Dank der "Schwarzen Null" Verbrecher wie Gollum und Nils Schmid wird es bei uns mit der Infrastruktur auch bald soweit sein: Einsturz

DT @, Dienstag, 14.08.2018, 15:17 vor 2054 Tagen 7933 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 14.08.2018, 15:27

einer Autobahnbrücke während eines Sturms in Genua:

http://www.spiegel.de/video/italien-autobahnbruecke-in-genua-eingestuerzt-video-9901993...

Von der "Schuldenbremse", die uns die Besatzer bei Nullzinsen aufgedrückt haben, während rundrum alles Party feierte, hört man nix mehr. Aber die 10 Jahre Instanthaltung und fehlende Neu- und Erweiterungsbauten sind verloren.

Wo wird die erste Brücke in D einstürzen? Mainz/Wiesbaden Schiersteiner Brücke war schonmal ein Fanal. Wo ist das marodeste Stück in D?

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FUCK YOU, Besatzervasallen!

Mein Tipp: A44 bei Kassel

Dan the Man, Dienstag, 14.08.2018, 16:44 vor 2054 Tagen @ DT 7437 Views

Wo wird die erste Brücke in D einstürzen? Mainz/Wiesbaden Schiersteiner
Brücke war schonmal ein Fanal. Wo ist das marodeste Stück in D?

Gerne gebe ich einen Tipp ab!

Die hohe Brücke der A44 über die Fulda nahe dem Dreieck Kassel-Süd ist morsch.

Deshalb wird gelegentlich mal eine Fahrspur oder mehr gesperrt. In die darunterliegenden Wohngrundstücke sind schon abgerostete Metallteile gefallen.
Die Brücke kann aber nicht stillgelegt werden. Als es in der Nähe eine 3-tägige Vollsperrung wegen Unfallschäden gab, wurde in der Gegend Katastrophenalarm wegen Verkehrsüberlastung ausgerufen.

Eine neue Brücke wird gebaut, aber das dauert 15 Jahre (solange keine Chinesen damit beauftragt werden).

Aberwitzigste Autobahn, die ich kenne

Oblomow, Dienstag, 14.08.2018, 17:25 vor 2054 Tagen @ Dan the Man 7427 Views

bearbeitet von Oblomow, Dienstag, 14.08.2018, 17:29

Das ist schlimm. Ich weiß nicht, ob jemand schon mal vom Westen Liguriens Richtung Toskana gefahren ist. Ich bin erst vor vier Wochen über diese Brücke gegurkt. Meine Frau hat immer Bammel vor dieser Strecke.

Die Streckenführung besonders durch Genua ist aberwitzig. Das gilt auch für die Strecken Richtung Po-Ebene. Das ist mit nichts in Deutschland zu vergleichen. Ingenieurtechnisch wunderbar und ein echter Fahrspass, aber wohl alles etwas überaltet.

Die eingestürzte Brücke ist aus dem Jahr 1967. Meine italienische Frau spricht davon, dass es in italienischen Kommentaren heißt, das wäre voraussehbar gewesen. Gleichzeitig sagt meine Frau, dass es in Italien nach Unglücken immer heißt, es wäre voraussehbar gewesen.

Traurig
Oblomow

Mafia-Sand

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 14.08.2018, 20:11 vor 2054 Tagen @ Oblomow 6511 Views

Die eingestürzte Brücke ist aus dem Jahr 1967. Meine italienische Frau
spricht davon, dass es in italienischen Kommentaren heißt, das wäre
voraussehbar gewesen. Gleichzeitig sagt meine Frau, dass es in Italien nach
Unglücken immer heißt, es wäre voraussehbar gewesen.

In den 70er Jahren war ich in Süditalien mit meiner Horex auf der neu gebauten Autobahn unterwegs. Tunnel und gigantische Brücken im Wechsel. Es war beeindruckend. Ein paar Jahre später waren die meisten Brücken wegen baulicher Mängel gesperrt. Der verbaute Beton wurde von den Einheimischen "Mafia-Sand" genannt.

Damals haben wir darüber gelacht. Ja, die Italiener ...

Italiens Mafia-Autobahn
https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article109757261/Italiens-Mafia-Autobahn.html

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Sand ist nicht gleich Sand

Dan the Man, Dienstag, 14.08.2018, 21:37 vor 2054 Tagen @ Rainer 5881 Views

Ein paar Jahre später waren die meisten Brücken wegen
baulicher Mängel gesperrt. Der verbaute Beton wurde von den Einheimischen
"Mafia-Sand" genannt.

Damals haben wir darüber gelacht. Ja, die Italiener ...

Wer mag, kann mal nach "Peak Sand" suchen. In Ländern südlich der Alpen oder wo gerne gespart wird, nehmen sie auch manchmal Sand vom Strand. Der kostet nix und ist (anscheindend) im Überfluss vorhanden. Sowohl die Struktur der Sandkörner als auch das Salz erlauben keinen stabilen Beton.

Hier in unserer Sandgrube sagt mir der Baggerfahrer immer: Nur zum Verputzen oder im Sandkasten nehmen, nix bauen damit.

Wo der Baggerfahrer den Hinweis nicht gibt, wird gern Billigsand in den Beton gemischt. Daher stürzen in Italien oder der Türkei Gebäude zusammen, während in Neuseeland bei Erdbeben gleicher Stärke lediglich der Fußboden gewischt werden muss.

Nichteingebauter Stahl dient dem Nettogewinn des Subunternehmers

solstitium @, Mittwoch, 15.08.2018, 11:48 vor 2053 Tagen @ Dan the Man 5004 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 15.08.2018, 12:02


oder wo gerne gespart wird, nehmen sie auch manchmal Sand vom Strand. Der
kostet nix und ist (anscheindend) im Überfluss vorhanden. Sowohl die
Struktur der Sandkörner als auch das Salz erlauben keinen stabilen Beton.


Moin,

anscheinend haben wir die Erklärungen, als es in D auch schon diverse unerklärliche Baumängel gegeben hat (Bestands- und Neubauten) , schon vergessen, also sei hiermit nochmal darauf hingewiesen.

Ich meine, es so gelesen zu haben:

Der Fehler liegt in der Ausschreibungsmodalität dieser Bauvorhaben.

Die Ausschreibungen bei komplexen Bauvorhaben ist derart kompliziert, dass es zuweilen selbst der ausschreibende Ingenieur, fachlich nicht immer vollumfänglich bis ins Detail versteht.

Grund dafür auch die unsinnigen, sich faktisch wöchentlich verändernden Vorschriften und Normen, ins besonders die Energieeinsparverordnungsvorschriften, die damit verursachte Kostenexplosion im Geschoss- (Miet-) Wohnungsbau, aber auch Statik, ebenfalls nutzloser Kostentreiber, und da sitzt der Hase im Pfeffer (1))

Das führt auf der einen Seite auch mal zu den enormen Mehrkosten (und Bauzeitverlängerungen), da die ausführende Unternehmen, also die verantwortlichen Mitarbeiter, fachlich der Ausschreibenden Stelle turmhoch, im Wortsinn, überlegen ist.

