Der heimtückische Drohnenkrieg in der Ukraine

Plancius @, Sonntag, 10.12.2023, 14:57 vor 140 Tagen 4434 Views

Nachdem Götz Kubitschek in seiner wöchentlichen Kolumne "Hinter den Linien" an den Krieg im Donbass erinnert hat, der jetzt durch den Gaza-Konflikt zu verblassen scheint, habe ich mich auch nochmals eingehender mit dem Geschehen an der Front im Donbass beschäftigt.

https://sezession.de/68309/hinter-den-linien-tagebuch-9-dezember

In Telegram gibt es etliche Kanäle, sowohl auf Seiten der Ukraine als auch Russlands, wo der Krieg im Donbass und dessen besonderer Grausamkeit in vielen mehr oder weniger kurzen Videos dokumentiert wird. Schwache Gemüter sollten sich die Filme nicht ansehen, viele Aufnahmen lassen einen sprachlos und verstört zurück.

Was auffällt ist der besonders unbarmherzige Drohnenkrieg. Die Granaten, die aus den Drohnen abgeworfen werden, können einen überall treffen, sei es im Schützengraben, im gut getarnten Unterholz, in den Ruinen, in der Nacht und insbesondere auch weit hinter der Front. Häufig sieht man ahnungslose Soldaten einen Weg entlangspazieren und kurze Zeit später ist deren Leben ausgelöscht.

In Awdijewka kann man sehen, wie eine Partei einen Straßenzug erobert hat, Haus für Haus auf versteckte Kämpfer checkt und dann werden die Kämpfer kurze Zeit später von ein paar Kampfdrohnen eliminiert und die Eroberung des Straßenzuges ist schon wieder hinfällig.

Das muss eine immense Anspannung für die Soldaten sein, zu wissen, dass sie nirgendwo auf ein bisschen Sicherheit vertrauen können und es sie überall und jederzeit erwischen kann.

Was mir noch aufgefallen ist. Die ukrainische Seite scheint mit moderneren Waffen und besserer Technik ausgestattet zu sein als die Russen. Die Ausstattung der ukrainischen Trupps ist ähnlich der der israelischen Streitkräfte im Gaza. Westliche Waffen mit optischen Suchern, Soldaten mit Funk und Kommunikationseinrichtungen.

Sieht man hingegen die russische Seite im Häuserkampf, so tragen sie Kalaschnikows aus den 60er Jahren, aus schwerem Vollholz, noch nicht mal mit einklappbarer Schulterstütze. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer diese Klopper vom MPis sind, seinerzeit wollte jeder bei uns eine leichte Kalaschnikow mit einklappbarer Schulterstütze haben. Bei den russischen Trupps ist nichts davon zu sehen, dass die Infanteristen mit moderner Kommunikation ausgestattet sind.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

zukünftige Kriege mit Drohnen, KI-gesteuert - das sind die Aussichten

Dieter @, Sonntag, 10.12.2023, 17:00 vor 140 Tagen @ Plancius 3500 Views

Es gibt etliche Filmstreifen aus US-Produktion, die das kommende vorweg genommen haben.
Maschine gegen Mensch, bzw. Menschen, die den Maschinenführern nicht gefallen.

Dafür wird es keiner Kriege bedürfen, sondern nur des Willens einer kleinen Führungsschicht, die Minidrohnen zu allen mißliebigen Quergeistern führen.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Ganze Armeen von Elektronikern und Informatikern...

sensortimecom ⌂ @, Montag, 11.12.2023, 09:12 vor 139 Tagen @ Dieter 2125 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 11.12.2023, 09:17

....arbeiten an der ständigen Verbesserung von Mini- und Mikro-Drohnen (Grösse wie eine Vogelspinne). Einsatz neuester KI und modernster Prozessoren sowieso.

Ich möchte noch mal erleben (und bin zuversichtlich), dass so eine Bude mit Millionen auf den Menschen programmierten Mini-Drohnen hoch geht bzw. dass sie irgend ein irrer Typ frei setzt wie vor ein paar Jahren das Corona-Virus. Damit all die Wahnsinnigen sehen was sie angerichtet haben. Heissa, wär das ein Volksfest. (Hab heute wieder mal meinen sakastischen Tag).

Da bleiben wenige Möglichkeiten

Ötzi @, Montag, 11.12.2023, 11:37 vor 139 Tagen @ sensortimecom 1757 Views

....arbeiten an der ständigen Verbesserung von Mini- und Mikro-Drohnen (Grösse wie eine Vogelspinne). Einsatz neuester KI und modernster Prozessoren sowieso.

