Spannender Haftplichtversicherungs-Real-Krimi... könnte jeden treffen

Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 21:54 vor 2002 Tagen 8591 Views

bearbeitet von Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 22:06

Ich selber schreibe nicht mehr viel... liegt aber keinesfalls am Forum oder den Foris, sondern nur an mir selber.

Aber jetzt habe ich einen richtigen Real-Krimi zu bieten[[top]]

In einem Einfamilienhaus gab es ein NH3-Problem.
Ein uralter Ammoniak-Camping-Kühlschrank -erstanden vor ewigen Zeiten gebraucht in der Bucht- war im Keller geplatzt oder undicht...[[sauer]]
Schnell "112" gewählt... die Feuerwehr und Rettungswagen rückten sofort mit großem Löschzug an... "rettete" die Bewohner pflichtgemäß vor dem "sicheren NH3-Tod" und brachte sie gleich ins Krankenhaus... obwohl die noch gehen und normal sprechen konnten[[zwinker]]
Die fanden kaum Parkraum für ihr schweres Gerät in der kleinen Sackgasse, gingen aber voll zur Sache[[top]]

Ich tröstete am nächsten Tag sehr empathisch die Bewohner: "Ihr bekommt eine ordentliche Feuerwehr-Rechnung... aber das bezahlt eure Haftpflichtversicherung bestimmt zu 100%!"

Ich hatte Recht: Die Feuerwehr-Rechnung... ca. 1000 Euro kam wie die Feuerwehr[[sauer]]

Ich hatte Unrecht: Die Haftpflicht sagte: "Das gilt nicht... wir erstatten nur "private Ansprüche"... net die Feuerwehr etc.!"

Wer hat da nur Recht... weiß einer von Euch die Antwort?
Wozu ist eine Haftpflichtvers. denn sonst da[[hae]]
Gute Nacht
Hasso

Hasso, das wundert mich aber. Schau mal hier: (mT)

DT @, Donnerstag, 01.11.2018, 22:02 vor 2002 Tagen @ Hasso 6947 Views

https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/freizeit-alltag/muss-man-feuerwehreinsaetze-sel...

Wenn die Feuerwehr in voller Mannschaftsstärke anrückt, können hohe Kosten entstehen. Aber wer zahlt die eigentlich? Die Anwaltaus­kunft erklärt, wann eine Rechnung droht.

Es brennt! Wenn plötzlich schwarzer Rauch aus der Küche drängt oder der Heizlüfter in Flammen steht, bleibt nicht viel Zeit, um zu entscheiden: Rufe ich die Feuerwehr oder nicht? Eine Rolle spielt dabei häufig auch die Sorge, auf den Kosten eines Einsatzes sitzen zu bleiben. Doch wann dürfen Gemeinden die Kosten für einen Feuer­wehr­einsatz an den Verur­sacher weiter­leiten?

Die Frage des Kostenersatzes ist in den Feuerwehrgesetzen der Bundesländer festgelegt und unterscheidet sich von Land zu Land leicht. Grundsätzlich gilt aber, dass die Gemeinden für einen Großteil der Feuerwehreinsätze keine Rechnungen ausstellen. Einsätze, die der Rettung von Menschen dienen, werden in der Regel von der Allgemeinheit getragen. Auch wenn ein unverschuldeter Notfall – zum Beispiel ein technischer Defekt – die Ursache für den Einsatz ist, muss man sich meistens keine Sorgen machen. In bestimmten Fällen erlauben die Feuerwehrgesetze jedoch, den Verursachern den Einsatz in Rechnung zu stellen:

Vorsatz: Brand­stiftung und Scher­z­anrufe sind teuer
...

zur
Startseite

Es geht aber nur um die "Haftpflichtversicherung"... Land ist Hessen.... (oT)

Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 22:21 vor 2002 Tagen @ DT 5600 Views

- kein Text -

Hmm, ich weiss nicht, wie das bei euch so läuft, in unserem Brandenburger ... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Donnerstag, 01.11.2018, 22:34 vor 2002 Tagen @ Hasso 6006 Views

... Dorf ginge das anders. Man kennt (zB) von der Weihnachtsbaumverbrennung, den Feuerwehrchef eh persönlich, weil man hat mal einen zusammen gebechert. Da bekommt die Haftlicht nicht mal mit, dass irgendwas passiert ist, es sei denn, man informiert die selbst. Rechnung? Kann ein Kasten Bier zur nächsten Feuerwehrparty sein.

