Biosaatgut-Versand distanziert sich von Gärtnern!

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 19.04.2019, 07:51 vor 1833 Tagen 5868 Views

Vor drei Tagen, am 16.4.2019 um 11:47 Uhr bekam ich eine interessante Nachricht per Web-Formular unserer Seite www.waldgartendorf.de/kontakt/. Als Absender wurde die Dreschflegel GbR mit E-Mail Adresse, jedoch ohne Telefonnummer angegeben. Als Nachricht wurde mitgeteilt:

Sehr geehrter Herr Kirsch,
wir bitten um die Entfernung des Links „Dreschflegel“ auf Ihrer Webseite www.waldgartendorf.de. Wir möchten nicht in Verbindung gebracht werden mit der Anastasia- und Landsitzbewegung.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Das verwunderte mich sehr. Der Link zur Firma Dreschflegel GbR befand sich nicht auf www.waldgartendorf.de sondern auf der Unterseite www.waldgartendorf.de/links/

Darüberhinaus ist es mehr als fragwürdig, inwieweit derjenige, auf den ein Link verweist sich beschweren kann, wenn eine andere Seite dieser Webadresse hilft, bekannter zu werden. Wer nicht gefunden werden will, sollte meiner Ansicht nach keinen Webauftritt machen! Außerdem haben die Links auf unserer Seite nichts damit zu tun, daß es irgendeine Art an Freundschaft mit den angegebenen Firmen geben würde. Die Firmen, auf die die Links verweisen, bieten einfach brauchbare und nützliche Dinge, die wir für ein Leben auf dem Lande als empfehlenswert finden.

Auf der Webseite der Firma Dreschflegel GbR steht beispielsweise folgendes:

Dreschflegel steht für:
Biologisches Saatgut aus langjähriger Sortenentwicklung
für Hausgarten und Selbstversorgung
und nachbaufähiges Gemüse, Kräuter, Blumen, Alte Kulturpflanzen

Desweiteren steht dort:

Pflanzen sind lebendige Wesen, die sich an ihre Umgebung anpassen und die
darauf reagieren, wie mit ihnen umgegangen wird. Deshalb geht unsere
Arbeitsweise über die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung hinaus.

Das klingt sehr passend für Menschen, die gesunde Lebensmittel im eigenen Garten anbauen wollen.

In der oben zitierten Nachricht wird der Begriff „Anastasia-Bewegung“ genannt. Dies ist meines Erachtens die Bezeichnung einer geistigen Ausrichtung, aus Frau mit dem Namen Anastasia einen Personenkult zu machen. In den Anastasia-Büchern steht jedoch, daß dies gar nicht gewünscht ist. Die geschriebene Empfehlung lautet: Man möge sich auf Familienlandsitze ausrichten. Dieses Wort steht in den Anastasia-Büchern und darauf ist das Wirken unseres Vereines gerichtet. Das Wort „Familienlandsitz“ steht aber nicht in der gesendeten Nachricht. Der Wortbestandteil „Familie“ fehlt beim Wort „Landsitz“. Warum wurde das Wort „Familie“ weggelassen? Es wirkt grotesk: Angeblich wolle ein Biosaatgut-Versand sich von Landsitzen distanzieren? Eine Distanzierung von Gärtnern?

Bei Nachrichten über das Webformular kann man, im Unterschied zu E-Mails, nicht sicher sein, wer die Nachricht abgesendet hat. So fragte ich nach über die angegebene E-Mail Adresse, die auch mit der Adresse auf der Webseite übereinstimmt:

16.04.2019 um 14:19 gesendet an: info@dreschflegel-saatgut.de

Sehr geehrtes Dreschflegelteam,

heute mittag habe ich eine Nachricht über unser Webformular bekommen, die vorgibt von Ihnen zu stammen.
Text siehe unten.

Ich würde gerne wissen, ob dieser Text wirklich von Ihnen stammt oder ob sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt hat und Ihren Umsatz reduzieren will.

Viele Grüße
Konstantin Kirsch

[Nachricht des Webformulars war angehängt]

Die Antwort kam ein paar Stunden später:

17.04.2019 um 08:49 Uhr

Sehr geehrter Herr Kirsch,

danke für die Nachfrage, die Nachricht ist wirklich von uns.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Da habe ich noch mal nachgefragt:

17.04.2019 um 11:45 gesendet an: info@dreschflegel-saatgut.de

Sehr geehrtes Dreschflegelteam,

diese Antwort überrascht mich.
In der gestrigen Nachricht steht: „… mit der Anastasia- und Landsitzbewegung“

Wir wollen Ihr Anliegen verstehen.
Es gibt oft mehrere Bedeutungen zu einzelnen Worten.
Können Sie mir bitte schreiben, was Sie unter Ihrer Wortwahl verstehen und was unser Verein damit zu tun haben soll?

Mit freundlichen Grüßen
Konstantin Kirsch

Fast umgehend kam um 12:21 die Antwort:

Sehr geehrter Herr Kirsch,

Auf der homepage des Waldgartendorf e.V. wird Anastasia sehr ausführlich vorgestellt. Wir möchten uns distanzieren von den Inhalten dieser Bücher und der daran gekoppelten Bewegung. Die darin vermittelten Werte entsprechen nicht unseren.

Mit freundlichen Grüßen
das Dreschflegelteam

Nun, die geschriebene Wortwahl ist interessant.
Stand der Schreiber unter starkem Stress und machte Füchtigkeitsfehler oder fehlt die Fachkenntnis über das, was er schreibt?

1.) Unser Vereinsname ist falsch wiedergegeben. Der richtige Name lautet: „Projekt Waldgartendorf e.V.“.

2.) Die Frau Anastasia vorzustellen, noch dazu „sehr ausführlich“, na das würde ich gerne, denn dazu müsste sie sich mit mir treffen und dann könnte ich sie interviewen und meinen Mitmenschen vorstellen. Auf unserer Webseite werden die Anastasia-BÜCHER vorgestellt.

3.) Sie „möchten“ nicht in Verbindung gebracht werden… Sie „möchten“ sich distanzieren… Das heißt erstens: Sie tun es nicht wirklich, sie „möchten“ es nur, also unbestimmte Absichtserklärung ohne Tat. Es heißt zweitens, daß sie mit dem gemein waren, von dem sie sich distanzieren wollen, denn das Wort „distanzieren“ ist ein Verb. Es bezeichnet den Vorgang des Abstandnehmens von etwas, an dem man vorher nah dran war. Komisch, war mir noch gar nicht aufgefallen, das die Firma Dreschflegel nah an Anastasia dran war! Ich habe auf deren Webseite zumindest bisher noch keine Buchempfehlung für die Anastasiabücher gesehen.

4.) Dann steht geschrieben, daß sie sich distanzieren wollen „von den Inhalten dieser Bücher“. Das liest sich so, daß sie die Inhalte der Anastasia-Bücher vollumfänglich studiert haben und NICHTS gefunden haben, was auch nur ansatzweise zu ihnen passen könnte, denn sie schränken ja nicht ein, daß sie sich nur von einzelnen Kapiteln oder Themen oder Sätzen distanzieren wollen. Sie schränken es auch nicht ein auf die Art wie die Bücher in der Presse dargestellt wurden. Sie wollen sich also komplett von allem distanzieren, was dort drin steht. Darauf gehe ich gleich noch mal ein.

5.) Sie wollen sich distanzieren von der an die Inhalte der Bücher „gekoppelten Bewegung“. Nun, das Wort „Koppel“ heißt so viel wie „fest verbunden“ oder „gefesselt“, oder „angebunden“. Eine derartige Bewegung ist mir nicht bekannt. Ich kenne nur einzelne Menschen, die durch die Bücher inspiriert sind, also begeistert. Daß diese einzelnen Menschen nach der Lektüre auch in körperliche Bewegung geraten, daß sie z.B. in den Garten gehen und Gemüse anbauen, ist mir bekannt. Ist es das, was das Dreschflegelteam meint mit „angekoppelter Bewegung“? Und von Menschen, die den Impuls spüren zu gärtnern, und dem Impuls auch folgen und in Bewegung geraten, möchten sie sich distanzieren? Und von Menschen, die ihrer Herzensfreude gefolgt sind, und deshalb andere Gärtner eingeladen haben um gemeinsam zu feiern, möchten sie sich auch distanzieren?

6.) Sie schreiben von vermittelten Werten, die nicht zu den ihren passen. Leider ist die Formulierung nicht eindeutig, so kann ich nicht erkennen, ob damit Werte der Bücher oder Werte der angeblich angekoppelten Bewegung gemeint sind.

Nun, ich nehme das mal so hin. Man muß andere Menschen ja nicht verstehen. Sie einfach mal so zu nehmen, wie sie sind, ist mein Ausdruck von gelebter Toleranz.

Man könnte nun geneigt sein, mir Rabulistik, Haarspalterei, vorzuwerfen. Nun, mein Anliegen ist es, die Absicht des Absenders zu verstehen. Da ich keine direkte Begegnung hatte, in der das Thema angesprochen wurde, auch kein Telefonat, keinen handgeschriebenen Brief, sondern nur diese getippten Worte, ist es etwas schwierig, die emotionalen Hintergründe des Gegenübers wahrzunehmen. Daher betrachte ich die geschriebenen Worte so genau ich kann – gemäß einem meiner Mottos: Ich arbeite so genau wie möglich, ungenau wird es von alleine.