Ich möchte noch mal erleben (und bin zuversichtlich), dass so eine Bude mit Millionen auf den Menschen programmierten Mini-Drohnen hoch geht bzw. dass sie irgend ein irrer Typ frei setzt wie vor ein paar Jahren das Corona-Virus. Damit all die Wahnsinnigen sehen was sie angerichtet haben. Heissa, wär das ein Volksfest. (Hab heute wieder mal meinen sakastischen Tag).

Laut Wikepedia führten die USA seit 2004 Drohnenangriffe in Pakistan durch. Dass sie 19 Jahre später noch keine einsatzbereiten Drohnenschwärme besitzen, ist immerhin eine gute Nachricht. Die Entwicklungsgeschwindigkeit des Hegemons verlangsamt sich aufgrund der Verdummung seiner Bevölkerung.
Dennoch gibt es gegen zunehmend intelligentere Drohnen wohl nur zwei nicht-nukleare Verteidigungsmöglichkeiten. Entweder man lässt sich auf ein Drohnenwettrüsten ein, oder man setzt auf massiven Ausbau weitreichender Waffen mit großer Sprengkraft, um die Heimat der Drohnenbauer- und Piloten weit hinter der Front in eine Schuttwüste zu verwandeln. So eine Strategie können sich aber nur ganz wenige Länder leisten.
Mit Infanterie, Panzern und weniger weit reichender Artellerie kann man gegen Drohnen wohl schon bald gar nichts mehr ausrichten. Allenfalls Minenfelder sind sicher noch hilfreich, schließlich muss entweder der Drohnenpilot irgendwie vorrücken, oder er braucht eine größere teurere Drohne, um seine Reichweite zu erhöhnen.

Der schlimmste Alptraum einer bekannten Filmreihe

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 11.12.2023, 13:56 vor 139 Tagen @ sensortimecom 1723 Views

wird Realität.... ich warte eigentlich nur noch darauf, dass irgendein Hansel sowas wie Skynet erschaffen will....

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Russische Drohnen mit Wärmebildkameras

Joe68 @, Sonntag, 10.12.2023, 17:08 vor 140 Tagen @ Plancius 3530 Views

Bei Military Summary Videokanal auf YouTube wurde vor 2-3 Wochen darauf hingewiesen wie der ukrainische Nachschub über den Dnjepr, der im Herbst im dunkeln, im Nebel, praktisch unsichtbar, durch KamikazeDrohnen mittels teurer Wärmebildkameras angegriffen wurde.

Tagsüber hast die billigen optischen Kameras für die Drohnen, und nachts kommen die mit Wärmebildkameras an, da schenken sich beide Seiten nichts.

Demnächst bekommen die Ukrainer nicht nur 1-2 Geleitbomben a 500kg ab, sondern 4-6 , sobald Russen ihre Flieger umgerüstet haben und die ehemals iranischen Drohnen sind von den Russen aufgewertet worden, 2-4 mal schneller/weiter mit mehr Sprengstoff.

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Russland macht aktuell einen Fehler

Ötzi @, Montag, 11.12.2023, 01:11 vor 140 Tagen @ Plancius 3239 Views

Russland hat die Sommeroffensive der Ukraine erfolgreich abgewehrt, was die Ukraine eine Unmenge Soldaten und Material gekostet hat. Jetzt versucht Russland das Gleiche, was die Ukraine im Sommer versucht hat, sie bearbeiten die gesamte Front mit großem Aufwand, in der vagen Hoffnung, dass die ukrainische Front irgendwann zusammenbricht. Aktuell führt das aber dazu, dass Russland mehr Soldaten und Material verliert, weil sie ständig die Angreifer sind, die sich aus der Deckung wagen. Diese Strategie ist riskant und verlustreich.

Die Ukrainer haben im Wesentlichen noch FPV-Drohnen umd Himars.
Weniger verlustreich für die Russen wäre es, lediglich die Front zu halten, und gut befestigte Stellungen auszubauen, die für FPV-Drohnen aufgrund ihrer geringen Sprengkraft kaum zu knacken sind. Gleichzeitig im Hinterland die Produktion von Marschflugkörpern, Mittelstreckenraken und Gleitbomben etc. massiv erhöhen, wenn möglich um den Faktor 100. Die gesamte Energie aus Erdgas und Erdöl, die der Westen nicht mehr kauft, müsste in Raketentreibstoff umgewandelt werden. Das würde einige Jahre dauern, aber dann wäre Russland in der Lage, die gesamte Ukraine in eine Betonschutthalde zu verwandeln, mit einer Restbevölkerung von 5-10 Mio. Für die Drohnenpiloten an der Front bräche dann die Versorgung zusammen.
Derzeit hat Russland noch nicht mal die Brücken über den Dnepr zestört, vermutlich weil sie sie selbst nutzen wollen.

