Pyramiden – Die Wahrheit ist meist ganz einfach

nemo, Freitag, 13.04.2018, 18:45 vor 2176 Tagen 9832 Views

bearbeitet von nemo, Freitag, 13.04.2018, 19:21

Dieser Beitrag ist zwar Jahrtausende weit vom Forumsthema entfernt,
aber vielleicht von allgemeinem Interesse.

Jahrhunderte wurde darüber gerätselt wie die Ägypter die Pyramiden
gebaut haben. In den Schulbüchern gab es schöne Illustrationen mit
tausenden Sklaven, die tonnenschwere Steinblöcke hinter sich herzogen,
die mit Kupferwerkzeugen bearbeitet und mit Rampen übereinander
geschichtet wurden.

20 Jahre soll die Bauzeit einer Pyramide betragen haben. Das heißt 20
Jahre Sklavenarbeit unter unmenschlichsten Bedingungen. Angefangen
damit, dass Granitblöcke aus dem Fels gehauen wurden, dann mit
Schiffen nach Gizeh transportiert, dann mit Werkzeugen glatt
gehauen und poliert und danach von tausenden Menschen mit Hilfe
von Baumstämmen an den Ort gebracht und mit riesigen Rampen
aufeinander gebaut wurden.

Wer ist bloß auf so eine Idee gekommen?
Ja es sind unsere Wissenschaftler. Koryphäen, die seit Jahrzehnten
solche Theorien ausbrüten und mehr oder weniger ahnungslos sind.

Später kamen noch absurdere Theorien hinzu, bei denen mit komplizierten
Seilzügen gearbeitet wurde. Dann kam die Theorie, dass die Steine unter
Wasser mit Werkzeugen bearbeitet wurden, weil das einfacher geht,
bis hin zur New Age-Szene die von Außerirdischen, magischen Techniken
und schwebenden Granitblöcken berichtet. Channeling – eine beliebte
Methode um sich selbst hinters Licht zu führen.

Aber warum sollten die Ägypter so einen unmöglichen Aufwand betreiben,
wenn man Steinblöcke auch gießen kann?

Ein kurzes Video, das einfach einleuchtend ist:

Die Pyramiden wurden gegossen

Gruß
nemo

Geht noch einfacher...;-)

XERXES @, Freitag, 13.04.2018, 19:26 vor 2176 Tagen @ nemo 7886 Views

Die Pyramiden wurden nicht massiv aus Felsquadern hoch gezogen! Es hätte im gleichen Volumen Abraum geben müssen. Durch das bearbeiten der Steine, des Aushubs, der Glättung der Baufläche sowie der Rampen!

Man hat einen massiven Kern gemauert und den Abraum zwischen diesem und der äusseren Verschalung (Felsquader) eingebracht(geschlemmt und gestampft).

Ist doch auch nicht schecht, oder?...[[top]]

p.s. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen....Habe ich vor Jahren in einer Dokumentation mal gesehen...

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Woher weißt du, dass die Pyramiden nicht von einem 3-D-Drucker gedruckt wurden

Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 10:46 vor 2175 Tagen @ XERXES 5816 Views

Die Pyramiden wurden nicht massiv aus Felsquadern hoch gezogen! Es hätte
im gleichen Volumen Abraum geben müssen. Durch das bearbeiten der Steine,
des Aushubs, der Glättung der Baufläche sowie der Rampen!

Man hat einen massiven Kern gemauert und den Abraum zwischen diesem und
der äusseren Verschalung (Felsquader) eingebracht(geschlemmt und
gestampft).

Ist doch auch nicht schecht, oder?...[[top]]

p.s. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen....Habe ich vor Jahren in einer
Dokumentation mal gesehen...

[image][image][image]

Der Drucker muss nur etwas größer sein als hier abgebildet, aber das Prinzip bleibt dasselbe.
Nah erfolgtem Einsatz wird der Drucker dann abgebaut und beispielsweise nach Südamerika transportiert, um per internationalen Technologietransfer dort die Pyramiden zu bauen oder nach Kambodscha, um Angkor Wat zu errichten. Das ist auch die Erklärung dafür, dass man in Gizeh keine Überreste des Pyramidendruckers mehr findet.
Vielleicht kam er aber auch ganz woanders zum Einsatz, z.B. in Stonehenge in England. Das ist vielleicht nicht zufällig um dieselbe Zeit entstanden, wie die Pyramiden in Ägypten errichtet wurden.
Auf jeden Fall sind, um die noch offenen Fragen zu klären, noch jede Menge Forschungsmittel notwendig.

Gruß Mephistopheles

Siehe dazu auch das frz. Geopolymer Institute

Dan the Man, Freitag, 13.04.2018, 19:45 vor 2176 Tagen @ nemo 7330 Views

Mit dem Gießen bzw. besser Stampfen dieser erdfeuchten Baumasse lassen sich erstaunliche Dinge bauen.

Und so hat auch dieser Franzose die Pyramidenbauweise ähnlich wie in deinem Link erklärt:

https://www.geopolymer.org/archaeology/

Gruß
Forever Round (Kuppelbauer und Beton-Experimentator <img src=" />

Klingt plausibel für die Frage "Wie?". Aber die wichtigsten Fragen bleiben: Wer, wann, wozu? (oT)

BerndBorchert @, Freitag, 13.04.2018, 20:18 vor 2176 Tagen @ nemo 6667 Views

- kein Text -

Pyramiden - wozu?

Falkenauge @, Freitag, 13.04.2018, 21:58 vor 2176 Tagen @ BerndBorchert 6703 Views

Hallo BerndBorchert,
vielleicht liegt in der folgenden Richtung eine Lösung auf die Frage wozu:

Der Ägyptologe Frank Teichmann weist darauf hin, dass die ägyptischen Pyramiden heute nur als riesige Grabstätten gesehen werden. Das seien sie z.T. auch gewesen. Aber aus den von ihm untersuchten Phänomenen lasse sich vermuten, dass sie auch als zentrale Stätten der Einweihung gebaut worden seien. Zwischen Tod und Einweihung bestehe eben ein Zusammenhang. „Weil der Pharao, um in den Weltinnenraum der Isis (die göttliche Welt) eingeführt werden zu können, die Schwelle des Todes überschreiten musste, d.h. sterben musste, so liegt es nahe, dass der Ort dieser Initiation auch äußerlich mit dem Grabe verbunden sein musste.“
Näheres, wenn man sich etwas darauf einlässt, hier.

So ein kolossaler Aufwand nur für einen Vergötterungs-Kult?

BerndBorchert @, Freitag, 13.04.2018, 22:26 vor 2176 Tagen @ Falkenauge 6334 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 13.04.2018, 22:39

Vor allem für die Zeit kolossal: kein Rad, kein Eisen, etc. - auch wenn die Pyramiden gegossen (nicht gemeißelt) wurden, war das immer noch gigantisch.

Ist es nachgewiesen, dass die Hieroglyphen-Inschriften an den Pyramiden von den Erbauern sind? Könnten sie nicht später angebracht worden sein?

Was ist mit dem Alter? ist das mit 2500 v.Chr. gesichert? Könnten sie nicht noch 10.000 Jahre älter sein? Kann man das Alter naturwissenschaftlich nachweisen?

Bernd Borchert

Einweihung

Falkenauge @, Samstag, 14.04.2018, 10:07 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5796 Views

So ein kolossaler Aufwand nur für einen Vergötterungs-Kult?

Bernd Borchert

Die Bedeutung der Einweihung in den vorchristlichen Kulturen kann man nicht hoch genug einschätzen. Die Eingeweihten und Priester erreichten dadurch ein göttliches Wissen, das sie befähigte, das ganze Leben eines Volkes im positiven Sinne zu ordnen und zu lenken, nicht nur das religiös-kulturelle, sondern auch das staatliche und wirtschaftliche.

Die Priester waren in ihrer inneren Entwicklung den gewöhnlichen Menschen weit voraus, die selbst noch in einem mythisch-bildhaften Bewusstseinszustand lebten.
Man muss sich hüten, unsere heutig intellektuelle Bewusstseinsverfassung in die Vergangenheit zu projizieren, wo sie nur etwas primitiver gewesen sei und wir es heute doch so weit gebracht hätten.

