Einzelne Antworten und Schlussfolgerungen

Diego2, Mittwoch, 04.09.2019, 20:16 (vor 1694 Tagen) @ nereus4001 Views

Hallo Diego!

Du schreibst: .. ich hatte im letzten Jahr einmal die Gelegenheit mit
einem ehemaligen Bundesminister der BRD über das Problem zu sprechen.

Da hätte ich gern als Piepmatz in der nah stehenden Linde/Eiche/Kastanie
gesessen. [[zwinker]]

Das Gespräch hat unter einem Apfelbaum stattgefunden, der gute Mann auf der Leiter und ich und seine Frau haben unten aufgepasst, dass er nicht runterfällt...[[zwinker]]


Sinngemäss seiner Meinung dazu, es gilt das Besatzungsrecht, dh
sämtliche westlichen Siegermächte dürfen frei von der deutschen
Gesetzgebung auf dem Gebiet D sämtliche militärischen Operationen
durchführen.

Auch alle Geheimdienste zählen dazu, die Drogenmärkte sind in der Hand
der Geheimdienste, ihre Dealer lassen sie dann meist nach ein paar Jahren
fallen, damit die Zeugen beseitigt werden.
Damit seien allen dt. Behörden die Hände gebunden .. [/i]

Was Du dazu schreibst, macht seit Jahrzehnten als Gerücht in diversen
Büchern und Artikeln die Runde und irgendetwas wird wohl dran sein.
Aber, ohne interne Helfer funktioniert das nicht.
Wir dürfen also unterstellen, daß auch deutsche Dienste massiv
unterwandert sind.
Von wem wurde der BND gegründet?

Vorläufer und Ursprung des BND war die Organisation Gehlen, welche
nach dem Gründer der Organisation, dem ehemaliger Generalmajor der
Wehrmacht und Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO), Reinhard Gehlen,
benannt worden war.
Am 1. April 1946 startete der US-Militärgeheimdienst die Operation Rusty
zur Aufklärung der Sowjetarmee in Osteuropa. Reinhard Gehlen leitete
hierbei die Informationsauswertung.
Gehlen und seinen Vertrauten war es gelungen, das gesamte Archiv der
Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) des einstigen deutschen Generalstabs
Anfang 1945 aus dem Hauptquartier des Heeresgeneralstabs nach Bayern zu
transportieren und in 50 Stahlkisten zu vergraben. Nach Verhören im
Kriegsgefangenenlager und in einem speziellen Vernehmungslager in Virginia
erkannten die US-Nachrichtendienstler die Bedeutung von Gehlens Kenntnissen
und seines Archivs. Daraufhin wurde die Organisation Gehlen von den
US-amerikanischen Besatzungsbehörden aus ehemaligen Mitarbeitern der
Abteilung Fremde Heere Ost, die von 1931 bis 1945 für die Bewertung der
Feindlage an der Ostfront durch Beschaffung und Auswertung von Nachrichten
zuständig war, im Juni 1946 gebildet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst#Geschichte

So war das also. [[freude]]

Interessant ist auch, dass gewisse Quellen behaupten, dass Gehlen "FHO" mit den us amerikanischen OSS fusionierte und dadurch den CIA mitbegründete. Alle CIA Gründer waren übrigens Malteserritter, was DL These bestätigen würde:
https://np.reddit.com/r/RomeRules/comments/4bjtgt/knight_of_malta_reinhard_gehlen_chief/
https://www.youtube.com/watch?v=YggCPu8ETk4


(ich habe da nur an die fehlenden Autopsien (gegen dt. Recht bei
unnatürlichen Toden) in Erfurt, Winnenden, oder den Verbrechen der "NSU"
etc. usw, usw gedacht).

Sehr interessant!
Du bringst die „Amokläufe“ von Erfurt und Winnenden und auch den NSU
mit dem Wirken ausländischer Geheimdienste in Verbindung.
Jetzt brauchen wir nur noch die echten Mörder und deren Motive.

Beim NSU riecht es sehr stark nach organisiertem Verbrechen und gewissen
„Unregelmäßigkeiten“ von direkt Beteiligten und deren rigorose
Bestrafung.
Aber bei den Schulattentaten kommt das eher weniger in Betracht.
Hat der ExBuMi ggf. eine Kleinigkeit dazu gesagt?

Nur so viel, es gibt keine terroristische Organisation im Westen ohne Kontrolle oder soagar Leitung durch die Dienste. Er nennt es "Betreutes Bomben". Die offizielle NSU Geschichte sei natürlich Quatsch.

Das sind zT. meine persönlichen Schlussfolgerungen, zumindest Erfurt und Winnenden. Bei letzterer wurde auf "aus Pietät" auf Autopsien verzichtet, da der "Tathergang ja zweifelsfrei klar war". Wenn auf einem Todesschein in der BRD nicht natürlicher Tod angekeuzt ist, MUSS gesetzeswegen eine Autopsie in der Rechtsmedizin durchgeführt wereden. Selbst wenn ein Baby vom LKW überfahren wird, gibt es keine Pietät und es wird nachher in der Rechtsmedizin zerstückelt. Dh. hier sind klar von staatlichen Behörden die Gesetze gebrochen worden. Also wohl nur um zu vertuschen, also ist der Staat irgendwie involviert oder darf nicht ermitteln (s. Besatzungsrecht) ? Oder gibt es andere Schlussfolgerungen.


Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, inwieweit die normalerweise vom
Ausland kontrollierten deutschen Geheimdienste nur ausführend in diese
Verbrechen verwickelt sind oder ob sie ebenfalls autonom solche "Aktionen"
ungestraft durchführen dürfen.

Wenn Sie im Interesse der Besatzer arbeiten, dann „wirkt“ es ja im
Sinne derselben.
Da spielt es vermutliche eher keine Rolle, ob man eigenständig oder
zusammen tätig wird.
Wenn ich an die internationale Journalistenhäufung auf dem Berliner
Breitscheidplatz denke, unterstelle ich auch internationale
Zusammenarbeit.
Spannenderweise hat Ex-Kriminalist Jürgen Cain Kübel bei einem Interview
mit RT deutsch eine ähnliche Medien-Auffälligkeit auch bei seinen
Recherchen zum Mord an Rafiq al-Hariri feststellen können.

Vermutlich arbeitet das "bösartige Gewerbe" bei größeren Aufträgen
immer international.
Das liegt auch irgendwie nahe, denn die Kosmopoliten träumen
überstaatlich, beschließen überstaatlich und werden demgemäß auch
überstaatlich arbeiten, egal ob hinter oder vor den Kulissen.

mfG
nereus

Gruss diego

Ps offtopic, Teile der russischen Eliten hatten während / nach dem SU Zusammenbruch versucht, mit Westdeutschland zusammenzuarbeiten, teilweise hätten sie darin die letzte Hoffnung gesehen... Dem sollte nicht so sein. Die Chinesen hätten dann aber die russische Waffenforschung finanziert, um später nicht den Amis ausgeliefert zu sein. Daher konnte die russische Militärentwicklung auch nach dem Bankrott nahtlos weitergehen und Putin für den Westen scheinbar recht plötzlich auf überlegene Waffensysteme zurückgreifen.


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