ARD Tagesthemen 20.02: Umwandlung einer mono-ethnischen in eine multi-ethnische Gesellschaft

Horizonterweiterung @, Donnerstag, 22.02.2018, 21:53 vor 2252 Tagen 11302 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 22.02.2018, 21:57

Interessanter Beitrag im ÖR Fernsehen:Historisch einzigartiges Experiment


Ausschnitt bei 26:25 min.

Meinung von Yasha Mounk, Politwissenschaftler Harvard University - er hat einen eigenen Wikipedia-Eintrag auf welchem diese Aussage "eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln, gelingen werde" auch zitiert wird.


Alle Achtung, dass dies so gesendet wurde.

Schuldigung, wegen der Überschneidung

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 22.02.2018, 22:02 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 8379 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Donnerstag, 22.02.2018, 22:23

Hier habe ich was dazu eingehängt:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455552

Aber das Thema hat einen eigenen (Deinen) Faden verdient.

Wie gesagt - selten so was Episches gesehen.

Die Bestätigung des großen Austauschs via Harvard-Science-Guy auf Tagesthemen. Amtlich.

Sellners Kommentierung des Vorgangs ist sehr treffend, wie ich finde:

SPD am Hund, AFD in Jagstimmung & Feminazis am Ende - SWR #7
https://www.youtube.com/watch?v=_NYD86uqOL8

Oliver Janich hat das Video ziemlich mitgenommen. Vielleicht hat ihn aber wieder mal nur "schlechtes Internet" getriggert.
https://www.youtube.com/watch?v=AYAcvTLPeFs

Ein Moment der Wahrheit

Frances FreeToBe, Donnerstag, 22.02.2018, 22:19 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 8499 Views

Zu Tichys Einblick

Dort wird schon fleissig diskutiert. Auf der Achse ist ebenfalls ein Artikel Online. Zusammen mit dem Gelben, also der geballten Macht der Wahrheit, wird Deutschland durch aufdecken dieses Skandals nachhaltig einen anderen Weg einschlagen... Nicht?

Dieser Vauxpas ist nicht unbemerkt geblieben... Nicht?
Für die Meisten warscheinlich schon, ein Aufschrei durch das Land konnte ich bisher nicht vernehmen. Stille Zustimmung dann wohl? Nicht?

Man schlägt das Buch auf, liest die Wörter, versteht, und man sagt sich, "tolles Buch", legt es zur Seite und schläft wieder ein.

Nicht?

Eine Schande. Das ist wie ein Krieg, den nur wenige wollen, aber in den die Regierung und die Medien das Volk hineinziehen (oT)

BerndBorchert @, Donnerstag, 22.02.2018, 22:26 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 7624 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 22.02.2018, 22:50

- kein Text -

Glaubst du allen Ernstes, dass dieses (wissenschaftliche) Gesülze

Balu @, Donnerstag, 22.02.2018, 23:21 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 8820 Views

auch nur irgendjemand von den PISA- und Bologna-Reformen ungebildeten Schlafschafen, auch nur einer kapiert, was der da postuliert hat?

Das kannst du vergessen!

Im Übrigen muß ich leider aprilizi zustimmem, der immer wieder mal vom Balkan berichtet. Pass wegwerfen und schätzen lassen hilft in der EU eine neue Identität zu erhalten. So werden aus brutalen Verbrechern, gemeine Mörder....

Aber auch das wird das gemeine deutsche Schlafschaf, insbesondere das Schaft, aber auch der Hammel, erst dann merkeln, wenn´s ihm echt ans Leder geht.

Ist ja auch normal, dass Leute ohne Pass in die EU oder DE kommen. Das wird selbst von den Schwachmaten für normal gehalten, die regelmäßig in die USA fliegen und dort stundenlang in der red line anstehen müssen um überhaupt rein gelassen zu werden. Selbst Geschäftsreisende ticken so doppelt.

Gruß
BAlu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Bingo! Leider!!

Vanitas, Freitag, 23.02.2018, 02:03 vor 2252 Tagen @ Balu 8300 Views

auch nur irgendjemand von den PISA- und Bologna-Reformen ungebildeten
Schlafschafen, auch nur einer kapiert, was der da postuliert hat?


Hallo Balu,

das alles läuft doch nach dem alten, wohldosierten oder mal gelegentlich überfallartigen Gesellschaftsklempner-Programm ALLER Systemparteien und supranationalen Organisationen ab, das bei uns wie folgt geht:

1. Schaffe mit dem knuffigen dialektischen 68er-Spontidreischritt - Legal, Illegal, Scheißegal - eine normative politische Faktizität auch gegen geltendes (Grund-)Recht, die möglichst hypermoralisch luftdicht in den Schuldkomplex des weißen Mannes im Allgemeinen und den noch größeren der Deutschen mit ihrer ach so schlimmen Historie im Besonderen eingetütet ist.

2. Lasse nie Zweifel an der Richtigkeit und Unumkehrbarkeit des eingeschlagenen Weges (Globalisierung, Replacement-Migration, überstaatlicher Souveränitstransfer ...) aufkommen und verteidige deine Deutungshoheit notfalls mit dem Jesuiten-Sprüchlein: der Zweck vulgo die NWO am Ende des Regenbogens heiligt die Mittel ...

3. Verhänge ein Verdikt über alle tradierten Ansichten zu Nation, Volk Vaterland, Familie, ethnische Homogenität( alles Rääächts und voll Nazi!) und suggeriere pausenlos wie schön bunt hier schon alles ist und sogar noch offener, fortschrittlicher und bunter werden soll ... kleine unpassende Ausreißer trüben doch nur marginal den positiven Gesamteindruck ... [[hüpf]]

4. Verwende zum psychologischen Einlochen in die Schlafschafshirne möglichst häufig die Apodiktik aus 'alternativlos - unumkehrbar - unvorhersehbar – herausfordernd - fortschrittlich' mit den zugeordneten positiv konnotierten Substantiven 'Solidarität, Toleranz, Gerechtigkeit, Menschenrechte und Humanität' und ende mit dem AWG-Appell an alle zum ultimativen Anpacken: WIR SCHAFFEN DAS!

5. Schaffe und fördere einen literarischen, psychischen und medialen Ruheraum des 'Dahoamismus', als kurzzeitiges Rückzugsgebiet für die Überforderten, die meinen, das alles beim alten bleiben sollte, bis die Realität sie dann wieder einholt ...

Die (System-)Medien sind dann nur noch die Vervielfältiger und Gesinnungsertüchtiger, passende Politschwafologen zu jeder pseudokontroversen Diskussion sind Legion. Die wirklichen Pflöcke wie Souveränität, Demokratie, westliches Wertesystem oder Fiat-Schuldgeldsystem pinkelt da kaum einer an.

Bei aufkommender Obstruktion im engeren politischen Zirkel der sog. Entscheider kann ja auch mal das Merkel-Zitat variiert werden:
„Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da“
Oder aber Finanzminister n.i.D. Schäuble:
„Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“

Noch wichtig:
Die Meldung an den Polito-Logen-Stuhlmeister in Hintertanistan nicht vergessen und gut iss![[freude]]

Gruß Vanitas

BAlu

Grossartig

Diego2 @, Freitag, 23.02.2018, 10:08 vor 2251 Tagen @ Vanitas 7256 Views

Danke Vanitas,

hervorragende Zusammenfassung des vorherrschenden Wahnsinns !

Gruss Diego

Mich wundert nur mehr wenig + Einstein hatte Recht

Balu @, Freitag, 23.02.2018, 17:17 vor 2251 Tagen @ Vanitas 6770 Views

mit den zwei Unendlichkeiten, eine für das Universum, die andere für die Dummheit der Menschen.

Ich war die letzten Tage mal wieder unterwegs unter Menschen. Leider konnte ich mich dem Dämlichen Gestammel und Gesülze einiger Tisch- und sonstigen Nachbarn nicht entziehen, so dass ich bedauerlicherweise die Axt auspacken mußte.

Der Typ vorgesestern sülzte über Dinge, die er überflüssig findet obwohl er bei der Diskussion und Ergebnisfindung derselben weder zugegen war, noch sich informiert hat. Also alles nur hypothetisch - ich bin ihm übers Maul gefahren. Dummheit bzw. Unwissenheit gepaart mit Arroganz ist echt zum [[kotz]].

Der Opa heute faselte von der kostenlosen Rentner-Card zur Benutzung des ÖPNVs in Belgien. Wie toll das doch sei und warum man als Rentner in DE für alles zahlen müsse. Und das war bestimmt kein Armutsrentner, weil den traf ich in der Therme einer Kurstadt, in welcher er gerade einen mehrwöchigen Urlaub verbringt. Ich hab ihm gesagt, er soll umziehen und dass er sich auf ein erheblich größeres Budget für die Bezahlung von Lebensmitteln einstellen muß als in DE, was die kostenlose Rentner-Card mit Sicherheit um ein mehrfaches überschreitet.

Ein anderer meinte, dass dieses heiße Thermalwasser gesundheitsschädlich sei, weil es viel zu heiß sei, man dies aber nich sagen dürfe, weil das sei geschäftsschädigend. In Bad Füssing seien schon 2 Leute in der Therme gestorben wegen der hohen Wassertemperatur und den Inhaltsstoffen des Thermalwassers. Es werde zwar überall darauf hingewiesen, dass man sich nicht länger als max. 12 Mi. im Wasser aufhalten solle und auch welche Wirkungen die Inhaltsstoffe haben, aber man könne ja schließlich nicht erwarten, dass die Leute das läsen oder befolgten. Hallo geht´s noch? Wo er diesen Müll denn her habe - das mit den zwei Toten habe so in der Zeitung gestanden.

Solche Leute bringen mich mit ihrem dummen Gesabbel an den Rand des Wahnsinns. Die sind so dumm und davon auch noch felsenfest überzeugt, dass man ihnen aufs Maul hauen könnte, ohne dass sie wahrscheinlich was merken.

Da Schlimme daran ist, dass sie mit ihrem hirnlosen Partialwissen Thesen in die Welt setzen, die letztlich zu einem reißenden Fluß werden. Solchen Dummschwätzern muß EInhalt geboten werden bevor sie die Welt mit ihrem Dummgeschwätz vollends betäuben und umbringen.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Gegen Ende des Beitrags war klar um was es geht ....

NST @, Südthailand, Freitag, 23.02.2018, 03:56 vor 2252 Tagen @ Balu 8189 Views

Aber auch das wird das gemeine deutsche Schlafschaf, insbesondere das
Schaft, aber auch der Hammel, erst dann merkeln, wenn´s ihm echt ans Leder
geht.

Hallo,

es geht nur um das -gerechte- Steuerzahlen. [[top]]

Dafür müssen neue Ansätze geschaffen werden, der Millionär muss auch zur Kasse gebeten werden, ebenso Konzerne wie Google etc. pp Dann wird alles gut. Genau, ...

Sozialstaat durch Steuern finanziert, dieses System gilt es noch zu optimieren. Was anderes wünscht der demokratische Wähler auch nicht. Das wird auch geliefert .... Niemand will zurück in die Selbstverantwortung das wäre der absolute Albtraum, ein effizienterer Staat soll es richten. So ungefähr wird das auch laufen und zwar solange bis die KI Systeme zur Übernahme bereit sind. Das kann sich schon noch Jahrzehnte hinziehen und wenn ich Glück habe, erlebe ich das nicht mehr.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Welches Wort oder welchen Satz glaubst Du, hat der gemeine Tagesschau-Zuschauer nicht verstanden?

Lechbrucknersepp, Freitag, 23.02.2018, 10:19 vor 2251 Tagen @ Balu 7157 Views

Hab´s mir nochmal angehört. Als jemand, der sich in bildungsferne Unterschichten reindenken kann, komme ich zum Schluss: Total verständlich sagt der schlaue Mann aus Harvard: "Da läuft ein Gesellschaftsexperiment - der große Austausch - und der Ausgang ist ungewiss. Verwerfungen wird es auf jeden Fall geben."

Ich experimentiere auch gerne.

WACO @, Freitag, 23.02.2018, 10:41 vor 2251 Tagen @ Lechbrucknersepp 7529 Views

Moin Sepp,

und aus diesem Grunde habe ich einer mir bekannten, politische
sehr interessierten UND ebenso informierten (sie bezeichnet sich zumindest
so[[freude]] ), Person den Tagesthemen Link geschickt und gebeten,
das gesagte zu interpretieren.

Mal sehen, war für eine Antwort kommt.
Ich werde berichten.

Grüße
WACO

Und? Gibt es erste Resultate des Experiments? (oT)

Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 19:23 vor 2249 Tagen @ WACO 5608 Views

- kein Text -

Nein, leider nicht.

WACO @, Montag, 26.02.2018, 06:43 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5499 Views

Moin Sepp,

auch nach mehrmaligem nachfragen bekam ich keine Antwort.
Ob es der Person nicht möglich war, eigene Worte zu finden
oder ob multiple Scheren im Kopf verboten haben, sich damit
zu befassen, kann ich nicht sagen.

Grüße
WACO

Für die Linken/Esoteriker/Gutmenschen ist es ein tolles Experiment, für Globalisten...

Albert @, Freitag, 23.02.2018, 00:09 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 7956 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.02.2018, 00:19

...die Zielgerade zum erwünschten Chaos (nach dem Vorbild Leon Strauss) und dann über diverse Zwischenschritte zur erwünschten Welt Herrschaft der Hochfinanz.