Außerdem handelt es sich beim Absender um Mitarbeiter einer Bio-Saatgut-Firma. Was das damit zu tun hat? Nun, für Saatgutvermehrung, und noch dazu bei „Bio“ ist genaues Arbeiten oberste Pflicht. Man darf da z.B. nicht schludern beim Beschriften der Saatgut-Tütchen. Und schon viel früher, z.B. beim Anbau der Pflanzen müssen teilweise sehr deutliche Mindestabstände zwischen den Pflanzen eingehalten werden, damit es keinen fremden Pollen auf den Blüten gibt. Die Vermehrung von Saatgut ist alles andere als „irgendwie“, „mach mer halt mal so“. Daher gehe ich davon aus, das EXAKT das gemeint ist, was geschrieben wurde.

Wie oben in Punkt 4.) angekündigt gehe ich jetzt auf ein paar Inhalte der Anastasia-Bücher ein.

VON DIESEN INHALTEN MÖCHTE SICH DRESCHFLEGEL DISTANZIEREN
Die in den folgenden Zitaten vermittelten Werte
entsprechen nicht denen der Dreschflegel GbR:

Anastasia Band 1, Seite 47
Wir haben uns an unsere Welt gewöhnt und nennen sie zivilisiert. Aber hat die moderne Zivilisation die Möglichkeit eines anderen Lebens vergessen – eines Lebens in Harmonie mit der Natur? Welche Höhen hätte die Menschheit wohl erreichen können, hätte sie anstatt einer künstlichen Welt eine natürliche Welt kultiviert?

Band 1, Seite 80
Menschen, die ein eigenes Stück Land bearbeiten, geht es besser, und viele von ihnen leben auch länger. Sie werden gütiger und herzlicher.

Band 1, Seite 84
Anastasia erklärte: «Jeder von euch gesäte Samen enthält eine riesige Fülle von kosmischen Informationen, weitaus mehr als irgendetwas Menschengemachtes. So weiß der Samen bis auf die Millisekunde genau, wann er zum Leben erwachen und wann er aufkeimen soll, welche Säfte er dem Boden zu entnehmen hat und wie er die Strahlung der Himmelskörper – Sonne, Mond und Sterne – nutzen kann. Auch weiß er, zu welcher Art von Pflanze er heranwachsen soll und was für Früchte er hervorzubringen hat.

Band 1, Seite 87
Die Wechselbeziehung mit den Pflanzen deines Gartens wird dich heilen und für dich sorgen.

Band 1, Seite 95
Es ist gesund, sich wenigstens einmal im Sommer drei Tage lang nur von dem zu ernähren, was im eigenen Garten wächst.

Band 1, Seite 105
Der Sinn des Lebens aber liegt in der Wahrheit, der Freude und der Liebe.

Band 1, Seite 144
Die Wechselbeziehung zwischen den Pflanzen und Menschen kann es nur auf den kleinen Gartengrundstücken geben, vorausgesetzt, die Menschen versehen die Samen mit Informationen von sich und pflegen einen bewussten Austausch mit den Pflanzen, so wie ich es dir beschrieben habe.

Band 1, Seite 178
Wenn in einem Menschen lichte Gefühle entstehen, üben sie auf jeden Fall einen heilsamen Einfluss auf alle menschlichen Organe aus. Gerade die lichten Gefühle sind das stärkste und wirksamste Mittel gegen alle Krankheiten. Mithilfe solcher lichten Gefühle hat Gott geheilt, und die Heiligen taten das Gleiche.

Band 1, Seite 195
Wie kommt es, dass praktisch alle großen Denker und Religionsstifter, nach denen sich der größte Teil der Menschheit richtet oder zumindest zu richten versucht, zunächst der Welt entsagten und ein Einsiedlerleben führten? Die meisten von ihnen zogen sich in den Wald zurück. Ist es nicht interessant, dass sie, statt eine namhafte Bildungsstätte zu besuchen, in den Wald gingen?

Band 2, Seite 30
Es gibt da ein paar hauptsächliche Ursachen für das Erkranken des Körpers: negative Gefühle und Emotionen, eine unnatürliche Ernährung – auch die Art und Zusammensetzung der Nahrung spielt dabei eine wichtige Rolle –, das Fehlen von Nah- und Fernzielen sowie falsche Vorstellungen von sich selbst und der eigenen Bestimmung. Was den physischen Krankheiten entgegenwirkt, sind positive Gefühle, viele Pflanzen und das rechte Verständnis von sich selbst und der eigenen Bestimmung. All diese Dinge können sowohl in physischer als auch in seelischer Hinsicht Enormes bewirken.

Band 2, Seite 35
Künstlich geschaffene Dinge haben keinen Einfluss auf die Liebe. Selbst wenn dir alle Güter der Welt gehörten, könntest du damit nicht die echte Liebe auch nur einer Frau gewinnen.

Band 2, Seite 39
Anastasia: «Die Pflanzen haben aber noch eine weitere, nicht minder wichtige Bestimmung. Jene Pflanzen, mit denen der Mensch einen Austausch pflegt, schaffen für ihn ein Umfeld wahrer Liebe. Ohne diese Liebe wäre das Leben auf Erden gar nicht möglich.
Viele Kleingärtner zieht es zu ihrem Garten hin, weil sie dort dieses Umfeld vorfinden.»

Band 2, Seite 40
Und wenn jemand sich um eine genügend große Vielfalt von Pflanzen kümmert und sie in Liebe berührt, können sie für ihn ein derart mächtiges Umfeld der Liebe schaffen, dass es die Seele positiv beeinflussen und den Körper heilen kann. Dazu müssen aber viele Pflanzen zusammen wirken.»

Band 2, Seite 64
Anastasia: «Sieh mal, Wladimir, die Erde ist zwar groß, aber äußerst empfindlich. Auch du bist groß im Vergleich zu einer Mücke, doch wenn sich eine Mücke auf dich setzt, spürst du sogleich ihre Berührung. Und auch die Erde spürt alles: wenn sie mit Beton und Asphalt zugepflastert wird und ihre Wälder abgeholzt oder verbrannt werden; wenn in ihrem Innern herumgegraben oder gebohrt wird oder man das Pulver, das ihr Dünger nennt, in sie hineingibt. […] Der Erde muss geholfen werden. Was ihr Kraft gibt, ist eine rücksichtsvolle, behutsame Behandlung. Die Erde ist groß, aber höchst empfindsam. Sie spürt es, wenn auch nur eine menschliche Hand sie zärtlich berührt. Oh, wie sehr sie diese Berührung spürt und darauf wartet!»

Band 2, Seite 95
Für den Erfolg in einer Firma gibt es gewisse unerlässliche Voraussetzungen; dazu gehören die Verständigung der Mitarbeiter untereinander und der Glaube nicht nur an die eigenen Fähigkeiten, sondern auch an die der anderen. Denn der Glaube an die Mitmenschen vervielfältigt alle Fähigkeiten.

Band 2, Seite 129
Kugeln, die aus der Heimat abgefeuert werden, sind schlimmer als feindliche Bleikugeln.

Band 2, Seite 142
Wladimir: «Und welche Lebensweise ist charakteristisch für diejenigen, die die Wahrheit am meisten erkannt haben?»
Anastasia: «Sie sind glücklich.»

Band 2, Seite 160
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Menschen und allen anderen Lebewesen besteht darin, dass der Mensch in der Lage ist, mit seinem geistigen Auge die Gegenwart und die Zukunft gestalterisch zu formen.

Band 2, Seite 208
Anastasia: «Das Bewusstsein der Menschen ist heutzutage durch die technokratischen Programme sehr stark in Beschlag genommen. Immer mehr ähneln sie Biorobotern.»
Wladimir: «Was ist das, ein Bioroboter?»
«Die technokratische Welt ist so angelegt, dass der Mensch alle möglichen Maschinen und gesellschaftlichen Einrichtungen erfindet, die ihm sein Leben erleichtern sollen. Diese Erleichterung ist jedoch illusorisch. Der Mensch wird selbst zum Roboter dieser technokratischen Welt. Er hat keine Zeit, über den Sinn des Daseins oder über sein eigenes Schicksal nachzudenken oder anderen Leuten zuzuhören.

Band 2, Seite 210
Doch bevor man seinen Nächsten lieben kann, muss man erst einmal etwas von ihm wissen. Man kann nicht jemanden lieben, den man gar nicht kennt.

Band 2, Seite 214
Die menschengemachten Maschinen und Geräte konnten nicht für sich selbst existieren, wie dies in der Natur der Fall ist. Nicht nur waren sie unfähig, sich zu reproduzieren, nein, sie konnten sich auch nicht von allein wiederherstellen, wie es zum Beispiel ein Baum tut, von dem ein Ast abgebrochen ist.

Band 2, Seite 220
Anastasia: «Es ist nicht schlimm, wenn man allein ist; aber es ist furchtbar, wenn man sich mitten unter Menschen einsam fühlt.»

Band 3, Seite 47
Liebe bedeutet, dem Geliebten Gutes zu wollen, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen.

Band 3, Seite 50
Die mächtigste Energie im Weltall ist die Energie der reinen Liebe.

Band 3, Seite 123
Von Geburt an lernt der Mensch, nicht auf sein Herz und seine Seele zu hören, sondern sich dem System unterzuordnen. Immer schön anpassen.

