 27.04.2019, 21:08 vor 1824 Tagen @ Diogenes Lampe 4493 Views

Da diese aber ziemlich umfangreich ausgefallen ist, - und evtl. der eine oder andere da schon was Konkretes zu den einzelnen Punkten weiß, habe ich einen eigenen Blog draus gemacht (weiter oben)

Und Malbec?

Oblomow, Samstag, 27.04.2019, 23:39 vor 1824 Tagen @ n0by 4406 Views

Herzlich
Oblomow

Was, wenn alles ganz anders wäre?

n0by ⌂ @, Sonneberg, Dienstag, 23.04.2019, 04:21 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 11369 Views

....


Womöglich will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande heute ja
dafür Christen gegen Moslems und Juden hetzen? Rechte gegen Linke? Frauen
gegen Männer? Schwarze gegen Weiße? Migranten gegen Einheimische?

....

Denn wenn es einen Teufel gibt, dann ist er Jesuit.


Ein schlechtes Gefühl kommt auf, wenn jeder gegen jeden zu kämpfen beginnt, um sein Survival zu sichern. Gut raus ist jeder, der dafür wenigstens einen Schuldigen kennt und nennt, wie Diogenes Lampe in seiner Fantasie zum Großbrand Notre Dame.

Womöglich will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande heute ja dafür Christen gegen Moslems und Juden hetzen? Rechte gegen Linke? Frauen gegen Männer? Schwarze gegen Weiße? Migranten gegen Einheimische?


Anders wäre der Sachverhalt, wenn sich anhand minimal messbarer Verschiebungen interstellarer Massen, Spannungen zwischen den Planeten feststellen ließen, welche die Spannungen der Menschen untereinander erhöhen, wie immer vergleichbar zum Fußball: "Nach dem Krieg ist vor dem Krieg."

Krieg heißt Survival of the Fittest, dazu geht's jedem gerad Erreichbaren an den Kragen: Männer gegen Frauen, Schwarze gegen Weiße, "und trafen sie irgendwo 'ne neue Rasse, 'ne Schwarze, Rote oder Blasse, dann machten sie daraus ihr Beefsteak Tartar."

Deichmohle veröffentlichte gerade in seinem Blog das Thema "Blutige Ostern". Seine Materialsammlung legt - wie in alternativen Medien derzeit üblich - mehr den Fokus auf muslimistische Meuchelmorde und muslimistisches Brand-und-Bombenbegehr.

Mir scheint eher nebensächlich, wer ursächlich laufende Prozesse zu massenpsychotischen Vernichtungsorgien beschleunigt. Faktisch furchtbar bemerkbar im voll verspannten Hier-und-Hetz von Herrn und Frau Jedermann ist, dass es zum einen brandgefährlich wird, bei Tage und Nacht allein aus dem Haus zu gehen, dass anderseits jedoch die Notwendigkeit des Broterwerbs, des Survivals, immer mehr Menschen weiter und länger aus ihrer schützenden Klause treibt hinein ins Massengetriebe zum Tanz ums goldene Kalb mit zertifiziertem CO2-Ablass der Steuerstaatshüter.

Dann wird's eben gefährlich auf Straßen und Gassen. Die guten, alten Zeiten, als die Meisten im Bett starben, enden, wenn es wieder mal heißt "gefallen im Feld der Ehre - für Gott, wie für Merkel, Macron und Vaterland".


Kein Grund sich weiter zu aufzuregen, denn im Survival of the Fittest hat der beste Chancen, welcher die Devise schon so schön in der West-Side-Story besungen beherzigt: "Keep cool!"

--
http://nobydick.de
n0by at n0by.de
skype: n0by2call

Einschätzung zur Einschätzung

valuereiter @, Dienstag, 23.04.2019, 14:19 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 8677 Views

Hier nun meine ganz persönliche Ansicht darüber.

Wer kommt als Täter in Betracht? Macron?

meine Einschätzung:

den Nutzen hat Macron - ein Motiv hätte er somit auch gehabt ...

... ich sehe nur nicht, welche Gelegenheit bzw. welche "Mittel" (ihm persönlich dienstbare Geister, die nie reden und KEINEN französischen Nationalstolz haben!!) er zur Tat hätt nutzen können ;)

... Unterschiede in den
Ereignissen von 911 und Notre Dame ... Denn im
Gegensatz zu Präsident Bush beeilt sich Präsident Macron nicht,
islamistische oder sonst irgendwelche Attentäter zu benennen.

Im Gegensatz zu Bush Junior spielt Macron in einer wesentlich höheren intellektuellen Liga!
Und im Gegensatz zu Bush - der einen Anlass gebraucht hat, um in den Krieg zu ziehen - steht Macron vor der Herausforderung, sein Land zu einen und die Wogen zu glätten!

Und während man in den USA den CIA verdächtigen kann - nein, nicht das WTC selber gesprengt zu haben - via Bush-Spezl bin Laden ein paar durchgeknallte Araber als Attentäter an der langen Leine geführt zu haben ...

... kann ich mir im Gegensatz dazu nicht vorstellen, dass Macron - der ja weder im Filz der Gaullisten noch dem der Sozialisten vernetzt ist - hier auf die Dienste "seines" Geheimdiensts hätte bauen können!

die meisten Geheimdienstler haben ja eher eine nationale "Gesinnung" - warum sollten sie also als persönlichen Liebesdienst für so einen Emporkömmling ihr eigenes Nationalheiligtum abfackeln???

sprich:
Macron hat die Chance, sogenannte "Windfall-Profits" abzugreifen ...
ob er es schafft, kommt auf ;)

Macron beschuldigt offensichtlich nicht, er beschwichtigt! So, wie er es
auch mit seiner Rede am Brandabend, die er nun verschieben musste, bei den
Gelbwesten tun wollte. Ihm geht es anscheinend eher darum, Wut auf einen
etwaigen Feind in Melancholie gegen Gott und die Welt umzuwandeln. Der
nationale Patriotismus, an den er appelliert, gleicht eher einem
Fatalismus, der durch die Spendenbereitschaft der Superreichen noch
bestärkt wird, nach dem Motto: "Geht wieder an die Arbeit! Macht Euch
keine Sorgen Franzosen! Laßt den Präsidenten und seine Elite mal machen!"

in diesem Punkt:
VOLLE ZUSTIMMUNG!

berechtigte Einwände, aber...

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 18:35 vor 1829 Tagen @ valuereiter 8014 Views

Hallo valuereiter,

meine Einschätzung:

den Nutzen hat Macron - ein Motiv hätte er somit auch gehabt ...

Macron ist eine Marionette Rothschilds, also des Bankiers des Papstes, also steht er im Dienst der Jesuiten. Es spielt also weniger eine Rolle, ob er ein Motiv gehabt hätte sondern ob seine Herren und Meister eins hatten.


... ich sehe nur nicht, welche Gelegenheit bzw. welche "Mittel" (ihm
persönlich dienstbare Geister, die nie reden und KEINEN französischen
Nationalstolz haben!!) er zur Tat hätt nutzen können ;)

Das ist verständlich, denn Geheimgesellschaften heißen ja deshalb so, weil sie ihr Tun geheim halten, damit normale Leute wie Sie und ich ihnen nicht so leicht auf die Schliche kommen. Aber Spaß beiseite: Jesuiten kennen keinerlei Nationalstolz und Hochgradfreimaurer ebensowenig. Ihre Ideologie ist neben dem Satanismus der Kosmopolitismus. Bei allen ihren Unternehmungen gilt ihnen da immer nur: "Der Zweck heiligt die Mittel!"


Im Gegensatz zu Bush Junior spielt Macron in einer wesentlich höheren
intellektuellen Liga!

Naja, so intellektuell ist Macron auch nicht wirklich, wenn ich mir all die Fettnäpfchen anschaue, in die er als Präsident schon überall reingetreten ist. Aber ich gebe Ihnen Recht, das er gegen das Milliardärssöhnchen Bush junior Aristoteles ist.

Und im Gegensatz zu Bush - der einen Anlass gebraucht hat, um in den Krieg
zu ziehen - steht Macron vor der Herausforderung, sein Land zu einen und
die Wogen zu glätten!

Für so dumm halte ich ihn nicht, dass ihm hierzu nur noch einfiele, als Präsident das französische Nationalheiligtum anzuzünden und dann zu verbreiten, dass es ein Kurzschluss war.

Übrigens: Seit Jahrzehnten gab es herbe öffentliche Kritik wegen der mangelnden Investitionen in den Erhalt der Notre Dame. Endlich wurden nun die nötigen Gelder bewilligt, man beginnt mit den Vorbereitungen der Dachrestaurierung und dann läßt Macron einen Großbrand legen? Um sein Land zu einen und die Wogen zu glätten, hätte es ihm mehr geholfen, wenn die Restaurationsarbeiten zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen wären.


Und während man in den USA den CIA verdächtigen kann - nein, nicht das
WTC selber gesprengt zu haben - via Bush-Spezl bin Laden ein paar
durchgeknallte Araber als Attentäter an der langen Leine geführt zu haben
...

Der CIA wurde von den Jesuiten gegründet und ist quasi einer seiner Geheimdienste.

... kann ich mir im Gegensatz dazu nicht vorstellen, dass Macron - der ja
weder im Filz der Gaullisten noch dem der Sozialisten vernetzt ist - hier
auf die Dienste "seines" Geheimdiensts hätte bauen können!

Sein französischer Geheimdienst - auch wenn er ebenso unter der Fuchtel der Jesuiten steht - war das auch sicher nicht. Wenn, dann haben einzelne eingeweihte Führungsoffiziere mitgewirkt, die in den satanistischen Hochgradlogen des Grand Orient eingebunden sind, nicht das Geheimdienstfußvolk.

Man muss sich diese Leute nun aber nicht wie halbseidene Verschwörer vorstellen, die sich irgendwo im Dunkeln treffen. Diese Netzwerke arbeiten mit äußerst strenger militärischer Disziplin und Präzision. Genau, wie die Jesuiten, die sich deshalb auch "Milizia Christi" nennen und einen General zum Obersten haben.


die meisten Geheimdienstler haben ja eher eine nationale "Gesinnung" -
warum sollten sie also als persönlichen Liebesdienst für so einen
Emporkömmling ihr eigenes Nationalheiligtum abfackeln???

Das sehe ich auch so und glaube deshalb auch wie Sie, dass die normalen Geheimdienstler als Staatsdiener sich eher die Hand abgehackt hätten als Notre Dame in Brand zu legen. Aber es gibt eben in allen westlichen Geheimdiensten in den obersten Etagen auch noch Geheimdienste im Geheimdienst, so, wie es einen Staat im Staat gibt, den wir dann den Tiefen Staat nennen. Das sind sicher regelrechte Mafiastrukturen, wo mit Mord und Erpressung oder eben auch Großbrandstiftung gearbeitet wird. International! Wie eben auch im CIA. Aber immer militärisch durchorganisiert. Wer da aus der Reihe tanzt, der tanzt nicht mehr lange...


sprich:
Macron hat die Chance, sogenannte "Windfall-Profits" abzugreifen ...
ob er es schafft, kommt auf ;)

Wie gering eine solche Chance in diesem Fall ist, zeigte ja die Reaktion der Gelbwesten, die wegen der Spendenzusagen der Milliardäre eher wütender wurden.

beste Grüße
DL

Notre Dame ist eine Kriegserklärung (wie viele Kathetralen sind in den letzten 50 Jahren abgebrannt?)

Revoluzzer @, Dienstag, 23.04.2019, 15:05 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 8722 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.04.2019, 15:16

Zunächst mal Danke für die Analyse. Ich stimmte in weiten Teilen überein, nur glaube ich nicht, dass die "Jesuiten" dafür (allein) verantwortlich sind.

In der Erinnerung meines Lebens ist noch nie ein ganze Kathetrale abgebrannt.

Plötzlich brennt DIE Kathetrale nieder, wohl die wichtigste weltweit.

Und das Sinnbild ist doch völlig offensichtlich: Die (Grande) Nation, das christlich-fränkische Erbe brennt nieder - damit aus der Asche der Phoenix EU und NWO entsteht.

Die bereitwilligen Spenden der Milliardäre passen da nur ins Bild.