MfG
igelei

Mein lokaler Feuerwehr-Chef ist mein Duz-Nachbar... ist aber in RLP...

Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 22:47 vor 2002 Tagen @ igelei 6070 Views

Im Notfall hätte ich auch noch einiges "gut" bei ihm[[top]]
Falls bei mir mal die Lichterkette einen Kurzschluss haben sollte...

Aber nicht, wenn einer von euch Dödels die "112" anruft

Mephistopheles, Donnerstag, 01.11.2018, 23:07 vor 2002 Tagen @ igelei 6091 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 01.11.2018, 23:22

... Dorf ginge das anders. Man kennt (zB) von der
Weihnachtsbaumverbrennung, den Feuerwehrchef eh persönlich, weil man hat
mal einen zusammen gebechert. Da bekommt die Haftlicht nicht mal mit, dass
irgendwas passiert ist, es sei denn, man informiert die selbst. Rechnung?
Kann ein Kasten Bier zur nächsten Feuerwehrparty sein.

Sobald einer die 112 anruft, landet der automatisch bei der Rettungszentrale und wird das Gespräch automatisch aufgezeichnet (wegen der späteren Dokumentation) und dem Feuerwehrfritzen bleibt gar nichts anderes übrig, als das volle Programm aufzufahren. Und wenn einer nur noch das Wörtchen "Ammoniak" fallen lässt, dann seit ihr noch wirklich billig davongekommen. Da gehen bei denen sämtliche Alarmglocken los. Die bringen es fertig, das ganze Stadtviertel zu evakuieren und die Bewohner über Nacht in Hotels unterzubringen.

Gruß Mephistopheles

So ein Bier-Quatsch... ich habe letztens alles ohne 112 geregelt, die DKV hat trotzdem alles voll bezahlt

Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 23:19 vor 2002 Tagen @ Mephistopheles 6093 Views

bearbeitet von Hasso, Donnerstag, 01.11.2018, 23:46

Vor einem Jahr war ich am Freitag mal kurz krank[[sauer]] Evtl. zu wenig Pfälzer Wein getrunken??
Ich wollte den blöden Nachbarn aber nicht die totale 112-Ober-Gaudi gönnen, sondern bin voll-nüchtern mit meinem eigenen Auto in die KH-Notaufnahme gefahren[[top]]
Das ist wahr... ich schwöre es.

Alles wurde vom lokalen Krankenhaus unverzüglich nach bestem Ermessen geregelt.
Die wollten mich als DKV-Card-Inhaber gleich für immer behalten... bin aber nach 2 Tagen "auf eigenes Risiko" wieder selbständig nach Hause gefahren
... die DKV hat die ca. 4000 Euro aber trotzdem voll bezahlt (abzüglich meines Selbstbehalts).

Es geht hier nur um die Versicherungsleistungen und nicht um Deinen Bierpegel[[freude]]
Gute Nacht
Hasso

Vor anderthalb Std. hast DU noch bei der "112"angerufen, hast du das schon wieder vergessen?

Mephistopheles, Freitag, 02.11.2018, 09:35 vor 2002 Tagen @ Hasso 4887 Views

Vor einem Jahr war ich am Freitag mal kurz krank[[sauer]] Evtl. zu wenig
Pfälzer Wein getrunken??
Ich wollte den blöden Nachbarn aber nicht die totale 112-Ober-Gaudi
gönnen, sondern bin voll-nüchtern mit meinem eigenen Auto in die
KH-Notaufnahme gefahren[[top]]
Das ist wahr... ich schwöre es.