Band 3, Seite 124
Die Sprache der Menschen besteht aus Wörtern, die oft vielfältige Bedeutungen haben und missverständlich sind. Der Schöpfer aber spricht eine klare und deutliche Sprache, die Sprache der Liebe und der Geduld. Er spricht durch Seine unvergänglichen, wunderbaren Taten, durch Seine Schöpfung: durch die Pracht der aufgehenden Sonne, durch den sanften Mondschein, den matten Nebel und das Tröpfchen Morgentau, in dem sich das gesamte Firmament spiegelt. Es gibt zahllose Beispiele in der Natur, schau dich nur um! Sie sind für jeden ersichtlich, auch für dich.

Band 3, Seite 170
Anastasia sagte einmal zu mir: «Seinen Lebensweg wählt jeder selbst. Ein falscher Weg rächt sich schon in diesem Leben, nicht erst irgendwann danach. Aber mit jedem neuen Tag, mit jedem Sonnenaufgang bietet sich uns die Gelegenheit, unsere Wahl zu überdenken und eine andere Richtung in unserem Leben einzuschlagen. Es steht uns frei, unseren Weg selbst zu bestimmen. Denk mal in Ruhe über dein Leben nach. Du bist ein Mensch, und der Mensch ist fürs Paradies geboren.»

Band 3, Seite 175
Von alledem, was mir Anastasia über Kindeserziehung sagte, hat sich mir Folgendes am meisten eingeprägt: Kinder sind Persönlichkeiten. Wir Erwachsenen sind den Kindern natürlich körperlich überlegen, doch geistig sind wir ihnen hoffnungslos unterlegen. Sie sind viel reiner als wir und noch frei von allen Dogmen. Und bevor wir ihnen unsere moralischen Vorstellungen einhämmern, sollten wir uns einmal gründlich überlegen, was wir wirklich von der Welt verstanden und was wir einfach nur blind übernommen haben.

Band 3, Seite 183
Wer um sich herum Schmutz geschaffen hat, wird auch Schmutz an einen anderen Ort tragen. Er sollte zuerst den Ort säubern, den er verunreinigt hat; dadurch wird er selbst rein werden.

Anastasia: «Es ist nicht nötig, in den Wald zu ziehen. Was soll der Wald von solchen Umsiedlern halten? Er wird eine lange Zeit sorgfältig ihr Tun beobachten, bevor er sie akzeptiert. Denn dort, wo sie vorher lebten, war früher auch einmal Wald gewesen, der zur Freude des Schöpfers wuchs. Doch was haben die Menschen aus diesem Waldparadies gemacht?
Diese Waldumsiedler können sich bei Weitem nicht mit den Kleingärtnern messen, die aus einem Stück Ödland mit eigener Hände Arbeit einen blühenden Garten geschaffen haben. Jeder Grashalm auf ihrem Grundstück ist ihnen für dieses große Werk dankbar und ist bestrebt, dem Besitzer Liebe und kosmische Wärme zu schenken. Es sind die Kleingärtner, die wahre Gefühle gezeigt haben, indem sie eine Stätte der Finsternis und des Stresses in eine paradiesische Oase verwandelt haben.»
Wladimir: «Was soll dann aus den Städten werden? Wer wird sich um ihre Erhaltung kümmern? Sollen sie einfach verkommen?»
«Die Stadtbewohner sollen an der Neugestaltung der Städte mitarbeiten. Nur nichts überstürzen, alles kommt zu seiner Zeit. Schon jetzt geschieht Gutes in den Städten, und in Zukunft wird es nur noch besser werden!»
«Du bist mal wieder in deinem Element, Anastasia. Kleingärtner gehen für dich über alles. Dabei sprechen sie fast gar nicht über spirituelle Dinge, wie es viele religiöse oder esoterische Gruppierungen tun.»
«Was sagen schon Worte? Was wahrhaftig zählt, sind ihre heiligen Taten.»

Band 3, Seite 198
Jede Stadt kann wiederaufblühen. Doch bevor die Menschen zu solchen Taten fähig sind, müssen sie einen Wandel des Bewusstseins durchmachen. Erst dann kann sich auch das Erscheinungsbild ihrer Stadt wandeln.

Band 3, Seite 212
Möge jeder Mensch jetzt – hier und heute – glücklich sein, und nicht irgendwann in der Zukunft!

Band 4, Seite 9
Wladimir: «Und wie kommen wir an diese Wahrheit heran? Wo können wir sie aufstöbern? In den Nieren, im Herzen oder im Gehirn?»
Anastasia: «In den Gefühlen. Versuche die Wahrheit aus deinen Gefühlen heraus zu finden. Lass dich von deinem Empfinden leiten. Und befreie dich von allen Dogmen, die kleinlicher Selbstsucht erwachsen!»

Band 4, Seite 12
Anastasia: «Gottes Gedanke ist der Beginn von allem. Sein Traum verwirklicht sich in Form der Materie. Und auch dem Wirken des Menschen gehen zuerst Gedanken und Träume voran. Alle Menschen der Erde sind gleich befähigt zum Schöpfen, nur verwenden sie ihre Fähigkeiten unterschiedlich. Dem Menschen ist dabei volle Freiheit gegeben.
Jetzt sage mir, Wladimir, wovon die Kinder Gottes heute träumen – zum Beispiel du und deine Freunde. Wofür verwendet ihr eure schöpferische Energie im Traum?»
Wladimir: «Ich? Nun ja, wie alle wollte ich im Leben etwas erreichen, viel Geld verdienen und mir eine Existenz aufbauen. Ich schaffte mir ein Auto an – mehr als nur eines -, elegante Möbel und viele andere lebensnotwendige Dinge.»
«Ist das alles? Dafür hast du also deine gottgegebene Schaffenskraft des Träumens benutzt?»

Band 4, Seite 23
Die tägliche Hetze, eine oberflächliche Gesinnung, nachlassende Geistesgegenwart und die Unkenntnis des Wesentlichen trüben das menschliche Bewusstsein und blockieren den Fluss dessen, was alle vom Menschen erwarten. Doch die Wärme der Seele wohnt im Innern eines jeden. Ach würde sie sich doch in allen Menschen entfalten! Die ganze Welt könnte sich wandeln in einen Garten Eden.

Band 4, Seite 46

Anastasia: «Gott ist die Liebe.» […]
Wladimir: «Woran zeigt sich denn diese göttliche Liebe heutzutage?»
«Schau dich nur mal aufmerksamer um, wenn du in der Stadt bist. Der natürliche Grasbewuchs ist von leblosem Asphalt und riesigen Betonklötzen bedeckt, Häuser genannt; zwischen ihnen sausen Autos umher, und alles ist gehüllt in Wolken todbringender Qualmschwaden. Doch mitten in diesem steinernen Chaos kommen Gottes Schöpfungen – Gras und Blumen – hervor, sobald sie auch nur ein wenig Platz finden. Durch das Rauschen der Bäume und das Zwitschern der Vögel ruft Gott all Seinen Töchtern und Söhnen zu, sie mögen ihre Lage überdenken und ins Paradies zurückkehren.

Band 4, Seite 55
Auf der materiellen Ebene des irdischen Daseins verwirklichen sich Gedanken nicht sofort. Der Schöpfer hat die Materie mit einer gewissen Trägheit ausgestattet, um dem Menschen Zeit fürs Begreifen zu lassen.

Band 4, Seite 153
Anastasia: «Denkst du, die Heimat sei durch Grenzen bestimmt, die irgendjemand festgelegt hat?»
Wladimir: «Wodurch sonst? So ist es üblich. Jeder Staat hat seine Grenze.»
«Und wenn es diese Staatsgrenze nicht gäbe, hättest du dann keine Heimat?»

Band 4, Seite 157
Das Paradies wird das sein, was als gemeinsame Schöpfung der Menschen entsteht.

Band 4, Seite 176
Anastasia: «Ich könnte dir natürlich alles bis in die Einzelheiten erzählen, aber es ist besser, wenn jeder sich seine eigenen Gedanken macht und mit Herz und Seele dabei ist.»

Band 4, Seite 179
Anastasia: «Wer die Harmonie der Erde achtet, den wird die Erde von selbst mit reicher Ernte beschenken.»

Band 4, Seite 186
Kinder zu erziehen bedeutet, sich selbst zu erziehen.

Band 4, Seite 191
Es stünde den Alten ganz gut zu Gesichte, sich bei den Kindern zu entschuldigen. Und zwar dafür, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Kindern eine Welt ohne Not und Elend zu bieten. Dafür, dass das Wasser und die Luft so verschmutzt sind.

Band 4, Seite 201
Am wichtigsten ist, dass die Kinder glückliche Menschen werden, und das können sie am besten vom Beispiel ihrer Eltern lernen.

Band 4, Seite 210
Emotionen und Gefühle beschleunigen die Gedanken um ein Vielfaches.

Band 5, Seite 50
Anastasia: «Herkömmliche Kräuter, die in großen Monokulturen gezüchtet werden, sind nicht in der Lage, die für den Menschen besten Stoffe aus dem Boden und der Luft zu ziehen.»