Sehe ich anders

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 11.12.2023, 08:07 vor 139 Tagen @ Ötzi 2455 Views

Jetzt versucht Russland das Gleiche, was die Ukraine im Sommer versucht hat, sie bearbeiten die gesamte Front mit großem Aufwand, in der vagen Hoffnung, dass die ukrainische Front irgendwann zusammenbricht. Aktuell führt das aber dazu, dass Russland mehr Soldaten und Material verliert, weil sie ständig die Angreifer sind, die sich aus der Deckung wagen. Diese Strategie ist riskant und verlustreich.

Es bringt zuerst mal, dass die Ukraine keine Reserven bilden kann. Auch ist der Ukraine so nicht möglich, Einheiten auszutauschen und sich erholen zu lassen. Es gibt da Truppenverbände, die sind seit Februar 22 pausenlos im Kampf. Das schwächt die Kampfkraft und Moral der Truppe. Und es beginnt doch schon, dass Soldaten aufbegehren, weil sie seit Monaten keinen Fronturlaub mehr hatten, um mal zu ihren Familien zu kommen, um sich mal zu erholen. So entstehen Revolutionen.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Wer könnte eine "Winterruhe" potenziell deutlich (das Momentum wäre sowieso weg) mehr nutzen? UA+NATO-Lieferanten oder RF? Je nach Extrapolation wird/wird n. agiert (oT)

Wayne Schlegel @, Montag, 11.12.2023, 09:27 vor 139 Tagen @ Ötzi 1660 Views

(oT)

Blick in Die Geschichte. Russland kann Winterfeldzug (Napoleon, 2. Weltkrieg). Einzig in WK1 kam die Novemberrevolution dazwischen.

XERXES @, Montag, 11.12.2023, 14:05 vor 139 Tagen @ Wayne Schlegel 1599 Views

Ist für mich offensichtlich, dass Russland in den nächsten zwei Monaten den ukr. Streitkräften das Genick brechen wird, nachdem sie an der russ. Verteidigung ausblutet wurden.
Glaube auch nicht an die Geschichte der großen russischen Verluste. Haben sie doch in Bachmut und dem rechten Dnjepr Ufer gezeigt, dass sie nicht bereit waren in kritischen Situationen Stellungen bis zum letzten Mann zu verteidigen, sondern sich personalschonend zurück zu ziehen.

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Russland führt 70% der Kämpfe mit Drohnen

mabraton @, Montag, 11.12.2023, 11:59 vor 139 Tagen @ Plancius 2269 Views

Hallo zusammen,

90% der von @Plancius genannten Verluste der Russen waren in Avdiivka zu beklagen. Zu Beginn hat man versucht die Ukrainer mit Material und Truppenstärke zu überrollen. Inzwischen ist dort nur noch partiell Infantrie im Einsatz. Sie wird vorwiegend eingesetzt um die ukrainischen Einheiten in eine aktive Position zu bringen um sie dann mit Bomben und Drohnen zu zerstören. Dabei treten auf russischer Seite Verluste auf die jedoch in keinem Verhältnis zu denen der Gegenseite stehen.

Die Ukrainer steuern ihre Drohnen selbst ins Ziel, während Russland eine große Bandbreite an technischen Möglichkeiten hat. Durch Wärmebilderkennung werden jetzt auch Nachts Ziele zerstört. Damit ist die Vertreibung der Ukrainer vom linken Dnjepr-Ufer nur noch eine Frage von einigen Wochen.

Aktuell,
Wie Soldaten in der Zone der militärischen Sonderoperation mitteilen, sollen mittlerweile bereits 70 Prozent aller Gefechte mithilfe von Drohnen geführt werden.https://test.rtde.tech/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Das entspricht der Nachrichtenlage aus den täglich-mehrfach erscheinenden Video-Berichten und einzelner Lageberichte der YT-Kanäle "military summary channel" und "weebunion".

beste Grüße
mabraton

"In Telegram gibt es etliche Kanäle"

Dragonfly ⌂ @, Montag, 11.12.2023, 13:47 vor 139 Tagen @ Plancius 2009 Views

"Schwache Gemüter sollten sich die Filme nicht ansehen, viele Aufnahmen lassen einen sprachlos und verstört zurück."