Was zu wenig beachtet wird: Das Niederbrennen von Notre Dame ist auch und vor allem eine Warnung. Eine Warnung an die Bürger. Wer Notre Dame niederbrennt, wer 100te Tote bei False Flags in Kauf nimmt, der nimmt noch ganz, ganz andere Dinge in Kauf, um die eigenen Ziele durchzusetzen.

Notre Dame ist tatsächliche eine Kriegserklärung. Eine Kriegserklärung gegen die Nationen und Bürger.

Revo.

Nachtrag: Es ist übrigens das gleiche Sinnbild wie 911, damals die Kriegserklärung gegen die US-Nation, heute gegen die Völker unter dem Joch der EU.

Eine Kriegserklärung war es ganz sicher

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 19:07 vor 1829 Tagen @ Revoluzzer 8510 Views

Zunächst mal Danke für die Analyse. Ich stimmte in weiten Teilen
überein, nur glaube ich nicht, dass die "Jesuiten" dafür (allein)
verantwortlich sind.

Natürlich sind sie nicht allein verantwortlich. Der Jesuitenorden ist ein Mittel der Steuerung und so sind natürlich die hauptverantwortlich, die den Vatikan, seine Jesuiten und Malteser als ihre Steuerungsinstitutionen verwenden. Diese Steuermänner nennt man auch "Schwarzer Adel" - nicht zu verwechseln mit dem vatikanischen Hofadel, der sich offiziell so nennt. Zum Schwarzen Adel gehört vor allem der europäische Alt -und Hochadel, also die ältesten Dynastien. Das ist nochmal ein Extrathema.

Aber ich sehe wie Sie, dass es sich beim Brandanschlag um eine Kriegserklärung handelt. Nur wer da wem gerade den Krieg erklärt, ist noch ungewiss. Ich denke, angesichts des enormen Machtverlustes dieser Dynastien könnte es sein, dass sie sich da - wie in den letzten 2000 Jahren - auch gegenseitig an die Gurgel gehen. Die Geschichte ist ja voll mit ihren Kriegen, die sie gegeneinander führten.


In der Erinnerung meines Lebens ist noch nie ein ganze Kathetrale
abgebrannt.

Naja, gottseidank ist ja die Notre Dame nicht ganz abgebrannt. Aber mich erinnert der Brand an den der Kathedrale von York:

https://de.wikipedia.org/wiki/York_Minster#Br%C3%A4nde_und_Renovierungen


Plötzlich brennt DIE Kathetrale nieder, wohl die wichtigste weltweit.

Und das Sinnbild ist doch völlig offensichtlich: Die (Grande) Nation, das
christlich-fränkische Erbe brennt nieder - damit aus der Asche der Phoenix
EU und NWO entsteht.

Irgendsowas müssen sie sich dabei gedacht haben, das sehe ich auch so.

Die bereitwilligen Spenden der Milliardäre passen da nur ins Bild.

Was zu wenig beachtet wird: Das Niederbrennen von Notre Dame ist auch und
vor allem eine Warnung. Eine Warnung an die Bürger. Wer Notre Dame
niederbrennt, wer 100te Tote bei False Flags in Kauf nimmt, der nimmt noch
ganz, ganz andere Dinge in Kauf, um die eigenen Ziele durchzusetzen.

Das fürchte ich auch. Auch wenn ich hier nicht nur eine Warnung an die Bürger sehe sondern vor allem auch eine, um die eigene Klientel einzuschüchtern. Denn angesichts ihres Machtverlustes werden da gerade sicher viele Eliten die Seiten wechseln wollen. Deshalb deutete ich auch an, dass es sich um einen Verzweiflungsakt der Mächtigen gehandelt haben könnte.


Notre Dame ist tatsächliche eine Kriegserklärung. Eine Kriegserklärung
gegen die Nationen und Bürger.

Und womöglich eine an die potentiellen und bereits aktiven "Verräter" in den eigenen Reihen, wozu auch Macron zählen könnte, wenn er nicht so spurt, wie die das wollen.

Nachtrag: Es ist übrigens das gleiche Sinnbild wie 911, damals die
Kriegserklärung gegen die US-Nation, heute gegen die Völker unter dem
Joch der EU.

Wie 911 ist es natürlich das Konzept der Strategie der Spannung. Aber ich denke, die Kriegserklärung damals war nicht auf die US-Nation beschränkt. 911 war der Beginn des sogenannten "War against terror", den sie immer noch mit unverminderter Härte führen und der sich gegen die ganze Welt richtet, wie ja nun auch der Brand von Notre Dame zeigt.

Krieg erklärt sich aus Lust am Kriegen

n0by ⌂ @, Sonneberg, Dienstag, 23.04.2019, 20:17 vor 1829 Tagen @ Revoluzzer 7412 Views

...
Notre Dame ist tatsächliche eine Kriegserklärung. Eine Kriegserklärung
gegen die Nationen und Bürger.

Revo.

Nachtrag: Es ist übrigens das gleiche Sinnbild wie 911, damals die
Kriegserklärung gegen die US-Nation, heute gegen die Völker unter dem
Joch der EU.


Kriegserklärung; Krieg erklärt sich aus Lust am Kriegen.

Meinem 2-Cents verbliebenem Verstand verschließt sich jede rationale Erklärung für Krieg.

Am gerade aktuellen Beispiel der sogenannten Klimakatastrophen "wissen" Experten, dass Menschen die Ursache dafür seien.
Andere Experten "wissen" wiederum, dass bislang nicht oder kaum berücksichtigte Sonnenaktivitäten, das Klima verändern.

Wenn zum Klimastress die Bevölkerung sich übermäßig vermehrt, wenn Ressourcen wie Nahrung, Wasser, Erde und Luft für alle nicht mehr reichen, dann folgen geradezu zwangsläufig Vernichtungsprozesse, entweder der Menschen untereinander, aber auch Seuchen bieten existenzielle Mittel, um Millionen Menschen zu vernichten.

Dass es Experten der Massenmanipulation gibt wie damals der jesuitisch geschulte Goebbels, der mit Hinkefuß als Bock von Babelsberg berüchtigt war, weil er fast jedes Filmsternchen #metoo über seinen Schreibtisch bog, der Millionen vor den Volksempfänger in mitreißenden Reden für den "Endsieg stählte", der zum Schluß die eigene Frau mit ihren vier Kindern und sich selbst vergiftete, dass dieser Herr in exponiertem, egomanischen Wahn am Ende sich selbst "be-kriegte", krönt den Irrsinn eines Wahnsinnigen. Sicherlich kein Mensch wie Du und ich, aber deshalb auch nicht vorstellbar mit Teufelshörnern und Schwefelgestank. Mensch bleibt Mensch - auch als Massenmörder.

Dass Wahnsinn kein Hindernis ist, in Chefetagen, bei höchsten Eliten mitzumischen, beweist die Geschichte mit Geschichten von Wahnsinnigen. Ob dass jetzt Jesuiten, Soros, CIA-, Mossad- oder Savak-Agenten sind, Grundlage solchen Wahns bleiben egomanische Überlegenheitsgefühle mit der Befähigung, über Leichen zu gehen, verherrlicht als "licence to kill".

Der egomanische Superheld formiert eine Machtbasis "Masse Mensch" hinter sich, findet und formuliert einen Feind, und auf den geht's mit Gebrüll. Lodert Kriegslust auf wie Flammen aus dem Dach einer Staatskirche oder eines Reichstag, stillen psychotisch verhetzte Massen-Dämonen ihren Blutdurst und sind schlecht zu stoppen, bevor nicht ausreichend Massen ausgeblutet und genug Material vernichtet ist.

Hinterher deuten verschiedene Schulen Anfang wie Ausgang an Beispielen Hitler, Stalin, Churchill, Roosevelt etc. jeweils aus ihrer Sicht - und wie den Anfang, so auch das Ende höchst unterschiedlich. Als Fakt bleibt existenziell "abgebuchtes Menschenmaterial" von mehreren Millionen. Meines Erachtens mit der Sinn gebenden Notwendigkeit kollektive Fehlentwicklung leidvoll zu korrigieren.

--
http://nobydick.de
n0by at n0by.de
skype: n0by2call

Es ist alles ganz rational

Mephistopheles, Mittwoch, 24.04.2019, 15:15 vor 1828 Tagen @ n0by 6651 Views

Kriegserklärung; Krieg erklärt sich aus Lust am Kriegen.

Genau so ist es. Wer kriegt, der kriegt nämlich was. Daher stammt das Wort.

Meinem 2-Cents verbliebenem Verstand verschließt sich jede rationale
Erklärung für Krieg.

Sehr rationale Erklärung, nur eben nicht für die Mümmelgreise.

Millionen Menschen zu vernichten.

Es gibt Milliarden Menschen zu viel. Deswegen hat man den menschengemachten Klimawandel erfunden, um diese Milliarden Klimaneutral zu entsorgen.

Hitler, Stalin Churas Ende höchst unterschiedlich.

Hitler und Stalin waren lediglich die Vorläufer der notwendigen Massenvernichtung. Das war nur ein Vorgeschmack, hervorgerufen durch die europäische Bevölkerungsexplosion des 19. Jh. Wer Augen hat, um zu hören (bewusste Formulierung), der kann sich ausmalen, was uns weltweit im 21. Jh. bevorsteht aufgrund der weltweiten Bevölkerungsexplosion im 20. Jh. Ein Roosevelt, der die Bestien loslässt, wird sich finden.

Gruß Mephistopheles

Degradierung der Gottessohnschaft Christi zum Propheten

Leserzuschrift @, Dienstag, 23.04.2019, 15:48 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 8735 Views

Den Jesuiten geht es nicht um die Bewahrung gotischer Kirchen noch
überhaupt um die christlicher Kirchen; denn sie erlauben sich keine
Sentimentalitäten und das Christentum und seine Dogmatik wird ja gerade
von Franziskus, dem Jesuitenpapst, vollständig untergraben. Christus ist
für sie nach offizieller Verlautbarung durch ihren Papst selbst weder der
Sohn Gottes noch Bestandteil der Dreieinigkeit, sondern nur noch der
Prophet aus dem Koran; -so, wie es der Pontifex ernst neulich mit dem
sunnitischen Vatikan von Kairo vertraglich vereinbart hat (siehe seine
Kairoer Rede - bitte googeln). Da würde ich auch nicht ausschließen
wollen, dass die Leichname Loyolas beim Möchtegernkalifen auch das
Ostermassaker von Sri Lanka bestellt haben.

Sehr geehrter Diogenes Lampe,

in Ihrem Artikel -Brand-Notre-Dame, Kapitel: Anschlag oder Einzelfall, weisen Sie darauf hin, daß Papst Franziskus in seiner Ansprache zur internat.Fried.konferenz in Kairo die Gottessohnschaft Christi zum Propheten degradiert und danach zu googeln ist.
Ich bin beim googeln jedoch nicht fündig geworden, außer einem pdf vom Vatikan mit dem sogenannten Volltext der Rede in Kairo. Dort ist jedoch von einem Wechsel der Christus-Eigenschaft zum Propheten nichts zu lesen. Dafür aber 4 Auslassungen in eckigen Klammern. Wird hier der Gegenstand des Themas verschwiegen?

Folgend ein Textausschnitt der Vatikan-Publikation:

In dieser sehr dringenden und spannenden Herausforderung der Kultur sind wir "Christen wie Muslime und alle gläubigen Menschen" gerufen, unseren Beitrag zu leisten: Wir leben unter der Sonne des einen barmherzigen Gottes. >So können wir uns gegenseitig< Brüder und Schwestern >nennen.< Denn ohne Gott wäre das Leben des Menschen wie der Himmel ohne die Sonne.2 Es möge die Sonne einer neuen Brüderlichkeit im Namen Gottes aufgehen, und von dieser sonnenbeschienenen Erde steige die Morgenröte einer Kultur des Friedens und der Begegnung auf. Dafür möge der heilige Franz von Assisi Fürsprache einlegen, der vor acht Jahrhunderten nach Ägypten kam und Sultan Malik al Kamil begegnete.

Ende Textausschnitt.

Für mich ist also besagter Gegenstand im NET nicht erreichbar. Können Sie mir diesbezüglich einen Link schicken? Ich wäre Ihnen sehr verbunden.