Aber hätte nicht einige Nummern kleiner gereicht? so 50 Meter hoch?

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 10:32 vor 2175 Tagen @ Falkenauge 5789 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 10:53

Die Priester waren in ihrer inneren Entwicklung den gewöhnlichen Menschen
weit voraus, die selbst noch in einem mythisch-bildhaften
Bewusstseinszustand lebten.

Verstehe ich nicht, die Priester waren doch die Verblendetsten von allen, indem sie den astrologischen Kult und die Sterne-Götter für echt hielten.

Dass es sich um eine Sterne-Kult handelte, zeigt allein die Anordnung der Pyramiden als Abbild des Orion-Sternbilds

[image]

Es sollen übrigens nie Mumien in den Pyramiden gefunden worden sein, siehe paralleler thread. Der leere Trog in der einen Pyramide muss kein Sarkophag gewesen sein.

Übrigens, wo soll so ein Initiations-Ritual denn da stattgefunden haben? Im Innern der Pyramide, ohne das Volk als Publikum?

Bernd Borchert

Sterne-Götter

Falkenauge @, Samstag, 14.04.2018, 11:03 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5685 Views

Die Priester waren in ihrer inneren Entwicklung den gewöhnlichen

Menschen

weit voraus, die selbst noch in einem mythisch-bildhaften
Bewusstseinszustand lebten.


Verstehe ich nicht, die Priester waren doch die Verblendetsten von allen,
indem sie den astrologischen Kult und die Sterne-Götter für echt
hielten.

Woher weißt Du, dass in den Sternen keine Götter sind?

Nicht nur, dass ich überzeugt bin, dass es in den Sternen keine Götter gibt und die Sterne keinerlei magischen Einfluss auf uns haben

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 12:40 vor 2175 Tagen @ Falkenauge 5483 Views

Es ist darüber hinaus so, dass ich in einer solchen Diskussion voraussetzen würde, dass Argumente ohne magische Vorstellungen auskommen müssen.

Wenn jemand Erklärungen mit magischem Hintergrund hat, dann soll er das "dranschreiben", das wäre ok. Aber er soll sich nicht wundern, dass ihn keiner ernst nimmt.

Bernd Borchert

Bist du sicher? Ich wäre mir da durchaus nicht so sicher.

Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 16:52 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5443 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 17:06

Es ist darüber hinaus so, dass ich in einer solchen Diskussion
voraussetzen würde, dass Argumente ohne magische Vorstellungen auskommen
müssen.

Wenn jemand Erklärungen mit magischem Hintergrund hat, dann soll er das
"dranschreiben", das wäre ok. Aber er soll sich nicht wundern, dass ihn
keiner ernst nimmt.

Bernd Borchert

Ich schlage dir ein Gedankenexperiment vor mit einer Zeitmaschine.

Es war für "UNS" überhaupt keine Schwierigkeit, die Himmelsscheibe von Nebra [image] oder den Mechanismus von Alkythera [image] zu entschlüsseln, und zwar aus dem Grunde, weil wir selber Astronomie und Navigation zur Genüge betreiben.

Jetzt nehmen wir aber einmal an, ein Grieche der Zeit des Aristoteles, also einer durchaus aufgeklärten Zeit.träfe auf die 2.000 Jahre alten (Zeitmaschine!) Überreste eines Kernkraftwerks. Menschen oder Knochen von Menschen kann man darin nicht feststellen. Wie sollte er das anders interpretieren als einen Tempel der damaligen abendländischen Kultur, welcher irgend einer wichtigen Gottheit gewidmet war?
Da der Grieche aber in einer Zeit mit Schriftkunde lebt, wird es ihm wohl irgendwann gelingen, die Schrift der Abendländischen Zivilisation zu entschlüsseln und er wird herausfinden, dass diese Tempel der Gottheit "Atom" geweiht waren. Das muss eine sehr mächtige Gottheit gewesen sein (in den Vorstellungen des Abendlandes), weil die korrekte Bezeichung lautete Atomkraftwerk.

Weiters wird er irgendwann herausfinden, dass es dabei um Strom ging. Der Grieche, hochbeglückt, denkt sofort an den Gott Skamandros. Natürlich ist er aufgeklärt und glaubt nicht mehr an die Wunderwirkungen, die noch Homer von diesem Skamandros erzählt.

Bei weiterem Studium stößt er jedoch darauf, dass die Abendländer einen deutlichen Unterschied machten zwischen einem Strom, in dem Wasser fließt und einem Strom, den die Abendländer als elektrischen Strom bezeichneten.
Der Wasserstrom hat nichts magisches an sich, außer dass er gelegentlich über seine Ufer tritt, der elektrische Strom aber ist voll von magischen Wirkungen und von Fernwirkungen, welche auf natürlichem Wege mit der Physik der Griechen nicht erklärbar sind.
Und diese Wirkungen des elektrischen Stromes sollen tatsächlich voll von Wundern gewesen sein. Die Göttin Elektra wurde sehr verehrt, praktisch in jedem Haus befand sich ein elektronische Zähler, über dessen Funktion sich die Griechen aber bis heute nicht klar geworden sind.
Berührt man ungeschützt eine Stromleitung, so kann es sein, dass einem dieser ansonsten hochverehrte Strom plötzlich einen tödlichen Schlag versetzt, allerdings ohne dass man irgendeinen Körper wahrnimmt. Dieser Schlag erfolgt wie eine Verletzung durch die Götter, ein Pfeilschuss des Apollo etwa aus dem Nichts. Kann es sein, dass dieser elektrische Strom etwa Ähnlichkeit hat mit den griechischen Göttern, an die längst kein aufgeklärter Grieche mehr glaubt. die jedoch nach dem Aberglauben früherer finsterer Zeiten aus unerfindlichen Gründen plötzlich tödliche Pfeile auf Menschen verschossen haben sollen, wie noch Homer berichtet?

Dann soll dieser Strom, wenn man einen Schalter umlegt, seine Wirkung praktisch ohne Zeitverlust in 2 Tagereisen Entfernung verbreitet haben und dort für Licht, das im Unterschied zum normalen Sonnenlicht als elektrisches Licht bezeichnet wurde, gesorgt haben. Das erinnert an die Göttin Athene, die praktisch unmittelbar nachdem sie Odysseus verlassen hatte, an einer Ratsversammlung der Götter im Olympteilnahm. Aber an so etwas glaubt natürlich längst kein aufgeklärter Grieche mehr.
Oder, der elektrische Strom soll Arbeiten in kürzester Zeit mit immensem Umfang verrichtet haben, was die Griechen bisher nur von Herakles kannten, wenn es möglich war, mit einer elektrischen Maschine die Ställe des Augias an einem einzigen Tag zu reinigen.

Was also bliebe dem Griechen, nachdem er die Schrift der Abendländer (die glücklicherweise mit der griechischen Schrift gewisse Ähnlichkeiten aufweist) entziffert hat, als entweder an Magie zu glauben oder die Abendländer für reine Spinner zu halten, die Dinge erzählen, welche nach der Mathematik eines Euklid oder der Physik eines Aristoteles einfach unmöglich seien?

Aristoteles würde sagen, kann ja sein, dass es unbekannte physikalische Gesetzmäßigkeiten gibt. Aber so lange die Wirkungen des elektischen Stoms nicht nachgewiesen seien sei elektrischer Strom für ihn Hokuspokus.

Wenn die Ägypter über physikalische Kenntnisse verfügten, die wir mit unserer abandländischen Physik nicht nachvollziehen können, dann mit Sicherheit nicht über die 3. Wechselwirkung. Das hätte man nämlich schon lange entschlüsselt.

Gruß Mephistopheles

Ein aufrichtiger Grieche dieser Zeitreise würde sagen: die Bauwerke könnten eine praktische Funktion gehabt haben

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 17:16 vor 2175 Tagen @ Mephistopheles 5367 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 17:34

Er würde nicht behaupten: "Diese Bauwerke haben Honig erzeugt" (den kennt er) ", und zwar durch einen Mechanismus, der Wasser und Sand zu Honig macht nach folgender komplizierter Behandlung ... Die Bauwerke müssen Honig erzeugt haben, denn allein für Honig macht es Sinn, solche großen Bauwerke zu bauen."