Da diese keinen Widerspruch (oder sozialistisch/kommunistische Renitenz) duldet, sind die linken "Weltverbesserer" nur nützliche Idioten bis zum Zeitpunkt, wo sie entbehrlich werden.

Die Methodik dürfte sich anlehnen an den üblichen Umgang mit in Ungnade gefallenen Exfreunden des Westens wie etwa Gaddafi oder Hussein...

Ps.
Wobei es Frau Merkel besser ergehen dürfte, da ich ihr die Kenntnis über die Zusammenhänge zutraue und sie neue Aufgaben/Aufträge auch wieder tsdellos im Sinne der Auftraggeber ausführen wird...

Ganz grosses Kino im Deutschen Fernsehen, aber das naechste mal bitte die Sponsoren nicht vergessen

CalBaer @, Freitag, 23.02.2018, 04:20 vor 2252 Tagen @ Horizonterweiterung 11007 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.02.2018, 04:25

Alle Achtung, dass dies so gesendet wurde.

Das war sicher auch von deren Mentoren so gewollt. Denn Yasha Mounk lehrt nicht nur politische Theorie in Harvard, sondern ist auch Fellow/Dircetor in drei globalistischen Think Tanks, hinter denen zahlungskraeftige Eliten stehen. Man kann also nicht ausschliessen, dass Mounk nicht nur als zufaellig dahergelaufener Wissenschaftler redet, sondern als Werbebotschafter allerlei globalistischer Propaganda. Seine Aussagen sollte man streng unter diesem Hintergrund betrachten, die Tagesthemen verschweigen aber solche Details dem Zuschauer.

Yasha Mounk - Fellow at the Transatlantic Academy
http://www.transatlanticacademy.org/people/yascha-mounk

Sponsoren:
The German Marshall Fund of the United States
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Robert Bosch Stiftung
The Lynde and Harry Bradley Foundation
Fritz Thyssen Stiftung
(Die Transatlantic Academy wurde mit finanziellen Mitteln der Bundesregierung gegruendet)

Yasha Mounk - Fellow, Political Reform Program
https://www.newamerica.org/our-people/yascha-mounk/

Sponsoren (u.a.):
Bill and Melinda Gates Foundation
Google, Inc.
Open Society Foundations[[top]]
Bloomberg
Rockefeller Foundation
Siemens Foundation
Jennifer and Jonathan Allan Soros Foundation
US Department of State
Facebook


Yascha Mounk - Executive Director Tony Blair Institute for Global Change
https://institute.global/contributors/yascha-mounk

Yasha Mounk ist seit 2017 US-Staatsbuerger.
https://www.nytimes.com/2017/03/24/opinion/sunday/the-best-time-to-become-an-american-i...


Wenn man auf den Seiten etwas liest, wird einem schnell klar, welcher Wind (Anti-Russland, Anti-Trump, Anti-Brexit, Pro-Globalisierung, Pro-Immigration) in diesen Think Tanks weht. Da geht es eben nicht um wissenschaftliche Analyse, sondern Propaganda teilweise unter Verbiegung von Fakten.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Verlagerung eines offensichtlichen Statements an einen "Experten"

Horizonterweiterung @, Freitag, 23.02.2018, 09:39 vor 2251 Tagen @ CalBaer 7547 Views

@CalBaer:

Danke für die Hintergrundinformationen zur Person.

Die Schaltung der Tagesthemen war sicherlich nicht live, daher ist es klar, dass diese Aussage gewollt war. Die Erwähnung dieses "Interviews" -welches ich absichtlich in Anführungszeichen gesetzt habe- sogar auf Wikipedia zeigt mir, dass diese Äußerung eine weitere Zensur durchlaufen hat und abgenickt wurde. Die Aufschaltung dieses "Experten" ermöglicht der herrschenden Kaste, sich die Möglichkeit einer künftigen Distanzierung hiervon freizuhalten.

Möglicherweise hat die mediale Zurschaustellung durchaus Propagandacharakter und wird mit dem Verweis auf eine Universität dann den gebildeteren Konsumenten häppchenweise gereicht. Wir werden alle nur manipuliert, wenn auch hier subtiler(Prof. Mausfeld, bitte ermitteln Sie !).

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass die Mission der Agenda 2050 nun soweit fortgeschritten ist, um die nächste Stufe zu zünden.

Danke für den Hinweis.

nereus @, Freitag, 23.02.2018, 10:52 vor 2251 Tagen @ Horizonterweiterung 7256 Views

Hallo Horizonterweiterung!

Damit haben wir unterm Strich nichts Neues unter der Sonne.

Die gleichen Kreise haben schon das Sozialismus-Kommunismus Experiment installiert und praktiziert und dabei über 100 Millionen Menschen auf’s Brett scheißen lassen.

Daher gehe ich davon aus, das der Harvard-Mann das in voller Absicht sagte, weil er weiß â€“ inkl. der Nutten-Medien – daß dies nur sehr wenige Leute zur Kenntnis nehmen werden.
Frau Lerner-Spectre hatte uns schon vor Jahren darauf eingestimmt.
Die Hinweise auf den Plan sind schon fast endlos, egal wer es gelegentlich ausplaudert.

Aber wenn man das den „Normalos“ erzählt, verdrehen sie nur die Augen.
Das ist die verdammte Crux des Lebens, der man gerne entfliehen möchte – aber eben nicht kann.

mfG
nereus

Jeanne d'Arc beweist: die Afrikaner haben Frankreich befreit

Tempranillo @, Freitag, 23.02.2018, 12:30 vor 2251 Tagen @ nereus 7508 Views

Hallo nereus,

[image]

Mathilde Edey Gamassou was chosen among 250 girls Monday to play Joan for a spring festival marking the victory of the Catholic warrior saint in breaking the English siege of Orleans in 1429.

Man meint immer, der Wahnsinn ließe sich nicht mehr steigern, aber dieses System setzt immer wieder einen drauf.

Natürlich geht das nur in eine Richtung. Völlig undenkbar, ein blonder und blauäugiger Weißer würde Martin Luther King oder Nelson Mandela verkörpern. Höchstens, wenn es um Idi Amin geht, hätte auch ein Weißer mit besonders arischem Einschlag eine Chance.

Tempranillo

https://www.thelocal.fr/20180222/frances-first-mixed-race-joan-of-arc-targeted-by-racists

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Kleiner Tip, das ist nur Theaterspiel, die echte Jeanne ist bereits tot

Orlando ⌂ @, Freitag, 23.02.2018, 16:03 vor 2251 Tagen @ Tempranillo 6764 Views

Auf dem Theater sollen schon Männer Frauen gespielt haben und umgekehrt. Au weia!

Darstellerin der Jeanne d'Arc beweist, die Afrikaner haben Frankreich befreit, ...

Tempranillo @, Dienstag, 27.02.2018, 23:46 vor 2247 Tagen @ Tempranillo 5333 Views

... und Louis XIV war Neger.

[image]

https://twitter.com/Lesquenlibre
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455616

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Meine Idealbesetzung für die Jungfrau von Orleans

Tempranillo @, Mittwoch, 28.02.2018, 09:50 vor 2246 Tagen @ Tempranillo 5014 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.02.2018, 09:57

Was es schon bei Shakespeares Hamlet gegeben hat, der von Frauen gespielt wurde, Angela Winkler und Bettina Hoppe, sollte man auch bei Jeanne d'Arc praktizieren.

Meine Idealbesetzung wäre Dieudonné.

[image]

Außer ihm wüßte ich keinen, der so überzeugend die Befreiung Europas von den Engländern und Amerikanern verkörpern würde wie er.

Außerdem dürfen in unseren Zeiten der totalen Genderisierung und des Niederreißens aller Grenzen soziale Konstrukte wie die Geschlechtszugehörigkeit kein diskriminierendes Hindernis mehr sein.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Was ich nicht verstehe ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 25.02.2018, 06:36 vor 2249 Tagen @ nereus 5994 Views

Aber wenn man das den „Normalos“ erzählt, verdrehen sie nur die
Augen.
Das ist die verdammte Crux des Lebens, der man gerne entfliehen möchte
– aber eben nicht kann.

Hallo,

was verdammt noch mal kümmern euch die Normalos? Ich habe mich entschieden keiner mehr zu sein. Wenn die Normalos gerne in einer Demokratie und einem Sozialstaat leben, ihr Schaffenskraft zu rund 75% dort investieren, ist das ihre Entscheidung.

Mein Weg ist ein anderer. Wer kein Normalo mehr sein will, muss einfach seine Zeit und sein Können in die eigenen Projekte investieren. Ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, wird aber sehr schnell zum normalen Rhythmus.

Ich verfolge meine ehemaligen Wegbegleiter die Normalos, aber meine Ziele und Lebensumstände unterscheiden sich inzwischen sehr stark. Im Rückblick wundere ich mich nur, wie lange ich es in der Anstalt überhaupt ausgehalten hatte. Alles zusammen, fast ein halbes Jahrhundert.

Das halbe Leben fremd bestimmt, verstrickt in Glauben und Theorien und heute im Zeitstrom der Existenz. Alle Garantien und Versprechungen haben ihre Bedeutung verloren, was zählt ist das Jetzt, das jeden weiteren Tag gemeistert werden muss.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

"Expertenreport: Verbesserung der Adipositasquote gibt nen Sonnenpunkt

Sigrid, Freitag, 23.02.2018, 10:53 vor 2251 Tagen @ Horizonterweiterung 7210 Views

Ein ironisches Halloooooo,
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie zwecks der Agenda 2030, welche ja tatsächlich verabschiedet wurde und nicht nur so „visionär“ 2050 herumgeisterte.
Daraus:
„In Abhängigkeit davon, ob die Ziele, die den einzelnen Indikatoren zugeordnet sind bis zum Jahr 2030 erreichbar erscheinen, wird jedem Indikator ein Wettersymbol zugeordnet.[26] Eine detaillierte Erläuterung der Methodik findet sich im Indikatorenbericht des Statistischen Bundesamtes.

Ziel wird (nahezu) erreicht : Sonne

Entwicklung geht in die richtige Richtung : heiter bis
(Zielverfehlung 5-20 %)

Entwicklung geht in die richtige Richtung : wolkig
(Zielverfehlung >20 %)

Entwicklung in die falsche Richtung : Gewitter
kein Symbol : statistisch kann keine sichere Einschätzung abgegeben werden

[[top]] [[top]] Derzeit werden 21 Sonnen- und neun Gewittersymbole ausgewiesen“

Davon ausgehend, dass bei der Auswertung die murkeligen Teils-Teils Antworten der Mitte heiter bis wolkig ohnehin nicht gewertet werden (kennt man doch von den so beliebten Mitarbeiterbefragungen!) , sind wir doch „auf einem guten Weg“. 21 Sonnensymbole: „Wir schaffen das!“

Na, wenn da mal der Himmel nicht zürnt.

Teletubbie Grüße
hinterlegt von Sigrid

P.S.: So ein Mist, nun bilden sich da die hübschen Bildchen der Methodik nicht ab. Wer mag, vielleicht mal selber gucken.[[lach]]

Läuft das Experiment in Deutschland oder überall?

Ankawor, Freitag, 23.02.2018, 11:20 vor 2251 Tagen @ Horizonterweiterung 7625 Views

Yascha Mounk
Politikwissenschaftler an der Harvard University
Tagesthemen 20. Februar 2018

im Wortlaut:

"... Zum zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine mono-ethnische, mono-kulturelle Demokratie in eine multi-ethnische zu verwandeln. Das kann klappen, es wird glaube ich auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen."

Ich kann aus der Sendung nicht entnehmen, ob das Experiment, auf das er uns aufmerksam macht, in Deutschland bzw. Europa durchgeführt wird, oder weltweit. Kann das jemand erkennen?

Mein Visum für Daueraufenthalt in Neuseeland läuft in 10 Monaten ab. Der Entscheidungsdruck steigt. Bisher habe ich drauf gewartet, dass der Schlaufuchs den Immo-Crash meldet ...

Chile

Spinocita @, Freitag, 23.02.2018, 11:47 vor 2251 Tagen @ Ankawor 7507 Views

Ich kann aus der Sendung nicht entnehmen, ob das Experiment, auf das er
uns aufmerksam macht, in Deutschland bzw. Europa durchgeführt wird, oder
weltweit. Kann das jemand erkennen?

Sollte es Dir weiterhelfen: von Chile weiß ich aktuell, dass 2017 offiziell 100.000 Haitianer eingeflogen wurden. Täglich kommen derzeit 2 Flieger aus Port au Prince. Sowohl Chile als auch Argentinien werden des Weiteren schon länger von Armutsmigration aus den umliegenden Ländern überrannt. Kolumbien kämpft derzeit mit Massen an echten Flüchtlingen aus Venezuela. Generell gab es in der letzten Zeit einen regelrechten Trampelpfad via Brasilien quer durch Zentralamerika Richtung US-Grenze. Mexiko hat ebenfalls die Anweisung, jeden ohne Identität oder Pass zu versorgen... Von USA, CAN, AU... wissen wir es ja bereits.

Conclusio: es wirkt, als ob sämtliche weißen und/oder christlichen Länder davon betroffen wären. Die Besonderheit Europas, wie Aprizi gestern beschrieben hatte, scheint zu sein, obendrein als Versteck und/oder eventuell neue Bühne für diverse Terrorclowns zu dienen.