Mit freundlichen Grüßen
AN

Es genügt bereits Ihr Beispiel

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 19:51 vor 1829 Tagen @ Leserzuschrift 8410 Views

Sehr geehrter Diogenes Lampe,

in Ihrem Artikel -Brand-Notre-Dame, Kapitel: Anschlag oder Einzelfall,
weisen Sie darauf hin, daß Papst Franziskus in seiner Ansprache zur
internat.Fried.konferenz in Kairo die Gottessohnschaft Christi zum
Propheten degradiert und danach zu googeln ist.
Ich bin beim googeln jedoch nicht fündig geworden, außer einem pdf vom
Vatikan mit dem sogenannten Volltext der Rede in Kairo. Dort ist jedoch von
einem Wechsel der Christus-Eigenschaft zum Propheten nichts zu lesen.
Dafür aber 4 Auslassungen in eckigen Klammern. Wird hier der Gegenstand
des Themas verschwiegen?

Folgend ein Textausschnitt der Vatikan-Publikation:

In dieser sehr dringenden und spannenden Herausforderung der Kultur sind
wir "Christen wie Muslime und alle gläubigen Menschen" gerufen, unseren
Beitrag zu leisten: Wir leben unter der Sonne des einen barmherzigen
Gottes. >So können wir uns gegenseitig< Brüder und Schwestern >nennen.<
Denn ohne Gott wäre das Leben des Menschen wie der Himmel ohne die Sonne.2
Es möge die Sonne einer neuen Brüderlichkeit im Namen Gottes aufgehen,
und von dieser sonnenbeschienenen Erde steige die Morgenröte einer Kultur
des Friedens und der Begegnung auf. Dafür möge der heilige Franz von
Assisi Fürsprache einlegen, der vor acht Jahrhunderten nach Ägypten kam
und Sultan Malik al Kamil begegnete.

Ende Textausschnitt.


Sehr geehrte/r AN,

Sie brauchen eigentlich nur den von Ihnen zitierten Text noch einmal genau zu lesen. Was bedeutet z.B.

"Wir leben unter der Sonne des einen barmherzigen
Gottes. So können wir uns gegenseitig Brüder und Schwestern nennen"

für einen gläubigen Katholiken? Nichts anderes, als dass der dreieinige Gott der Christen und der archaische Gott der Muslime, Allah, ein -und derselbe Gott ist. Da aber kein islamischer Gelehrter bis heute behauptet hat, Allah sei der dreieinige Gott, so kann es nach dem Jesuiten Franziskus nun auch der christliche Gott nicht mehr sein. Damit aber wirft er den ganzen katholischen Katechismus um.

Weiter im Text:

"Es möge die Sonne einer neuen Brüderlichkeit im Namen Gottes aufgehen, und von dieser sonnenbeschienenen Erde steige die Morgenröte einer Kultur des Friedens und der Begegnung auf."

Solche Wortbilder sind Symbole der Freimaurerei: "Brüderlichkeit", "Morgenröte", "Kultur des Friedens". Und dann achten Sie mal auf den inhaltlichen Unsinn im Satz! Die Morgenröte steigt normalerweise dann auf, wenn die Erde eben nocht nicht sonnenbeschienen ist! Auf eine sonnenbeschienene Erde folgt nicht die Morgenröte sondern die Abendröte.

Die Morgenröte - der Morgenstern, Luzifer, Ex oriente Lux ect.. steigt im Osten auf und die Abendröte ist ein kosmisches Phänomen, das sich im Westen ereignet.

Allein schon die von Ihnen zitierten Worte des Jesuitenpapstes sind reinster Satanismus und ein fundamentaler Verstoß gegen das fundamentale Glaubensdogma aller Katholiken.

Und sie bedeuten auch noch, dass Katholiken, die noch immer auf diesen falschen Papst hören, von nun an auch Allah anzubeten haben - da der christliche Gott und der moslemische nach der ja "unfehlbaren" Lehrmeinung des Papstes ein -und derselbe Gott sein soll.


Für mich ist also besagter Gegenstand im NET nicht erreichbar. Können
Sie mir diesbezüglich einen Link schicken? Ich wäre Ihnen sehr
verbunden.

Ich könnte Ihnen hunderte schicken. Aber da Sie sich letztlich selbst durch die Texte kämpfen müssen, will ich Ihnen nur empfehlen, die Stichworte Papst in Kairo und Papst Besuch VAE (Vereinigte Arabische Emirate) einzugeben.

Wichtig ist nur, dass Sie nicht nur den Wortlaut vatikanisch-jesuitischer Texte lesen sondern tatsächlich prüfen, was er in Bezug auf den katholischen Katechismus bedeuten könnte. Die Jesuiten haben ein ausgefeiltes System rhetorischer Tricks drauf, wenn sie ihre teuflischen Botschaften in süße Worte kleiden. Man muss sich da klug hineindenken. Deshalb empfehle ich Ihnen auch, einmal den Begriff "reservatio mentalis" zu googeln.

Mit freundlichen Grüßen zurück
DL

da sind logische Widersprüche

sodele, Mittwoch, 24.04.2019, 00:46 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7272 Views

bearbeitet von sodele, Mittwoch, 24.04.2019, 00:54

"Wir leben unter der Sonne des einen barmherzigen
Gottes. So können wir uns gegenseitig Brüder und Schwestern
nennen"

für einen gläubigen Katholiken? Nichts anderes, als dass der dreieinige
Gott der Christen und der archaische Gott der Muslime, Allah, ein -und
derselbe Gott ist. Da aber kein islamischer Gelehrter bis heute behauptet
hat, Allah sei der dreieinige Gott, so kann es nach dem Jesuiten Franziskus
nun auch der christliche Gott nicht mehr sein. Damit aber wirft er den
ganzen katholischen Katechismus um.

Der Papst schägt mit diesen Worten eine Brücke zu den anderen Religionen, indem er die Gemeinsamkeiten unter ihnen betont. Lässt sich dieser Text ohne böswillige Unterstellungen anders interpretieren denn als Friedensbotschaft?

Und wenn es denn so wäre, dass er um der Verständigung zwischen den Religionen willen "den ganzen katholischen Katechismus umwirft"? So what! Für ein friedliches Zusammenleben auf diesem Planeten sollten alle Institutionen, die irgendwelche "Ismen" vertreten bis zu einem gewissen Grad ihre eigenen Dogmen über Bord werfen, besonders da wo sie damit in Konflikt zu anderen tradierten "Wahrheiten" stehen.

Völlig unlogisch wird es mE am Ende deines Textes. Zitat: "Womöglich will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande ... Christen gegen Moslems und Juden hetzen? "

Erst wirfst du dem Katholiken-Häuptling vor, er würde zugunsten bessserer Beziehungen zu anderen Religionen sogar seine geheiligten Dogmen in den Papierkorb schmeißen, um ihn dann als Hetzer darzustellen, dem nichts wichtiger ist als zu spalten.

Das ergibt keinen Sinn, sorry.

bleiben wir sachlich

Diogenes Lampe @, Mittwoch, 24.04.2019, 02:08 vor 1828 Tagen @ sodele 7384 Views

"Wir leben unter der Sonne des einen barmherzigen
Gottes. So können wir uns gegenseitig Brüder und Schwestern
nennen"

für einen gläubigen Katholiken? Nichts anderes, als dass der

dreieinige

Gott der Christen und der archaische Gott der Muslime, Allah, ein -und
derselbe Gott ist. Da aber kein islamischer Gelehrter bis heute

behauptet

hat, Allah sei der dreieinige Gott, so kann es nach dem Jesuiten

Franziskus

nun auch der christliche Gott nicht mehr sein. Damit aber wirft er den
ganzen katholischen Katechismus um.


Der Papst schägt mit diesen Worten eine Brücke zu den anderen
Religionen, indem er die Gemeinsamkeiten unter ihnen betont. Lässt sich
dieser Text ohne böswillige Unterstellungen anders interpretieren denn als
Friedensbotschaft?

Da in Ihrer Frage die Antwort schon enthalten ist, kann ich nur bedauern, dass Sie sich Argumenten gegenüber auf diese Weise verschließen.


Und wenn es denn so wäre, dass er um der Verständigung zwischen den
Religionen willen "den ganzen katholischen Katechismus umwirft"? So what!
Für ein friedliches Zusammenleben auf diesem Planeten sollten alle
Institutionen, die irgendwelche "Ismen" vertreten bis zu einem gewissen
Grad ihre eigenen Dogmen über Bord werfen, besonders da wo sie damit in
Konflikt zu anderen tradierten "Wahrheiten" stehen.

Ich fürchte, Sie haben hier das Problem nicht verstanden. Sie argumentieren aus dem Herzen heraus, dass ist Ihr gutes Recht. Ich muss das Problem, wenn ich es politisch analysieren will, aus theologischem Blickwinkel betrachten, weil sich in diesem Bereich die Machtkämpfe abspielen.


Völlig unlogisch wird es mE am Ende deines Textes. Zitat: "Womöglich
will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande ... Christen gegen
Moslems und Juden hetzen? "

Erst wirfst du dem Katholiken-Häuptling vor, er würde zugunsten
bessserer Beziehungen zu anderen Religionen sogar seine geheiligten Dogmen
in den Papierkorb schmeißen, um ihn dann als Hetzer darzustellen, dem
nichts wichtiger ist als zu spalten.

Das ergibt keinen Sinn, sorry.

Womöglich erschließt er sich Ihnen im Moment nur nicht gleich?

Franziskus will ja keine besseren Beziehungen zu den anderen Religionen. Das habe ich auch nicht behauptet. Das ist nur Fassade. Er will für die Kalergi-Weltsklavenrasse, die er mit seiner "Flüchtlingspolitik" anstrebt, eine neue Weltreligion schaffen und muss daher zuvor alle bisherigen Religionen abschaffen. Auch die römisch katholische. Das gelingt nur, wenn sich die höchsten Würdenträger aller Religionen - sprich Träger der geistigen Macht - auf einen gemeinsamen Nenner einigen. Das ist eine rein theologische Frage und keine Herzensangelegenheit. Theologische Fragen sind nunmal wie alle anderen ideologischen Fragen Machtfragen.

Und die werden vom Vatikan bei solchen Treffen wie die in Kairo oder Assisi verbindlich verhandelt. Aus der überlegenen Stärke des Vatikans heraus. Deshalb steht der Papst in Assisi auf den offiziellen Pressefotos auch immer in der Mitte.

Ich sage nur: Stichwort Synkretismus und 2te Religiosität

Mephistopheles, Donnerstag, 25.04.2019, 14:11 vor 1827 Tagen @ Diogenes Lampe 6030 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 25.04.2019, 14:21

Vielleicht (oder sicher) könnte man die Rede des Paüstes auch unter diesen beiden Aspekten beobachten.
Spengler hat immer wieder betont, kennzeichnend für die Zweite Religiosität ist das Verschwinden der Dogmen (niemand interessiet sich mehr für sie) und die allumfassende Frömmigkeit und Friedfertigkeit (Fellachentum)

https://de.wikipedia.org/wiki/Synkretismus_(Religionswissenschaft)

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Der+Untergang+des+Abendlandes/Zweite...
Was nun folgt, nenne ich die zweite Religiosität Sie erscheint in allen Zivilisationen, sobald diese zur vollen Ausbildung gelangt sind und langsam in den geschichtslosen Zustand hinübergehen, für den Zeiträume keine Bedeutung mehr haben. Daraus ergibt sich, daß[941] die abendländische Welt von dieser Stufe noch um viele Generationen entfernt ist. Die zweite Religiosität ist das notwendige Gegenstück zum Cäsarismus, der endgültigen politischen Verfassung später Zivilisationen. Sie wird demnach in der Antike etwa von Augustus an sichtbar, in China etwa mit Schi Hoang-ti. Beiden Erscheinungen fehlt die schöpferische Urkraft der frühen Kultur. Ihre Größe liegt dort in der tiefen Frömmigkeit, welche das ganze Wachsein ausfüllt – Herodot nannte die Ägypter die frömmsten Menschen der Welt, und denselben Eindruck machen China, Indien und der Islam auf den heutigen Westeuropäer – und hier in der fessellosen Gewalt ungeheuerster Tatsachen, aber die Schöpfungen dieser Frömmigkeit sind ebensowenig etwas Ursprüngliches wie die Form des römischen Imperiums. Es wird nichts aufgebaut, es entfaltet sich keine Idee, sondern es ist, als zöge ein Nebel vom Lande ab und die alten Formen träten erst ungewiß, dann immer klarer wieder hervor. Die zweite Religiosität enthält, nur anders erlebt und ausgedrückt, wieder den Bestand der ersten, echten und frühen. Zuerst verliert sich der Rationalismus, dann kommen die Gestalten der Frühzeit zum Vorschein, zuletzt ist es die ganze Welt der primitiven Religion, die vor den großen Formen des Frühglaubens zurückgewichen war und nun in einem volkstümlichen Synkretismus, der auf dieser Stufe keiner Kultur fehlt, mächtig wieder hervordringt.