Bernd Borchert

Zeitreise

Falkenauge @, Sonntag, 15.04.2018, 08:40 vor 2174 Tagen @ BerndBorchert 5057 Views

Er würde nicht behaupten: "Diese Bauwerke haben Honig erzeugt" (den kennt
er) ", und zwar durch einen Mechanismus, der Wasser und Sand zu Honig macht
nach folgender komplizierter Behandlung ... Die Bauwerke müssen Honig
erzeugt haben, denn allein für Honig macht es Sinn, solche großen
Bauwerke zu bauen."

Bernd Borchert

Um die treffenden Gedanken von Mephistopheles etwas kürzer zu fassen:
Geschichte beschreibt die Entwicklung der Menschheit. Dazu gehört, dass sich auch Bewusstsein und Erkenntnis des Menschen verändert, entwickelt haben. Wer seine jetzige (materialistische) Bewusstseinsverfassung in die Vergangenheit projiziert, handelt unhistorisch und wird von aufgeklärten Historikern nicht ernst genommen.

Gruß
Falkenauge

Astrologie funktioniert anders als Ursache => Wirkung, sogar viele Astrologen verstehen das falsch.

neptun, Montag, 16.04.2018, 03:01 vor 2173 Tagen @ BerndBorchert 4892 Views

Hi BerndBorchert,

hier mal ein astrologischer Beitrag so ganz ohne magische Vorstellungen, weshalb Du ihn gerne ernstnehmen darfst (<img src=" />):

Du brauchst gar nicht überzeugt zu sein, denn Du hast vollkommen recht mit Deiner Feststellung, daß Sterne (genauso wie übrigens auch Planeten!) keinerlei magischen Einfluß haben, weil sie nämlich (außer einem tatsächlich vorhandenen, aber sehr schwer oder gar nicht in seiner Wirkung zu messenden und/oder nachzuweisenden gravitativen Einfluß) tatsächlich auch für den ernsthaften Astrologen überhaupt keinen Einfluß haben!

Es handelt sich bei der Vorstellung von einem "Einfluß" um nichts anderes als um einen Glauben, eine Art "geistiges Krebsgeschwür", welches aus den Köpfen und Herzen der meisten Menschen (inklusive vieler Astrologen) wohl kaum noch herauszubekommen ist. Aber Astrologie funktioniert eben nicht nach dem Prinzip Ursache => Wirkung.

Dieses Krebsgeschwür hat sich z.B. auch schon in der wikipedia breitgemacht. Falsch ist die dortige Darstellung in der dortigen "Wissenschaftstheoretischen Einordnung" ("Vorstellung, dass Himmelskörper [ ... ] direkten Einfluss auf irdische Ereignisse ausüben") dennoch.

Vielmehr "funktioniert" die Astrologie im Prinzip so wie ein Spiegel, was meiner Meinung nach eigentlich viel leichter zu verstehen ist. Aber der Durchschnittsmensch sucht anscheinend mit seinem beschränkten Verstand lieber nach Kompliziertem, vllt. nach dem Motto "Das kann doch nicht so einfach sein!", anstatt das ganz Einfache so zu sehen, wie es ist:

Was der Astrologe in den Sternen erkennen kann, ist bildhaft und im übertragenen Sinne vergleichbar mit der Reflektion, die wir in einem Spiegel sehen: Wenn Deine im Spiegel sichtbare Hand kräftig vor Deine im Spiegel sichtbare Stirn schlägt, wirst Du wohl auch kaum auf die Idee kommen, daß dieser "Vorgang" im Spiegel die Ursache dafür ist, daß Du den Schlag "real" auf Deiner Stirn spürst. <img src=" />

Genausowenig ist z.B. ein astrologischer Transit eines transsaturnischen Planeten über Deine Geburtssonne die Ursache für viel Aufruhr in Deinem Leben; dennoch läßt sich dieser Aufruhr auch an diesem Transit erkennen, eben wie in einem Spiegel. Das ist sicherlich nicht immer "notwendig", genausowenig, wie es notwendig ist, daß Du im Spiegel siehst, wie Deine Hand vor Deine Stirn schlägt, um zu wissen, daß das gerade passiert.

Die Astrologie ist "nur" insofern ein deutlich komplizierteres Spiegelsystem, als wir die Bewegungen der Sterne mit enormer, geradezu unvorstellbarer Präzision für die Zukunft berechnen können*1) und somit also auch in der Lage sind, die "Spiegel"-Bilder für "zukünftige" Ereignisse zu betrachten.

*1) Das ist übrigens Astronomie, interessanterweise gab es vor dem Zeitalter der sog. "Aufklärung" keine Trennung beider Disziplinen!

Diese Spiegel-Bilder für zukünftige Ereignisse betrachten zu können eröffnet natürlich hochinteressante Möglichkeiten, hat aber selbstverständlich immer noch nichts mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung zu tun.

LG neptun

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

"Einweihung" von Elisabeth Haich

Loki, Samstag, 14.04.2018, 21:02 vor 2175 Tagen @ Falkenauge 5564 Views

Hallo Falkenauge,

was Du beschreibst, erinnert mich sehr an das Buch Einweihung von Elisabeth Haich.
Aus der Produktbeschreibung:

Seit uralten Zeiten wachen die 'Großen Eingeweihten' über das geistige Wissen der Menschheit. Nur weniges ist aus den verborgenen Tempeln und den Mysterienschulen des Altertums jemals bekannt geworden. Die großen Meister und ihre eingeweihten Schüler starben eher, als dass sie ihr Wissen verrieten. ...
Erstmals wird in der 'Einweihung', dem unsterblichen Meisterwerk von Elisabeth Haich, enthüllt, was sich wirklich im Inneren der Großen Pyramide ereignete.
Ein Weisheitsbuch, das auf einzigartige Weise lange verborgene Geheimnisse enthüllt und die unvergänglichen Gesetzmäßigkeiten des geistigen Weges offenbart.

In diesem Buch wird die Ausbildung der Neophyten beschrieben, also der angehenden Pharaonen. Die Pyramiden waren in diesem Zusammenhang Schulstätten und die letzte Aufgabe fand in der sog. "Königskammer" im sog. "Sarkophag" statt.

Ich habe das Buch vor laanger Zeit gelesen und vieles, was ich seitdem über die Pyramiden erfahren habe, deckt sich mit den Erklärungen bei Elisabeth Haich, z.B. die Wirkung von Mantras im sog. Sarkophag oder die Erfahrungen von Menschen, die in den Gang unter der Pyramide gegangen sind (... der seit langem komplett gesperrt ist).

Und: Es gibt im Menschen nur eine Körperregion, in der Pyramiden vorkommen und das ist in den sogenannten Pyramidalbahnen im Gehirn,
in denen unser "Gedächtnis" in unzähligen kleinen Pyramiden gespeichert ist!

Wer, wann, wozu? Solch ein kolossaler Aufwand soll angeblich betrieben worden sein nur für ein magisches Ritual?

Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 11:17 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5626 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 11:29

Vor allem für die Zeit kolossal: kein Rad, kein Eisen, etc. - auch wenn
die Pyramiden gegossen (nicht gemeißelt) wurden, war das immer noch
gigantisch.

Ist es nachgewiesen, dass die Hieroglyphen-Inschriften an den Pyramiden
von den Erbauern sind? Könnten sie nicht später angebracht worden sein?

Was ist mit dem Alter? ist das mit 2500 v.Chr. gesichert? Könnten sie
nicht noch 10.000 Jahre älter sein? Kann man das Alter
naturwissenschaftlich nachweisen?

Bernd Borchert

[image]

Es wurden angeblich mitten auf der Wiese solch riesige Bauwerke errichtet, welche auf magische Weise bewirkten, dass in weit entfernten Städten magische Lichter die Straßen auch bei Nacht beleuchteten, so dass man bei völliger Finsternis etwas sehen konnte und in den Häusern standen magische Apparate, welche eine Unzahl von wechselnden Bildern zeigten, die jedoch keinen praktischen Nutzen hatten. Außerdem sollen mit diesen Bauwerken weit entfernte Maschinen ohne Muskelkraft und ohne Pferde und Ochsen betrieben worden sein, ja sogar Häuser sollen - ebenfalls über weite Entfernung! damit erwärmt und sogar - man stelle sich vor! - gekühlt worden sein.