Band 5, Seite 87
Anastasia: «Und wieso ist in deinen Augen nicht auch jemand ein Künstler, der anstatt einer Leinwand einen Hektar Land bearbeitet und daraus eine solch schöne Landschaft formt wie diese hier … oder eine noch schönere? Denn um aus lebendiger Materie etwas Schönes zu erschaffen, braucht der Schaffende nicht nur künstlerische Fantasie und einen guten Geschmack, sondern auch eine Menge Wissen über die lebendige Materie. In beiden Fällen soll das geschaffene Werk positive Emotionen hervorrufen und das Auge erfreuen. Im Gegensatz zu dem Ölgemälde aber hat das lebendige Bild eine viel weiter gefasste Funktionalität. Es reinigt die Luft, bringt wohltuenden Äther hervor und ernährt den Körper des Menschen. Das lebendige Bild wechselt ständig seine Farben, und es kann unendlich vervollkommnet werden. Außerdem ist es durch unsichtbare Fäden mit dem Kosmos verbunden. Mit anderen Worten, es ist unvergleichlich bedeutungsvoller als ein Ölgemälde, und folglich ist auch der Künstler viel größer als ein gewöhnlicher Maler.»

Band 5, Seite 89
Wladimir: Auch ich kann ja diese mutierten Pflanzen überhaupt nicht ausstehen. Erst wurde dafür Werbung gemacht, dann wurde in vielen Ländern die Etikettenpflicht für Genfood eingeführt. Lebensmittelhersteller mussten auf gentechnisch veränderte Produkte hinweisen. Auch bei uns gibt es so eine Verordnung. Viele Menschen sind darauf bedacht, kein Genfood zu kaufen. Aber ganz vermeiden können sie das auch nicht, denn die naturbelassenen Lebensmittel werden allein schon durch den Preisunterschied immer mehr vom Markt verdrängt.»

Band 5, Seite 95
In den Siedlungen der Zukunft hingegen führen die Menschen ein ganz anderes Leben. Ihre Gedanken sind frei und menschlich, sie arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin und führen die menschliche Gesellschaft aus der Sackgasse heraus.

Band 5, Seite 125
Stellen wir uns mal einen schönen Garten vor und Bäume, die alle auf einem herrlichen Gehöft wachsen: einfach ein paradiesischer Winkel. Die Fläche des Grundstücks ist ein Hektar. Das allein ist natürlich nicht genug, um einen Wandel in der Ökologie eines ganzen Landes oder des ganzen Planeten zu bewirken. Aber stellen wir uns nur einmal eine Million solcher blühenden Paradiesgärten vor, verteilt auf den ganzen Globus. Und jeder dieser Gärten wurde natürlich individuell angelegt. Anscheinend ist das der richtige Schritt – von allgemeiner Besorgnis und Bemühung zu konkreter Handlung.

Band 5, Seite 135
Gott hat Seine eigene Sprache. Im Gegensatz zu den menschlichen Sprachen, die sehr unterschiedlich sind und in viele Zweige und Dialekte aufgeteilt werden können, gibt es nur eine göttliche Sprache, und die ist universal. Gott spricht zu uns durch das Rascheln des Laubes, den Gesang der Vögel und das Rauschen der Meereswogen. Gottes Sprache hat auch Düfte und Farben.

Band 5, Seite 136
Und nun stellen Sie sich vor, was geschieht, wenn jeder Mensch auf der Erde seinen eigenen Garten pflegt: Die ganze Erde wird sich in einen Paradiesgarten verwandeln.

Band 5, Seite 233
Die Worte eines Traumes setzen eine gewaltige Energie in Bewegung. Mit seinen Träumen und seinen Gedanken kann der Mensch seine eigene Zukunft formen.

Band 6, Seite 132
Ein Schöpfer, der von der Liebe erfüllt ist, ist stärker als alle Wissenschaften, die keine Liebe in sich tragen.

Band 6, Seite 150
Jede Beere, jedes Kraut und jede Frucht hat im Jahr ihren Tag, ihre Stunde und Minute, wo sie für den menschlichen Organismus den meisten Nutzen bringt. Wenn sie wachsen, erfolgt ein Prozess, wobei mit den Planeten des Universums eine Beziehung aufgebaut wird. Wenn sie den Charakter der Erde, in der sie wächst, und der ringsum wachsenden Pflanzen berücksichtigt und den Charakter des Menschen, der sie mit einem Blick beschenkte, bewertet, legt sie fest, was er am meisten braucht. Genau an dem Tag, wenn sie bereit ist, dem Menschen zu dienen, wird sie durch die Aufnahme von dem Menschen geehrt, der die Vollendung ihm als Nahrung dienen lässt.

Band 6, Seite 156
In der göttlichen Natur verschwindet nichts einfach irgendwohin. Es ändert nur seinen Zustand und sein Aussehen.

Band 6, Seite 161
Der Gedanke eines Menschen ist Energie, die ihresgleichen im Raum sucht. Er ist imstande, herrliche Welten zu erschaffen oder Waffen, die in der Lage sind, den Planeten zu zerstören. Die ganze Materie, die wir heute sehen, wurde ausnahmslos durch den Gedanken geschaffen.
Die Natur, die Tierwelt und der Mensch selbst wurden in großer Begeisterung von einem Göttlichen Gedanken geschaffen.

Band 6, Seite 167
Über der folgenden Frage liegt ein strenges, strengstes Verbot: Geht die menschliche Zivilisation tatsächlich den Weg des Fortschritts oder degradiert die menschliche Gesellschaft mit jedem Tag mehr?

Band 6, Seite 192
Das Leblose hindert am freien Denken.

Band 6, Seite 206
Auf der ganzen Erde streben immer mehr Menschen danach, mehr Geld zu besitzen. Aber was ist das – Geld? Das ist doch relativ. Man meint, man könne für Geld alles kaufen. Was für eine Illusion! Noch niemand hat für Geld die wahre Energie der Liebe gekauft und die Gefühle einer Mutter und die Heimat und den Geschmack von Früchten, die nur für denjenigen bestimmt sind, der sie mit Verstand gezüchtet hat.

Band 6, Seite 212
Achte darauf, wie die Menschen in der Eile nicht bemerken, dass sie immer weniger Informationen erhalten. Das Verbot der Frage, des Themas, ob der Weg, den die Menschheit jetzt geht, richtig ist, wird immer strenger.
Wenn sie sich von der Hast befreiten, würden viele feststellen: Wenn die Krankheiten unter den Menschen mit jedem Jahr zunehmen, die Kriege und Katastrophen mit jedem Tag mehr werden, ist der Weg, den wir gehen, zweifelhaft.

Band 6, Seite 231
Da sie Jahrtausende in Hast verbringen, haben die Menschen nicht erkannt, dass man Böses nicht mit Bösem bekämpfen kann. Das Böse wird in so einem Kampf nur noch schlimmer. Daher kann ich auf Böses nicht mit Bösem antworten.

Band 6, Seite 242
Politologe: «… Gegen die Ideen, die in der Buchreihe ‚Klingende Zedern Russlands‘ dargelegt sind, läuft eine zielgerichtete deutliche Kampagne mit dem Ziel, ihre Verbreitung in der Gesellschaft zu verhindern …
Die Kernideen der Bücher bestehen in der Stärkung des Staates, in der Entwicklung eines nach Möglichkeit vollen Einvernehmens zwischen verschiedenen sozialen Schichten der Gesellschaft durch Wohlstand jeder einzelnen Familie. Der Wohlstand wird erreicht, indem jeder Familie, die das wünscht, mindestens ein Hektar Land zur lebenslangen Nutzung übertragen wird. Im Kontext der Bücher klingt diese Idee recht überzeugend und dominiert über die anderen. Folglich opponieren die Gegner, gleich mit welchen Argumenten, tatsächlich gerade gegen diese Idee.
Die nächste Frage der Buchreihe ‚Klingende Zedern Russlands‘, die das Göttliche Wesen des Menschen, den Ursprung seiner Seele, betrifft, kann auf viele religiöse Konfessionen abstoßend wirken. Die Hauptheldin des Buches bestätigt, dass das paradiesische Leben des Menschen auf der Erde von ihm selbst aufgebaut werden soll. Der Mensch ist ewig, von Jahrhundert zu Jahrhundert ändert er nur seinen Leib. Die ganze uns umgebende Natur ist von Gott geschaffen und ist Sein lebender Gedanke. Nur in Berührung mit der Natur kann der Mensch das Programm Gottes, das Wesen seiner Vorbestimmung auf der Erde verstehen …
Diese Konzeption, ihre Argumentation und Überzeugung müssen einfach abstoßend wirken, besonders in Kreisen religiöser Fanatiker, die das Weltende und den Übergang der einen ins Paradies über den Wolken und der anderen in die Hölle für unvermeidlich halten. Eine solche Konzeption ist für viele Menschen vorteilhaft, die unfähig sind, ihr Leben unter den Bedingungen des irdischen Seins glücklich aufzubauen.»

Band 6, Seite 246
Indem der Mensch bewusst mit der Natur umgeht, kommuniziert er mit dem Göttlichen Gedanken. Den Raum verstehen, heißt Gott verstehen.

Band 6, Seite 271
Die Welt Gottes ist nicht illusorisch, sie ist real und wunderschön. Sie hat ihre unübertroffenen Aromen, Farben, Formen und Laute. Das Tor zu dieser Welt ist immer offen, man kann immer hindurchgehen, wenn sich unser Bewusstsein von den verwirrenden Illusionen befreit.

