Die Netzbetreiber wissen doch in ihrem Versorgungsbereich, wie viele Netzanschlüsse es gibt und wie der durchschnittliche Verbrauch ist. Danach werden Verträge mit den Energielieferanten geschlossen. Keines dieser Unternehmen kauf am Spotmarkt im Voraus. Ein großer Teil des eingekauften Volumens wird an der Börse verscheuert, weil man €€ in den Augen hat und jetzt stellt man fest, dass die Kalkulation nicht passt, weil A) nicht mehr zu dem Preis nachliefern will, sondern nach Handelspreise an der Börse.
B) Viele Netzbetreiber haben auch einige Unternehmen, die Energie herstellen und bieten diesen Überschuss an der Strombörse an, der dann billig aufgekauft wird, nur der Verlust wird den Kunden auferlegt.

Merke: Verluste gehen an die Kunden, gewinne an das Unternehmen und Aktionäre.

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