Gruß Mephistopheles

P.S. Zu den "Gestalten" der Frühzeit gehört auch das Flagellantentum Siehe Klimawandeldebatte und die komische Göre. Meph.

eine weitere Variante davon wäre dann zB der Fanaticus?

sodele, Donnerstag, 25.04.2019, 19:49 vor 1827 Tagen @ Mephistopheles 5768 Views

Spengler hat immer wieder betont, kennzeichnend für die Zweite
Religiosität ist das Verschwinden der Dogmen (niemand interessiet sich
mehr für sie)

Das ist jemand "der von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt" wird.

Nennt man heut auch kurz "Fan" oder in Italien "Tifosi", abgeleitet von Typhusfieber.

Zitat Wiki:

Die begeisterte Anhängerschaft äußert sich meist in Ritualen der Verehrung der betreffenden Person, Gruppe oder Sache. Die Verehrung, die die Fans zelebrieren, wird auch als Kult bezeichnet und hat eine umfangreiche Fankultur hervorgebracht. Er beruht häufig auch auf Mythen, die sich um den Gegenstand der Verehrung ranken.

Exzellentes Posting, denkst du die erwähnten Sekten haben die dazu nötige Macht noch? (oT)

Herb @, Südsteiermark, Dienstag, 23.04.2019, 16:20 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 7708 Views

- kein Text -

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

(Stellvertreter-)krieg Frankreichs gegen Italien ?

Diego2 @, Dienstag, 23.04.2019, 17:19 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 8123 Views

Hallo Diogenes,

Ich danke für die interessanten Texte und möchte nur noch ergänzen, dass es möglicherweise schon ein Motiv einer hier jetzt unerwähnten ausländischen Regierung geben könnte. Dazu zitiere ich aus der vorangegangen Einschätzung:

May gegen Macron, Macron gegen Conte, Conte gegen Merkel und die EU sitzt in der Patsche
verfasst von Diogenes Lampe, 13.04.2019, 14:47

...Während also May mit Macron, Merkel und Juncker im Norden der EU versucht, über die Erpressung mittels Irland solange um die Austrittsbedingungen Großbritanniens zu feilschen, bis es Zeit ist, dass das britische Parlament den unannehmbaren Bedingungen bezüglich eines wenigstens für sie "geordneten" Brexit - d.h. einer weiter bestehen sollenden Zollunion mit einer dann vielleicht gar nicht mehr existierenden EU zustimmt, bricht zeitgleich im Süden um die nordafrikanischen Ressourcenlieferanten Macrons - Algerien und Libyen - ein Stellvertreterkrieg Frankreichs gegen Italien aus. ....

...Macron hofft, die Regierung in Rom also finanziell wie ökonomisch erpressen zu können, auf diese Weise deren Unterstützung der Gelbwesten zu beenden, treibt damit aber Conte und Salvini nur noch tiefer in die Arme Xis und Putins.....
usw.


Somit dürfte die Regierung Salvinis ein Motiv haben (können). Die Frage ist nur, ob man riskieren würde, dass dann auch Brände in Italien ausbrechen könnten.

Gibt es einen Beleg, dass die Gelbwesten von Italien unterstützt werden ?

Mit besten Grüssen
Diego

Salvini Gelbwesten

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 17:47 vor 1829 Tagen @ Diego2 8782 Views

Hallo Diego2

Somit dürfte die Regierung Salvinis ein Motiv haben (können). Die Frage
ist nur, ob man riskieren würde, dass dann auch Brände in Italien
ausbrechen könnten.

Die Regierung Conte/Salvini hat sicher ein Problem mit Macron, seiner Regierung und seiner EU-Elite, aber weder mit Frankreich noch mit der Notre Dame und insofern sehe ich auch kein Motiv einer national ausgerichteten italienischen Regierung, die mit Le Pen gut kann, den Franzosen ausgerechnet ihr Nationalheiligtum zu zerstören. Gerade weil die Italiener selbst so viele bedeutende Kunstwerke bewahren und zu schätzen wissen, sind sie bisher auch noch nicht als solche Kulturbarbaren aufgefallen wie die Satanisten/Jesuiten, denen jedes Mittel recht ist, wenn es um die Macht geht.


Gibt es einen Beleg, dass die Gelbwesten von Italien unterstützt werden
?

https://deutsch.rt.com/kurzclips/82161-italienischer-innenminister-salvini-unterstuetzt...

Man kann sich da noch mehr "Belege" unter den Stichworten Salvini Gelbwesten selbst googeln.

beste Grüße zurück
DL

"Ich sehe was, was du nicht siehst"?

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Dienstag, 23.04.2019, 19:32 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 7888 Views

Hallo DL,

vielen Dank für ihren sehr breit ausgeleuchteten Beitrag. So kann man in Etwa verstehen, wie sie zu ihren Erkenntnissen kommen und ihre Deutungen ableiten.

Mich (ver)stört etwas ihr „Roter Faden“ zum Status der Jesuiten/Satanisten, den sie aber konsequent durch ihre Abhandlungen hier im Gelben verfolgen.

Warum ist dieser in ihren Abhandlungen so unabdingbar?
Was begründet ihren warnenden Anspruch und warum auf dieser Ebene?

Leider fehlt mir die historische Sicherheit mit ihnen über die Linien aus der Zeitgeschichte zu diskutieren. Allerdings vertraue ich bis dato auf ihre Aufrichtigkeit die Geschehnisse unvoreingenommen zu zitieren. Im Ganzen kann ich ihren Ausführungen folgen, ja möchte dem gerne Glauben schenken. Das ist aber meinem Wesen geschuldet, gerne etwas Ruhe zu finden, wenn es denn eine vermeintlich plausible Erklärung für etwas gibt. Dann finde ich etwas Ruhe, auch wenn es nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist.

Nun aber zur eigentlichen Frage meines Postings.

Wir haben ja im Verlauf hier, neben ihrer Darstellung, weitere Anwärter auf das Profil des Täters gefunden, u.a. kam Italien ins Spiel.

Warum schließen sie in ihren Betrachtungen grundsätzlich Interessen der Engländer und Russen aus? Außer gewissem Positiven zu Russland spielt auch England eher keine Rolle. Außer Anmerkungen zu deren depperten Geheimdienstaktionen. Den Engländern geht doch selber das Arsch auf Grundeis, sie verlieren zunehmend ihren kolonialen Einfluss. Und im weitläufigen Konsens des Gelben wollen uns die Russen doch nichts Böses, nicht mal der Chinamann.

Ist es so sehr undenkbar, dass hinter den smarten Gentlemen nicht doch gewisses Luntenlegen praktiziert wird?

Verzeihen sie mir, wenn ich selbst an dieser Stelle keine fundierte Idee habe.

Herzliche Grüße

Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Ich sehe für die Briten keinen Honig

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 20:18 vor 1829 Tagen @ Fleet 8225 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.04.2019, 20:32

Nun aber zur eigentlichen Frage meines Postings.

Wir haben ja im Verlauf hier, neben ihrer Darstellung, weitere Anwärter
auf das Profil des Täters gefunden, u.a. kam Italien ins Spiel.

Warum schließen sie in ihren Betrachtungen grundsätzlich Interessen der
Engländer und Russen aus? Außer gewissem Positiven zu Russland spielt
auch England eher keine Rolle. Außer Anmerkungen zu deren depperten
Geheimdienstaktionen. Den Engländern geht doch selber das Arsch auf
Grundeis, sie verlieren zunehmend ihren kolonialen Einfluss. Und im
weitläufigen Konsens des Gelben wollen uns die Russen doch nichts Böses,
nicht mal der Chinamann.

Wäre der Elyseé in Flammen aufgegangen, hätte ich mich Ihrer Argumentationslinie, dass die Engländer die Finger im Spiel haben, womöglich angeschlossen. Aber wie gesagt: Wenn solche Gebäude wie der Elyseé oder eben Notre Dame betroffen sind, dann schaue ich da zuerst auf das Symbol, das dieses Anschlagsobjekt vermittelt.

Und wie Sie richtig bemerken, geht den Engländern "der Arsch auf Grundeis". Aber nicht wegen der Franzosen. Eher wegen der Russen und Chinesen. Nur sehe ich bei denen eben deshalb kein Motiv, weil Letztere auf der Gewinnerstrecke sind und deshalb solche Fanale gar nicht nötig haben. Dazu kommt, dass die Russen so frankophil sind, dass sie eher den Kreml anzünden würden als Notre Dame. [[ironie]]

Ist es so sehr undenkbar, dass hinter den smarten Gentlemen nicht doch
gewisses Luntenlegen praktiziert wird?

Was das "perfide Albion" betrifft, bin ich da ganz sicher, dass die smarten Gentlemen nicht nur Luntenlegen praktizieren. Die haben in der Tat vor europäischen Kulturgütern kaum Respekt, wenn ich nur an Dresden denke. Aber die sind gerade auch sehr intern gespalten in EU-Gegner und EU-Befürworter. Und sicher gibt es auch genügend Elitebriten, die in den satanischen Logen mitzündeln. Vielleicht war auch ein britischer Jesuit mit von der Partie. Aber nicht der Staat Großbritannien. Der steht auch am Rand des Bürgerkrieges und seine Regierung weiß, dass die EU imgrunde schon so Geschichte ist, wie Macron.

Es gibt allerdings ein Argument, was zünden könnte, nämlich der Kampf zwischen Briten und Franzosen, bei dem es darum geht, wo Irland künftig sein Gold lagert. Doch ich sehe nicht, welcher Vorteil sich für die Briten einstellen soll, wenn sie wegen des Goldes von Irland ausgerechnet Notre Dame in Schutt und Asche legen.

Verzeihen sie mir, wenn ich selbst an dieser Stelle keine fundierte Idee
habe.

Was die Briten, Russen und Chinesen betrifft, hätte ich da auch keine.

Auch Ihnen Herzliche Grüße
DL

Nachgefragt

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Dienstag, 23.04.2019, 20:31 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 7632 Views

Lieber DL,

ich bedanke mich für Ihre zeitnahen Antworten hier allgemein im Thread. Das Thema scheint Sie erheblich zu beschäftigen. Mich auch!

Vermögen Sie bitte noch die im Intro meines letzten Postings offnen Fragen zu beantworten, bzw. zu erläutern?

"Mich (ver)stört etwas ihr „Roter Faden“ zum Status der Jesuiten/Satanisten, den sie aber konsequent durch ihre Abhandlungen hier im Gelben verfolgen.

Warum ist dieser in ihren Abhandlungen so unabdingbar?
Was begründet ihren warnenden Anspruch und warum auf dieser Ebene?
"

Herzliche Grüße

Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Nur eine Andeutung

Diogenes Lampe @, Dienstag, 23.04.2019, 21:17 vor 1828 Tagen @ Fleet 8079 Views

Lieber DL,

ich bedanke mich für Ihre zeitnahen Antworten hier allgemein im Thread.
Das Thema scheint Sie erheblich zu beschäftigen. Mich auch!

Vermögen Sie bitte noch die im Intro meines letzten Postings offnen
Fragen zu beantworten, bzw. zu erläutern?

"Mich (ver)stört etwas ihr „Roter Faden“ zum Status der
Jesuiten/Satanisten, den sie aber konsequent durch ihre Abhandlungen hier
im Gelben verfolgen.

Da sind Sie sicher nicht der Einzige.


Warum ist dieser in ihren Abhandlungen so unabdingbar?
Was begründet ihren warnenden Anspruch und warum auf dieser Ebene?[/i]"

Wenn man sich wie ich viel mit den Philosophen der Aufklärung beschäftigt, dann stößt man sehr schnell auf die Freimaurerei. Beschäftigt man sich dann etwas genauer mit ihr, kommt man schnell zu den Jesuiten. Beschäftigt man sich dann näher mit ihnen, kommt man unwillkürlich zu den Kabbalisten. Beschäftigt man sich endlich mit ihnen, kommt man auf den Satanismus. Ist man endlich dahin gelangt, wird einem deutlich, wie Freimaurerei, Jesuitismus und Kabbalismus ideologisch mit diesem - aber auch mit den Ideologien des 20. Jh. zusammenhängen.