Band 7, Seite 18
Nur das Begreifen und das Anerkennen der Gedankenenergie gestatten uns, unser Leben und das Leben unserer Nächsten glücklicher zu gestalten. Denn genau dieses glückliche Leben ist für die Menschen auf der Erde vorausbestimmt.

Band 7, Seite 27
Der Gedanke ist der Ursprung aller Dinge.

Band 7, Seite 68
Doch hast du dich schon einmal gefragt, warum die meisten Tiere in ihrer natürlichen Umgebung niemals erkranken, während Menschen sich für besonders hochentwickelte Wesen halten und es doch nicht schaffen, ihre eigenen Krankheiten zu besiegen?
Eure Wissenschaft fühlt sich berufen, alle Menschen zu heilen, und fragt, so lange sie existiert, nicht einmal nach, welche Ursachen all den Krankheiten zu Grunde liegen. Den Folgen von Erkrankungen wird jedoch besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Natürlich sind Ärzte für kranke Menschen ganz nützlich. In der modernen Welt sind aber die Ärzte selbst in einem noch höheren Maße von der Existenz kranker Menschen abhängig …

Band 7, Seite 72
Wir stehen an der Schwelle zu einer Situation, in der die Menschheit gleichzeitig in zwei verschiedenen Welten zu leben beginnt. Sie wird die Möglichkeit besitzen, sowohl ihre Errungenschaften in der technokratischen, künstlichen Welt als auch die Göttliche Urquelle des Lebens für ihre Weiterentwicklung zu nutzen. Durch den direkten Vergleich der beiden Welten und durch die Möglichkeit der direkten Beobachtung von Auswirkungen verschiedener Maßnahmen auf das eigene Wohlbefinden werden die Menschen in der Lage sein, die eigene Wahl zu treffen und eine neue Welt zu erschaffen. Sie werden ihre wunderbare Göttliche Zukunft aufbauen.

Band 7, Seite 77
Es gibt bestimmte Jahreszeiten, in denen nur ganz bestimmte Früchte reifen. Währenddessen stehen bestimmte Himmelskörper in einer bestimmten Konstellation zueinander. Und dieser Zeitpunkt stellt sich für den Menschen als der beste heraus, um eine Frucht zu pflücken.
[…]
In Mutter Natur gibt es Pflanzen, die fähig sind, die Entstehung beliebiger Erkrankungen des menschlichen Körpers zu verhindern.

Band 7, Seite 80
Was unternimmt ein Mensch, der einen eigenen Familienlandsitz besitzt, wenn er hungrig ist? Er geht ganz einfach in seinen Garten, pflückt eine frische Frucht und isst diese noch an Ort und Stelle. Und nun betrachten wir uns die Handlungen eines anderen Menschen. Dieser lebt in einer ganz gewöhnlichen Wohnung, in einer ganz gewöhnlichen Stadt eines modernen Industriestaates. Und nun will dieser ebenfalls einen Apfel essen. Er holt sich etwas Geld, geht in einen Laden und kauft sich einen Apfel, jedoch keinen ganz frischen. Er kauft sich einen Apfel von einem irgendwo gepflanzten Apfelbaum, dessen Früchte von irgendeinem Menschen gepflückt und verpackt wurden. Dann wurden diese Früchte von irgendeinem anderen Menschen mit einem Fahrzeug oder einem Flugzeug zum Bestimmungsort transportiert. Dort hat jemand bereits einen Laden gebaut und bietet seinen Kunden die gelieferten Äpfel auf Regalen verteilt an. Alle Vorgänge, vom Apfelbaum bis zum Ladenregal, werden von Spezialisten erfasst. Die Akten des Rechnungswesens werden mit immer mehr Papier gefüllt. Zölle, Steuern und andere Abgaben werden erhoben.

Band 7, Seite 123
Ein Kaiser und ein Bettler, ein Christ und ein Jude, ein Moslem und ein Shintoist, ein Russe, ein Chinese oder ein Amerikaner fanden schon immer die größte Beruhigung ihrer Seele und die Wonne ihres Daseins nur im Schoß der Göttlichen Natur.
Anastasias Philosophie basiert auf der Vereinigung der Interessen verschiedener Völker, nicht nur in der Theorie, sondern konkret in der Praxis.

Band 7, Seite 181
Das Wesen eines Menschen besteht aus einer Vielzahl verschiedener Energien. Seine Gefühle, Gedanken und Vorstellungen gehören ebenfalls zu seinem Wesen.

Band 7, Seite 212
Wenn alle Menschen, die auf der Erde leben, je ein Hektar Land bekämen, um daraus ein Stück Paradies zu machen, dann würde sich die ganze Erde schon bald in ein Paradies verwandeln.

Band 8 Teil 1, Seite 10
Einfache Worte haben manchmal eine tiefe Bedeutung.

Band 8 Teil 1, Seite 16
Egal was geschieht, man muss immer eine Lösung suchen, und wer suchet, der findet auch. Lass es nie zu, dass dein Gedankenfluss von Angst blockiert wird.

Band 8 Teil 1, Seite 23
«Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass alles dafür getan werden muss, um die Menschen, die auf dem Lande leben, von ihren wirtschaftlichen Sorgen zu entlasten. Damit sie mehr Zeit haben zum Nachdenken – zum Nachdenken über die Pläne Gottes, des Schöpfers unserer Welt.»

Band 8 Teil 1, Seite 26
Wenn im Frühling die Vögel aus der Ferne zu ihrem heimatlichen Wald zurückkehren, schenken sie den Menschen dort Freude. Diese Freudenenergie kann viele Krankheiten vertreiben. Aber diese Freudenenergie wird neunzig Mal stärker sein, wenn diese Vögel nicht einfach nur zurückkehren, sondern direkt auf dich zufliegen und dich mit freudigen Schreien oder mit begeistertem Gesang begrüßen. Diese Freude, diese Kraft wird nicht nur den Menschen zugute kommen, sondern der ganzen Umgebung.

Band 8 Teil 1, Seite 49
Anastasia: «Die Realität, Wladimir, muss jeder mit seiner eigenen Seele begreifen. Jeder Mensch auf Erden ist in der Lage, in die Vergangenheit und in die Zukunft zu schauen und sein Leben in die eigene Hand zu nehmen. Diese Fähigkeit, diese Kraft des Menschen ist sehr groß. Wer einmal gründlich darüber nachgedacht und sie erkannt hat, den kann niemand mehr von der Wahrheit abbringen. Durch diese Kraft werden die Menschen miteinander übereinkommen, und die endlosen Kriege werden ein Ende haben.»

Band 8 Teil 1, Seite 54
Dein Hund weiß, welche Kräuter er fressen muss, wenn er krank ist. Auch Katzen wissen das: Sie laufen in den Wald und finden die nötigen Kräuter. Und niemand hat ihnen ein Rezept aufgeschrieben. Die Biene versteht es, aus der Blume Nektar zu holen, Honigwaben zu bauen, Pollen zu sammeln und Nachkommen aufzuziehen. Würde man auch nur ein Glied aus der Kette des Wissens entfernen, das den Bienen gegeben ist, so würden sie aussterben. Aber die Bienen existieren noch heute. Dafür gibt es nur einen einzigen Grund: Der Schöpfer hat ihnen von allem Anfang an alles Wissen gegeben. Deshalb sind die Bienen auch nach Millionen von Jahren nicht ausgestorben und bauen ihre Waben so einzigartig wie schon zu Beginn der Schöpfung. Genauso wissen auch die Ameisen seit Urzeiten ihre Hügel zu bauen, und die Blumen öffnen in der Morgendämmerung ihre Blüten. Auch ein Obstbaum weiß genau, welche Flüssigkeiten er dem Boden zu entziehen hat, um saftige Äpfel, Kirschen oder Birnen heranzubilden. Alles Wissen wurde bereits zur Zeit der Schöpfung gegeben, auch dem Menschen.
[…]
Der große Schöpfer hat es in Seiner Weisheit so eingerichtet, dass die Kräuter, das Gemüse, die Beeren und die Früchte nicht alle auf einmal reif werden, sondern in ganz bestimmter Reihenfolge – einige Arten schon im Frühling, andere im Sommer und wieder andere im Herbst. Ihre Reifezeit kam dann, wenn die Pflanzen für den Menschen den größten Nutzen bringen konnten.

Band 8 Teil 1, Seite 55
So sollte man das Wesentliche verstehen, was bei der Ernährung zu beachten ist, Wladimir. Nicht nur die Tiere sind mit der Fähigkeit ausgestattet zu bestimmen, welche Nahrung ihrem Organismus in welcher Menge und zu welcher Zeit am besten bekommt. Dieses Wissen ist auch jedem Menschen zu Eigen.

Band 8 Teil 1, Seite 90
Allerdings kann selbst der beste Boden nur dann gedeihen, wenn rechtschaffene Menschen ihn bewirtschaften.

Band 8 Teil 1, Seite 163
Es besteht ein großer Unterschied zwischen einer Beere, die wir von einem Busch pflücken und uns in den Mund stecken, und einer Beere, die wir im Laden kaufen. Der Unterschied ist nicht nur der, dass die Beere im Laden nicht mehr so schön prall und saftig aussieht, nein, sie hat schlicht und einfach keine Lebensenergie.