Ein uralter Ammoniak-Camping-Kühlschrank -erstanden vor ewigen Zeiten gebraucht in der Bucht- war im Keller geplatzt oder undicht...[[sauer]]
Schnell "112" gewählt...
[[top]]

Gruß Mephistopheles

Ich habe keine 112 gewählt, war nur Berichterstatter über ein Ereignis bei Bekannten (oT)

Hasso, Freitag, 02.11.2018, 10:13 vor 2001 Tagen @ Mephistopheles 4722 Views

- kein Text -

Sieht wohl schlecht aus für die Geschädigten

Langmut @, Donnerstag, 01.11.2018, 22:42 vor 2002 Tagen @ Hasso 6013 Views

Hallo in die Runde, Grüß dich Hasso,

in D wird alles per Gesetz geregelt.

In Hessen existiert das hier

Habe mal grob §§ 60 ff überflogen und danach sieht es eher schlecht aus für deine Bekannten.

Vielleicht gibt es ja in der Gemeinde einen Härtefonds für Bedürftige.

Aber als EH-Besitzer ist man da wohl der Dumme.

Ansonsten muss man zusätzlich das Kleingedruckte der Haftpflichtversichung studieren, mit Kündigung drohen, auf Kulanz pochen o.ä.

Viel Glück und gute Nerven.

Gruß
Langmut

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

Da wird wohl Vieles verwechselt

Zweistein, Freitag, 02.11.2018, 00:17 vor 2002 Tagen @ Hasso 5899 Views

Grüß Dich Hasso,
das mit den "privaten" Ansprüchen ist wohl komplett Käse. Wenn ich als Privatperson, deshalb heisst es ja Privathaftpflichtversicherung, jemandem einen Schaden zufüge, dann ist es egal, ob es sich beim Geschädigten um eine Privatperson, eine Firma oder eine öffentliche Institution handelt.
Viel wichtiger ist, ob ich rechtswidrig gehandelt habe (also fahrläßig, denn Vorsatz ist eh ausgeschlossen).
Wenn ich durch Unachtsamkeit als Fahrradfahrer z.B. eine Gemeindeschautafel umfahre, dann wird natürlich meine Privathaftpflicht bezahlen. Da ist der Anspruchsteller kein privater.
Also irgendwas stimmt da nicht, entweder beim Verursacher oder bei der Versicherung.
Wäre übrigens schön, wenn Du wieder mal was zu Aktien hier schreiben würdest.So mit Deinem Bauchgefühl.[[freude]]
Beste Grüße
Zweistein

Solange Rocker Friedrich Merz "unser" Privat-Luft-Marschall ist... Aktien long!

Hasso, Freitag, 02.11.2018, 00:22 vor 2002 Tagen @ Zweistein 5987 Views

bearbeitet von Hasso, Freitag, 02.11.2018, 01:05

Schon nach drei Tagen hat uns der Titanic-Foxxxx-Fritz ordentlich "das Säckel" gefüllt[[top]]
Solange Uns-Fritz #Hetoo-mäßig nichts Ernsthaftes nachgewiesen wird, sehe ich nur noch Aktien-long...
Gute Nacht
Hasso

Aber immer genau die Nachrichtenlage beachten... "unser Merz-Hype" kann schlagartig enden....

Hasso, Freitag, 02.11.2018, 00:44 vor 2002 Tagen @ Hasso 6057 Views

bearbeitet von Hasso, Freitag, 02.11.2018, 01:15

siehe hier:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=473600

Aber Merz sieht super toll aus (im Gegensatz zu Ekel-Stecher-Spahn)
Er kann gut reden (in Gegensatz zu AKK)
Hat bis dato keinen Dreck am Stecken (im Gegensatz zu Heide-Brenner-VdL)
Foxxen-Fritz ist bis dato reine Titanic-Ficktion...

also bleibe ich erstmal mal bei den Aktien dabei[[freude]]
Viel Glück
Hasso

Versicherungsfall

TurnAround @, Freitag, 02.11.2018, 08:47 vor 2002 Tagen @ Hasso 5276 Views

Servus Hasso,

lange nichts von Dir gehört. Ich hoffe, es geht Dir gut.