Das Experiment ist nicht einzigartig oder neu: es läuft doch schon seit Jahrzehnten, auch in Frankreich und GB

BerndBorchert @, Freitag, 23.02.2018, 12:13 vor 2251 Tagen @ Ankawor 7487 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.02.2018, 12:25

Insofern ist die Behauptung des "Harvard" Forschers schon mal eindeutig falsch. Laut Wikipedia scheint er übrigens ein linker Deutschenhasser zu sein (dem die SPD zu rechts war), in dem Fall nicht mit türkischem, sondern mit jüdischem Background https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mounk

Man sollte sich die Ergebnisse der bisherigen Experimente anschauen: Ist z.B. Frankreich wirklich glücklich mit den vielen Afrikanern und Maghrebinern? Ist Deutschland glücklich mit den vielen Türken? Waren das erfolgreiche Experimente, oder hätte man es lieber sein lassen sollen bzw. eine wesentlich geringere Zahl an Immigranten aufnehmen sollen?

Wie stellt man das fest? wen fragt man? Vorschlag: am besten den angeblichen Souverän: das jeweilige Volk.

Bernd Borchert

Frag doch das Archiv vom ehemaligen Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL

b.o.bachter @, Freitag, 23.02.2018, 21:48 vor 2251 Tagen @ BerndBorchert 6684 Views

...Ist Deutschland glücklich mit den vielen Türken? Waren das erfolgreiche Experimente, oder hätte man es lieber sein lassen sollen bzw. eine wesentlich geringere Zahl an Immigranten aufnehmen sollen?

Wie stellt man das fest? wen fragt man?


Hallo Bernd,

also, wenn Du z.B. den „DER SPIEGEL“ von anno 1982 in seiner Ausgabe Nr. 16 befragst, dann antwortet ein gewisser Herrr Martin Neuffer. Der war damals SPD-Kommunalexperte, langjähriger hannoverscher Oberstadtdirektor, Städtetagpräside und NDR-Intendant. Er hatte gerade ein Buch mit dem Titel veröffentlicht „Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt“, worin er eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert. Der linke Sozialdemokrat plädiert dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik „scharf“ zu drosseln und auch das Asylrecht „drastisch“ auf Europäer zu beschränken.

Und zu eben dieser Novität auf dem Buchmarkt brachte das ehemalige Nachrichtenmagazin Auszüge, von denen ich hier Auszüge bringe, sozusagen als Appetithäppchen. Womit man sich zufrieden geben kann, oder eben auch den ganzen Artikel lesen kann. Is´ nich´ so ganz lang, nur bissi.

Interessant finde ich insbesondere zu sehen, was ein LINKER frei von der Leber so äußerte und dass dies in keiner Weise nachgerichtet wurde. Es liest sich wie eine objektive Beschreibung unserer Tage, nur dass es sich damals in Summe auf schlappe „4,6 Millionen Ausländer“ bezog – ja,so hießen die damals, obwohl der Fremdarbeiter bereits zum Gastarbeiter mutiert war.

Überschrieben ist der Artikel mit „Die Reichen werden Todeszäune ziehen“. Zunächst werden die Situationen in anderen Ländern etwas beleuchtet, dann erfolgt der Schwenk auf die BRD.

...Immer weniger Ausländer, die einmal hier sind, kehren in ihre Heimat zurück. … Immer mehr Ausländerkinder werden hier geboren. Und mit beträchtlichem Erfolg gelingt es den Schlepporganisationen, aus Südasien und Afrika angeblich politische Asylanten zu importieren, von denen die meisten sicher aus wirtschaftlichen Gründen kommen und bleiben wollen.

...Man hofft auf einen Arbeitsplatz, eine billige Wohnung. Manche können ihren Unterhalt auch ohne Schwierigkeiten im kriminellen Sektor finden.

...Die Landnahme hat begonnen.

...Aus dieser Veränderung, die voraussehbar war, ergeben sich ganz neue Probleme, die mit denen der Gastarbeiter-Beschäftigung, etwa von Italienern oder Spaniern, nur noch wenig zu tun haben.

...Mehr als die Hälfte von ihnen schafft überhaupt keinen Schulabschluß, einige bleiben Analphabeten. … Das Abgleiten in die Asozialität ist für sie fast vorprogrammiert.

...Politische Auseinandersetzungen radikaler Ausländergruppen, besonders der Türken, führen zu zusätzlichen Krawallen und zur Beeinträchtigung der Sicherheit und des Friedens auf den Straßen und Plätzen unserer Städte. Die Gruppen exportieren die heimischen Konflikte nach Deutschland und tragen sie hier mit aller Rücksichtslosigkeit aus. Sie wenden sich dabei immer stärker und immer radikaler auch gegen die deutsche Polizei. In Städten mit hohen Ausländerquoten ist die Grenze des Tragbaren oft schon überschritten.

...Was für die Türken gesagt wurde, gilt grundsätzlich auch für die Angehörigen der meisten anderen Länder außerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Nur den vorläufig noch geringen Zahlen ist es wahrscheinlich zu verdanken, daß die schwer zu integrierenden Gruppen der Marokkaner und Tunesier, der Pakistani und Inder und vieler anderer afrikanischer und asiatischer Länder bisher keine ähnlichen Probleme ausgelöst haben.

...Es ist wohl notwendig, ausdrücklich zu sagen, daß es sich hier nicht um Diskriminierung handelt. Die Deutschen sollen ja nicht deshalb - so einigermaßen - unter sich bleiben, weil sie zu einer besseren Sorte Menschen gehören. Sondern es sollen ihnen vermeidbare soziale Probleme und Belastungen, Konflikte und Auseinandersetzungen erspart werden, wie sie aus der Aufnahme großer ethnisch und kulturell fremder Bevölkerungsgruppen entstehen. Es soll ihr Recht gewahrt und gesichert werden, in einem deutschen und nicht in einem Vielvölkerstaat zu leben.

...Dies bedeutet, daß auch das Asylrecht neu geregelt werden muß. Von den furchtbaren Erfahrungen vieler Nazi-Emigranten ausgehend, die vor verschlossenen Grenzen standen,

###EINSCHUB ANFANG###
Huch? Na so was, wie kann das denn? Die allseits beliebten „Nazi-Emigranten“ haben vor verschlossenen Grenzen gestanden? Ich dachte, die sollten damals alle raus, mit Stumpf und Stil und so, und in Wahrheit hat man die demnach wohl gar nicht gehen lassen. Oder sind damit etwa andere Grenzanlagen als die deutsche Mauer gemeint? Man wird alt wie ´ne Kuh...[[freude]]
###EINSCHUB ENDE###

hat die Bundesrepublik das Asylrecht in der großzügigsten Weise garantiert und gehandhabt. Jeder, der dartun kann, daß er in seiner Heimat aus politischen Gründen verfolgt wird, hat einen im Grundgesetz verbrieften Rechtsanspruch darauf, so lange in der Bundesrepublik zu bleiben, wie die Gefährdung anhält.
Dies wird sich nicht durchhalten lassen.

...Es bleibt uns keine andere Wahl, als das Asylrecht drastisch einzuschränken.
Damit sollte aber nicht so lange gewartet werden, bis die ersten Millionen schon hier sind und die Binnenprobleme bereits eine unlösbare Größenordnung erreicht haben.


Soweit die Auszüge aus den Auszügen.

Jau, recht hat er, der Linke.[[top]]

Man sieht also, alles alte Hüte, die aber heute unmodisch und somit verpönt sind. Und insofern, Bernd Borchert, lautet die Frage nicht, ob solche Experimente bereits stattgefunden haben, sondern warum man sich heute so überaus engagiert des Wissensverzichtes befleißigt.

Un´ nu´ kommst Du wieder.

Viele Grüße,
Bernd Olaf Bachter

Genau das ist der entscheidende Punkt!

Weiner, Samstag, 24.02.2018, 10:46 vor 2250 Tagen @ BerndBorchert 6526 Views

Hallo Bernd Borchert - vielen Dank für diese Fragen!

Ist z.B. Frankreich wirklich glücklich mit den vielen Afrikanern und Maghrebinern? Ist Deutschland glücklich mit den vielen Türken? Waren das erfolgreiche Experimente, oder hätte man es lieber sein lassen sollen bzw. eine wesentlich geringere Zahl an Immigranten aufnehmen sollen?

Wie stellt man das fest? Wen fragt man?

Vorschlag: am besten den angeblichen Souverän - das jeweilige Volk.

Weil das der korrekte Weg wäre, und wir jetzt ja eine Partei haben, die diesen Weg zumindest vorgeschlagen hat und die 'Ausländer'-Thematik als ihre wichtigste ansieht, habe ich neulich gefragt, warum sich die AfD nicht deutlicher um direkte Demokratie kümmert.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455314 **)(s.u.)

Es wären im vorliegenden Fall drei Schritte nötig:

1) Ein Gesetzentwurf zu "Volksabstimmungen" auf Bundesebene (liegt bereits vor)

2) Ein Gesetzentwurf zu einem Einwanderungsgesetz (im Wesentlichen auch schon erarbeitet; außerdem gibt es mehrere Staaten, deren Gesetze man sich als Vorbild nehmen könnte).

3) Ein Gesetzentwurf zum Asylverfahren und zum Abschiebeverfahren, mit dem die aktuellen, nicht wirklich funktionierenden Verfahrenswege neu strukturiert werden. Das ist alles ein bißchen fuzzelig, aber fünf Juristen bzw. Fachbeamte würden das in 4 Wochen hinbekommen.

Mit diesen drei Entwürfen mag die AfD dann vor den Souverän treten (dafür wäre natürlich ein gut vorbereitetes 'Public Relations' nötig) - und dann könnte alles sehr schnell gehen.

Vielleicht will man das aber gar nicht bei der AfD?

Es würde mich echt interessieren ...

Bekennt, mit freundlichen Grüßen, Weiner

*) Im Falle von Trump haben ich seinerzeit das Glass-Steagall-Gesetz als Nagelprobe für seine Glaubwürdigkeit vorgeschlagen. Man hört auch bei diesem Thema heute nichts mehr vom "größten Präsidenten aller Zeiten auf dieser Milchstrasse" ...!

"So Far Trump Has Been All Hot Air on Glass-Steagall"
https://www.thestreet.com/story/14364290/1/trump-s-shell-game-on-glass-steagall.html

**) Die Antworten von @Lechbrucknersepp, für die ich danke, waren nicht wirklich erhellend.

Das Mängelexemplar Politiker

b.o.bachter @, Samstag, 24.02.2018, 17:37 vor 2250 Tagen @ Weiner 6096 Views

Guten Tag Weiner,

mit Gesetzesentwürfen (auf Basis von Volksinitiativen) und Volksabstimmungen trägst Du sympathische Gedanken vor. Wenn dies ein Prozess wäre, bei dem auch noch die restlose Abschaffung des Politikers mit all seinen Anhängseln heraus käme, wäre meine Idee zu einer neuen Gesellschaftsordnung bereits umgesetzt. Dieses Heinis sind doch nun erwiesener Weise schädlich und im besten Falle einfach nur unnütz.

Aber hier geht es ja im Kern eigentlich um Wirtschaftsflüchtlinge, die sich als Asylanten tarnen, uns und unsere Kultur verachten und sich parasitär und kriminell verhalten - Problemausländer.

...habe ich neulich gefragt, warum sich die AfD nicht deutlicher um direkte Demokratie kümmert.

Und ich habe neulich die AfD gefragt, wie sie mit diesem komischen Wahlergebnis umgeht, was ja offensichtlich gegen das Wahlgesetz verstößt (Überhangmandate). Antwort: Ist natürlich bekannt, ist irgendwie in Arbeit, liegt bei den Rechtsanwälten. Ich sage mal so, von dem Thema wird man wohl nichts mehr hören. Denn alle die, die jetzt gewählt sind, werden über alle Parteigrenzen hinweg dies verhindern. Daher, siehe oben: Bruche mer nit, fott domit - wie der Kölner vielleicht kurz und bündig analysieren würde.

Aber hier geht es ja im Kern eigentlich um Wirtschaftsflüchtlinge, die sich als Asylanten tarnen, uns und unsere Kultur verachten und sich parasitär und kriminell erweisen - Problemausländer.

Mit diesen drei Entwürfen mag die AfD dann vor den Souverän treten (dafür wäre natürlich ein gut vorbereitetes 'Public Relations' nötig) - und dann könnte alles sehr schnell gehen.

Ja, könnte es schon, würde es aber wohl leider nicht - weil Politiker dies vermasseln würden.

Hätte ich damit zu tun, erscheint es mir in meiner vorauseilenden Faulheit und unter pragmatischen Gesichtspunkten zunächst als effektiv, dem geltenden Recht zu dessen Anwendung zu verhelfen. Ist alles bereits fertig vorhanden.