Und für diese magischen Rituale soll solch ein riesiger Aufwand betrieben worden sein? Welcher vernünftige Mensch glaubt denn so etwas?
Und, selbst wenn das stimmen sollte, wieso hat man dann diese Bauwerke nicht direkt in den Städten errichtet, um ihre magische Funktion zu erfüllen, sondern weit außerhalb?

Gruß Mephistopheles

Die Antwort auf diese Frage findet man …

Nico @, Freitag, 13.04.2018, 22:43 vor 2176 Tagen @ BerndBorchert 6639 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 13.04.2018, 22:57

… übrigens auf dem selben YT-Kanal, und wer an unorthodoxer Wissenschaft interessiert ist, der mag es als lohnend empfinden, hier ein wenig zu stöbern.

https://www.youtube.com/channel/UCUtgxdCrfhag2rmXFE2r4Yg/videos

Die Pyramiden dienten einst aber der Energieerzeugung, deren Prinzipien auch ein Nicola Tesla bekannt gewesen sein sollen.

https://www.youtube.com/watch?v=t5qexESIdIk (51:18)
(der hier erwähnte Aspekt wird ab der Minute 28 erörtert)

Deshalb neige ich in meiner unmaßgeblichen Auffassung auch zu der Möglichkeit, dass die Pyramiden wohl in einer Zeit vor den Ägyptern errichtet wurden, von einer Kultur, welche über solche physikalischen Kenntnisse auch verfügte.

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Die Erklärung der Pyramiden als Stromkraftwerke muss ich solange als ganz unplausibel ansehen

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 10:01 vor 2175 Tagen @ Nico 5842 Views

bis es nicht experimentelle Nachweise für so eine Art der Energiegewinnung gibt.

Eine nicht-umgesetzte Skizze von Tesla von vor 100 Jahren bringt uns da auch nicht viel weiter. Außerdem besteht der dort gezeigte Turm offenbar aus Metall.

Oder ist das Video und Dein Beitrag sowieso eine Satire?

Bernd Borchert

Wer sagt dir eigentlich

Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 12:06 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5569 Views

bis es nicht experimentelle Nachweise für so eine Art der Energiegewinnung
gibt.

Eine nicht-umgesetzte Skizze von Tesla von vor 100 Jahren bringt uns da
auch nicht viel weiter. Außerdem besteht der dort gezeigte Turm offenbar
aus Metall.

dass die vier von der faustischen (oder abendländischen) Kultur entdeckten Grundkräfte

- die Gravitation
- der Elektomagnetismus
- die schwache Wechselwirkung
- die starke Wechselwirkung

die einzigen denkbaren Wechselwirkungen sind?

Alle diese Grundkräfte waren den früheren Kulturen unbekannt, sie konnten zwar ihre Auswirkungen beschreiben, hatten jedoch keine Theorie davon.

Wer aber sagt dir, dass, weil wir zufällig zu der Kultur gehören, durch die diese Wechselwirkungen unseres Wissens nach erstmalig in der Menschheitsgeschichte theoretisch beschrieben wurden, dass das die einzigen denkbaren Wechselwirkungen sind? Wieso sollte es nicht eine Physik geben, die auf völlig anderen uns unbekannten - und uns magisch erscheinenden! - Wechselwirkungen aufbaut. Auch die Ergebnisse und sichtbaren Wirkungen "unserer" Physik erscheinen anderen nicht von der abendländischen Kultur beeinflussten Völkern als reine Magie, welche nur durch übernatürliche Kräfte erklärbar sind.

Gruß Mephistopheles

Kann ja sein, dass es unbekannte physikalische Gesetzmäßigkeiten gibt. Sicherlich sogar. Aber solange die nicht nachgewiesen sind,

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 12:18 vor 2175 Tagen @ Mephistopheles 5489 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 13:02

- auch mit Experimenten und Prototypen - ist eine Erklärung der Pyramidenfunktion damit (als Stromkraftwerke) eine Hokuspokus-Erklärung.

Sorry für den harten Ausdruck.

So eine Erklärung ist nicht weit weg von einer Erklärung wie z.B. "die Götter Orion und Siríus haben von ihren Sternen aus die Pyramiden entstehen lassen".

Bernd Borchert

Ob nun geschüttelter oder gerührter Granit ...

Nico @, Samstag, 14.04.2018, 15:52 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5476 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 16:39

bis es nicht experimentelle Nachweise für so eine Art der Energiegewinnung
gibt.

Immerhin sollte es als eine plausible Schlussfolgerung erscheinen, dass die bloße Errichtung der Pyramiden bereits selbst voraussetzt, dass also eine vergleichbare Energieversorgung schon zur Verfügung gestanden haben muss. Andernfalls wäre halt anzunehmen, dass die Pyramiden eben ohne den Einsatz einer höheren Technologie entstanden wären, was ich (freilich unmaßgeblicher weise) für wiederum wenig plausibel erachte – ob dabei nun mit geschütteltem oder gerührtem Granit. [[zwinker]]

Im Hinblick auf eine erhaltene PN noch folgende Überlegung:

Die Ägypter werden die Pyramiden wohl nicht selbst errichtet haben. Diese haben sie erst vorgefunden, untersucht, und dann wohl auch den "großen roten Knopf" entdeckt, mit dem diese in Betrieb genommen werden konnten. So mögen die Ägypter vorläufig in die Lage versetzt gewesen sein, elektrisches Licht zu erzeugen – mehr aber auch nicht – was aber auch längst ausreichend ist, um gehörig aufzufallen.

Etwas esoterischer wird diese Spekulation nun dadurch, dass die Ägypter damit Kräfte in Erscheinung riefen, welche die Technologisierung der Zivilisation weiter unterdrücken wollten, und deshalb ein wesentliches Modul aus dem „Kraftwerk“ stehlen ließen. Dieser Vorgang wurde nun auch zu dem eigentlichen Hintergrund wesentlicher Teile der Heiligen Schrift, wenn nicht gleich der gesamten bekannten Menschheitsgeschichte.

So waren die Ägypter also auch nicht in der Lage, dieses Modul einfach nachzubauen, was wohl aber bestimmt möglich gewesen wäre, wenn sie auch die gesamten Pyramiden gebaut haben sollen.

Eine nicht-umgesetzte Skizze von Tesla von vor 100 Jahren bringt uns da
auch nicht viel weiter. Außerdem besteht der dort gezeigte Turm offenbar
aus Metall.

Offenbar bringt uns solche Art von Skizzen aber überhaupt erst auf die Idee für die möglicherweise zutreffende Funktion der Pyramiden. So wie ich das gelesen habe, wurde Tesla ebenso unterdrückt, wie auch ein Wilhelm Reich unterdrückt wurde. Die von Letzterem entdeckte s.g. "Orgon-Energie" soll wohl wesensgleich mit der Tesla-Energie gewesen sein, und auch Reich soll natürliche Wasseradern benutzt haben, um seinen, genau diesen Prinzipien gehorchenden „Cloudbuster“ in Betrieb zu nehmen.

https://www.youtube.com/watch?v=1Cfm35RY1rQ

Wer ein besseres Englisch beherrscht als ich, der versteht die bezaubernde Kate Bush wohl auch besser als es mir gelingt – sie scheint die Frage nach der Bedeutung dieses Songvideos aber auch nicht ganz enthüllen zu wollen.

https://www.youtube.com/watch?v=0SQJrYfLztU

Leider konnte ich auch das in dem Songvideo nur kurz auf-blitzende Buch nicht identifizieren.

Oder ist das Video und Dein Beitrag sowieso eine Satire?

Aber nein, diese Story fügt sich sogar recht komfortabel in mein bestehendes Weltbild. Atlantis wird wohl schon existiert haben, aber die „Ereigniskarte“ der Sintflut hat die wenigen Überlebenden technologisch bis auf „“Los“, zurückgeworfen, was bekanntlich bedeutet, dass auch keine 4000 Mark eingezogen werden dürfen. <img src=" />

Bernd Borchert

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Die Pyramiden wurden vorgefunden?