Band 8 Teil 1, Seite 165
Wir sollten darüber nachdenken, was wir auf dieser Erde angestellt haben. Nun, lassen Sie es mich so einfach wie möglich sagen: Jeder von uns sollte sich sein eigenes Stück Land nehmen und sich mit all seinem Verstand und mit all seiner Spiritualität ein ganz, ganz kleines, aber konkretes Paradies schaffen. Dann lassen Sie uns all diese kleinen Flecken Erde auf dem Planeten in blühende Gärten verwandeln und somit unsere Spiritualität manifestieren, so wie es Gott getan hat. Wenn Millionen von Menschen überall auf der Welt das Gleiche tun, wird die ganze Erde ein einziger blühender Garten sein, und es wird keine Kriege mehr geben, weil Millionen von Menschen von diesem großartigen Schöpfungswerk begeistert sein werden.

Band 8 Teil 2, Seite 13
Denke nach und versuche Folgendes zu verstehen: Nur die Liebe kann jedem Menschen die Erfahrung der höchsten Gefühle bescheren. Kein Geld und keine Schlösser sind dazu in der Lage. Nur das Geschenk des Schöpfers an die Menschen, ein Gefühl, ein Zustand der Liebe, bringt diese Erfahrung mit sich.

Band 8 Teil 2, Seite 15
Der Alte [Anastasias Großvater] sagte, dass unsere Gesellschaft so lange von sozialen Katastrophen geplagt werden wird, bis die Menschen aufhören, ständig nur auf Ratschläge zu hören, und beginnen, selbst über das Wesentliche in ihrem Leben nachzudenken. Sonst können die Menschen nicht dauerhaft glücklich werden.

Band 8 Teil 2, Seite 22
Ich kehrte in Gedanken immer wieder zu jenem Gespräch mit Anastasias Großvater zurück. Dabei erinnerte ich mich, wie ungewöhnlich die Wortwahl des grauhaarigen Einsiedlers war, als er über die Liebe sprach: «Liebe ist, ihrer Kraft nach, die stärkste kosmische Energie. Sie ist nicht gedankenlos. Gedanken und eigene Gefühle sind ein Teil von ihr. Die Liebe ist ein lebendes, in sich vollkommenes Wesen, ein Lebewesen. Sie wurde nach dem Willen Gottes auf die Erde geschickt. Sie ist bereit, ihre großartige Energie jedem Erdbewohner zur Verfügung zu stellen, damit er in ihr das ewige Leben erlangen kann. Die Liebe besucht jeden Menschen und bemüht sich, ihm den Plan Gottes mit der Sprache der Gefühle mitzuteilen. Doch wenn der Mensch ihr nicht zuhören möchte, sieht sie sich gezwungen, wieder zu gehen. Das geschieht also nicht nach ihrem eigenen Willen, sondern nach dem Willen des Menschen.»
Liebe – welch ein rätselhaftes Gefühl! Kein Mensch, der je auf dieser Erde gelebt hat, ist an der Erfahrung der Liebe vorbeigekommen.

Band 8 Teil 2, Seite 156
Der Embryo kann auf der Gefühlsebene auch Gedanken lesen. Wenn seine Eltern in Liebe und Einvernehmen auf seine Geburt warten und oft an ihn denken, befindet sich der Embryo seit seiner Zeugung ständig im positiven Energiefeld beider Eltern und fühlt sich darin wohl.
Durch die Wahrnehmung der Gefühle seiner Mutter und seines Vaters erfährt das Kind die Umgebung außerhalb des Mutterleibes.

Band 10, Seite 63
Erschaffe kraft deiner Eingebung wunderschöne Dinge – nur so lässt sich die menschliche Liebe gewinnen.

Band 10, Seite 117
Die natürliche Welt verfügt über die Fähigkeit der Selbstreproduktion, und diese Fähigkeit macht sie ewig. Der Schöpfer, der die Ewigkeit schuf, ist auch selbst von dieser Natur. Er ist das Alpha und das Omega und erneut das Alpha.

Band 10, Seite 212
Alles kommt vom Einen – also sind wir alle Brüder. Weil das in Vergessenheit geraten ist, kämpfen die Völker gegeneinander und töten mit den ‚Feinden‘ im Grunde ihr eigen Fleisch und Blut.

Band 10, Seite 221
Biologische Methoden sind viel vollkommener als technokratische. Der technokratisch gesinnte Mensch macht sogenannte Erfindungen und Entdeckungen und ersetzt dann bereits existierende, vollkommene biologische Mechanismen durch primitive technische.

Wie soll ich das verstehen, daß ein Biosaatgut-Versand sich von diesen Inhalten distanzieren will?
Nun, ich verstehe es nicht.
Sicher steht weit mehr in den Büchern. Jeder kann in der zehnbändigen Buchreihe etwas finden was gefällt und etwas, was nicht gefällt. Auch mir gefallen manche Passagen nicht. Das kann sich ähnlich anfühlen wie beim Betrachten einer Rose. Was ist mit den Stacheln? Nun, die gehören dazu. Was ist beim Wetter mit der „guten Wetter“, der Sonne und dem „schlechten Wetter“ dem Regen? Als Gärtner sehne ich mir mindestens so oft den Regen wie die Sonne.

Von daher empfinde ich die Anastasiabücher als wertvollste Literatur, denn ich kann darin sehr viele wunderbare Anregungen finden. Da bin ich völlig unabhängig von Presseberichten, die ein Feindbild suchen nach dem Motto: „Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur.“

Nun die Firma Dreschflegel GbR kann und will nichts anfangen mit den obigen Zitaten. Ich lasse ihnen ihren freien Willen. Vielleicht ist es gut, wenn viele Anastasia-Leser dort weiterhin bestellen und jedes Mal dazu schreiben: „Ich liebe die Anastasia-Bücher“

Mal sehen ob der Distanzierungswunsch eines Tages so weit geht, daß Dreschflegel die Bewirtschafter von Familienlandsitzen nicht mehr beliefern wird. Die Mechanik der sozialen und wirtschaftlichen Ausgrenzung Andersdenkender ist altbewährt. Gerade in Deutschland hatten wir das schon mal, so grob vor 80 Jahren.

Wer selbst nachlesen will, was alles in den Büchern steht, kann sie hier bekommen:
https://www.waldgartendorf.de/shop/anastasia/


Viele Grüße
Konstantin

PS: Den Link zu Dreschflegel habe ich auf unserer Seite ersetzt mit einem Link zu google.
Siehe hier: https://www.waldgartendorf.de/links/

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Interessante Links hast Du. Danke. (oT)

Mandarin @, Freitag, 19.04.2019, 09:19 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2591 Views

- kein Text -

ARD-Magazin "Kontraste": Grüne Erde, brauner Boden"

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 19.04.2019, 09:22 vor 1833 Tagen @ Konstantin 3536 Views

Vielleicht haben die Mitarbeiter dieser Firma vor einigen Tagen einen Beitrag im Fernsehmagazin "Kontraste" der ARD mit dem Titel: "Grüne Erde, brauner Boden" angeschaut und sind nun der Überzeugung, die Anastasia-Bewegung sei den "Rechten" zuzuordnen?

https://www.youtube.com/watch?v=ckeka4gU73o

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Konstantin, Dein Tun steht für mich für das Gute

Oberbayer @, Freitag, 19.04.2019, 10:03 vor 1833 Tagen @ Konstantin 3148 Views

Leider aber ist die große Mehrheit der Menschen (noch) nicht soweit.
Schau Dir die "Volksvertreter" im Deutschen Bundestag an.Kennst Du irgendeinen Beschluss dieses Hauses,der für Dein Denken stünde?
Eher das Gegenteil ist der Fall. Stickstoffüberdüngung,Pestizideinsatz,sogar Totalherbizide wie Glyphosat werden durchgewinkt;ständig größer werdende landwirtschaftliche Nutzfläche wird für die Produktion von "Biotreibstoffen" missbraucht. Die Ausfälle in der Nahrungsproduktion werden dann durch Importe ersetzt,die mit Flugzeugen und LKW´s von weit her nach D gebracht werden. Da ist dann kein ökologischer Effekt mehr da.
So wie Du habe ich einen völlig ökologischen Gartenbau. Die jedes Jahr anfallende Menge an Kompost (ca. 5 cubm) verwende ich im Folgejahr für den Anbau von Starkzehrern wie Kartoffel,Tomate,Zucchini,Broccholi,Grünkohl etc.
Wenn im Herbst Tomaten und Paprika im Gewächshaus abgeerntet sind, dann quartiere ich dort über Winter Rettiche,Möhren,Knollenfenchel,Rote Beete und Wurzelpetersilie ein. Grünkohl ziehe ich mir in größeren Töpfen vor und auch diese kommen dann ins Gewächshaus,denn längere Starkfröste überleben sie hier draußen nicht. Ich schreibe das als Anregung für andere Leser, denn Du weißt das eh alles.

Danke für Dein Posting & Frohe Ostern!

Gefangen in der Simulation

nemo, Freitag, 19.04.2019, 11:00 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2944 Views

bearbeitet von nemo, Freitag, 19.04.2019, 11:16

Hallo Konstantin,

die Firma möchte sich lediglich von dem Image der Anastasia Bewegung distanzieren,
das von den Medien verbreitet wird. Simulation eben.

Dass die Anastasia Bewegung keine politische Bewegung ist, spielt dabei keine Rolle.
Auch Rudolf Steiner und den Anthroposophen wird rechtes Gedankengut unterstellt,
weil es auch dort darum geht, die eigene kulturelle Identität zu entwickeln.