(Bsp. Sind die „Running Gags“ der kostenexplodierenden deutschen Großbaustellen)
(Vgl. dazu die Kertsch Brücke in Russland, auf die Krim, andere Vorgehensweise, mit Kosten- und Bauzeitminimierung)

(1)
Auf die Statik will ich etwas detailliert eingehen.

Seit 100 Jahren, ins besonders aber in der unmittelbar zurückliegenden Dekaden, hat es tiefgreifende Veränderungen und Verschärfungen der Vorschriften gegeben.
Ein Beispiel dafür sind die Erdbebenzonen (D), die allein aus ihrer Festlegung, also Positionierung und Herleitung kompletter Unsinn sind.

Basis dafür sind nämlich geschichtliche Aufzeichnungen, die bevorzugt dort gemacht wurden, wo man des Schreibens kundig war (Kirche Kloster) und eben dort nicht wo man des Schreibens eben nicht kundig war. So sind Basel und Konstanz Erdbebenzonen, das Vulkangebiet Hegau ff. dazwischen aber nicht, weil dort gab‘s eben niemanden, der es aufgeschrieben hat. Das was dort geschah wurde ohne Schrift, i.d.R. nach einer Generation vergessen.

Folge heute, dass man dort, wo keiner Niederschriften über Erdbeben machte, deutlich billiger bauen kann, weil die statischen Anforderungen günstiger sind.


Ferner wurden die Erdbebenzonengrenzen und die Wertigkeit der Zonen willkürlich neu festgelegt.

Wir haben z.B. Mittlere mehrgeschossige Gebäude in Baden Württemberg (leichtes Erdbeben 1978) die im Fundament keinerlei Stahl besitzen, weil vor 100 Jahren gebaut ohne die heutige Vorschrift.

Die haben vorgenanntes Erdbeben völlig schadlos überstanden!

Unterdessen gilt nun aber die neue Norm (Kostentreiber), sodass in das Fundament des baugleichen Nachbargebäudes, welches heute neu gebaut wird, Tonnen von Stahl eingebaut werden müssen.

Alle beteiligten Fachleute zucken mit den Schultern oder schütteln aufgrund der Absurdität nur den Kopf.

Es werden also Tonnen unnötigen Baustahls ausgeschrieben.

Es bewerben sich 15 Firmen und die billigsten ist eine Firma, die, sagen wir nur mal als Beispiel, südeuropäischer Herkunft ist, oder von mir aus auch nur Subunternehmen von ebenda einsetzt.


Der Stahl wird bestellt kommt auf die Baustelle, Rechnungen werden bezahlt und an den Bauherren weitergegeben.

Eisen werden verlegt, die Verlegung vom Statiker kontrolliert, danach Beton darüber gegossen und alles ist eingebaut.

Mit Metalldetektoren kann man in etwa Stahl im eingebauten Zustand schadfrei kontrollieren, man kann auch aufstemmen und schauen, ob der Stahl wirklich drin ist, aber wirklich jedes einzelne Eisen jeder Wand, oder Decke?

Es ist bei diversen, i.d.R. durch Billigkeit zum Auftrag gekommenen Unternehmen Usus, dass Freitag Nachmittag der Schrotthändler auf die Baustelle kommt und dort Eisen mit nimmt.

Eisen was irgendwie „übrig" geblieben ist, keiner weiß wieso.
Oder weiß man es doch?

Allein das nebenstehende Gebäude beweist ja, dass es ohne Probleme steht, auch völlig ohne Eisen im Fundament!

Der Schrotthändler also zahlt den Schrottpreis für etwas, was eigentlich gar nicht da sein dürfte, denn dieses Eisen hat ja der Bauherr vorher bezahlt, da man ihm erklärt hatte es sei eingebaut!

Diese Einnahmen sind dann der Grund, warum der billige Anbieter zu diesem Preis den Auftrag überhaupt angenommen hat, denn davon lebt er schlicht und ergreifend, und nicht von den offiziellen Zahlungen/Rechnungen die ohnehin immer gekürzt und reklamiert werden!

Das Schwarzgeld aus dem Schrotthändlerabholungen sind „sichere“ Einnahmen!

Jetzt haben wir zwei Ergebnisse aus dieser Begebenheit:

1.) da das „Usus“ ist, und so gut wie nichts passiert, außer eben die Brücke in Genua, ist es schwer den Betrügern einen tiefgründigen Vorwurf zu machen, denn trotz allem, ersparen die den Bauherren auf diesem Umweg horrende Kosten.

2.) sind die überzogenen fachlich unsinnigen und aus reiner Selbstdarstellung und Postenhascherei (der behördlichen Verantwortlichen) entstandenen statischen Vorschriften der Grund für diese Machenschaften.

Eine ehrliche Statik ließe den Betrügern nicht den Spielraum!
Eine ehrliche Statik (-Vorschrift) würde das Bauen kosten seitig an vielen nahezu Stellen halbieren!
Eine ehrliche Statik führe zu zuverlässigen belastbaren Bauten, egal ob nun Wohnhäuser, Flugplätze Supermärkte oder Brücken.

Und mit den Brandschutz (Bsp: BER) – und Energieeinsparung (Pseudo-) – Vorschriften verhält es sich ganz genauso.

Und die naiven wohnungslosen Studenten protestieren allen Ernstes gegen die Vermieter, die diese wegen der Vorschriften abartig teuren Wohnungen gezwungen sind an den Markt zu bringen – statt gegen das System (CO2 - Gelaber, Diesel - Gelaber, Polkappenschmelz - Gelaber, ertrinkende Eisbären - Gelaber) zu protestieren, welches das sinnlos teuer, hinrissig falsch und die Ergebnisse aufgrund der „Geschmeidigkeit und Flexibilität“ der Ausführenden lebensgefährlich, oder sogar tödlich macht.


*****************************************************
Baustellenspruch:

Architekt:
Weiß alles, kann aber nichts!

Handwerker:
Kann alles, weiß aber nichts!

Bauleiter:
Kann alles, weiß alles, hat aber nichts zu sagen!

Bauherr:
Kann nichts, weiß nichts, und was der sagt, wird gemacht!

*****************************************************


PS
bzgl. Sand:
Strandsand (aber auch Wüstensand) funktioniert deshalb nicht, weil er eine „runde“ Körnung hat. (von der Witterung rund geschliffen, kann man nebenbei auch bei alten Glasscherben beobachten, welche nach Jahren völlig ungefährlich, weil nicht mehr scharfkantig, sind)
Betonsand ist demgegenüber, vereinfacht gesagt, „gebrochenes“ Material mit „scharfen“ Kanten, die sich gegenseitig verkeilen.
Unter einer Lupe wird das schon erkennbar!

