Schön, dann analysieren wir das weiter

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 04.12.2019, 17:10 (vor 1576 Tagen) @ Reffke2916 Views

Danke erst einmal für die Klarstellung, auch den anderen Kommentatoren. Mir gings ja in erster Linie darum, um herauszufinden, ob da irgendwelche Infos an mir vorbeigerauscht sind.

Mit dem, was Du da sagt, bin ich einverstanden, - das kenne ich auch in dieser Art.

Zwei Punkte stoßen mir dabei auf:

1) Der sog. Waffendeal, der von der "Hilfestellung" des ukrainischen Präsidenten abhängig gemacht wurde, über den hört man nichts mehr. Klar ist mir bekannt, dass dieser Vorwurf wohl kaum zu beweisen ist, wenn überhaupt. Aber in den Meldungen bleibt er zunehmend außen vor, - die Meldung des Demokratenklubs, die ich abgedruckt habe, ist ja symptomatisch für die Form der Meldungen in der letzten Zeit.

Um es an einem saublöden Beispiel zu verdeutlichen:
Ich behaupte, dass der Hund meines Nachbarn mein Kind gebissen hat, und ich will den Nachbarn deshalb zur Verantwortung ziehen. Nach einer Zeit behaupte ich nur mehr, dass mein Kind gebissen wurde und ich gebe dem Nachbarn die Schuld dafür. Irgendwie unlogisch, resp. juristisch unhaltbar, oder nicht?

Verschweigt man das bei den Amis, oder lässt es sogar unter den Tisch fallen, weil man mittlerweile weiß, dass man das sowieso nicht beweisen kann?

2) Es wird immer vom nationalen Interesse der Amis gesprochen. Aber trotzdem wird es immer mit der Ukraine in Verbindung gebracht. Wieviele Ukrainer leben denn in den USA? Ein nationales Interesse der USA in Verbindung mit dem Wort "Ukraine" interpretiere ich so, dass es um US-Bürger ukrainischer Herkunft geht.

Frage: Was ist denn eigentlich dann das internationale Interesse der Amis?

O.k., wenn man das vielleicht so erklärt, dass der Ausdruck "nationales Interesse" eigentlich falsch ist und man anstelle dessen "Hegemonieinteresse" sagen müsste, dann wird wieder ein Schuh draus.

Oder verstehe ich da was falsch?


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