Z.B. die Drittstaatenregelung oder das Zuwanderungsgesetz. In letzterem regelt § 55 die Ermessensausweisung, welche z.B erfolgen kann, wenn "falsche Angaben im Verfahren zur Erlangung eines Aufenthaltstitels, eines Schengen-Visums, eines Passersatzes, der Zulassung einer Ausnahme von der Passpflicht oder der Aussetzung der Abschiebung berücksichtigt werden. Durch Falschangaben dokumentiert der Betroffene, dass er nicht bereit ist, sich an die geltende Rechtsordnung zu halten." Oder bei "geistigen Brandstiftern", also islamischen "Hasspredigern". Oder, oder, oder. Kann man mal reingucken, nur in alleine diesem Paragraphen wimmelt es von Gründen: https://www.jurion.de/gesetze/aufenthgvwv/55/://

Würde man die vorhandenen Bestimmungen einfach nur umsetzen, wäre allen gedient. Z.B. den echten Flüchtlingen, deren Gesamtsituation mir leid tut. Und die hier noch verschlimmert wird, indem man beispielsweise Christen zum Moslem in die Bude steckt.
Nicht gedient wäre natürlich den Pseudo-Gut-Menschen, die als Lärmflaschen es verstehen, ihre Minderheit als scheinbare Mehrheit in den Vordergrund zu drängen.

Auch wäre dann Zeit und relative Ruhe, um einmal zu diskutieren, wo Deutschland steht und wo es hin will. In Bezug auf Ausländer z.B. die Frage, wer soll kommen und wer nicht und wie stellt man das Gewünschte sicher.

Und so ist es mit allen relevanten Themen. Solange man handelsübliche Politiker an ihr unheilvolles Werk lässt, gilt: Eine Diskussion findet nicht statt und Zensur deshalb eben doch.

Heute mal mit pragmatischen Grüßen

Frankreich

SevenSamurai @, Samstag, 24.02.2018, 11:52 vor 2250 Tagen @ BerndBorchert 6273 Views

Man sollte sich die Ergebnisse der bisherigen Experimente anschauen: Ist
z.B. Frankreich wirklich glücklich mit den vielen Afrikanern und
Maghrebinern?

Wenn ich mir anschaue, wie gelassen die Franzosen das hinnehmen (siehe auch den Wahlerfolg Macrons und vor allem seiner Partei), dann SIND die zufrieden.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Gibt es noch kritische Denker im Gelben? Wieso wird einer Massenmedien-Nachricht kritiklos geglaubt?

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Sonntag, 25.02.2018, 08:45 vor 2249 Tagen @ Horizonterweiterung 6189 Views

Interessanter Beitrag im ÖR
Fernsehen: Historisch einzigartiges Experiment


Liebe Foristen,

nun bin ich wirklich sehr erstaunt. Von der Schwarmintelligenz des Gelben hätte ich mir etwas mehr erwartet.

Da wird ein etwas ungewöhnlicher Beitrag in den Massenmedien gesendet und KEINER stellt den Beitrag in Frage?

Ich lese in den Kommentaren z.B.:

Alle Achtung, dass dies so gesendet wurde.
Ein Moment der Wahrheit

Selbst Hadmut Danisch stellt den Inhalt nicht in Frage sondern listet nur eine Reihe an Fragen auf:
http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=455697#p455715

Ich hatte gedacht, es gäbe weit mehr Menschen als mich, die die Nachrichten der Massenmedien grundsätzlich immer in Frage stellen und sie eben nicht als wahr annehmen, nur weil sie womöglich in eigene Hirnmuster passen!

Yascha Mounk hat im übrigen auch nicht von "Austausch" gesprochen. Wie kann man nur das Wort "verwandeln" als "austauschen" fehlhören?

Und selbst wenn er gesagt hätte: "Wir testen gerade ob wir die Deutschen austauschen können ...", selbst dann braucht man doch so einer Nachricht nicht im geringsten glauben!!

So eine Nachricht kann doch auch ein reiner Test sein, ein Experiment in sich!
Da wird irgendein Stuss gesendet und dann beobachtet, wer von den angeblichen "Aufgewachten" immer noch tief schläft, und sich in jede Falle locken lässt...

Ich schreibe absichtlich "Stuss", denn er spricht von:
Verwandlung einer monoethnische, monokulturelle Demokratie
in eine multiethnische [Demokratie]

Ja, wenn das denn stimmen sollte, dann müsste es zuerst eine monoethnische, monokulturelle Demokratie geben!
Ist die jemandem bekannt? Mir nicht!
Von Schwaben über Bayern, Franken, bis hin zu "Fischköppen", das hat doch nichts mir "monoethnisch" oder gar "monokulturell" zu tun.

Erst wenn man die Aussage von Yascha Mounk ins Gegenteil umdreht, dann erscheint etwas, dass stimmen könnte:
Verwandlung einer multiethnischen, multikulturellen Demokratie
in eine monoethnische, monokulturelle [Demokratie]
.

Die beabsichtigte und begonnene Tendenz zu EU, später NWO, also eine große Zentrale, eine Monokultur ist offensichtlich.
Auch das angebliche Ansinnen verschiedene Ethnien zu vermischen zu einer überregionalen Mischrasse, passt eher in die Formulierung, Vielfalt abzubauen und etwas monoethnisches schaffen zu wollen.

Oft erscheint es mir, dass bei den sogenannten Nachrichten das Gegenteil der Mitteilung eher an der Wahrheit liegt. So auch hier!

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Du zweifelst daran, dass ein linksprogressives Gesellschaftsexperiment läuft?

Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 09:07 vor 2249 Tagen @ Konstantin 6163 Views

...denn die Brisanz in dem Thema liegt daran, dass dieses Narrativ bislang als Verschwörungstheorie galt.

Bisher war die Erzählung in den Öffentlich-Rechtlichen stets, dass zu 100 % arme Schutzbedürftige unsere Hilfe benötigen und wir deshalb die offensichtlichen Veränderungen hinnehmen müssen.

Eine Frage der Gutmenschlichkeit, also.

Hier wurde es erstmals als aktiver Prozess mit einem definierten Ziel geschildert: Überführung der monokulturellen Gesellschaft in eine multikulturelle.

Berücksichtige, dass dies unter teilweiser Aussetzung der Rechtsordnung und im Rahmen eines fortgesetzten Rechtsbruches stattfindet und Du kannst vielleicht erkennen, warum diese Tagesschau-Nachricht so entlarvend war.

Dein Denken: Schockstarre, kombiniert mit Bestätigungsfehler?

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Sonntag, 25.02.2018, 12:10 vor 2249 Tagen @ Lechbrucknersepp 6014 Views

Hallo Lechbrucknersepp,

merkst Du nicht, wie eingefahren Deine Gedanken sind?

Hier wurde es erstmals als aktiver Prozess mit einem definierten Ziel
geschildert: Überführung der monokulturellen Gesellschaft in eine
multikulturelle.


Jetzt bist Du nicht nur gläubig, was in den Massenmedien gesagt wurde, Du kannst es noch nicht mal korrekt wiedergeben.

Wo bitte wurde von "Überführung" gesprochen?
Wo bitte wurde von "Gesellschaft" gesprochen?
Wo bitte gibt es eine "monokulturelle" Gesellschaft?
Wie bitte kommst Du darauf, dass eine multikulturelle Gesellschaft angestrebt sei?


Wir haben schon seit ewigen Zeiten eine multikulturelle Gesellschaft.
Wir haben vielleicht noch nicht seit ewig eine
"multikulturelle Demokratie".

Darüber hat er gesprochen und nicht von Gesellschaft.
Wie kommst Du darauf "Demokratie" mit "Gesellschaft" gleichzusetzen?

Berücksichtige, dass dies unter teilweiser Aussetzung der Rechtsordnung
und im Rahmen eines fortgesetzten Rechtsbruches stattfindet

Ach, ist das was Neues? Gab es Rechtsbruch und Aussetzung der Rechtsordnung nicht exakt seit dem Zeitpunkt, als "Recht" erfunden wurde?

und Du kannst
vielleicht erkennen, warum diese Tagesschau-Nachricht so entlarvend war.

Da war gar nichts entlarvend. Alles kalter Kaffee.
Entlarvend ist das Verhalten derer, die meinen, dass das entlarvend gewesen sei, weil man daran erkennen kann, wie jene die Welt wahrnehmen, bzw. nicht sehen, was direkt vor Ihnen liegt.

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Ach Konstantin...

Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 14:01 vor 2249 Tagen @ Konstantin 5880 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 14:06

Da war gar nichts entlarvend. Alles kalter Kaffee.
Entlarvend ist das Verhalten derer, die meinen, dass das entlarvend
gewesen sei, weil man daran erkennen kann, wie jene die Welt wahrnehmen,
bzw. nicht sehen, was direkt vor Ihnen liegt.

Keine Begründungen für Deine Ansichten. Im Grunde sagst Du: Es findet keine Veränderung statt, denn wir sind schon Multikulti.
Tolle Selbstinszenierung, Du Sehender.
Langsames Klatschen.

Würdest Du Dich eigentlich als Gutmensch bezeichnen?
Und warum sagen so viele "die schon länger hier leben", ihnen fallen Veränderungen auf, die sie nicht möchten. Vom Kindergarten bis zur Innenstadt.

[image]

Beweise für die Wandlung von Multi zu Mono

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Sonntag, 25.02.2018, 15:40 vor 2249 Tagen @ Lechbrucknersepp 6047 Views

Ach sepp,

darum geht's doch gar nicht:

Und warum sagen so viele "die schon länger hier leben", ihnen fallen
Veränderungen auf, die sie nicht möchten.

Veränderungen fallen den meisten Menschen unangenehm auf, weil sie selten diejenigen sind, die die Veränderungen in die Welt bringen. Dadurch fühlen sie sich herumgeschubst - was eben auch der Fall ist, wenn sie überwiegend zurückhaltend sind eigene Veränderungen zu erschaffen.

Wie war es beim Auftauchen des ersten Autos? Ich hörte von jemandem, die anschließend mehrere Nächte nicht schlafen konnte... eine Kutsche ohne Pferde rollt den Berg rauf ...[[trost]]
Während die Entwickler dieser Veränderung vermutlich vor Freude hüpften.

Und es gab schon immer Veränderungen, die manche erfreuten, manche verängstigten, andere gar nicht mitbekamen und weitere in innerer Gelassenheit neutral wahrnehmen konnten.

Zum Begriff "Experiment":

Jeder macht doch immer wieder ein Experiment mit allen anderen Menschen.
Auch dieser Beitrag von mir ist ein Experiment. Will einfach mal sehen, ob jemand versteht, was ich mitteilen will. Über PN bekam ich schon Bestätigung für meine ersten Kommentare.

Kann es sein, dass nur diejenigen empört sind über den Begriff "Experiment", die selber keine Idee haben, wie es mit der Menschheit besser weiter gehen könnte?

Ich habe darzulegen versucht, dass in dem TV Beitrag etwas KOMPLETT anderes ausgesagt wird, als Du und alle andere daraus interpretieren!

Aber Du scheint Dich echt nur im Kreis zu drehen und nicht zu merken, was ich aufzeigen will.

Du fragst nach Beweisen?

Hier sind sie:

Laufende Wandlung von Multi zu Mono:

früher hatte praktisch jedes Dorf einen eigenen Dialekt, eigene Tracht, eigenen Unterricht, eigenen Laden, eigenes Gasthaus, eigenen Direkt-Tauschhandel (Nachbarschaftshilfe), eigenes Recht (vielleicht nicht juristisch aber de facto hat man überwiegend untereinander geregelt), eigene Wasserversorgung, eigene Sorten an Nahrungspflanzen, eigene Naturheilkundler, eigene Lokalsorten an Bienen etc.

seit langem haben wir eine Tendenz zu:
(noch nicht vollständig erreicht)

Monokultur an Sprache (hierzulande derzeit in Umbruch von Hochdeutsch zu Weltsprache Englisch)
Monokultur an Kleidung (wer macht noch was selber?)
Monokultur an Schule (einheitliche Lehrpläne)
Monokultur an Supermärkte (Aldi und Lidl überall gleich)
Monokultur an Apotheken
Monokultur an McDonalds und Cola
Monokultur an EU-Recht
Monokultur an Euro-Geld
Monokultur an Saatgut und
Monokulturfelder bis zum Horizont

usw.
(so wie mit -kultur kann man das auch mit -ethnien machen)

Die Variationen innerhalb des Mono (Cola-Pepsi-Fritz etc.) dienen eher zur Ablenkung, so dass der Wahrnehmungsfaule meinen könnte, es gäbe noch Vielfalt.

Kleinbauern, die noch regionale Sorten erhalten wollen wird das Leben schwergemacht. Traditionelle Heilpflanzen wurden schon verboten. etc.

Wie kommt man da zu der Idee, dass derzeit eine Verwandlung von Mono zu Multi laufen würde?????

Es ist doch viel eher so, dass z.B. noch viel mehr Nutzpflanzenvielfalt und Naturheilmittel verboten werden sollen, der Monokultur wegen...

Ich habe NICHT gesagt, wie ich die Rechtsbrüche bezüglich offenen Grenzen werte (wenn ich dies denn überhaupt werten würde). Das ist ein anderes Thema. Es geht um einen TV-Beitrag bei dem anscheinend fast niemand wahrgenommen hat was wirklich gesagt wurde. Man rastet ein auf eine innere angespannte emotionale Notlage und meint, dass darüber etwas gesagt wurde. Ist aber nicht so.

Er spricht von einer Wandlung von Mono zu Multi und ich behaupte, dass seit langem die Wandlung genau anders rum läuft, von Multi zu Mono und ich keinen Anlass sehe, dass derzeit andere Bestrebungen am Laufen sind.