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
[image]

"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Tourismus, Verkehrsaufkommen durch Autobesitz der Italiener und Güterverkehr 1967 und 2018

Oblomow, Mittwoch, 15.08.2018, 12:29 vor 2053 Tagen @ solstitium 4755 Views

Guten Tag,

klar muss sone Brücke was aushalten. Aber 1967 war die Belastung wohl kaum vorhersehbar. In Deutschland sind sie ja nicht mal in der Lage, ne Autobahn im flachen Mecklenburg gebacken zu bekommen.

Siehe hier:
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/die-a20-ist-der-ber-des-nordens-103007...

(gefunden bei Hadmut Danisch)

Herzlich
Oblomow

Wartung und Debitismus

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 15.08.2018, 12:56 vor 2053 Tagen @ Oblomow 4752 Views

klar muss sone Brücke was aushalten. Aber 1967 war die Belastung wohl
kaum vorhersehbar. In Deutschland sind sie ja nicht mal in der Lage, ne
Autobahn im flachen Mecklenburg gebacken zu bekommen.

Die Brooklyn-Bridge über den East River wurde 1883 fertiggestellt und verrichtet nach wie vor zuverlässig ihren Dienst. Alles eine Frage der Wartung und Pflege, ggf. auch der Überarbeitung und Verstärkung. Die europäischen Länder sind gerade dabei, sich im wahren Sinn des Wortes tot zu sparen. Trotz historisch einmalig niedriger Zinsen müssen die Staatshaushalte angeblich "saniert" werden, vom Debitismus hat in den Finanzministerien noch niemand jemals etwas gehört.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Das stimmt, doch

Oblomow, Mittwoch, 15.08.2018, 13:53 vor 2053 Tagen @ Otto Lidenbrock 4625 Views

ein ganz klein wenig hinkt der Vergleich, denn bei der Brooklyn-Bridge, soweit es Google-Maps hergibt, gibt es inzwischen auch noch andere Brücken, z.B die bald gebaute Manhattan Bridge, die Entlastung bringen. Man konnte, so hab' ich auf die Schnelle gelesen, auch die Straßenbahn von der Brücke nehmen und also entlasten. Dabei muss ich zugeben, dass ich noch nicht in New York war und insofern keene wirkliche Anschauung habe. In Genua aber musste die eine Brücke summarisch alles wuppen. Es wurde eben keine Ausweichstrecke geschaffen.

Den debitistischen Zusammenhang hat ja auch @Ostfriese so originell wie stets angesprochen. Unvorstellbar, was gerade verkehrmäßig in dieser Ecke sich abspielt. Der ganze Verkehr muss nun irgendwie durch dieses Tal. Arme Genuesen, arme Opfer natürlich vor allem.

Herzlich
Oblomow

Schrottpreise

b.o.bachter @, Donnerstag, 16.08.2018, 13:39 vor 2052 Tagen @ solstitium 3590 Views

Guten Tag solstitium!

Was Du schreibst, liest sich so, als wenn es auf Insiderkenntnisse zurück ginge.

Nichteingebauter Stahl dient dem Nettogewinn des Subunternehmers

Es ist bei diversen, i.d.R. durch Billigkeit zum Auftrag gekommenen Unternehmen Usus, dass Freitag Nachmittag der Schrotthändler auf die Baustelle kommt und dort Eisen mit nimmt.

Eisen was irgendwie „übrig" geblieben ist, keiner weiß wieso.

Klar, klauen ist billiger als kaufen und die Methode erscheint in erster Ansicht plausibel. Allerdings meldet mein Bauch dabei Bedenken an. Nun bin ich weder Schrotthändler noch Bauingenieur, aber vielleicht kannst Du ja Licht ins Dunkel bringen.

Träger, also Bauteile die Gewicht (=Schrotterlöse) bringen, sind doch statisch und funktional ausgelegt und bereits bearbeitet (Knotenbleche, Flansche, Schrägen, Bohrungen usw.) wenn sie auf die Baustelle gelangen. Diese werden doch sicherlich nach Stückliste bestellt und angeliefert und nicht auf Verdacht? Ferner sollte jeder einzelne davon im Bauplan seine Position haben.

Dann blieben als Quelle noch die Moniereisen (überwiegend Gitter und Körbe, also nicht massiv), die vielleicht nach ungefähren Schätzungen angeliefert werde. Gerade diese bestehen aber aus minderwertigem Stahl und bringen zudem bezogen auf ihr Volumen nichts auf die Waage und gehören daher zur billigsten Schrottkategorie. Aktuell nach dieser Quelle 65 Euro pro Tonne.

Da müssten ja Unmengen zu viel geliefert und schwarz verhökert werden, um bei Millionenprojekten einen spürbaren Beitrag zu erbringen. Das die Bauleute sich aus solchen Quellen die eine oder andere Party finanzieren, glaube ich gerne. Das sich damit eine schräge Kalkulation retten lässt, erscheint mir nicht praktikabel.

Weißt Du genaueres dazu?

Messeschnellweg Hannover – Ostfriesenwitz – Bypass

Ostfriese @, Dienstag, 14.08.2018, 20:24 vor 2054 Tagen @ Oblomow 6663 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 14.08.2018, 20:31

Hallo Oblomow,

Die eingestürzte Brücke ist aus dem Jahr 1967.

abseits aller Beispiele,

https://www.bild.de/regional/hannover/bauarbeiten/am-messeschnellweg-hannover-verkehrs-... ,

die uns betroffen machen oder uns seit 2009 auch nur erheitern

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Ostfriesland-Illegal-gebaute-Umgehu... ,

gilt es, sich der debitistischen Gründe bewusst zu werden und zu versuchen, diese zu begreifen und zu verstehen: Es geht um den 'Mangel' und das 'Zeitproblem'.

Paul C. Martin schreibt auf der letzten Seite seines Kapitalismus-Buches:

"Das Problem des Menschen ist überhaupt nicht der Mangel. Sondern die Tatsache, daß der Mangel durch Zeitablauf immer größer wird.

Die Aufgabe der Wirtschaft kann niemals darin liegen, den Mangel zu 'beseitigen'. Alle sind niemals satt. Alle Wünsche können nie erfüllt werden. Immer ist irgendwo jemand hungrig, friert, hat kein Zuhause.

Die Aufgabe der Wirtschaft kann immer nur sein, den Mangel für eine möglichst große Zahl von Menschen möglichst erträglich zu halten.

Diese Aufgabe bewältigen, heißt Kapitalismus."

Mit jeder Entwicklung und jeder Produktion (Verschuldung) läuft Zeit ab, die beim Entwickelnden und beim Produzenten zugleich einen zusätzlichen Zeitbedarf (Verschuldung) erzeugen, was zu den allgemein bekannten Problemen der Überschuldung führt.

@Morpheus hat in seinem letzten Beitrag

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=318122

für Leser, die noch sehr viel Zeit zur Verfügung haben, Ausführungen zum Scheitern von Hochkulturen in Verbindung mit der Infrastruktur gemacht.