Die eigene kulturelle Identität zu bewahren, ist aber kein politisches Anliegen, sondern
wird von der Politik erst dazu gemacht. Dazu wird das Streben der Bewahrung
der Identität ins Gegenteil verkehrt, in dem unterstellt wird, dass dadurch
alles Kulturfremde ausgeschlossen wird.

Ob und in wie weit kulturfremdes akzeptiert, eingebunden oder abgelehnt wird,
ist eine Sache der freien Entscheidung des Einzelnen. Diese freie Entscheidung
versucht die Politik zu unterlaufen, indem sie moralische Regeln aufstellt,
die unmöglich für alle Menschen gleichermaßen Gültigkeit besitzen können.

Das Streben der Politik besteht letztlich immer darin, die Deutungshoheit über
das gesellschaftliche Leben zu erlangen. Genau das ist der Grund, weshalb wir
in einer simulierten Welt leben, in der Verständigung immer unmöglicher
gemacht wird. Wo kein Verständnis mehr möglich ist, regiert der reflexhafte
Wahn.

So fragen sich auch die Psychologen in der aktuellen Sendung von KenFM-
Positionen
, warum unsere Gesellschaft so gestört ist und stellen
fest, dass es einen Unterschied zwischen leben und überleben gibt.

Gruß
nemo

Vorauseilende Unterwerfung

StillerLeser @, Freitag, 19.04.2019, 11:35 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2924 Views

Geschätzter Konstantin,

ich kannte Anastasia bis eben nicht.

Zitat Otto Lidenbrock:

und sind nun der Überzeugung, die Anastasia-Bewegung sei den "Rechten" zuzuordnen?

Ja, das glaube ich auch. Die haben die Zensurschere im Kopf (und kein Rückgrat).

Aus Sicht mindestens dessen, der Dir geschrieben hat, darf man keinesfalls auch in noch so kleinen Zusammenhang mit jemand gebracht werden, der -auch wenn fälschlich, das ist irrelevant- in Zusammenhang mit rächts gebracht werden KÖNNTE.
Das ist dieser Person wichtiger als die Grundlagen einer Firma wie Dreschflegel.
Wobei: gerade in grünen Kreisen ist die Anti-Rechts-Phobie weit verbreitet, sollte Anastasia als "Nazi-Sekte" "entlarvt" werden, könnte eine Boykottwelle kommen und alles mitreissen, was mit in der "braunen Suppe" schwimmt.

Daß derart falsche Proritäten gesetzt werden, wirft ein Licht auf die heutige Situation, wir sind nah dran an "1984", oder schon mitten drin. Die meisten wollen sich nicht für ihnen Wichtiges einsetzen, sondern verbiegen sich vorauseilend, damit ihnen keine Nachteile entstehen.

SL

Distanzeritis

Gernot ⌂ @, Freitag, 19.04.2019, 13:24 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2647 Views

Ich weiß von dem Wert von Pflanzen und ihrem Wachstum für die Seelenentwicklung und -prägung.

Aber ich amüsiere mich auch gerne. Amüsiert haben mich das Distanzierungsbemühen dieser Firma und ihr m.E. unverschämter Anspruch, anderen vorschreiben zu wollen, ob sie auf sie verweisen oder nicht.

U.A. für mein Amüsement verfolge ich gelegentlich die Netzauftritte der NPD. Ja, bitte nicht in Ohnmacht fallen deswegen.
Da gab es vor Jahren, vor deren Einzug in Landesparlamente und als sie noch findig waren, öfter mal Verweise auf Initiativen oder Veranstaltungen, die sie gut fanden, z.B. mal einen Aufruf, sich an einer Friedensdemo zu beteiligen.
Lustig wurde es, als Veranstalter, die die NPD als politischen Feind betrachteten, ohne zu bemerken, dass sie deren Ansichten in der Sache teilten, sich verbaten, von der NPD erwähnt oder beworben zu werden und z.B. verlangten, Netzverweise ("links") zu entfernen. Ich glaube, es kam sogar mal zu einer juristischen Auseinandersetzung darum.

Nun, die NPD weigerte sich, typisch Nazi halt, und verkündete,
sich nicht vorschreiben zu lassen, wen oder was sie gut oder richtig fänden.
Meiner Erinnerung nach kam keiner der Beschwerdeführer mit seinem Anliegen durch.

Interessant auch, daß "typische Nazis" das Gegenteil zu sein scheinen ...

neptun, Freitag, 19.04.2019, 15:04 vor 1833 Tagen @ Gernot 2654 Views

... wie man hieran erkennen kann ...

Nun, die NPD weigerte sich, typisch Nazi halt, und verkündete, sich nicht vorschreiben zu lassen, wen oder was sie gut oder richtig fänden.

... von den vielen Distanzeritis-Kranken, welche damals (wie heute!?) wesentlich dazu beigetragen haben, daß so etwas wie das 3. Reich erst möglich wurde (wird).

Meiner Erinnerung nach kam keiner der Beschwerdeführer mit seinem Anliegen durch.

Gut so, das läßt wenigstens noch hoffen ...

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Anastasia-Zitate als PDF

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 19.04.2019, 18:14 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2479 Views

Im obigen Post hatte ich einige Zitate aus der Anastasia-Buchreihe angegeben. Nun bekam ich einige Rückmeldungen, daß dies eine schöne Zusammenstellung wäre. Ich dachte mir, es wäre vielleicht geschickt, diese Liste bei sich zu führen. Und sollte einmal ein Mitmensch oder ein Journalist das Gespräch auf das Thema „Anastasia“ lenken und einem womöglich irgendwas unterstellen, dann antwortet man nur, in dem man Zitate vorliest. Jedes eigene Wort kann einem im Munde herum gedreht werden. Deshalb lieber die Bücher selbst sprechen lassen.

So habe ich die Zitate zusammengestellt auf 6 Seiten A4. Dies kann man auf 3 Blatt Papier ausdrucken (Vorder- und Rückseite) und z.B. gefaltet in der Hosentasche oder einer Jacke bei sich führen:

http://www.konstantin-kirsch.de/wp-content/uploads/2019/04/zitate-aus-anastasia-buecher...

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Du bist von Amtswegen nazifiziert

b.o.bachter @, Freitag, 19.04.2019, 20:44 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2712 Views

und im Schlepp-"Netz gegen Nazis" hängen geblieben.

Hallo Konstantin,

gewöhn Dich daran, denn es wird wohl noch dicker kommen - das ahnst Du doch auch?

Die staatlich gemästeten Dreckschleudern aus dem Umfeld der Stasi-Kahane geben als Handreichung zur Erkennung von Nazis u.a. folgende Hinweise (frei aus dem Gedächtnis zitiert). Verdacht ist geboten bei:

- Gut erzogenen Kindern
- Frauen mit langen Haaren und Röcken
- Gärtnerischer Betätigung
- Handwerkliche Betätigung
- Dorfgemeinschaften (oder so)
- Musizieren
- Selbstversorger
- ...

Muß nicht unbedingt immer zutreffen, aber Obacht!

=> Null Chance um der Hetze zu entkommen - jedenfalls nicht für konventionelle Deutsche.

Man könnte nun geneigt sein, mir Rabulistik, Haarspalterei, vorzuwerfen.

Ja <img src=" /> und einen etwas vernebelten Blick aufs Wesentliche.

Dreschflegel: (Anastasia = Nazi) + (Waldgartendorf = Anastasia) => Waldgartendorf = Nazi

Nun, mein Anliegen ist es, die Absicht des Absenders zu verstehen.

Des vermutlich bornierten Absenders Absicht ist es, keine Kunden unter den nichtgärtnernden Nichtnazis zu verlieren, nur weil er Hoflieferant gärtnernder Nazis ist.

Dem Dreschflegel dürfte es auch Einerlei sein, ob Du ihn direkt oder indirekt verlinkst. Warum verweist Du nicht auf einen anderen Lieferanten?
Oder machst eine eigene Sämerei auf? Nur ein Tütchen kostet bereits teuer.

Deine Buchzitate habe ich nicht gelesen, vermute aber mal, es sind solche, gegen die niemand Einwand erheben kann. Wenn allerdings im Gesamtwerk, und sei es in einem einzigen Nebensatz, die jüdische Weltverschwörung erwähnt wird, dann kannst Du den Rest knicken.

Merke: Was auch immer war und kommen mag, es gab, gibt und wird nichts schlimmeres als Antisemiten geben. Lieber vertraut man seine Kinder dem Teufel an. Es gibt nur eine Steigerung: Deutsche Nazis. Wobei der zuletzt genannte Begriff wohl auch bald entfallen wird.

Nun ist es allerdings so, dass mir die o.a. Merkmale sympathisch sind und so grüße ich heute von Nazi zu Nazi mit
Heil & Segen


PS.: "Die Anastasia-Bewegung ist nicht die harmlose Gemeinschaft von Kleingärtnern, als die sie sich gerne darstellt. Die Bewegung ist antisemitisch und rassistisch, die Schulmedizin und das Impfen werden weitgehend abgelehnt, ebenso die Medien. Die Anhänger sind sehr stark aktiv in der verschwörungsideologischen Szene und in diesem Bereich offen für alle Thesen von Hohlerde, Flacherde über Chemtrails, Reptiloide bis hin zu klassischen antisemitischen Verschwörungstheorien wie Holocaustleugnung, jüdische Weltverschwörung und rassistische Theorien, wie den angeblich gesteuerten Flüchtlingsströmen zum Zweck des grossen Austauschs, nach einem sogenannten Hooton-Plan"

Weisse Bescheid. Hier zu lesen:
https://www.remid.de/blog/2019/04/leben-nach-der-heiligen-anastasia-rechtsradikalismus-...