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 16:22 vor 2175 Tagen @ Nico 5563 Views

Die Ägypter werden die Pyramiden wohl nicht selbst errichtet haben. Diese
haben sie erst vorgefunden

Das verschiebt ja nur die Fragestellung. Wer hat sie dann gebaut, und wann, und wozu?

Bernd Borchert

Gerne noch mal

Nico @, Samstag, 14.04.2018, 16:34 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5426 Views

Die Ägypter werden die Pyramiden wohl nicht selbst errichtet haben.

Diese

haben sie erst vorgefunden


Das verschiebt ja nur die Fragestellung.

Nein, damit kann die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass die Bauherren der Pyramiden technologisch höher entwickelt waren, als die Ägypter.

Wer hat sie dann gebaut,

Dann wohl die Atlanter.

und
wann,

Ich habe mal gelesen, dass die Bauweise der gesamten Anlage von Gizeh auf das Löwe-Zeitalter hindeutet, was vor ca. 15.000 Jahren gewesen sein soll.

und wozu?

Halt für die Energiegewinnung.

Bernd Borchert

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Dein Wer, Wann, Wozu ist also: die "Atlanter", ca. 15.000 v.Chr., zur Stromgewinnung (oT)

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 16:45 vor 2175 Tagen @ Nico 5287 Views

Du bleibst also bei Stromgewinnung. Was mich daran - außer der fehlende Nachweis, dass die skizzierte Technik funktionieren soll - irritiert, ist, dass kein Metall in den Pyramiden zu finden ist. Strom ohne Metall als Leiter?

Ich bleibe dabei: Das ist eine Fantasie-Erklärung ohne jegliche Basis.

Bernd Borchert

Die hatten vielleicht Kunststoffleiter

Mephistopheles, Samstag, 14.04.2018, 17:21 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5411 Views

Du bleibst also bei Stromgewinnung. Was mich daran - außer der fehlende
Nachweis, dass die skizzierte Technik funktionieren soll - irritiert, ist,
dass kein Metall in den Pyramiden zu finden ist. Strom ohne Metall als
Leiter?

https://www.tecchannel.de/a/kunststoff-leitet-strom-so-gut-wie-metall,2034030

Ich bleibe dabei: Das ist eine Fantasie-Erklärung ohne jegliche

Dir bekannte

Basis.

Bernd Borchert

Gruß Mephistopheles

Magische Lampen

Nico @, Samstag, 14.04.2018, 17:30 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5416 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 17:34

Du bleibst also bei Stromgewinnung. Was mich daran - außer der fehlende
Nachweis, dass die skizzierte Technik funktionieren soll - irritiert, ist,
dass kein Metall in den Pyramiden zu finden ist. Strom ohne Metall als
Leiter?

Von Nicola Tesla wird übrigens gesagt, dass er auf der chicago'er Weltausstellung im Jahr 1893 Lampen ohne jeden Kabelanschluss, vor einem staunenden Publikum zum leuchten gebracht haben soll.

http://www.scinexx.de/dossier-detail-840-8.html

Ich bleibe dabei: Das ist eine Fantasie-Erklärung ohne jegliche Basis.

Was aber weiß ich schon ...

Bernd Borchert

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

"A Book Of Dreams"

Loki, Samstag, 14.04.2018, 20:06 vor 2175 Tagen @ Nico 5377 Views

Hallo Nico,

Leider konnte ich auch das in dem Songvideo nur kurz auf-blitzende Buch nicht identifizieren.

Es dürfte sich um A Book of Dreams handeln, geschrieben von Peter Reich, dem Sohn von Wilhelm Reich.

Übersetzte Ausgabe: Der Traumvater Taschenbuch – 1997

Danke für die Info

Nico @, Sonntag, 15.04.2018, 20:46 vor 2174 Tagen @ Loki 4843 Views

Hallo Nico,

Leider konnte ich auch das in dem Songvideo nur kurz auf-blitzende Buch

nicht identifizieren.
Es dürfte sich um
A
Book of Dreams
handeln, geschrieben von Peter Reich, dem Sohn von
Wilhelm Reich.

Übersetzte Ausgabe:

Der Traumvater Taschenbuch – 1997

Das Buchcover wird übrigens auch von einem Kate Bush-Motiv geziert (bezogen wohl nur auf die aktuellen Auflagen). Dass Reich einen Sohn hatte, wusste ich übrigens gar nicht, und das Cloudbusting-Video hätte ja auch eine Tochter vermuten lassen können.

Auf die Schnelle habe ich noch ein PDF aufstöbern können, welches ich mir noch anschauen möchte.

http://www.wilhelmreich.at/wp-content/uploads/Buk_1_97_Traumvater-Reich.pdf

[[herz]]

--
... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Ja - eigentlich "ganz einfach" ...

BBouvier @, Freitag, 13.04.2018, 23:19 vor 2176 Tagen @ nemo 7119 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 13.04.2018, 23:46

<"Aber warum sollten die Ägypter so einen unmöglichen Aufwand betreiben,
wenn man Steinblöcke auch gießen kann?
">

Hallo!

Jedenfalls wurden die Sandsteine der (Cheops)pyramide(n)
nicht "gegossen".

Begründung:
- als Verschalungsbretter für theoretisch zu gießende Steine
(rund drei Millionen nur einer Pyramide) wären schier unvorstellbare Mengen Holz erforderlich,
und Ägypten ist ein Land, das nun mal überhaupt kein "Holz" hat
- die verwendeten Steine sind unterschiedlicher Größe
- die Steine sind auch sonst sämtlich unterschiedlich: "Einzelanfertigung",
was einer Massenherstellung = "Guß" widerspricht
- hinter den Blöcken der Fassade wurden nicht nur Steine aller
nur denkbarer Größe verwendet (als Füllung) sondern auch unterschiedlichsten
Formats sowie darüberhinaus mit erheblicher Unregelmäßigkeit ihrer Seitenflächen:
Falls denn "gegossen", hätte die Herstellung genormter, rechtwinkliger
Einheitsblöcke ganz bedeutend (!) geringeren Aufwand erfordert

Kurz:
"Gegossene Steine" - das ist wieder mal so eine "Idee",
die sich da Jemand an seinem Schreibtisch ausgedacht hat:
"... und da kann ich mir aber gut denken, daß ..."

Im übrigen möchte ich in diesem Zsammenhang
auf den französischen Architekten Jean-Pierre Houdin verweisen,
der auf "Innenrampen" abhebt, was auch die Funktion
der bisher rätselhaften "Großen Galerie" erklären würde.

https://www.google.de/search?q=jean+pierre+houdin+pyramid+theory&source=lnms&tb...

Video:
=>
https://www.youtube.com/watch?v=YTgxGJfXRQ0

"Jean-Pierre Houdins Theorie ist nicht nur interessant,
sie ist schlüssig und revolutionär",
sagte der Ägyptologe Rainer Stadelmann,
ehemaliger Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts
."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/cheops-pyramide-architekt-will-uraltes-bau-ra...

Grüße,
BB

Wahrscheinlichkeiten

nemo, Samstag, 14.04.2018, 12:39 vor 2175 Tagen @ BBouvier 5669 Views

Hallo,

Jedenfalls wurden die Sandsteine der (Cheops)pyramide(n)
nicht "gegossen".

Begründung:
- als Verschalungsbretter für theoretisch zu gießende Steine
(rund drei Millionen nur einer Pyramide) wären schier
unvorstellbare Mengen Holz erforderlich,
und Ägypten ist ein Land, das nun mal überhaupt kein "Holz" hat
- die verwendeten Steine sind unterschiedlicher Größe
- die Steine sind auch sonst sämtlich unterschiedlich:
"Einzelanfertigung",
was einer Massenherstellung = "Guß" widerspricht
- hinter den Blöcken der Fassade wurden nicht nur Steine aller
nur denkbarer Größe verwendet (als Füllung) sondern auch
unterschiedlichsten
Formats sowie darüberhinaus mit erheblicher Unregelmäßigkeit ihrer
Seitenflächen:
Falls denn "gegossen", hätte die Herstellung genormter, rechtwinkliger
Einheitsblöcke ganz bedeutend (!) geringeren Aufwand erfordert

Deine Argumente sind nicht sehr überzeugend. Woher willst Du wissen,
wieviel Holz es zum Zeitpunkt der Erbauung dort gab? Und vor allem,
wann war dieser Zeitpunkt? Die unregelmäßigen Seiten der Steine
waren vielleicht ein absichtliches Element um die Pyramiden zu
stabilisieren und gegen Erdbeben sicher zu machen. Außerdem
kann man eine Verschalung öfter verwenden.