Das

Die Streckenführung besonders durch Genua ist aberwitzig. Das gilt auch
für die Strecken Richtung Po-Ebene.

gilt auch für die Strecke Bologna – Florenz. Die Überquerung des Apennin zwischen Florenz und Bologna stellt seit jeher eine Herausforderung dar. Die Besserung (der Bypass) ist aber in Sicht:

https://www.youtube.com/watch?v=C0EmG9wUYIY

Und Italien verlässt den Euro – hahaha!

Gruß â€“ Ostfriese

Danke für den eminent wichtigen Link auf @morpheus, der hier "typischerweise" wieder einmal fast untergegangen ist

Mephistopheles, Mittwoch, 15.08.2018, 15:59 vor 2053 Tagen @ Ostfriese 4635 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 15.08.2018, 16:33

@Morpheus hat in seinem letzten Beitrag

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=318122

für Leser, die noch sehr viel Zeit zur Verfügung haben, Ausführungen
zum Scheitern von Hochkulturen in Verbindung mit der Infrastruktur
gemacht.

Ich fasse es mal kurz so zusammen:
Um die Infrastruktur aufzubauen, wird Vorfinanzierung benötigt. Dies Vorfinanzierung verschlingt Energie.
Ist die Infrastruktur mal errichtet, dann muss sie unterhalten werden. Der Unterhalt muss ebenso finanziert werden und die Energie muss bereitgestellt werden.
Jede vorhandene Infrastruktur muss irgendwann restauriert werden. Die Reastaurierung verschlingt ein Mehrfaches (potenziert) an Energie wie die ursprüngliche Erreichtung der Infrastruktur und müsste ebenso vorfinanziert werden.

Diese Vorfinanzierung kann aber nicht mehr erfolgen, weil die Restaurierung keinen Zusatznutzen mehr erbringt, sondern lediglich den Bestand aufrechterhält. Die Kosten steigen also und die Abgaben (Steuerquote) müssen erhöht werden.

Jetzt ist mathematisch ausrechenbar, bis das nicht mehr geleistet werden kann.

Danach zertfällt die Infrastruktur unaufhaltsam und logisch auch das reale BIP, welches erwirtschaftet werden kann.

Eine Zeitlang lässt sich dieser Prozess aufhalten, nicht aber umkehren, wenn erstmalig Infrastruktur errichtet wird, wo bisher noch keine war.

Wer die Welt mit offenen Augen betrachtet, der sieht es überall.

Auch die neu errichtete Infrastruktur muss erhalten werden und in absehbarer Zeit restauriert werden, was aber nicht mehr vorfinanzierbar ist, sondern nur durch Erhöhung der Abgaben geleistet werden kann.

Das unausweichliche Ende der Hochkultur ==> Folge der Infrastruktur - ist also definiert und nicht abänderbar.

Soweit meine Zusammenfassung der Links von @morpheus aus dem Gedächtnis.


Gruß Mephistopheles

Yepp und weil dies so ist, macht eine neue ETW in Städten

Centao @, Mittwoch, 15.08.2018, 16:51 vor 2053 Tagen @ Mephistopheles 4556 Views

dann noch Sinn? <img src=" />

Gelbe Grüße,
CenTao

ETW macht immer Sinn. Von "Neue" war nicht die Rede.

Mephistopheles, Donnerstag, 16.08.2018, 13:00 vor 2052 Tagen @ Centao 3555 Views

dann noch Sinn? <img src=" />

Man bleibt auf jeden Fall liquide, weil man die ETW jederzeit verkaufen kann.

Gruß Mephistopheles

Aber zu welchem Preis?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 16.08.2018, 13:59 vor 2052 Tagen @ Mephistopheles 3509 Views

Man bleibt auf jeden Fall liquide, weil man die ETW jederzeit verkaufen
kann.

Die Frage ist dabei nur, zu welchem Preis!

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Wenn du dich ein bisschen mit Debitismus beschäftigen würdest, dann wäre dir die Antwort selber klar. Ich sage nur: Stichwort TERMIN!

Mephistopheles, Donnerstag, 16.08.2018, 15:37 vor 2052 Tagen @ Otto Lidenbrock 3545 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 16.08.2018, 15:42

Man bleibt auf jeden Fall liquide, weil man die ETW jederzeit verkaufen
kann.


Die Frage ist dabei nur, zu welchem Preis!

Wenn im Radio gerade Tsunamiwarnung durchgegeben wurde für die deutsche Nordseeküste und mit dem Eintreffen der Tsunamiwelle sei in 9 Std. zu rechnen, dann wird der Preis, den du für deine ETW erzielen kannst vermutlich recht niedrig sein.

Trotzdem könnte es ausreichen für eine Tankfüllung, dass du mit deiner Dukati abhauen kannst nach Süden und dein Leben somit fürs erste gerettet ist.

Um die ETW brauchst du dir vorerst keine Sorgen zu machen, weil die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch ist, dass, wenn man den Schlamm entfernt und die ETW freigelegt hat, weder vom neuen Besitzer noch vom Kaufvertrag noch irgendetwas aufzufinden ist. (Es soll zumindest beim Elbhochwasser etliche Geschäftsleute gegeben haben, die nur deswegen noch existieren, weil nach dem Hochwasser ihre Steuerunterlagen nicht mehr aufzufinden waren.) [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Gruß Mephistopheles

Nix ist untergegangen

Oblomow, Mittwoch, 15.08.2018, 21:29 vor 2053 Tagen @ Mephistopheles 4100 Views

Das Archiv ist der Schatz.

Herzlich
Oblomow

Einstürzende Neubauten

Socke ⌂ @, Dienstag, 14.08.2018, 22:57 vor 2054 Tagen @ DT 5673 Views

Einsturz einer Autobahnbrücke
Wo wird die erste Brücke in D einstürzen?

Ist doch schon längst zu Gange:
letztes Jahr ist z.B. eine neu errichtete Autobahn ("Ostsee-Autobahn") in einem Sumpf verschwunden.
Daher kann ich nur feststellen, dass D. nicht viel besser ist als I. Also wie jetzt?
Beim Thema Brücken: In Berlin wurden schon mehrere Brücken wegen akuter Einsturzgefahr für den Verkehr gesperrt. Kommt dort immer häufiger vor.
https://www.dpa-video.com/video/21499836/arbeiten-starten-an-versunkenem

Der Stahl, der in die USA verkauft wurde, soll Minderwertig gewesen sein, vlt in Italien auch?