Wenn Du immer noch nicht kapierst, dann beschreibe doch bitte mal die bisherige monoethnische und monokulturelle Demokratie exakt!

Vielleicht bin ich blind, ich kann sie nicht sehen.


Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Ehrlich gesagt habe ich nur so weit gelesen...

Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 16:41 vor 2249 Tagen @ Konstantin 5815 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Sonntag, 25.02.2018, 16:46

Ach sepp,

darum geht's doch gar nicht:

Und warum sagen so viele "die schon länger hier leben", ihnen fallen
Veränderungen auf, die sie nicht möchten.


Veränderungen fallen den meisten Menschen unangenehm auf, weil sie selten
diejenigen sind, die die Veränderungen in die Welt bringen. Dadurch
fühlen sie sich herumgeschubst - was eben auch der Fall ist, wenn sie
überwiegend zurückhaltend sind eigene Veränderungen zu erschaffen.

Wie war es beim Auftauchen des ersten Autos? Ich hörte von jemandem, die
anschließend mehrere Nächte nicht schlafen konnte... eine Kutsche ohne
Pferde rollt den Berg rauf ...[[trost]]
Während die Entwickler dieser Veränderung vermutlich vor Freude
hüpften.

...Du vergleichst die Aufhebung des Rechtsstaates, die Masseneinwanderung und die sich rapide ändernde Sicherheitslage in Deutschland mit der Erfindung des Automobils.

So weit lese ich und stelle fest: Da lebt jemand in einer Bizarrowelt, die nichts mit meiner zu tun hat.

Und Du hältst das wahrscheinlich auch noch für intellektuell, querdenkerisch und lesenswert...

Gruß nach Absurdistan!

@Konstantin's Beitrag (danke dafür!) IST anregend und äußerst lesenswert, wohingegen ...

neptun, Sonntag, 25.02.2018, 23:55 vor 2249 Tagen @ Lechbrucknersepp 5712 Views

... Du selbst tatsächlich nicht sehr weit liest. Diese Erkenntnis ehrt Dich zwar einerseits, läßt aber stark Respekt vor @Konstantin vermissen.

Sogar das wenige, was Du liest, liest Du anscheinend sehr oberflächlich und ohne es überhaupt verstehen zu wollen.

Mich erinnert das durchaus ein wenig an die Art der Mond-Hoax- und Flacherde- Schwachmaten, von ihren "Diskussions-Partnern" (richtiger wäre Monolog-Aushalten-Sollen-Gegenüber) nur das zu lesen, was ihnen gerade in den Kram paßt oder angreifbar erscheint.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

In Metaphern über Kategorien hinweg "logisch" schlussfolgern ist akademisch und erkenntnistheoretisch völlig wertlos.

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 10:33 vor 2248 Tagen @ neptun 5467 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 10:48

... Du selbst tatsächlich nicht sehr weit liest. Diese Erkenntnis ehrt
Dich zwar einerseits, läßt aber stark Respekt vor @Konstantin vermissen.

Sogar das wenige, was Du liest, liest Du anscheinend sehr
oberflächlich und ohne es überhaupt verstehen zu wollen.

Mich erinnert das durchaus ein wenig an die Art der Mond-Hoax- und
Flacherde- Schwachmaten, von ihren "Diskussions-Partnern" (richtiger wäre
Monolog-Aushalten-Sollen-Gegenüber) nur das zu lesen, was ihnen
gerade in den Kram paßt oder angreifbar erscheint.

Lieber neptun,

ich gehe in diesem aktuellen Posting auf einer sachlichen Ebene darauf ein, warum folgende Kernthese von Konstantin geradezu peinlich ist:

Mischwald ist besser als Monokultur, deswegen brauchen wir eine Multikulti-Gesellschaft.

Meinen polemischen Zungenschlag bitte ich zu verzeihen - ich habe mich wirklich noch "zusammengerissen"...

Ich weiß, im Gelben Forum wird gerne "in Metaphern" und über Kategorien hinweg geschlussfolgert, aber auch wenn das in einem gewissen Personenkreis Quasi-Tradition ist, so bleibt es doch aus guten Gründen akademisch und erkenntnistheoretisch völlig wertlos.

Erklärbär

Oblomow, Montag, 26.02.2018, 17:09 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5321 Views

Den folgenden Satz verstehe ich nicht. Selten so einen komischen Satz gelesen:

Ich weiß, im Gelben Forum wird gerne "in Metaphern" und über Kategorien
hinweg geschlussfolgert, aber auch wenn das in einem gewissen Personenkreis
Quasi-Tradition ist, so bleibt es doch aus guten Gründen akademisch und
erkenntnistheoretisch völlig wertlos.

Herzlich
Oblomow

Gerne.

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 19:48 vor 2248 Tagen @ Oblomow 5771 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 20:11

Den folgenden Satz verstehe ich nicht. Selten so einen komischen Satz
gelesen:

Ich weiß, im Gelben Forum wird gerne "in Metaphern" und über

Kategorien

hinweg geschlussfolgert, aber auch wenn das in einem gewissen

Personenkreis

Quasi-Tradition ist, so bleibt es doch aus guten Gründen akademisch

und

erkenntnistheoretisch völlig wertlos.


Herzlich
Oblomow

Gerne. Es bedeutet, dass Du weder logisch schlussfolgern kannst:

"Wald ist Multikulti - wir sollten vom Wald lernen und Multikulti anstreben."

...noch logisch schlussfolgern kannst:

"Bienenvölker sind Monokulti - wir sollten von Bienen lernen und Monokulti anstreben."

Das Multikulti des Waldes ist nur eine Metapher im Sinne von Multikulti im Kontext menschlicher Gesellschaft, genauso wie das Monokulti der Bienen im menschlichen Kontext nur als Metapher taugt.

Es handelt sich jeweils um unzulässige Kategoriensprünge in der Schlussfolgerung. Von Biologie zu Soziologie, bzw. von Zoologie zu Soziologie.

Ähnlich wie als hier im Forum mal jemand aus Erkenntnissen aus der Zellbiologie schlussfolgerte, dass es keine Landesgrenzen mehr geben sollte. Ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke.

Konnte Dir das weiterhelfen?

Sag' ich doch, oberflächlich.

neptun, Montag, 26.02.2018, 21:55 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5206 Views

Du behauptest, @Konstantin hätte gesagt:

Mischwald ist besser als Monokultur, deswegen brauchen wir eine Multikulti-Gesellschaft.

Weshalb zitierst Du @Konstantin nicht wörtlich und versuchst darüber hinaus dann vllt. auch wirklich einmal, ihn zu verstehen?

Jedenfalls hat er nirgendwo überhaupt auch nur die zwei Worte "deswegen brauchen" in Kombination benutzt, auch nicht "deshalb brauchen" oder "darum brauchen", geschweige denn den ihm von Dir untergeschobenen Satz.

Ist das jetzt wissenschaftlich - oder peinlich? <img src=" />

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Vielleicht verstehst Du anhand dieser Erklärung die grundsätzlichen Logikprobleme

Lechbrucknersepp, Dienstag, 27.02.2018, 09:18 vor 2247 Tagen @ neptun 5511 Views

Du wirst ja wohl nicht leugnen, dass der Mischwald als Vorbild für das menschliche Zusammenleben herangezogen wurde. Egal in welchem Wortlaut - das ist wie wenn man Bienenvölker als monokulturelles Vorbild nimmt.
...aus zellbiologischen Tatsachen Schlüsse über Landesgrenzen zieht...
...aus dem Gesteinsschichtenaufbau über Kursverläufe an der Börse schlussfolgert.

Das Prinzip ist dasselbe: In dem Moment, wenn Du aus Tatsachen aus Kategorie A (Biologie, Zoologie, Geowissenschaften...) Schlussfolgerungen in Kategorie B (Soziologie, Börsengeschehen...) ziehst, machst Du einen logisch unzulässigen Kategoriensprung.

Denn die Tatsachen aus Kategorie A haben im Lichte von Kategorie B lediglich metaphorischen Charakter.

Hier auch nochmal: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455889

Aber Du kannst darauf warten, bis hier der nächste Schlaumeier aus dem Verhalten der Haselmaus schlussfolgert, ob die Krim-Übernahme eine Sezession oder eine Annexion war.

Logikprobleme

nemo, Mittwoch, 28.02.2018, 09:15 vor 2246 Tagen @ Lechbrucknersepp 4981 Views

bearbeitet von nemo, Mittwoch, 28.02.2018, 09:26

Das Prinzip ist dasselbe: In dem Moment, wenn Du aus Tatsachen aus
Kategorie A (Biologie, Zoologie, Geowissenschaften...) Schlussfolgerungen
in Kategorie B (Soziologie, Börsengeschehen...) ziehst, machst Du einen
logisch unzulässigen Kategoriensprung.


Hallo LBS,

Wald und Gesellschaft haben eine gemeinsame Oberkategorie: Selbstregulierende,
symbiotische Systeme.

Wenn man beide miteinander vergleicht, dann kann man erkennen, was in der
Gesellschaft schief läuft.

Zum Beispiel befinden wir uns in einem absurden kapitalistischen System, das
auf Ausbeutung und Nachschuldnersuche basiert. Das blieb eine zeitlang
unbemerkt, weil das Leben schön ist und jeder genug zu essen hatte. Damit
dieses System existieren kann, braucht es politische Macht und Einflussnahme,
die nur dann gewährleistet ist, wenn sie dem Volk entzogen wird.

In diesem kleinen Absatz gibt es zwei Elefanten, die geschickt getarnt
werden, damit sie nicht auffallen. Die Elefanten werden rosa angemalt und
ganz groß die Worte „Humanismus“ und „Demokratie“ drauf gepinselt.
Das ist die Aufgabe der Medien. Ossis wissen das. Die Wessis befinden sich
noch in einem Aufwachprozess und starren rosa Elefanten an.

Wenn eine kritische Masse die Zustände begreift, hat sie die Möglichkeit
wieder zu einem selbstregulierenden, symbiotischen System zurückzukehren,
was ihre natürliche Grundlage ist.

Das ist Populismus vom Feinsten: Die Natur als Grundlage der Gesellschaft.

Nun egal welche Ideologien, Verrenkungen und Absurditäten sich der Mensch
noch ausdenkt, am Ende wird sich die Natur durchsetzen. Sie ist einfach
das intelligentere System. Deshalb lautet die eigentliche Frage:
Ist der Mensch in der Lage eine größere Intelligenz außerhalb seiner
selbst wahrzunehmen?

Oder andersherum formuliert: Solange der Mensch sich für intelligenter hält
als die Natur, wird er scheitern, weil er selbst diese Natur ist.

Gruß
nemo

Ich bezweifle, dass die Natur an sich intelligent ist.

trosinette @, Mittwoch, 28.02.2018, 12:10 vor 2246 Tagen @ nemo 4926 Views

Guten Tag,

Deshalb lautet die eigentliche Frage: Ist der Mensch in der Lage eine
größere Intelligenz außerhalb seiner selbst wahrzunehmen?

Mit der Wahrnehmung allein ist es nicht getan. Man muss sich durch das Wahrgenommene auch in irgendeiner Richtung belehren und die Belehrung wirken lassen. Dummerweise streben wir Menschen vielmehr danach uns ständig gegenseitig zu belehren. Zur Unterstreichung lasse ich gleich zwei Belehrungen vom Stapel:

1. Wir sollten unserem Scheitern nicht überbewerten. Wir sind definitiv die einzigen Lebewesen in der Natur, die ihrem Scheitern eine wahnsinnig große Bedeutung zuschreiben.

2. Wir sollten nicht davon ausgehen, dass wir ausschließlich aus uns selber heraus scheitern – so nach dem Motto "wir müssen nur zu diesem und jenem in der Lage sein und schon machen wir einen auf ewiger Wald". Aus der Annahme heraus, dass wir ausschließlich aus uns selber heraus scheitern, erwachsen die Ideologien, Verrenkungen und Absurditäten die wir uns ausdenken.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Du bellst den falschen Baum an

nemo, Mittwoch, 28.02.2018, 12:41 vor 2246 Tagen @ trosinette 4934 Views

bearbeitet von nemo, Mittwoch, 28.02.2018, 12:53

Mit der Wahrnehmung allein ist es nicht getan. Man muss sich durch das
Wahrgenommene auch in irgendeiner Richtung belehren und die Belehrung
wirken lassen. Dummerweise streben wir Menschen vielmehr danach uns
ständig gegenseitig zu belehren. Zur Unterstreichung lasse ich gleich zwei
Belehrungen vom Stapel:


Hallo Schneider,

Belehrung ist nicht nötig, wenn objektive Beobachtungen
stattfinden, die von jedem nachvollzogen werden können.

Das heißt von der Natur lernen.

Nur so kann man entscheiden ob die Natur intelligent ist
oder nicht.

Die alten Philosophen sahen die Natur als Gesamtheit
und nicht als Ansammlung von Millionen Einzelphänomenen.
Manche erkennen darin eine höhere Intelligenz oder um
es verständlicher zu formulieren: Den Plan Gottes.

Der wird jedoch erst ersichtlich, wenn die Einzelphänomene
zu einem Ganzen zusammengefügt und als Ganzes studiert
werden.

Es ist also eine Frage der Betrachtung. Jesus wies darauf
hin, als er sagte, dass die Menschen Augen hätten, aber
doch nicht sehen könnten.