Kurz:
"Gegossene Steine" - das ist wieder mal so eine "Idee",
die sich da Jemand an seinem Schreibtisch ausgedacht hat:
"... und da kann ich mir aber gut denken, daß ..."

Vielleicht. Für mich ist es bisher die plausibelste Idee. Denn so
würde es funktionieren, wobei andere Theorien eher abwegig
sind. Wenn es dort damals einen Seitenarm des Nils gab und
dementsprechend auch genügend Vegetation, dann wäre es
wohl naheliegend mit Flusswasser und Brettern Steine zu
gießen. Das ist eine Reduktion auf die simpelste Erklärung.

Gruß
nemo

Simple Erklärung?

BBouvier @, Samstag, 14.04.2018, 14:32 vor 2175 Tagen @ nemo 5586 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 14:38

<"Wenn es dort damals einen Seitenarm des Nils gab
und dementsprechend auch genügend Vegetation,
dann wäre es wohl naheliegend mit
Flusswasser und Brettern Steine zu gießen.
">

Hallo, Nemo!

Sicherlich meinst Du das konditionale "falls"?
Natürlich:
"Falls meine Großmutter Räder hätte, dann wäre sie ein Omnibus."
(Ein Spruch meiner Mutter.)

Nun - ich erwähnte es bereits - gab es eben auch seinerzeit
dort weder einen von Dir ausgedachten Seitenarm des Nils
noch irgend relevanten Baumbestand in Ägypten, weswegen
Holz mühsam aus Vorderasien importiert werden mußte.
Zitat Fachartikel:
"Weil Holz ein kostspieliges Material war,
wurde es, wann immer möglich, wiederverwendet.
"

Verschalungsbretter in schier unglaublich monströsen Mengen
hätte man ja auch nicht nur für die rund 3 Millionen (!)
Blöcke allein der Cheopspyramide benötigt sondern auch
deren x-faches für die Abermillionen Blöcke der rund 80 anderen Pyramiden.

Hierzu:
"Das ist eine Reduktion auf die simpelste Erklärung."

Ganz im Gegenteil:
Die Masse der Steine befindet sich doch als reines Füllmaterial
im Inneren der Pyramiden, und es wäre viel aufwendiger gewesen,
jeden dieser unregelmäßigen "Trümmer" einzeln so "krumm&schief" so zu "gießen"
als sie einfach zu belassen - eben so, wie man sie anfindet.

Jedoch fällt mir eine wirkliche Reduktion - obiges ist ja keine - ein:
Die Steine wurden nachts von Heinzelmännchen geschlagen.
Das wäre tatsächlich eine recht "simple Erklärung".

Aber allein wegen "simpler Erklärung" doch nicht plausibel!

Grüße,
BB

Fragen von Hans Jelitto

ijoe @, Samstag, 14.04.2018, 08:25 vor 2175 Tagen @ nemo 6370 Views

Viele gute Fragen, finde ich, stellt Hans Jelitto , z.B.:

Wussten Sie, dass noch niemals eine Mumie in einer Pyramide gefunden wurde?
Waren die Pyramiden überhaupt Gräber?
Wenn nein – gibt es eine Alternative zu der bisherigen Deutung?
Wie weit sind eigentlich die Argumente dafür haltbar, dass Cheops die ihm zugeschriebene Pyramide bauen ließ?
War beim Bau der Pyramiden möglicherweise eine Hochtechnologie im Spiel?
Wurde für den Steintransport eventuell keine Rampe und auch kein einziges Seil verwendet?
Gibt es einen Zusammenhang zu so genannten UFO-Phänomenen?
Hat dies Konsequenzen für die Möglichkeiten zur interstellaren Raumfahrt?


Derzeit am Interessantesten finde ich die Fragen zur Bautechnik .

"Abbildung 4.1 zeigt die Nordkante der Cheops-Pyramide. Im Vordergrund sieht man die so genannten Pflastersteine, auf denen die Pyramide steht. Im Hintergrund sind noch einige der schrägen Verkleidungsblöcke zu erkennen, die ursprünglich die Original-Oberfläche der Pyramide bildeten. Nahezu die gesamten Außenverkleidungen der Pyramiden von Giza ist im Mittelalter entfernt und in Kairo (vermutlich) zum Bau von Häusern, Brücken und Moscheen verwendet worden. Sowohl die Verkleidungsblöcke als auch die Pflastersteine sind aus hochwertigem weißem Kalkstein. Vor Ort fällt als erstes auf, dass z. B. die Pflastersteine nicht rechtwinklig sondern schiefwinklig geschnitten sind. In Abb. 4.2 ist der Fugenverlauf zwischen vier Pflastersteinen zu sehen, welche übrigens ein Gewicht von einer oder mehreren Tonnen haben. Es gibt kaum rechte Winkel und zudem haben die Blöcke oft mehr als vier Seitenflächen. Sie sind quasi ineinander verzahnt, was einen erheblichen Mehraufwand beim Bau bedeutet haben muss. Dieser technische Aufwand wäre aus baustatischen Gründen kaum nötig gewesen, da die Pflastersteine ursprünglich eine große Fläche bildeten und damit seitlich nicht wegrutschen konnten. Abbildung 4.3 zeigt die Nahaufnahme einer solchen Fuge. An der Millimeterskala des Maßbandes ist zu erkennen, dass die Fugenbreite deutlich unter einem Millimeter liegt."

ijoe

Frage an alle, die sich damit beschäftigt haben: Wie gesichert ist die Bauzeit der Pyramiden ca. 2500 v.Chr.?

BerndBorchert @, Samstag, 14.04.2018, 17:43 vor 2175 Tagen @ ijoe 5403 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.04.2018, 18:07

Wikipedia hat gar keine Zweifel am Alter der Pyramiden
https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden_von_Gizeh

Aber Wikipedia hat ja auch keine Zweifel daran, dass an 9/11 die WTC-Türme wegen brennenden Flugzeugen in sich zusammengefallen sind.

Wie gesichert ist das Alter der Gizeh Pyramiden? Gibt es physikalische Altersbestimmungen? geht das mit Gestein? Wenn nicht, wie kann man es nachweisen?

Könnten die Pyramiden auch schon - sagen wir - 20.000 Jahre alt sein?

Bernd Borchert

Datierung

Loki, Samstag, 14.04.2018, 20:42 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5527 Views

Hallo Bernd,

Könnten die Pyramiden auch schon - sagen wir - 20.000 Jahre alt sein?

Ja, könnten sie, aber wahrscheinlicher für die Sphinx und die Cheops-Pyramide ist die Zeit um 10.500 v.Chr, wie Nico schon anmerkte.

Erklärung: Die Sphinx symbolisiert das Tierkreiszeichen "Löwe" und vor ~ 12.500 Jahren war das Sternzeichen Löwe in direkter Blickrichtung der Sphinx (...während der Tag-und-Nacht-Gleiche, die ja für die Pyramide von Gizeh von besonderer Bedeutung ist -> Schatten an den Seitenflächen zur Tag-Nacht-Gleiche).

Ähnliches gilt für Angkor Wat, das sich astrologisch auch auf ca. 10.500 v. Chr. datieren lässt, allerdings anhand des Sternbildes der Schlange.

A propos:
Die Anbetung des Stieres im alten Testament deutet auf das Stierzeitalter hin, die Opferung der Lämmer während der Flucht aus Ägypten symbolisierte das danach kommende Widderzeitalter und mit Jesus Christus begann das Fische-Zeitalter. Jedes dieser Zeitalter dauert(e) etwas über 2000 Jahre, grob gesagt:
10500 - 8400 v. Chr. Löwe
8400 - 6300 v. Chr. Krebs
6300 - 4200 v. Chr. Zwilling
4200 - 2100 v. Chr. Stier
2100 v.Chr. - 0 Widder
0 - 2000 n. Chr. Fische
ab 2000 Wassermann
Die Übergänge sind immer fließend und können ein paar Jahrhunderte dauern.