Vor allem aber interessierte mich, wie diese Institutionen über den Vatikan zur Steuerung der Machtausübung in den unterschiedlichen Epochen herangezogen wurden. Es geht mir da also vor allem um ihre Funktionalität, nicht um irgendwelche ominösen Geheimnisse und Verschwörungstheorien.

Der Kabbalismus ist zwar ganz klar jüdischen Ursprungs, aber Judentum ist nicht gleich Kabbalismus -Im Gegenteil! Die Gegnerschaft im Judentum gegenüber dem Kabbalismus ist beträchtlich. Kabbalismus ist auch nicht der Ursprung der Zahlenmystik, doch diese ist ein zentraler Bestandteil kabbalistischer Weltdeutung. Die Jesuiten aber sind die Kabbalisten des Vatikan, den sie nunmal seit dem Konzil von Trient beherrschen. Wenn Sie dann aber berücksichtigen, welche Macht der Vatikan seit dieser Zeit auf die ganze Welt ausgeübt hat, dann erkennen sie auch automatisch die Bedeutung der Jesuiten in der Weltpolitik. Dann ist es unmöglich, signifikante politische Ereignisse seit der Mitte des 16. Jh. zu erforschen, ohne immer wieder auch Jesuiten dahinter zu bemerken.

Das ist natürlich alles sehr vereinfacht gesagt. Ich bin ja dabei, einen ideengeschichtlichen Text über den Ursprung der Freimaurerei im Jesuitismus zu schreiben. Ich hoffe, ich kann ihn hier bald einstellen. Bis dahin bitte ich um Geduld. Dort werde ich Ihre Frage noch viel anschaulicher beantworten.


Herzliche Grüße
DL

Ganz große Vorfreude

Oblomow, Dienstag, 23.04.2019, 21:42 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7543 Views

Guten Tag,

ich freue mich auf die Entzauberung der Aufklärung, dieses raffiniertesten Machtprojekts aller Zeiten, sieht man mal vom falschen Christentum ab. Und das Aberwitzigste ist dann doch wohl, dass wir es nicht mit Antipoden, sondern mit Verbündeten zu tun haben. Prost und sapere aude.

Herzlichst
Oblomow

Einspruch!

nereus @, Mittwoch, 24.04.2019, 08:57 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7115 Views

Hallo Diogenes Lampe!

@Fleet legte mit seinem beharrlichen Nachfragen den Finger in die Wunde oder versöhnlicher ausgedrückt:
Er wollte mehr zu den Akteuren der Geo-Politik erfahren, die von @Diogenes Lampe in fast allen Beiträgen benannte werden.

DL schrieb: Wenn man sich wie ich viel mit den Philosophen der Aufklärung beschäftigt, dann stößt man sehr schnell auf die Freimaurerei.

Hier stimme ich zu 100 % zu.

Beschäftigt man sich dann etwas genauer mit ihr, kommt man schnell zu den Jesuiten.

Hier würde ich nicht mehr so stark applaudieren.
Ja, der Illuminaten-Orden wurde durch den Jesuitenschüler (aber späteren Jesuiten-Gegner!) Adam Weishaupt gegründet, aber das beweist an sich noch nicht viel.
Auch Knigge, Bode (u.a.) oder später Ludendorff stützten die These, dieses Jesuiten-Hintergrundes.
Ich kann mich dieser These nicht anschließen.
Absurd wird es geradezu, wenn man den Jesuiten unterstellt, daß sie mit ihrer Gründung der Freimaurerei oder Unterwanderung – es gibt dazu mindestens 2 Thesen – den Katholizismus ausbreiten wollten.

Beschäftigt man sich dann näher mit ihnen, kommt man unwillkürlich zu den Kabbalisten. Beschäftigt man sich endlich mit ihnen, kommt man auf den Satanismus.

Ja, aber das hat weniger mit Katholischer Kirche oder den Jesuiten zu tun, als viel mehr mit dem Talmudismus der einstigen Pharisäer, um es jetzt einmal ganz grob zu umreißen.
Du erwähnst ja selbst von wo die "Zauberei" ursprünglich stammte.

Ist man endlich dahin gelangt, wird einem deutlich, wie Freimaurerei, Jesuitismus und Kabbalismus ideologisch mit diesem - aber auch mit den Ideologien des 20. Jh. zusammenhängen.

Da gibt es zweifelsohne Zusammenhänge, aber hier muß man ganz vorsichtig sein, wenn man dann Verbindungslinien zieht und Ursachen und Wirkungen ableitet.
Da reicht ein winziger Tropfen Angostura und der ganze Cocktail wird verdorben. [[zwinker]]

Ich neige da viel eher der These zu, daß die Freimaurerei als trojanisches Pferd erschaffen wurde, um Christentum, Adel und Familie zu zerstören und damit jegliche Bindungskräfte zwischen menschlichen Individuen zu eliminieren, damit sich eine kleine Elite ihre alttestamentarischen Hirnfürze endlich weltweit erfüllen kann.
Diese Theorie läßt sich auch recht gut über Symbolik, „geleakten“ oder auch veröffentlichten Texten belegen.
Das Papsttum hat die Freimaurerei energisch bekämpft, wurde aber über die Zeiten nach und nach unterhöhlt.
Wenn jetzt ein Jesuit im Vatikan herrscht, der mehr als Logenbruder agiert statt als Stellvertreter Gottes auf der Erde, dann beweist das viel eher die These von der Wühlarbeit der Unentwegten über die Jahrhunderte als die Ansicht, die Jesuiten hätten die Freimaurer erschaffen.

Vor allem aber interessierte mich, wie diese Institutionen über den Vatikan zur Steuerung der Machtausübung in den unterschiedlichen Epochen herangezogen wurden. Es geht mir da also vor allem um ihre Funktionalität, nicht um irgendwelche ominösen Geheimnisse und Verschwörungstheorien.

Der Vatikan wurde wie die Jesuiten von der Freimaurerei gekapert.
DAS ist das ganze Geheimnis.
Und so erklären sich dann die merkwürdige Aussagen und Handlungen, weil eben nicht mehr das Schaf selbst redet, sondern der Wolf, welcher sich nur das Fell des längst Geschlachteten umgeworfen hat.

Und was heißt hier ominöse Verschwörungstheorien?
Ja, dieses Feld ist grundsätzlich verseucht, so wie unablässig Fake-News von den gewissen Kreisen zum internationalen Terror, dem Multi-Kulti-Wahn oder der Klimakirche verbreitet werden.
Da liegt es mehr als nahe, daß man auch bei den Geheimgesellschaften falsche Spuren legte und bis heute legt.

Der Kabbalismus ist zwar ganz klar jüdischen Ursprungs, aber Judentum ist nicht gleich Kabbalismus -Im Gegenteil!

Jetzt kommen wir wieder zur Kunst des Puddings, der an die Wand genagelt werden soll.
Christentum ist modifiziertes oder abweichendes Judentum. Jesus, seine Jünger und die Apostel waren alles Juden.
Der alles entscheidende Punkt ist aber die Öffnung des Glaubens für alle Menschen an einen Weltgeist, ganz im Gegensatz zum verknöcherten Pharisäer- und Sadduzäertum, das sich eine Sonderrolle anmaßte (und bis heute anmaßt!!!), um sich die Welt zu unterwerfen.

Die Gegnerschaft im Judentum gegenüber dem Kabbalismus ist beträchtlich.

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Zu fragen wäre, welche Gruppen Du dabei meinst und vor allem, wie machtvoll jene sind, die ihre Netzwerke über die Jahrhunderte geknüpft haben.
Perle, Wolfowitz und Netanjahu sind bestens verknüpft mit den Okkultisten der Kabbala.

Kabbalismus ist auch nicht der Ursprung der Zahlenmystik, doch diese ist ein zentraler Bestandteil kabbalistischer Weltdeutung. Die Jesuiten aber sind die Kabbalisten des Vatikan, den sie nunmal seit dem Konzil von Trient beherrschen.

Also, ich weiß nicht, ob man das so stehen lassen kann.
Da müßte man sich sich tief in die Zeiten hinabseilen, die damaligen Machtverhältnisse bewerten, die Gegensätze und Gemeinsamkeiten zwischen katholischer Kirche und Adel und, was weiß der Geier noch alles, betrachten und sich undogmatisch in die Themen des Konzils einarbeiten.

Wenn Sie dann aber berücksichtigen, welche Macht der Vatikan seit dieser Zeit auf die ganze Welt ausgeübt hat, dann erkennen sie auch automatisch die Bedeutung der Jesuiten in der Weltpolitik. Dann ist es unmöglich, signifikante politische Ereignisse seit der Mitte des 16. Jh. zu erforschen, ohne immer wieder auch Jesuiten dahinter zu bemerken.

Nein, dieser These widerspreche ich.
Die Jesuiten-Schulen waren noble (und sind es vermutlich heute noch) Bildungseinrichtungen, zu denen man ging, wenn man etwas werden wollte.
Ein Jesuiten-Schüler kann daher zunächst nur als jemand betrachtet werden, der eine solide Ausbildung genoss – nicht mehr und nicht weniger.
Das sich die Spinne solcher wichtigen gesellschaftlichen Knoten nach und nach bemächtigte, ist eine ganz andere Nummer und da wird es auch wieder rund, wenn wir und das heutige Tun der Kirchen, Gesellschaften und Organisationen anschauen.
Dieser Wandel ist auch sichtbar und dazu heißt es u.a. in der Wikipedia:

Obwohl sich die Jesuiten den Zielen der Aufklärung wie Toleranz, Fortschrittsglaube und Skepsis gegenüber allem, was rationaler Kritik nicht standhält, entgegenstemmten, wäre das nach ihr benannte Zeitalter ohne das breite Bildungsangebot des Jesuitenordens nicht denkbar gewesen.
Heutzutage ist die jesuitische Bildung weltweit als besonders breitgefächerte, humanistische und aufgeklärte Ausbildung bekannt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jesuitenschule

Da braucht es weder eine Reise zu den vatikanischen Geheimarchiven noch irgendwelcher Leaks bei NSA oder anderer Geheimdienste.
Wir können die große Verschwörung ganz legal nachlesen.
Die Jesuiten wurden unterwandert und komplett umgedreht und wo steht’s: In der Wikipedia!
Es gilt einmal mehr: Das beste Versteck ist das, welches jeder sehen kann. [[zigarre]]

Das ist natürlich alles sehr vereinfacht gesagt.

Das nehme ich auch für meine Ausführungen in Anspruch.

Ich bin ja dabei, einen ideengeschichtlichen Text über den Ursprung der Freimaurerei im Jesuitismus zu schreiben. Ich hoffe, ich kann ihn hier bald einstellen. Bis dahin bitte ich um Geduld. Dort werde ich Ihre Frage noch viel anschaulicher beantworten.

Da freue ich mich schon darauf. [[zwinker]]
Nichtsdestoweniger sei Dir an dieser Stelle für Deine Analysen großer Dank gesagt.[[top]]

mfG
nereus

Warum einfach, wenn es auch umständlich geht, oder ist es andersrum?

Tempranillo @, Mittwoch, 24.04.2019, 11:39 vor 1828 Tagen @ nereus 6902 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 24.04.2019, 12:14

Hallo nereus,

Nein, dieser These widerspreche ich.
Die Jesuiten-Schulen waren noble (und sind es vermutlich heute noch)
Bildungseinrichtungen, zu denen man ging, wenn man etwas werden wollte.
Ein Jesuiten-Schüler kann daher zunächst nur als jemand betrachtet
werden, der eine solide Ausbildung genoss – nicht mehr und nicht
weniger.

Auf manches Problem, das in der Regel diversen Verschwörungstheorien zugeordnet wird, kann man sehr einfach und direkt haltbare Antworten finden. Es bräuchte nicht mehr, als die Twitter-Seiten Jacob Cohens aufzurufen, seine Bücher zu lesen und Videos zu verfolgen.

In der Frage, wer die westlichen Staaten beherrscht, vertritt er seit Jahren eine sehr prononcierte Meinung.