Blind in den Abgrund zu stürzen ist eine Sache. Aber viel
schlimmer ist es, sich sehend zu wähnen, während man
in den Abgrund stürzt.

Gruß
nemo

Wer endlos Zeit hat braucht keine Intelligenz.

trosinette @, Donnerstag, 01.03.2018, 09:00 vor 2245 Tagen @ nemo 4846 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.03.2018, 09:33

Guten Tag,

mir fallen Spontan nur zwei objektive Beobachtungen ein, die die Natur als Ganzes betreffen. Ständiges Werden und Vergehen und blindlings rum frickeln mit Trail & Error. Wer billionen Jahre Zeit hat, kann sich diesen Luxus erlauben.

Ansonsten tätige ich nur Einzelbeobachtungen - Kakadu, Wald, Regen, Sonneneruptionen, Staat, Macht, Schuld, Milchstraße usw. usf.

Vom „Werden und Vergehen“ sind auch alle selbstregulierenden symbiotischen Systeme betroffen. Die regulieren sich so lange, bis sie sich nicht mehr regulieren können.

Es ist also eine Frage der Betrachtung. Jesus wies darauf
hin, als er sagte, dass die Menschen Augen hätten, aber
doch nicht sehen könnten.

Aus meiner objektiven Beobachtung heraus hat Jesus mal wieder Recht. Wir werden uns bei der objektiven Beobachtung der ganzen Natur (Gottes Plan) mit Glauben, Esoterik und gefühltem Wissen begnügen müssen. Ich bin ein großer Fan von gefühltem Wissen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Wissen

nemo, Donnerstag, 01.03.2018, 10:04 vor 2245 Tagen @ trosinette 4762 Views

bearbeitet von nemo, Donnerstag, 01.03.2018, 10:07

Aus meiner objektiven Beobachtung heraus hat Jesus mal wieder Recht. Wir
werden uns bei der objektiven Beobachtung der ganzen Natur (Gottes Plan)
mit Glauben, Esoterik und gefühltem Wissen begnügen müssen. Ich bin ein
großer Fan von gefühltem Wissen.


Hallo Schneider,

meine Beobachtung ist, dass sich alle Wesen aufgrund ihrer Wahrnehmung entwickeln.

Schönes Beispiel: Ein brasilianischer Nachtfalter mit einer Flügelspanne von ca. 10 cm
hat auf jedem Flügel eine gelbes phosphoreszierendes Auge, das im Dunkeln leuchtet.
Wenn er nachts an einem Baumstamm hängt, dann sehen seine Flügel aus, wie die
Augen eines kleinen Raubtiers. Das Raubtier bedeutet Gefahr für die Tiere, die den
Nachtfalter als Beute betrachten, wie Schlangen, Eidechsen, Geckos usw.

Wahrnehmung ist die Reflexion unserer Umwelt. Wenn sie nicht mehr richtig
funktioniert, beginnt der Abstieg in die Degeneration.

Es geht hier also nicht um gefühltes Wissen, sondern um Wissen, das nicht
auf der Sprache und den daraus resultierenden Denkmustern beruht, sondern
auf der Aufmerksamkeit. Die Spanne der Aufmerksamkeit entscheidet über
die Wahrnehmung und den Grad der Intelligenz.

Einer Studie zufolge, soll die Spanne der Aufmerksamkeit beim Menschen
kontinuierlich sinken.

Gruß
nemo

Ich lasse mich von der Natur nur faszinieren. Alles andere überfordert mich ganz schnell.

trosinette @, Donnerstag, 01.03.2018, 11:46 vor 2245 Tagen @ nemo 4760 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.03.2018, 12:28

Meine Beobachtung ist, dass sich alle Wesen aufgrund ihrer Wahrnehmung entwickelt haben.

Wie jetzt? Der brasilianische Nachtfalter hat seine Fressfeinde wahrgenommen und beobachtet und dachte sich daraufhin „ich entwickle mir zur Verarschung meiner Fressfeinde ein paar phosphoreszierendes Augen auf den Flügeln“?

Wahrnehmung ist die Reflexion unserer Umwelt. Wenn sie nicht mehr richtig funktioniert, beginnt der Abstieg in die Degeneration.

Der Trick des Nachtfalters funktioniert nur, weil die Reflexion der Umwelt bei Schlangen, Eidechsen und Geckos nicht richtig funktioniert.

Einer Studie zufolge, soll die Spanne der Aufmerksamkeit beim Menschen kontinuierlich sinken.

Gottes Plan?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Der Verlust der Wahrnehmung

nemo, Donnerstag, 01.03.2018, 12:29 vor 2245 Tagen @ trosinette 4777 Views

bearbeitet von nemo, Donnerstag, 01.03.2018, 12:40

Hallo Schneider,

Wie jetzt? Der brasilianische Nachtfalter hat seine Fressfeinde
wahrgenommen und beobachtet und dachte sich daraufhin „ich entwickle
mir zur Verarschung meiner Fressfeinde ein paar phosphoreszierendes Augen
auf den Flügeln“
?

einige Nachtfalter haben eine andere Strategie. Sie tarnen sich, in dem sie
die Farbe und die Struktur eines Baumes nachahmen. Vielleicht ist das der
erste Schritt. Aber es gibt immer noch weitere Schritte.

> Der Trick des Nachtfalters funktioniert nur, weil die Reflexion der Umwelt

bei Schlangen, Eidechsen und Geckos nicht richtig funktioniert.

Es geht um Täuschung. Eine Schlange lässt sich vielleicht zehnmal täuschen.
Aber beim elfen Mal nicht mehr. Sie hat dazu gelernt. Der Nachtfalter
muss nun wieder eine neue Strategie erfinden. Evolution.

Einer Studie zufolge, soll die Spanne der Aufmerksamkeit beim Menschen

kontinuierlich sinken.

Gottes Plan?

Nein, ein Naturgesetz. Ohne Aufmerksamkeit keine Entwicklung. Das beinhaltet
auch, dass permanente Ablenkung und die Unfähigkeit sich zu konzentrieren
ein Symptom für den Verlust der reflexiven Wahrnehmung darstellen. Oder
umgangssprachlich ausgedrückt: Wir nehmen unsere Umwelt nicht mehr wahr.
Vielleicht weil wir zu oft auf Bildschirme oder Handys glotzen.

Gruß
nemo

Mein altes Fazit

trosinette @, Donnerstag, 01.03.2018, 14:24 vor 2245 Tagen @ nemo 4789 Views

Aber beim elften Mal nicht mehr. Sie hat dazu gelernt. Der Nachtfalter muss nun wieder eine neue Strategie erfinden.

Das klingt für mich wieder so, als ob von uns irgendwas in die Natur hineingelegt wird, was so gar nicht vorkommt. Die Teilnehmer des selbstregulierenden, symbiotischen Systems Urwald lernen nicht mal eben was dazu oder erfinden was.

Deshalb nun mein vorläufig abschließendes Fazit:

Ohne Aufmerksamkeit keine Entwicklung.

Meine Freunde, mit 80 Mio Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der selbstregulierenden symbiotischen Natur, reißen mich zu folgendem Fazit hin:
"Lieber keine Aufmerksamkeit und keine Entwicklung als die falsche."

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Evolution

nemo, Donnerstag, 01.03.2018, 17:03 vor 2245 Tagen @ trosinette 4756 Views

Aber beim elften Mal nicht mehr. Sie hat dazu gelernt. Der Nachtfalter

muss nun wieder eine neue Strategie erfinden.

Das klingt für mich wieder so, als ob von uns irgendwas in die Natur
hineingelegt wird, was so gar nicht vorkommt. Die Teilnehmer des
selbstregulierenden, symbiotischen Systems Urwald lernen nicht mal eben was
dazu oder erfinden was.

Hallo Schneider,

wir müssen nur unsere Beobachtungen verstehen. Die Beobachtung sagt
aus, dass Tiere lernfähig und entwicklungsfähig sind. Jeder der mit Tieren
zu tun hat, wird das bestätigen. Es beruht auf dem Bewusstsein, das jedes
Lebewesen zur Wahrnehmung befähigt. Sogar eine Amöbe.

Das Krokodil ist allerdings in eine evolutionäre Sackgasse gelaufen.
Ähnlich wie der Hai. Beide haben keine natürlichen Feinde mehr
und blubbern deswegen seit Millionen Jahren vor sich hin,
ohne dass irgendeine Entwicklung geschieht.

Vielleicht sind Delfine deswegen intelligenter als viele andere Arten,
weil sie Feinde haben (z.B. Haie) und daher etwas mehr auf Draht
sein müssen.

Gruß
nemo

Totsichere Methode um der evolutionäre Sackgasse zu entgehen.

trosinette @, Freitag, 02.03.2018, 10:19 vor 2244 Tagen @ nemo 4731 Views

Guten Tag,

wir müssen nur unsere Beobachtungen verstehen. Die Beobachtung sagt
aus, dass Tiere lernfähig und entwicklungsfähig sind.

Ja, in gewissen Grenzen und verbunden mit unüberschaubaren Unwägbarkeiten ist das Potential zum Lernen und Entwickeln vorhanden. Die Frage ist nur, was ein Lebewesen dazu motiviert dieses Potential zu nutzen.

Das Krokodil ist allerdings in eine evolutionäre Sackgasse gelaufen.
Ähnlich wie der Hai. Beide haben keine natürlichen Feinde mehr
und blubbern deswegen seit Millionen Jahren vor sich hin,
ohne dass irgendeine Entwicklung geschieht.

Feinde sind sicherlich eine wesentliche Motivation für Entwicklungen. Um der evolutionären Sackgasse zu entkommen, haben sich die Mensch, in einem evolutionären Geniestreich, einfach gegenseitig zum Feind gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Illusion und Wirklichkeit

nemo, Freitag, 02.03.2018, 11:51 vor 2244 Tagen @ trosinette 4645 Views

bearbeitet von nemo, Freitag, 02.03.2018, 12:08

Feinde sind sicherlich eine wesentliche Motivation für Entwicklungen. Um
der evolutionären Sackgasse zu entkommen, haben sich die Mensch, in einem
evolutionären Geniestreich, einfach gegenseitig zum Feind gemacht.


Hallo Schneider,

der Mensch ist in eine andere Sackgasse gelaufen. Das liegt an seinem
Verstand, der ihn in die Lage versetzt, die Wirklichkeit durch Vorstellungen
und Ideologien zu ersetzen.

Dieses Problem hat Ostfriese in einem anderen Faden angesprochen.
Weltbilder erzeugen eine Sprache, die den Dingen Bedeutung gibt.

Für einen Außenstehenden, z.B. einen Regenwaldbewohner ist diese
Sprache vollkommen unverständlich. Seine Sprache beruht auf einer
anderen Wirklichkeit.

Seine Sprache beruht auf der Wahrnehmung der Welt in der er lebt.
Genauso bei uns.

Wie wollen wir die Wirklichkeit sehen, wenn unsere Wirklichkeit von
der Vorstellung von Kapital, Profit, Beschäftigung, Technologie usw.
bestimmt wird? Also von Konzepten der Automatisierung, Technisierung
und Digitalisierung, eingebettet in einen globalen wirtschaftlichen
Konkurrenzkampf und Wettbewerb, der im Zweifel Millionen Tote
oder mehr fordert.

Nach einem Krieg wachen Menschen für kurze Zeit auf und stellen
all das in Frage. Dann aber machen sie genauso weiter wie vorher
und nennen sich Humanisten.

Aus der Sicht des Regenwaldbewohners ist unsere Welt sinnlos.
Aus unserer Sicht ist die Welt des Regenwaldbewohners sinnlos.
Beide sehen im Sinn des Lebens vollkommen unterschiedliche Dinge.

Baudrillard und andere, stellen die Frage: Wo endet die Wirklichkeit
und wo beginnt die Vorstellung? Das ist eine existenzielle Frage.
Die Vorstellung beginnt schon in dem Gebrauch einer bestimmten
Sprache.

Meister Yoda hilft hier weiter: Vergessen Du musst, alles was du
gelernt.

Oder anders formuliert: Gebe der Sprache eine Bedeutung,
die für dich selbst einen Sinn ergibt.

Erst dann werden wir verstehen, dass wir uns gar nicht verstehen
können, weil wir in verschiedenen Wirklichkeiten und Vorstellungen
leben, die durch die Sprache manifestiert werden.

Man kann sagen wir manifestieren Illusionen, die wir für die
Wirklichkeit halten und wundern uns immer wieder über das Ergebnis.

Die evolutionäre Aufgabe des Menschen sehe ich darin, dieses
Dilemma zu lösen.

Gruß
nemo

Herrlich Schneider - ich liebe jeden Deiner Beiträge!

Hinterbänkler @, Schweiz - tief im Emmental, Freitag, 02.03.2018, 15:06 vor 2244 Tagen @ trosinette 4802 Views

Feinde sind sicherlich eine wesentliche Motivation für Entwicklungen. Um
der evolutionären Sackgasse zu entkommen, haben sich die Mensch, in einem
evolutionären Geniestreich, einfach gegenseitig zum Feind gemacht.

Lieber Schneider,

bald sind mir Deine Beiträge (neben Oblomov und einigen Gesperrten, Nahezu-Gesperrten, Fast-nicht-mehr-Schreibern) die einzigen, die ich hier noch mit Genuss lese.
Jedes mal(!) eine überraschende und humorvolle Perspektive auf unser wunderbares Leben in der Paradoxie und im Dilemma.
Danke.

