Von dieser SPD-Propaganda hätte die DDR noch lernen können...

harryinfo, Dienstag, 21.03.2017, 08:54 vor 2565 Tagen 6447 Views

Schlimm genug, dass die Selbstbeweihräucherung der SPD live in die deutschen Wohnzimmer ausgestrahlt wurde. Aber noch unerträglicher ist es, dass offenbar kaum jemand dieses Zusammenspiel von Politik und Medien durchschaut. Hier wird nicht nur Stimmung gemacht, sondern Propaganda auf eine Art und Weise, die alles, was wir aus der DDR kannten, in den Schatten stellt. Aber wie schreibt GEOLITICO so schön: Es gibt einen Zeitpunkt, an dem Duldsamkeit in Unmündigkeit und Untertanentum übergeht.

Gruß!
Harryinfo

Die Propaganda neutralisieren

Monterone @, Dienstag, 21.03.2017, 10:36 vor 2565 Tagen @ harryinfo 4463 Views

Am einfachsten kann man die Systempropaganda in's Leere laufen lassen, indem man wie früher Feindsender hört, was in unseren Zeiten heißt, sich auf ausländischen Webseiten informiert, vorzugsweise solchen aus dem Land des Erbfeinds.

Zum Tod von David Rockefeller schreibt Henry de Lesquen:

*Diese finstere Person war Förderer und Katalysator der globalistischen Superklasse.*

Die Angestellten dieser Superklasse finden wir in allen Staaten der westlichen Wertegemeinschaft als Regierungen, Parlamentspersonal und Transmissionsriemen der Systempropaganda.

Selbstverständlich ist auch Martin Schulz nur ein, ich bin mal vorsichtig, Laufbursche von Rockefeller, Rothschild und Goldman Sachs, also von Hochfinanz und Großkapital.

Monterone

Quelle: https://twitter.com/
*Ce funeste personnage, David Rockfeller, a été le promoteur et le catalyseur de la superclasse mondiale.*

(Reichsbürger-Unsinn gelöscht vom Moderator) (oT)

Mephistopheles, Dienstag, 21.03.2017, 11:53 vor 2565 Tagen @ Monterone 3800 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 21.03.2017, 13:44

- kein Text -

Konkurrenz belebt das Geschäft

trosinette @, Dienstag, 21.03.2017, 10:46 vor 2565 Tagen @ harryinfo 4112 Views

Guten Tag,

Hier wird nicht nur Stimmung gemacht, sondern Propaganda auf eine Art und
Weise, die alles, was wir aus der DDR kannten, in den Schatten stellt.

Wenn man es sich so einrichtet, dass man parteipolitisch Konkurrenzlos unterwegs ist, muss man sich propagandistisch auch nicht groß den Arsch aufreizen, gerät aber gegenüber dem System der konkurrierenden Meinungsvielfalt schnell ins Hintertreffen und ist, wie die DDR, vorzeitig weg vom Fenster.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Sehr, sehr gute Analyse!

mabraton @, Dienstag, 21.03.2017, 13:09 vor 2565 Tagen @ harryinfo 3783 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 21.03.2017, 13:45

Hallo harryinfo,

es zeigt, weshalb es nur Sinn macht, sich auf lokaler oder regionaler Ebene in das Spiel einzumischen. Entscheidungen, welche die Vernunft an erste Stelle setzen, haben bei uns spätestens(!) auf Kreisebene keine Chance mehr.
Politische Strukturen und eine Kultur wie in der Schweiz werden sich in den nächsten 100 Jahren in Europa nicht mehr durchsetzen können.

Beste Grüße
mabraton

Die Sozialdemokratie wird in jedem Falle siegen.

Centao @, Dienstag, 21.03.2017, 14:05 vor 2565 Tagen @ harryinfo 4097 Views

Hallo harryinfo,

danke für die Anregungen. Ich sehe allerdings zu Hauf Widersprüche zu der Meinung im verlinkten Artikel.

Die politische Wirklichkeit in der BRD spiegelt es doch klar wieder, die Sozialdemokratie in allen Farben zeigt die Entwicklung eines reifen Staatswesens auf, welches den Krieg um die kulturelle Vorherrschaft 1945 verlor, seine Demografie und kulturelle Identität umbaut und sich stattdessen auf die alleinige Optimierung der Wirtschaft und im Privaten auf sein Altenteil konzentriert. Über 90% aller Wähler / wahlfähigen Bürger in Deutschland wählen sozialdemokratische Programme, der stille Rest (Rand) ist kaum mehr repräsentant. So sind Nichtwähler eben strukturell wahrscheinlich auch nur mehrheitlich Sozialdemokraten. Und sie tun es, weil es für sie von Vorteil ist.

Die Ziele der SPD stimmen mit den Zielen der reifen deutschen Gesellschaft so gut überein, dass es nur mehr der Auswechselung an der Spitze bedurfte, die SPD als "internationale" Sozialisten wieder schlagartig (+15%) mehrheitsfähig zu machen.
Es gibt keine Alternativen zu der vorgegebenen Entwicklung zum Cäsarentum und somit für den Einzelnen nichts zu tun.

Gruß,
CenTao

"Von Schulz lernen, heisst Siegen lernen"

CalBaer @, Dienstag, 21.03.2017, 19:10 vor 2565 Tagen @ harryinfo 4215 Views

Da werden sogar alte Kindheitserinnerungen* wach.

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