Eine Auflistung meiner persönlichen Aktionen

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 30.12.2020, 07:06 (vor 1207 Tagen) @ tomflitzebogen1971 Views

Meist versuche ich, die hier publizierten Infos zu hinterfragen. Nicht aus Spaß an Kritik, sondern um einen möglichst genauen Wahrheitsgehalt der Informationen zu ermöglichen. Beispielsweise habe ich mich intensiv mit dem Artikel befasst:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=549564

Dazu die vier beteiligten Stellen angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Ist bisher nichts gekommen. Wenn auch in den nächsten Wochen nichts kommt, dann liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass es sich um eine weitere Corona-Geldschöpfungsvariante handelt.

Genauso habe ich betreff eines Videos, das hier jemand veröffentlicht hat (ist mir jetzt zuviel, den Kommentar rauszusuchen) mit einem Dr. Dirk Wiechert den Herrn angeschrieben und ihn um seine Meinung zu meinen Gegenargumenten gebeten. Er hat zurückgeschrieben, aber daraus resultiert, dass er ein Regierungsanhänger ist, aber trotzdem versucht, das etwas genauer in Interviews zu hinterfragen. Ans Eingemachte zu gehen, das vermeidet er. Aus Prinzip oder aus Zeitgründen, das kann ich nicht beurteilen.

Meinen Offenen Brief an den Präsidenten Rumäniens hat man aus seinem Stab beantwortet, - allerdings nichtssagend:

Sehr geehrter Herr,

Ich habe den offenen Brief an den rumänischen Präsidenten, Herrn Klaus Johannis, erhalten und Ihre Ansichten festgehalten.

Vielen Dank, dass Sie sich für eine Ansprache an den rumänischen Präsidenten entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin Ihre Ansichten mitteilen, wann immer Sie dies für erforderlich halten.

Mit freundlichen Grüßen

O.k., war für mich klar, dass da nichts Besonderes herauskommen kann,- was sollte er denn auf meine Argumente, die er nicht widerlegen kann, schon antworten. Viel wichtiger war, dass dieser Brief die Runde gemacht hat, fb, etc. - sogar auf der Straße haben mich die Leute darauf angesprochen. So etwas nenne ich "Öffentlichkeitsarbeit".

Dass ich im November vorhatte, durch meine Musik auf diese Mißstände der Corona-Politik aufmerksam zu machen, habe ich hier damals geschrieben. Allerdings hat mich dann der General-Lockdown in unserer Stadt eingeholt. Nun mache ich einen neuen Anlauf. Dieser Text geht über Veröffentlichungen (fb, etc.)und Flugblätter an die Bürger:

Musik und Corona – 2. Januar 2021
Das Jahr 2020 war für alle eine schwere Zeit. Alles was uns Freude macht, wurde uns genommen oder stark eingeschränkt. Wir dürfen nicht mehr zusammen feiern, weder Jubiläen noch andere Familienfeste, wir dürfen uns keine Musikveranstaltungen ansehen oder tanzen gehen, keinen Sportveranstaltungen beiwohnen, viele Hobbies sind nicht mehr möglich, die Kinder müssen zuhause bleiben, anstatt in die Schule zu gehen, religiöse Veranstaltungen werden stark eingeschränkt, unsere Kranken dürfen wir in den Spitälern nicht mehr besuchen, und teilweise müssen wir unsere Toten in einem Sack vergraben wie die Tiere.

Das meiste, was unseren Traditionen entspricht, wird uns verwehrt, wir werden isoliert, wir müssen uns maskieren, damit keiner mehr seinen Nachbarn erkennt, man nimmt uns die Freude am Leben. Nach meinen vielen Recherchen im Internet und Gesprächen mit Fachleuten bin ich zur Überzeugung gelangt, dass viele dieser Maßnahmen falsch oder übertrieben sind. Aber das ist jetzt nicht das Thema, das ist meine persönliche Meinung.

Viel wichtiger ist, dass es ernst zu nehmende Hinweise darauf gibt, auch amtliche Ankündigungen, dass wir mit den Restriktionen, die offiziell mit dem Schutz der Bevölkerung vor Corona begründet werden, noch bis über das Frühjahr 2022 leben müssen. Damit begründet sich meine Motivation für meine Ankündigung. Im Jahre 2021 möchte ich nicht mehr so leben müssen wie im vergangenen Jahr.

Viele kennen mich als Musiker. Ich weiß, dass ich damit vielen Menschen Freude bereiten kann, auch, wenn ich als Einzelperson musiziere. Genau das hatte ich bereits Ende November vor, um auf einem öffentlichen Gehweg im Zentrum zu musizieren. Dafür aber benötigt man eine Genehmigung von der Stadtverwaltung. Diese wurde abgelehnt, mit der Begründung auf bestehende Verordnungen.

Nun werde ich einen neuen Versuch unternehmen. Dieses Mal werde ich von einem privaten Standort aus musizieren, wofür man keine Genehmigung benötigt. Ich möchte den Leuten, die an diesem Ort vorbeigehen, eine musikalische Freude bereiten. Hildegard von Bingen, eine bekannte Nonne, hat einmal gesagt: In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen.

Es ist ein Versuch, um mit Beginn des Neuen Jahres trotz der düsteren Zukunft meinen Mitbürgern in unserer Stadt mit der Musik die Erinnerung daran zu geben, was früher „normal“ war. Je nach dem, wie das von den Mitbürgern aufgenommen wird, entscheidet sich dann, ob das zu einer regelmäßigen Gewohnheit werden kann und auch andere Musiker an diesem Ort musizieren werden.

Ort und Zeit:
Es wird erstmals am Samstag, den 2. Januar 2021 zwischen 14 und 16 Uhr stattfinden, und zwar am Anwesen der verstorbenen Ehrenbürgerin von................... Es wird vom Fenster aus mit Hilfe von akustischen Verstärkern auf die Straße hinaus musiziert. Dadurch kann man das von der Straße aus im gesetzlich vorgeschriebenen Abstand gut hören. Ich bin sicher, durch die Auswahl dieser Adresse auch eine Symbolik mitgeben zu können, denn Frau ........... hat in der Form gelebt, um möglichst vielen Menschen eine Freude zu bereiten.

Vielleicht ist das ein Ansporn dafür, dass man in anderen Städten diese Idee aufnimmt, so wie man auch in Italien von den Balkonen musiziert hat. Der erste musikalische Termin widmet sich den bekannten Liedern aus der internationalen Musik der Jahre 1960 – 1990. Ich werde diese Lieder mit musikalischer Begleitung über Playback vortragen.

Ich möchte betonen: Diese Aktion verstößt in keiner Weise gegen die Verordnungen der aktuellen Corona-Bestimmungen. Wenn ich als einzelne Person am offenen Fenster Musik mache und die Leute, die an der Straße vorbeikommen, anhalten, um ein oder zwei Lieder mit der Maske und der Abstandsregelung zu hören, ist die Ausbreitung des Coronavirus durch diese Aktion nicht möglich.

Schaun ma mal, was dabei herauskommt. Aber das sind so meine persönlichen Aktionen, - ob sie was helfen, - man wird sehen. Würden sich viele etwas einfallen lassen, wodurch die Distanz zu den Regierungsmaßnahmen ersichtlich wird, dann wäre die Situation vielleicht schon eine andere.

Denn, wie das chinesische Sprichwort sagt:
Auch das Meer besteht nur aus Tropfen....


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