Olivia @, Mittwoch, 15.08.2018, 08:46 vor 2053 Tagen @ DT 5195 Views

Bei den Q-Diskussionen in den USA wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass der in die USA verkaufte, ausländische Stahl von sehr minderwertiger Qualität gewesen sein soll. Die Anons deuten auf gigantische Korruption hin. Auch in den USA fielen Brücken ähnlich zusammen, wie in Italien. Im "Hauptsitz" der Mafia dürften wir von ähnlichen "Stahlkonzepten" ausgehen. In den USA spricht man sogar davon, dass dieser minderwertige Stahl mit Wissen der Vorgänger-Regierung eingesetzt worden sein soll, u.a. im "Militärspielzeug". Dass sich inzwischen wohl alle Zementwerke der USA in mexikanischer Hand befinden (mafiöser) kommt dazu. Der in einem Leben (dem seinen) zum reichsten Mann der Welt aufgestiegene Mexikaner soll der "Eigentümer" sein. Er soll auch einen guten Teil der Handys für "unsere Flüchtlinge" gesponsert haben.

Ganz generell geht es um eine Schwächung der westlichen Industriestaaten! Mit aller MACHT UND ALLEN MITTELN! Wohl Zwangsmaßnahmen, um die New World Order ins Leben rufen zu können. Wir sind Zuschauer und dürfen es beobachten.

Erinnert sich übrigens noch jemand an den Stahl-Skandal in Japan?

Tja, Globalisierung und ihre Folgen.

--
For entertainment purposes only.

"Zwei Drittel der deutschen Fernstraßenbrücken in bedenklichem Zustand" (nL)

Broesler @, Mittwoch, 15.08.2018, 13:13 vor 2053 Tagen @ DT 4744 Views

https://www.welt.de/wirtschaft/article181181806/Nach-Genua-So-werden-die-deutschen-Brue...

PS: Investitionsbedarf bis 2030: ~ 16 Mrd. Euro

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Mit einer Sanierung der Brücken ist es nicht getan. Viele müssen schlicht neu gebaut werden.

Zürichsee, Mittwoch, 15.08.2018, 15:56 vor 2053 Tagen @ Broesler 4535 Views

Die Sicherheitsfaktoren können mit dem heutigen Verkehr nicht mehr
erfüllt werden. Vor allem die Mehrbelastung durch die 40 Tönner
konnte man vor 50 Jahren nicht voraus sehen.

LG Zürichsee

Neubau ist nicht finanzierbar. Wo sollen denn die Mittel herkommen?

Mephistopheles, Mittwoch, 15.08.2018, 16:08 vor 2053 Tagen @ Zürichsee 4608 Views

Die Sicherheitsfaktoren können mit dem heutigen Verkehr nicht mehr
erfüllt werden. Vor allem die Mehrbelastung durch die 40 Tönner
konnte man vor 50 Jahren nicht voraus sehen.

Ein Neubau erfordert eine Vorfinanzierung. Eine Vorfinanzierung kann nur gestemmt werden, wenn man zusätzliche Einnahmen ==> zusätzliches Wirtschaftswachstum erwartet.

Das ist aber logisch ausgeschlossen, weil kein "Zusatz" errichtet wird, sondern nur das Bestehende erhalten bleibt.
Niemand wird dafür eine Vorfinanzierung stemmen. Der Neubau ist also nur machbar, wenn dadurch Mittel aus anderen Bereichen abgezogen werden (Loch stopfen dadurch, dass man anderswo Loch aufreißt) oder Abgaben erhöht werden. Die Abgaben wurden aber längst schon bis auf das Erträgliche und darüber hinaus erhöht.
Ende Gelände.

Gruß Mephistopheles

Und aus welcher wundersamen Quelle kommen die Mittel für die „Zugereisten“ her?

nereus @, Mittwoch, 15.08.2018, 17:45 vor 2053 Tagen @ Mephistopheles 4638 Views

Hallo Meph!

Du schreibst: Ein Neubau erfordert eine Vorfinanzierung.

Ach was?

Eine Vorfinanzierung kann nur gestemmt werden, wenn man zusätzliche Einnahmen ==> zusätzliches Wirtschaftswachstum erwartet.

Aha, und das erwartet man offenbar bei einwandernden Analphabeten und Interessenten am deutschen Sozialsystem. Oder werden diese Ausgaben nicht vorfinanziert?

Das ist aber logisch ausgeschlossen, weil kein "Zusatz" errichtet wird, sondern nur das Bestehende erhalten bleibt.

Das ist logischer Quark, der keiner ernsthaften Prüfung standhält.
Der Eiffelturm steht auch einfach nur herum und wird lediglich gewartet, dennoch erwirtschaftet er ständig Erträge, wenn wir einmal von ein paar wenigen Jahren des vorigen Jahrhunderts absehen.

Straßen und Brücken können über Maut finanziert werden.
Die Frage, die nur nie gestellt wird, ist die nach der Gierigkeit!
Sind 3,5 oder 5 % Rendite OK oder müssen es mindestens 15, 20 oder 25 % sein!

Niemand wird dafür eine Vorfinanzierung stemmen.
Der Neubau ist also nur machbar, wenn dadurch Mittel aus anderen Bereichen abgezogen werden (Loch stopfen dadurch, dass man anderswo Loch aufreißt) oder Abgaben erhöht werden.
Die Abgaben wurden aber längst schon bis auf das Erträgliche und darüber hinaus erhöht.
Ende Gelände.

Komisch, wenn Deutschland seine ewige Schuld begleicht, wird mit den Milliarden um sich geworfen.
Für die „große Transformation“ – sprich Goldstücke – ist auch massig Kohle da und für allen möglichen anderen Schwachsinn auch, nur wenn es im eigenen Land, um echte Investitionen für die Zukunft geht, dann ist plötzlich alles schon ausgegeben. [[sauer]]

mfG
nereus

Mautstrecken!

Socke ⌂ @, Mittwoch, 15.08.2018, 20:54 vor 2053 Tagen @ Mephistopheles 4053 Views

Man wird am Ende die Sache privatisieren. Unzählige Mautstrecken und -brücken werden das Ergebnis sein.
Oder man entscheidet sich ganz anders und führt eine neue Sonderabgabe, ähnlich dem Soli, auf die Kfz-Steuer obendrauf, ein. Dürfte dann ein Vielfaches der heutigen Kfz-Steuer sein. Wie schön. ..

Ach Gott, sollen es genauso finanzieren, wie ihre Gäste und deren Bedürfnisse. Oder mit Hilfe von Target-Krediten :-)))

Olivia @, Donnerstag, 16.08.2018, 12:41 vor 2052 Tagen @ Mephistopheles 3556 Views

Dann sollen sie es über Target-Kredite machen und den Zuschlag an ein anderes EU-Land geben. Soweit ich mich erinnere wurde doch vor Jahren eine große deutsche Hoch- und Tiefbaugesellschaft nach Spanien verkauft. Die haben dort sehr viel gebaut und haben sicherlich mit Target ziemlich viel Erfahrung. Die sollen es machen. Arbeiter können sie ja hier in Deutschland einstellen, wird billiger, weil die ja alle bereits eine Wohnung haben. Vielleicht kann man darüber ja sogar den einen oder anderen Gast in Lohn und Brot bringen.