Wenn es Dich mal in die Schweiz verschlagen sollte, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mich im Emmental besuchen würdest.

Liebe Grüsse
Hinterbänkler

--
...und es gibt überhaupt gute Gründe dafür, zu mutmassen, daß in einigen Stücken die Götter insgesamt bei uns Menschen in die Schule gehen könnten. Wir Menschen sind - menschlicher ...

Friedrich Nietzsche 'Jenseits von Gut und Böse'

Das ist wirklich so

Mephistopheles, Freitag, 02.03.2018, 20:20 vor 2244 Tagen @ Hinterbänkler 4612 Views

Feinde sind sicherlich eine wesentliche Motivation für Entwicklungen.

Um

der evolutionären Sackgasse zu entkommen, haben sich die Mensch, in

einem

evolutionären Geniestreich, einfach gegenseitig zum Feind gemacht.


Lieber Schneider,

bald sind mir Deine Beiträge (neben Oblomov und einigen Gesperrten,
Nahezu-Gesperrten, Fast-nicht-mehr-Schreibern) die einzigen, die ich hier
noch mit Genuss lese.
Jedes mal(!) eine überraschende und humorvolle Perspektive auf unser
wunderbares Leben in der Paradoxie und im Dilemma.

Das ist wirklich so und keineswegs eine humorvolle Paradoxie, sondern Fakt und der Grund, warum der Mensch an sich bisher keineswegs zum Aussterben verurteilt ist.
Zum Aussterben sind lediglich die Populationen, in denen es zum guten Ton gehört, um den Frieden zu winseln. Die werden ausgerottet werden.

Gruß Mephistopheles

Eine passende Ergänzung zur These von dem Entkommen aus der evolutionären Sackgasse durch Ackerbau und Sklavenhaltung

Mephistopheles, Freitag, 02.03.2018, 21:38 vor 2244 Tagen @ Mephistopheles 4586 Views

Der Ackerbau musste den Menschen aufgezwungen werden. Ihre Lebenssituation verschlechterte sich rapide.

Pflanzen wurden bereits mindestens 4.000 Jahre kultiviert, bevor die Menschen sesshaft wurden.

Da es nur Menschen sein konnten, welche den Menschen den Ackerbau aufgezwungen haben, müssen wir diesen Zwingherren dankbar sein, dass sie uns aus der evolutionären Sackgasse befreit haben.

http://www.zeit.de/kultur/2018-02/against-the-grain-james-c-scott-ackerbau-jaeger-und-s...

Gruß MNephistopheles

Wenn multiethnisches "mono" wird....

Sigrid, Sonntag, 25.02.2018, 19:04 vor 2249 Tagen @ Konstantin 5878 Views

Hallo Konstantin,

es gibt ein Interview vom Deutschlandfunk mit Jascha Mounk:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/politikwissenschaftler-yascha-mounk-der-prophet-des...

Ich bin da gestern darüber gestolpert und wende seine Äußerungen nun hin und her. Den so benannten „Propheten“kann man auch hier nämlich so oder so verstehen. Vielleicht müsste man sein Buch lesen, dazu hab ich aber keine Lust. Dies darum, weil ich Deiner Ansicht zu stimme, dass man es bei vielem, was einem da derzeiten vor die Füße kommt, mit Verdrehungen zu tun hat oder eben mit Plattformen und Bildern gespielt wird.
Aus dem „Gewissen“ ins „Ungewisse“ oder aus dem „Ungewissen“ ins „Gewisse“?

Hier z.B. widerspricht er sich fast:
„Was viel wichtiger ist, ist, dass wir als moderate politische Kräfte eine wirkliche Alternative entwickeln und den Menschen sagen: Momentan habt ihr eine Wahl zwischen einer moderaten Politik des Status Quo und einer extremistischen Politik des Wandels. Und es ist verständlich, dass ihr dann manchmal zur extremistischen Politik des Wandels wollt. Weil es wirklich vieles gibt, was im Argen liegt. Aber wir verbessern uns jetzt und wir bieten euch eine moderate, eine nicht ideologische Politik des Wandels, die Menschen wirklich Hoffnung geben kann, dass die Zukunft besser aussehen wird und nicht schlechter.“

Obwohl er selbst sagt: „, dass wir tatsächlich in einer Zeit leben, in der ehemals monoethnische Bevölkerungsgruppen und Länder umgewandelt werden.“

Da kann man schon durcheinander kommen, meint er jetzt mit dem „Experiment“ den ersten oder zweiten Wandel, den moderaten oder den extremistischen Wandel?

Daher, zum „Experiment“: Er sagt, „Die Demokratie in den meisten europäischen Ländern basiert auf einer monoethnischen, monokulturellen Vorstellung“ und dann kam das, was er als „Experiment“ bezeichnet : „Es ist ein historisch einzigartiges Experiment, eine Demokratie zu nehmen, die diese monoethnische Vorstellung von sich selber hatte, und sie in eine multiethnische Gesellschaft umzuwandeln.“

Dies ist zumindest eine überaus ungeschickte Wortwahl, wenn er davon ausginge, dass das halt mal so passiert ist, weil die Welt an sich sich eben wandelt. So als Gegenbeispiel rethorisch geschickt von mir: „ Es ist ein historisch völlig neuer Moment, auf monoethnischen Vorstellungen basierende Demokratien sich in eine multiethische Gesellschaftform wandeln zu lassen.“
DANN ist es DARUM wichtig nicht „kulturell relativistisch“ gegenüber Gruppen zu werden, sondern Rechte und Pflichten unabhängig von Herkunft, Religion, Ethnie u.w. allen gleich zu teil werden zu lassen.

Dass Dumme ist, mit „Demokratie“via Vorstellungsbildchen!!! hat der ganze „Wandel“ da halt gar nix zu tun. Und weil das dann jetzt auch mal die merken, die nur Kreuzchen machen dürfen und nicht nur die wissen, die eh immer wussten, dass das Ganze nur eine Legitimationsveranstaltung ist, kann man nun überlegen:
In welche „Gesellschaftsform“ sich das dann mal wandelt!

Da das Ganze aber einfach nur dem Debitismus geschuldet ist, kann man sich das eigentlich sparen.Und natürlich ist das "Mono"- alle sind gleich.
Eine multiethische Haftungsgesellschaft entsteht, weil sich Wirkungen aus Ursachen ergeben und alle, alle haften für alle. Die Geschäftsinhaber und ihre Hütehunde glauben immer noch,sie seien gleicher, sie könnten ihre Schäfchen ins Trockene bringen. Das ist ein Irrtum! Da sich das aber noch nicht rumgesprochen hat, wird es unter dem letztem Luftholen derer zu gruseligem Auszählen kommen.
Die konstruierte Legitimation zu solchem wird gerade gezimmert.

Liebe Grüße in den Wald, in tiefer Verbundenheit zu Bäumen
Sigrid

Die multiethnische Gesellschaftsform der Zukunft

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 26.02.2018, 02:34 vor 2249 Tagen @ Sigrid 5915 Views

Hallo Sigrid,

danke für die Wald-Grüße. [[herz]]

Liebe Grüße in den Wald, in tiefer Verbundenheit zu Bäumen
Sigrid

Bei Jascha Mounk (und allen anderen Kommentatoren im ÖR) kann ich nicht einschätzen warum die überhaupt irgendwas sagen. Wird er dafür bezahlt? Hat er eine Profilneurose? Will er eine Ideologie verbreiten?

Es mag so viele mir unbekannte innere Antriebe geben in Kreisen, in denen ich nicht zuhause bin.

Und wenn ich nicht weiß warum er so redet, brauche ich auch nicht aufgeregt reagieren.

Was viel interessanter ist:
Wie kann denn eine Gesellschaft der Zukunft aussehen? Mono oder Muli?

Die Antwort fällt leicht:

Die einzige wirklich lange bewährte Gesellschaftsform auf diesem Planeten (Jahrmillionen) ist der Wald, und zwar der multiethnische Wald und nicht der Monokultur-Forst.

Und wenn wir als Menschen eine zukunftsfähige Gesellschaft aufbauen wollen, dann geht das nur, wenn wir vom Wald lernen und dessen Muster verinnerlichen und übertragen auf unser Zusammensein.

Dafür brauchen wir keinen Herrn Mounk, keine Religion, keinen Priester, keinen Propheten. Wir brauchen nur Mut für Demut und Zeit.

Eindrücklich ist dies alles beschrieben im Buch "Ewiger Wald" von Raoul H. Francé und Jochen Koller.

Viele Grüße
Konstantin

PS: Im Wald gibt es weder Demokratie noch den Kampf "Survival of the Fittest"
Es gibt jedoch Symbiose! (siehe auch Buch: "Der symbiotische Planet" von Lynn Margulis)

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Vom Mischwald zu Multikulti "schlussfolgern": Erlaube mir einen Grundsatzeinwand zu formulieren.

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 10:28 vor 2248 Tagen @ Konstantin 5540 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 10:50

Die einzige wirklich lange bewährte Gesellschaftsform auf diesem Planeten
(Jahrmillionen) ist der Wald, und zwar der multiethnische Wald und nicht
der Monokultur-Forst.

Dein Kerngedanke lautet:

Da Mischwälder besser funktionieren als Monokulturen, brauchen wir eine Multikulti-Gesellschaft.

Mit Verlaub, in meinen Ohren klingt das wie eine Überspitzung des Gutmenschentums, um sich darüber lustig zu machen, oder um eine sehr infantile Aussage.

Da Du sie offenbar ernst meinst:

Menschen sind keine Bäume.

Gäbe es Bäume, die wie ein bestimmter Kulturkreis das Zusammenleben im Wald stören, weil sie schwule Bäume von Hochhäusern werfen wollen, einer bestimmten Religion anhängen und den Austritt mit Steinigung bestrafen wollen. Oder ihre Dominanz bzw. ihren Unmut über die Lebensweise anderer Bäume im Wald durch politische Mittel wie Sprengungen/Fällungen gegenerischer Bäume im Wald sichern bzw. kundtun wollen. Dann wären sie dem Wald nicht zuträglich.

Beschäftige Dich bitte mal mit Fakten und nicht mit der naiven Übertragung von Schlussfolgerungen aus zwei Kategorien, die nichts miteinander zu tun haben.

Ich weiß, im Gelben Forum wird gerne mal "in Metaphern über Kategorien hinweg geschlussfolgert", beispielsweise aus Zellbiologie etwas über die Gesellschaftsform abgeleitet... (Ich muss immer noch lachen, wenn ich daran denke...)

...aber auch wenn so etwas Tradition hat, bleibt es dennoch akademisch und erkenntnistheoretisch wertlos. Tut mir leid, wenn ich das so knallhart schreiben muss...

Fakten zum Thema:

[image]

Ach LBS, Du bist so ein Schmalspur"denker",

Oberbayer @, Montag, 26.02.2018, 11:01 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5526 Views

da lobe ich mir doch Konstantins Sichtweise.
Ein umfassendes Weltbild entsteht nur im Verbund mit der Natur.
Deine Großstadt-Beton-Denkweise kann das einfach nicht abbilden, glaube ich.

Freundliche Grüße aus meiner Landidylle, wo Reh, Fuchs und Hase bei dieser Kälte schwere Zeiten durchmachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Betonkopf
https://de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Marxism_(Schlagwort)

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Dann versuche ich es auch mit "Breitband-Denken"... (Logik-Satire)

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 11:07 vor 2248 Tagen @ Oberbayer 5468 Views

da lobe ich mir doch Konstantins Sichtweise.
Ein umfassendes Weltbild entsteht nur im Verbund mit der Natur.
Deine Großstadt-Beton-Denkweise kann das einfach nicht abbilden, glaube
ich.

Freundliche Grüße aus meiner Landidylle, wo Reh, Fuchs und Hase bei
dieser Kälte schwere Zeiten durchmachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Betonkopf
https://de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Marxism_(Schlagwort)

Angenommen Konstantins "Schlussfolgerungen" seien wegen ihrer Naturbezogenheit und Originalität zulässig (was sie nicht sind.)

Dann könnte ich seine kategorienübergreifenden, auf Metaphern basierenden "Schlussfolgerungen" folgendermaßen kontern:

Bienen pflegen keine Multi-Kulti-Ideologie. Wir sollten von Bienen lernen.

Aber nochmal betont: Wir bewegen uns hier in einem Bereich der Logik-Satire.

Wenn Dich das intellektuell anspricht, gönne ich Dir den Zeitvertreib...

Solange Du nicht verstehen WILLST, wirst Du auch nicht verstehen KÖNNEN.

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 26.02.2018, 11:32 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5459 Views

Hallo Sepp,

merkst Du nicht, dass Du gar nichts kapierst von dem, was ich mitteilen will?

Menschen sind keine Bäume.

Ich weiß.
Aber nur, wenn wir von ihnen lernen werden, haben wir eine Überlebenschance.

Gäbe es Bäume, die wie ein bestimmter Kulturkreis das Zusammenleben im
Wald stören, weil sie schwule Bäume von Hochhäusern werfen wollen, einer
bestimmten Religion anhängen und den Austritt mit Steinigung bestrafen
wollen. Oder ihre Dominanz bzw. ihren Unmut über die Lebensweise anderer
Bäume im Wald durch politische Mittel wie Sprengungen/Fällungen
gegenerischer Bäume im Wald sichern bzw. kundtun wollen. Dann wären sie
dem Wald nicht zuträglich.