Andere Datierungsmöglichkeiten gibt es m.E. nicht, weil sich wissenschaftlich nicht bestimmen läßt, wann Stein bearbeitet wurde und alles andere (auch Hieroglyphen) könnte Jahrtausende später hinzugefügt worden sein.

Und vor allem will die offizielle "Ägyptologie" das genaue Alter gar nicht wissen, sonst würde ja sofort klar, wie hanebüchen falsch ihre momentanen Erklärungen sind.

Video zur astrologischen Datierung z.B. 10500 v. Chr. Geheimnisse der Hochkulturen ( volle Dokumentation)

Also kein Nachweis, dass die Pharaonen die Pyramiden gebaut haben - sie könnten sie vorgefunden haben

BerndBorchert @, Sonntag, 15.04.2018, 08:41 vor 2174 Tagen @ Loki 5865 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 15.04.2018, 08:51

Hallo Loki, Danke für den link mit dem Film, den ich mir gestern abend noch ganz angesehen habe (es waren wohl 2 Filme, der 2. der frühere)

Es gibt also keinen Beweis, dass Cheops und Co. die Pyramiden gebaut haben. Die Pharaonen könnten sie vorgefunden haben. Die Orion-Anordnung und die Sphinx deuten beide auf 10.500 v.Chr. hin. Ähnliches gilt für Ankor Wat (wobei ich da die Argumentation nicht überzeugend fand). Das versunkene Bauwerk vor Japan ist sogar nachweislich mehr als 10.000 Jahre alt.

Alles deutet auf eine Zivilisation hin, die in der Zeit vor 12.500 Jahren die Erde beherrscht hat und ihre Bauwerke hinterlassen hat. Leider hat sie keinerlei Dokumente hinterlassen. Sehr seltsam. Ein Kultur, die die Weltmeere beherrscht und die gigantische Pyramiden bauen kann, aber keine Schrift hat? oder hat sie ihre Schrift verheimlicht?

Hier noch eine Ergänzung zum Film (wurde da schon angedeutet):

Wenn man die Osterinseln und die Gizeh Pyramiden mit einer geraden Linie verbindet (so eine Art schräg liegender Äquator, es sollen genau 30 Grad zum Äquator sein), dann sind viele der genannten Bauwerke auf dieser erdumspannenden Linie: Gizeh und die Osterinseln per Definition, aber auch Nasqa, Macciu Picchiu, Persepolis, Ankor Wat, und noch mehr

[image]

[image]

Ankor und Nasca liegen sich auf der Erdkugel (und damit auf dieser Linie) genau gegenüber - was an sich schon erstaunlich ist. Von Gizeh nach Ankor ist es genau ein 1/5 der Gesamtstrecke (wurde im Film erwähnt).

https://endtimesand2019.wordpress.com/2017/03/14/video-old-equator-crossed-giza-angkor-...

Diese Zivilisation hatte offenbar eine genaue Vorstellung von der Erdkugel.

Bernd Borchert

Alles was wir in Bezug auf die Pyramiden wissen ist falsch und unvollständig

nemo, Samstag, 14.04.2018, 20:49 vor 2175 Tagen @ BerndBorchert 5612 Views

bearbeitet von nemo, Samstag, 14.04.2018, 21:28

Wie gesichert ist das Alter der Gizeh Pyramiden? Gibt es physikalische
Altersbestimmungen? geht das mit Gestein? Wenn nicht, wie kann man es
nachweisen?


Diese Fragen tauchen auch in den Büchern von Carlos Castaneda auf. Don Juan,
sein indianischer Lehrer behauptet von einer alten Linie der Tolteken (Männer des
Wissens) abzustammen, deren Wissen auf eine Tradition zurückgeht, die mehr als
dreißigtausend Jahre alt ist. Diese alten Kulturen bauten die Pyramiden in Mexiko.

Die Pyramiden seien Monumente des Nicht-Tuns. Das ist schwer verständlich, weil
Nicht-Tun bedeutet, einen Weg zu einer höheren Ebene der Aufmerksamkeit zu
beschreiten. Eine Aufmerksamkeit, die alles einschließt, anstatt zu selektieren.
Diese Aufmerksamkeit war das Ziel der Tolteken und ähnlich wie bei den Ägyptern
bedeutete das, eine Form von Unsterblichkeit des Bewusstseins, das nach dem
Tode weiter existiert.

Laut Don Juan sind alle Überlegungen, die von heutigen Wissenschaftlern in
Bezug zur Tradition der Tolteken und den Pyramiden aufgestellt werden,
vergebliche Versuche einer Erklärung, da sowohl die Zeiträume als auch das
Wissen dieser Kulturen auf völlig verschiedenen Ebenen liegen. Nach seinen
Informationen waren diese alten Kulturen weiter entwickelt, weil sie all
ihre Bemühungen auf die Erweiterung des Bewusstseins und die Beherrschung
der Aufmerksamkeit gerichtet haben und dieses Wissen heute nicht mehr
existiert bzw. nur noch von kleinen Gruppen von Nachkommen dieser Tradition
fortgesetzt wird.

Das bedeutet auch, dass der Materialismus, der erst seit ca. 200 Jahren unsere
Kultur bestimmt, eine Erfindung des Zivilisationsmenschen ist. Alle Erklärungen
eines Materialisten sind in Bezug auf die Entwicklung des Bewusstseins falsch.
Deswegen können sich Materialisten auch nicht vorstellen, dass es höhere
Formen der Bewusstheit gibt, die eine reale Macht hervor bringen können.
Die Pyramiden waren die Zentren dieser Macht. Falkenauge hat weiter oben
schon darauf hingewiesen.

Gruß
nemo

"Gegossen" oder "plastifiziert"?

Loki, Samstag, 14.04.2018, 21:58 vor 2175 Tagen @ nemo 5430 Views

Hallo Nemo,

klasse gesagt, das:

Das bedeutet auch, dass der Materialismus, der erst seit ca. 200 Jahren unsere Kultur bestimmt, eine Erfindung des Zivilisationsmenschen ist.
Alle Erklärungen eines Materialisten sind in Bezug auf die Entwicklung des Bewusstseins falsch.
Deswegen können sich Materialisten auch nicht vorstellen, dass es höhere Formen der Bewusstheit gibt, die eine reale Macht hervor bringen können.
Die Pyramiden sind die Zentren dieser Macht.

Meine Gedanken dazu:
Das elektromagnetische Feld der Erde war nicht immer gleich und oft genug waren die Pole auch andersherum. Was das Magnetfeld bewirkt, zeigt sich in den Versuchen von Ciba-Geigy (siehe Der Urzeitcode), wo aus den gleichen Samen ganz unterschiedliche Pflanzen herauskommen, wenn das Saatgut während der Keimung mit anderen elektromagnetischen Feldern bestrahlt wird, z.B. kommt aus dem Samen eines heutigen Wurmfarnes eine ausgestorbene Riesenfarnart heraus, wenn ein anderes elektromagnetisches Feld während der Keimung angelegt wird.

Das ist so spektakulär, dass seitdem alle Forschungen dazu nur noch ganz im Geheimen laufen
(und vielleicht haben wir diesen Erkenntnissen sogar den heutigen Elektrosmog zu verdanken!)

Wenn man sich vorstellt, wie dumm z.B. die Evolutionstheorie dasteht, wenn bekannt wird, dass aus den gleichen Samen (= Genen) ganz unterschiedliche Pflanzen herauskommen, allein aufgrund eines anderen Magnetfeldes während der Keimung? Das wär´ aber auch zuu peinlich.

Und die Physik würde mit ihrem Versuch, "die ultimative Formel" zu finden, wohl auch zurückstecken müssen, weil wir so rein experimentell das Magnetfeld der Erde halt nicht umpolen können (GOTT SEI DANK!).

(Mich hat ja schon oft gewundert, dass sich die Physiker nicht wundern, warum die Elektronen vom Minus- zum Plus-Pol wandern und nicht andersherum?)
Vielleicht fließen die Elektronen nur dann vom Plus- zum Minus-Pol, wenn die Erd-Pole anders herum sind und vielleicht ist momentan - im Kali-Yug - ALLES etwas falsch gepolt.