Wer seine Stellungnahmen verfolgt, weiß natürlich, worauf er hinauswill. Aber so deutlich wie in diesem Tweet vom 12. März diesen Jahres ist er noch nie geworden:

*Netanyahu will arabische Staatsbürger loswerden, die 22 andere Länder hätten. Man kann ihm antworten, daß die jüdischen Okkupanten Palästinas mehr als 100 Länder auf dieser Welt haben und kontrollieren, in die sie flüchten könnten.*

Jacob Cohens Texte wären ein hochwirksames Antihysterikum wie auch die Dana Goldsteins und Gilad Atzmons.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=485674

Vorgestern brachte er einen Tweet, bei dem ich der besseren Überprüfbarkeit die Vorlage einkopiere:

*Les Polonais devraient supprimer un rituel de Pâque remontant au 18e siècle, le Congrès_juif_mondial, c'est-à-dire le censeur universel, ayant jugé qu'il avait un parfum pas trop favorable. La shoah les aura rendus d'une sensibilité exacerbée.*

*Die Polen müssen ein Osterritual verbieten, das auf das 18. Jahrhundert zurückgeht. Der Jüdische Weltkongreß das heißt der universelle Zensor hat geurteilt, daß es nicht allzu gut rieche. Die Shoah hat zu einer besonders hohen Empfindlichkeit geführt.*

https://twitter.com/JacobCohen44/status/1120365321494437889

Die Hinweise Cohens, Goldsteins und Atzmons könnten Wesentliches zu einem besseren Wirklichkeitsverständnis beitragen, läse man sie denn.

Ich weiß nicht, ob Jacob Cohen Valerij Pyakin kennt, aber Cohens Definition besticht wieder einmal durch Klarheit und Verständlichkeit; außerdem werden bei Jacob Roß und Reiter genannt, nicht nur Nebelkerzen geworfen.

Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, hat Jacob Cohen vor Jahren ein Video veröffentlicht, in dem er die Weltfreimaurerei als von der extrem rassistischen Loge B'nai B'rith geleitet darstellt.

Sehr sicher bin ich, daß diese Auffassung von Stéphane Blet vertreten wird, ehemaliger Schüler Vladimir Horowitz' und ehemaliger Freimaurer, der ein Buch über Logeninterna veröffentlichte, und dem sie seitdem versuchen das Leben kaputt zu machen. Seit ein paar Jahren lebt Blet in Istanbul, der an der École normale de musique de Paris, einen universitären Lehraufrag gehabt, 10 Bücher geschrieben hat und dem vom Staat der *Ordre des Arts et des Lettres* verliehen wurde.

Was den Jesuiten-Orden betrifft, wären für eine realistische Beurteilung der Konflikt mit den Jansenisten und die Bücher Marion Sigauts unverzichtbar. Läßt man das beiseite, verliert man sich notwendigerweise in wirklichkeitsfernen Spekulationen.

Der Vatikan wurde wie die Jesuiten von der Freimaurerei gekapert.
DAS ist das ganze Geheimnis.
Und so erklären sich dann die merkwürdige Aussagen und Handlungen, weil
eben nicht mehr das Schaf selbst redet, sondern der Wolf, welcher sich nur
das Fell des längst Geschlachteten umgeworfen hat.

Diese These vertritt Bischof Delassus, dessen geradezu epochales Recherchewerk die Namen viele hoher Geistlicher enthält, die Mitglied der Loge gewesen sind. Talleyrand, Bischof von Autun, ist dafür ein besonders schönes Beispiel.

Ein anderer Autor, der die Korrumpierung der Kirche durch Revolution und Freimaurerei darstellt, wäre Joseph Léhmann, Sohn eines jüdischen Lyonneser Seidenfabrikanten, der mit 18 Jahren zum Katholizismus konvertierte und eine steile Karriere hinlegte, in der er es bis um Prälaten und Theologieprofessor gebracht hat. Zum Schluß noch jemand, der ebenfalls Jesuitenschüler gewesen ist: Robert Faurisson.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Kurzum, Du siehst es offenbar ähnlich.

nereus @, Mittwoch, 24.04.2019, 14:11 vor 1828 Tagen @ Tempranillo 6653 Views

Hallo Tempranillo!

Du zählst zwar immer wieder die Cohens, Goldsteins und Atzmons auf, die ich wegen der Sprachferne bislang nicht konsultierte, aber wie man sieht, kann man auch bei anderer Lektüre zu ähnlichem Ergebnis kommen.

Der Russe Pyakin scheint ein heller Geist zu sein, aber der abgewandelten Intermarum-These kann ich (noch) nicht so recht folgen, die @Mandarin offenbar für "in Stein gemeißelt" hält.

Das Intermarum war usprünglich als Brandmauer gedacht, die zwischen Deutschland und Russland gezogen werden sollte, da gehe ich völlig konform.
Aber das die jüdischen Israelis wieder komplett nach Europa kommen, halte ich für ein Gerücht.
Man wühlt und vernetzt sich nicht über Jahrhunderte, um das gelobte Land zu bekommen, um es dann fluchtartig wieder zu verlassen.
Und gerade Osteuropa ist historisch "gegeißelt" und wußte und weiß bis heute, wo Bartel den Most holte.
Das würden dann viele neue Palästinenser-Gebiete entstehen.

Daher wird man Jersualem und Umgebung um jeden Preis halten, auch wenn die Mehrheit der Juden, wie üblich, weltweit verteilt sein wird.
Also so ähnlich, wie einst Westberlin als Stachel im Fleisch der DDR.

Vermutlich wird der Kushner-Plan den Israelis und den Palästinensern schmerzhafte Kompromisse abringen, die nur jetzt noch nicht veröffentlicht werden.
Aber irgendwann muß diese Kuh vom Eis, denn Asien wird der neue Superstar und die Uhren von Uncle Sam laufen ab.
Und Israel hat in China & Co, lange nicht so gute Blätter wie in den USA, Großbritannien, Frankreich oder Schuldkult-Deutschland.

Die Migranten-Agenda sehe ich auch anders, denn der Plan ist uralt und sollte die ägyptische Mischrasse (Coudenhove-Kalergi) erschaffen. Der Graf ging nur als erster (soweit mir bekannt) damit an die Öffentlichkeit, aber geplant wurde das schon viel länger.
Warum Pyakin das anders sieht/interpretiert, weiß der Geier.
Ansonsten bringt er zahlreiche Dinge hervorragend auf den Punkt.

Die Russen reden überhaupt viel besseren Klartext - soweit gestattet [[freude]] - über Geo-Politik als die Schleimspur-Historiker des Westens, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

mfG
nereus

Ein roter Hering zwischen den Meeren

Tempranillo @, Mittwoch, 24.04.2019, 14:32 vor 1828 Tagen @ nereus 6653 Views

Hallo nereus,

Du zählst zwar immer wieder die Cohens, Goldsteins und Atzmons auf, die
ich wegen der Sprachferne bislang nicht konsultierte, aber wie man sieht,
kann man auch bei anderer Lektüre zu ähnlichem Ergebnis kommen.

Hier sitze ich, hier schreibe ich, ich kann nicht anders als die meiner ehrlichen Ansicht nach besten Quellen auszuwerten.

Aber ein Ossi und Nationalist wie Du ist, was gewisse Sprachprobleme betrifft, ja gleich zweimal entschuldigt, dafür trifft die internationalistischen Wessis dieser Vorwurf doppelt schwer.

Der Russe Pyakin scheint ein heller Geist zu sein, aber der abgewandelten
Intermarum-These kann ich (noch) nicht so recht folgen, die @Mandarin
offenbar für "in Stein gemeißelt" hält.

Wie so oft bin ich skeptisch und traue Pyakin nicht recht über'n Weg. Die Intermariumsthese halte ich für einen roten Hering wie einiges andere auch.

Das Intermarum war usprünglich als Brandmauer gedacht, die zwischen
Deutschland und Russland gezogen werden sollte, da gehe ich völlig
konform.
Aber das die jüdischen Israelis wieder komplett nach Europa kommen, halte
ich für ein Gerücht.
Man wühlt und vernetzt sich nicht über Jahrhunderte, um das gelobte Land
zu bekommen, um es dann fluchtartig wieder zu verlassen.

Das hieße, die Welthauptstadt Jerusalem aufzugeben, die heiligsten Ziele des Zionismus zu verraten sowie Thorah und Talmud gleich mit.

Bevor Juden ihrem Glauben abgeschworen haben, ließen sie sich von der Inquisition verbrennen. Von dieser Prinzipienfestigkeit könnten sich die Deutschen eine ganz große Scheibe abschneiden.

Daher wird man Jersualem und Umgebung um jeden Preis halten, auch wenn die
Mehrheit der Juden, wie üblich, weltweit verteilt sein wird.

Anders zu handeln wäre gleichbedeutend damit, Thorah und Talmud ins Feuer zu werfen.

Warum Pyakin das anders sieht/interpretiert, weiß der Geier.
Ansonsten bringt er zahlreiche Dinge hervorragend auf den Punkt.
Die Russen reden überhaupt viel besseren Klartext - soweit gestattet
[[freude]] - über Geo-Politik als die Schleimspur-Historiker des Westens,
von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Meine Begeisterung über Pyakin hält sich in Grenzen. Ich habe den Eindruck, er kommt deshalb so gut an, weil den Deutschen die Vergleiche fehlen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Einspruch

Diego2 @, Mittwoch, 24.04.2019, 15:32 vor 1828 Tagen @ nereus 6530 Views

Hallo Nereus,


Hier würde ich nicht mehr so stark applaudieren.
Ja, der Illuminaten-Orden wurde durch den Jesuitenschüler (aber späteren
Jesuiten-Gegner!) Adam Weishaupt gegründet, aber das beweist an sich noch
nicht viel.
Auch Knigge, Bode (u.a.) oder später Ludendorff stützten die These,
dieses Jesuiten-Hintergrundes.
Ich kann mich dieser These nicht anschließen.

So weit bin ich auch gekommen und stimme Dir zu, ich habe bislang keinen Beweis gefunden, dass AW der Begründer der Freimaurerei ist.

Absurd wird es geradezu, wenn man den Jesuiten unterstellt, daß sie mit
ihrer Gründung der Freimaurerei oder Unterwanderung – es gibt dazu
mindestens 2 Thesen – den Katholizismus ausbreiten wollten.


Das hat DL nie behauptet, sondern, dass Freimaurerei die politische und ökonomische Macht des Papsttums und der Jesuiten unterstützen soll. Und das ist etwas ganz anderes als Katholizismus. Das sollten wir mittlerweile auch gelernt haben. Stalin hat seine Macht ausgebaut und nicht den Kommunismus, die USA arbeiten noch heute am Ausbau der Macht ihrer Eliten und nicht für Ausbreitung von Freiheit und Menschenrechten.

Ist es absurd zu behaupten, dass jemand der sich Freiheit und Menschenrechte auf die Fahne schreibt, selbst diese Werte am meisten in den Dreck tritt?

Ich kann die Schlussfolgerungen von DL auch noch nicht komplett nachvollziehen, und Du könntest genauso Recht haben, oder Tempranillo oder Weiner. Allerdings würde ich nichts mehr am Ende als absurd bezeichnen.

Gruss
Diego

Hinweis ist gerechtfertigt.

nereus @, Mittwoch, 24.04.2019, 16:19 vor 1828 Tagen @ Diego2 6490 Views

Hallo Diego!

Du schreibst zu den 2 Thesen: Das hat DL nie behauptet ..

Das ist richtig und ich hätte das klarer formulieren sollen.
Ich wollte das nur als weiteres Argument heranziehen, um die These der Gründung der FM durch die Jesuiten zu hinterfragen.

Ist es absurd zu behaupten, dass jemand der sich Freiheit und Menschenrechte auf die Fahne schreibt, selbst diese Werte am meisten in den Dreck tritt?

Nein, das gehört zum Geschäft des Erfolgs.
Das ist wie Waschmittelwerbung, die seit 50 Jahren immer weißer wäscht als die Jahre zuvor.
Letzten Endes ist Täuschung ein entscheidender Faktor ganz nach vorn zu kommen und oftmals ist billige Täuschung am erfolgreichsten.

mfG
nereus

Unterstützung

Diego2 @, Donnerstag, 25.04.2019, 00:04 vor 1827 Tagen @ Diogenes Lampe 6098 Views

Hallo Diego2

Gibt es einen Beleg, dass die Gelbwesten von Italien unterstützt

werden

?


https://deutsch.rt.com/kurzclips/82161-italienischer-innenminister-salvini-unterstuetzt...