Zu Versicherungen hier mein Beitrag.
Eine gute Freundin hatte vor Jahren einen unverschuldeten Wegeunfall. Morgens mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit - vorschriftsmäßig auf dem Radweg [[top]] - kommt ein Pkw aus einer Grundstückseinfahrt und fährt sie an. Folge: komplizierter Beinbruch - mehrwöchige Krankschreibung. Der Fahrer des Pkw war ein Franzose.
Die Versicherung des Verursachers wollte als Voraussetzung für eine mögliche Schadensregulierung von der Geschädigten eine Entbindung ihres Hausarztes von der Schweigepflicht, dieser Forderung folgte sie nicht.
Seitdem geht es trotz Anwalt nicht vorwärts.

Ist es mittlerweile so, dass bei Personenschaden eine Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht erforderlich ist? Wenn ja, wozu gibt es sie dann eigentlich noch?

Gruß
TurnAround

--
Erkenne die Umwelt, erkenne die Menschen, erkenne dich selbst.

Wie soll das sonst gehen?

Zweistein, Freitag, 02.11.2018, 12:12 vor 2001 Tagen @ TurnAround 4809 Views

Hallo TA,
die geschädigte Radfahrerin stellt Schadenersatzansprüche (sicher wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen).
Die muss sie aber nachweisen, was sicher fachmännisch nur ein Arzt kann.
Dazu müssen neben einem Schmerzensgeld die Aufwendungen von Krankenkasse, evtl.Rentenversicherung (Reha) und ihre eigenen Aufwendungen und Verluste (Lohnausfall, Fahrtkosten etc.) nachgewiesen werden.
Wenn der Arzt oder die KK aber nichts sagen dürfen, wegen der Schweigepflicht, dann geht das alles ins Leere.
Geht letztlich alles auf Paragraphen des BGB zurück.
Gruß
Zweistein

Ärztliche Schweigepflicht.

TurnAround @, Freitag, 02.11.2018, 12:53 vor 2001 Tagen @ Zweistein 4889 Views

Servus Zweistein,

alles richtig, was Du schreibst.
Ich habe die Sache unzureichend erklärt.

Bei der Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht ging es einzig um die Schuldfrage. Die Versicherung des Verursachers weigert sich schon vorab, in irgendeiner Form tätig zu werden, obwohl die Schuldfrage eindeutig zu sein scheint.
Das war mir in dieser Form bisher nicht klar. Bei meinem bisher einzigen (unverschuldeten) PKW-Unfall war Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht kein Thema. Mündliche Abklärung durch die Polizei, ob in irgendeiner Form eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit vorliegt (Alkohol, Drogen, Medikamente), das war's.

Für die von Dir beschriebenen Dinge ist die Entbindung schon klar.

Gruß
TurnAround

--
Erkenne die Umwelt, erkenne die Menschen, erkenne dich selbst.

Per PN sachliche Aufklärung eines Vers.-Maklers... sehr interessant!

Hasso, Freitag, 02.11.2018, 21:19 vor 2001 Tagen @ Hasso 4898 Views

bearbeitet von Hasso, Freitag, 02.11.2018, 21:39

Ich hatte mit der ganzen Sache ja nichts zu tun... die Geschädigten waren enge Bekannte aus Hessen. War nicht mal LIVE dabei.
Mit der "112" bin ich echt vorsichtig, schon weil ich den Nachbarn die tolle 112-Gaudi nicht wirklich gönne[[zwinker]]

Text des netten Vers.-Maklers[[top]] :

Hallo Hasso,
die Haftpflichtversicherung ist - neben der Abwehr von unberechtigten Ansprüchen - dafür da, Schäden zu begleichen, die anderen Menschen zugefügt werden.
Das liest sich aus der Schilderung des Schaden nicht heraus. Hier ist schlicht "nur ein Ereignis passiert". Pech gehabt.