--
For entertainment purposes only.

wird ignoriert

SevenSamurai @, Mittwoch, 15.08.2018, 17:33 vor 2053 Tagen @ Zürichsee 4409 Views

Die Sicherheitsfaktoren können mit dem heutigen Verkehr nicht mehr
erfüllt werden. Vor allem die Mehrbelastung durch die 40 Tönner
konnte man vor 50 Jahren nicht voraus sehen.

Die Mehrbelastung (auch durch 40 Tonner) wird schlicht und
ergreifend ignoriert.

Statt dessen feiern die Politiker, dass es immer mehr Verkehr auf
der Autobahn gibt: "Arbeisplätze. Aufschwung. Bla."

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Die Faktoren haben sich drastisch verändert

Zürichsee, Mittwoch, 15.08.2018, 15:46 vor 2053 Tagen @ DT 4833 Views

In den 1950er Jahren war ein Sicherheitsfaktor von 1.75 für die
Brücken vorgeschrieben.

Mit der heutigen Belastung wird da gehörig an diesem Faktor gekratzt.

- Erhöhung des max. Lastwagengewichts von 25 Tonnen auf 44 Tonnen
- durchschnittliches Leergewicht des Autos von 1'000 auf 1'400 kg
- Verkehrsaufkommen von 10'000 Kfz/24h auf 48'000 Kfz/24h

Da kann es problemlos vorkommen, wenn ein Stau ist, dass da ein
Lastwagen nach dem anderen steht. Das würde bedeuten, dass
bei der Erhöhung von 25 auf die 44 Tonnen der Sicherheitsfaktor
von 1.75 erreicht wird. Und das Schlimmste an diesem Szenario ist,
dass die Lastwagen nur auf der rechten Spur stehen und so eine
ausgewogen berechnete Belastung aushebeln.

LG Zürichsee

Lastwagen

SevenSamurai @, Mittwoch, 15.08.2018, 17:34 vor 2053 Tagen @ Zürichsee 4576 Views

von 1.75 erreicht wird. Und das Schlimmste an diesem Szenario ist,
dass die Lastwagen nur auf der rechten Spur stehen und so eine
ausgewogen berechnete Belastung aushebeln.

Und dass sich LKW-Fahrer einen Dreck um etwaige Abstandsregeln scheren.

Die meisten jedenfalls.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Giga-Laster vor allgemeiner Einführung?

Socke ⌂ @, Mittwoch, 15.08.2018, 20:56 vor 2053 Tagen @ SevenSamurai 4228 Views

Fehlt nur noch, dass man diese Giga-Monster-Laster allgemein zulässt. Die haben dann so 66to.

Familie Benetton steckt hinter >35% des Betreibers Autostrade Spa., dem die Autobahn A10 bei Genua gehört. (mT)

DT @, Mittwoch, 15.08.2018, 20:19 vor 2053 Tagen @ DT 4438 Views

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/unternehmen-ist-europaweit-der-gro...

Und genau wie Grube bei der Bahn für seine Gier und seinen Bonus seit Jahren Wartung, Reparatur und Reinigung vernachlässigt hatte, kann man natürlich mit ungewarteten Autobahnen viel mehr Kohle machen.

Das sind sie, die neuen Feudalherren, die früher am Rhein in ihren Zollburgen saßen und jetzt mit Allgemeineigentum abkassieren, dank korrupter Politiker. In D nicht anders, siehe Toll Collect und die Politiker, die die deutschen Autobahnen im Rahmen von "Public Private Partnerships" an diese Feudalherren verscherbelt haben. Gollum zum Beispiel, dieser Gift-Gnom.

https://www.welt.de/vermischtes/article181110224/Italien-Mindestens-22-Tote-bei-Einstur...

Aber für einen Gewinn von über 500 Mio EUR im Jahr geht man gerne über ein paar Dutzend Leichen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Benetton_Group

Luciano Benetton:
[image]

So sehen sie aus, die neuen Feudalherren.

Todesgrüße aus meinem Bekanntenkreis

D-Marker @, Mittwoch, 15.08.2018, 21:29 vor 2053 Tagen @ DT 5198 Views

...Wo ist das marodeste Stück in D?...

Dieser Beitrag entstand in ehrlicher Wut (obwohl ich weiß, dass das kein guter Ratgeber ist).

2 weibliche Bekannte von mir hat es erwischt. Vor ein paar Jahren war ich mit einer der beiden Mädels öfter tanzen.

https://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/justiz-nach-a20-unfall-mit-toten-e...

Zur Info:
Dieses Stück der Autobahn ist abgesackt und eine Umleitung wurde gebaut.
Derzeitige Haupteinnahmequelle der betreffenden Gemeinden (2 neu installierte Blitzer werfen auf der Umgehungsstrecke täglich 5-stellig Euronen ab).

Eingeweiht hat diese Strecke eine berüchtigte A.M.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/ostseeautobahn-a-20-ueber-wackenitz-warn...


Du erkennst, nicht nur alte Brücken im Westen...

https://www.mz-web.de/panorama/a20-abgesackt-das-grosse-bangen-vor-der-urlaubssaison-20...

Und A.M. hat gründliche Arbeit geleistet.

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article173457326/Auch-...

Update:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/a20-bei-tribsees-loch-ist-nun-doppelt-so-gr...


Zur Erinnerung:

Die genannten Artikel sind Monate alt, die Todesfahrt meiner Freundinnen nur ein paar Tage her.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&...


https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&...

...


Bei weiterem Bedarf googeln nach

"a20 verkehrsunfall tot"


@Moderation:
Beitrag darf ohne Angabe von Gründen gelöscht werden.


Ohnmächtig wütend
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Vielleicht war es auch eine Geheimoperation mit Drohnen-gesteuerten Energiewaffen

nemo, Mittwoch, 15.08.2018, 23:13 vor 2053 Tagen @ DT 4492 Views

bearbeitet von nemo, Mittwoch, 15.08.2018, 23:35

Hier ein aktuelles Video von Gerhard Wisnewski:

Italien: Wurde Genua-Brücke gesprengt?

Nicht nur das Video ist merkwürdig, sondern auch die Tatsache, dass heute
über Genua in Italien ein einjähriger Ausnahmezustand verhängt wurde.

Gruß
nemo

Man sieht schön, daß mehrere elektrifizierte Bahnstrecken von der Brücke getroffen wurden. (mTuB)

DT @, Mittwoch, 15.08.2018, 23:27 vor 2053 Tagen @ nemo 4445 Views

[image]

Im Video sieht man, daß die beiden Blitze erst NACH dem Einsturz der Brücke kommen, also vermutlich der Kurzschluß von der Bahnoberleitung mit der Masse der Erde.

Sagt ja Wisnewski auch selber, daß die Blitze erst NACH dem Einsturz kamen. Kausalität ist schon was wichtiges bei solchen Behauptungen.

Ja das stimmt...

nemo, Mittwoch, 15.08.2018, 23:40 vor 2053 Tagen @ DT 4075 Views

Im Video sieht man, daß die beiden Blitze erst NACH dem Einsturz der
Brücke kommen, also vermutlich der Kurzschluß von der Bahnoberleitung mit
der Masse der Erde.