Man kann sich da noch mehr "Belege" unter den Stichworten Salvini
Gelbwesten selbst googeln.

beste Grüße zurück
DL

Hallo Diogenes,

ich danke für die Hinweise. Ich hätte ausser der verbalen Unterstützung eher etwas in der Art "Beleg" erwartet, dass die Gelbwesten logistisch und finanziell "unterstützt" werden, so wie andere Farbenrevolutionen vom CIA. Aber dann habe ich "Unterstützung" wohl falsch interpretiert.

Gruss
Diego

Danke für die beachtliche Arbeit und die persönliche Einschätzung.

Olivia @, Dienstag, 23.04.2019, 17:37 vor 1829 Tagen @ Diogenes Lampe 8131 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.04.2019, 18:00

[[freude]] > Hier nun meine ganz persönliche Ansicht darüber.


Wer kommt als Täter in Betracht? Macron?

........................

Ein sehr interessant zu lesender Text, der eine Menge Anregungen zur weiteren Recherche bietet.

Die Gefährlichkeit der Katholischen Kirche wurde mir persönlich erst durch den derzeitigen Papst (Franziskus) deutlich. Der machtbesessene Papst, der als ein wenig gebildeter Mensch beschrieben wurde, mischt sich intensiver in das politische Geschehen ein, als ich es je bei einem Papst beobachtet habe. Vielleicht liegt das aber auch an seinem pentranten, übertriebenen, unangenehmen und provozierenden Verhalten. Ob er ein Satan ist? Für einen machtbesessenen "falschen Fünfziger" halte ich ihn auf alle Fälle. Aber nicht nur das. Ich persönlich halte ihn für einen zutiefst BÖSEN Menschen. Es ist das erste Mal, dass mir solche Gedanken über einen kirchlichen Würdenträger in den Kopf kommen. Die Kirche und ihre Repräsentanten waren mir bisher in der Regel völlig gleichgültig. Ich hielt sie lediglich für "merkwürdig".

Auch das Thema "Satanismus" hielt ich bis vor 2 Jahren noch für völlig unhaltbar. Inzwischen gibt es aber so viel nachlesbares Material und auch Beweise zu diesem Thema, dass ein jeder, der sich damit beschäftigt, mit Schrecken erkennen muss, dass diese grauenhaften Riten existieren und dass Teile der Politik und der Kirche offenbar darin verwickelt sind.

Was den Papst selbst betrifft, so las ich vor einigen Wochen den verlinkten Text einer seiner Predigten (ich weiß leider nicht mehr wo). Der Autor machte darauf aufmerksam, dass dieser "Kirchentext" freimaurerische Textzeilen enthielt ("Anbetung" der Sonne). Es würde für mich absoluten Sinn ergeben, wenn er Freimaurer wäre. Das Problem mit all diesen Kulten (da schließe ich die Kirchen ein) ist, dass der Gehorsam dem Kult gegenüber immer höher steht als die Verpflichtung der Verfassung gegenüber. Das dürfte u.a. ein zentrales Problem der EU und ihrer derzeitigen Vertreter sein. Die Verfassungen interessieren "sie" nicht. "Sie" fühlen sich "höheren" Werten verpflichtet. Die "Kulte" bringen selbstverständlich auch die größten Trottel an die Macht, solange sie dem Kult nützen. Der Bürger aber wundert sich.....

Wer also könnte der Brandstifter sein?

Ich weiß es nicht. Das erste Buch, in dem der Jihad erwähnt wurde, habe ich vor über 30 Jahren in einer Buchhandlung in Gibraltar gefunden. Ein Brite hatte es geschrieben. Ich war damals sehr erstaunt darüber, weil ich mir so etwas nicht vorstellen konnte. Das zweite, ernsthafte Buch habe ich 2005/6 in Spanien gefunden. Dort war es ein Bestseller. Ein spanischer Diplomat schrieb über das, was "hinter vorgehaltener Hand" in den arabischen Ländern "gesprochen" wurde. Es war sehr anders, als das was öffentlich kundgetan wurde. Der Jihad war ein Thema! Der Diplomat war überzeugt davon, dass mächtige Kräfte dahinter standen und dass "der Boden fruchtbar war".

Wenn im Jahre 2018 über 1.000 christliche Kirchen "geschändet" wurden, darunter die Kirche, in der Karl Martell begraben wurde, dann sind das Aussagen, die man nicht vernachlässigen sollte. Dieser Hass ist real! Entzündet wird er täglich durch Prediger in Moscheen! Das ist aktiv entzündeter Hass! Natürlich spricht niemand darüber. WARUM NICHT? Ich weiß es nicht. Wollte man wirklich integrieren, so spräche man darüber.

Wobei man sagen muss, dass ein immenser Hass auf WEISSE und auf CHRISTEN in Ländern wie den USA entzündet wird. Dort an den Universitäten. Sehr stark gefördert in der Amtszeit Obamas, der leider das, was viele von ihm erhofften (eine Aussöhnung zwischen den Ethnien zu schaffen), in das pure Gegenteil verwandelte.

Obama, der Papst und Merkel. Ein destruktives Dreigestirn. Jeden von ihnen halte ich für einen exzellenten Lügner und Menschenfänger. Mimikry nennt man das bei Tieren. Sie stellen etwas dar, was sie nicht sind. Bei den Tieren soll es den Feind erschrecken. Diese Personen aber "nebeln die Menschen" mit "Freundlichkeit" ein. Die Menschen achten daher nicht mehr darauf, was diese Personen TUN, sondern nur noch auf den "GUTEN" Eindruck, den sie machen.

Es ist eine verquickte Gemengelage. Ja, es könnten fanatische Satanisten gewesen sein. Es könnten auch fanatische Islamisten gewesen sein. Nach seinen Exzessen gegenüber den Gelbwesten kann ich mir auch ohne weiteres vorstellen, dass es Macron selbst war.

Vermutlich muss man jedoch bei der Masse an Kirchenschändungen. Aber solange darüber nicht "gesprochen" wird, werden wir wohl kaum einen Schritt weiter kommen.

Nur eines, das steht für mich völlig außer Zweifel, dass es Brandstiftung war. Spätestens dann, als SOFORT erklärt wurde, dass es definitiv KEINE Brandstiftung gewesen sein sollte, da mußte ein jeder die Alarmglocken läuten hören. Krisenkommunikation! Den Menschen ist es lieber, wenn alles okay ist.

--
For entertainment purposes only.

Danke! Sammlung! (oT)

StillerLeser @, Dienstag, 23.04.2019, 22:11 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7083 Views

- kein Text -

Notre Dame ist komplett nebensächlich

Weiner, Mittwoch, 24.04.2019, 11:18 vor 1828 Tagen @ Diogenes Lampe 7563 Views

Tut mir leid, dass ich das sagen muss, Diogenes!

Da kann man sich mächtig aufregen und ergriffen sein und alles nur Denkbare herbeiziehen und herbeikommentieren, aber in 6 Monaten wird kein Hahn mehr um Notre Dame krähen (außer denen, die davon direkt betroffen sind, das heißt aufräumen und aufbauen und Kohle machen dürfen ...).

LUTETIA war eine keltische Siedlung auf der Seine-Insel, die die Römer etwa 50 v.Chr. erobert haben und dann PARIS nannten. Der Kulturzyklus dieser Stadt läuft bis in die Völkerwanderungszeit, sagen wir 200 nach Christus, danach zerfällt die Stadt bzw. wird wieder bedeutungslos.

Ein neuer Zyklus beginnt für sie, als die Franken/Merowinger sie zu ihrer Hauptstadt machen. Diese Epoche dauert etwa 600 Jahre, ähnlich wie die Epoche zuvor. Sie wird beendet durch die Umbrüche im Merowingerreich, als sich dort die Karolinger durchsetzen: Karl der Große baut sich eine neue Hauptstadt in Aachen. Nehmen wir als Enddatum dieses Zyklus einfach das Jahr 800.

Im 'verlassenen' Paris, das nun sogar die Wikinger/Normannen regelmäßig belagern, setzt sich im 10. Jahrhundert dann das Geschlecht der Robertiner durch, von denen die kapetingischen Könige abstammen. Es beginnt ein hier ein neuer Zyklus, der erstmals zu einer wirklich großen Entfaltung der Stadt führt, anschaulich beschrieben im Wikipedia-Artikel über das mittelalterliche Paris.

Doch auch dieser Zyklus kommt zwangsläufig an sein Ende nach erneuten 600 Jahren, kurz nach dem Jahr 1400. Da befindet sich Frankreich im 100jährigen Krieg gegen England (quasi ist Paris 'besetzt', aber nur von einer winzig kleinen britischen Mannschaft), und außerdem ist der Herzog von Burgund in Paris sehr stark. Es gibt mithin bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt, der König ist weit weg. Die Stadt verliert komplett ihre Bedeutung.

Wie wir wissen, hat die Stadt sich wieder aufgerappelt und ist über neue 600 Jahre hinweg zu einer der großen Weltmetropolen aufgestiegen. Das ändert aber daran nichts, dass ihre Zeit nun von neuem abgelaufen ist. Das Ereignis von Notre Dame ist dafür nur einer der ersten Hinweise. Denn große Gebäude, die ein Ausdruck komplexer sozialer Aktivitäten sind, unterliegen den gleichen zyklischen Strukturen - und manchmal kann man an ihnen viel klarer und eindeutiger sehen, wie marode die sozialen Strukturen geworden sind.

Ich mache deshalb die Voraussage, dass Notre Dame nur ein kleines Vorspiel war - und dass die Stadt Paris in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, gemessen am heutigen Zustand, dramatisch an Bedeutung verlieren, sehr wahrscheinlich auch noch weiter zerstört werden wird.

Wenn ich es richtig weiß (BB und Taurec sind da die Spezialisten ...), macht auch Nostradamus entsprechende Andeutungen (Verlegung der Hauptstadt). Der neue "Einiger von Europa" soll gemäß Nostradamus in Reims und Aachen gekrönt werden (damit die alten französichen und germanischen Krönungstraditionen, d.h. das nach den Karolingern entstandene Westfranken und Ostfranken wieder verbindend). Daraus ist ersichtlich (es wird wohl eine Krönung unter Anwesenheit des Papstes sein?), was ich mit meinen eigenen zyklischen Untersuchungen bestätigen kann, dass auch die Katholische Kirche, wenn sie das gegenwärtige Tal der Tränen und des Blutes durchwatet hat, sich ebenfalls wieder fangen wird. Der Mensch und die menschliche Geschichte sind eine ziemlich leidensfähige und robuste Angelegenheit.

Und wenn ich schon bei der Geschichte bin: König Otto II. war nahe dran, eine solche Einigung zwischen F und D realisieren zu können, hat es aber gelassen und sich mit einen Blick vom Montmatre auf Paris begnügt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_II._(HRR)

im Abschnitt "Konflikt im Westen des Reiches", eine lustige Geschichte ...

Die Preußen kamen 1871 bekanntlich sogar in den Spiegelsaal von Versailles. Adolf bis vor den Eiffelturm? Die endgültige Lösung kann und wird ein fairer Vertrag sein. Erstes geschichtliches Beispiel dazu siehe hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Bonn_921

Leider werde ich es nicht mehr erleben.

Das war jetzt alles sehr schnell hingeschrieben, aber es ist wahr ...

Weiner

Zerstörung von Paris, Nostradamus und sein Retter des Abendlandes

Weiner, Freitag, 26.04.2019, 10:44 vor 1826 Tagen @ Weiner 5935 Views

Guten Morgen!

Ich mache hier einen kleinen Nachtrag für die ganz jungen Mitleser/innen, denn er betrifft eine ferne Zukunft. Anknüpfungspunkt sei mein Hinweis im vorangehenden Beitrag, dass Nostradamus wohl die Zerstörung und Verlegung der französischen Hauptstadt voraussage. Er nennt in den entsprechenden Versen die Stadt nicht direkt beim Namen, meist nimmt er stattdessen den Begriff "die große Stadt". Aber bei der Aufgabe der Hauptstadt wird er deutlich konkreter. Das gesamte diesbezügliche Geschehen steht bei Nostradamus allerdings unter einem anderen Focus, bei dem Paris eigentlich nur ein Randthema bleibt: es geht um Kriege und Bürgerkriege und Naturkatastrophen, in die Frankreich verwickelt werden wird, und es geht um eine geschichtliche Gestalt, die in dieser Zeit auftreten und nicht nur Frankreich sondern ganz Europa wieder zu sich selbst führen und neu ordnen wird.