In dieser Ausführung ist der letzte Satz von Wert:

Dann wären sie dem Wald nicht zuträglich.

Und deshalb würden sie in einem selbstregulierenden System wie einem Wald untergehen!

NIE habe ich gefordert, dass Bombenleger oder Attentäter hier Unfrieden stiften sollen. So was hat nichts mit Multikultur zu tun. Das ist keine Kultur sondern Zerstörung.

Wenn ich von multiethnisch rede, dann meine ich beispielsweise die Unterschiede zwischen Schwaben, Badenern, Bayern und Franken, die in ihrer Vielfalt sich gut gegenseitig ergänzen können auch wenn sie gelegentlich übereinander Witze machen.

Es gibt verschiedene Bäume und verschiedene Standorte: Eine Hochgebirgskiefer (Arve) pflanze ich nicht in ein Flußufer, und eine Walnuss nicht auf einen Felsen neben der Almhütte.

Und es gibt auch Unterschiede bei Menschen, passend zu ihren unterschiedlichen regionalen Herkünften. So wie weißhäutige Probleme mit ihrer Haut bekommen, wenn sie in Bereichen mit sehr hoher Sonnenstrahlung leben wollen, so ist es für die stark pigmentierten Menschen schwierig mit der D-Vitaminversorgung, wenn sie in lichtschwachen Regionen leben.

Das ganze Dilemma mit hergelockten Hoffnungsrittern wäre doch ganz leicht zu lösen:
Keine Fördermittel, kein Harz4, kein Arbeitslosengeld, kein Kindergeld, kein Wohnungsgeld, kein gar nichts.

Wir bieten hier: NICHTS, nicht mal Lebensraum, denn Deutschland ist eh schon relativ dicht besiedelt. Allerdings bieten wir kalte dunkle Winter und nasskaltes Wetter...

Wenn wir uns so der Welt präsentieren würden, wieviele "Flüchtlinge" würden dann hier Zuflucht finden wollen?

Und trotzdem sind wir, die wir hier schon länger leben, schon seit jeher multiethnisch: Es gibt hier die Kelten, Germanen, Goten, Chatten, Franken, Sachsen usw.

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Von Bäumen lernen

nemo, Montag, 26.02.2018, 12:12 vor 2248 Tagen @ Konstantin 5398 Views

Menschen sind keine Bäume.


Ich weiß.
Aber nur, wenn wir von ihnen lernen werden, haben wir eine
Überlebenschance.


Hallo Konstantin,

leider ist Selbstregulierung nicht im Interesse der Politiker, die das Volk als
profitable Masse begreift, denen ein System aufgezwungen werden muss,
damit sie ausgepresst werden kann.

Leider ist die Lernfähigkeit auch nicht besonders ausgeprägt. Man setzt auf
die KI, die in den nächsten Jahren eine technische Infrastruktur erschaffen wird,
die aus Millionen von Rechenoperationen pro Sekunde die beste Welt kreiert,
die es je gegeben hat.

Von Bäumen lernen – was raucht ihr da draußen? [[zwinker]]

Gruß
nemo

Rauchen? nix da, bin Frischtluftatmer

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 26.02.2018, 12:36 vor 2248 Tagen @ nemo 5311 Views

Hallo nemo,

Von Bäumen lernen – was raucht ihr da draußen? [[zwinker]]

Geraucht wird von mir hier gar nichts. Wirst selten jemanden finden, der sowas von Drogen-clean ist wie ich. Habe z.B. noch nie gekifft und noch nie einen Joint auch nur angefasst. Bis zum Alter von 19 Jahren habe ich nicht mal mit Rauchern jeglicher Art geredet. Meine damalige Begründung, von Kindheit an: "Ich beschmutze doch nicht meine Aura mit der Energie von Selbstmördern."

Bäume rauchen auch nichts. Die reinigen die Luft von Feinstaub und mögen keinen Rauch, weil sie dabei an Waldbrand erinnert werden.

Viele Grüße
Konstantin

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Setze bei Deinen Texten lieber auf innere Logik statt auf Lieblingswörter (wie "Wald"), die vage Gefühle beschreiben.

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 12:37 vor 2248 Tagen @ Konstantin 5315 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 12:49

Zunächst einmal: Wenn Du die Logikprobleme nicht erkennst, die damit einhergehen, in Metaphern über Kategorien hinweg zu "schlussfolgern", hat es wenig Sinn an dieser Stelle weiterzudebattieren.

Denn selbst in Deiner "Logik" lässt Du Dich leicht kontern, indem man sich an Bienen orientiert und nicht an Wäldern. Selber Schmu: Mit Metaphern über Kategorien hinweg irgendwas dahinfabuliert.

Angesprochen auf solche Offensichtlichkeiten, definierst Du Multikulti auf einmal von seiner eigentlichen Wortbedeutung weg hin zu einem Multikulti unter Deutschen (Bayern, Preißen...). Auch das ist semantischer Käse.

Die muselmanischen Inkompatibilitäten willst Du hingegen rausdefinieren "das mag ich auch nicht", indem Du sinngemäß sagst, dass auch Du keine Leute magst, die sich unangepasst verhalten, aber genau darum geht es in der Multikulti-Debatte: Um Probleme mit der real existierenden Einwanderung von Muslimen. Mit anderen Kulturkreisen gibt es übrigens keine Probleme: Ich denke da an Japaner, Chinesen, Polen, Ungarn. Aber darum geht es nicht, bei den laufenden Einwanderungswellen. Hier geht es um Menschen, die in einem steinzeitlichen Kulturkreis perverse Ansichten mitbekommen haben. Objektivierbar durch die mehrfach verlinkten Pew-Research-Umfragen.

Du findest es befremdlich, wenn Männer in Deutschland ihre Frauen ans Auto binden und in Tötingsabsicht durch die Stadt schleifen, während das gemeinsame Kind mitfährt?

So ein Phänomen versteht Du nur, wenn Du Dich auf Faktenbasis mit dem muslimischen Kulturkreis (z.B. PEW Research) beschäftigst und nicht, wenn Du sinngemäß schreibst: Der Wald ist so lehrreich, Mkay. Wir sollten von ihm lernen, Mkay. Der ist Multikulti, Mkay. Also sollten wir es auch sein, Mkay.

Für ein weiteres Gesellschaftsexperiment bist Du sofort zu haben: Jegliche Unterstützung durch den Staat streichen, dann kommt auch keiner mehr. Zum einen funktioniert das nicht, denn von Verbrechen lebt es sich in Deutschland dank jahrelang gediehener Strukturen auch ohne Stütze gut (siehe Araberclans).

Und was wir der sozialen Marktwirtschaft an Wohlstand (durch Sicherheit und Lebensplanungsmöglichkeiten) zu verdanken haben, spielt in Deiner Überlegung freilich keine Rolle.

Es tut mir leid, Konstantin - auch wenn Du Zuspruch erhälst - da ist nichts intellektuell Redliches in Deinen Ausführungen. Der Kern ist faul, weil Du mit Metaphern über Kategorien hinweg "schlussfolgerst", die keine gegenseitigen Schlüsse zulassen

(Und falls man das kategorienübergreifende Schlussfolgern auf Metapher-Basis im Rahmen einer Logik-Satire gelten lässt, gilt genauso gleichwertig der Monokulti-Imperativ, da "wir viel von den völkischen Bienen lernen können".)

Deine Ausführungen für stringent und logisch redlich zu halten, ist vor diesem Hintergrund leider völlig unmöglich. Das hat nichts mit dem Willen des Rezipienten zu tun.

Ich mag den Wald übrigens auch.

Sepp-Depp: seit wann geht es um Einwanderung von Muslimen??

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 26.02.2018, 13:03 vor 2248 Tagen @ Lechbrucknersepp 5505 Views

Also, Sepp, Du bist ja so was von fest gefahren im Geist, das wirkt ja schon nach bezahltem Troll. Von welchem großen Medienhaus wirst Du eigentlich bezahlt??

Wie kommst Du auf das Thema "Einwanderung von Muslimen"???

Die muselmanischen Inkompatibilitäten willst Du hingegen rausdefinieren
"das mag ich auch nicht", indem Du sinngemäß sagst, dass auch Du keine
Leute magst, die sich unangepasst verhalten, aber genau darum geht es in
der Multikulti-Debatte: Um Probleme mit der real existierenden
Einwanderung von Muslimen.
Mit anderen Kulturkreisen gibt es übrigens
keine Probleme: Ich denke da an Japaner, Chinesen, Polen, Ungarn. Aber
darum geht es nicht, bei den laufenden Einwanderungswellen.

Wie Du selbst schreibst, ist Dir multikulti kein Problem, z.B. mit Japanern, Chinesen, Polen, Ungarn usw.

Mir geht es um diesen Text aus dem TV UND UM NIX DAZUGEDICHTETES:

Zum Zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.
Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen.
Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Wo steht da drin das Wort MUSLIM? Bin ich blind oder liest Du was, was dort nicht steht?
Steht dort was von "Mohammedaner" oder "Islam"? Nein. Eben
Das steht dort alles nicht.
Ausserdem wäre es mir unbekannt, wie man Islam mit Demokratie verknüpfen kann.

Mir scheint es so, als ob alle Reaktionen auf den TV-Text so tun, als ob er was anderes gesagt hätte, zB:

Zum Zweiten, dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine über lange Zeiträume gewachsene Demokratie in islamisches Landgrabbing zu verwandeln.
Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen.
Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Das hat er aber nicht gesagt.
Es mag zwar sein, dass die muslimischen Zuwanderer bei Dir die Gefühle auslösen, dass die Politik in diese Richtung zeigt. Es geht aber nicht um Deine Gefühle sondern um das was im TV gesagt wurde.

Meine Basisaussage war: Die Aussage von Yascha Mounk ist falsch.
Vielleicht hat Du per Gedankenlesen wahrgenommen, was er gemeint hat. Ich habe mich auf seine Worte bezogen.

Viele Grüße
Konstantin

PS: Wald hat für mich was pragmatisch konkretes und nicht irgendwelche vagen Gefühle. Wieviel tausend Bäume hast Du schon gepflanzt?

--
Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Die Multikulti-Debatte dreht sich nicht um die aktuelle muslimische Masseneinwanderung und Deine Art zu schlussfolgern ist logisch.

Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 13:35 vor 2248 Tagen @ Konstantin 5462 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 26.02.2018, 13:39

Mich "Depp" zu nennen, hat mich überzeugt. Du hast wohl doch recht.

Begriffsverwirrung als Element der Beeinflussung

Gernot ⌂ @, Montag, 26.02.2018, 14:42 vor 2248 Tagen @ Konstantin 5336 Views

...

Yascha Mounk hat im übrigen auch nicht von "Austausch" gesprochen. Wie
kann man nur das Wort "verwandeln" als "austauschen" fehlhören?

Und selbst wenn er gesagt hätte: "Wir testen gerade ob wir die Deutschen
austauschen können ...", selbst dann braucht man doch so einer Nachricht
nicht im geringsten glauben!!

...
Ich schreibe absichtlich "Stuss", denn er spricht von:
Verwandlung einer monoethnische, monokulturelle Demokratie
in eine multiethnische [Demokratie]

Ja, wenn das denn stimmen sollte, dann müsste es zuerst eine
monoethnische, monokulturelle Demokratie geben!
Ist die jemandem bekannt? Mir nicht!
Von Schwaben über Bayern, Franken, bis hin zu "Fischköppen", das hat
doch nichts mir "monoethnisch" oder gar "monokulturell" zu tun.

Erst wenn man die Aussage von Yascha Mounk ins Gegenteil umdreht, dann
erscheint etwas, dass stimmen könnte:
Verwandlung einer multiethnischen, multikulturellen Demokratie
in eine monoethnische, monokulturelle [Demokratie]
.

Die beabsichtigte und begonnene Tendenz zu EU, später NWO, also eine
große Zentrale, eine Monokultur ist offensichtlich.
Auch das angebliche Ansinnen verschiedene Ethnien zu vermischen zu einer
überregionalen Mischrasse, passt eher in die Formulierung, Vielfalt
abzubauen und etwas monoethnisches schaffen zu wollen.

...


Viele Grüße
Konstantin

Genauso ist es wohl. Man verwendet entstellte und ins Gegenteil verkehrte Begriffe als Nebelkerzen zur Verschleierung gegen Klarsicht in den Diskussionen. Und die "Rechten" fallen darauf rein - wie z.B. bei "Integration", die das Einheitsgrau natürlich viel deutlicher befördern würde als "Multikulti", also ein Nebeneinander.

Genauso ist es mittlerweile bei "fake news", wo hirnrissige Meldungen über rechte und russische Wahlkampfbeeinflussungen (durch Bewertungen ("likes") oder Meinungsäußerungen offenbar), die selbst falsch oder zumindest entstellt sind, angebliche russische oder rechte "fake news" anklagen. Praktisch ist dabei, dass so ein Anglismus von jedem verstanden wird - nur eben anders und individuell. Man schwafelt also, statt von Falschmeldungen, (Zeitungs)-Enten, Fehlinformationen, tendenziöser Berichterstattung oder Verdrehungen zu sprechen, was deutlicher und bestimmter wäre.

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

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