Sagt ja Wisnewski auch selber, daß die Blitze erst NACH dem Einsturz
kamen. Kausalität ist schon was wichtiges bei solchen Behauptungen.


.. jedoch stürzen direkt nach den Blitzen ein paar Betonpfeiler in sich zusammen.
Das wäre bei einem Kurzschluss wohl nicht zu erwarten.

Gruß
nemo

Wenn du keinen aussagekräftigen Titel verwendest, dann liest das keiner (oT)

Mephistopheles, Mittwoch, 15.08.2018, 23:30 vor 2053 Tagen @ nemo 3828 Views

- kein Text -

Kann gar nicht sein, die Brücke ist ja schon lange vor den Blitzen eingestürzt

Zürichsee, Mittwoch, 15.08.2018, 23:39 vor 2053 Tagen @ nemo 4203 Views

Die Abbruchstelle ist ganz klar zu erkennen, damit ist
die Brücke bereits eingestürzt. Und die beiden Blitze
können auch durch Explosionen von Autos oder Tanklastwagen
sein.

Vielleicht kommen ja noch weitere Aufnahmen, aus dieser
kann man nicht auf eine Sprengung schliessen.

LG Zürichsee

Ganz ehrlich, den Verdacht hatte ich nach dieser Meldung ..

nereus @, Donnerstag, 16.08.2018, 08:06 vor 2052 Tagen @ nemo 4232 Views

..schon am Tag des Einsturzes. Aber nicht via Drohne sondern auf die bislang übliche Art.

Der Direktor des Krankenhauses von Genova, Angelo Borrelli, bezeichnete den Vorfall angeblich als „Massaker“.

Quelle: https://de.sputniknews.com/panorama/20180814321945798-italien-genua-autobahnbruecke/

#Breaking #Italy Incredible pic from the edge of the collapsed bridge (#PonteMorandi) in #Genova.
According to Genova's Hospital's Director: " this is a massacre".

Quelle: https://twitter.com/MrKyruer/status/1029327629348995073/photo/1

Das ist eine sehr seltsame Aussage eines Krankenhaus-Chefs.
Tragödie wäre angemessener, aber Massaker steht zumindest in der deutschen Sprache für Massenmord durch Militär, Paramiltär oder Terror.
Ob das in Italien anders gedeutet wird, kann ich nicht sagen.
Interessanterweise hatte Sputnik auch so die Meldung anfangs betitelt, dies aber nach wenigen Stunden durch eine andere Überschrift ersetzt.

Aber da man nicht immer als Leiter des Panik-Orchesters angeklagt werden möchte, habe ich mich zurückgehalten.
Außerdem wäre das höchstens ein kleines Indiz.

Und wenn die Brücke tatsächlich so ausschaute, dann gäbe es sehr gute Gründe an mangelnde Instandhaltung zu denken.

[image]

Quelle: https://blog.movimentoroosevelt.com/home/1825-il-neoliberismo-e-compatibile-con-la-demo...

Es wäre allerdings auch nicht das erste Mal, daß ausgerechnet Baustellen zur Vorbereitung solcher Aktionen genutzt würden, denn die liefern eine erstklassige Deckung.

Also, warten wir ab, ob sich der Verdacht erhärtet oder in Luft auflöst.

Übrigens, der Ausnahmezustand könnte auch mit der Budget-Freigabe der 5 Millionen zusammenhängen, denn es bedarf immer eines "guten" Grundes zum Auslösen von Zahlungen.

mfG
nereus

Angelo Borrelli weitergedacht

Tempranillo @, Donnerstag, 16.08.2018, 09:54 vor 2052 Tagen @ nereus 3930 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 16.08.2018, 09:59

Hallo nereus,

Der Direktor des Krankenhauses von Genova, Angelo Borrelli,
bezeichnete den Vorfall angeblich als „Massaker“.

Wer könnte ein Interesse haben, so etwas anzurichten? Vielleicht jene, die für ihren großen Plan hunderte Millionen Neger nach Europan schaufeln wollen, und denen Matteo Salvinis antiimmigrationistischer Kurs schwer im Magen liegt. Sollte Italien sogar Nachfolger finden, würde das die messianische Erlösung gewaltig zurückwerfen.

Der glückstrahlende Alain Jakubowicz verleiht den Preis der LICRA an Cédric Herrou, einen rechtsbrechenden, also kriminellen Flüchtlingshelfer:

[image]

Schrift an der Wand:*Fraternité mit den Flüchtlingen. Preisverleihung für Cédric Herrou.*

Fraternité war das dritte Wort der demokratischen Revolutionsparole von 1789, womit wir wieder einmal auf den Kern der übelsten Weltprobleme gestoßen wären.

Ist es so ausgeschlossen, daß die eine oder andere demokratische Führernation als Warnung, wie ernst es ihnen ist, Europa auszulöschen, ein kleines Massaker veranstaltet hat?

Um zu verhindern, daß sich Beispiele verbreiten, die den Interessen von City und Wall Street zuwiderlaufen, sollen schon ganze Weltkriege angezettelt worden sein, entnähme man Francis Delaisi und Winston Churchill.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Möglich ist gar vieles.

nereus @, Donnerstag, 16.08.2018, 10:31 vor 2052 Tagen @ Tempranillo 3883 Views

Hallo Tempranillo!

Du schreibst: Wer könnte ein Interesse haben, so etwas anzurichten? Vielleicht jene, die für ihren großen Plan hunderte Millionen Neger nach Europa schaufeln wollen, und denen Matteo Salvinis antiimmigrationistischer Kurs schwer im Magen liegt. Vor allem könnte Italien Nachfolger finden, das würde die messianische Erlösung gewaltig zurückwerfen.

Das ist überhaupt keine Frage!
Italien liefert gerade erstklassige Motive, zumal vor wenigen Tagen auch noch ein Tanklaster bei Bologna in Flammen aufging, möglicherweise als „Vorspeise“ – letzte Warnung.

ABER, es geht nicht darum, was man diesen Schweinen zutraut – ich traue denen alles zu – sondern inwiefern der Verdacht bestätigt werden kann.

Unglücke passieren immer und überall, da braucht es keine „fremde“ Hilfe und über marode Infrastruktur brauchen wir Deutsche nicht den Stab brechen, siehe A20, Gleisbett bei Rastatt, die Berliner S-Bahn usw..
Über deutsche Schulen und Unis braucht man ebenso kein Wort verlieren.
Überall Kammern des Schreckens.

Allerdings können die Menschenverächter auch hervorragend im Windschatten solcher Mängel surfen.
Daher ist es außerordentlich kompliziert echtes Material zu finden – falls wirklich eine derartige Aktion im Gange war. Das Schweigekartell ist dann bestens intakt.

Außerdem ist die Erregungskurve des Michels bei solchen Verdachtsfällen besonders hoch. „Niemals“ schreit da der Teddybär-Werfer!