Nostradamus spricht bekanntlich in Rästeln, es gibt allerdings ein paar Stellen in seinem Buch, da redet er Klartext - möglicherweise, so genau weiß man es ja nicht. Zu den entsprechenden Versen gehört etwa 4/86:

L'an que Saturne en eau sera conioinct,
Auecques Sol, le Roy fort & puissant:
A Reims & Aix sera refeu & oingt,

Das Jahr, in dem Saturn wird im Wassermann vereint,
mit der Sonne, der König stark & mächtig:
in Reims und Aachen wird er empfangen und gesalbt.

Wir haben hier also konkrete Ortsnamen, eine Person, eine Handlung - und außerdem eine Zeitangabe: wenn Saturn und Sonne im Wassermann sich treffen. Eigentlich ist dieser Hinweis nicht sehr hilfreich, denn die Konstellation kommt ungefähr alle 30 Jahre und dann mehrmals hintereinander vor. Aber da seit dem Jahr 1555, als die Prophezeiungen von Nostradamus zum ersten Male veröffentlicht wurden, bislang kein König in Reims und in Aachen gekrönt wurde, brauchen wir uns ja nur noch die Zeitpunkte anschauen, die in unsere eigene Gegenwart fallen. Das wäre einmal der 23.01.2021 sowie der 05.02. und der 16.02. des Jahres 2022.

Nun - falls das keine ganz geheime und quasi 'freimaurerische' Krönungszeremonie hinter verschlossenen Türen nur für Insider werden sondern einen gewissen Öffentlichkeitscharakter besitzen soll, dürfen wir diese drei naheliegenden Termine schon mal ausschließen. Passt irgendwie nicht in unsere aktuelle Situation, selbst wenn Hollywood jetzt plötzlich umschwenken wollte - gewisse Tendenzen sind dort aber aktuell schon zu erkennen. Und wie viel Staaten Europas sind ohnehin schon bzw. noch monarchisch? So weit hergeholt ist die Idee also nicht ...

Andererseits: gemäß dem Vierzeiler 3/94 wird im Jahr 2055 der Schlüssel zu den Geheimnissen der nostradamischen Prophezeiungen offenbar werden, d.h. dann endlich, endlich, endlich wird man das Werk des Sehers voll verstehen. Und so brauchen wir uns eigentlich nur noch um die zwischen heute und 2055 liegenden Konstellationen von Sonne und Saturn in Wassermann kümmern: die erste davon liegt im Januar 2050.

Es gibt einen zweiten Vierzeiler 6/24 von Nostradamus, der das gleiche Thema und eine weitere Zeitangabe zum Gegenstand hat - offenbar konnte Nostradamus das Geheimnis halt doch nicht bei sich behalten ...

Mars & le sceptre' se trouuera conioinct,
Dessoubz Cancer calamiteuse guerre:
Vn peu apres sera nouueau Roy oingt,
Qui par long temps pacifiera la terre.

Mars und das Zepter werden sich vereint finden.
Im Krebs beginnt ein unheilvoller Krieg.
Wenig später wird neuer König gesalbt,
der für lange Zeit die Erde befrieden wird

Jupiter mit Mars in Krebs kommt ebenfalls sehr oft vor, aber bis zum Jahr 2050 sind es halt nicht mehr viele Möglichkeiten. Die interessanteste ist in diesem Zusammenhang die Konstellation von Juni/Juli 2049. Und ich interpretiere nun mal, dass dieses eigenartige Krönungsereignis dann im Jahr 2050 stattfinden wird: ein französischdeutscher Deutschfranzose (d.h. aus einer entsprechend verbandelten Adelsfamilie abstammend) wird einerseits zum französichen König in Reims und andererseits zum deutschen König in Aachen gesalbt. Von wem? Vom Papst natürlich ...

Wir haben also noch rund 30 Jahre Zeit - lang lebe das Gelbe Forum! -, um dem allgemeinen Publikum klarzumachen, dass eine Monarchie für uns alle das Beste wäre. Aber Vorsicht: natürlich muss dieser Mann die Macht auch selbst und de facto erringen! Und Nostradamus beschreibt ja in vielen anderen Versen recht genau das Schicksal dieses von ihm so hochgeschätzen Mannes: SUPERMANN 2050

Er gibt ihm den Namen CHYREN, was unter anderem wohl ein Anagramm für HENRYC ist. An ein paar Stellen spricht Nostradamus von "Henri" oder nennt auch die deutsche Version "Heinrich". Als Beinamen gibt er ihm auch "der Sieger" oder auch SELIN, d.h. der 'Mondige', genauer wohl "Halbmond". Das kommt möglicherweise daher, weil Heinrich die Moslems aus Europa vertreiben, ihren Piratereien auf dem Mittelmeer ein Ende setzen und sogar Nordafrika erobern wird.

Andererseits: ab der Zeit seiner Geburt schon wird die Katholische Kirche in großen, großen Schwierigkeiten sein. Aber nachdem CHYREN alle inneren und äußeren Kämpfe um Europa überstanden hat, wird er den Papst mitsamt seiner Katholischen Kirche wieder in ihre frühere Macht einsetzen. Nostradamus schwärmt von diesem CHYREN wie von einem Weltherrscher und Friedensbringer - er widmet ihm mehr Verse als Napoleon, den er - voller Abscheu - ebenfalls auf seinem visonären und astronomologischen Schirm hatte.

Wer gern träumt, kann jetzt weiterträumen, sollte aber das Blut, die vielen Toten und die zerstörten Landstriche bis dahin mit in seine Träume einbeziehen. Das Schicksal von Paris wird da fast zur Nebensache.

Der Nostradamusforscher Pfändler hat aus seiner Sicht die wichtigsten Dinge zum Komplex CHYREN zusammengetragen. BB und Taurec wissen das ganz sicher alles noch viel besser. Wer mag, kann mal hier sich einen ersten Überblick über den Diskussionsstoff verschaffen:

http://home.datacomm.ch/jean-claude.pfaendler/dateien/nostradamus/005beitraege/023paris...

Mit (alp-) verträumten Grüßen,

WEINER

PS: in die Gegenwart zurückkehrend und für alle 'gelben' Fans von Trump hier noch der Hinweis auf einen neuen, wichtigen Artikel von von Pierre Meyssan:

https://www.voltairenet.org/article206288.html

ZITAT: Nach dem Verlust der Mehrheit im Repräsentantenhaus bei den Zwischenwahlen hat Präsident Trump neue Verbündete gefunden, im Gegenzug für seinen relativen Freispruch in Bezug auf die Anschuldigung des Hochverrats durch den Staatsanwalt Mueller. Er unterstützt von nun an die Ziele seiner Generäle. Der US-Imperialismus ist wieder da.

Ein wirklich interessanter Ausblick ....

NST @, Südthailand, Samstag, 27.04.2019, 06:39 vor 1825 Tagen @ Weiner 5143 Views

Wir haben also noch rund 30 Jahre Zeit - lang lebe das Gelbe Forum! -, um
dem allgemeinen Publikum klarzumachen, dass eine Monarchie für uns alle
das Beste wäre.

Wer gern träumt, kann jetzt weiterträumen, sollte aber das Blut, die
vielen Toten und die zerstörten Landstriche bis dahin mit in seine Träume
einbeziehen. Das Schicksal von Paris wird da fast zur Nebensache.

https://www.voltairenet.org/article206288.html

ZITAT: Nach dem Verlust der Mehrheit im Repräsentantenhaus bei den
Zwischenwahlen hat Präsident Trump neue Verbündete gefunden, im Gegenzug
für seinen relativen Freispruch in Bezug auf die Anschuldigung des
Hochverrats durch den Staatsanwalt Mueller. Er unterstützt von nun an die
Ziele seiner Generäle. Der US-Imperialismus ist wieder da.

Hallo

Ich lebe derzeit in einer konstitutionellen Monarchie und bis jetzt kann ich sagen, es zählt zu den besten Abschnitten in meinem bisherigen Leben. Ich darf nicht einmal wählen [[freude]] und bin da Ausländer, von vielen Rechten befreit, habe statt dessen Pflichten erhalten, die Einheimische nicht haben.

Trotz all diesen Unpässlichkeiten, im Vergleich zur Demokratie so wie ich sie kennengelernt habe, würde ich sagen - klarer Fortschritt. Ein Grundsatz gilt hier immer: eigene Staatsbürger immer zuerst.

Bis dieses Ziel in der EU erkämpft werden kann, darin sehe ich das Problem. Das lässt sich nicht mit wählen und Kreuzchen malen erreichen. Ob die Jugend in D noch die Kraft aufbringen wird, das zu erreichen, das ist die Frage schlecht hin.

Der Artikel von -voltairenet- hat es in sich. Die Dimensionen die sich dahinter auftun, sind enorm. Ich sehe das auch so kommen. Deshalb nehme ich einen Aspekt davon, der aus meiner Lage interessant ist/wird. Ich erwarte, dass das SWIFT System vom Westen aufgetrennt wird, Russland, China und Teilnehmer des Projekts Seidenstrasse werden abgeschalten. Es wird dann zwei Systeme geben SWIFT und das China International Payments System (CIPS).

Was hat das für Folgen: für internationale Firmen mehr administrativen Aufwand, aber für die Babyboomer und die sind dann alle Pensions- und Rentenbezieher, keine direkten Überweisungen der Altersbezüge mehr ausserhalb von SWIFT. Die Mauerbauer sind wieder im Geschäft - diesmal sind es virtuelle Grenzen, dafür um so lückenloser.

Das Konzept preisgünstiges Leben unter Palmen wird die Geschäftsgrundlage entzogen. Diese Guthaben müssen im eigenen Wirtschaftsraum verbraucht werden. Auch das Billigfliegen Richtung Osten gibt es dann nicht mehr.

Das sind meine Gedanken zu dem Artikel von -voltairenet-
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

"Das Konzept preisgünstiges Leben unter Palmen wird die Geschäftsgrundlage entzogen."

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 27.04.2019, 09:23 vor 1825 Tagen @ NST 4991 Views

Das Konzept preisgünstiges Leben unter Palmen wird die
Geschäftsgrundlage entzogen. Diese Guthaben müssen im eigenen
Wirtschaftsraum verbraucht werden. Auch das Billigfliegen Richtung Osten
gibt es dann nicht mehr.

Das passiert doch schon. Stagnierende Löhne und Pensionen, fallende Wechselkurse, steigende Preise in den Zielländern ... in Thailand wird ja schon über den starken Baht geklagt. [[zwinker]]

Man muss sehen, daß dieses Spiel zwei Seiten hat. Mit den kaufkräftigen Kunden verschwinden wohl auch die Wirtschaften, in denen diese Kaufkraft erwirtschaftet wurde. Das schlägt auch auf die Zielländer zurück und deren Industrie. Am Ende verlieren alle und finden sich auf niedrigerem Niveau wieder. Ob es der Chinese dann rausreissen wird, der seine ganz eigenen Probleme hat, ist die spannende Frage. So wie bei denen die Kreditpumpe auf Hochtouren läuft, da stellts einem glatt die Nackenhaare auf.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Wenn man es noch etwas tiefer ergründen will: "The Return of Malthusian Equilibrium"

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 28.04.2019, 06:10 vor 1824 Tagen @ FOX-NEWS 4441 Views

The Return of Malthusian Equilibrium

"After the departure of Europeans from their colonies following the end of World War II, the Third World rapidly became tyrannical, and their economies began a long decline. The institutional collapse of the Third World has continued over all these years, except that in the past two decades, from an extremely low base, its economies have improved. This economic growth did not happen because the Third World liberalized its economies or adopted any fundamental cultural change in its societies. What enabled synchronous economic progress over the past two decades in the Third World was the internet and the emergence of China."

Viele Länder mit Palmenstränden werden den Weg in die Vergangenheit bestreiten. Da wird es also die alten weissen Männer langfristig nicht hinziehen ... egal wie billig es dann ist. Wie Südostasien sich dabei entwickeln wird, ist noch offen. Überall, wo sich signifikante Mengen an Moslems finden, dürfte das Leben wesentlich ruppiger werden.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

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