Denen fällt einfach nichts Neues ein

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Freitag, 19.04.2019, 23:06 vor 1832 Tagen @ b.o.bachter 2307 Views

Hallo b.o.bachter,

Wenn allerdings im Gesamtwerk, und
sei es in einem einzigen Nebensatz, die jüdische Weltverschwörung
erwähnt wird, dann kannst Du den Rest knicken.

Nun, ich lese diese Buchserie seit über zehn Jahren und habe darin nichts gefunden über eine "jüdische Weltverschwörung"

Ich sehe zu 100% einen Bestätigungsfehler (Confirmation Bias), also die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen erfüllt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler

Ich mache das sicher auch. Ich such mir das raus, was mir taugt. Beispielsweise etwas, mit dem das Gärtnern besser klappt.

Es gibt aber wohl einen militärisch-industriellen Komplex (oder ist das eine Verschwörungstheorie?) und denen gefallen Bücher nicht, die einen Beitrag für den Frieden darstellen. Und insbesondere auch dienlich sind für einen Frieden zwischen Juden und Nicht-Juden. Wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich Frieden wäre auch Erden? Da geht einigen der Umsatz flöten...

Merke: Was auch immer war und kommen mag, es gab, gibt und wird nichts
schlimmeres als Antisemiten geben. Lieber vertraut man seine Kinder dem
Teufel an. Es gibt nur eine Steigerung: Deutsche Nazis. Wobei der zuletzt
genannte Begriff wohl auch bald entfallen wird.


Denen fällt einfach nichts Neues ein. Komplett ideenlos. Aber ist ok.
Das steht schon alles in den Büchern drin. In dem Ihnen nur alte Kamellen einfallen wie "Sekte" oder "Nazi" etc. haben sie verloren, denn die Idee der Familienlandsitze, mit allem was dazu gehört, ist neu, ist getragen von einer hohen Gedankengeschwindigkeit, ist in Harmonie mit der Liebe und der Schöpfung. Der bekannte Spruch "Möge die Macht mit Dir sein" ist erfüllt. Und diejenigen, die lieber festhalten wollen an Konflikten und Kriegen, können da nicht mitgehen und zeigen ihr wahres Gesicht.

Weisse Bescheid. Hier zu lesen:
https://www.remid.de/blog/2019/04/leben-nach-der-heiligen-anastasia-rechtsradikalismus-...

Die Seite ist auch bekannt. Würde mal spontan sagen: Alles, was man so finden kann an Vorwürfen und angeblich "Bösem" in einen Topf geworfen, umgerührt und fertig.

Ergänzend dazu passend ist dieser Artikel: Da wird berichtet von einem Sorgerechtsstreit:
https://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/anastasia-bewegung-russische-sekte-drae...

Wäre auch eine Idee: Die Szene schlecht machen, in der die Mutter des eigenen Kindes verkehrt (Sektenvorwurf) und dann hoffen, daß man das Sorgerecht für das Kind bekommt...

Nun ist es wiederum so, daß ich auch diesem Artikel nicht glauben will, weil schon so viel falsches in Presseartikeln stand...

Wie auch immer.
Der Frühling ist schön, die Bäume blühen und die Bienen fliegen.

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Ich erreiche 100 Punkte. Bin entsetzt.

Dan the Man, Samstag, 20.04.2019, 01:33 vor 1832 Tagen @ b.o.bachter 2319 Views

Die staatlich gemästeten Dreckschleudern aus dem Umfeld der Stasi-Kahane
geben als Handreichung zur Erkennung von Nazis u.a. folgende Hinweise (frei
aus dem Gedächtnis zitiert). Verdacht ist geboten bei:

- Gut erzogenen Kindern
- Frauen mit langen Haaren und Röcken
- Gärtnerischer Betätigung
- Handwerkliche Betätigung
- Dorfgemeinschaften (oder so)
- Musizieren
- Selbstversorger

Ich erfülle alles. Worauf ich bisher ein bisschen stolz war, ist jetzt dahin. Jedenfalls, wenn du diese Kriterien belegen kannst. Ansonsten hoffe ich auf eine Gedächtnisstörung bei dir [[freude]]

Glaubst Du nicht? Du ungläubiger Rundling, Du

b.o.bachter @, Samstag, 20.04.2019, 16:00 vor 1832 Tagen @ Dan the Man 1851 Views

Grüß Dich Forever-Round,

hier meine Antwort für den Fall, dass Dein Beitrag nicht nur als Witz gemeint war.

Ich erreiche 100 Punkte. Bin entsetzt.

Willkommen im Klub der Nazis von Amtswegen. Wir sind bereits viele und werden täglich mehr.

Ich erfülle alles. Worauf ich bisher ein bisschen stolz war, ist jetzt dahin. Jedenfalls, wenn du diese Kriterien belegen kannst. Ansonsten hoffe ich auf eine Gedächtnisstörung bei dir [[freude]]

Ich wüsste nicht, wie sich die behaupteten Kriterien der Geisterjäger aus dem Gruselkabinett der Stasi-Kahane belegen lassen könnten. Ebenso gut könnte man vor Jeansträgern warnen. Die Trefferquote dürfte deutlich höher liegen. Und Misstrauen bezüglich meiner Gedächtnisleistung ist natürlich angebracht. Manche Sachen brennen sich aber dauerhaft ein, wozu dieser Fall gehört.

Dieses "Netz gegen Nazis" auf das ich mich bezog ist schon länger offline. Allerdings: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.

Einfach mal den Mief der kleinen engen Welt dort inhalieren.

Das mein Gedächtniszitat nicht aus der Luft gegriffen ist, findet sich beispielsweise hier oder hier anhand ähnlicher Machwerke bestätigt.

Tut mir übrigens nicht leid, wenn ich hiermit Deine Hoffnung erschüttert haben sollte [[zwinker]]

Viele Grüße

Ihr seid Reichsbürger

Socke ⌂ @, Freitag, 19.04.2019, 22:09 vor 1833 Tagen @ Konstantin 2538 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 19.04.2019, 22:16

Ist dass denn so schwer zu begreifen? - Die sehen Euch als "Reichsbürger", "Selbstversorger", "Widerständler", "Rechte" etc., so einfach ist das. Und das macht denen Angst, wollen unter keinen Umständen damit in Verbindung gebracht werden. ("Reichsbürger" ist wohl die Steigerungsform von "Nazi"?)
So ein Wahnsinn ist aber heute "normal", meine Eltern wurden auch ganz plötzlich angefeindet und geschnitten, dann kam heraus, dass (sie sind in einem Trachtenverein) man sie als "Nazis" sieht (obwohl sie gerade mal in Kriegszeiten geboren wurden und natürlich mit NS nichts am Hut haben und keinerlei Sympathie.
So ist das eben heute. Keine Gedanken verschwenden und knallhart entgegnen: "Ich bin eben gerne 'Nazi'!" (Auch wenn das natürlich Unfug ist.)
Ich sage immer, wenn wir dann alle "Nazi" sind, ist wieder alles gut.
Nur eins ist sinnlos: mit Leuten, die solche Vorwürfe bringen, diskutieren zu wollen. Die können nicht heraus aus ihrem Gedankengebäude.

PS:
Schon mal gefragt, woher diese offiziellen Zahlen, von zuletzt weit über 30.000 "Reichsbürgern" herkommen? - Da haben "Eksperten" wie z.B. diese Antonia-Stiftung, Leute wie Euch mit hinzugezählt, oder eben Trachtenvereine oder Kindergartenmädchen mit langen Zöpfen etc.

Dann bin ich auch einer

StillerLeser @, Samstag, 20.04.2019, 22:18 vor 1832 Tagen @ Konstantin 1666 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 20.04.2019, 22:21

Zitat von Socke

Ich sage immer, wenn wir dann alle "Nazi" sind, ist wieder alles gut.

Versuch einer Zusammenfassung für mich:
Die NWO sieht alle, die den ganzen "neuen Sch..." ablehnen, als Gefahr für ihren Sch...
Das sollen die lassen, und deshalb werden sie als "Nazis" hingestellt und ausgegrenzt.
Und zumindest soweit funktioniert das, der Michel macht ziemlich viel mit, damit er seine Ruhe hat.
Sogar dieser Dreschflegel-Heini! Meine Frau und ich haben heute spontan beschlossen, dort nicht mehr zu bestellen (haben wir regelmäßig, wegen Bio und kernecht, gibts aber auch woanders). Wir kaufen nämlich nicht bei Nazis! [[lach]]

Okay, dann bin ich auch einer!
Mein Wahlverhalten ist schon passend: 25 Jahre lang blind grün, dann 5 Jahre Linke (nur wegen Gysi, Wagenknecht und Lafontaine), dann 2 Jahre Nichtwähler, und seitdem AFD.

Von Georg Schramm: "Wir brauchen keine mündigen Bürger, wir brauchen Idioten, die jeden Sch... sofort kaufen!"

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