@Bernd: Von daher ist es m.E. klar, dass wir "die Physik" (= das Magnetfeld und die Polung), die beim Bau der ersten Pyramiden vorhanden war, nicht experimentell beweisen können.

Vorstellbar sind m.E. "Levitation durch Schall" (-> vgl. die Beschreibungen der "Vimanas" in den Veden: Erste Generation flog mit "Mantras" = Schall, zweite Gen. flog mit "Tantra", die dritte Gen. waren "Maschinen" im heutigen Sinne, die laut Übersetzung mit einem Antigravitations-Antrieb auf Quecksilberbasis flogen [[freude]] ).

Weiterhin vorstellbar wäre ein Art "Plastifizierung und Formung", also eine Erweichung der Steine - wiederum mittels "Schall" = Frequenzen -, damit sie sich beim Erhärten nahtlos zusammenfügen. Heute kann man mit hohen Frequenzen Gläser zum Zerspringen bringen, vielleicht braucht es "nur" eine andere Polung oder ein anderes Magnetfeld, damit Levitation und "Plastifizierung" durch Schall wieder möglich ist.

Und vielleicht liefern die Pyramiden dann auch wieder Strom [[zwinker]]

Elmsfeuer, Bewußtsein, Pyramiden, Religionen und anderes

ijoe @, Sonntag, 15.04.2018, 09:53 vor 2174 Tagen @ Loki 5189 Views

Ein paar Anmerkungen

Deswegen können sich Materialisten auch nicht vorstellen, dass es

höhere Formen der Bewusstheit gibt, die eine reale Macht hervor bringen
können.

Die Pyramiden sind die Zentren dieser Macht.

Das gälte es zu belegen, dass es höhere Formen der Bewußtheit gibt. Ich sehe das eher so, dass die Menschen damals auch nicht dümmer waren als heute, jedenfalls gibt es keinen Hinweis darauf. Sie hatten aber nicht das Wissen unserer Zeit. Ich folge hier Velikovsky: die Himmelsvorgänge (Planetenbillard) wurden, weil unverstanden, anthropomorphisiert, will sagen: durch Nachspielen der himmlischen Vorgänge entstanden die Religionen.

Beispiel:
Naturgeschichtliche Rekonstruktion:
Zuletzt annektiert Venus kurzzeitig Merkur (von Jupiter); das Planetensystem kommt mit dem Beginn der Neuzeit 1348 n.Chr. zur Ruhe (letzte Anpassung an den derzeitigen Zustand ist die Gregorianische Kalenderreform 1582 n.Chr.); Merkurbeobachtung ergibt den Davidstern; danach Ausbildung der verdrängenden Wissenschaften (z. B. ex-Venus “Treibhauseffekt”, astrophysische und Evolutionstheorien usw.).
Zeitgenössische Beobachtung:
Über diese Phase berichten die Traditionen der Himmelskönigin und der jungfräulichen Geburt eines Weltheilandes (Messias usw.), dessen Selbstopfer und Wiederauferstehung (Mithra, Tammuz, Adonis, Dyonisos, Jesus usw.); Ausbildung der verdrängenden Großreligionen und esoterischen Welterklärungen mit apokalyptisch in die Zukunft projizierten Erinnerungen.

Meine Gedanken dazu:
Das elektromagnetische Feld der Erde war nicht immer gleich und oft genug
waren die Pole auch andersherum.

Interessanter Gedanke. Wir wissen letztlich über die Pyramiden sehr wenig. Die Datierung ist praktisch unmöglich derzeit, ob das 2000 oder 12000 Jahre her ist, wer will das belegen? Die naturwissenschaftlichen Methoden helfen hier mW nicht weiter.
Eine weitere Spekulation zur Elektrizität: vielleicht waren die Pyramiden mit irgendwas beschichtet, so dass sich elektrische Effekte ergaben? Ich denke da an Elmsfeuer
Und wenn ich weiter spekuliere: durch solche Effekte war dann Kontakt zu anderen Planeten (während Nahbegegnungen) möglich, Marspyramiden, Präselenen usw.? Letztlich können auf all den unbewiesenen Hypothesen auch die Dänikens ihr esoterisches Süppchen kochen, wobei er hier und da interessante Funde hat.

Noch was zu den gegossenen Pyramiden: ich denke, Jelittos Befund widerspricht der Theorie, dass die Pyramidensteine gegossen wurden. Denn diese Schnittkanten wären bei Guss nicht möglich, oder?

ijoe

Rätsel über Rätsel!

StillerLeser @, Samstag, 14.04.2018, 21:59 vor 2175 Tagen @ nemo 5551 Views

Aus dem Gedächtnis, keinen Nerv, jetzt die Quellen zu all dem auszugraben.
Ich war dreimal in Ägypten, jedesmal in der Pyramide (und anderen) drin und einmal oben drauf.

Im Zentrum der Cheops wurden Steine gefunden, die tausende Jahre älter sind, als die äußeren Steine, und die Verwitterungsspuren von tausenden Jahren haben. Die Erbauer haben über ein anderes, uraltes Monument drübergebaut.

Im Fuß der Sphinx gibt es massive Versalzung, gedeutet als Zeugnis der Sintflut (Bruch der Barriere zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer, die damalige "ganze" Welt war betroffen). Damit wäre bewiesen, daß die Sphinx 18.000 Jahre alt ist, und die wurde ja angeblich erst nach den Pyramiden gebaut.

Es gab einen Ami, der im 20. Jahrhundert in Amiland ein großes Grundstück mit Steinmonumenten vollgestellt hat, ganz alleine, und ohne Technik.
Die Gerüchte, daß man mit bestimmten Tönen beliebige Lasten bewegen kann, kommen hartnäckig aus allen Richtungen.

Irgendwer hat mal ausgerechnet, daß 20 Jahre Bauzeit völlig unmöglich sind, weil die Menge an Arbeitern, die dazu nötig gewesen wäre, nicht gleichzeitig auf die Baustelle gepasst hätte.

Der oben genannte Franzose hat nachgewiesen, daß IN den Steinen Tierhaare und Bakterien eingeschlossen sind, das bestärkt die Gießtheorie. Das gilt aber nicht für die Verkleidungssteine aus Granit, das Rätsel bleibt.

Es gibt ein "Tim und Struppi in Ägypten". Ein Archäologe hat das gelesen, und den Autor kontaktiert, das da was nicht stimmen könne. Der Autor hat versichert, daß er es in der Pyramide abgezeichnet habe. Darauf wurden gravimetrische Messungen gemacht, die ergaben, daß die Pyramide zu mindestens 60% hohl ist.
Eine genehmigte Probebohrung durch inneren Stein fand nach dem Stein rituellen Putz und dann feinen Sand, der nicht aus Gizeh stammt.

Wie oben gesagt: in KEINER EINZIGEN Pyramide wurde eine Mumie gefunden!
Die Cheops war verschlossen, also fertig, null Bemalung, nicht ein Schriftzeichen. Außer die "ich war da"-Kritzeleien in den Hohlräumen über der Königskammer.

Ich könnte endlos weitermachen, Fazit von mir:
"Wir wissen jetzt, daß wir nichts wissen. Das ist ein unglaublicher Durchbruch!"
Stephen Hawkins

Nachtrag

StillerLeser @, Samstag, 14.04.2018, 23:15 vor 2175 Tagen @ StillerLeser 5432 Views

Bei einer dieser Reisen hab ich in Memphis (bei Luxor, auf der anderen Nil-Seite, damals nur eine Karawanserei) Archäologen kennengelernt.
Die hatten zwei Jahre lang im Tal der Könige eine Ausgrabung gemacht, ein Grab mit zwei liegenden, 6 m langen Statuen aus makellosem Alabaster.
Sie hatten Anweisung vom Hawass, alles wieder zuzuschütten, und haben das mit einem intensiven Besäufnis "gefeiert". Besser, als sich umzubringen.
Am nächsten Tag durfte ich die Statuen noch sehen.
Ägyptologie ist eine einzige Lüge, das weiß ich seitdem.

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