Vermutlich ist der Text sachlich richtig.
Meine Gedankenstütze: Wenn ich mal ordentliche (Bier-)Blähungen hätte und dann die 112 wähle (weil die Scheiben schon von innen beschlagen), bleibe ich sicher auch auf den Feuerwehr-Kosten sitzen[[sauer]]

Fazit: Augen auf und Hirn an beim 112-Wählen... an @Meph ebenfalls vielen Dank (Zitat: ... wenn man Pech hat, wird das ganze Viertel abgesperrt!)
Gute Nacht
Hasso

Richtig

Zweistein, Freitag, 02.11.2018, 23:36 vor 2001 Tagen @ Hasso 4537 Views

da hier ja kein Geschädigter erkennbar ist.Es gab eben nur ein Ereignis und man hat vorbeugend etwas unternommen.
Ist eben kein Haftpflichtfall, weil Schaden/Schädiger/Geschädigter fehlen.
Etwas vorbeugend abzuwenden, Gefahr zu beseitigen das wird nicht goutiert. Dafür ist eine Haftpflichtversicherung auch nicht da.
Man müsste dann etwa so agieren:
Ich habe eine Information, die eine Gefahr abwenden könnte. Ob sie (die öffentliche Hand in dem Fall) etwas unternehmen oder nicht, entscheiden sie.Ich beauftrage mit meiner Information niemanden und löse auch keinen Alarm aus. Dann steht es in der Entscheidung der Institution "öffentliche Hand" etwas zu unternehmen oder zu unterlassen.
Idiotisch alles, aber so ist man dann raus (nach meiner unmassgeblichen Meinung).
2Stein

öffentliche Hand

aliter @, Samstag, 03.11.2018, 12:54 vor 2000 Tagen @ Zweistein 3906 Views

Man müsste dann etwa so agieren:
Ich habe eine Information, die eine Gefahr abwenden könnte. Ob sie (die
öffentliche Hand in dem Fall) etwas unternehmen oder nicht, entscheiden
sie.Ich beauftrage mit meiner Information niemanden und löse auch keinen
Alarm aus.

Dieser Satz könnte in einem Krimi von Rex Stout stehen, der agiert ständig mit subtilen Konditionalsätzen und subtilen logischen Verknüpfungen. Solche Argumentationsketten gefallen mir ausserordentlich, aber
meiner Erfahrung nach ist die öffentliche Hand sehr dickfällig bis hin zur Willkür und interessiert sich nicht für solche subtilen logischen Konstrukte.

In einem ähnlichen Fall, den ich erlebt habe hat es im Dachstuhldes Nachbarhauses gebrannt. Die Feuerwehr hat während meiner Abwesenheit die Tür zum Dachboden zersplittert um zu sehen ob Schäden durchkommen.
Ich habe mit Mühe den Eigentümer ermittelt, Schreiben wurden nicht beantwortet am Telefon wurde mir mitgeteilt, er habe den Schaden nicht verursacht.
Um mir frustrane Anwalts- und Gerichtskosten zu ersparen habe ich die Tür auf meine Kosten erneuern lassen. Wie die Rechtslage eigentlich genau war habe ich nie ermittelt. Die Feuerwehr habe ich garnicht versucht in Haftung zu nehmen.

Hausratversicherung könnte evtl. angebracht sein (oT)

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Freitag, 02.11.2018, 21:23 vor 2001 Tagen @ Hasso 4564 Views

- kein Text -

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Sorry, aber völlig unzutreffend

Zweistein, Freitag, 02.11.2018, 23:41 vor 2001 Tagen @ der_Chris 4500 Views

Risiken einer HR-Versicherung sind: Feuer, Sturm, Leitungswasser, Einbruch und evtl. noch Elementarschäden wie Überschwemmung oder Vulkanausbruch [[freude]] .
Gab es ein solches Ereignis? Wohl eher nicht.
IIStein

Werbung