Abgestürzte Überlebende werden vermutlich wenig dazu sagen können.
Interessanter wären da schon Aussagen von Leuten, die sich auf der Brücke befanden und nicht unter den Trümmern begraben wurden.

Etwas klarer ist da die Sachlage schon hier.

Washington: Journalistin tot aufgefunden

In den Vereinigten Staaten ist unter mysteriösen Umständen eine Investigativ-Journalistin ums Leben gekommen. Sie untersuchte Sexualverbrechen des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton.
..
«Nur vier Wochen vor ihrem Tod, reichte Moore Details des angeblichen Opfers an das Heimatschutzministerium weiter, in dem detailliert die Vorwürfe gegen Clinton genannt wurden. Moore kontaktierte Homeland Security vom 6. Juli bis zum 9. Juli, wie Aufzeichnungen zeigen. Eine Woche später kontaktierte sie das FBI mit identischen Details über das Opfer und die schockierenden Vorwürfe gegen Clinton», berichteten amerikanische Medien am Dienstag.

Quelle: http://smopo.ch/washington-journalistin-tot-aufgefunden/

Eine Sache ist aber völlig unstreitig.
Wir leben in Zeiten eines größeren Umbruchs und ich gehe davon aus, daß wir in Kürze noch mehr Katastrophen erleben werden, die ich mir ganz sicher nicht wünsche, aber nach den Erfahrungen der letzten 25 Jahre keinesfalls mehr ausschließe.

mfG
nereus

Die Spur der Schweine

Tempranillo @, Donnerstag, 16.08.2018, 10:48 vor 2052 Tagen @ nereus 3838 Views

Hallo nereus,

ABER, es geht nicht darum, was man diesen Schweinen zutraut – ich traue
denen alles zu – sondern inwiefern der Verdacht bestätigt werden kann.

Wer versucht, ein wenig Licht in die dunklen Verhältnisse zu bringen, spielt mit seinem Leben. Dazu weiter unten eine Nachricht aus Südafrika.

Abgestürzte Überlebende werden vermutlich wenig dazu sagen können.
Interessanter wären da schon Aussagen von Leuten, die sich auf der
Brücke befanden und nicht unter den Trümmern begraben wurden.

Wie immer: wir müssen abwarten, ob irgendwann etwas Interessantes herauskommt.

Etwas klarer ist da die Sachlage schon hier.

Washington: Journalistin tot aufgefunden

In den Vereinigten Staaten ist unter mysteriösen Umständen eine
Investigativ-Journalistin ums Leben gekommen. Sie untersuchte
Sexualverbrechen des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton.

Die Spur der Schweine!

Salzburg 24: *Autor von Buch über Pädophilenring tot aufgefunden. In Südafrika ist ein Autor, der in einem Buch einen mutmaßlichen Pädophilenring aufgedeckt und schwere Vorwürfe gegen Politiker des Apartheid-Regimes erhoben hatte, tot aufgefunden worden. Der 58-jährige Mark Minnie habe sich vermutlich das Leben genommen, teilte die Polizei am Dienstag mit.* http://www.salzburg24.at/autor-von-buch-ueber-paedophilenring-tot-aufgefunden/apa-14438...

Eine Sache ist aber völlig unstreitig.
Wir leben in Zeiten eines größeren Umbruchs und ich gehe davon aus, daß
wir in Kürze noch mehr Katastrophen erleben werden, die ich mir ganz
sicher nicht wünsche, aber nach den Erfahrungen der letzten 25 Jahre
keinesfalls mehr ausschließe.

Sollte das Imperium den Werkzeugkasten seiner klassischen und so erfolgreichen Methoden öffnen, müssen wir mit einer Neuauflage von 1914 und 1939 rechnen.

Im Moment führen sie den Krieg hauptsächlich mit politischen und wirtschaftlichen Mitteln (Euro, Bailout, Massenimmigration, Klima- und Diesel-Hysterie, Monsanto-Bayer). Aber so etwas kann sich, wie wir wissen, sehr schnell ändern.

Carl von Clausewitz: *Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.*

Transatlantikimperium: *Politik ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.*

Bei Clausewitz stand die Politik im Mittelpunkt, beim Transatlantikimperium ist es der Krieg!

Eine scheinbar kleine, in Wahrheit jedoch gigantisch große Nuance.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Von Riccardo Morandi gibts weltweit 3 Brücken der Art wie in Genua. Eine davon ist schon 2 Jahre nach ihrem Bau (mT)

DT @, Donnerstag, 16.08.2018, 01:16 vor 2052 Tagen @ DT 5358 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 16.08.2018, 02:00

von einem Tanker getroffen worden und teilweise eingestürzt, in Venezuela:

General-Rafael-Urdaneta-Brücke bei Maracaibo

2 Jahre nach ihrem Bau kollidierte ein Öltanker mit einem Pfeiler:
[image]

Heute:
[image]

Das ganze liegt wohl in den falschen Berechnungen des italienischen "Architekten" begründet. Gäbe es Euklid noch, könnte er uns sicher vorrechnen, daß Morandi nicht der hellste Bauingenieur war.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/einsturz-der-morandi-bruecke-die-schraegkabel-sind...

Mein Tipp: Tragseilbruch durch Korrosion oder Absenkung des Untergrundes während der Reperatur am mittleren Pfeiler, der weggebrochen ist.

Hier ist noch eine von ihm (aus dem Jahr 1977):
https://de.wikipedia.org/wiki/Carpineto-Br%C3%BCcke

[image]

Und so sah das Mittelteil in Genua mal aus:
[image]

Und so sieht "seine" Brücke in der Nähe von Agrigent in Sizilien aus:

[image]

[image]

[image]
Gornalunga progetto di Morandi

Hier in dem Artikel sind noch mehr Brücken von ihm:
https://www.nzz.ch/feuilleton/das-erbe-des-italienischen-ingenieurs-riccardo-morandi-ld...

Hier ist die Übersetzung

Dan the Man, Donnerstag, 16.08.2018, 05:36 vor 2052 Tagen @ DT 4261 Views

Vielleicht kann einer unserer italienischen Freunde mit dem Übersetzen
helfen.

Bitte schön:

Gefahr von Windschäden durch Gerüste an der Morandi-Brücke der (Autobahn) Genua-Savona

Aus Sicherheitsgründen ist die Straße, die entlang der Polcevera verläuft, gesperrt.

Probleme durch den starken Wind diese Tage mit dem
Wartungsgerüst an der Morandi-Brücke, an der A10.
Kommunale Polizisten und Feuerwehren greifen vor Ort ein. Die Stadtpolizei hat die darunter liegende Via della Pietra für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr gesperrt, um die Sicherheitsarbeiten zu ermöglichen. Das Gerüst war so angebracht, dass die Überführung gewartet werden konnte. Der Wind der letzten Tage hat das Gerüst leicht verschoben und damit Probleme für die Verkehrssicherheit geschaffen.

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