Das kann man wohl sagen.

Ich habe auch einige russische Propagandakanäle abonniert. Klar, das ist Propaganda. Aber dennoch glaube ich daraus zu lesen:

1. Die Russen gehen fest davon aus gewonnen zu haben.

2. Die Situation bzw. Situation in der Ukraine ist viel schlechter, als uns die Medien das glauben machen wollen.

3. Es scheint Unruhe in der ukrainischen Bevölkerung (Mobilisierung!) zu geben, nicht in der Russischen.

Aber vielleicht bin ich da nur Propagandamärchen aufgesessen.

WSJ Artikel: Alarm Grows Over Weakened Militaries and Empty Arsenals in Europe

Dragonfly ⌂ @, Montag, 11.12.2023, 21:34 vor 139 Tagen @ Plancius 1263 Views

bearbeitet von Dragonfly, Montag, 11.12.2023, 21:37

"Das britische Militär – der führende militärische Verbündete der USA und Europas größte Verteidigungsausgaben – verfügt nur über etwa 150 einsatzbereite Panzer und vielleicht ein Dutzend einsatzbereiter Langstreckenartilleriegeschütze. Der Schrank war so leer, dass das britische Militär letztes Jahr darüber nachdachte, mehrere Raketenwerfer aus Museen zu beschaffen, um sie aufzurüsten und der Ukraine zu spenden – eine Idee, die verworfen wurde."

"Frankreich verfügt über weniger als 90 schwere Artilleriegeschütze, was ungefähr dem entspricht, was Russland jeden Monat auf dem Schlachtfeld in der Ukraine verliert."

"Die deutsche Armee hat genug Munition für zwei Kampftage."

"Allein Westdeutschland verfügte in den 1980er Jahren über mehr als 7.000 Kampfpanzer; Im wiedervereinigten Deutschland gibt es jetzt 200, von denen nach Angaben von Regierungsvertretern wahrscheinlich nur die Hälfte betriebsbereit ist."

Alarm Grows Over Weakened Militaries and Empty Arsenals in Europe [Englisch]

https://archive.is/fkOU9


Das kann alles ganz ganz böse ausgehen.

Die Einkfaufslisten der EU-Vasallen werden immer länger und länger, um in den USA Waffen zu kaufen. Ein BOMBEN Geschäft. (OT)

XERXES @, Montag, 11.12.2023, 22:00 vor 139 Tagen @ Dragonfly 1023 Views

...

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“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

90% der US Gelder für die Ukraine, bleiben in den USA, laut US Politikern

Joe68 @, Montag, 11.12.2023, 22:36 vor 139 Tagen @ XERXES 1197 Views

Dazu noch die Bestellungen der europäischen Vasallen, d.h. die USA verdienen sich am Tod der Ukrainer und Russen eine goldene Nase.

Warum sollten die USA einen Frieden mit Russland wollen, wenn sie am Krieg mit Waffen und LNG Gas Milliarden verdienen können?

Die deutschen Gutmenschen sind für Waffenlieferungen, je mehr Waffen, desto mehr und schneller der Siegfried, oder?

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Ich würde nicht alles glauben, was da erzählt wird...!

Andudu, Mittwoch, 13.12.2023, 11:26 vor 137 Tagen @ Dragonfly 885 Views

...denn Informationen über militärische Ausrüstung sind normalerweise geheim.

Mir kommt das wie eine Honigtopf-Falle vor, dieses Gejammer darüber wie schwach wir im Westen sind. Können "unsere" Firmen nicht skalieren? Werden die nicht seit jeher mit Geld zugeschissen? Ich glaube da kein Wort! Das ist ja doch größtenteils Desinformation oder die typischen Medien-Enten der Lügenmedien, um weiteres Geld in die Waffenindustrie zu lenken (sonst kommt der böse Putin und holt uns!1!!), genau das, was der MIK der gottverdammten Amis von seinen europäischen Vasallen fordert...

USA? Pure Heuelei! Sen..ile Mitch McConnell mit Klartext.

Reffke @, Mittwoch, 13.12.2023, 13:23 vor 137 Tagen @ Plancius 1075 Views

Hallo Plancius und allerseits,

Schau mal:
Sen. Mitch McConnell on supporting U.S. aid for Ukraine
https://www.youtube.com/watch?v=slgsZnYnF3k

LG Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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